Frei! III

Frei! III von Rüttimann,  Wendel
Der Lauf über glühende Kohlen ist krönender Abschluss vieler Motivationsseminare. Er verspricht Stärkung des Selbstbewusstseins, Wohlstand und Erfolg in Beruf und Familie. Nichtsahnend nimmt Wendel Rüttimann daran teil und erwartet nicht, dass sein Leben bald darauf in eine Abwärtsspirale gerät, aus der er sich mit Selbstmord zu lösen versucht. Gottes gnädige Hand hält ihn vor diesem unwiderruflichen Schritt zurück und bewahrt ihn vor dem Lebensbankrott.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Frei! III

Frei! III von Rüttimann,  Wendel
Der Lauf über glühende Kohlen ist krönender Abschluss vieler Motivationsseminare. Er verspricht Stärkung des Selbstbewusstseins, Wohlstand und Erfolg in Beruf und Familie. Nichtsahnend nimmt Wendel Rüttimann daran teil und erwartet nicht, dass sein Leben bald darauf in eine Abwärtsspirale gerät, aus der er sich mit Selbstmord zu lösen versucht. Gottes gnädige Hand hält ihn vor diesem unwiderruflichen Schritt zurück und bewahrt ihn vor dem Lebensbankrott.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Frei! III

Frei! III von Rüttimann,  Wendel
Der Lauf über glühende Kohlen ist krönender Abschluss vieler Motivationsseminare. Er verspricht Stärkung des Selbstbewusstseins, Wohlstand und Erfolg in Beruf und Familie. Nichtsahnend nimmt Wendel Rüttimann daran teil und erwartet nicht, dass sein Leben bald darauf in eine Abwärtsspirale gerät, aus der er sich mit Selbstmord zu lösen versucht. Gottes gnädige Hand hält ihn vor diesem unwiderruflichen Schritt zurück und bewahrt ihn vor dem Lebensbankrott.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Frei! III

Frei! III von Rüttimann,  Wendel
Der Lauf über glühende Kohlen ist krönender Abschluss vieler Motivationsseminare. Er verspricht Stärkung des Selbstbewusstseins, Wohlstand und Erfolg in Beruf und Familie. Nichtsahnend nimmt Wendel Rüttimann daran teil und erwartet nicht, dass sein Leben bald darauf in eine Abwärtsspirale gerät, aus der er sich mit Selbstmord zu lösen versucht. Gottes gnädige Hand hält ihn vor diesem unwiderruflichen Schritt zurück und bewahrt ihn vor dem Lebensbankrott.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Seelsorge und Okkultismus

Seelsorge und Okkultismus von Husslig,  Andrea
Seelsorge und Okkultismus liegt nunmehr in der 29. Auflage vor. Teil I ist eine Auseinandersetzung der seelsorgerlichen Fragestellungen mit den psychologischen, parapsychologischen und medizinischen Grenzgebieten. Teil II bearbeitet das Problem der Medialität aus der Sicht der Seelsorge. Alle Kapitel sind christozentrisch ausgerichtet. Das Buch ist in viele Sprachen übersetzt und ist ein Textbuch an Universitäten aller Kontinente. Der Preis von 25,00 € ist bei 685 Seiten und festem Einband niedrig gehalten. Der Autor gibt anhand einer Fülle von praktischen Beispielen aus seiner jahrzehntelangen seelsorgerlichen Arbeit in aller Welt einen weiten Überblick über das Thema. Niemand, der in seiner seelsorgerlichen Tätigkeit mit okkult Belasteten zu tun hat, wird an diesem Werk vorbeikommen. Einige Themen aus dem Buch: Der Einblick in die seelische Not der okkulten Fälle Die außersinnliche Wahrnehmung (Totenerscheinung, Glasrücken, Trancereden, Wahrtraum, Telepathie, Hellsehen, Kartenlegen, Chiromantie, Astrologie, Rute und Pendeln...) Die außersinnliche Beeinflussung (Laienhypnose, Heilmagnetismus, Besprechen, Fernbeeinflussung, schwarze und weiße Magie, Blutsverschreibung, Fetischismus...) Die außersinnlichen Erscheinungen (Materialisation, Spuk...) Die kritische Prüfung der Fälle Die okkulte Behaftung in psychiatrischer Sicht Die okkulten Phänomene in psychologischer Sicht Ergebnisse der parapsychologischen Forschung Die okkulten Phänomene aus der Sicht der Bibel Der Weg der Befreiung aus okkulter Behaftung
Aktualisiert: 2021-05-20
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Gehet hin in alle Welt

Gehet hin in alle Welt
Der Evangelist, Dozent, Autor und Gründer der Bibel- und Schriftenmission Dr. Kurt E. Koch (1913-1987) folgte diesem Missionsbefehl Jesu. Er bereiste etwa 140 Länder auf allen Kontinenten und veröffentlichte seine außergewöhnlichen Erlebnisse in zahlreichen Publikationen. Eine minimal Auswal besonderer Begegnungen stellt diese Jubiläumsausgabe dar, anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Bibel und Schriftenmission.
Aktualisiert: 2021-04-16
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In der Gefolgschaft Jesu

In der Gefolgschaft Jesu von Koch,  Kurt E
Leseprobe: Innerhalb dieser Richtung schloß er sich einem theosophischen Zirkel an, der mit okkulten Dingen durchsetzt war. Er gewann durch seine aufrichtige Art das Vertrauen der führenden Männer. Sie beschlossen seine Ausbildung zum Priester. Nachdem er in jahrelangem Studium sich ganz der Theosophie gewidmet hatte, sollte er durch tibetanische Lama den letzten Schliff und die Einführung in die höhere Magie erhalten. Auf Kosten seines Zirkels wurde er nach Tibet gesandt, um dort sein Wissen und seine Ausbildung zu vervollkommnen. Das erste, was ihm bei diesen Lama aufging, war die völlige anthropozentrische Ausrichtung des Studiums. Einen Glauben an Gott fand er bei diesen Mönchen nicht, sondern nur das Wissen um die tiefsten Kräfte der Natur, der Mystik und der Magie. Die weisen Lehrer wurden abgöttisch verehrt. Betrat ein Meister den Raum, neigten sich alle Häupter bis zum Boden. Das zweite Erlebnis, das ihn stark bewegte, war die Art der Ausbildung. Seine Lehrmeister waren vollendete Techniker der Telepathie. Bei den Konzentrationsübungen war überhaupt kein Lehrgespräch erforderlich. Die Lehrer lasen den Adepten alle Gedanken ab und konnten ihnen auf die gleiche Art Anweisungen erteilen. Diese Telepathie funktionierte auch, wenn der Lehrmeister nicht im Raum war. Sie konnten die Schüler zu jeder Tages- oder Nachtzeit telepathisch rufen. Dem jungen Neuseeländer wurde diese Art des Unterrichts unheimlich. Er fragte sich, ob er denn überhaupt noch einen selbständigen Gedanken haben könnte, ohne daß die Lehrer das wahrnehmen. Auch die Praxis der Magie wurde hier entfaltet, wie er es nie vorher gehört und begriffen hatte...
Aktualisiert: 2021-03-11
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Ströme lebendigen Wassers

Ströme lebendigen Wassers von Koch,  Bärbel
Jemand sagte einmal: »Ihr schreibt und erzählt zuviel von Kwa Sizabantu. Wir brauchen das nicht.« Denen, die ebenso denken, möchte ich mit Apostelgeschichte 4, 20 antworten, womit ich den gleichen Standpunkt vertrete wie Petrus und Johannes: »Wir können's ja nicht lassen, daß wir nicht reden sollten, was wir gesehen und gehört haben.« Dieses Büchlein soll nicht über das Erweckungsgebiet oder die Leiter der Missionsstation Kwa Sizabantu berichten, sondern von Menschen, an denen der Herr Jesus Großes getan hat. Leseprobe: Als Mitglied einer Gesangsgruppe, den »Black Mombasos«, führte David ein flottes Leben, in dem Mädchen, Alkohol und allerlei andere Vergnügungen eine große Rolle spielten. In vollen Zügen genoß er, was die Welt ihm bot, ohne nach Gott zu fragen. Schlagartig gab es jedoch eines Tages eine einschneidende Veränderung. Der Leiter der »Black Mombasos« kam durch das Hören des Evangeliums zum lebendigen Glauben an Jesus und bekehrte sich. Anstelle der bisher aufgeführten Rock- und Popmusik wollte er künftig nur noch christliche Lieder singen und spielen lassen. Die Musiker wurden vor die Entscheidung gestellt, sich diesem Konzept zu unterwerfen oder die Band zu verlassen. David wählte das letztere. Würde es doch fortan keine leichten Mädchen, keine langen Nächte, keinen Alkohol, kein Rauchen mehr geben. Da müßte man ja sein ganzes Leben mit einem Schlag ändern! Dieser Preis war David zu hoch. Einige Zeit später trat bei David eine unerklärliche Augenkrankheit auf. Schreckliche Schmerzen plagten ihn. David konsultierte verschiedene Augenspezialisten. Sie alle waren dieser Krankheit gegenüber hilflos und schickten David mit der Diagnose »unheilbar« nach Hause. In seiner Not wandte er sich an einen Zauberer. Bei den Zulus ist dies nichts Ungewöhnliches. Sie wachsen mit der Zauberei auf, und bei allen Erkrankungen und anderen Problemen wird meist ein Zauberer aufgesucht. Der von David konsultierte Zauberer erklärte, daß in seinen Augen schlechtes Blut wäre, das er mit Hilfe einer Nähnadel entfernen müßte. Eine Nadel wurde in ein Zaubermittel getaucht und damit dem Patienten in die Augenlider gestochen. Doch diese schmerzhafte Prozedur blieb erfolglos. Die Augen schmerzten stärker als zuvor. Um Hilfe zu finden, lief David von einem Zauberer zum anderen. Das Ergebnis war immer das gleiche. Die starken Schmerzen wurden so unerträglich, daß David zu dem Augenspezialisten zurückkehrte und ihn bat, ihm die Augen zu entfernen. Diese Bitte wurde ihm natürlich nicht gewährt. In seiner Verzweiflung wollte sich nun David selbst die Augen ausstechen. Wozu sollten ihm diese Augen noch nützlich sein? Selbstmordgedanken lösten diesen Entschluß ab. Das Leben erschien ihm nichts mehr wert. Inzwischen war eine völlige Erblindung eingetreten. In diesem hoffnungslosen Zustand bekam David Kontakt mit einer Person...
Aktualisiert: 2019-12-09
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Kraft Gottes

Kraft Gottes von Koch,  Kurt E
Leseprobe: Eine harte Auseinandersetzung mit dem frem­den Feuer erlebte ich an der Ngoie-Universität im Zululand, wo ich drei Vorträge zu halten hatte. Die Versammlungen fanden in der geräumigen Kapelle statt. Einige hundert Menschen fanden darin Platz. Schon zu Beginn merkte ich einen un­reinen Geist in dieser Versammlung. Ich sagte das Erlo, der neben mir saß. Ein junges Mädchen hatte die Leitung, obwohl außer den Mädchen circa 100 Männer anwesend waren, auch ein Professor und einige Pastoren. Mein Vortrag behandelte das Ge­biet des Dämonischen und Charismatischen. Hin­terher wurden Fragen gestellt, die ich beantworte­te. Ich spürte die Spannung, die über den Studen­ten lag. Ein Prediger stand auf und erklärte, die Zuhörer seien verwirrt worden. Ich antwortete ihm rundheraus, daß zwei verschiedene Geister im Raum seien. Der Chor der Studenten sang in einem völlig anderen Geist als der Sizabantu-Chor. Um den vielen privaten Fragen aus dem Weg zu gehen, fuhr ich in mein Quartier. Hinterher sagten mir die Brüder Stegen, daß es eine Klärung gege­ben hatte. Ein Student war nach meiner Abfahrt aufgestanden und hatte sich öffentlich von der "charismatisch" eingestellten Studentengruppe losgesagt. Er hatte erklärt: "Diese Gruppe geht einen Irrweg." Am nächsten Morgen hatte ich den zweiten Vortrag. Durch die Anwesenheit einiger Professo­ren konnten keine Tumulte aufkommen. Um so verrückter ging es dann abends beim dritten Vortrag zu. Meine europäischen Besucher waren nicht dabei. Erlos Team hatte aber die weite Fahrt zum zweiten Mal gemacht. Ich war für seine Anwesenheit sehr dankbar, weil diese Mitarbeiter Erlos mir Gebetshilfe gaben. An diesem Abend wurde uns das "fremde Feuer" deutlich demon­striert. Das junge Mädchen hatte wieder die Lei­tung. Eine volle Stunde machte sie das Vorpro­gramm. Es wurde erst gesungen, dann erklärte sie: "Ihr könnt nun alle tanzen, aber nicht auf die Bän­ke springen." Ich flüsterte Erlo ins Ohr: "Wenn du nicht hier wärest, würde ich den Raum verlassen." Es begann nun das Tanzen in der Kapelle, zuerst nur einzelne, dann immer mehr. Nach die­ser Tanzszene wieder ein Lied...
Aktualisiert: 2019-12-09
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Heilung und Befreiung

Heilung und Befreiung von Koch,  Kurt E
In Brasilien kam anläßlich einer Vortragswoche ein 31jähriger Mann zu mir in die Aussprache. Er berichtete, daß er alle vier Wochen, und zwar periodisch nur in den Vollmondnächten, schwere Anfälle habe. Die Ärzte behandelten ihn auf Epilepsie, ohne den geringsten Heilerfolg zu erzielen. Was den Mann bedrückte, war nicht nur diese seltsame Erkrankung, sondern auch seine Unfähigkeit, zu glauben und zu beten. Die lange Unterredung brachte ans Licht, daß seine Großmutter und Mutter aktive und passive Besprecherinnen waren. Man nennt solche Zauberer in Südamerika "die Bruchos". Vielleicht ist dieser Ausdruck eine Abwandlung des deutschen Wortes "Brauchen". Es handelt sich hier um den Vorgang des magischen Besprechens. Die Nachforschung ergab, daß mein Berichterstatter als kleiner Junge bei einer Erkrankung "besprochen" worden war. Das seelsorgerliche Gespräch führte dazu, daß dieser Brasilianer seine Sünden beichtete. Er sagte sich im Gebet von der Zauberei seiner Vorfahren los und erlebte durch Gottes Gnade das Wunder einer Heilung oder Befreiung. Ein solches Beispiel, das sich aus vierzigjähriger Tätigkeit um Hunderte vermehren ließe, bietet viele Angriffsflächen. Viele Mediziner und moderne Theologen werden geradezu wütend, wenn man epileptische oder andere anfallsartige Zustände mit Zauberei in Beziehung setzt. Ein bekannter Psychiater sagte einmal: "Die Theologen sollen von solchen Erkrankungen die Finger lassen. Das ist Sache der Fachleute." Haben wir vor solchen Forderungen die Waffen zu strecken? Niemals! Zur Vermeidung von Mißverständnissen will ich ausdrücklich erklären, daß ich anerkenne, daß es ein medizinisches Krankheitsbild der Epilepsie gibt, das mit Zaubereisünden nichts zu tun hat. Wenn sich z. B. eine Epilepsie mit einer Sonde auf einer Gehirnpartie lokalisieren läßt, dann weist sich eine solche Epilepsie als medizinisches Faktum aus. Halten wir aber saubere Grenzen ein. Vielen Gläubigen verursachte es schon einiges Kopfzerbrechen, daß Jesus im N. T. gewisse Kranke, die eine Art Epilepsie hatten, dämonisch belastet nannte. Die berühmten "Fachleute" der Gegenwart sagen dazu gewöhnlich: "Jesus war ein Kind seiner Zeit. Er wußte es nicht besser. Die Bibel ist kein medizinisches Lehrbuch. Wir wissen es heute besser." Dieser Weisheit beuge ich mich nicht. Jahrzehntelange Erfahrung in der Seelsorge zeigte mir auch andere Sachverhalte, die Jesus bis ins letzte hinein recht geben.
Aktualisiert: 2021-03-11
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Angst und Einsamkeit

Angst und Einsamkeit von Koch,  Kurt E
Ein Heide war in eine tiefe Grube gefallen und konnte sich nicht befreien. Da kam Konfutse, der chinesische Morallehrer und Philosoph, des Wegs. Der Gelehrte sah den Unglücklichen und gab ihm gute Ratschläge: »Sieh zu, wie du herauskommst. Wenn du das nächste Mal hier vorbeigehst, dann passe besser auf.« Mit diesen Worten schritt er erhobenen Hauptes weiter. Nach einer Weile kam Buddha. Er sah den Pechvogel in der tiefen Grube und redete ihn an: »Mein Lieber, arbeite dich bis zum Rande hoch, dann kann ich dir vollends heraushelfen.« Der arme Mann konnte sich aber nicht so weit hocharbeiten. Und auch Buddha setzte seinen Weg fort und überließ den Unglücklichen seinem Schicksal. Schließlich kam Jesus vorbei. Wieder rief der Verunglückte um Hilfe. Was tat der Herr? Er legte sich flach auf die Erde, neigte den Oberkörper über den Grubenrand, streckte seinen Arm nach unten und bekam die Hand des Unglücklichen zu fassen. In einem Augenblick war dann der Mann gerettet...
Aktualisiert: 2021-03-11
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Musik unter der Lupe

Musik unter der Lupe von Koch,  Kurt E
Leseprobe: So war ich mindestens achtunddreißig Jahre ein Narr in meiner Kunst, denn die Musik war mein Weg, war das, was ich für eine himmlische Wahrheit ansah und war mein Leben, bevor ich dem Leben, Jesus Christus, begegnete, der allein der Weg, die Wahrheit und das Leben ist (Joh. 14, 6). Bevor Gott mich durch seine Gnade durch Buße zur Umkehr leitete, bevor ich mein ganzes Leben ihm auslieferte, preisgab und ihm weihte, war ich von der Musik besessen und hin und her getrieben. Aus musikalischem sowie religiösem Elternhaus stammend, begann ich früh Klavier zu spielen und zu komponieren. Wenn meine Eltern Besuch hatten, sollte ich mich stets produzieren. Einmal, als ich so gar keine Lust dazu hatte, sagte man mir, die eine ältere Dame hätte starke Schmerzen, und wenn ich spielen würde, hätte es eine Linderung der Schmerzen zur Folge. Dies war ein Appell an mich, der wirkte. Sofort spielte ich - und es hieß dann, es sei besser mit der Dame geworden. Es ist nicht uninteressant zu wissen, daß im Griechentum Apollo als Gott der Weisheit galt und als solcher an seiner berühmtesten Verehrungsstätte in Delphi allen, die ihn nur um Rat fragten, durch seine Priesterin Pythia Orakel gab. Seher erhielten von ihm die Gabe der Weissagung. Andere empfingen das Gnadengeschenk des Gesanges und der Musik, eine Kunst, deren Meister er selbst war. Später wurde er neben den neun Musen als ihr Führer (Musagetes) zum Gott des Gesanges, der Dichtkunst und des Reigentanzes. Er galt dann auch als Heilgott, sein Sohn Asklepios war der Gott der Arzte (Zitat aus: Die schönsten Sagen des klassischen Altertums von Gustav Schwab, Verlag Karl Überreuter). Wir ersehen daraus, daß dies alles in einem starken Kontrast zu dem Gott Israels steht, der Himmel und Erde gemacht hat. In der ganzen Bibel finden wir nicht das Wort Musik, was übersetzt heißt: Kunst der Musen! In Psalm 96, 5 steht: »Alle Götter der Heiden sind Götzen.« Von Kindheit her glaubte ich an Gott. Niemand und nichts konnte mir diesen Glauben nehmen. Allerdings mußte und durfte ich 1974 feststellen, daß dies nicht der Glaube war, wie die Schrift es sagt. Während meiner Konfirmationszeit fesselte mich das Wort Gottes mehr als das Klavier. Ich hatte regelrecht Schwierigkeiten beim Interpretieren. Ich empfand nicht mehr das Gefühl, im Mittelpunkt der Musik, eines gewissen Rausches, aufzugehen, sondern ich »stand daneben«. Zu dieser Zeit hatte ich die Vorstellung, Nonne bzw. Diakonisse werden zu müssen. Doch zog mich der Gedanke an, etwas Besonderes und Großes im Rahmen der Kunst zu werden. Die schärfste Waffe des Feindes, der ja oft mit der aufgeschlagenen Bibel kommt, war: »Du mußt die dir von Gott anvertrauten Pfunde ausschöpfen und vervielfachen.« Das gab mir einen Feuereifer zum Üben und zum Lernen. Mein Vater, ein bedeutender Pianist, konzertierte ab meinem zwölften Lebensjahr mit mir vierhändige Klaviermusik. Nach der Schulausbildung in der Freien Waldorfschule in Freiburg im Breisgau, wo ich auch mit der Lehre der Eurythmie der Anthroposophen konfrontiert wurde, die mir innerliche Unruhe und Zerrissenheit brachte, kam ich zum Studium der Musik nach Berlin. Dort hatte ich Klavier und nebenbei Gesangsunterricht bei zwei Meisterinnen, in deren Hause der Spiritismus an der Tagesordnung war, wie ich später erfuhr. Zum Beispiel praktizierte man das Tischrücken, durch das man mit Verstorbenen in Verbindung treten wollte. Meine Meisterinnen und auch ihre Geschwister, die zumeist Künstler waren, nahmen oft an solchen spiritistischen Sitzungen teil. Sie hatten auch Erscheinungen von Verstorbenen, Erscheinungen von »Maria« und sogar auch von »Jesus«. Nach dem Tode ihres in der Musikwelt hochberühmten Vaters sahen sie, als er aufgebahrt dalag, seinen Kopf von Licht umglänzt. War das die spiritistische Aura? Der Vater hatte den Töchtern aufgetragen, für ihn in Walhall zu beten. (Ein Ehrengebäude für die im Kampf gefallenen germanischen Götter, in dem Büsten berühmter Deutscher stehen, die sich auf die Inspiration der »Götter« beriefen.) Auch wurde meinen Meisterinnen oft vorzeitig der Tod eines Verwandten oder Bekannten aufgezeigt. Das ist die spiritistische Nekroskopie. Als ich mit dem Studium bei ihnen begann, hatte ich doch ein wenig Schrecken vor dem Wesen der beiden Frauen, was sich aber bald in eine geradezu abgöttische Verehrung umwandelte. Das Studium ging mit Erfolg vorwärts, so daß ich bald unter dem Künstlernamen Sylvia Petri Rundfunkaufnahmen machte und ein Klaviertrio hatte, das laut Presse sehr erfolgreich war. Innerhalb der Klavier-Solo-Laufbahn sollte ich, laut berufener Seite der Musikwelt, das musikalische Erbe von Elly Ney antreten, die von sich behauptete, die geistige Witwe Beethovens zu sein. So eng fühlte sie sich mit dem Geist Beethovens verbunden, was auch an ihrer Interpretation zu spüren war. Dann trat ich in das Leben eines der bedeutendsten Meister der Kunst. Prof. Gerhard Taschner (Geiger), der mich Höheres lehrte und mich durch diese Arbeit interpretatorisch in Stufen des geistig-seelisch Musikalischen hineinführte, bis ich eines Tages den echten »Höhenflug« erreichte und in einer Sphäre des Musikgeschehens weilen konnte, wo sich alles ganz leicht tut - nicht ich spielte, wiewohl ich das Handwerk des Spielens konnte, sondern es spielte. Es war, als ob ein berauschender Geist über mich gekommen sei. Dieses Erlebnis war so etwas wie eine geistige (nicht zu verwechseln mit »geistlicher«) Wiedergeburt - eine Wiedergeburt im Geiste der Musik. Ein Musikmachen auf dieser Ebene ist berauschend (dionysisch) und ekstatisch einerseits, wie auch in sich gekehrt, lieblich und abgeschlossen (apollinisch) andererseits. Nach solchem Musizieren war man außer »Rand und Band«, wild, oft auch böse, ohne einen Grund dafür zu haben oder nennen zu können. Sank diese Hochstimmung dann ab, war nichts mehr da. Man war ausgepreßt, erschöpft, gelangweilt und zornig. Ich mußte mich unbedingt ablenken. So ging ich oft ins Kino und sah mir gleich mehrere Filme hintereinander an und fand selbst danach oft noch nicht zum Frieden wieder zurück. Das war überhaupt das Tragische in der Welt, daß alles immer ein Ende hatte, vor dem ich mich stets fürchtete. Oft hatte ich vor den »Höhenflügen« im Musizieren schon die Angst vor dem Ende, dem bitteren Nachgeschmack. - Heute bin ich allerdings ein glücklicher Mensch, da ich Jesus Christus in mein Leben aufgenommen habe. Seitdem ist mir das, was mir früher zum Götzen geworden war, wie ein Nichts - entwertet -verblaßt. Erst nach meiner Umkehr zu Jesus Christus konnte ich begreifen, was ich in meinem Künstlerleben vor und hinter der Kulisse gesehen und getan hatte. Da waren gottloses Wesen, dunkle Leidenschaften, Alkohol, Rauschgift, Verkehrtgeschlechtlichkeit, Hurerei, Schizophrenie und grenzenloser Hochmut an der Tagesordnung. Diese verschiedenen Unglücklichkeiten habe ich gesehen und auch erfahren. Auch, daß ich schöpferisch die besten Momente hatte, wenn ich entweder in einer starken Depression oder in einer ekstatischen Hochstimmung war. Die Depression ist eine Gefangennahme der Seele in die Nacht, die offenbar der Widersacher Gottes benutzt und Inspiration gibt. Die Hochstimmung, von der ich oben sprach, dient auch zur Inspiration, ist aber nicht identisch mit der Freude in Gott, sondern ist das, was St. B. Stanton in einem seiner Werke zum Ausdruck bringt: »Wecke die Freude, und du weckst den Olymp und die schöpferischen Götter.« Früher konnte ich nur komponieren, wenn ich entweder in Tief- oder Hochstimmung war. Heute wird es mir durch Gottes Gnade offenbar, wenn ich ein Lied zu seiner Ehre komponieren darf. Ich hole mir einen Liedtext hervor, Notenpapier etc., und dann fließt der angefangene Einfall bis zum Ende durch. Als ich meinem letzten Meister, Gerhard Taschner, von meinen Depressionen erzählte, gebot er mir, eine Zeitlang keine Musikstücke von Robert Schumann zu spielen, der ja ein hochgradiger Spiritist war und seine Kompositionen durch den direkten Verkehr mit sechs Geistern empfing. Dieses Geheimnis war Professor Taschner bekannt. Ich befolgte seinen Rat und stellte eine Besserung in meinem Gemütsleben fest. Es war für mich ein gewaltsames Wegreißen, da ich mich sehr stark zu Robert Schumanns Kompositionen hingezogen fühlte. Wie man mir auch von berufener Seite der Musikwelt nachsagte, daß ich gerade Schumann interpretieren könne wie manch anderer nicht. Also eine besondere Empfänglichkeit für den Geist dieser Kompositionen! Einmal hatte ich sogar in einer einsamen Stunde den Geist Schumanns angerufen, was sicher auch eine Beziehung zu meinen okkult belasteten Vorfahren hat. Doch dieses Anrufen hatte keinen sichtbaren oder hörbaren Erfolg, und ich wiederholte es auch nicht mehr. Vor meinen Konzertauftritten betete ich nebst speziellen persönlichen Bitten immer das »Vaterunser«. Das religiös getarnte Treiben der Kunst inmitten der Sünde ist eben das Arge und die List der Schlange. Der gesegnete Erweckungsprediger Erlo Stegen wurde von einem Theologiestudenten gefragt, ob es in Europa noch Dämonen und andere böse Geister gäbe, worauf er antwortete: »In Südafrika kommt der Teufel in Häßlichkeit, mit Pferdefuß, aber in Europa kommt er verstellt als ein »Engel des Lichts«.« Unter dem sogenannten Lampenfieber hatte ich wenig zu leiden, was ich vor denen, die sich darüber wunderten, immer so begründete: Ich bete zu Gott! - Aber mein sündhaftes Leben verleugnete ihn. Auch mein Privatlehrer-Examen machte ich unter Anrufung Gottes und nahm es als Erhörung, daß ich die passenden Fragen zu meinen Antworten bekam. Natürlich hat jeder Künstler etwas anderes, mit dem er sich für die Auftritte vorbereitet. Der Pianist Alfred Cortot nahm immer Rauschgift, andere brauchten Alkohol. Einer der bedeutendsten Dirigenten brauchte zum Stimulans für den Auftritt Frauen im Künstlerzimmer. Der große Komponist, der seine letzte Sinfonie »Gott« gewidmet hat, Anton Bruckner, hatte die beste Inspiration, wenn er miterlebte, wie Menschen auf dem Schafott endeten. Mit zunehmender Identifikation mit dem Geist der Musik geschieht ein Wachstum der Sinnlichkeit, die im Maßstab der Bibel als unkeusch, unzüchtig etc. verzeichnet ist. Dies kann man allerdings auch umgekehrt feststellen: Je sinnlicher der Mensch veranlagt ist (auch durch okkulte Belastungen), desto durchschlagender ist die Interpretation. Das sogenannte Wunderkind hat eine geschlechtliche Frühreife, ohne die es die Dinge in der Musik gar nicht wahrnehmen, noch viel weniger zum Ausdruck bringen kann. Die Menschen der Kunst - gleich, ob es sich um Musik, Dichtkunst, Malerei oder Bildhauerei handelt - sprechen von ihrem Genius, lat. Schutzgeist. Sie sprechen vom Erbe griechisch-römischer Kunst und preisen sie hoch. Der Gott Israels kommt dort nicht zu Wort. Nach dem Musiklehrerexamen an der Hochschule für Musik in Berlin studierte ich weiter Gesang in der Opernchorschule, wobei ich bald in vielen Opernaufführungen mitwirkte und ersatzweise im Opernchor der Deutschen Oper Berlin mitsang. Im Bereich der Opernbühne ist der Aberglaube stark vertreten. Aus privaten Gründen hörte ich dort bald wieder auf, und ich ging als Korrepetitorin von zwei Gesangsklassen an die Hochschule für Musik, die die Sängerinnen Elisabeth Grümmer und Gunthild Weber leiteten. Ich assistierte auch in der Violinklasse von Prof. G. Taschner. In einer der Gesangsklassen lernte ich meinen jetzigen Mann, Wolfgang Schmidt, kennen, dessen außergewöhnlich schön timbrierte Baritonstimme mich aufhorchen ließ. Unterdessen hatte ich mich in einem Selbststudium mit Gesangspädagogik auseinandergesetzt - und so wurde W. Schmidt bald mein Schüler. Mein Ehrgeiz war es, aus ihm etwas Großes zu machen, d. h. ich erkannte seine große künstlerische Begabung und Sensibilität, die sicher - aus meinem heutigen Verständnis - auch auf die okkulte Belastung durch seine Vorfahren zurückzuführen ist. Es war mir durch meine obengenannte »Wiedergeburt im Geist der Musik« möglich, besondere Begabungen zu entdecken, auch wenn der Begabte sie selbst nicht kannte. Darum war es mein Ehrgeiz, auch solche Begabungen herauszustellen. Mein Betätigungsfeld war neben der pianistischen Karriere das Unterrichten vieler Gesangsschüler. Nach Jahren des Studiums änderten sich meine privaten Verhältnisse, und es kam zu einer näheren Beziehung zu meinem jetzigen Mann, mit dem ich gemeinsam konzertierte. Es waren zumeist gemischte Musikabende von Lied- und Klavierinterpretationen. Auch Oratoriumsgesang übte mein Mann aus. Ferner durften wir zu einer gemeinsamen Schallplattenaufnahme kommen. Das Gesangsstudium meines Mannes sollte allerdings nicht mein letztes Ziel sein, sondern der Weg sollte zur Oper führen, wofür ich ihn neben dem Konzertieren trainierte. So führten wir einige Jahre gemeinsam unser Leben unter dem Motto »Mein Leben der Musik«. Anfang des Jahres 1973 gab uns der Herr jedoch den Impuls, in seinem Wort, der Bibel, zu lesen, obwohl wir in keine Kirche oder Gemeinde gingen. Wir gaben diesem Impuls nach und lasen gemeinsam mit wachsender Begierde die Bibel vom 1. Buch Mose bis zum letzten Kapitel der Offenbarung. Wir versuchten auch, während diesem einen Jahr des Bibellesens, den Gott der Bibel in einfältiger Weise anzubeten und bekamen immer mehr Freudigkeit, dieses zu tun. Im April 1974 kam die entscheidende Wende. Obwohl wir immer noch keine Kontakte zu Gläubigen hatten, zeigte uns zu dieser Zeit Gott durch sein Wort unsere ewige Verlorenheit und die Alternative, durch die Übereignung unseres Lebens an ihn, ewig zu leben. So übergaben wir, vom Geist Gottes überführt, unter Tränen in unserer Wohnung unser ganzes Leben Jesus Christus. Obwohl wir in den folgenden zwei Jahren noch manches Konzert zu geben hatten, sahen wir seit dieser Stunde die Musik in zunehmendem Maße mit anderen Augen an. Wir erkannten immer bewußter die okkulten Hintergründe und antigöttlichen Tendenzen der Erschaffung der Musik. So wurden wir Stück für Stück von den verschiedensten Formen der klassischen Musik gelöst. Die Worte der Heiligen Schrift aus Lukas 11, 23: »Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut«, und Kolosser 3, 17 standen uns vor Augen: »Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles in dem Namen des Herrn Jesu.« Auf der Suche, Gottes Willen für unser Leben zu erfahren, begegneten uns unter anderem die Bücher von Dr. Kurt Koch, durch die uns Gott, der Herr, reich segnete. Zuerst erkannten wir deutlich, daß die Opernliteratur nur auf den Mythen der »Götter« aufgebaut ist, zum Beispiel Richard Wagner auf den germanischen Göttern, Wolfgang A. Mozart auf den ägyptischen und griechischen Gottheiten, Richard Strauss auf griechischen Göttern, etc. Wenn die Götterszenen nicht im Vordergrund standen, dann war es der Humanismus mit seiner Selbsterlösung. So sahen wir uns ganz auf die Interpretation von Liederzyklen beschränkt. Doch auch hier sahen wir Stück für Stück die Inhalte der Lieder mit neuen Augen und merkten bald, daß die meisten Texte auch nur den Humanismus mit einer Sehnsucht nach Selbsterlösung meinten. Das Feld unserer künstlerischen Betätigung wurde somit immer enger, bis es uns völlig klar war, daß, wenn wir nach Lukas 11, 23 sammeln wollen und nicht zerstreuen, ausschließlich nur noch solche Lieder singen können, die Jesus Christus meinen. Diese völlige Erkenntnis, im Frühjahr 1976, ließ uns das vor uns liegende Konzert im Mai desselben Jahres als letztes erkennen. Wir baten den Herrn, da wir keine Möglichkeit hatten, das Konzert rückgängig zu machen, uns Gnade zu geben, daß wir wirklich damit einen Schlußpunkt unter die Laufbahn in der klassischen Musik setzen dürfen. Dieses Gebet hat der Herr erhört und hat uns allerdings mit einer liebevollen Mahnung während dieses letzten Konzerts an unsere Bitte erinnert. Als wir nämlich mitten in den Darbietungen waren und wir noch einmal unsere ganze künstlerische Erfahrung in die Gestaltung hineinlegten, kam der Veranstalter des Konzertes aufgeregt zu uns und teilte uns mit, daß soeben in diesem Hause eine Bombenwarnung ausgegeben worden sei. Irgend jemand sollte eine Bombe gelegt haben, die jeden Moment zur Explosion kommen könnte. Mit besorgtem Gesicht fragte er uns, ob wir nicht besser das Konzert abbrechen sollten. Doch wir verstanden diese Bombenwarnung als einen Wink Gottes, nicht wieder ein Wohlgefallen an den künstlerischen Darbietungen der Musik zu bekommen und vielleicht den Gedanken an das »letzte Konzert« zurückzunehmen. Beruhigend sagten wir dem Veranstalter, daß das nur ein Hinweis für uns wäre und wir das Konzert ruhig zu Ende führen könnten. Obwohl er dies nicht verstehen konnte, willigte er nach einigem Zögern ein. Die Bombe explodierte nicht. So konnte das letzte Konzert auf dem Podium der Welt zu Ende geführt werden. Seit dieser Zeit durften wir in steigendem Maße für unseren Herrn und Heiland, Jesus Christus, tätig sein. Auf der Suche nach Gemeinschaft mit Gläubigen kamen wir 1975 durch eine Bibeltagung in Berlin, die vom Missionswerk »Mitternachtsruf« ausgerichtet worden war, in Kontakt mit einer landeskirchlichen Gemeinschaft für EC, die mit diesem Missionswerk eng verbunden ist, da der Leiter dieser Gemeinschaft der 1. Vorsitzende des deutschen Zweiges des »Mitternachtsrufes« ist. Nachdem meine letzten weltlichen Gesangsund Klavierschüler den Unterricht verlassen hatten, standen wir vor dem Nichts. Denn ich sah mich genötigt, meine Schüler vor die Alternative zu stellen, entweder ein Studium auf dem Podium geistlicher Literatur durchzuführen oder sich nach einem anderen Pädagogen umzusehen. Wir glaubten dem Wort Gottes in Mt. 6, 24-25: »Niemand kann zwei Herren dienen. Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet, auch nicht für euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr denn die Speise und der Leib mehr denn die Kleidung?« So durften wir durch Gottes Gnade Mt. 6, 33 praktizieren. Da heißt es: »Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.« Bis auf den heutigen Tag haben wir nie Mangel gelitten, sondern eher Überfluß gehabt. In diesem Trachten nach dem Reich Gottes zeichneten sich auch in der Stille durch Gottes Wirken die Gaben ab, die der Herr meinem Mann verliehen hat. Er predigt das Reich Gottes, hat Jugendarbeit und Seelsorge. Außerdem dürfen wir in steigendem Maße von und für unseren Herrn und Heiland Jesus Christus singen und spielen. Nach unserer Abkehr von den Abgöttern zu dem lebendigen Gott durften wir es sehr bald erleben, daß der Herr Heilung, Zeichen und Wunder geschehen ließ durch den Namen Jesu Christi. »Denn das Reich Gottes steht nicht in Worten, sondern in Kraft« (1. Kor. 4, 20). Diesem Herrn, dem Gott Israels, wollen wir weiter je länger desto besser dienen, bis daß er wiederkommt. Ingrid Schmidt, Berlin
Aktualisiert: 2023-03-24
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Erweckung unter den Zulus

Erweckung unter den Zulus von Stegen,  Erlo
...kaum hatte ich meine Predigt beendet, kam eine alte Frau auf mich zu und fragte: "Mfundisi (Pastor), ist das wahr, was du uns gesagt hast?" "Ja", erwiderte ich. "Lebt dieser Jesus, der Gott der Weißen, wirk­lich? Ist es genauso, wie du uns gesagt hast?" Ja!" "Kannst du mit ihm sprechen?" "Natürlich, du kannst auch mit ihm reden. Wir nennen das beten. Jeder kann beten." "Oh", sagte sie, "ich bin so froh, daß ich einen Menschen gefunden habe, der einem lebendigen Gott dient. Ich habe eine erwachsene Tochter, die total verrückt ist. Könntest du deinen Gott bitten, daß er sie heilt?"... ...kaum hatten wir das Mädchen in das hübsch eingerichtete Zimmer gebracht, fing es an, die Stühle zu zerbrechen und den Tisch umzukippen. Wir mußten schließlich sämtliche Möbel aus dem Zimmer entfernen, lediglich das Bett ließen wir stehen. Aber dann versuchte das Mädchen, die Sprungfedern herauszureißen, so daß wir auch das Bett heraustragen mußten und ihm nur eine "Icansi" (Grasmatte) mit einer Decke ließen. Die nächste Aktion unseres Schützlings war, daß die Fensterrahmen und Fensterscheiben zerbrochen wurden. In wenigen Stunden sah das Zimmer wie ein Schweinestall aus, wo nicht nur ein, sondern mehrere Schweine hausten.Drei Wochen lang beteten wir Tag und Nacht, aber das Mädchen wurde nicht geheilt. Dafür war ich am Ende und einem Nervenzusammenbruch nahe. Das Mädchen sang unaufhörlich seine sa­tanischen Lieder. Jemand riet mir, ich solle das Blut Jesu anrufen, der Teufel würde das fürchten und davor fliehen. Doch auch das hatte keinen Erfolg. Im Gegenteil, das Mädchen begann das Blut zu lästern. Immer wieder ertönten diese schrecklichen, lästerlichen Lieder über das Blut und den Tod des Herrn Jesu, wie nur der Teufel es tun kann. Bei all dem saß das Mädchen halb­nackt oder völlig nackt in ihrem Kot. Mit den bloßen Füßen stampfte es den Fußboden, wie wenn jemand mit einem Hammer zuschlägt, um ihn zu zerbrechen. So ging das stundenlang, und man konnte den Lärm und die gotteslästerlichen Gesänge von weither hören.Ich konnte das alles nicht verstehen. Wir hat­ten das getan, was die Bibel uns lehrt, aber es funktionierte nicht...
Aktualisiert: 2019-12-09
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Wo ist ein Gott, wie du bist? Band 2

Wo ist ein Gott, wie du bist? Band 2 von Koch,  Bärbel
Leseprobe: "Meine Kindheit war von dem christlichen Einfluß meiner gläubigen Mutter geprägt. Daher kannte ich die biblischen Geschichten und die biblische Botschaft. Meine Mutter nahm mich außerdem regelmäßig zu den Bibelstunden unserer Gemeinde mit. Im Gegensatz zu der christlichen Einstellung der Mutter, war der Vater von der Philosophie und dem New-Age beeindruckt. Um meine christliche Erziehung zu festigen, schickte mich meine Mutter in ein Jugendfreizeitlager am Oranje-Fluß. Damals war ich elf Jahre alt. Täglich hörten wir Gottes Wort, und bald war mir klar, daß in meinem Leben einiges nicht stimmte, was im Lichte Gottes nicht bestehen konnte. So meldete ich mich bei dem Prediger für eine seelsorgerliche Aussprache an. Es war John Powys, der heute vollzeitlich in Kwasizabantu als Prediger und Seelsorger tätig ist. Wie es bei uns stolzen Menschen oft der Fall ist, wollen wir uns vor anderen nicht gern bloßstellen. Wir vermeiden es gern, in schlechtes Licht zu geraten. So war es auch bei mir. Ich glaubte, der Seelsorger würde mich verachten, wenn ich ihm all das erzählte, was sich schon in meinem jungen Leben an Sünde angehäuft hatte. So brachte ich kleine Dinge ans Licht, die dicksten Sünden, verheimlichte ich. Heute sehe ich darin einen entscheidenden Grund dafür, daß ich keine hundertprozentige Entscheidung für Jesus treffen konnte. Vorenthaltene Sünden scheiden uns von ihm. Ein gefährlicher Lebensstil Mit Beginn der High-School änderte sich mein bis dahin behütetes Leben. Meine Vorbilder waren ältere Jungen, deren Verhalten mich so beeindruckte, daß ich mich zu ihnen hingezogen fühlte. Ich beneidete sie um ihre Freizeitgestaltung, um ihr Ansehen bei anderen Schülern, um ihre vermeintliche Freiheit, wozu auch Freundinnen gehörten. Mehr und mehr wuchs mein Verlangen, ein Teil dieser Gruppe zu werden. Das gelang mir auch, als ich mit einigen älteren Jungen anfing zu rauchen und zu trinken. Inzwischen war ich vierzehn. Ein Jahr später waren die Angesehensten unter den Schülern meine besten Freunde. Sie hatten mich als den Ihren akzeptiert. Im Grunde genommen verbanden uns nur die gleichen Gewohnheiten, nämlich rauchen, saufen, huren, Begeisterung für Heavy-Metal-Music. Meine Freunde schleppten mich dann auch mit in ihren Club, obwohl ich das vorgeschriebene Alter noch nicht hatte. Doch sie schafften es jedesmal, mich mit hineinzuschleusen. Mir gefiel es dort ausgesprochen gut. Ich hatte das Gefühl, so richtig mein Leben ohne die Aufsicht der Erwachsenen zu genießen. Oft war ich total betrunken. Aber das gehörte einfach zu diesem Lebensstil. Meinen Eltern gegenüber baute ich ein Lügengebäude auf, um meine Abwesenheit zu erklären. So hatten sie keine Ahnung, wo ich mich wirklich herumtrieb. Bis kurz vor dem Abitur änderte sich nichts in meiner Lebensweise. Inzwischen war ich auch in der Schule beliebt und führte bei den Sportveranstaltungen meine Mannschaft an. Nach einem solchen Sportfest geschah es, daß ich eine totale innere Leere empfand, als ich hinter einer Mauer meines Elternhauses stand und heimlich rauchte. Wie sollte mein Leben nach dem Schulabschluß weitergehen, fragte ich mich. Was ist überhaupt mein Lebensziel? Ich wußte es nicht, und niemand konnte ich danach fragen. In den Augen meiner Eltern war ich ja immer noch der anständige, wohlerzogene Junge. Aber diese trüben Gedanken verwarf ich gleich wieder und überspielte dieses Gefühl der Leere, indem ich mich enger an meine alten Freunde anschloß. Bald standen die Examensarbeiten bevor. Die Prüfungspapiere waren bereits im Lehrerzimmer verschlossen. Einer meiner Freunde hatte die Idee, diese Papiere zu beschaffen und unter die Prüfungskandidaten zu verteilen. Wir fanden das großartig und besorgten uns den Schlüssel für das Lehrerzimmer. Es gelang uns, die Papiere an uns zu nehmen, sie zu kopieren und an unsere Mitschüler zu verteilen. Die Sache kam jedoch ans Licht, und die Hauptinitiatoren dieser Aktion wurden sofort von der Schule verwiesen. Mir drohte das gleiche, doch meine Eltern baten um eine Chance für mich, da ich nur Mitwisser und nicht unmittelbar an dem Vorfall beteiligt gewesen war. Ich durfte dann das Abitur mit anderen Prüfungspapieren machen. Auf der Suche nach wahrem Glück Es folgte ein Jahr, in dem ich auf verschiedene Art und Weise versuchte, Geld zu verdienen. Arbeit fand ich schließlich in einem Restaurant, da sich mir nichts anderes bot, was mir mehr zusagte. In dieser Zeit trat ein Mädchen in mein Leben, das ich sehr liebte. Sie bedeutete mir alles. Mein ganzes Dasein drehte sich nur noch um dieses Mädchen, und wir lebten wie Verheiratete zusammen. Bald gab ich die Arbeit im Restaurant auf, da ich einen Studienplatz in einer Kunstschule für Grafik bekam. Wie aber sah unsere Freizeitgestaltung aus? Freunde machten mich mit Rave-Music bekannt und luden mich zu einem Treffen ein, das jeden Samstag von 30 bis 40000 jungen Leuten besucht wurde. Ich fand heraus, daß man hier härtere Drogen als Haschisch konsumierte, das gewöhnlich von ca. 80% in den Clubs geraucht wird. Bei diesen riesigen Treffen werden Drogen wie Ecstasy, Speed, LSD, Kokain u.a. genommen. Mir gefiel jedoch diese Atmosphäre der sich austobenden jungen Leute bei der Musik, die ich liebte. Am meisten war ich von dem Gebaren und dem Aussehen der Leute dort beeindruckt. Sie sahen alle so glücklich aus, voller Leben, und nach der neuesten Mode gekleidet. Jeder ist freundlich, lächelt einen an, so daß man sich sofort angenommen fühlt. Ich hatte den Eindruck, daß hier Frieden und Einheit herrscht. Das war es, was ich suchte. Dort fühlte ich mich wohl. Später mußte ich erkennen, daß diese Fröhlichkeit, das glückliche Aussehen, ein trügerischer Schein und ein Trick Satans ist, um unter dem Einfluß der Drogen die Jugend zu verführen und in seinen Bann zuziehen. Denn nach solchen scheinbaren Glücksgefühlen und seelischen Höhenflügen folgt unweigerlich der Absturz in tiefe Depressionen und innerer Leere. Nur merkt man dies erst, wenn man sich bereits in den Fängen Satans befindet. Es kam dann so weit, daß meine Freundin nicht mehr zu diesen Treffen mitgehen wollte. Daran scheiterte dann schließlich unsere Beziehung nach massiven Auseinandersetzungen, denn ich wollte meinen Lebensstil nicht ändern. Der Zerbruch unserer Freundschaft stürzte mich in tiefe Verzweiflung. Mein Gemütszustand verfinsterte sich mehr und mehr. Mit jedem Menschen, der mit mir in Berührung kam, fing ich Streit an. Haß gegen alle Leute erfüllte mein Herz. Schließlich suchte ich wieder meinen alten Club auf, wo ich mit dem Rauchen von Haschisch weitermachte. Hier befreundete ich mich auch mit einem Italiener. Eines Tages fragte er mich: ,Hast du schon mal LSD versucht?
Aktualisiert: 2019-12-09
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Dynamit Gottes

Dynamit Gottes von Koch,  Kurt E
Berichte und Erlebnisse rund um die Bibel. Aus dem Inhalt: Ein Maorimädchen und sein Kleinod Das bekehrte Pferd Das Wort Gottes ist Dynamit Das landwirtschaftliche Lehrbuch Das militärische Instruktionsbuch Das mythologische Textbuch Die Bibel ein Schmutzbuch? Die Bibel ein Dekorationsstück Die Bibel eine bibliophile Kostbarkeit Das geheimnisumwitterte Buch Das Wertobjekt Sie haben das Buch Sie kennen das Buch Sie kennen die Wahrheit Sie besitzen Kraft Das Brot Der Trost u.a.
Aktualisiert: 2019-05-16
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Wo ist ein Gott, wie du bist? Band 3

Wo ist ein Gott, wie du bist? Band 3 von Koch,  Bärbel
Leseprobe: Allen Mutlosen, Verzweifelten, Süchtigen, Verlorenen, Unglücklichen und Suchenden soll der folgende Lebensbericht von Johanna Hoffnung auf ein sinnvolles Leben geben. Auch ich war ein süchtiger, unzufriedener, verzweifelter, unglücklicher und suchender Mensch, bis Gott in mein Leben eingriff. Bis dahin lag allerdings ein langer, beschwerlicher Weg vor mir. Ich gehe zurück in meine Kindheit. Als "lteste von drei Kindern wurde ich 1964 geboren und wuchs in einem kleinen Dorf in der Mitte Deutschlands auf. Wir hatten einen kleinen Bauernhof, den meine Mutter und die Großeltern bewirtschafteten, während Vater berufstätig war. Wir Kinder mußten bei den Arbeiten auf dem Feld, im Stall oder im Haus ordentlich mit anpacken. Urlaub kannten wir nicht. Etwas Abwechslung brachten uns in den Ferien Besuche bei Verwandten. Zu Hause herrschte ein rauer Umgangston. Über Gefühle und Empfindungen wurden nicht viel Worte gemacht. Das Wichtigste war die Arbeit. Wer nicht arbeitete, war ein Faulenzer. Wer krank war, ein Simulant. Zum sonntäglichen Ritual gehörte der Gang zur heiligen Messe. Obligatorisch war das abendliche Rosenkranzgebet im Oktober und die tägliche Maiandacht. Kirchliche Traditionen und Feste spielen noch heute in unserem Dorf eine große Rolle. Allerdings konnte ich nie den Gegensatz zwischen dem, was in der Kirche gepredigt wurde, und wie die Menschen um mich herum lebten, vereinbaren. Was gab es da für Neid, üble Nachrede, Unehrlichkeit, Eifersucht, Streit und Trunkenheit! Nie wusste ich, wie ich bei den Leuten dran bin. Meinen sie das, was sie sagen, oder meinen sie das Gegenteil? Mit der Zeit wurde ich immer misstrauischer und unsicherer. Trotz der strengen Kindheit und Jugendzeit konnte ich sehr viel von meinen Eltern und Großelten lernen. Ich musste ja schon sehr früh im Haushalt helfen, und nach und nach übernahm ich auch immer mehr Arbeiten von meiner Großmutter, z. B. Kochen, Putzen und Backen. Vom Charakter her war ich eher zurückhaltend. Durch die Lebenseinstellung meiner Umwelt manifestierte sich bei mir das Gefühl, dass wir Menschen vom Land weniger wert sind. Schließlich war ich davon überzeugt, dass Stadtmenschen und "Studierte" bessere Leute sind. Ganz besonders empfand ich dies, als ich eine weiterführende Schule in der Stadt besuchte. Zwar lachte mich niemand aus oder hänselte mich, doch hatte ich große Minderwertigkeitskomplexe. Ich sehnte mich nach Lob, Aufmerksamkeit und Anerkennung. Ich glaubte, dies alles durch harte Arbeit zu erreichen. Allen wollte ich es recht machen. Mein ganzes Bestreben war, irgendwie dazuzugehören. Aber der gewünschte Erfolg blieb aus! Falsche Weichenstellung Schon im Alter von zwölf Jahren sollten die Weichen für viele Jahre meines Lebens gestellt werden. Und das geschah durch die Besuche einer Tante aus der Großstadt. Gewöhnlich saßen wir Kinder dabei schon wartend, frisch gebadet und in Sonntagskleidern in der Küche. Diese Tante machte auf uns jedesmal den Eindruck, als ob sie von einem anderen Stern kam. Sie sprach anders, sie roch anders, sie war schmuckbehan-gen und zeigte uns unzählige Fotos von ihren Weltreisen. Bei einem solchen Besuch hörte ich die Tante zu meiner Mutter folgendes sagen: "Was machst du eigentlich mit dem Kind? Die ist ja viel zu dick! So kriegt sie doch nie einen Mann!" Das traf mich wie ein Schlag ins Gesicht. Irgendwann wollte ich natürlich einmal heiraten. Das Nächste war ein Blick in den Spiegel! War ich denn wirklich zu dick? Sollte ich mit meiner Mutter darüber sprechen? Nein, lieber nicht! Mein Entschluss stand fest: Ich muss abnehmen! Für die Familie habe ich umso mehr gekocht und gebak-ken. Ich selbst aber aß so gut wie nichts. Es war für mich ein Erfolgserlebnis und ein Hochgefühl, den anderen beim Essen zuzuschauen und selbst zu hungern. Es gab Tage, an denen ich nur ein Stück Brot gegessen habe. Je weniger ich aß, desto stolzer und zufriedener fühlte ich mich. Auf die Bitten meiner Eltern, etwas zu essen, reagierte ich meist aggressiv. Man kann sich nicht vorstellen, dass ich mit 16 Jahren bei einer Größe von 1,75 m nur 47 kg wog. An meinem sechzehnten Geburtstag überfiel mich eine große Einsamkeit. Ich hatte eine Schachtel Pralinen geschenkt bekommen und wollte eigentlich nur eine einzige davon essen. Ruck-Zuck verschlang ich den ganzen Inhalt der Schachtel. Und das war eine Katastrophe! Ich war total verzweifelt! Panik erfasste mich, jetzt dicker zu werden. Aber ungeschehen konnte ich das ja nun nicht mehr machen. Da kam ich auf eine Idee: Ich könnte ja alles wieder erbrechen! Der Gedanke wurde zur Tat. Das war der Beginn einer verheerenden Ess-Brechsucht, die mein Leben für die nächsten zwanzig Jahre beherrschen sollte. Von diesem Tag an wurden mir Essen und das darauffolgende Erbrechen zum Halt und zur Lösung aller Probleme. Allerdings verlor ich den Bezug zu einem normalen Leben. Anstatt Gefühlen wie Freude, Angst, Schmerz, Schlaf- und Hungerbedürfnis standzuhalten, verdrängte ich all dies. Der Ersatz dafür war maßloses Essen und Erbrechen. An manchen Tagen wiederholten sich diese Anfälle drei- bis viermal hintereinander, oft bis zur völligen Erschöpfung. Auf der Suche Nach dem Realschulabschluss begann ich eine vierjährige Ausbildung als Erzieherin. Schon immer hatte ich von einem Leben in der Stadt und von der großen weiten Welt geträumt. Mein letztes Ausbildungsjahr wollte ich deshalb in der Stadt absolvieren. Jetzt würde ich auch zu den "besseren Leuten" gehören! Jetzt würde ich bestimmt das große Glück finden, alles würde schöner, lustiger und besser werden! Zuerst war ich sehr einsam und allein und hatte Heimweh. Mit der Zeit aber lernte ich immer mehr Menschen kennen. Sehr bald mußte ich jedoch erfahren, dass es hinter einer. schönen Fassade oft ganz anders aussieht. Im Grunde genommen war ich auf der Suche nach einem Lebenssinn und Lebensziel. Schon bald hatte die vermeintliche große Freiheit, Kinobesuche, Parties und Ausgehen mit Freunden keinen Reiz mehr für mich...
Aktualisiert: 2019-12-09
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Christus oder Satan

Christus oder Satan von Koch,  Kurt E
Meine Kartei der okkulten Fälle ist schon auf über zwanzigtausend Beispiele angewachsen. Wissenschaftliche Auseinandersetzungen werden in diesem Buch vermieden. Wer solche wünscht, findet sie in meinem Werk »Seelsorge und Okkultismus«. Hier werden vorwiegend Beispiele aus erster Hand dargeboten, um dem Leser zur eigenen Urteilsbildung zu helfen. Das Beichtgeheimnis ist nicht verletzt, da die Genehmigungen zur Veröffentlichung ohne Namensnennung vorliegen. Es werden folgende Teilgebiete der Wahrsagerei dargestellt: IWAHRSAGEN Die Astrologie Zur Geschichte der Astrologie Zur Kritik der Astrologie Die Astrologie aus der Sicht der Bibel Die Astrologie aus der Sicht der Seelsorge Das Handlinienlesen Das Kartenlegen Rute und Pendel Die Spiegelmantik Die Psychometrie Die Stellung der Bibel Die Befreiung Um was geht es bei der Wahrsagerei? IIDIE MAGIE Das Wächteramt der Aufklärung Der Begriff der Magie Ursprung, Ziel und Entwicklung der Magie Formen der Magie Anwendungsgebiete der Magie Der magische Ritus Folgen der Magie und ihre Überwindung IIIDER SPIRITISMUS Die psychischen Phänomene Die physikalischen Phänomene Die spiritistisch-magischen Phänomene Die metaphysischen Phänomene Die kultischen Phänomene Die Beurteilung der spiritistischen Phänomene IVOKKULTE LITERATUR Historisches Die Verbreitung des Buches Inhalt Beispiele Probleme und Hinweise VWUNDERHEILUNGEN HEUTE Die biblischen Heilungen Die mediale Heilkunst Die Spruchheilungen Die Gesundbeter Die geistigen Heiler Heilung durch das Gemüt Tranceheilungen Die Filipino-Heiler Der Trance-Chirurg Die Heilungsprediger Dämonische Zeichen und Wunder Die Unterscheidung der Geister VIBEISPIELE ECHTER HEILUNGEN UND BEFREIUNGEN Die Bollwerke des Teufels Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre. Unheilbar geisteskrank Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend Jesus befreit Errettet von der Obrigkeit der Finsternis Jesus ist Sieger Macht über alle Gewalt des Feindes Wen der Sohn Gottes frei macht, der ist recht frei In meinem Namen werden sie Teufel austreiben Der Sieg Christi Die Kraft des Blutes Jesu Entmächtigt Jesu Name über alles Königin der Finsternis Des Menschen Sohn hat Vollmacht Christus oder Satan
Aktualisiert: 2021-03-11
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