Dokumentation zum Novalis-Schütz-Jubiläumsjahr 2022.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Verlassene Orte bieten mit ihren großen Räumen und Industrieüberresten eine eigene Ästhetik. Nach ihrer ursprünglichen Funktion entwickeln sie durch langsame Veränderungen eine aufregende neue Schönheit und Vitalität.
Neben den natürlich einsetzenden Prozessen ist Urban Art prägend für diesen zweiten Frühling. Durch die Vereinigung von Graffiti und Street Art mit der Umgebung und der Geschichte der verlassenen Orte entsteht nicht nur eine außergewöhnliche Atmosphäre. Sie verschmelzen zu einer eigenen, ausdrucksvollen Kunstform.
Dieses Buch gibt mit über 80 Fotografien an 12 verlassenen Orten in Leipzig einen Einblick in diesen einzigartigen Kunstraum. Zudem enthält das Buch das Interview mit dem Leipziger Graffitikünstler Urine.Ost.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Vorwort (eher für Erwachsene)
Als im März 2020 die Corona-Pandemie auch nach Europa kam, saß an einem jener
bedrückenden Tage ein Rabe auf unserer Toreinfahrt. Es sah lustig aus, war aber auch
irgendwie etwas Besonderes. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals einen großen
schwarzen Raben dort gesehen zu haben. Eigenartigerweise drehte er seinen Kopf in
meine Richtung und schien mich direkt anzusehen, bevor er seine Flügel schwang und
wieder davonflog.
Dann kam im Fernsehen, was die Leute alles machen würden, um die Kontaktbeschränkungen
möglichst gut zu überstehen. In dem Moment fielen mir die Familien
ein, die nunmehr keine Betreuung in den KiTas und Grundschulen mehr für ihre Kinder
hatten. Und da dachte ich mir, Stefan, Phantasie hast du, schreib einfach jeden Tag eine
Kindergeschichte.
Das war Mitte / Ende März 2020. Und der Rabe saß ja auf unserer Einfahrt. Also fing
ich abends einfach an, eine Geschichte um einen Raben namens Ralli zu schreiben und
versprach, jeden Tag eine neue Geschichte für die Kinder und Eltern zu veröffentlichen, um
ihnen die Zeit ein bisschen angenehmer zu gestalten. Ein Ende hatten diese Geschichten
erst am 01. Juni 2020.
Am 16. Dezember 2020 schlossen die Kindergärten und Schulen wieder und das war der
Tag, an dem ich ein zweites Mal anfing, die Geschichten weiterzuschreiben.
Diese täglichen Geschichten finden Sie – ein bisschen abgewandelt – in dem vorliegenden
und den noch folgenden Büchlein.
Und wie schrieb ich damals unter jede Geschichte:
Bleiben Sie gesund!
Ihr Stefan Rühlmann
Aktualisiert: 2023-03-30
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Aktualisiert: 2022-12-15
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Ein Tagungsband über Gemeinsamkeiten und Trennendes zweier prägender Autoren der "Weltbühne". Diese Zeitschrift, ein Forum der intellektuellen, bürgerlichen Linken, war geistige Heimat für Kurt Tucholsky und Kurt Hiller.
Beide: aus einer Alterskohorte, Berliner aus wohlhabendem, assimiliertem jüdischem Elternhaus, promovierte Juristen, innovative Publizisten, radikale Pazifisten; damit auch politische Außenseiter – in dieser Funktion löckten sie gegen Reaktion, Antiliberalismus, Militarismus, dumpfen Patriotismus, nationalistische Scheuklappen, geistige Verflachung. Ihre Sachkameradschaft mündete nicht in eine Freundschaft. Beide lebten in unterschiedlichen Räumen, mit unterschiedlichen privaten Interessen und Vorlieben, verfolgten aber die Veröffentlichungen des jeweils anderen in gegenseitiger Wertschätzung.
Der Band zeichnet ihre beiden Lebenswege kontrastiv nach. Vordringlich aber analysiert er, wie sie zu den Begriffen Heimat, Patriotismus, Nationalsinn standen, zu Begriffen, die gemeinhin von der politischen Rechten okkupiert waren. Für sie schlossen sich die Verbundenheit mit der Heimat, daraus erwachsener Patriotismus und ein Nationalgefühl, von der Aggressivität des Nationalismus gereinigt und ergänzt durch eine internationalistische Ausrichtung, nicht aus.
Die Frage nach der Heimat, nach (weiblicher) Verortung treibt auch die Autorin und Kolumnistin um, der der Kurt Tucholsky-Preis 2021 verliehen wurde. Nach Daniela Dahn und Margarete Stokowski ist Mely Kiyak erst die dritte Frau, die den Preis erhielt. Ihre Dankesrede wird in diesem Band ebenso dokumentiert wie die Laudatio von Max Uthoff.
Mit Beiträgen von Dr. Ian King, Dr. Reinhold Lütgemeier-Davin, Hans-Jürgen Bollig, Robert Färber, Dr. Harald Lützenkirchen und Dr. Daniel Münzner.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Vorwort (eher für Erwachsene)
Als im März 2020 die Corona-Pandemie auch nach Europa kam, saß an einem jener
bedrückenden Tage ein Rabe auf unserer Toreinfahrt. Es sah lustig aus, war aber auch
irgendwie etwas Besonderes. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals einen großen
schwarzen Raben dort gesehen zu haben. Eigenartigerweise drehte er seinen Kopf in
meine Richtung und schien mich direkt anzusehen, bevor er seine Flügel schwang und
wieder davonflog.
Dann kam im Fernsehen, was die Leute alles machen würden, um die Kontaktbeschränkungen
möglichst gut zu überstehen. In dem Moment fielen mir die Familien
ein, die nunmehr keine Betreuung in den KiTas und Grundschulen mehr für ihre Kinder
hatten. Und da dachte ich mir, Stefan, Phantasie hast du, schreib einfach jeden Tag eine
Kindergeschichte.
Das war Mitte / Ende März 2020. Und der Rabe saß ja auf unserer Einfahrt. Also fing
ich abends einfach an, eine Geschichte um einen Raben namens Ralli zu schreiben und
versprach, jeden Tag eine neue Geschichte für die Kinder und Eltern zu veröffentlichen, um
ihnen die Zeit ein bisschen angenehmer zu gestalten. Ein Ende hatten diese Geschichten
erst am 01. Juni 2020.
Am 16. Dezember 2020 schlossen die Kindergärten und Schulen wieder und das war der
Tag, an dem ich ein zweites Mal anfing, die Geschichten weiterzuschreiben.
Diese täglichen Geschichten finden Sie – ein bisschen abgewandelt – in dem vorliegenden
und den noch folgenden Büchlein.
Und wie schrieb ich damals unter jede Geschichte:
Bleiben Sie gesund!
Ihr Stefan Rühlmann
Aktualisiert: 2023-03-30
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Was haben Sie denn gestern so gemacht? Gearbeitet, wie üblich? Ein bisschen spazieren gegangen? Eine Jeans gekauft? Kaffee getrunken? Und wenn jemand – so wie ich gerade – Sie das fragt: was antworten Sie dann? „Och, eigentlich nichts Besonderes.“ Ist Ihnen das ein bisschen peinlich?
Es muss niemandem peinlich sein, wenn er wacker gearbeitet, eine Hose gekauft oder gemütlich einen Kaffee getrunken hat. Aber da ist – wie man so sagt – „mehr drin“. Ihre Tage auf Erden haben einen Mehrwert. A rose is a rose is a rose, das mag sein, aber eine Hose kaufen, das wird diese Lektüre Sie lehren, muss nicht nur einfach nur „eine Hose kaufen“ bleiben.
Keine Sorge, das Buch von Wolfgang Bachmann ist kein Ratgeber, erst recht keiner zur Selbstoptimierung, nicht angetan, um für Incentive-Wochenenden Ihre Smalltalk-Kompetenz zu steigern, obwohl derartige Kollateralschäden nicht auszuschließen sind, also nichts Zeitgeistig-Modisches. Eher im Gegenteil. Die Texte sind Aufruf und Vorbild, kurz innezuhalten, sich tatsächlich oder in Gedanken zurückzulehnen und die Aufmerksamkeit aufs alltägliche Hier und Jetzt zu richten: Was ist das eigentlich, was passiert da eigentlich? Sich also zu besinnen, recht eigentlich.
Ein Plädoyer für Besinnlichkeit und Muße, zwei so schöne deutsche, zeitlose Wörter. Klingt Ihnen das zu edel, ist Ihnen das verdächtig?
Wolfgang Bachmann ist gelernter Architekt, das schimmert immer wieder durch. Sie werden deshalb nebenbei und mühelos auch eine ganze Menge übers Planen und Bauen erfahren. Ich kenne den Autor persönlich, man darf über ein neben- oder übergelagertes, vielleicht sogar unterbewusstes Motiv spekulieren. (Udo Wachtveitl)
Aktualisiert: 2023-03-30
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Das Kunstprojekt BRAND-SANIERUNG, das längst kein Projekt mehr ist, sondern eine Institution - in der Region fest verankert - zeigt seit 2002 in den Räumen der Gründerzeitvilla der ehemaligen Schuhfabrik Straumer Kunstausstellungen, die oft von einem thematisch eingebundenen Veranstaltungsreigen umspannt sind.
Das vorliegende Doppelheft dokumentiert die Arbeit der BRAND-SANIERUNG in den Jahren 2016 und 2017. Dabei sind die Beiträge sehr vielschichtigt und bilden einen großen Spannungsbogen, der von der Schüler- bis zur Meisterhandschrift reicht. In den letzten beiden Jahren gelang es, einen neuen Baustein zu setzen und einmal im Jahr eine Schule aus der Stadt einzuladen, um hervorragende Schülerarbeiten zu zeigen.
Den Startschuss gaben das Goethegymnasium und die Neustadtschule. Die Sparkasse Burgenlandkreis konnte als Schirmherrin gewonnen werden und prämierte besonders schöne Arbeiten.
Den Nerv der Zeit trafen die Referenten Jens-Fietje Dwars und Roland Rittig mit ihren Vorträgen über Uta von Naumburg und Schloss Kuks, dem »Versailles Böhmens«. Vor wenigen Monaten wurde dem Dom zu Naumburg der Weltkulturerbetitel verliehen. Kuks bekam im Juni 2018 den Europa-Nostra-Preis, eine der höchsten Auszeichnungen für kreatives Engagement um Kulturerbestätten Europas.
Kunstgeschichtliche Betrachtungen über die Monatsbilder Peter Bruegels und über die Entwicklung der Buchkunst vermittelte Caroline Karl.
Im Jahr 2016 standen weiterhin zwei Personalausstellungen im Blickpunkt. Jürgen Rennebach zeigte Malerei und Peter Lisker seine Fotodokumentation von der Umsiedlung des Dorfes Grunaus, das der Braunkohle weichen musste. Eröffnet wurde diese Ausstellung mit dem Film »Land am Wasser«, der auf der DOK 2015 in Leipzig eine Goldene Taube erhielt.
In Kooperation mit den Stadtwerken wurde 2017 zum »Tag des Wassers« die Ausstellung »Mythos Wasser« von Angelika Flaig eröffnet. Zum Jahresausklang bestimmte »Der Sonnengesang des Echnaton« mit einem umfangreichen Begleitprogramm den Ausstellungstenor.
Aktualisiert: 2022-12-15
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„hochverehrtes publi- / kum, bist du wirklich so dumm?“ So klingt es, wenn ein Gedicht Kurt Tucholsky überraschend am Ende des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Rap auftaucht und damit in einem kulturellen Kontext, der sich von dem, in dem es entstanden ist, grundlegend unterscheidet. Gerade daran aber zeigt sich die besondere Aktualität Tucholskys. Der Band versammelt vier Beiträge, die diesen Autor aus neuen Perspektiven in den Blick nehmen: Dabei geht es einerseits um Tucholskys Werk (Rheinsberg als ein intermedial auf den Film Bezug nehmender ‚Roman der Attraktion‘ und die Poetik des Zweifels in Schloß Gripsholm) und andererseits um seine Wirkung (auf die Hip-Hop-Gruppe Advanced Chemistry und den Kabarettisten Rainald Grebe).
Aktualisiert: 2023-03-30
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„Drinnen“ versammelt Beobachtungen, die in einer seriösen Kritik niemals
stehen würden. Der Autor beschreibt das Innenleben von Häusern, nachdem
sie ohne die professionelle Aufmerksamkeit von Architekten und Designern
den Nutzern überlassen bleiben. Er erinnert an Zumutungen, Veränderungen,
Zweckentfremdungen – und vermittelt mit hilfreichem Spott zwischen den
Fachleuten und dem wirklichen Leben.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Manche von ihnen sind auf der Suche, träumen, hoffen, verlieben sich. Andere müssen alte Wunden versorgen, Fehden beenden oder Verluste betrauern. In zwölf verschiedenen Texten gehen Menschen auf eine Reise, die sie nach oder durch Weißenfels führt. Dabei werden Denkmäler lebendig, machen sich Geister in der Saale bemerkbar und gehen Sängerinnen auf die Pirsch – stets bereit für Duette und Duelle. Über allem thront ein weißer Felsen, der das bunte Treiben geduldig beobachtet.
Aktualisiert: 2022-05-05
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Ralli der Rabe geht mit seinen Freunden, den Käferkindern von der Lichtung im Wald, auf Wanderschaft. Die Käferkinder wollen unbedingt eine Burg oder ein Schloss finden. Natürlich sind es die Mädchen, die gern ein Prinzessinnen – Schloss sehen wollen, während die Jungen lieber eine Ritter – Burg entdecken würden.
Auf ihrer Wanderung erleben die Käferkinder um Ralli Rabe die aufregendsten Abenteuer. Und wenn einmal kein Abenteuer in Sicht ist, erzählt Ralli Rabe von seiner Zeit, als ihn ein Missgeschick einmal quer über die ganze Welt reisen ließ.
Lassen Sie sich und ihre Kinder von dieser hinreißenden Fortsetzungsgeschichte verzaubern und erleben Sie alle zusammen eine Reise, die Ihre Familie niemals vergessen wird!
Aktualisiert: 2023-03-30
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Nach seiner Kolumnen-Sammlung »Drinnen« hat sich der Autor mit dem Dazwischen beschäftigt, mit dem, was in der Stadt und auf dem Land mit dem sogenannten Freiraum geschieht, wenn kein Gebäude darauf gestellt wird.
Bei »Draußen« kann es sich um gärtnerisch betreutes Wohnen handeln, um wirtschaftlich verwertete Nutzflächen oder um Gegenden, in denen man sich scheinbar an keine Regeln halten muss.
Nur unberührte Natur ist keine dabei. Dort, wo sich der Mensch die Erde untertan macht, sei es zum Sonnenbaden, Würstchengrillen, ungenierter Mobilität zu frönen oder seine Verstorbenen beizusetzen, findet man die gleichen Verdachtsmomente wie bei dem Gebauten, das manchmal die Bezeichnung Architektur verdient.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Was können politisch engagierte Schriftsteller*innen erreichen? So lautete
im Herbst 2019 das Rahmenthema der Tagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft.
Die dabei behandelten Autoren stellten sich alle gegen ihre Zeit und
sagten mit Kurt Tucholsky laut: Nein.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Für’s Radio gemacht. Nun zum dritten Mal verbucht: SatireSplitter3. Mal süß-zart, mal herb-bitter. Immer mit satirisch-scharfem Blick. 85 Schlaglichter auf kleine Welten und große Ereignisse.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Ralli der Rabe geht mit seinen Freunden, den Käferkindern von der Lichtung im Wald, auf Wanderschaft. Die Käferkinder wollen unbedingt eine Burg oder ein Schloss finden. Natürlich sind es die Mädchen, die gern ein Prinzessinnen – Schloss sehen wollen, während die Jungen lieber eine Ritter – Burg entdecken würden.
Auf ihrer Wanderung erleben die Käferkinder um Ralli Rabe die aufregendsten Abenteuer. Und wenn einmal kein Abenteuer in Sicht ist, erzählt Ralli Rabe von seiner Zeit, als ihn ein Missgeschick einmal quer über die ganze Welt reisen ließ.
Lassen Sie sich und ihre Kinder von dieser hinreißenden Fortsetzungsgeschichte verzaubern und erleben Sie alle zusammen eine Reise, die Ihre Familie niemals vergessen wird!
Aktualisiert: 2023-03-30
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Das Kunstprojekt BRAND-SANIERUNG, das längst kein Projekt mehr ist, sondern eine Institution - in der Region fest verankert - zeigt seit 2002 in den Räumen der Gründerzeitvilla der ehemaligen Schuhfabrik Straumer Kunstausstellungen, die oft von einem thematisch eingebundenen Veranstaltungsreigen umspannt sind.
Das vorliegende Doppelheft dokumentiert die Arbeit der BRAND-SANIERUNG in den Jahren 2016 und 2017. Dabei sind die Beiträge sehr vielschichtigt und bilden einen großen Spannungsbogen, der von der Schüler- bis zur Meisterhandschrift reicht. In den letzten beiden Jahren gelang es, einen neuen Baustein zu setzen und einmal im Jahr eine Schule aus der Stadt einzuladen, um hervorragende Schülerarbeiten zu zeigen.
Den Startschuss gaben das Goethegymnasium und die Neustadtschule. Die Sparkasse Burgenlandkreis konnte als Schirmherrin gewonnen werden und prämierte besonders schöne Arbeiten.
Den Nerv der Zeit trafen die Referenten Jens-Fietje Dwars und Roland Rittig mit ihren Vorträgen über Uta von Naumburg und Schloss Kuks, dem »Versailles Böhmens«. Vor wenigen Monaten wurde dem Dom zu Naumburg der Weltkulturerbetitel verliehen. Kuks bekam im Juni 2018 den Europa-Nostra-Preis, eine der höchsten Auszeichnungen für kreatives Engagement um Kulturerbestätten Europas.
Kunstgeschichtliche Betrachtungen über die Monatsbilder Peter Bruegels und über die Entwicklung der Buchkunst vermittelte Caroline Karl.
Im Jahr 2016 standen weiterhin zwei Personalausstellungen im Blickpunkt. Jürgen Rennebach zeigte Malerei und Peter Lisker seine Fotodokumentation von der Umsiedlung des Dorfes Grunaus, das der Braunkohle weichen musste. Eröffnet wurde diese Ausstellung mit dem Film »Land am Wasser«, der auf der DOK 2015 in Leipzig eine Goldene Taube erhielt.
In Kooperation mit den Stadtwerken wurde 2017 zum »Tag des Wassers« die Ausstellung »Mythos Wasser« von Angelika Flaig eröffnet. Zum Jahresausklang bestimmte »Der Sonnengesang des Echnaton« mit einem umfangreichen Begleitprogramm den Ausstellungstenor.
Aktualisiert: 2022-03-04
Autor:
Jens-Fietje Dwars,
Angelika Flaig,
Kerstin Frank,
Julia Gabler,
Caroline Karl,
Tom Lemke,
Peter Lisker,
Ingeborg Lohse,
Frank Meinhardt,
Frank Oßwald,
Walter Martin Rehahn,
Jürgen Rennebach,
Roland Rittig,
Renate Sattler,
Irmgard Sedler,
Christina Simon
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Die heutigen Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens sind zweifelsohne zum Nachteil eines Großteils der Weltbevölkerung ausgestaltet, während nur eine Minderheit davon tatsächlich profitiert. Und auch dieser Vorteil mag auf den zweiten Blick fragwürdig erscheinen. Doch welchen Interessenausgleich sind wir uns als Menschen gegenseitig und moralisch schuldig?
Das vorliegende Buch versucht dieser Frage unter Einbeziehung der Erkenntnisse verschiedener Wissenschaftsdisziplinen nachzugehen, um möglichst konkrete Institutionen zur Annäherung an eine globale Verteilungsgerechtigkeit zu entwerfen.
Den Ausgangspunkt bildet dabei die Gerechtigkeitskonzeption von John Rawls, die e hier in ein praktisches globales Wohlfahrtsmodell zu übersetzen gilt.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Die 1682 geweihte Schlosskirche St. Trinitatis in Weißenfels gilt aus Musterbeispiel einer protestantischen Schlosskapelle und hat sich in ihrer originalen Ausstattung nahezu vollständig erhalten. Insbesondere das bildnerische Programm spiegelt das lutherische Glaubensverständnis der Entstehungszeit, gibt damit ein plastisches Beispiel für die Glaubensvorstellungen im mitteldeutschen Raum und macht die Kapelle zu einem der bedeutendsten protestantischen Kirchenbauten des späten 17. Jahrhunderts.
Erstmalig seit über 300 Jahren stellt die Autorin die gesamte Ausstattung im Zusammenhang dar, deutet sie theologisch und verweist auf die ursprünglich intendierte Funktion innerhalb des Gottesdienstes. Das Bildprogramm aus Emporengemälden, Emblemen, Musikputti, Kanzelaltar und Leidenswerkzeugen Christi wird vollständig erfasst und die typologischen Bezüge offengelegt. Durch Archivrecherchen gelang es der Autorin dabei nachzuweisen, dass auch die emblematischen Darstellungen und die Musikputti auf den Hofmaler Johann Oswald Harms zurückzuführen sind. Damit wird eine wichtige Lücke innerhalb der Forschung geschlossen und das zugrunde liegende Konzept des Kirchenraumes offengelegt.
Aktualisiert: 2022-03-04
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Die vorliegende Studie ist der erste umfassende Versuch, Peter Handkes Jugoslawien-Engagement im Wechselspiel mit seiner öffentlichen Wahrnehmung darzustellen. Die tiefgründige Analyse ermöglicht es, die allzu bequemen Urteile über Handkes Äußerungen zu Jugoslawien infrage zu stellen und öffnet so den Weg zu einer Neubewertung. Dabei wird gezeigt, wie Biographie, Sprachkritik und Politik einen Dreiklang bilden, in den Handke seine Stellungnahmen für ein Jugoslawien bettet, das für ihn zu einem Ideal eines möglichen Europa wurde, eines Europa, 'wie es sich gehört hätte oder wie es hätte werden können'.
Aktualisiert: 2023-03-30
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