Der Dresdner Maler Klaus Dennhardt hatte bei Besuchen seiner Freunde in ihren Ateliers häufig eine Kamera dabei. Spontan aber mit deutlichem Gestaltungswillen porträtierte er u.a. Hermann Glöckner, Eberhard Göschel, Max Uhlig, Willy Wolf, Gerhard Altenbourg, Wilhelm Rudolph, Gerda Lepke, Helge Leiberg, Christine Schlegel, Hans-Hendrik Grimmling. Es entstand ein Künstler-Panorama der Jahre 1963–2008.
Aktualisiert: 2021-06-17
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Textautor Michael Arenz und Bildautor Hansgert Lambers kamen zu einem weiteren gemeinsamen Buchprojekt zusammen. Alltag wird betrachtet und kritisch beleuchtet. Poeme und Fotografien treten in einen ungewöhnlichen Dialog. Durch das Layout von Kai-Olaf Hesse werden die Wechselbeziehungen eindrucksvoll verstärkt.
“Schwarz wirft so gut wie kein Licht zurück; als Lichtfarbe ist Schwarz das Nicht-Aussenden jeglicher Lichtfrequenz. So könnte eine gelehrte Poetik der Gedichte von Michael Arenz beginnen. … er liefert die Story-Gedichte, er ist ein lyrischer Kurzfilmer und Geschichtenerzähler, und Hansgert Lambers ist für das Setting zuständig, das er raffiniert variiert, ohne den Faden zu verlieren. Auch er erzählt fächerhaft dynamisch und widerlegt damit den weit verbreiteten Irrtum, Fotos seien statisch.” (Gerhard Köpf)
Aktualisiert: 2020-12-10
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Christian Borchert ist bekannt durch seine Porträts, durch seine Bilder vom Wiederaufbau der Semper-Oper, durch seine Strassenfotografie. Aber er hat auch Landschaften fotografiert, die er zwar nie in einer eigenen Kategorie zusammengefasst hat, die aber seinen Freunden dennoch bekannt waren, denn er hat sie ihnen als Neujahrsgrüsse geschickt. Auch in den Landschaften erleben wir den Fotografen als sensibel und nüchtern, wie wir ihn aus seinen anderen Arbeiten kennen.
Der grossen, von Oktober 2019 bis März 2020 im Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gezeigten Retrospektive “Christian Borchert. Tektonik der Erinnerung” stellen wir mit diesem Buch eine schöne Vervollständigung von Christian Borcherts Werk zur Seite.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Wenn einer fast siebzig Jahre fotografiert, dann lichtet er auch eine beträchtliche Zahl der Menschen ab, denen er begegnet. Für dieses Buch hat Hansgert Lambers 159 Porträtfotografien ausgewählt, die er im Verlauf seines Lebens anfertigte, und die er als betrachtenswert empfindet. Porträtfotografien erlauben, intensiv in Gesichtern zu lesen. Der Betrachter möge diese fotografischen Bildnisse gern ansehen und ins Sinnieren über die Dargestellten – und den Fotografen – kommen. Es sind heitere und ernste, flüchtige und gefasste Bildnisse. Eine Lebensgeschichte in Bildern.
Aktualisiert: 2022-07-16
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Dietrich Oltmanns verwendete zur Erkundung der Realität die alte Technik der Lochkamera. Er bemühte sich, ein Konzentrat zu erlangen, das den Charakter der Sujets deutlicher hervorhebt als in der detailgenauen Präzisionsfotografie – Erkenntnisgewinn statt totaler Schärfe. Alles ist still, wie an einem diesigen Frühlingsmorgen. Die flächige Wirkung ist andersartig gegenüber den gewohnten Momentaufnahmen. Die Bilder sind kontemplativ entstanden und legen nahe, ebenso betrachtet zu werden.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Textautor Michael Arenz und Bildautor Hansgert Lambers haben sich zu einem dritten gemeinsamen Buchprojekt zusammen gefunden. Alltag wird betrachtet und kritisch beleuchtet. Gedichte und Fotografien bleiben eigenständig, treten jedoch in einen ungewöhnlichen sowie eigenwilligen Dialog. Durch das Layout von Kai-Olaf Hesse werden die Wechselbeziehungen eindrucksvoll verstärkt.
“Man muss nur beide … nicht additiv nebeneinander, sondern wechselseitig explikativ übereinander legen, und schon setzen sich sprachliche Bilder und fotografierte Realität in Bewegung.” (Gerhard Köpf)
Aktualisiert: 2020-11-18
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Christian Borchert (1942–2000) verstand sich als Dokumentaristen, der seine Beobachtungen getreu und effektfrei wiedergeben wollte. Liebevoll, dabei unsentimental sah er seine Landsleute im Osten Deutschlands in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Vorwiegend im eigenen Auftrag betrieb er Strassenfotografie in der Tradition des “human interest”. Sein Augenmerk galt dem Alltäglichen, Unspektakulären. Ein feiner Humor durchzieht seine Bilder. Die Porträts sind durch Respekt vor den Dargestellten charakterisiert. Kinder und Alte, Einzelgänger, Paare und Gruppen beachtete er, besonders auch Frauen und deren gewandeltes Bild in der Öffentlichkeit. Borchert war ein diskreter Chronist seiner Zeit.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Thema … ist der Weg zu sich mithilfe des Sehens und Sich-Umschauens in Ländern, Städten und Landschaften. … Tatsächlich spiegeln sie nicht die Orte wider, an denen sie aufgenommen wurden, sondern das Verhältnis des Fotografen dazu. … Richaus Bildräume sind selten weit dimensioniert oder beherbergen klar umrissene, mit Abstand gesehene Dinge, sondern wirken ausschnitthaft bis zum Extrem und erwecken den Eindruck transparenter Schichtungen, deren formales und stoffliches Beschaffensein sich nur zögernd zu erkennen gibt. … Joachim Richau komponiert seine Bildtableaus derart, dass auf hintergründige Weise zueinander Gehöriges Zwiesprache hält, kraftvoll, dynamisch manchmal, leise, fast flüsternd öfter. (Katrin Arrieta)
Aktualisiert: 2020-11-18
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”Die Bilder – ausschliesslich in Schweden aufgenommen – sind der Versuch einer maximalen Reduzierung, die so nicht nur zur Transformation der … Felsformationen, Steinfelder usw. in eine Verallgemeinerung führt, sondern in der Vereinfachung neuen Wahrnehmungsraum schafft und so Landschaft zu einem Denkraum werden lässt.“ (Annette Tietz)
Aktualisiert: 2020-11-18
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El Dib ist mit Frau und Tochter ein moderner Ägyptenreisender, der mit einer simplen russischen Spiegelreflex und angelehnt an Sichten der Reisefotografie aus dem 19. Jahrhundert Erinnerungsbilder aufnimmt. Diese Erinnerung gilt auch der eigenen Kindheit, die der Sohn eines Ägypters und einer deutschen Mutter im heutigen Alter seiner Tochter am Nil und bei den Pyramiden verbrachte.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Gehwege und Fahrbahnen sind mit allerlei Zeichen übersät, oft zur Verkehrsregelung oder zur Kennzeichnung von Tiefbau-Arbeiten. Im Konglomerat der Striche, Flächen und Chiffren findet Silke Helmerdig durch konzentrierte Ausschnitte, die alles Anekdotische vermeiden, Schwünge und Krakel, wie sie nur als unmittelbare künstlerische Äusserung denkbar sind. Klee, Twombly und Tapies grüssen von Ferne, aber diese Linien bewahren ihre Anonymität und werden durch die Imagination der Betrachter zu Bildern. Unterm Pflaster mag der Strand liegen, aber darauf sind Zeichen, die auf unbenannte poetische Welten weisen.
Aktualisiert: 2020-11-18
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"Joachim Richau zählt zu den Künstlern, die an einer … Emanzipation der Fotografie arbeiten, für die noch in jüngster Vergangenheit das Eigenschaftswort "subjektiv" verwendet werden musste, um die Verweigerung des Abbildhaften zu rechtfertigen. … Die einzelnen Bilder halten an genuin fotografischen Mitteln fest, sind aber bedachtsam und spielerisch zugleich in künstlerische Kontexte gesetzt." (Matthias Flügge)
Aktualisiert: 2020-11-18
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Massenpsychologin und Seniorenclown – sind das angesagte Berufe in unserer Zeit? ?Die ”inszenierten Porträtfotos zeigen Menschen bei der Ausübung von Berufen, die es zumindest dem Namen nach nicht gibt. Noch nicht, …, denn wer die [ Bilder] ohne näheres Wissen anschaut, dem erscheinen die dargestellten und benannten Tätigkeiten … meistens glaubwürdig. …
Die Serie … zeichnet das überraschend präzise Bild einer Wirklichkeit, die gegenwärtig von vielen erlebt wird.“ (Thomas Niemeyer)
Aktualisiert: 2020-11-18
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Der Band zeigt Jugendliche in einem kleinen Dorf im Spreewald. Überrascht hat die Fotografin, dass die Jugendlichen aus ihrer Gegend nicht zwingend weg wollten. Diese Erfahrung widersprach dem, was sie bisher gehört hatte. Erschreckt hat sie, dass es in dem Dorf keine festen Einkaufsmöglichkeiten und keinen festen Busfahrplan mehr gab.?Beeindruckt hat sie die Stille. Das hat sich auch in ihren Bildstil eingeschrieben: ein stilles Buch, das einlädt, in die Fotografien kontemplativ einzutauchen und so eine Ahnung vom Leben auf dem Land zu erhalten.
Aktualisiert: 2020-11-18
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“Man sieht Leute, die man nicht kennt, älter werden unter dem Blick einer Kamera, die sie mit kühlem und zärtlichem Blick ins Bild nimmt.” …“Es ist also etwas Unsichtbares, ein stummes Wissen von Fotograf und Fotografierten über die gemeinsame Geschichte, das in den Bildern erscheint. Der Betrachter weiss, dass er dieses Wissen nicht teilt, aber es ist trotzdem da. Ist es das, was für diese unwirklichen Vertrautheit, für die Berührung durch die Bilder verantwortlich ist? Denn der unverwandte Blick auf Maders Porträts, das ist die selbstbewusste Hingabe der Fotografierten. 'Das bin ich selbst, nur ich', scheinen sie zu sagen. 'Mach etwas mit mir.' Aber sie sagen es nicht zu uns: Wir schauen nur zu, merkwürdig berührt.” (Valentin Groebner)
Aktualisiert: 2020-11-18
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Ein Dorf in der Mark bei Berlin in drei Zeitabschnitten: 1984-87– 1991-92 – 1994-95. Bildessays aus den Zeiten vor und nach der ”Wende“: Die allmähliche Ankunft der Träume im Leben trägt in sich den Verlust der Illusion.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Michael Arenz und Hansgert Lambers haben sich zusammen getan, und es ist weder ein Gedichtband noch ein Fotobuch entstanden sondern beides!
Worte und Fotografien gehen eine eigenwillige Allianz ein. Die Texte und Bilder reagieren auf einander, es entstehen reizvolle Querverweise. Einige Text- und Bildstrecken stehen allein, gesellen sich freundschaftlich zu einander. Dabei bleiben die Poeme und die Fotografien stets autonom.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Ein Künstlerbuch, in dem Joachim Richau seine meditative Spurensuche auf einer von der Roten Armee verlassenen Oder-Insel beschreibt. ”Eine Suche nach der Identität im Reich der Erinnerung.“ (Inka Schube)
Aktualisiert: 2020-11-18
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Künstlerbuch in der Auflage von 369 Exemplaren mit 23 Farb-Fotografien
Aktualisiert: 2018-11-15
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Der Sarde Gino Puddu klettert im Winter über Zäune, um ein Stadion im Schnee zu betrachten, nennt ausgerechnet den Bautzener Platz einen Lieblingsort, durch Büsche hindurch entdeckt er ein so noch nicht gesehenes Berlin und ". zeigt geheimnisvoll wirkende Erscheinungen an einem völlig unspektakulären Ort – eine poetische kleine Geschichte." (scheinschlag)
Aktualisiert: 2020-11-18
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