John Cranko

John Cranko von Stuttgarter Ballett
RETROSPEKTIVE UND BILANZ: DAS BUCH ÜBER JOHN CRANKO John Cranko verhalf in einer unvergleichlichen 12-jährigen Schaffensphase dem Stuttgarter Ballett zu Weltruhm und wurde zum international bedeutenden Ballettchoreografen. Seine richtungsweisenden Handlungsballette schreiben bis heute Tanz- und Kulturgeschichte. Eindrucksvoll und sehr persönlich kommen in diesem Band zwanzig Weggefährt:innen John Crankos zu Wort. Ihre Erinnerungen erlauben einen einzigartigen Blick auf das Leben, das Wirken und das Vermächtnis des Ausnahmechoreografen und Ballettdirektors – von 1961 bis heute und darüber hinaus. Komplettiert wird der Band durch zahlreiche, zum Teil unveröffentlichte Fotos von John Cranko, eine anschauliche Biografie und das komplette Verzeichnis seiner Werke. BALLETTDIREKTOR, CHOREOGRAF, TANZVISIONÄR Ausgebildet am Sadler’s Wells Theatre in London, kam der in Südafrika geborene John Cranko 1961 nach Stuttgart. In den folgenden 12 Jahren war er Direktor und Choreograf der Ballettcompagnie, versammelte mit einem sicheren Gespür für Talent die außergewöhnlichsten Tänzerpersönlichkeiten um sich – darunter Marcia Haydée, Birgit Keil und Egon Madsen. Mit diesem Ensemble läutete er die große Ära des Stuttgarter Balletts ein, ein steiler Aufstieg, den Zeitungen als das „Stuttgarter Ballettwunder“ feierten. Nach dem Grundsatz der individuellen Förderung einer jeden Tänzerin und eines jeden Tänzers war die Ausbildung des Nachwuchses eines von John Crankos größten Anliegen. So legte er 1971 auch den Grundstein für die erste staatliche Ballettschule der Bundesrepublik, die John Cranko Schule. Sie ist bis heute eine der renommiertesten Ausbildungsstätten für Balletttänzer:innen der Welt. DAS VERMÄCHTNIS EINES AUSNAHMEKÜNSTLERS Mit seiner spannungsvollen Dramaturgie und Figurencharakteristik gilt John Cranko als Erneuerer klassischer Handlungsballette, die auch 50 Jahre nach seinem Tod nicht an Faszination verloren haben. Begleitet von zahlreichen Fotografien ist diese hochwertige Buchpublikation ein einzigartiger und persönlicher Blick auf das Vermächtnis John Crankos.
Aktualisiert: 2023-06-21
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John Cranko

John Cranko von Stuttgarter Ballett
RETROSPEKTIVE UND BILANZ: DAS BUCH ÜBER JOHN CRANKO John Cranko verhalf in einer unvergleichlichen 12-jährigen Schaffensphase dem Stuttgarter Ballett zu Weltruhm und wurde zum international bedeutenden Ballettchoreografen. Seine richtungsweisenden Handlungsballette schreiben bis heute Tanz- und Kulturgeschichte. Eindrucksvoll und sehr persönlich kommen in diesem Band zwanzig Weggefährt:innen John Crankos zu Wort. Ihre Erinnerungen erlauben einen einzigartigen Blick auf das Leben, das Wirken und das Vermächtnis des Ausnahmechoreografen und Ballettdirektors – von 1961 bis heute und darüber hinaus. Komplettiert wird der Band durch zahlreiche, zum Teil unveröffentlichte Fotos von John Cranko, eine anschauliche Biografie und das komplette Verzeichnis seiner Werke. BALLETTDIREKTOR, CHOREOGRAF, TANZVISIONÄR Ausgebildet am Sadler’s Wells Theatre in London, kam der in Südafrika geborene John Cranko 1961 nach Stuttgart. In den folgenden 12 Jahren war er Direktor und Choreograf der Ballettcompagnie, versammelte mit einem sicheren Gespür für Talent die außergewöhnlichsten Tänzerpersönlichkeiten um sich – darunter Marcia Haydée, Birgit Keil und Egon Madsen. Mit diesem Ensemble läutete er die große Ära des Stuttgarter Balletts ein, ein steiler Aufstieg, den Zeitungen als das „Stuttgarter Ballettwunder“ feierten. Nach dem Grundsatz der individuellen Förderung einer jeden Tänzerin und eines jeden Tänzers war die Ausbildung des Nachwuchses eines von John Crankos größten Anliegen. So legte er 1971 auch den Grundstein für die erste staatliche Ballettschule der Bundesrepublik, die John Cranko Schule. Sie ist bis heute eine der renommiertesten Ausbildungsstätten für Balletttänzer:innen der Welt. DAS VERMÄCHTNIS EINES AUSNAHMEKÜNSTLERS Mit seiner spannungsvollen Dramaturgie und Figurencharakteristik gilt John Cranko als Erneuerer klassischer Handlungsballette, die auch 50 Jahre nach seinem Tod nicht an Faszination verloren haben. Begleitet von zahlreichen Fotografien ist diese hochwertige Buchpublikation ein einzigartiger und persönlicher Blick auf das Vermächtnis John Crankos.
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John Cranko von Stuttgarter Ballett
RETROSPEKTIVE UND BILANZ: DAS BUCH ÜBER JOHN CRANKO John Cranko verhalf in einer unvergleichlichen 12-jährigen Schaffensphase dem Stuttgarter Ballett zu Weltruhm und wurde zum international bedeutenden Ballettchoreografen. Seine richtungsweisenden Handlungsballette schreiben bis heute Tanz- und Kulturgeschichte. Eindrucksvoll und sehr persönlich kommen in diesem Band zwanzig Weggefährt:innen John Crankos zu Wort. Ihre Erinnerungen erlauben einen einzigartigen Blick auf das Leben, das Wirken und das Vermächtnis des Ausnahmechoreografen und Ballettdirektors – von 1961 bis heute und darüber hinaus. Komplettiert wird der Band durch zahlreiche, zum Teil unveröffentlichte Fotos von John Cranko, eine anschauliche Biografie und das komplette Verzeichnis seiner Werke. BALLETTDIREKTOR, CHOREOGRAF, TANZVISIONÄR Ausgebildet am Sadler’s Wells Theatre in London, kam der in Südafrika geborene John Cranko 1961 nach Stuttgart. In den folgenden 12 Jahren war er Direktor und Choreograf der Ballettcompagnie, versammelte mit einem sicheren Gespür für Talent die außergewöhnlichsten Tänzerpersönlichkeiten um sich – darunter Marcia Haydée, Birgit Keil und Egon Madsen. Mit diesem Ensemble läutete er die große Ära des Stuttgarter Balletts ein, ein steiler Aufstieg, den Zeitungen als das „Stuttgarter Ballettwunder“ feierten. Nach dem Grundsatz der individuellen Förderung einer jeden Tänzerin und eines jeden Tänzers war die Ausbildung des Nachwuchses eines von John Crankos größten Anliegen. So legte er 1971 auch den Grundstein für die erste staatliche Ballettschule der Bundesrepublik, die John Cranko Schule. Sie ist bis heute eine der renommiertesten Ausbildungsstätten für Balletttänzer:innen der Welt. DAS VERMÄCHTNIS EINES AUSNAHMEKÜNSTLERS Mit seiner spannungsvollen Dramaturgie und Figurencharakteristik gilt John Cranko als Erneuerer klassischer Handlungsballette, die auch 50 Jahre nach seinem Tod nicht an Faszination verloren haben. Begleitet von zahlreichen Fotografien ist diese hochwertige Buchpublikation ein einzigartiger und persönlicher Blick auf das Vermächtnis John Crankos.
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John Cranko von Stuttgarter Ballett
RETROSPEKTIVE UND BILANZ: DAS BUCH ÜBER JOHN CRANKO John Cranko verhalf in einer unvergleichlichen 12-jährigen Schaffensphase dem Stuttgarter Ballett zu Weltruhm und wurde zum international bedeutenden Ballettchoreografen. Seine richtungsweisenden Handlungsballette schreiben bis heute Tanz- und Kulturgeschichte. Eindrucksvoll und sehr persönlich kommen in diesem Band zwanzig Weggefährt:innen John Crankos zu Wort. Ihre Erinnerungen erlauben einen einzigartigen Blick auf das Leben, das Wirken und das Vermächtnis des Ausnahmechoreografen und Ballettdirektors – von 1961 bis heute und darüber hinaus. Komplettiert wird der Band durch zahlreiche, zum Teil unveröffentlichte Fotos von John Cranko, eine anschauliche Biografie und das komplette Verzeichnis seiner Werke. BALLETTDIREKTOR, CHOREOGRAF, TANZVISIONÄR Ausgebildet am Sadler’s Wells Theatre in London, kam der in Südafrika geborene John Cranko 1961 nach Stuttgart. In den folgenden 12 Jahren war er Direktor und Choreograf der Ballettcompagnie, versammelte mit einem sicheren Gespür für Talent die außergewöhnlichsten Tänzerpersönlichkeiten um sich – darunter Marcia Haydée, Birgit Keil und Egon Madsen. Mit diesem Ensemble läutete er die große Ära des Stuttgarter Balletts ein, ein steiler Aufstieg, den Zeitungen als das „Stuttgarter Ballettwunder“ feierten. Nach dem Grundsatz der individuellen Förderung einer jeden Tänzerin und eines jeden Tänzers war die Ausbildung des Nachwuchses eines von John Crankos größten Anliegen. So legte er 1971 auch den Grundstein für die erste staatliche Ballettschule der Bundesrepublik, die John Cranko Schule. Sie ist bis heute eine der renommiertesten Ausbildungsstätten für Balletttänzer:innen der Welt. DAS VERMÄCHTNIS EINES AUSNAHMEKÜNSTLERS Mit seiner spannungsvollen Dramaturgie und Figurencharakteristik gilt John Cranko als Erneuerer klassischer Handlungsballette, die auch 50 Jahre nach seinem Tod nicht an Faszination verloren haben. Begleitet von zahlreichen Fotografien ist diese hochwertige Buchpublikation ein einzigartiger und persönlicher Blick auf das Vermächtnis John Crankos.
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Status Quote

Status Quote von Leucht,  Sabine, Paterno,  Petra, Ullmann,  Katrin
50%-FRAUENQUOTE IN DER THEATERREGIE: DAS ENDE DER KUNST? Als die Leiterin des renommierten Berliner Theatertreffens Yvonne Büdenhölzer im Jahr 2019 die 50%-Frauenquote einführte, wurde sie scharf kritisiert. Schließlich verleitet die Quote geradezu reflexhaft zum Widerspruch: Trifft die eingeladenen Regisseurinnen nicht der Generalverdacht, dass sie es nur aufgrund der Frauenquote ins Rampenlicht geschafft haben? Ist bei so einer Vorgabe sogar die Unabhängigkeit der Auswahl-Jury in Gefahr? Und wird damit nicht die Qualität des bedeutendsten Theaterfestivals im deutschsprachigen Raum minimiert? Andererseits: Kann es einzig an der künstlerischen Kompetenz liegen, wenn in den 56 Festival-Jahren zuvor 27 eingeladene Frauen 193 Männern gegenüberstanden? -Aktueller Debattenbeitrag über die Quotenregelungen in der Kultur -Regisseurinnen über ungleiche Produktionsbedingungen und Gender-Pay-Gap -Profilierte Theaterfrauen berichten aus dem Berufsalltag: Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut -Lebendige Porträts, persönliche Interviews und einordnende Essays -Der Begleitband zum Berliner Theatertreffen VIER JAHRE SPÄTER BETRACHTET DAS BUCH DIE ENTWICKLUNG Die profilierten Theaterkritikerinnen Sabine Leucht, Petra Paterno und Katrin Ullmann, die es zusammengerechnet auf acht Jahre Jurytätigkeit beim Berliner Theatertreffen bringen, nehmen diese Fragen zum Ausgangspunkt ihrer Publikation. Zum Berliner Theatertreffen eingeladene Regisseurinnen wie Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut sprechen darin über weibliche Ästhetik und Arbeitsweisen, über Erfolge, Hürden sowie Wirkung und Sinn der Quote. Die Herausgeberinnen möchten wissen: Wie gestaltet sich für Frauen die künstlerische Arbeit am Theater? Was verändert eine Quotenregelung in der Regie? Wo existieren strukturelle Ungleichheiten und wie könnten diese in Zukunft behoben werden? UMFASSENDE DARSTELLUNG DER PRODUKTIONSBEDINGUNGEN AM THEATER Das Ergebnis ist vielstimmig und erhellend: Erstmals äußern sich Theaterfrauen offen zu ungleichen Produktionsbedingungen, mangelndem Respekt, sexistischen Verhaltensweisen und zum Gender-Pay-Gap. Das Buch stellt alle zwischen 2020 und 2023 zum Theatertreffen eingeladenen Regisseurinnen vor, macht Kunstproduktion transparent und liefert somit einen differenzierten Beitrag zur Strukturdebatte am Theater. Das Buch ist ein Muss für alle Kulturschaffenden, die sich mit Fragen von Gleichstellung in der Kunst beschäftigen. Darüber hinaus liefert es wertvolle Erkenntnisse über das heutige Arbeiten am deutschsprachigen Theater.
Aktualisiert: 2023-06-21
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50%-FRAUENQUOTE IN DER THEATERREGIE: DAS ENDE DER KUNST? Als die Leiterin des renommierten Berliner Theatertreffens Yvonne Büdenhölzer im Jahr 2019 die 50%-Frauenquote einführte, wurde sie scharf kritisiert. Schließlich verleitet die Quote geradezu reflexhaft zum Widerspruch: Trifft die eingeladenen Regisseurinnen nicht der Generalverdacht, dass sie es nur aufgrund der Frauenquote ins Rampenlicht geschafft haben? Ist bei so einer Vorgabe sogar die Unabhängigkeit der Auswahl-Jury in Gefahr? Und wird damit nicht die Qualität des bedeutendsten Theaterfestivals im deutschsprachigen Raum minimiert? Andererseits: Kann es einzig an der künstlerischen Kompetenz liegen, wenn in den 56 Festival-Jahren zuvor 27 eingeladene Frauen 193 Männern gegenüberstanden? -Aktueller Debattenbeitrag über die Quotenregelungen in der Kultur -Regisseurinnen über ungleiche Produktionsbedingungen und Gender-Pay-Gap -Profilierte Theaterfrauen berichten aus dem Berufsalltag: Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut -Lebendige Porträts, persönliche Interviews und einordnende Essays -Der Begleitband zum Berliner Theatertreffen VIER JAHRE SPÄTER BETRACHTET DAS BUCH DIE ENTWICKLUNG Die profilierten Theaterkritikerinnen Sabine Leucht, Petra Paterno und Katrin Ullmann, die es zusammengerechnet auf acht Jahre Jurytätigkeit beim Berliner Theatertreffen bringen, nehmen diese Fragen zum Ausgangspunkt ihrer Publikation. Zum Berliner Theatertreffen eingeladene Regisseurinnen wie Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut sprechen darin über weibliche Ästhetik und Arbeitsweisen, über Erfolge, Hürden sowie Wirkung und Sinn der Quote. Die Herausgeberinnen möchten wissen: Wie gestaltet sich für Frauen die künstlerische Arbeit am Theater? Was verändert eine Quotenregelung in der Regie? Wo existieren strukturelle Ungleichheiten und wie könnten diese in Zukunft behoben werden? UMFASSENDE DARSTELLUNG DER PRODUKTIONSBEDINGUNGEN AM THEATER Das Ergebnis ist vielstimmig und erhellend: Erstmals äußern sich Theaterfrauen offen zu ungleichen Produktionsbedingungen, mangelndem Respekt, sexistischen Verhaltensweisen und zum Gender-Pay-Gap. Das Buch stellt alle zwischen 2020 und 2023 zum Theatertreffen eingeladenen Regisseurinnen vor, macht Kunstproduktion transparent und liefert somit einen differenzierten Beitrag zur Strukturdebatte am Theater. Das Buch ist ein Muss für alle Kulturschaffenden, die sich mit Fragen von Gleichstellung in der Kunst beschäftigen. Darüber hinaus liefert es wertvolle Erkenntnisse über das heutige Arbeiten am deutschsprachigen Theater.
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50%-FRAUENQUOTE IN DER THEATERREGIE: DAS ENDE DER KUNST? Als die Leiterin des renommierten Berliner Theatertreffens Yvonne Büdenhölzer im Jahr 2019 die 50%-Frauenquote einführte, wurde sie scharf kritisiert. Schließlich verleitet die Quote geradezu reflexhaft zum Widerspruch: Trifft die eingeladenen Regisseurinnen nicht der Generalverdacht, dass sie es nur aufgrund der Frauenquote ins Rampenlicht geschafft haben? Ist bei so einer Vorgabe sogar die Unabhängigkeit der Auswahl-Jury in Gefahr? Und wird damit nicht die Qualität des bedeutendsten Theaterfestivals im deutschsprachigen Raum minimiert? Andererseits: Kann es einzig an der künstlerischen Kompetenz liegen, wenn in den 56 Festival-Jahren zuvor 27 eingeladene Frauen 193 Männern gegenüberstanden? -Aktueller Debattenbeitrag über die Quotenregelungen in der Kultur -Regisseurinnen über ungleiche Produktionsbedingungen und Gender-Pay-Gap -Profilierte Theaterfrauen berichten aus dem Berufsalltag: Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut -Lebendige Porträts, persönliche Interviews und einordnende Essays -Der Begleitband zum Berliner Theatertreffen VIER JAHRE SPÄTER BETRACHTET DAS BUCH DIE ENTWICKLUNG Die profilierten Theaterkritikerinnen Sabine Leucht, Petra Paterno und Katrin Ullmann, die es zusammengerechnet auf acht Jahre Jurytätigkeit beim Berliner Theatertreffen bringen, nehmen diese Fragen zum Ausgangspunkt ihrer Publikation. Zum Berliner Theatertreffen eingeladene Regisseurinnen wie Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut sprechen darin über weibliche Ästhetik und Arbeitsweisen, über Erfolge, Hürden sowie Wirkung und Sinn der Quote. Die Herausgeberinnen möchten wissen: Wie gestaltet sich für Frauen die künstlerische Arbeit am Theater? Was verändert eine Quotenregelung in der Regie? Wo existieren strukturelle Ungleichheiten und wie könnten diese in Zukunft behoben werden? UMFASSENDE DARSTELLUNG DER PRODUKTIONSBEDINGUNGEN AM THEATER Das Ergebnis ist vielstimmig und erhellend: Erstmals äußern sich Theaterfrauen offen zu ungleichen Produktionsbedingungen, mangelndem Respekt, sexistischen Verhaltensweisen und zum Gender-Pay-Gap. Das Buch stellt alle zwischen 2020 und 2023 zum Theatertreffen eingeladenen Regisseurinnen vor, macht Kunstproduktion transparent und liefert somit einen differenzierten Beitrag zur Strukturdebatte am Theater. Das Buch ist ein Muss für alle Kulturschaffenden, die sich mit Fragen von Gleichstellung in der Kunst beschäftigen. Darüber hinaus liefert es wertvolle Erkenntnisse über das heutige Arbeiten am deutschsprachigen Theater.
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John Cranko

John Cranko von Stuttgarter Ballett
RETROSPEKTIVE UND BILANZ: DAS BUCH ÜBER JOHN CRANKO John Cranko verhalf in einer unvergleichlichen 12-jährigen Schaffensphase dem Stuttgarter Ballett zu Weltruhm und wurde zum international bedeutenden Ballettchoreografen. Seine richtungsweisenden Handlungsballette schreiben bis heute Tanz- und Kulturgeschichte. Eindrucksvoll und sehr persönlich kommen in diesem Band zwanzig Weggefährt:innen John Crankos zu Wort. Ihre Erinnerungen erlauben einen einzigartigen Blick auf das Leben, das Wirken und das Vermächtnis des Ausnahmechoreografen und Ballettdirektors – von 1961 bis heute und darüber hinaus. Komplettiert wird der Band durch zahlreiche, zum Teil unveröffentlichte Fotos von John Cranko, eine anschauliche Biografie und das komplette Verzeichnis seiner Werke. BALLETTDIREKTOR, CHOREOGRAF, TANZVISIONÄR Ausgebildet am Sadler’s Wells Theatre in London, kam der in Südafrika geborene John Cranko 1961 nach Stuttgart. In den folgenden 12 Jahren war er Direktor und Choreograf der Ballettcompagnie, versammelte mit einem sicheren Gespür für Talent die außergewöhnlichsten Tänzerpersönlichkeiten um sich – darunter Marcia Haydée, Birgit Keil und Egon Madsen. Mit diesem Ensemble läutete er die große Ära des Stuttgarter Balletts ein, ein steiler Aufstieg, den Zeitungen als das „Stuttgarter Ballettwunder“ feierten. Nach dem Grundsatz der individuellen Förderung einer jeden Tänzerin und eines jeden Tänzers war die Ausbildung des Nachwuchses eines von John Crankos größten Anliegen. So legte er 1971 auch den Grundstein für die erste staatliche Ballettschule der Bundesrepublik, die John Cranko Schule. Sie ist bis heute eine der renommiertesten Ausbildungsstätten für Balletttänzer:innen der Welt. DAS VERMÄCHTNIS EINES AUSNAHMEKÜNSTLERS Mit seiner spannungsvollen Dramaturgie und Figurencharakteristik gilt John Cranko als Erneuerer klassischer Handlungsballette, die auch 50 Jahre nach seinem Tod nicht an Faszination verloren haben. Begleitet von zahlreichen Fotografien ist diese hochwertige Buchpublikation ein einzigartiger und persönlicher Blick auf das Vermächtnis John Crankos.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schauspieltraining

Schauspieltraining von Richter,  Stephan
Das ultimative Übungsbuch für Schauspieler. Die Arbeit des Schauspielers ist oft großen emotionalen Schwankungen unterworfen. Um diese zu meistern, ist eine Struktur beim Herangehen an die eigene Arbeit unabdingbar. Nur ein selbstbewusster Schauspieler arbeitet wirklich glaubhaft. Der bekannte Theater- und Filmschauspieler Stephan Richter hat in diesem Buch über 100 Übungen zum Erlernen, Trainieren und Weiterentwickeln schauspielerischer Fertigkeiten zusammengestellt. Zugleich liefert er hiermit ein unentbehrliches Nachschlagewerk zu den 50 wichtigsten schauspielerischen Arbeitsbegriffen und Regeln.
Aktualisiert: 2023-06-07
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John Cranko

John Cranko von Stuttgarter Ballett
RETROSPEKTIVE UND BILANZ: DAS BUCH ÜBER JOHN CRANKO John Cranko verhalf in einer unvergleichlichen 12-jährigen Schaffensphase dem Stuttgarter Ballett zu Weltruhm und wurde zum international bedeutenden Ballettchoreografen. Seine richtungsweisenden Handlungsballette schreiben bis heute Tanz- und Kulturgeschichte. Eindrucksvoll und sehr persönlich kommen in diesem Band zwanzig Weggefährt:innen John Crankos zu Wort. Ihre Erinnerungen erlauben einen einzigartigen Blick auf das Leben, das Wirken und das Vermächtnis des Ausnahmechoreografen und Ballettdirektors – von 1961 bis heute und darüber hinaus. Komplettiert wird der Band durch zahlreiche, zum Teil unveröffentlichte Fotos von John Cranko, eine anschauliche Biografie und das komplette Verzeichnis seiner Werke. BALLETTDIREKTOR, CHOREOGRAF, TANZVISIONÄR Ausgebildet am Sadler’s Wells Theatre in London, kam der in Südafrika geborene John Cranko 1961 nach Stuttgart. In den folgenden 12 Jahren war er Direktor und Choreograf der Ballettcompagnie, versammelte mit einem sicheren Gespür für Talent die außergewöhnlichsten Tänzerpersönlichkeiten um sich – darunter Marcia Haydée, Birgit Keil und Egon Madsen. Mit diesem Ensemble läutete er die große Ära des Stuttgarter Balletts ein, ein steiler Aufstieg, den Zeitungen als das „Stuttgarter Ballettwunder“ feierten. Nach dem Grundsatz der individuellen Förderung einer jeden Tänzerin und eines jeden Tänzers war die Ausbildung des Nachwuchses eines von John Crankos größten Anliegen. So legte er 1971 auch den Grundstein für die erste staatliche Ballettschule der Bundesrepublik, die John Cranko Schule. Sie ist bis heute eine der renommiertesten Ausbildungsstätten für Balletttänzer:innen der Welt. DAS VERMÄCHTNIS EINES AUSNAHMEKÜNSTLERS Mit seiner spannungsvollen Dramaturgie und Figurencharakteristik gilt John Cranko als Erneuerer klassischer Handlungsballette, die auch 50 Jahre nach seinem Tod nicht an Faszination verloren haben. Begleitet von zahlreichen Fotografien ist diese hochwertige Buchpublikation ein einzigartiger und persönlicher Blick auf das Vermächtnis John Crankos.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Status Quote

Status Quote von Leucht,  Sabine, Paterno,  Petra, Ullmann,  Katrin
50%-FRAUENQUOTE IN DER THEATERREGIE: DAS ENDE DER KUNST? Als die Leiterin des renommierten Berliner Theatertreffens Yvonne Büdenhölzer im Jahr 2019 die 50%-Frauenquote einführte, wurde sie scharf kritisiert. Schließlich verleitet die Quote geradezu reflexhaft zum Widerspruch: Trifft die eingeladenen Regisseurinnen nicht der Generalverdacht, dass sie es nur aufgrund der Frauenquote ins Rampenlicht geschafft haben? Ist bei so einer Vorgabe sogar die Unabhängigkeit der Auswahl-Jury in Gefahr? Und wird damit nicht die Qualität des bedeutendsten Theaterfestivals im deutschsprachigen Raum minimiert? Andererseits: Kann es einzig an der künstlerischen Kompetenz liegen, wenn in den 56 Festival-Jahren zuvor 27 eingeladene Frauen 193 Männern gegenüberstanden? -Aktueller Debattenbeitrag über die Quotenregelungen in der Kultur -Regisseurinnen über ungleiche Produktionsbedingungen und Gender-Pay-Gap -Profilierte Theaterfrauen berichten aus dem Berufsalltag: Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut -Lebendige Porträts, persönliche Interviews und einordnende Essays -Der Begleitband zum Berliner Theatertreffen VIER JAHRE SPÄTER BETRACHTET DAS BUCH DIE ENTWICKLUNG Die profilierten Theaterkritikerinnen Sabine Leucht, Petra Paterno und Katrin Ullmann, die es zusammengerechnet auf acht Jahre Jurytätigkeit beim Berliner Theatertreffen bringen, nehmen diese Fragen zum Ausgangspunkt ihrer Publikation. Zum Berliner Theatertreffen eingeladene Regisseurinnen wie Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut sprechen darin über weibliche Ästhetik und Arbeitsweisen, über Erfolge, Hürden sowie Wirkung und Sinn der Quote. Die Herausgeberinnen möchten wissen: Wie gestaltet sich für Frauen die künstlerische Arbeit am Theater? Was verändert eine Quotenregelung in der Regie? Wo existieren strukturelle Ungleichheiten und wie könnten diese in Zukunft behoben werden? UMFASSENDE DARSTELLUNG DER PRODUKTIONSBEDINGUNGEN AM THEATER Das Ergebnis ist vielstimmig und erhellend: Erstmals äußern sich Theaterfrauen offen zu ungleichen Produktionsbedingungen, mangelndem Respekt, sexistischen Verhaltensweisen und zum Gender-Pay-Gap. Das Buch stellt alle zwischen 2020 und 2023 zum Theatertreffen eingeladenen Regisseurinnen vor, macht Kunstproduktion transparent und liefert somit einen differenzierten Beitrag zur Strukturdebatte am Theater. Das Buch ist ein Muss für alle Kulturschaffenden, die sich mit Fragen von Gleichstellung in der Kunst beschäftigen. Darüber hinaus liefert es wertvolle Erkenntnisse über das heutige Arbeiten am deutschsprachigen Theater.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Schauspieltraining

Schauspieltraining von Richter,  Stephan
Das ultimative Übungsbuch für Schauspieler. Die Arbeit des Schauspielers ist oft großen emotionalen Schwankungen unterworfen. Um diese zu meistern, ist eine Struktur beim Herangehen an die eigene Arbeit unabdingbar. Nur ein selbstbewusster Schauspieler arbeitet wirklich glaubhaft. Der bekannte Theater- und Filmschauspieler Stephan Richter hat in diesem Buch über 100 Übungen zum Erlernen, Trainieren und Weiterentwickeln schauspielerischer Fertigkeiten zusammengestellt. Zugleich liefert er hiermit ein unentbehrliches Nachschlagewerk zu den 50 wichtigsten schauspielerischen Arbeitsbegriffen und Regeln.
Aktualisiert: 2023-06-07
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John Cranko

John Cranko von Stuttgarter Ballett
RETROSPEKTIVE UND BILANZ: DAS BUCH ÜBER JOHN CRANKO John Cranko verhalf in einer unvergleichlichen 12-jährigen Schaffensphase dem Stuttgarter Ballett zu Weltruhm und wurde zum international bedeutenden Ballettchoreografen. Seine richtungsweisenden Handlungsballette schreiben bis heute Tanz- und Kulturgeschichte. Eindrucksvoll und sehr persönlich kommen in diesem Band zwanzig Weggefährt:innen John Crankos zu Wort. Ihre Erinnerungen erlauben einen einzigartigen Blick auf das Leben, das Wirken und das Vermächtnis des Ausnahmechoreografen und Ballettdirektors – von 1961 bis heute und darüber hinaus. Komplettiert wird der Band durch zahlreiche, zum Teil unveröffentlichte Fotos von John Cranko, eine anschauliche Biografie und das komplette Verzeichnis seiner Werke. BALLETTDIREKTOR, CHOREOGRAF, TANZVISIONÄR Ausgebildet am Sadler’s Wells Theatre in London, kam der in Südafrika geborene John Cranko 1961 nach Stuttgart. In den folgenden 12 Jahren war er Direktor und Choreograf der Ballettcompagnie, versammelte mit einem sicheren Gespür für Talent die außergewöhnlichsten Tänzerpersönlichkeiten um sich – darunter Marcia Haydée, Birgit Keil und Egon Madsen. Mit diesem Ensemble läutete er die große Ära des Stuttgarter Balletts ein, ein steiler Aufstieg, den Zeitungen als das „Stuttgarter Ballettwunder“ feierten. Nach dem Grundsatz der individuellen Förderung einer jeden Tänzerin und eines jeden Tänzers war die Ausbildung des Nachwuchses eines von John Crankos größten Anliegen. So legte er 1971 auch den Grundstein für die erste staatliche Ballettschule der Bundesrepublik, die John Cranko Schule. Sie ist bis heute eine der renommiertesten Ausbildungsstätten für Balletttänzer:innen der Welt. DAS VERMÄCHTNIS EINES AUSNAHMEKÜNSTLERS Mit seiner spannungsvollen Dramaturgie und Figurencharakteristik gilt John Cranko als Erneuerer klassischer Handlungsballette, die auch 50 Jahre nach seinem Tod nicht an Faszination verloren haben. Begleitet von zahlreichen Fotografien ist diese hochwertige Buchpublikation ein einzigartiger und persönlicher Blick auf das Vermächtnis John Crankos.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Status Quote

Status Quote von Leucht,  Sabine, Paterno,  Petra, Ullmann,  Katrin
50%-FRAUENQUOTE IN DER THEATERREGIE: DAS ENDE DER KUNST? Als die Leiterin des renommierten Berliner Theatertreffens Yvonne Büdenhölzer im Jahr 2019 die 50%-Frauenquote einführte, wurde sie scharf kritisiert. Schließlich verleitet die Quote geradezu reflexhaft zum Widerspruch: Trifft die eingeladenen Regisseurinnen nicht der Generalverdacht, dass sie es nur aufgrund der Frauenquote ins Rampenlicht geschafft haben? Ist bei so einer Vorgabe sogar die Unabhängigkeit der Auswahl-Jury in Gefahr? Und wird damit nicht die Qualität des bedeutendsten Theaterfestivals im deutschsprachigen Raum minimiert? Andererseits: Kann es einzig an der künstlerischen Kompetenz liegen, wenn in den 56 Festival-Jahren zuvor 27 eingeladene Frauen 193 Männern gegenüberstanden? -Aktueller Debattenbeitrag über die Quotenregelungen in der Kultur -Regisseurinnen über ungleiche Produktionsbedingungen und Gender-Pay-Gap -Profilierte Theaterfrauen berichten aus dem Berufsalltag: Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut -Lebendige Porträts, persönliche Interviews und einordnende Essays -Der Begleitband zum Berliner Theatertreffen VIER JAHRE SPÄTER BETRACHTET DAS BUCH DIE ENTWICKLUNG Die profilierten Theaterkritikerinnen Sabine Leucht, Petra Paterno und Katrin Ullmann, die es zusammengerechnet auf acht Jahre Jurytätigkeit beim Berliner Theatertreffen bringen, nehmen diese Fragen zum Ausgangspunkt ihrer Publikation. Zum Berliner Theatertreffen eingeladene Regisseurinnen wie Barbara Frey, Yael Ronen, Anne Lenk, Florentina Holzinger und Pınar Karabulut sprechen darin über weibliche Ästhetik und Arbeitsweisen, über Erfolge, Hürden sowie Wirkung und Sinn der Quote. Die Herausgeberinnen möchten wissen: Wie gestaltet sich für Frauen die künstlerische Arbeit am Theater? Was verändert eine Quotenregelung in der Regie? Wo existieren strukturelle Ungleichheiten und wie könnten diese in Zukunft behoben werden? UMFASSENDE DARSTELLUNG DER PRODUKTIONSBEDINGUNGEN AM THEATER Das Ergebnis ist vielstimmig und erhellend: Erstmals äußern sich Theaterfrauen offen zu ungleichen Produktionsbedingungen, mangelndem Respekt, sexistischen Verhaltensweisen und zum Gender-Pay-Gap. Das Buch stellt alle zwischen 2020 und 2023 zum Theatertreffen eingeladenen Regisseurinnen vor, macht Kunstproduktion transparent und liefert somit einen differenzierten Beitrag zur Strukturdebatte am Theater. Das Buch ist ein Muss für alle Kulturschaffenden, die sich mit Fragen von Gleichstellung in der Kunst beschäftigen. Darüber hinaus liefert es wertvolle Erkenntnisse über das heutige Arbeiten am deutschsprachigen Theater.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Gesang vom Leben

Gesang vom Leben von Kunze,  Hagen
MUSIKMETROPOLE DANK DER BÜRGER Warum zog gerade Leipzig so viele Künstler, Komponisten, Musiker und Musikerinnen aus der ganzen Welt an? Warum kulminiert in Leipzig europäische Musikgeschichte? Und was macht die Stadt bis heute so besonders? Deutlich wird: Was hier entstand, schufen die Bürger der Messestadt selbst, die schon immer selbstbewusst Kultur gestalteten. Aus kleinen Orchestern, die den hohen Anspruch dieses Bürgertums spiegeln, wurden bedeutende Traditionen, so zum Beispiel das „Große Concert“, das heute als Gewandhausorchester zu den renommiertesten Ensembles der Welt gehört. Diese Biografie erzählt von Menschen, die Inspiration, Kreativität und Schöpfertum neu definierten. Acht Jahrhunderte Kulturgeschichte setzen sich auf diese Weise zu einem farbenprächtigen Mosaik zusammen, das von der Entstehung des Thomanerchors und legendären Opernerstaufführungen über die Beatdemo 1965 und die Etablierung der Leipziger Jazztage bis hin zur Passionsaufführung via Live-Stream im 21. Jahrhundert reicht. kenntnisreiche und sehr nahbare Lektüre über das Leben und Musizieren in acht JahrhundertenMusik und Kultur im Wandel der Zeiten: vom Thomanerchor bis zur Livestream-AufführungGeschichten von Triumph und Tragödien bei Komponisten, Musiker*innen, Thomaskantoren, DirigentenLeben und Alltag von Johann Sebastian Bach, Clara und Robert Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy, Richard Wagner, Gustav Mahler, Kurt Masur u.v.a.legendäre Opernaufführungen und Klavierkonzerte, Jazz und Neue Musik, Chorgesang Rockkonzerte VOM „BURNOUT“ BACHS BIS ZU DEN MUSIKALISCHEN EXPERIMENTEN IM 20. JAHRHUNDERT „Gesang vom Leben“ lässt eintauchen in Musik und Kultur vergangener und heutiger Zeiten, berichtet von frierenden Sängern vor den Bürgerhäusern, vom »Burnout« Johann Sebastian Bachs, von den Verwüstungen während der Völkerschlacht und der Erschöpfung des musikalischen Wunderkinds Felix Mendelssohn Bartholdy. Zwischen ruhmreicher Vergangenheit und vergebenen Chancen, zwischen größtem Triumph und persönlicher Tragödie liegt manchmal nur ein Wimpernschlag. Das beweisen die Geschichten um Künstlerinnen und Künstler wie Clara und Robert Schumann, Max Reger, Gustav Mahler, Richard Wagner, Albert Lortzing, Franz Konwitschny und Kurt Masur. „VOM LEBEN SINGEN“ – UND NICHT SCHWEIGEN Auch das zerrissene 20. Jahrhundert, das Leben und Sterben der Kultur unter dem Hakenkreuz, der schwierige Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg und die Friedliche Revolution gehören dazu. Zu DDR-Zeiten wagt man Experimente und will doch Musik zum Schweigen bringen. Nach 1989 erobern Kreative abseits der sogenannten Hochkultur mit viel Leidenschaft die Stadt: auf dem Jazzfestival, in den Clubs und Fabriken, auf Rock- und Popkonzerten. Am Karfreitag des Jahres 2020 schließlich sorgt eine weltweit übertragene Johannespassion mit drei Musikern dafür, dass die Reihe an Leipziger Passionsaufführungen nicht abreißt und die Welt nicht still bleibt. Denn schließlich fanden sich auch in einem mehrmals von der Pest heimgesuchten oder von Kriegen zermürbten Leipzig Musiker, Sänger und Publikum zusammen. Musik ist und bleibt der »Gesang vom Leben«, wie im gleichnamigen großen Deckengemälde von Sighard Gille im Gewandhaus, das weithin in die Mitte der Stadt strahlt.
Aktualisiert: 2023-05-17
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„Sie spielte wie im Rausch“

„Sie spielte wie im Rausch“ von Overhage,  Ursula
WIEDERENTDECKUNG EINER FASZINIERENDEN UND FAST VERGESSENEN KÜNSTLERIN Rahel Blindermann, ein jüdisches Mädchen von der Schwarzmeerküste, macht sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf, um ihren großen Traum zu verwirklichen: Schauspielerin zu werden. Mit nur 16 Jahren wird sie in Sankt Petersburg vom Leiter der Schauspielschule des Wiener Burgtheaters entdeckt und in die Wiener Schauspielklasse aufgenommen. Mit Temperament, Witz, Phantasie und Unabhängigkeit begeistert sie bereits als junge Elevin Theaterintendanten und letztlich gelingt ihr – als Maria Orska – der Aufstieg zum Star am deutschsprachigen Theater. Eine einzigartige Karriere beginnt, sie wird zum Publikumsmagneten in der Kulturszene der goldenen Zwanziger Jahre. Diese atemberaubend starke Künstlerin treibt mit Spielfreude und einer großen Begabung für expressionistische Dramatik in Hamburg, Wien und Berlin die Theatermoderne voran. Sie spielt wie „im Rausch“, die Besprechungen sind hymnisch. Als »Lulu« ist sie »Wedekinds schönstes Tier«, in Stücken von Strindberg, Ibsen, Wilde oder Schnitzler offenbart sie „ihre ganze Menschlichkeit“, im Stummfilm wirkt sie geheimnisvoll. Regisseure, Schriftsteller, Theaterkritiker und Publikum liegen ihr zu Füßen, Fritz Kortner und Alfred Kerr schwärmen von ihr. Das exzessive Leben des Theater- und Stummfilmstars der Zwanziger JahreFür alle Leser außergewöhnlicher, dramatischer LebensgeschichtenDie Wiederentdeckung einer betörenden SchauspielerinSie war die LuluRomanbiografie mit vielen Fotos in einem sorgfältig gestalteten und mit Gold geprägten Band DER RUHM UND SEINE SCHATTENSEITEN Doch nur wenige Zeit später verliert sie den Halt. Tagsüber zeigt sie sich strahlend auf Partys oder bei Pferderennen in Berlin-Grunewald, sie verkehrt in den Villen der Berliner High Society, unter anderem bei Eleonora von Mendelssohn. Doch in den Bars des Berliner Nachtlebens ist ihre Sucht nach Rauschmitteln ein offenes Geheimnis. Ihre geliebte Schwester begeht Suizid, zudem werden ihre Affären, ihre Ehe mit einem stadtbekannten Lebemann sowie die skandalumwitterte Scheidung von der Klatschpresse aufgegriffen. Am Ende kosten »Lulu« und »Salome« Kraft, die sie nicht mehr hat: Drogenabhängig stirbt Maria Orska 1930 in ihrer Wiener Wohnung. PACKEND ERZÄHLTE BIOGRAFIE ÜBER EINE AUSNAHMESCHAUSPIELERIN Der letzte Akt ihres Dramas findet nach ihrem Tod statt: Im September 1930 werden in ihrer Wohnung in Wien Kunstgegenstände und Mobiliar versteigert. Kurze Zeit später kommen die Nationalsozialisten an die Macht, niemand hat mehr ein Interesse daran, die Erinnerung an eine freie, moderne, jüdische Frau wachzuhalten. Es folgt der Weltkrieg, Maria Orska ist vergessen. Ursula Overhages intensiv recherchiertes Buch macht die Geschichte dieser Ausnahmeschauspielerin wieder lebendig.
Aktualisiert: 2023-05-17
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