Der Band enthält eine Auswahl von Texten aus den Romanen, Berichten und Aufzeichnungen von Erika Burkart sowie vereinzelte Gedichte. Es soll der Zugang zum Werk von Erika Burkart geschaffen und ein Überblick über ihre Themen vermittelt werden.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Band enthält eine Auswahl von Texten aus den Romanen, Berichten und Aufzeichnungen von Erika Burkart sowie vereinzelte Gedichte. Es soll der Zugang zum Werk von Erika Burkart geschaffen und ein Überblick über ihre Themen vermittelt werden.
Aktualisiert: 2023-06-07
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1529 schliesst sich Bremgarten der Reformation an. Im gleichen Jahr verlässt die gebildete Anna Adlischwyler das Kloster Oetenbach in Zürich. Sie heiratet den Pfarrer Heinrich Bullinger und zieht in die Reussstadt. Laurenz von Heidegg, der Abt von Muri, ist neugierig auf die ehemalige Nonne, die sich für eine bessere Mädchenbildung einsetzt.
Während Heinrich für eine neue Bibelauslegung kämpft, versucht Anna, Bücher und Schriften von Frauen zu retten. Als ihr Mann die Nachfolge Zwinglis am Zürcher Grossmünster antritt, steht sie vor neuen Herausforderungen.
Catherine Meyer entwirft ein einfühlsames Bild eines Frauenlebens im 16. Jahrhundert, einer Zeit tiefgreifender Umbrüche. Selbst aufgewachsen im Muri-Amthof in Bremgarten, verwebt sie den historischen Stoff mit ihren Erinnerungen.
Aktualisiert: 2022-11-09
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«Mächtig stolz»: Das können sie sein, die vielen Frauen, die in den letzten 40 Jahren feministisch-theologische Projekte und Initiativen ins Leben gerufen, an Orten wie der Paulus-Akademie, Boldern, Gwatt, Leuenberg und dem RomeroHaus feministisch-theologische Bildungsarbeit gemacht, eigene Zeitschriften wie die FAMA gegründet, Frauengottesdienste gefeiert, feministische Netzwerke aufgebaut, ökumenische Frauenkirchenfeste und Frauensynoden organisiert, kirchliche Frauen- und Genderstellen geleitet, neue spirituelle Räume geschaffen und feministisch-theologische Forschung vorangetrieben haben.
Nicht länger warten, bis die Kirchen sich verändern, nicht nur dafür kämpfen, dass feministische Forderungen nach Geschlechtergerechtigkeit in Theologie und Kirche ernstgenommen und umgesetzt werden, sondern selber etwas entwickeln und eigene Räume schaffen: Wie und in welcher Vielfalt dies geschah, davon berichten gut 70 Akteurinnen von damals und heute aus ihrer Sicht, unterlegt mit Daten und Fakten, und geben so einen Überblick über die Anfänge und Entwicklungen der Feministischen Theologie und der ökumenischen Frauen-Kirche-Bewegung in der Schweiz.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Die These ist, dass Care und eine Haltung des "Caring" andere Formen des Zusammenlebens, des Wirtschaftens und Haushaltens, andere Formen des privaten, politischen wie unternehmerischen Handelns in dieser Welt hervorbringen. Und dass diese wiederum andere institutionelle, gebaute und räumliche Strukturen nach sich ziehen.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Der Band enthält eine Auswahl von Texten aus den Romanen, Berichten und Aufzeichnungen von Erika Burkart sowie vereinzelte Gedichte. Es soll der Zugang zum Werk von Erika Burkart geschaffen und ein Überblick über ihre Themen vermittelt werden.
Aktualisiert: 2022-04-04
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Die Erzählung handelt von einer in der Gastronomie tätigen Frau in den 1950er Jahren. Sie verliebt sich in die Dirigentin einer Damenkapelle und kämpft um diese Liebe. Dabei geht es ebenso um ihr eigenes innere Ringen, um das Erleben ihrer lesbischen Liebe wie um die gesellschaftliche Situation von frauenliebenden Frauen, auch im Berufsleben.
Ida Erne lebte von 1906-1990 und war im Gastgewerbe und als Vertreterin einer Textilfirma tätig.
Ausführliches Nachwort von Madeleine Marti zu Leben und Werk der Autorin.
Aktualisiert: 2022-03-14
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Menschen am Rand der Gesellschaft werden in diesen Texten ins Zentrum gerückt. Asylsuchende in der Schweiz, Indigene in Chile oder Kinder, denen es die Sprache verschlagen hat, erhalten eine Stimme und gewähren Einblick in ihre Empfindungen.
Aktualisiert: 2021-07-08
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Die jungen Lehrerin verliebt sich in einen verheirateten Mann und erfährt Ausgrenzung.
Aktualisiert: 2021-03-26
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Aktualisiert: 2021-02-07
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Die zweite Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA) 1958 in Zürich war nicht einfach «eine hübsche, bunte Schau mit viel traulich-fraulichem Drum und Dran». Die Saffa 58 war auch der Gründungsort der ökumenischen Frauenbewegung in der Deutschschweiz. Von den Verflechtungen der kirchlichen und der säkularen Frauenbewegung und den Theologinnen Ruth Epting, Else Kähler und Marga Bührig handelt der erste Teil dieses Buches.
Das «Saffa-Kirchlein» war ein Frauenraum, in dem religiöse Frauen eine neue Formensprache für sich entdeckten. Diese Erfahrungen entwickelten Marga Bührig und Else Kähler am Evangelischen Tagungszentrum Boldern weiter, wo sie in den Austausch mit jüngeren Frauen traten. Der Frauenbewegung als einer «Tradition der Frauen» und dem intergenerationellen Gespräch, wie es heute im Frauen*Zentrum gepflegt wird, ist der zweite Teil des Buches gewidmet.
Aktualisiert: 2021-04-15
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Stolz präsentiert femscript.ch zum 30-jährigen Bestehen eine Auswahl von Publikationen und würdigt das literarische Schaffen von 256 Frauen aus dem Netzwerk schreibender Frauen von 1990-2020. 30 Porträts von aktiven und ehemaligen femscript.ch-Autorinnen ergänzen die Bibliografie. Ein besonderes Kapitel ist den Stücken des DamenDramenLabors gewidmet.
Aktualisiert: 2021-06-15
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«In diesem Moment verschränken sich unsere Lebenslinien» — Der Spannungsbogen der dreizehn Erzählungen reicht vom Kugelblitz und der HerrenknechtTunnelbohrmaschine, vom Liebespaar, das japanische Todsünden begeht und einem besonderen Weihnachtsfest, bis zu den Flüchtlingen in Salzburg und der letzten Hexe in Aarau und nimmt dabei die grossen Themen Pubertät, Abenteuerlust, Tod, Liebe, Adoption auf. Melancholischer Humor, manchmal Traurigkeit und Sehnsucht, ab und zu jugendlicher Übermut blitzen auf. Claudia Storz lotet die Vielfalt aus, die Leben heisst.
Aktualisiert: 2019-05-15
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Anna Heer (1863-1918) war eine Pionierin, nicht nur als erste Schweizer Chirurgin, sondern auch als Reformerin der Krankenpflege. 1901 gründete sie ein Spital mit integrierter Pflegerinnenschule. Sie leitete dieses Unternehmen zusammen mit ihrer Freundin Ida Schneider, einer Krankenschwester, während fast 18 Jahren.
Verena E. Müller, Historikerin und Publizistin gelingt trotz dürftiger Quellenlage das Porträt einer aussergewöhnlichen Frau des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2020-10-02
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Anfang 1960 fährt Iris von roten allein in ihrem kleinen Fiat Richtung Osten, mit der Absicht, ein halbes Jahr lang für ein Buch über die Türkei zu recherchieren. Mit der ihr eigenen Gründlichkeit hat sie sich über Wirtschaft, Religion, Kultur und die Stellung der Frauen in diesem Land informiert.
Mit viel Witz und Ironie erzählt sie von den verschiedenen Arten, in der Türkei zu frühstücken, von den Erfahrungen in Hotels, von den staunenden Menschenansammlungen, die sie als alleinreisende Frau verursacht, und von der aufgeregten Frage nach dem "husband, husband?" Sie vermittelt aber auch einen tiefen Einblick in die Entwicklung der türkischen Gesellschaft und in das Wesen der Türkinnen und Türken.
Das Buch erschien erstmals 1965.
Aktualisiert: 2020-12-30
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«Wehrt euch, bevor ihr frustriert und hässig seid», sagte die Nationalrätin Liliane Uchtenhagen (1928 – 2016), als sie nach ihrer Nichtwahl zur Bundesrätin im Jahr 1983 ins Frauenzentrum Baden kam. Diese Losung verstanden die vielen anwesenden Frauen gut – schon der Aufbau des Frauenzentrums hatte viel Engagement verlangt. Und der Betrieb musste lange ohne öffentliche finanzielle Unterstützung auskommen.
Im Frauenzentrum Baden trafen sich von 1981 bis 1996 Frauen aus unterschiedlichen Zusammenhängen zu kulturellen und politischen Anlässen. Sie forderten die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Bereichen und gaben viele feministische Impulse, die von Teilen der Bevölkerung und den Behörden skeptisch verfolgt wurden.
Madeleine Marti, eine der damals aktiven Frauen zeichnet die Geschichte des Frauenzentrums nach. Die Historikerin Corinne Rufli führte mit fünf Frauen Interviews über ihre Zeit im Frauenzentrum Baden und die Bedeutung dieser Erfahrungen für ihr Leben.
Aktualisiert: 2020-12-30
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Die Erzählung überzeugt mit der differenzierten und stimmigen Darstellung der Situation einer jungen Mutter, die mit 16 während eines Sprachaufenthalts in der Schweiz ungeplant schwanger wurde, den Vater des Kindes heiratete und nach einigen Jahren realisieren musste, dass sie von der Situation überfordert war und sich selber aufgegeben hatte. Die Erzählung setzt ein, als sie beschliesst, Mann und Kind zu verlassen, zu ihren Eltern nach Schweden zurückkehrt und eine schwierige Zeit der Auseinandersetzung mit ihren eigenen Wünschen und Ängsten durchlebt. Sie kämpft um die Liebe und Anerkennung ihrer Tochter und setzt sich selbstkritisch mit ihrem eigenen Verhalten auseinander.
Aktualisiert: 2020-12-30
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Der Roman schlägt einen kühnen zeitlichen Bogen vom Ende des 1. Weltkriegs über die Zeit des aufkommenden Faschismus und des 2. Weltkriegs bis zur heutigen Flüchtlingskrise. Er verknüpft gekonnt Erlebtes mit Erfundenem, historische Personen mit Romanfiguren, Fakten und Dokumente mit Fiktion. Kunstvolle Verschiebungen der Zeitebenen beleuchten wechselseitig Vergangenheit und Gegenwart, Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Lebensgeschichten. So entsteht ein dichtes Geflecht, das die verschiedenen Erzählstränge, Generationen und Schauplätze zusammenhält. Trotzig setzt das Buch dem verbrecherischen Wahnsinn des Kriegs Menschlichkeit, Solidarität und Poesie entgegen.
Aktualisiert: 2020-12-30
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Menschen werden im Laufe des 20. Jahrhunderts in der Architektur weniger in ihrer Vielfalt und mit ihren unterschiedlichen, individuellen Bedürfnissen wahrgenommen als zunehmend auf standardisierte Nutzer von Räumen und Gebäuden reduziert. Im Zentrum dieses Buches steht der Zusammenhang dieser Vereinheitlichungs- respektive Standardisierungsprozesse und einer grundsätzlich männlich verorteten Hegemonialität, die die Gesellschaft noch heute wesentlich bestimmt.
Aktualisiert: 2020-12-30
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Ab Mitte des 19. Jahrhunderts bildeten sich in der Schweiz Hunderte von lokalen Frauenvereinen, die sich wohltätig engagierten, unter anderem der Schweizerische Gemeinnützige Frauenverein (SGF CH) als erster überregionaler Frauenverband der Schweiz. Der SGF Baden wurde 1917 gegründet. Mit grossem Tatendrang packten die Vereinsmitglieder, allen voran der Vorstand, im Laufe der Jahre eine Vielzahl von gemeinnützigen Unternehmungen an. Etliche wurden im Laufe der Zeit vom Staat und anderen Organisationen übernommen und weitergeführt, andere erübrigten sich. Die Themen, für die sich die Gemeinnützigen Frauen Baden bis heute engagieren, spiegeln die gesellschaftliche Entwicklung.
Eva Kuhn, die Autorin, hat sowohl im Archiv des SGF Baden als auch in zeitgenössischen Publikationen Material für die Darstellung der Geschichte dieser Frauenorganisation gesucht und eine reichillustrierte Chronik verfasst. Sie beschreibt die vielfältigen Aktivitäten und schildert auch die internen Diskussionen über die Rolle des SGF Baden und seine Weiterentwicklung.
Aktualisiert: 2019-05-02
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