Hannes Vyorals Reisegedichte und -aufzeichnungen decken den gesamten Kontinent EUROPA ab, und fast möchte man sagen, sie reichen darüber hinaus. Denn die Azoren, weit draußen im Atlantik und zu Portugal gehörend, die Westafrika vorgelagerten
und zu Spanien gehörenden Kanaren und die französische Insel La Réunion vor der südafrikanischen Küste wurden von ihm ebenfalls bereist und fanden Eingang in die bunte Sammlung an Landschaften jeglicher Art. Man sitzt mit dem Dichter in altehrwürdigen Kaffeehäusern und grübelt über einer weiteren „reisenotiz“, etwa im Krakauer Noworolsky, wo dereinst Lenin zu Gast war, man besteigt mit ihm vielerlei Gipfel, etwa den mit 3.718 m höchsten Berg Spaniens, den El Teide auf Teneriffa, oder wandert im Balkangebirge in Thrakien (Bulgarien); zahlreich sind auch die erschauten Meere und Seen, natürlich auch die großen Flüsse des Kontinents. Die Orte, an denen er verweilt, sind reiche und reichhaltige Kulisse.
Der Autor bewegt sich meistens zu Fuß oder per Fahrrad, auch per Schiff und Eisenbahn – und nur selten mit dem Flugzeug. In jeder Hinsicht werden hier Schätze eingesammelt, ausgestellt und „besungen“, wobei klar ist, dass es immer eine zufällige Auswahl ist. Was sich in einem Bogen von 318 Gedichten bietet, ist das subjektive und in Poesie verwandelte Panorama des Kontinents EUROPA.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Hannes Vyorals Reisegedichte und -aufzeichnungen decken den gesamten Kontinent EUROPA ab, und fast möchte man sagen, sie reichen darüber hinaus. Denn die Azoren, weit draußen im Atlantik und zu Portugal gehörend, die Westafrika vorgelagerten
und zu Spanien gehörenden Kanaren und die französische Insel La Réunion vor der südafrikanischen Küste wurden von ihm ebenfalls bereist und fanden Eingang in die bunte Sammlung an Landschaften jeglicher Art. Man sitzt mit dem Dichter in altehrwürdigen Kaffeehäusern und grübelt über einer weiteren „reisenotiz“, etwa im Krakauer Noworolsky, wo dereinst Lenin zu Gast war, man besteigt mit ihm vielerlei Gipfel, etwa den mit 3.718 m höchsten Berg Spaniens, den El Teide auf Teneriffa, oder wandert im Balkangebirge in Thrakien (Bulgarien); zahlreich sind auch die erschauten Meere und Seen, natürlich auch die großen Flüsse des Kontinents. Die Orte, an denen er verweilt, sind reiche und reichhaltige Kulisse.
Der Autor bewegt sich meistens zu Fuß oder per Fahrrad, auch per Schiff und Eisenbahn – und nur selten mit dem Flugzeug. In jeder Hinsicht werden hier Schätze eingesammelt, ausgestellt und „besungen“, wobei klar ist, dass es immer eine zufällige Auswahl ist. Was sich in einem Bogen von 318 Gedichten bietet, ist das subjektive und in Poesie verwandelte Panorama des Kontinents EUROPA.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Hannes Vyorals Reisegedichte und -aufzeichnungen decken den gesamten Kontinent EUROPA ab, und fast möchte man sagen, sie reichen darüber hinaus. Denn die Azoren, weit draußen im Atlantik und zu Portugal gehörend, die Westafrika vorgelagerten
und zu Spanien gehörenden Kanaren und die französische Insel La Réunion vor der südafrikanischen Küste wurden von ihm ebenfalls bereist und fanden Eingang in die bunte Sammlung an Landschaften jeglicher Art. Man sitzt mit dem Dichter in altehrwürdigen Kaffeehäusern und grübelt über einer weiteren „reisenotiz“, etwa im Krakauer Noworolsky, wo dereinst Lenin zu Gast war, man besteigt mit ihm vielerlei Gipfel, etwa den mit 3.718 m höchsten Berg Spaniens, den El Teide auf Teneriffa, oder wandert im Balkangebirge in Thrakien (Bulgarien); zahlreich sind auch die erschauten Meere und Seen, natürlich auch die großen Flüsse des Kontinents. Die Orte, an denen er verweilt, sind reiche und reichhaltige Kulisse.
Der Autor bewegt sich meistens zu Fuß oder per Fahrrad, auch per Schiff und Eisenbahn – und nur selten mit dem Flugzeug. In jeder Hinsicht werden hier Schätze eingesammelt, ausgestellt und „besungen“, wobei klar ist, dass es immer eine zufällige Auswahl ist. Was sich in einem Bogen von 318 Gedichten bietet, ist das subjektive und in Poesie verwandelte Panorama des Kontinents EUROPA.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Wenn man mehr als ein halbes Jahrhundert in einem Landstrich lebt, dann hat man seine Stamm-, Kraft- und Lieblingsplätze. Dort, wo man seine Wurzeln oder Flügel fühlt, oder über Tellerränder und Horizonte hinausblickt. Dort, wo man einfach sein kann!
Burgenland, seit mehr als 100 Jahren das schlanke Chile Österreichs, glänzt durch seine langgestreckte Schönheit und ist für den Autor Gerhard Altmann beruhigende und anregende Heimat. Ob in der Stadt seiner Kindheit, der Freistadt Rust, seinem Lebensmittelpunkt Pöttsching, im sommerfrischen Unterrabnitz oder dem südlich- hügeligen Minihof-Liebau – an jeder Ecke finden sich Erinnerungen und Bilder, die Geschichten erzählen.
Man sieht nur mit dem Herzen gut – der liebevolle Blick auf Häuserzeilen, Wolkentiere, Felderstreifen und Weingartenreihen spiegelt sich in Gedichtzeilen. Ein einzigartiger Landstrich, individuell dargestellt in Notizen und Bildern und Fotos von Franz Fartek, Manfred Horvath, Gustav Just, Manfred Leirer und Harro Pirch.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Wenn man mehr als ein halbes Jahrhundert in einem Landstrich lebt, dann hat man seine Stamm-, Kraft- und Lieblingsplätze. Dort, wo man seine Wurzeln oder Flügel fühlt, oder über Tellerränder und Horizonte hinausblickt. Dort, wo man einfach sein kann!
Burgenland, seit mehr als 100 Jahren das schlanke Chile Österreichs, glänzt durch seine langgestreckte Schönheit und ist für den Autor Gerhard Altmann beruhigende und anregende Heimat. Ob in der Stadt seiner Kindheit, der Freistadt Rust, seinem Lebensmittelpunkt Pöttsching, im sommerfrischen Unterrabnitz oder dem südlich- hügeligen Minihof-Liebau – an jeder Ecke finden sich Erinnerungen und Bilder, die Geschichten erzählen.
Man sieht nur mit dem Herzen gut – der liebevolle Blick auf Häuserzeilen, Wolkentiere, Felderstreifen und Weingartenreihen spiegelt sich in Gedichtzeilen. Ein einzigartiger Landstrich, individuell dargestellt in Notizen und Bildern und Fotos von Franz Fartek, Manfred Horvath, Gustav Just, Manfred Leirer und Harro Pirch.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Katharina Fraller wird 1910 in Piringsdorf, im damaligen Deutschwestungarn, in eine kinderreiche Kleinbauernfamilie geboren. Schon in früher Jugend kommt sie nach Wiener Neustadt in den Dienst zu einer Arztfamilie, wo sie bis zu ihrer Heirat mit Johann Paflik bleibt. Zwei Kinder werden geboren. Im Zweiten Weltkrieg ist Wiener Neustadt Ziel der Alliierten Kräfte, die die Stadt vollkommen zerstören. Katharina flüchtet mit den Kindern in ihren Heimatort, wo sie das Kriegsende und den Einmarsch der russischen Soldaten erlebt. Nach der Heimkehr ihres Ehemannes übersiedelt die Familie nach Oberpullendorf. Das dritte Kind kommt zur Welt. Ihr Ehemann verunglückt tödlich, was die Familie in die Armut stürzt. Katharina Paflik meistert die entbehrungsreiche Nachkriegszeit, zieht alleine ihre drei Kinder groß und schafft es sogar, sich ein eigenes Haus zu bauen. Mit Staunen begegnet sie der fortschreitenden Technisierung und den Erfolgen der Frauenemanzipation.
Monika Mayer-Höttinger zeichnet in diesem Buch den Lebensweg ihrer Mutter bis zu deren Tod 1998 nach. Sie erzählt vom Leben einer Frau, die harte Lebensumstände prägten und die trotz allem auf ein langes, erfülltes und in Augenblicken auch glückliches Leben zurückblicken konnte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Hannes Vyorals Reisegedichte und -aufzeichnungen decken den gesamten Kontinent EUROPA ab, und fast möchte man sagen, sie reichen darüber hinaus. Denn die Azoren, weit draußen im Atlantik und zu Portugal gehörend, die Westafrika vorgelagerten
und zu Spanien gehörenden Kanaren und die französische Insel La Réunion vor der südafrikanischen Küste wurden von ihm ebenfalls bereist und fanden Eingang in die bunte Sammlung an Landschaften jeglicher Art. Man sitzt mit dem Dichter in altehrwürdigen Kaffeehäusern und grübelt über einer weiteren „reisenotiz“, etwa im Krakauer Noworolsky, wo dereinst Lenin zu Gast war, man besteigt mit ihm vielerlei Gipfel, etwa den mit 3.718 m höchsten Berg Spaniens, den El Teide auf Teneriffa, oder wandert im Balkangebirge in Thrakien (Bulgarien); zahlreich sind auch die erschauten Meere und Seen, natürlich auch die großen Flüsse des Kontinents. Die Orte, an denen er verweilt, sind reiche und reichhaltige Kulisse.
Der Autor bewegt sich meistens zu Fuß oder per Fahrrad, auch per Schiff und Eisenbahn – und nur selten mit dem Flugzeug. In jeder Hinsicht werden hier Schätze eingesammelt, ausgestellt und „besungen“, wobei klar ist, dass es immer eine zufällige Auswahl ist. Was sich in einem Bogen von 318 Gedichten bietet, ist das subjektive und in Poesie verwandelte Panorama des Kontinents EUROPA.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Zwanzig Jahre alt war Johann Trettler, als er im Nirgendwo des Kaukasusgebirges sein junges Leben für Hitler ließ. Direkt aus der Schulklasse hatte man den aus Neckenmarkt im Mittelburgenland Stammenden ein Jahr zuvor an die Front geschickt und schnellstens für den Frontkampf angelernt. Dabei war der Gymnasiast aus dem Landstraßer Gymnasium in der Kundmanngasse im 3. Bezirk in Wien alles andere als ein glühender Anhänger des Nationalsozialismus. Ganz im Gegenteil hatte er in der Schule in der Gruppe rund um Josef Landgraf aktiven Widerstand gegen Hitler geleistet. Während die anderen Gruppenmitglieder verhaftet und einige zum Tode verurteilt wurden, fristete Johann Trettler in der Hölle des Russlandfeldzuges sein Dasein. Die Heimat, die Eltern, die Schulkollegen sah er nie wieder.
Das Klima ist ungewohnt hier, aber die Gegend herrlich. Allerhand Obst, das ich nicht kenne. Dromedare sind hier Haustiere und kleine Papageien fliegen frei herum. Auch guten Wein gibt es.
Der Soldat Johann Trettler in einem Brief vom 17. Juli 1942 aus dem südrussischen Kaukasusgebiet an seine Eltern
Aktualisiert: 2023-06-15
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Hannes Vyorals Reisegedichte und -aufzeichnungen decken den gesamten Kontinent EUROPA ab, und fast möchte man sagen, sie reichen darüber hinaus. Denn die Azoren, weit draußen im Atlantik und zu Portugal gehörend, die Westafrika vorgelagerten
und zu Spanien gehörenden Kanaren und die französische Insel La Réunion vor der südafrikanischen Küste wurden von ihm ebenfalls bereist und fanden Eingang in die bunte Sammlung an Landschaften jeglicher Art. Man sitzt mit dem Dichter in altehrwürdigen Kaffeehäusern und grübelt über einer weiteren „reisenotiz“, etwa im Krakauer Noworolsky, wo dereinst Lenin zu Gast war, man besteigt mit ihm vielerlei Gipfel, etwa den mit 3.718 m höchsten Berg Spaniens, den El Teide auf Teneriffa, oder wandert im Balkangebirge in Thrakien (Bulgarien); zahlreich sind auch die erschauten Meere und Seen, natürlich auch die großen Flüsse des Kontinents. Die Orte, an denen er verweilt, sind reiche und reichhaltige Kulisse.
Der Autor bewegt sich meistens zu Fuß oder per Fahrrad, auch per Schiff und Eisenbahn – und nur selten mit dem Flugzeug. In jeder Hinsicht werden hier Schätze eingesammelt, ausgestellt und „besungen“, wobei klar ist, dass es immer eine zufällige Auswahl ist. Was sich in einem Bogen von 318 Gedichten bietet, ist das subjektive und in Poesie verwandelte Panorama des Kontinents EUROPA.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Eine Jugend auf dem Land in den 1980er Jahren – Thomas Hofer erinnert sich in 30 amüsanten Kurzgeschichten an ein Jahrzehnt mit Waschbetonplatten, Vanillemilch und Pausenschlägereien. Aufgewachsen in Walbersdorf bei Mattersburg, kommt der 1978 geborene Autor früh mit kleindörflichen bzw. bezirkshauptstädtischen Strukturen in Berührung. In einer Sprache, die sich nah am Gesprochenen bewegt, geht Thomas Hofer auf Tuchfühlung mit den Finessen einer exzentrischen Epoche. Begleiten Sie ihn ins Gedränge eines Schulbusses und in die Gefahrenzone des Krampusschreckens, streifen Sie Schwitzbandln vom Weltspartag über und belauschen Sie ein authentisches Festnetzgespräch dieser Zeit, steigen Sie mit aufs Moped und halten Sie Ausschau nach einer „hoatn Sau“, beißen Sie Nägel, bohren Sie in der Nase und verwenden Sie Drei Wetter Taft – genau wie damals, als das Twix noch Raider hieß und Fußballerfrisuren noch Lockenwickler brauchten.
„Shit, Oida!“ ist eine Hommage an das Leben im Burgenland der 1980er Jahre, geschrieben aus der Perspektive eines Heranwachsenden, der nicht so recht weiß, was er von all dem halten soll. Und so macht er eben mit und sammelt, ohne es zu wissen, den Stoff für „Erlebtes und Erlittenes“.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Eine Jugend auf dem Land in den 1980er Jahren – Thomas Hofer erinnert sich in 30 amüsanten Kurzgeschichten an ein Jahrzehnt mit Waschbetonplatten, Vanillemilch und Pausenschlägereien. Aufgewachsen in Walbersdorf bei Mattersburg, kommt der 1978 geborene Autor früh mit kleindörflichen bzw. bezirkshauptstädtischen Strukturen in Berührung. In einer Sprache, die sich nah am Gesprochenen bewegt, geht Thomas Hofer auf Tuchfühlung mit den Finessen einer exzentrischen Epoche. Begleiten Sie ihn ins Gedränge eines Schulbusses und in die Gefahrenzone des Krampusschreckens, streifen Sie Schwitzbandln vom Weltspartag über und belauschen Sie ein authentisches Festnetzgespräch dieser Zeit, steigen Sie mit aufs Moped und halten Sie Ausschau nach einer „hoatn Sau“, beißen Sie Nägel, bohren Sie in der Nase und verwenden Sie Drei Wetter Taft – genau wie damals, als das Twix noch Raider hieß und Fußballerfrisuren noch Lockenwickler brauchten.
„Shit, Oida!“ ist eine Hommage an das Leben im Burgenland der 1980er Jahre, geschrieben aus der Perspektive eines Heranwachsenden, der nicht so recht weiß, was er von all dem halten soll. Und so macht er eben mit und sammelt, ohne es zu wissen, den Stoff für „Erlebtes und Erlittenes“.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Eine Jugend auf dem Land in den 1980er Jahren – Thomas Hofer erinnert sich in 30 amüsanten Kurzgeschichten an ein Jahrzehnt mit Waschbetonplatten, Vanillemilch und Pausenschlägereien. Aufgewachsen in Walbersdorf bei Mattersburg, kommt der 1978 geborene Autor früh mit kleindörflichen bzw. bezirkshauptstädtischen Strukturen in Berührung. In einer Sprache, die sich nah am Gesprochenen bewegt, geht Thomas Hofer auf Tuchfühlung mit den Finessen einer exzentrischen Epoche. Begleiten Sie ihn ins Gedränge eines Schulbusses und in die Gefahrenzone des Krampusschreckens, streifen Sie Schwitzbandln vom Weltspartag über und belauschen Sie ein authentisches Festnetzgespräch dieser Zeit, steigen Sie mit aufs Moped und halten Sie Ausschau nach einer „hoatn Sau“, beißen Sie Nägel, bohren Sie in der Nase und verwenden Sie Drei Wetter Taft – genau wie damals, als das Twix noch Raider hieß und Fußballerfrisuren noch Lockenwickler brauchten.
„Shit, Oida!“ ist eine Hommage an das Leben im Burgenland der 1980er Jahre, geschrieben aus der Perspektive eines Heranwachsenden, der nicht so recht weiß, was er von all dem halten soll. Und so macht er eben mit und sammelt, ohne es zu wissen, den Stoff für „Erlebtes und Erlittenes“.
Aktualisiert: 2023-05-23
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„Die Vögel sind weg. Die Nester sind leer. Nahezu spurlos haben sie sich verloren. Ein Volk ist an einem Ort kollabiert. Manche sind ausgeflogen, um zu sterben, andere sind weit weggeflogen und kehren nicht mehr zurück. Verwischt sind die Spuren. Geblieben sind leere Nester. Unverändert wird ihr Aussehen über die Zeit gewahrt. Doch Lunge und Herz fehlen. Kein Atem. Kein Puls. Was bleibt, ist die Erinnerung.“ – Sándor Wolf (1871–1946), die wohl bekannteste Persönlichkeit der prominenten jüdischen Familie Wolf, war als Sammler und Kunstmäzen für die Gründung und Entwicklung des Burgenländischen Landesmuseums maßgeblich verantwortlich. Große Teile seiner Sammlungen dienen heute als Nachlass musealen Zwecken. Sein Name wurde aber auch Bestandteil eines kulturellen Erbes, dessen Gedächtnis heute von der Schulgemeinschaft des Gymnasiums der Diözese Eisenstadt als der sogenannte Wolfgarten lebendig gehalten wird.
Dieses Buch skizziert das jüdische Erbe und die Geschichte der Bildungsstätte und verdeutlicht, wie sehr eine christliche Schule in ihrer Mitte auf das Judentum verwiesen bleibt und wie sehr es dieser Wurzel geradezu bedarf, um sich selbst zu finden. Ausgezeichnet mit dem Förderpreis der Burgenland-Stiftung Theodor Kery 2021.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Die Vögel sind weg. Die Nester sind leer. Nahezu spurlos haben sie sich verloren. Ein Volk ist an einem Ort kollabiert. Manche sind ausgeflogen, um zu sterben, andere sind weit weggeflogen und kehren nicht mehr zurück. Verwischt sind die Spuren. Geblieben sind leere Nester. Unverändert wird ihr Aussehen über die Zeit gewahrt. Doch Lunge und Herz fehlen. Kein Atem. Kein Puls. Was bleibt, ist die Erinnerung.“ – Sándor Wolf (1871–1946), die wohl bekannteste Persönlichkeit der prominenten jüdischen Familie Wolf, war als Sammler und Kunstmäzen für die Gründung und Entwicklung des Burgenländischen Landesmuseums maßgeblich verantwortlich. Große Teile seiner Sammlungen dienen heute als Nachlass musealen Zwecken. Sein Name wurde aber auch Bestandteil eines kulturellen Erbes, dessen Gedächtnis heute von der Schulgemeinschaft des Gymnasiums der Diözese Eisenstadt als der sogenannte Wolfgarten lebendig gehalten wird.
Dieses Buch skizziert das jüdische Erbe und die Geschichte der Bildungsstätte und verdeutlicht, wie sehr eine christliche Schule in ihrer Mitte auf das Judentum verwiesen bleibt und wie sehr es dieser Wurzel geradezu bedarf, um sich selbst zu finden. Ausgezeichnet mit dem Förderpreis der Burgenland-Stiftung Theodor Kery 2021.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Die Vögel sind weg. Die Nester sind leer. Nahezu spurlos haben sie sich verloren. Ein Volk ist an einem Ort kollabiert. Manche sind ausgeflogen, um zu sterben, andere sind weit weggeflogen und kehren nicht mehr zurück. Verwischt sind die Spuren. Geblieben sind leere Nester. Unverändert wird ihr Aussehen über die Zeit gewahrt. Doch Lunge und Herz fehlen. Kein Atem. Kein Puls. Was bleibt, ist die Erinnerung.“ – Sándor Wolf (1871–1946), die wohl bekannteste Persönlichkeit der prominenten jüdischen Familie Wolf, war als Sammler und Kunstmäzen für die Gründung und Entwicklung des Burgenländischen Landesmuseums maßgeblich verantwortlich. Große Teile seiner Sammlungen dienen heute als Nachlass musealen Zwecken. Sein Name wurde aber auch Bestandteil eines kulturellen Erbes, dessen Gedächtnis heute von der Schulgemeinschaft des Gymnasiums der Diözese Eisenstadt als der sogenannte Wolfgarten lebendig gehalten wird.
Dieses Buch skizziert das jüdische Erbe und die Geschichte der Bildungsstätte und verdeutlicht, wie sehr eine christliche Schule in ihrer Mitte auf das Judentum verwiesen bleibt und wie sehr es dieser Wurzel geradezu bedarf, um sich selbst zu finden. Ausgezeichnet mit dem Förderpreis der Burgenland-Stiftung Theodor Kery 2021.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Johann „Joni“ Stipkovits (1905–1993) wächst als Sohn eines Müllers in Steinberg an der Rabnitz auf. Seine Leidenschaft: Fernweh. Seine Passion: Als Kapitän „auf See“ zu gehen und das geheimnisvolle Inselland „Atlantis“ zu entdecken. Bereits als Bub paddelt er mit einem Faltboot vom Mühlbach in Steinberg bis zur Donau in Bratislava. 1932 tritt er mit dem Amphibienboot „Burgenland“ seine zweite Reise an. Das kleine Schiff kommt in einen Sturm und wird bis vor die Krim getrieben. Während Adolf Hitler an die Macht kommt, erleidet der Müller Schiffbruch vor Marokko und kehrt wieder heim. Als überzeugter Pazifist rückt Johann „Joni“ Stipkovits nie in den Krieg ein und träumt davon, das geheimnisvolle Land „Atlantis“ zu entdecken. Auf dem Dachboden der Mühle baut er sein größtes Schiff. Nach zehn Jahren Bauzeit läuft die „PAX“ vom Stapel: in den Innenhof der Mühle. Das Schiff wird mit einem Tieflader zur Donau transportiert. Ziel ist das Schwarze Meer. 1965 gerät der Müller als Kapitän an der türkischen Küste in Seenot. Die „PAX“ geht zu Bruch. Atlantis bleibt unentdeckt. Das Buch beschreibt – illustriert durch Bilder, Pläne, Dokumente, Briefe und Tagebucheinträge – Leben, Werk und Träume des von Fernweh und
Friedenssehnsucht getriebenen Müllers.
Nur durch Fleiß und festen Glauben / gelang das große Werk. / Nichts und niemand könnte rauben / diesen Mut zum Friedenswerk. / Möge die „PAX“ auf allen Meeren, / in allen Ländern dafür werben. / Mögen wir uns stets bewähren, / die Nachwelt dadurch Frieden erben!
Johann Stipkovits, im Bordbuch seines Schiffes „PAX“, 1962.
Aus: Der Müller als Kapitän
Aktualisiert: 2023-05-10
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Johann „Joni“ Stipkovits (1905–1993) wächst als Sohn eines Müllers in Steinberg an der Rabnitz auf. Seine Leidenschaft: Fernweh. Seine Passion: Als Kapitän „auf See“ zu gehen und das geheimnisvolle Inselland „Atlantis“ zu entdecken. Bereits als Bub paddelt er mit einem Faltboot vom Mühlbach in Steinberg bis zur Donau in Bratislava. 1932 tritt er mit dem Amphibienboot „Burgenland“ seine zweite Reise an. Das kleine Schiff kommt in einen Sturm und wird bis vor die Krim getrieben. Während Adolf Hitler an die Macht kommt, erleidet der Müller Schiffbruch vor Marokko und kehrt wieder heim. Als überzeugter Pazifist rückt Johann „Joni“ Stipkovits nie in den Krieg ein und träumt davon, das geheimnisvolle Land „Atlantis“ zu entdecken. Auf dem Dachboden der Mühle baut er sein größtes Schiff. Nach zehn Jahren Bauzeit läuft die „PAX“ vom Stapel: in den Innenhof der Mühle. Das Schiff wird mit einem Tieflader zur Donau transportiert. Ziel ist das Schwarze Meer. 1965 gerät der Müller als Kapitän an der türkischen Küste in Seenot. Die „PAX“ geht zu Bruch. Atlantis bleibt unentdeckt. Das Buch beschreibt – illustriert durch Bilder, Pläne, Dokumente, Briefe und Tagebucheinträge – Leben, Werk und Träume des von Fernweh und
Friedenssehnsucht getriebenen Müllers.
Nur durch Fleiß und festen Glauben / gelang das große Werk. / Nichts und niemand könnte rauben / diesen Mut zum Friedenswerk. / Möge die „PAX“ auf allen Meeren, / in allen Ländern dafür werben. / Mögen wir uns stets bewähren, / die Nachwelt dadurch Frieden erben!
Johann Stipkovits, im Bordbuch seines Schiffes „PAX“, 1962.
Aus: Der Müller als Kapitän
Aktualisiert: 2023-05-10
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Seit 2016 versteht sich die Wiener Literaturreihe „Gläserne Texte“ als niederschwelliger Raum, in dem junge Autorinnen und Autoren erste Leseerfahrungen sammeln können. Vor einem kleinen Publikum werden monatlich Texte gelesen und anschließend gemeinsam besprochen. Dieser Raum steht Menschen jeden Alters und Erfahrungsniveaus offen, die auch allesamt vertreten sind.
In der Anthologie versammeln Laura Untner und Julius Handl erstmals Texte von 20 Autorinnen und Autoren, deren Werke mit den Gläsernen Texten in Verbindung stehen. Die Gedichte, Kurzgeschichten und Romanauszüge geben Einblick in die junge zeitgenössische Literatur.
Der Band enthält Texte von Olja Alvir, Anne-Sophie Born, Timo Brandt, Raoul Eisele, Marlene Engelhorn, Ella Felber, Ganna Gnedkova, Julius Handl, Yvonne Koval, Anna Maschik, Tara Meister, Laura Nunziante, Frieda Paris, Helene Proißl, Simon Sailer, Florian Schlederer, Paul Schömann, Lop Strasoldo, Daniel Vitecek und Konstantin Vlasich.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Der Cartoon-Band „Ansichten von schräg oben links“ von Christoph Andexlinger zeigt getreu dem Satz „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ einige Szenen aus dem Alltag des Homo sapiens. Die Zeichnungen, die abgründig-launig mit kurzen Textzeilen korrespondieren, wollen nicht mahnen, nicht mit dem Finger zeigen, wollen nicht belehren. Vielmehr erheitern, uns Lachen machen, über uns selbst, über unsere Spezies, von der wir annehmen können, dass sie auch nur eine Art Tier ist. Meistens wird der Mensch recht urtümlich dargestellt, mit Steinzeitrock und Holzkeule, auch wenn viele Situationen Abbild der Realität sind und den Homo sapiens mit sehr gegenwärtigen Problemen behaftet zeigen. Unterhaltsam und stellenweise hochkomisch wirft der Autor und Zeichner die These in den Raum, dass der einzige Überlebende der Gattung Homo selten vernünftig, vielmehr oft instinktiv handelt.
Die meisten Szenen spielen auf dem Land. Da lebt der Verfasser. Vergeblich wird man nach einer Zeichnung suchen, die den Alltag eines Silicon-Valley-CEO zeigt. Oder der Manhattaner Upper Class. Nein, es geht in diesem Buch recht rustikal zu – aber nicht unfreundlich. Ganz im Gegenteil. Vergnüglich und mit einer milden Prise Ironie skizziert hier ein stiller Beobachter Alltägliches und nimmt sich selbst dabei nicht aus.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Das Wirken von RE.F.U.G.I.U.S. ist ein exemplarisches Beispiel für die Arbeit zivilgesellschaftlicher Gruppierungen auf regionaler Ebene, die sich gegen politische und gesellschaftliche Widerstände für eine neue Gedenk- und Erinnerungskultur einsetzen. Die Rechnitzer Flüchtlings-und Gedenkinitiative und Stiftung konstituierte sich 1992 als Verein, der Gedenkfeiern, Benefizkonzerte und Symposien in Erinnerung an das Massaker von Rechnitz am 24. und 25. März 1945 veranstaltet. Ein Informationsbereich beim Kreuzstadl wurde 2012 eröffnet. Die Suche nach dem Grab der ermordeten Menschen bis zu dessen Auf¬findung ist oberstes Ziel. RE.F.U.G.I.U.S. gelang es, durch Beharr¬lichkeit und intensive Arbeit ins kulturelle und kollektive Gedächtnis zu dringen. Gegen Widerstände „von oben“ entstanden Vergangen¬heitspolitik und Erinnerungskultur „von unten“. Die Publikation stellt diesen Wandel der Gedenkkultur durch zivilgesellschaftliches Engagement am Beispiel von RE.F.U.G.I.U.S. dar und kann für ähn¬liche Initiativen als Handlungsanleitung dienen. www.refugius.at
Aktualisiert: 2023-03-30
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