Dies ist die unglaubliche, aber wahre Biografie eines Mannes, der noch lange nach dem Untergang des »Dritten Reichs« von den Nazis gejagt wird.
»Erst verfolgt, dann verhöhnt und geschnitten. (…) Carl Katz war ein erstaunlich solidarischer Mensch. Er war der Bubis von Bremen. Obwohl ihm Deutschland alles genommen hatte, hat sich dieser Mann nach dem Zweiten Weltkrieg wieder für Deutschland entschieden.«
Henning Scherf
»Niemals genug« ist der Nachfolgeroman des amerikanischen Bestsellers »Rosen in einem verbotenen Garten – Eine Liebe in Zeiten des Holocaust«. Er erzählt den beharrlichen Überlebenskampf des jüdischen Bremer Kaufmanns Carl Katz gegen unerbittliche Feinde in Nazi-Deutschland; von seinem erschütternden Leidensweg – vor, in und ganz besonders auch nach den Jahren der Internierung in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Theresienstadt, inmitten von Angst, Terror, Hunger, Krankheit und Tod. Er schildert die klugen und verzweifelten Versuche dieses unbeugsamen Mannes, seine Familie vor Hitlers »Endlösung« zu bewahren.
Doch direkt nach seiner Rückkehr nach Bremen erwartet Katz ein Netz aus Intrigen, Lügen und Falschaussagen, gesponnen von ehemaligen Gestapo-Beamten und NS-Juristen, die bald nach Kriegsende ihre alten Posten, ihre alte Macht zurückerhalten. Nahezu ungehindert treiben sie ihr Unwesen. Katz muss am eigenen Leib erleben, was fehlgeschlagene »Entnazifizierung« in seiner Heimatstadt und in Deutschland wirklich bedeutet.
Wie kann es sein, dass sich bis heute die Verleumdungen und Versuche alter Nazi-Eliten so hartnäckig halten, Carl Katz nicht als Opfer anzuerkennen, sondern ihn mit nicht zu belegenden Verleumdungen zum Täter zu machen? Elise Garibaldi gibt einen seltenen Einblick in das wahre Deutschland der Nachkriegszeit und leistet mit diesem Buch einen Beitrag zur Wiederherstellung des guten Rufs und der Anerkennung der Lebensleistung ihres Urgroßvaters.
»Schon unsere eigene Love-Story in Theresienstadt so real auf Papier zu lesen, war zutiefst bewegend. Aber die Geschichte meines Vaters, unsere Geschichte aus so vielen Nazi-Perspektiven zu sehen, ist erschreckend.«
Inge Berger, geb. Katz (97 Jahre)
Ein packender biografischer Roman, der sein Publikum nicht mehr loslässt, und den Mythos der »Stunde Null« nicht nur widerlegt, sondern ad absurdum führt.
»Diese Geschichte ist wild … [sie] hört sich an wie ausgedacht, aber es ist alles wahr … eine Wahrheit, die für uns heute zu befremdlich und zu verrückt scheint.«
Leo Baeck Institut, New York & Berlin
»Akribisch recherchiert und großartig geschrieben … ein enorm wichtiger Beitrag … [und ein] starkes Gegenmittel in der zunehmend vorherrschenden Verzerrung der Geschichte …«
Jüdischer Weltkongress
Aktualisiert: 2023-04-27
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Ihren Urlaub an der Ostsee hatte sich die Wahlbremerin Mara Wasserbach wirklich anders vorgestellt! Erst findet sie beim morgendlichen Baden einen toten Mann am Strand, dann kugelt
sie sich beim Joggen die Schulter aus. Aber sie macht auch eine spannende neue Bekanntschaft – mit Kriminaloberkommissar Hanno Wakenitz, der im Fall des unbekannten Toten ermittelt …
Tod in Boltenhagen erstreckt sich über einen Zeitraum von mehr als dreißig Jahren und spielt in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Bremen. Es geht um Ost-West-Erfahrungen, um Väter und Töchter, Großmütter und Enkel, um Freundschaften und Lebensentwürfe.
Ein unterhaltsamer Krimi für den Urlaub, egal ob vor Ort oder zu Hause.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Ella, Conrad und Constantin verbringen die Ferien bei ihrer Großmutter Annegret. In Omas „Hexenhäuschen“ am Waldrand des Rüstjer Forsts genießen sie unbeschwerte Tage zwischen Tieren und Natur. Als sie gemeinsam ein Orgelkonzert in der Stader Cosmae-Kirche besuchen, geht auf einmal die Sirene los. Beim Juwelier an der Ecke wurde eingebrochen. Was wurde gestohlen? Ella schließt Freundschaft mit ihren Cousins und sie gründen den Club der Orgelpfeifen. Die drei Detektive nehmen die Ermittlungen auf. Werden sie ihren ersten Fall lösen? Und hat sich Oma in den Organisten verliebt?
Aktualisiert: 2023-01-05
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Als Dora im Sommer 1920 geboren wurde, war ihr lediglich das Wetter gewogen.
Nicht gewollt und in fremde Hände gegeben, wuchs sie in einem alten Langhaus in einem hinterpommerschen Dorf auf. Ihr Leben vor dem Hintergrund der historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts mit dem Zweiten Weltkrieg, der Nachkriegszeit, der Teilung Deutschlands bis zur Wiedervereinigung und dem neuen Jahrtausend war geprägt von Bescheidenheit und nie versiegendem Humor.
Und es waren immer wieder alte Häuser, in denen sie sich ergeben niederlassen musste. Ob als junges
Mädchen im Schuppen der Gärtnerei ihrer Verwandtschaft, wo sie arbeitete. Oder als Mutter mit ihren drei Kindern, der ein sozialistischer Staat nur eine »Bruchbude« stellte, mit der sie sich trotz allem verbunden fühlte. So, als wären sie seelenverwandt. Ein altes Haus, das in sich zu einer Stabilität gefunden hatte, um zu überleben.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Sagen & Geschichten aus dem Landkreis Göttingen:
Was du an einem Tag umreiten kannst (Adelebsen), Der silberne Tannenzapfen (Bad Grund), Wie das alte Lauterberg abbrannte, Der Klimperhund (Löwenhagen), Vom Westerturm in Duderstadt, Die Dransfelder Hasenmelker und die Göttinger Eselfresser, Die weißen Hirsche zu Plesse, Das Siebenläuten in Göttingen, Graf Isang (Seeburger See), Die Zwerge von der Jettenhöhle (Düna), Hans von Eisdorf (Osterode am Harz). Wie Münden zu seinem Namen kam, Romar und Ruma (Rhumspringe), Der Hünenstein bei Rosdorf,
Die Springwurzel vom Brackenberge bei Hann. Münden, Die Jungfrau von Radolfshausen,
Sau fand – Mädchen band (Scharzfeld) u.v.m.
Inkl. Ortsregister.
»Wir Einheimischen können unseren Landkreis Göttingen lesend auf eine neue Art entdecken. Und für unsere Gäste öffnet sich der Blick auf Orte und historische Ereignisse, die ihnen sonst vielleicht entgangen wären.«
Angelika Daamen
Geschäftsführerin des
Göttingen Tourismus und Marketing e.V.
Aktualisiert: 2022-10-25
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Das Übernatürliche, alle Spielarten des Grauens, übersinnliche Phänomene – wo, wenn nicht in den Mooren, könnten diese zu Hause sein? Dieses Buch ist eine Sammlung von Sagen und Schauermärchen aus der norddeutschen Tiefebene. Sie preisen das Geheimnisvolle der
Natur, führen uns aber auch deren Schönheit vor Augen.
Die Überlieferungen zeigen, welchem Wandel die Welt unterliegt. Über Jahrhunderte hat der Mensch Landschaften verändert, hat aus Unwissenheit viel Schaden angerichtet. Wir können unsere Feuchtgebiete nicht zurückversetzen in den Urzustand, aber wir können viel tun, um noch bestehende Moore zu erhalten und so den Klimaschutz voranzutreiben.
Der Leser findet etwas zum Gruseln, etwas zum Schmunzeln und zum Nachdenken. Ergänzt werden die Geschichten durch Sachtexte rund um Torfabbau und Klimaschutz. Mit einem ausführlichen Register.
»Im Gegensatz zu dem landschaftlichen Erscheinungsbild sind die Vorstellungen und Assoziationen, die Menschen zu Mooren haben, erhalten geblieben. Das vorliegende Buch greift diese auf und lässt Sie eintauchen in die Welt der Moore. Mit detailreichen Erzählungen werden die verschiedenen Blickwinkel, Ängste und Hoffnungen der Moorbewohner und -anwohner beleuchtet. Es wird dabei deutlich, dass die oft schon über mehr als hundert Jahre bestehenden Konflikte zwischen ökologischen und wirtschaftlichen Interessen, heute aktueller denn je sind.«
Dr. Ullrich Dettmann
wissenschaftlicher Mitarbeiter
in der AG Moorforschung am Thünen-Institut
für Agrarklimaschutz, Braunschweig
»Liebe Leserinnen und Leser, die Beschäftigung mit unseren Mooren zeigt, das Thema ist abgrundtief und unerschöpflich. Von Natur- und Klimaschutz bis hin zu wilden Moorfantasien haben wir eine kleine, aber feine Auswahl an Geschichten zusammengestellt.«
Heike Bloom & Karin Sohnemann
Heike Bloom & Karin Sohnemann sind als Gästeführerinnen in der Lüneburger Heide unterwegs und haben einige Publikationen zur Regional¬geschichte veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Um die Hansestadt Hamburg ranken sich zahllose Geschichten, Sagen und Mythen. Eine Vielfalt landschaftlicher Eigentümlichkeiten regte die Fantasie der Altvorderen an. Die Elbe mit ihrem Gewirr von Wasserläufen, Inseln und undurchdringlichen Auenwäldern konnte nur das Werk von Riesen oder Elbgeistern sein. Auch die frühe Geschichte und der Kampf gegen Piraten barg Stoff für sagenhafte Erzählungen. Dass die mündlichen Überlieferungen nicht in Vergessenheit gerieten, ist all jenen zu verdanken, die diesen reichen Sagenschatz zeitig sammelten und niederschrieben. Davon profitiert auch das vorliegende Werk. Hamburg-Liebhabern und Besuchern möge das Büchlein als vergnüglicher Reiseführer zur Entstehung und Geschichte der Hansestadt dienen.
Sagenhafte Geschichten aus Hamburg:
Zwerge, Elfen und Riesen: Riesenstreit, Die Unter-
irdischen, Schachblumen-Märchen, Die sieben Tannenbäume; Aus der Geschichte: Stadt Hamburg an der Elbe Auen, Karl der Große und Ludwig der Fromme, Der Wikingerüberfall 845, Ansgar gründet Ramelsloh, Störtebeker und Gödeke Michels, Altona, Schweinekrieg, Vom Christinenpförtchen, Vom Ratshabit; Possenmacher und Spitzbuben: Wiebeke die Putzmakersche, Till Eulenspiegel; Ebbe und Flut: Die Elbgeister, Der fliegende Holländer, Das Klabautermännchen, Norderelbe, Fastelabendflut, Wundersame Rettung, Sommersonnenwende; Liebe und Leid: Die verwünschte Linde, Weiße Jungfrau in Harburg; Sagen: Wundersame Kohlwurzel, Stoltenberg beim lieben Gott; Unheimliches: Der Bahrenfelder See, Der Falkenberg bei Neugraben; Hexen und Teufelswerk: Der Teufel in der Elbe, Der Teufel im Falkenberg, Teufelsbrück, Die Glocke von Kirchwerder, uvm. Mit Register.
Cornelia Kenklies
wurde 1954 in Hannover geboren und lauschte als Kind gebannt den plattdeutschen Märchen und selbst ersponnenen Geschichten ihres Großvaters. 25 Jahre lebte sie mit ihrer Familie in einer Kate am Elbdeich. Die zertifizierte Hamburger Gästeführerin hält länderkundliche und kunsthistorische Vorträge, Kurse und Gästeführer-Seminare.
Aktualisiert: 2022-10-25
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Sagenhafte Geschichten aus dem Wendland:
Sagen: Der Spinnerklump, Der goldene Fuß, Das Jammerholz bei Grabow, Das Lütki, Die Zwerge des Schwarzen Berges, Die Sage von der Burg in Lüchow, Die Quelle bei Sallahn, Die Marienkirche zu Plate, Die Kapelle von Spithal, Die Wunderkröte von Lefitz, Die Güstritzer Heilquelle und der Kolborner Gesundbrunnen, Der Brautstein bei Woltersdorf, Die Hahnstockerer, Der Zauberstuhl, Satans Kamin, Die goldene Wiege bei Sallahn; Spuk, Geister und Gespenster: Der Moard, Der Spuk in Weitsche, Der Grenzfrevler, Der Helljäger, Droak, Das Kornmönki, Der Wiedergänger, Der Düwwelsüger oder Tweisüger; Jahreszeiten: Pflanzen im Brauchtum des Wendlandes, Bräuche und Weisheiten rund um die Ostertage, Hagelfeier, Kreuz- und Kronenbaum, Das Brennergeld, Auf dem Markt zu Satemin, Rauhnächte; Bräuche: Sitten und Gebräuche zur Geburt, Taufsitten, Hochzeit, Beerdigungsbräuche um 1850, Die Leichenwäscherin zu Karmitz uvm.
»Das Wendland, das Hannoversche Wendland, liegt im Südosten von Niedersachsen und ist ca. 70 km von Lüneburg entfernt. Diese Region bietet viel Raum für Sagen & Geschichten und auch das Brauchtum ist hier noch lebendig.
Seit vielen Jahren arbeite ich zur Geschichte des Hannoverschen Wendlandes und sammle die Sagen und Volksbräuche, die hier nun veröffentlicht werden.«
Undine Stiwich
»Jede Region verfügt über mündlich überlieferte Erzählungen, die über die Vergangenheit berichten. Sie sollen besondere Ereignisse oder Naturerscheinungen für die Nachwelt anschaulich erklären. […] Undine Stiwich ist eine große Erzählerin und Vermittlerin dieser überlieferten Geschichten. In diesem Buch hat sie viele der örtlichen Sagen […] zusammengetragen und somit auch für zukünftige Generationen erhalten. Lassen Sie sich verzaubern, tauchen Sie ein in die gruseligen und schönen Geschichten des Wendlandes beim Lesen oder Weitererzählen.«
Dagmar Schulz
Landrätin des Landkreises
Lüchow-Dannenberg
Aktualisiert: 2022-10-25
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Sagen und Geschichten aus Thüringen, Band 1 –
Von Meiningen nach Nordhausen
Die Sagen Thüringens sind so vielgestaltig wie die Landschaften, in denen sie entstanden. In Bergen, Wäldern, Höhlen, Erdfällen, an Seen und Flüssen trafen die Menschen auf Schatzsucher, Feuermänner, Nixen, weiße Frauen, hilfreiche Wichtel, die unheimliche Frau Holla, Schlangenkönige und andere Ungeheuer. In Städten und Dörfern, Burgen und Schlössern trugen Kirche, Bauern, Bürger und Adel Kämpfe um ihre Religion und ihre Rechte aus und fürchteten sich vor Stadtbränden, Zauberei und Hexen, erzählten, wie die Städte entstanden und zu ihren Namen kamen.
Die Bauernschläue und der unverwüstliche Witz des Volkes in der Auseinandersetzung mit dem Teufel und anderen Mächten sorgten sicher für herzhaftes Gelächter in Spinnstuben, Schenken und in den abendlich dunklen Häusern und Hütten.
Lassen Sie sich einladen zu einer Sagen-Wanderung von Meinigen im Tal der Werra, durch Berge und Wälder, Städte und Dörfer bis zum Kyffhäuser und dem Harzvorland um Nordhausen.
Mit Ortsregister.
»Die Besonderheiten der Landschaft Thüringens, die Sorgen und Wünsche ihrer Bewohner, Erklärungen für Unerklärliches, Bauernschläue, Bürgerwitz und Humor spiegeln sich in den Sagen Westthüringens. Ich habe aus dem vorhandenen Reichtum mit Bedacht gewählt, manche Sagen gekürzt und einige neu erzählt.«
Jutta Paul
Aktualisiert: 2022-10-25
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Sagenhafte Geschichten zwischen Geest und Weserstrom – Von der Bremer Schweiz nach Hagen und ins Osterstader Land:
Das Kloster zu Woldah, Stubben, Aus der Zeit der Walfänger, Wolfsgeschichten, Holthorst brennt, Riesenkämpfe in der Schwaneweder Heide, Der »graue Hingst«, Der »Waller Hof« zu Schwanewede, Sein gutes Recht, Hinnebeck – ein Schmugglernest, Die Knappen zu Meyen¬burg, Rebellion auf dem Broberger Hof, Die alte Kornmühle in Meyenburg, Das versun¬kene Dorf, Die Ritter von Stelle, Der Vorfall an der Gösper Mühle, Feuersbrunst über Rade, Die versunkene Glocke zu Bruch, Die große Wassers¬not zu Aschwarden, Der Spuk auf der Weserinsel, Der Schimmelreiter, Der Heuersche Kolk, Geschichten um Hermann AIlmers, Wie Rechtenfleth zu seinem Namen kam, Der Heidteller, Die Stiftburg zu Hagen, Die Staleke zu Hagen, Die goldene Wiege unter dem Schlosse zu Hagen u.v.m.
Mit Ortsregister.
»Die vorliegenden Sagen und Geschichten aus alter Zeit basieren zum Teil auf mündlichen Überlieferungen, finden sich aber auch in heimatkundlichem Schriftgut wieder.
Über mehrere Jahre trug ich sie zusammen, verfasste und ergänzte die Sagen und Geschichten in meinem eigenen Schreibstil neu, hoffentlich entsprechend anregend und unterhaltsam. Sagen sind ortsgebunden und damit ein geheimnis-voller Schlüssel zum Zugang in die Heimatgeschichte.«
Wilko Jäger
Aktualisiert: 2022-10-25
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Wie Vegesack zu seinem Namen gekommen sein soll, Das Raubritternest Blomendal, Die heilige Eiche zu Blumenthal, Die große Zeit der Weserkähne, Die Überfahrt der Zwerge, Die »Witteborg«, Büren und das Werderland, Wie die Moorlose Kirche zu ihrem Namen kam, Von der Jagd auf den Wal, Die Sage vom Helden Heriward, Die Grafen zu Lesmona, Gräfin Emma und der Krüppel, Ein Anschlag auf Kaiser Heinrich, Hacke Betken, An der alten Klostermühle im Ihletal, Leopoldskuhle, Vom Teufel und der weißen Frau, Kartenspiel am »stillen Freedag«, Ein Pionier an der Lesum, St. Magnus, Ludwig Knoop »erobert« St. Magnus, Die Erbfischer zu Grohn uvm.
Mit Ortsregister.
»Die vorliegenden Sagen und Geschichten aus alter Zeit basieren zum Teil auf mündlichen Überlieferungen, finden sich aber auch in heimatkundlichem Schriftgut wieder.
Über mehrere Jahre trug ich sie zusammen, verfasste und ergänzte die Sagen und Geschichten in meinem eigenen Schreibstil neu, hoffentlich entsprechend anregend und unterhaltsam. Sagen sind ortsgebunden und damit ein geheimnis-voller Schlüssel zum Zugang in die Heimatgeschichte.«
Wilko Jäger
Aktualisiert: 2023-04-13
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Das Leben ist wie Radfahren. Um das Gleichgewicht zu halten, muss man in Bewegung bleiben.
Dieses Buch widme ich allen Frauen! Damit möchte ich den Leserinnen das Altwerden als etwas Natürliches und auch Heiteres vorstellen. Alt werden wird jede, keine kann’s verhindern, aber wir Alten können unser Leben genießen, wenn wir uns nur ein bisschen bemühen.
In diesem Buch kommt auch mal Blödsinniges vor, das darf auch so sein. Optimismus liest sich umgekehrt – Sumsi mit Po – passt genau zu mir! Tscha, ein schöner Po ist doch auch nur ein Rektum mit Speck drum! Mein Lieblingstier ist die Zimtschnecke. Würde ich in einem Lebkuchenhaus leben, wäre ich nach 7 Stunden und 24 Minuten obdachlos.
In meinem Leben habe ich immer versucht, das Ungute, was ja auch da war, auszuklinken. Manchmal ist mir das sogar gelungen und schon ging es mir wieder besser.
Es ist doch so: Wenn ich schon auf die Nase falle, tut es weh, aber wenn ich aufstehe, freu’ ich mich riesig, dass ich wieder oben bin. Macht das die Altersweisheit?
Ich freue mich einfach, dass es so ist, wie es ist, und sehe das Leben positiv. Das hilft mir immer wieder. Als Rentnerin kann ich morgens liegenbleiben, brauche nicht zu hetzen und dem Geld nachzujagen.
Beim Lesen dieses Buchs darf gerne gelacht werden. Wer lacht, bleibt länger frisch.
Altern ist nicht nur doof. Glaubt mir, es gibt immer wieder Schönes zu erleben. Gäbe es Aufsitz-Staubsauger, würden Männer sogar im Haushalt helfen wollen! In diesem Sinne, liebe Frauen, werdet alt mit Humor!
Aktualisiert: 2023-03-02
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Nicolaus Bötjers Familie gehörte zu den acht Worpsweder Vollhöfnern, die sich lange Zeit das Land auf und um den Weyerberg teilten und bewirtschafteten. Die meisten hatten es zu Ansehen und Wohlstand gebracht. In der Kirche standen ihnen die Plätze erster Klasse gleich neben dem Altar zu.
Nicolaus Bötjer war der letzte seines Geschlechts. Über viele Jahrhunderte lebte seine Familie auf dem Hof, der heute als Worpsweder Rathaus genutzt wird. Bötjer führte ein gänzlich anderes Leben als die meisten Bauern, blieb unverheiratet und feierte am liebsten mit den Künstlern in seiner Jagdhütte im Wald. Es heißt, er beherbergte eine Zeitlang einen abgedankten König und dessen Frau.
Im Alter zog er sich in sein Holzhaus zurück und schrieb an seinen Memoiren. Leider gibt es sie nicht mehr, denn sie verbrannten gemeinsam mit der Hütte. Jetzt wurden sie neu geschrieben und zeichnen das Leben dieses besonderen Worpsweder Bürgers nach. Gleichzeitig schildern sie seine Sicht auf die Entwicklung Worpswedes in der Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts bis in die 1960er Jahre.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Rudolf Alexander Schröder (1878 – 1962) war bis zu seinem Tode einer der einflussreichsten und höchst geehrten Literaten in der Bundesrepublik Deutschland. Dies, obgleich er bereits seit den 1920er Jahren der Moderne in Kunst und Literatur kritisch bis ablehnend gegenüberstand und selbst – mit Ausnahme der Übersetzungen – zunehmend nur noch in reduziertem Umfange publizierte.
Er galt als moralische Instanz von hoher Integrität, unbeschadet seines ambivalenten Verhaltens während des Nationalsozialismus, das zunächst nicht thematisiert wurde.
Eine besondere Rolle kam dabei dem Verhältnis zu seiner Heimatstadt Bremen zu. Ungeachtet seines Wohnortwechsels nach Bergen (Chiemgau) blieben die Verbindungen persönlicher und emotionaler Natur eng. Es entwickelte sich ein symbiotisches Verhältnis: Die Stadt bot Schröder eine willkommene Bühne und rühmte sich mit ihm als bremischem Autor. Sie dankte es zwischen 1938 und 1962 mit zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen, darunter die Stiftung des Bremer Literaturpreises.
Aktualisiert: 2022-11-10
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1969 war er der jüngste Kapitän Deutschlands und führte seine Schiffe mit Enthusiasmus und Entschlossenheit. Bevor Manfred Menzel zu einem international gefragten Berater avancierte, fuhr er fünfundzwanzig Jahre lang zur See.
In seinen spannenden Reiseberichten werden die Mannschaften und Schiffe porträtiert, die Menzel zwischen 1969 und 1977 als Kapitän geführt hat. Dabei erzählt er mit Sachkenntnis, norddeutscher Direktheit und großem Humor von gefährlichen Sturmfahrten und schwarzem Frost, von extremer Hitze und wochenlanger Trinkwassernot, von bedrohlich nahen Eisbergen und von der harten Arbeit auf Bohrinsel-Versorgern. Er berichtet vom abenteuerlichen Durchqueren unerforschter Seegebiete mit unzureichend kartografierten Küsten, vom freien Navigieren nach Sonne, Mond und Sternen, von Havarien, Unfällen und komplizierter Bergung aufgelaufener Schiffe, von mutigen Tauchern und unqualifizierten Offizieren, von Flüchtlingen und Deserteuren, von unerlaubten Waffen an Bord, korrupten Hafenbehörden und blinden Passagieren, von Prostitution und Alkohol.
Manfred Menzel erzählt von seiner Arbeit und dem ungewöhnlichen Leben auf See – entstanden ist so ein spannendes Abenteuer- und Sachbuch zugleich, ungeschminkt und authentisch, ergänzt durch Sachkommentare und wissenschaftlich-technische Erläuterungen, inkl. Glossar. Sein Buch öffnet mannigfaltige Fenster in fremde Kulturen und mögliche Welten – dicht, lebendig und stets unterhaltsam.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Max hat Geburtstag und wird von Papa mit einem Geburtstagslied geweckt. »Jetzt bin ich fast schon erwachsen«, sagt er. Doch so ist das nicht. Wie war das noch einmal beim Kinderschutzbund? Max und Max’ Papa wurden dort die Kinderrechte erklärt und im ersten Artikel steht, dass alle Menschen, die noch nicht achtzehn Jahre alt sind, Kinder sind. Und was steht in den anderen Artikeln?
In 42 Kurzgeschichten erleben Max und Max` Papa, was in den einzelnen Artikeln der Kinderrechte geschrieben steht. Ob sie einen Kletterturm bauen, Boote schwimmen lassen, Vogelkästen bauen, die Vögel im Garten beobachten oder, oder, oder …
Max, Papa und Max’ Freunde erleben viele Geschichten, sind viel unterwegs oder einfach bei Max auf dem Leuchtturm der Kinderrechte. Überall stecken die Kinderrechte drin!
Kommt mit Max auf eine spannende Reise zu den Kinderrechten!
Mit Illustrationen von Juan Palacio.
Aktualisiert: 2022-07-14
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In diesem Band stellt die Landesarchäologie Bremen eine repräsentative Auswahl der durchgeführten Ausgrabungen des letzten Jahrzehnts im Bundesland vor.
Das archäologische Kulturerbe Bremens und Bremerhavens zu erforschen, zu bewahren und der Öffentlichkeit zu vermitteln, sind die Kernaufgaben dieser kleinen Behörde.
Mit den über 20 allgemein verständlichen und farbig illustrierten Beiträgen zeigt die Landesarchäologie in den Bremer Archäologischen Blättern 2021 die spannende Vielfalt ihrer gesetzlichen Aufgaben, zwischen Steinzeit und Moderne, von traditionellen bis hin zu neuen Aufgabenfeldern, mit naturwissenschaftlichen Methoden und digitalen Techniken, menschlichen sowie tierischen Knochen über urgeschichtliche Aufenthaltsorte bis zu Luftschutzanlagen aus dem Zweiten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Elsa und Fiete, zwei Rentner auf Segeltour, steuern den Hafen Neuenschleuse im Alten Land an, um den sechzigsten Geburtstag von Fietes Schulfreund Johann zu feiern. Kaum sind sie angekommen, ereignet sich ein mysteriöser Todesfall.
Die beiden wollen herausfinden, was passiert ist, und stellen fest, dass auf Johanns Obsthof bei weitem nicht alles wohlgeordnet ist. Sie finden nicht nur auf dem Hof Hinweise auf einen Mord, sondern auch in einem Künstlerdorf und in einer zweifelhaften Kneipe. Zu alldem treibt in Jork ein spukender Herzog sein Unwesen.
Als es schließlich auf Johanns Hof zum Eklat kommt, stehen sie dem Mörder gegenüber.
Der zweite Fall der Unterelbe-Serie von Anja Schwarze mit Elsa und Fiete spielt im Alten Land – ein spannendes Vergnügen für alle Fans der Region
Aktualisiert: 2022-06-30
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Im März 1943 war der Bremer Schlachthof für wenige Tage der Sammelort für die Sinti und Roma aus Nordwestdeutschland. Insgesamt 269 Menschen trieb die Kriminalpolizei in einer leerstehenden Halle zusammen. Auf dem nackten Boden hockend, auf Strohsäcken schlafend und bei schlechter Verpflegung harrten die Menschen aus, bis sie jeweils morgens um drei Uhr ab dem 8. März in drei Transporten in das sogenannte »Zigeunerfamilienlager« nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden.
183 Sinti und Roma kamen nicht mehr nach Norddeutschland zurück. Sie wurden ermordet, verhungerten, starben an Krankheiten, wurden für medizinische Menschenversuche missbraucht oder starben an Erschöpfung.
Dieses Gedenkbuch erinnert erstmalig an diese Menschen, nennt ihre Namen, erzählt ihre Geschichten und schafft so ein detailliertes Bild dieser Verfolgung.
Eine Veröffentlichung aus dem Staatsarchiv Bremen.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Auf der Nordseeinsel Glysum führt das Schicksal zwei Menschen zusammen, die wie füreinander geschaffen erscheinen: Die fünfzigjährige, aus Kasachstan eingewanderte Mila, und die fünfjährige Svenja, die im Angesicht des schweren Unfalls ihrer Mutter die Sprache verloren hat. Mila war einst von ihrer Mutter abgelehnt worden, hatte aber bei ihrer warmherzigen Großmutter, einer traditionellen Geistheilerin, Aufnahme gefunden. Nach vielen Rückschlägen hofft Mila, eine Heimat auf Glysum zu fi nden.
Svenjas Vater trauert sehr um seine Frau. Eine Therapeutin rät zu einem Aufenthalt des Kindes bei seiner Großmutter Katrin Telken. Wird Svenja das Leben auf der Insel helfen, sich von ihrem Trauma zu erholen und wieder sprechen zu können? Sie fasst Vertrauen zu Mila, die im Gästehaus Telken eine Anstellung findet.
Träume drängen Svenja, nicht an den Tod ihrer Mutter zu glauben. In ihrer Vorstellung lebt die Mutter auf der Insel verborgen weiter. So verstrickt sich das Kind mit einer Jahre zurückliegenden Tragödie und gerät in Lebensgefahr.
Aktualisiert: 2022-06-30
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