Grundbegriffe der non-linearen Dynamik
Autorenportrait: Prof. Dr. Rocque Lobo, geb. 1941, ist Professor für Sozialpädagogik/ Schwerpunkt Gesundheitspädagogik an der FH-München. Er wurde 1999 zum Dekan des Fachbereichs Sozialwesen gewählt. Von 1971 bis 1984 war er Fachgebietsleiter für Yoga an der Münchner Volkshochschule und von 1981 bis 1990 verantwortlich für die Aus- und Fortbildung vieler Yogalehrer an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München. 1986 arbeitete er ebenfalls an der Forschungsstelle für Yoga und Ayurveda, welche 1988 unter seiner Leitung in das Institut für Gesundheitspädagogik überging. Er widmet sich seit 1986 der Erforschung der Auswirkungen der Beschleunigung am Arbeitsplatz auf die Psychophysiologie des Arbeitnehmers.
Leseprobe ".Die Chronobiologie hat sich bislang mit dem Beweis der Existenz der endogenen biologischen Rhythmen von Pflanze, Tier und Mensch, unter Bedingungen der Isolation von allen möglichen äußeren Einflußgrößen, beschäftigt. Während dieses Prozesses der Beweisführung stellte sich eine Reihe von Einflußgrößen als Zeitgeber heraus: Das Sonnenlicht, elektromagnetische Kraftfelder, soziale Kontakte und Uhren, Wärme u.a. Die Untersuchung der Interaktion dieser Einflußgrößen mit den endogenen Rhythmen bildete einige neue Phase der chronobiologischen Forschung. Sie verlangte nach Modellen für die Erklärung dessen, was als Resetting der endogenen Uhren bezeichnet wurde."
Aktualisiert: 2015-09-04
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Chronobiologische Fragestellungen und die Aspekte der Beschleunigung im Fordismus; Verschiedene Oszillatoren des Körpers I; Verschiedene Oszillatoren des Körpers II; Synchronisierung und Desynchronisierung der verschiedenen Oszillatoren des Körpers;
Leseprobe".Der therapeutische Zugriff zur Behandlung von Schlafstörungen ist daher in hohem Maße auf Maßnahmen angewiesen, die fähig sind, die vegetativen Ordnungen im Sinne rhythmischer Funktionsordnungen wiederherzustellen. Dies gelingt jedoch nicht im Sinne steuernder Eingriffe, sondern ist an anregende Maßnahmen der Selbstordnungsfähigkeit des Organismus gebunden."
Aktualisiert: 2008-11-05
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Krankheiten des Bewegungsapparates; Funktionelle Syndrome; Paradigmen der Leib-Seele-Problematik;
Leseprobe ".Wer heute dem modischen Trend folgt und behauptet, Leib und Seele würden aufeinander einwirken oder zusammenhängen, oder die eine oder andere Krankheit oder auch alle seien "letztendlich seelisch bedingt" erhält zwar viel Zustimmung, ahnt aber in der Regel nicht, welche schwierigen und grundsätzlichen Überlegungen notwendig sind, um eine solche Behauptung aufstellen zu können und daß wir immer noch weit davon entfernt sind, eine in sich schlüssige und handlungsleitende Theorie über den lebenden und er-lebenden Menschen und seine Krankheiten formulieren zu können. Auch die ebenso modische Forderung nach einer "ganzheitlichen" Betrachtung des Menschen (womit oft dasselbe gemeint ist) verdeckt die Problematik mehr, als daß sie zu einer Lösung beitragen würde."
Aktualisiert: 2008-11-05
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Kurztext: Yoga und Ayurveda im psycho-somatischen Gesundheitstraining.In den Büchern dieser Reihe befaßt sich Prof. Dr. Rocque Lobo mit der Praxis der körperorientierten Gesundheitsbildung. Die Bände sind für Teilnehmer an Yogakursen in der Erwachsenenbildung konzipiert, die das ganze Spektrum dieser Techniken und ihre innere Logik erfassen wollen. Die beiliegende Kassette bietet konkrete Anleitungen zu Yogaübungen und erleichtert damit einen eigenständigen Einstieg in die Übungspraxis.
Langtext: Das Titelbild des Bandes zeigt die wichtigsten Sira- oder Blutgefäß-Marmas am Rumpf und an den Armen und Beinen des Leibes. Diese Marmas sind als kleine elastische Doppelpyramiden dargestellt, die an sechs Spannungsbögen des Körpers aufgehängt sind. Damit soll funktional gezeigt werden, wie sich ungleiche Gewichtungen zwischen den, für die Haltung des Körpers zuständigen Muskelgruppen auf die, zwischen ihnen schwingenden Blutgefäße übertragen. Das in dieser Reihe vorgestellt Übungsprogramm ist als Beitrag zur Gesundheitsbildung vornehmlich für diejenigen gedacht, die derzeit ihre volle Gesundheit genießen und deshalb nicht wahrnehmen, daß Herz-Kreislauf-Krankheiten wie eine Seuche um sich greifen. Gerade die leisen Impulse, die über das Blut kommen, sollten uns warnen.
Rezension: "Standardwerk mit wissenschaftlichem Anspruch - für alle, die sich praktisch und theoretisch in die Bewegungslehre des Yoga einarbeiten wollen." (Harald Sommer, Gesundheitstrainer)
Autorenportrait: Prof. Dr. Rocque Lobo, geb. 1941, ist Professor für Sozialpädagogik/ Schwerpunkt Gesundheitspädagogik an der FH-München. Er wurde 1999 zum Dekan des Fachbereichs Sozialwesen gewählt. Von 1971 bis 1984 war er Fachgebietsleiter für Yoga an der Münchner Volkshochschule und von 1981 bis 1990 verantwortlich für die Aus- und Fortbildung vieler Yogalehrer an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München. 1986 arbeitete er ebenfalls an der Forschungsstelle für Yoga und Ayurveda, welche 1988 unter seiner Leitung in das Institut für Gesundheitspädagogik überging. Er widmet sich seit 1986 der Erforschung der Auswirkungen der Beschleunigung am Arbeitsplatz auf die Psychophysiologie des Arbeitnehmers.
Leseprobe ".Flucht- und Kampfreflexe gehen bekanntlich Hand in Hand mit einer Steigerung des Blutdrucks in den Arterien. Es wäre also zu erwarten, daß Hingabe-Reflexe das Gegenteil, eine Senkung des Blutdrucks zeitigen. In unserem Übungsprogramm wurden Flucht- und Kampfreflexe simuliert, doch jeder weiß, daß solches "Theaterspielen" nie die Tiefe der Emotionen erreichen kann, die eine wirkliche, reale Situation erzeugt, die dann für den Erlebenden auch von existentieller Bedeutung ist. Deshalb ist es wichtig, einen "direkten Griff" zum Gefäßnetz vorzunehmen, um die Vorstellung zu unterstützen. Hier bieten die Venen mit ihren den Blutrückfluß regulierenden Strukturen eine besonders gute Ansatzstelle."
Aus dem Inhalt:
Kapitel1
Der Blutkreislauf zwischen Lebendigkeit und Stabilität
Kapitel 2
Spannen der Bögen zum Regulieren des Blutdrucks
Kapitel 3
Erst Einsicht stabilisiert den Kreislauf
Kapitel 4
Blutgefäß-, Muskel- und Gelenkmarmas im Zusammenspiel
Aktualisiert: 2015-09-04
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Aktualisiert: 2008-12-22
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Bewegung und Entspannung allgemein; Atmung und Atemtechnik; Der Blutkreislauf; Spezielle biologische Oszillatoren; Spezielle Synchronisierungsmethoden; Verfahren der Psychoneuroimmunologie;Diese Schriften beschreiben detailliert aufeinander aufbauende Yoga-Atemübungen ("Einmaleins des Pranayama") in Zusammenhang mit der Körperhaltung.
Autorenportrait: Prof. Dr. Rocque Lobo, geb. 1941, ist Professor für Sozialpädagogik/ Schwerpunkt Gesundheitspädagogik an der FH-München. Er wurde 1999 zum Dekan des Fachbereichs Sozialwesen gewählt. Von 1971 bis 1984 war er Fachgebietsleiter für Yoga an der Münchner Volkshochschule und von 1981 bis 1990 verantwortlich für die Aus- und Fortbildung vieler Yogalehrer an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München. 1986 arbeitete er ebenfalls an der Forschungsstelle für Yoga und Ayurveda, welche 1988 unter seiner Leitung in das Institut für Gesundheitspädagogik überging. Er widmet sich seit 1986 der Erforschung der Auswirkungen der Beschleunigung am Arbeitsplatz auf die Psychophysiologie des Arbeitnehmers.
Leseprobe ".Der Sinn dieser Übung besteht darin, die aktive rechte Seite von der passiven, linken Seite völlig entspannt sich tragen zu lassen. Wenn wir an unsere Haltung anderen gegenüber im Alltag denken, so wird uns deutlich, daß wir in manchen Situationen gerne andere tragen wollen und es unmöglich zulassen würden, uns von Ihnen tragen zu lassen. In anderen Situationen dagegen lassen wir uns gerne von anderen Menschen tragen, weil wir uns inkopetent fühlen."
Aktualisiert: 2008-11-05
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Yoga-Sensibilitätstraining für Erwachsene ist ein modernes Lehr- und Arbeitsbuch, das systematisch in die Grundlagen der Bereiche der Yoga-Lehre einführt, die für europäisch geprägte Menschen erfaßbar und nachvollziehbar sind. Die Umsetzung der 3000 Jahre alten indischen Yoga-Lehre in ein verständliches Konzept für Europäer gelingt deshalb, weil Yoga eine praxisorientierte, für das Leben entwickelte Wissenschaft ist. Im Mittelpunkt steht der Mensch, so daß die Yoga- Prinzipien unabhängig von der veränderten geschichtlichen und kulturellen Situation trotzdem übertragbar sind.
Autorenportrait: Prof. Dr. Rocque Lobo, geb. 1941, ist Professor für Sozialpädagogik/ Schwerpunkt Gesundheitspädagogik an der FH-München. Er wurde 1999 zum Dekan des Fachbereichs Sozialwesen gewählt. Von 1971 bis 1984 war er Fachgebietsleiter für Yoga an der Münchner Volkshochschule und von 1981 bis 1990 verantwortlich für die Aus- und Fortbildung vieler Yogalehrer an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München. 1986 arbeitete er ebenfalls an der Forschungsstelle für Yoga und Ayurveda, welche 1988 unter seiner Leitung in das Institut für Gesundheitspädagogik überging. Er widmet sich seit 1986 der Erforschung der Auswirkungen der Beschleunigung am Arbeitsplatz auf die Psychophysiologie des Arbeitnehmers
Leseprobe ".Zusammenfassung
1. Schmerz (Klesa) ist eine eindeutige Wahrnehmung, die bei der Yoga-Konzentrationstechnik als Test für körperliche Zustände verwendet wird. Seit dem Altertum ist Schmerz Beschreibungs- und Untersuchungsgegenstand von Geistes- und Naturwissenschaften. Yoga stellt Schmerz in Zusammenhang mit den fünf Erscheinungsformen der Welt des Menschen dar: Unwissnheit-Egoismus-Zwietracht-Drang nach dem Leben-Wallung
2. Ausgangspunkt der Konzentrationschulung ist die Analyse eigener Empfindungen. Empfindungen können Schmerz und Nichtschmerz vermitteln. Empfindungen können auch von außen suggeriert werden. Ein Training der Bewußtmachung von Empfindungen kann große Sicherheit und Vertrauen im Umgang mit der eigenen Wahrnehmung geben.
3. Die Begriffe Konzentration und Meditation sind zu unterscheiden. Konzentration ist die bewußte oder unbewußte Lenkung der Aufmerksamkeit auf einen Brennpunkt. Konzentration betrifft zwei reflexive Tätigkeiten des Menschen: bewußte im Sinne von Nachdenken und unbewußte in Bezug auf Reflexe (z.B. beim Autofahren richtig reagieren). Mit Meditation wird der Zustand der Entspannung bei erhöhter Wahrnehmung bezeichnet. Während der Meditation wird die Reflexion nicht durch Reflexe behindert. Bei der Konzentration werden die Reflexe nicht durch Reflexion behindert."Aus dem Inhalt:
.1 Yoga - Asiatische
Konzentrationstechniken für Europäer
1.1 Yoga heute und seine weitere Entwicklung
1.2 Zur Geschichte des Yoga
Im Mittelpunkt steht der Mensch
1.4 Zur Übung
2 Grundbegriffe des Yoga und Denkansätze
2.1 Warum so viele Sanskrit-Wörter?
2.2 Hauptrichtungen der Abwandlung des Yoga im Abendland
´2.3 Zur Übung
.15 Yoga auf dem Prüfstand westlicher Medizin
15.1 Marmas als vielseitige Relais der innerkörperlichen Nachrichtenverarbeitung
15.2 Yoga-Übungen (Asanas) und die Herausforderung der modernen Gesellschaft
15.3 Zur Übung
---- Band II wird im Frühjahr 2007 erscheinen.
Aktualisiert: 2014-09-12
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In diesem Buch greift R. Lobo die Thesen von N.Elias, J.Goudsblom und P.Virilio über die Entstehung der sozialen Dimension von Zeit und Beschleunigung auf. Er ergänzt sie durch eine Analyse der Entdeckung des Selbst als zeitlose Zeit und ortlosen Ort des Gewissens. Mit Beispielen aus der Geschichte Israels, des Christentums und der indischen Religionen, Brahmanismus und Buddhismus, belegt er seine These, daß die Sozialisation im Zeichen des Krieges die Entdeckung des Selbst als biologische Grenze der Beschleunigung bedingte. Das Buch soll Anregung für alle diejenigen sein, die interdisziplinär arbeiten und methodologische Impulse suchen, um Themen von theologisch-philosophischer, sozialwissenschaftlicher und biologischer Relevanz miteinander zu verknüpfen.
Autorenportrait: Prof. Dr. Rocque Lobo, geb. 1941, ist Professor für Sozialpädagogik/ Schwerpunkt Gesundheitspädagogik an der FH-München. Er wurde 1999 zum Dekan des Fachbereichs Sozialwesen gewählt. Von 1971 bis 1984 war er Fachgebietsleiter für Yoga an der Münchner Volkshochschule und von 1981 bis 1990 verantwortlich für die Aus- und Fortbildung vieler Yogalehrer an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München. 1986 arbeitete er ebenfalls an der Forschungsstelle für Yoga und Ayurveda, welche 1988 unter seiner Leitung in das Institut für Gesundheitspädagogik überging. Er widmet sich seit 1986 der Erforschung der Auswirkungen der Beschleunigung am Arbeitsplatz auf die Psychophysiologie des Arbeitnehmers
Leseprobe ".Philosophie und Soziologie zugleich zu betreiben, das ist das Anliegen der transkulturellen Wissenssoziologie. Diese Disziplin ist entstanden aus dem Dialog zwischen den Kulturen und liefert womöglich dort brauchbare Antworten, wo die heutige Wissenssoziologie, verfangen wie sie ist in der abendländischen gesellschaftlichen Konstruktion der Wirklichkeit, in eine Sackgasse geraten könnte. Ganz so wie sie vor etwa 40 Jahren meinte, die abendländische Philosophie in einer ähnlichen Situation befreien zu müssen. Eine Rückbesinnung auf diese Entwicklung der letzten 5 Jahrzehnte, auf die Interaktion zwischen Wissenssoziologie und Philosophie könnte bei der Betrachtung des Gegenstandes der transkulturellen Wissenssoziologie von Nutzen sein. Das Wort "transkulturell" deutet eine Erweiterung der Perspektiven beider an, weg von der Begrenztheit der eigenen kulturellen Einsicht bis hin zur Akzeptanz des Seins des transkulturellen Menschen.
Aus dem Inhalt:
.1.1 Philosophie auf verlorenem Posten?
1.2 Von der Unbefangenheit des Philosophierens
1.3 Von der Notwendigkeit der Philosophie in der transkulturellen Begegnung
1.4 Der Einzug der Philosophie des Staunens
2.0 Die Aneignung von Raum und Zeit
2.1 Die Aneignung des Raumes
2.2 Die Aneignung von Zeit
2.3 Das methodologische Problem trankultureller Wissenssoziologie
2.4.1 Die Sprache des Alltags und der Philosophie
2.4.3 Existenz und Essenz
2.5 Philosophie im Kampf mit der Alltagssprache
3.1 Sprachsyntax und soziale Wirklichkeit
3.2 Sprache und die Lateralität des Gehirns.
.10.1 Die Verunsicherungssynthese im Vorschulalter
10.2 Die Korrelation der Analyse der Träume mit den EKG-Bildern
10.3 Streß und die Richtung der Veränderung der Herzfrequenz
10.4 Zusammenfassung
Die transkulturelle Sprache der Immigration
Aktualisiert: 2008-11-12
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Das Phänomen der Einstellung des Appetits im Einklang mit sozialen Erfordernissen;
Autorenportrait: Prof. Dr. Rocque Lobo, geb. 1941, ist Professor für Sozialpädagogik/ Schwerpunkt Gesundheitspädagogik an der FH-München. Er wurde 1999 zum Dekan des Fachbereichs Sozialwesen gewählt. Von 1971 bis 1984 war er Fachgebietsleiter für Yoga an der Münchner Volkshochschule und von 1981 bis 1990 verantwortlich für die Aus- und Fortbildung vieler Yogalehrer an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München. 1986 arbeitete er ebenfalls an der Forschungsstelle für Yoga und Ayurveda, welche 1988 unter seiner Leitung in das Institut für Gesundheitspädagogik überging. Er widmet sich seit 1986 der Erforschung der Auswirkungen der Beschleunigung am Arbeitsplatz auf die Psychophysiologie des Arbeitnehmers
Leseprobe ".Der dritte und interessanteste Aspekt der sauren und ihnen ähnlich auch den salzigen, bitteren scharfen und adstringierenden Substanzen ist ihre direkte und indirekte Wirkung auf die endogenen Schlaf/Wach- und Temperaturrhythmen des menschlichen Körpers. Diese Wirkung wird Virya genannt, und von ihr hängen eine Reihe von Nebenwirkungen ab. Wir werden sehen, wie die ayurvedischen therapeutischen Maßnahmen immer die drei Wirkweisen der Substanzen in Betracht ziehen. Dieses System der Behandlung von Krankheiten nennt sich Pancakarma, Behandlung der fünf Bereiche oder fünffache Behandlungsweise (gemeint sind die fünf Mahabhutas oder Elemente)."
Aktualisiert: 2008-11-05
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Aktualisiert: 2016-01-04
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Aktualisiert: 2008-11-05
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Gehirn - Sprache und Körperfunktionen; Individuelle Gesundheit/Soziale Verunsicherung; Geschichte der Gesundheitshilfen und der Gesundheitsförderung -
Zur Orientierung
Diese Überlegungen zur Thematik Gesellschaft und Gesundheit gehen von der klassischen Situation des Klienten der Sozialarbeit aus: Menschen, die entwurzelt sind, erleiden eine Art sozialen Todes. Sie sind herausgerissen aus dem von ihnen eingeschlagenen Lebensweg und oft irgendwohin verpflanzt, wo keine Lebensperspektive sich abzeichnet und keine ausgetretenen Lebenspfade durch die Wildnis bedrohlicher Umstände führen. Alle erlernten Verhaltensweisen des Selbstschutzes und auch der Selbstentscheidung und der Selbstregulierung versagen, solange nicht der neue Anfang in und aus dem Selbst geschieht. Die einzige Alternative ist diejenige zwischen Selbstdestruktion und Selbstsetzung, die sich einem solchen Menschen in dieser Situation präsentiert. Die heutige Gesundheitsbildung muß um sozialpädagogisch zu sein, Hilfe zur Selbsthilfe sein. Sie muß daher die Frage nach dem Selbst jenseits von allen sozialen Klischees stellen.
Autorenportrait: Prof. Dr. Rocque Lobo, geb. 1941, ist Professor für Sozialpädagogik/ Schwerpunkt Gesundheitspädagogik an der FH-München. Er wurde 1999 zum Dekan des Fachbereichs Sozialwesen gewählt. Von 1971 bis 1984 war er Fachgebietsleiter für Yoga an der Münchner Volkshochschule und von 1981 bis 1990 verantwortlich für die Aus- und Fortbildung vieler Yogalehrer an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München. 1986 arbeitete er ebenfalls an der Forschungsstelle für Yoga und Ayurveda, welche 1988 unter seiner Leitung in das Institut für Gesundheitspädagogik überging. Er widmet sich seit 1986 der Erforschung der Auswirkungen der Beschleunigung am Arbeitsplatz auf die Psychophysiologie des Arbeitnehmers
Leseprobe ".Die Beziehung zwischen Gesellschaft und Natur könnte heute unter dem Druck der Sozialisation der Beschleunigung in einen Konflikt entarten. Das Problem versuchen manche Sozial- und Arbeitsmediziner dadurch zu lösen, daß sie die technologische Entwicklung als gegeben ansehen und lediglich die durch diese Entwicklung hervorgerufenen Schäden für die menschliche Gesundheit zu begrenzen trachten. Der Einsatz von starkem Licht am Arbeitsplatz während der nacht, ist ein solcher Versuch. Mein Anliegen ist es zu zeigen, daß die Behauptung solcher Arbeitsmediziner, daß der Einsatz von starkem Licht während der Nachtschicht unschädlich sei, doch nur begrenzt zu akzeptieren ist."
Aktualisiert: 2008-11-05
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In diesem dritten Band des Yoga-Senisbilitätstrainings für Erwachsene - 2012/2013 geht der Autor auf das III. Buch der Yoga-Sutras des Patanjali ein. Darin beschreibt Patanjali knapp die in Yoga verwendeten Methoden wie Pratyahara, Dharana, Dhyana und Samadhi, welche die Yogis seiner Epoche verwendeten, um in der Konfrontation mit ihren Herren (Aryas), ob Sklavenhaltern, Arbeitgebern oder Peinigern bei der Folter der im Krieg besiegten Volksgruppen (Dasus) sowohl ihr prozedurales als auch deklaratives Gedächtnis für die Gestaltung und den Verlauf der Geschehnisse zu stärken, um sich ihres wahren Menschseins zu erinnern. Der Hatha-Yoga des späten Mittelalters und der Neuzeit ist nicht aus Patanjalis Schriften allein zu verstehen, sondern aus der Auseinandersetzung der besiegten Volksgruppen mit den Moslimen nach ihren Invasionen über den Nordwesten Indiens und ihren großen Eroberungen im Subkontinent. Rocque Lobo zeigt die Schwierigkeiten des Tranfers dieser Methoden in die heutige gesellschaftliche Struktur unserer industriellen Zeit, geprägt wie sie ist von optischen ud akustischen Täuschungen bis in die Wurzeln der zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb der Familie und mit unseren nächsten Nachbarn und Arbeitskollegen. Mit Hinweisen auf den Transfer dieser indischen Geschichte, die zwischen 700 und etwa 1800 n.C. zu datieren ist, erklärt er die Entstehung der neuen Techniken der Mudras und ihrer Einbeziehung zusammen mit der Marma-Lehre des Susruta in die erwähnten vier Methoden des klassischen Yoga des Patanjali. Im IV. und letzten Band dieser Reihe werden anhand von diesen Grundlagen die experimentellen Designs moderner Prägung erläutert, welche zur Erhellung der Zielsetzung dieser letzten vier Methoden der Yoga-Praxis der Selbstfindung in den vielen psychophysiologischen Regelungssystemen des menschlichen Daseins führen.
Aktualisiert: 2013-06-04
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Kopfstand (Sirsana) und Schulterstand (Sarvangasana): Experimentelle Untersuchungen und Überlegungen zur Relevanz von Yoga-Übungen für Präventivmedizin und Gesundheitsbildung
Autorenportrait: Prof. Dr. Rocque Lobo, geb. 1941, ist Professor für Sozialpädagogik/ Schwerpunkt Gesundheitspädagogik an der FH-München. Er wurde 1999 zum Dekan des Fachbereichs Sozialwesen gewählt. Von 1971 bis 1984 war er Fachgebietsleiter für Yoga an der Münchner Volkshochschule und von 1981 bis 1990 verantwortlich für die Aus- und Fortbildung vieler Yogalehrer an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München. 1986 arbeitete er ebenfalls an der Forschungsstelle für Yoga und Ayurveda, welche 1988 unter seiner Leitung in das Institut für Gesundheitspädagogik überging. Er widmet sich seit 1986 der Erforschung der Auswirkungen der Beschleunigung am Arbeitsplatz auf die Psychophysiologie des Arbeitnehmers
Leseprobe ".Östliche Techniken der Meditation, der Entspannung und der Bildung von Körper und Seele (Tai-Chi, Zen, Transzendentale Meditation etc.) haben zur Zeit Konjunktur. Die Rezeption dieser Angebote ist allerdings methodisch nicht ganz problemlos. Auf dem Hintergrund neuerer geistiger Strömungen wie etwa dem "New Age" ist eine Selbstbedienungsmentalität entstanden, die eine kritische Auseinandersetzung und einen reflektierten Transfer dieser Praktiken weitgehend ausblendet. Damit sind inhaltlichen Verkürzungen und einem möglichen Mißbrauch alle Türen geöffnet."
Aktualisiert: 2008-11-05
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