Valeria Anselm hat ein Buch über ihre Erfahrungen in der Jugendhilfe und ihre Zeit, in der sie in einer Wohngruppe gelebt hat, geschrieben. Zuerst schrieb sie es für die anderen Kinder in der Wohngruppe, dann eröffnete sie es einer breiteren Öffentlichkeit, indem sie es selbst heraus brachte und nun erscheint es im IGfH Eigenverlag.
„Keiner redet gern über Probleme und vor allem nicht darüber, dass es Kinder gibt, die nicht bei ihren Eltern aufwachsen können. Aber ich möchte darüber sprechen. Ich möchte, dass du weißt, wie es ist. Ich möchte meine Erfahrungen mit dir teilen. Darum gibt es dieses Buch.“
In ihrem Buch verarbeitet die Autorin ihre eigenen Erfahrungen aus ihrer Zeit in der Jugendhilfe und zeigt auf, was ihrer Meinung nach im System der Kinder- und Jugendhilfe falsch läuft. Sie berichtet aber auch über schöne Erfahrungen, die sie mit ihren Mitbewohner*innen, mit Betreuer*innen, Freunden und Menschen die sie auf ihrem Weg begleitet haben, teilen konnte.
Dieses Buch ist sowohl für Fachkräfte, als auch für junge Menschen, die in der Jugendhilfe leben, aber auch für alle anderen eine große Bereicherung!
Aktualisiert: 2023-06-15
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Valeria Anselm hat ein Buch über ihre Erfahrungen in der Jugendhilfe und ihre Zeit, in der sie in einer Wohngruppe gelebt hat, geschrieben. Zuerst schrieb sie es für die anderen Kinder in der Wohngruppe, dann eröffnete sie es einer breiteren Öffentlichkeit, indem sie es selbst heraus brachte und nun erscheint es im IGfH Eigenverlag.
„Keiner redet gern über Probleme und vor allem nicht darüber, dass es Kinder gibt, die nicht bei ihren Eltern aufwachsen können. Aber ich möchte darüber sprechen. Ich möchte, dass du weißt, wie es ist. Ich möchte meine Erfahrungen mit dir teilen. Darum gibt es dieses Buch.“
In ihrem Buch verarbeitet die Autorin ihre eigenen Erfahrungen aus ihrer Zeit in der Jugendhilfe und zeigt auf, was ihrer Meinung nach im System der Kinder- und Jugendhilfe falsch läuft. Sie berichtet aber auch über schöne Erfahrungen, die sie mit ihren Mitbewohner*innen, mit Betreuer*innen, Freunden und Menschen die sie auf ihrem Weg begleitet haben, teilen konnte.
Dieses Buch ist sowohl für Fachkräfte, als auch für junge Menschen, die in der Jugendhilfe leben, aber auch für alle anderen eine große Bereicherung!
Aktualisiert: 2023-05-25
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Valeria Anselm hat ein Buch über ihre Erfahrungen in der Jugendhilfe und ihre Zeit, in der sie in einer Wohngruppe gelebt hat, geschrieben. Zuerst schrieb sie es für die anderen Kinder in der Wohngruppe, dann eröffnete sie es einer breiteren Öffentlichkeit, indem sie es selbst heraus brachte und nun erscheint es im IGfH Eigenverlag.
„Keiner redet gern über Probleme und vor allem nicht darüber, dass es Kinder gibt, die nicht bei ihren Eltern aufwachsen können. Aber ich möchte darüber sprechen. Ich möchte, dass du weißt, wie es ist. Ich möchte meine Erfahrungen mit dir teilen. Darum gibt es dieses Buch.“
In ihrem Buch verarbeitet die Autorin ihre eigenen Erfahrungen aus ihrer Zeit in der Jugendhilfe und zeigt auf, was ihrer Meinung nach im System der Kinder- und Jugendhilfe falsch läuft. Sie berichtet aber auch über schöne Erfahrungen, die sie mit ihren Mitbewohner*innen, mit Betreuer*innen, Freunden und Menschen die sie auf ihrem Weg begleitet haben, teilen konnte.
Dieses Buch ist sowohl für Fachkräfte, als auch für junge Menschen, die in der Jugendhilfe leben, aber auch für alle anderen eine große Bereicherung!
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Geschichte der Unterbringung von Kindern und Jugendlichen in privaten Haushalten, wo sie von professionellen Erziehungspersonen betreut und gefördert werden, reicht bis in die 1970er Jahre zurück.
Diese Erziehungsstellen sind als inividualisierte Form der Heimerziehung für solche Kinder und Jugendliche zu verstehen, die zur Aufarbeitung von Schwierigkeiten einen familienähnlichen und dennoch professionellen und institutionell verankerten Unterstützungsrahmen benötigen.
In der hier vorgelegten Arbeit wird die neuere Entwicklung solcher Erziehungsstellen untersucht, die von freien Trägern der Heimerziehung innerhalb ihres Hilfeverbundes angeboten werden.
Auf der Grundlage einer Gesamterhebung aller in Württemberg-Hohenzollern untergebrachten jungen Menschen wird das Profil der Erziehungsstellen-Arbeit empirisch untersucht und mit anderen Entwicklungen in der Jugendhilfe in Verbindung gebracht.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Valeria Anselm hat ein Buch über ihre Erfahrungen in der Jugendhilfe und ihre Zeit, in der sie in einer Wohngruppe gelebt hat, geschrieben. Zuerst schrieb sie es für die anderen Kinder in der Wohngruppe, dann eröffnete sie es einer breiteren Öffentlichkeit, indem sie es selbst heraus brachte und nun erscheint es im IGfH Eigenverlag.
„Keiner redet gern über Probleme und vor allem nicht darüber, dass es Kinder gibt, die nicht bei ihren Eltern aufwachsen können. Aber ich möchte darüber sprechen. Ich möchte, dass du weißt, wie es ist. Ich möchte meine Erfahrungen mit dir teilen. Darum gibt es dieses Buch.“
In ihrem Buch verarbeitet die Autorin ihre eigenen Erfahrungen aus ihrer Zeit in der Jugendhilfe und zeigt auf, was ihrer Meinung nach im System der Kinder- und Jugendhilfe falsch läuft. Sie berichtet aber auch über schöne Erfahrungen, die sie mit ihren Mitbewohner*innen, mit Betreuer*innen, Freunden und Menschen die sie auf ihrem Weg begleitet haben, teilen konnte.
Dieses Buch ist sowohl für Fachkräfte, als auch für junge Menschen, die in der Jugendhilfe leben, aber auch für alle anderen eine große Bereicherung!
Aktualisiert: 2023-04-13
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Seit einigen Jahren wird die Lebenssituation von Care Leaver:innen – jungen Menschen, die in Pflegefamilien, Wohngruppen oder anderen betreuten Wohnformen aufgewachsen sind – verstärkt öffentliche diskutiert.
Obwohl die besonderen Herausforderungen, die der Übergang in ein eigenverantwortliches Leben für die jungen Erwachsenen mit sich bringt, wahrgenommen werden, haben sich die Rahmenbedingungen beim Verlassen der stationären Hilfen bisher nur punktuell verbessert. Fachliche Standards haben sich noch nicht verbindlich etabliert – die Gestaltung des Leaving Care hängt nach wie vor stark von der lokalen Praxis der öffentlichen und freien Jugendhilfeträger ab.
Das Werkbuch bündelt zentrale Ergebnisse des dreijährigen Modellprojekts „Gut begleitet ins Erwachsenenleben – Übergangsmanagement in und nach stationären Hilfen“ und bereitet diese praxisnah auf. Das Projekt wurde praxisbegleitend an den Standorten Karlsruhe, Landkreis Harz und Dortmund durchgeführt.
Beschrieben werden die Notwendigkeit vernetzter und inklusiver kommunaler Infrastrukturen sowie rechtliche Voraussetzungen, um Care Leaver:innen bestmöglich auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben zu unterstützen. Dabei werden Rechte und Leistungsansprüche, die Themenfelder „Beteiligung“ und „Soziale Teilhabe“ sowie Kernelemente verlässlicher Infrastrukturen vertieft. Das Buch geht auf alle gesetzlichen Neuregelungen durch das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) ein, die für Care Leaver:innen relevant sind.
Das Werkbuch Leaving Care bietet Anregungen und Handlungsempfehlungen für die Fachpraxis sowie für die Ausbildung und Lehre und es enthält zahlreiche Fachbeispiele, Reflexionsfragen, Praxisbeispiele, Materialien und Literaturhinweise.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Der Alltag in der Heimerziehung ist in vielfältiger Weise von körperlicher, sozialer und emotionaler Nähe geprägt. Das stellt pädagogisches Handeln vor Herausforderungen: Der Umgang zwischen Fachkräften und jungen Menschen muss Nähe ermöglichen,
Geborgenheit bieten und Selbstwirksamkeit von Kindern und Jugendlichen fördern, aber zugleich berufliche Rollen einhalten, schützende Distanz wahren und darf vor allem nicht grenzüberschreitend werden.
Der Band stellt in praxisnahen Beiträgen dar, was professionelle Nähe in der Heimerziehung ausmacht und wie den damit einhergehenden Herausforderungen begegnet werden kann. Dazu werden Ergebnisse eines Forschungsprojektes dargestellt sowie zentrale Themen professioneller Nähe beleuchtet (z. B. Beteiligung, Berufliche Reflexion, Bildung, Historische Perspektiven auf Gewaltschutz).
Aktualisiert: 2022-02-03
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Die Inobhutnahme gehört zu den wenigen rein fürsorglichen Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe, bei denen der Staat sich selbst in die Pflicht nimmt, um das Wohl des Kindes bzw. des Jugendlichen in einer Ausnahmesituation sicherzustellen
Angesichts der anhaltend hohen Anforderungen an Mitarbeiter*innen, den deutlich zu langen Verweildauern und dem damit verbundenen Eingriff in das Leben von jungen Menschen und ihren Familien ist es erstaunlich, wie wenig über den Prozess der Inobhutnahme aus unterschiedlichen Perspektiven systematisch an Erkenntnissen vorliegt.
Das Handbuch Inobhutnahme beleuchtet in den drei Kapiteln Grundlagen der Inobhutnahme (Rechtliche, historische und theoretische Aspekte) sowie Praxis und Methoden in der Inobhutnahme und drittens Spannungsfelder (in) der Inobhutnahme. In 27 Beiträgen aus Forschung, Praxis und Fachdiskussion umfasst der Band neben rechtlichen Fragen insbesondere auch sozialpädagogische Perspektiven, wie etwa Übergänge, Beteiligung und Beschwerde oder auch Elternarbeit und Elternpartizipation in der Inobhutnahme.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Vormundschaft ist eng verzahnt mit der Kinder- und Jugendhilfe und wichtiger Kooperationspartner der erzieherischen Hilfen. Viele Kinder und Jugendliche, die in Pflegefamilien oder der Heimerziehung leben haben eine/n Vormund*in, der oder die als Sorgeberechtigte*r eine besondere Stellung in der Erziehung und der Hilfegestaltung einnimmt, – auch im Hinblick auf die Beziehung der Kinder und Jugendlichen zu den Eltern.
Im letzten Jahrzehnt haben (sozial)pädagogische Aspekte in der Vormundschaft zunehmend an Relevanz gewonnen. Jedoch wird der Auftrag der Vormundschaft, Kontakt und Beteiligung auszugestalten und – im Netzwerk der Hilfe-Akteure – eine förderliche Erziehung zu gewährleisten, bisher nur punktuell und wenig systematisch reflektiert. In diesem Band gehen Autor*innen aus Wissenschaft und Praxis, mit Expertise in der Vormundschaft oder der Kinder- und Jugendhilfe den damit verbundenen Fragen und Themen in 23 Beiträgen nach.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Das Handbuch Inobhutnahme beleuchtet erstmalig systematisch die Inobhutnahme aus verschiedenen sozialpädagogischen Perspektiven und bezieht aktuelle Fachdiskussionen auf das Arbeitsfeld der Inobhutnahme – einen Anspruch auf Vollständigkeit beansprucht das Buch dabei aber nicht. Das Handbuch füllt in gewisser Weise das Vakuum, das mit dem Ausverkauf des Buches „Inobhutnahme konkret“ ( IGfH - Eigenverlag 2009) in den vergangenen Jahren entstanden ist und bietet zugleich eine fachlich notwendige Ergänzung zur bestehenden Fachliteratur zu diesem Arbeitsfeld, um Weiterentwicklungsimpulse für die Inobhutnahme mit anzustoßen. Hierfür werden aktuelle Fachdiskussionen der Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere aus den Erziehungshilfen, auf die Inobhutnahme als wichtige Schnittstelle im Kinder- und Jugendhilfesystem bezogen; zum einen, die vielfältigen Facetten des sozialpädagogischen Handelns in der Inobhutnahme mehr zu konturieren und zum anderen, die Fachdiskurse in den Erziehungshilfen zu einzelnen Themenfeldern auch durch die Inobhutnahme-Perspektive zu bereichern.
Das Handbuch gliedert sich in drei Hauptkapitel: Im ersten Kapitel Grundlagen: Rechtliche, historische und theoretische Aspekte wird sich grundsätzlich der Inobhutnahme angenähert. Die Fachbeiträge sind breiter in die Fachdiskussion der Kinder- und Jugendhilfe eingewoben und bieten eine fundierte und vielfältige Grundlage. Das zweite Kapitel Praxis und Methoden in der Inobhutnahme widmet sich den Methoden und Fragen in der Praxis der Inobhutnahme. Einzelne Beiträge werden mit Praxismaterialien ergänzt, die zum Download zur Verfügung gestellt werden. Dieses Kapitel richtet sich damit explizit an Mitarbeiter*innen in der Inobhutnahme, auch weil konzeptionelle Fragestellungen mit reflektiert werden. Das dritte Kapitel wendet sich den Spannungsfeldern (in) der Inobhutnahme zu. Hier werden neben systematischen Herausforderungen wie etwa der langen Verweildauer auch Best-Practice Beispiele u.a. zur Kooperation zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Inobhutnahme vorgestellt.
Aktualisiert: 2022-01-27
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Inhaltliche Ausgangspunkte des Bandes über eine Kultur der Beteiligung in der Heimerziehung bilden die Annahmen, dass Beteiligung in einer demokratischen Gesellschaft von zentraler Notwendigkeit ist und gleichzeitig eine demokratische Grundhaltung eine Voraussetzung für gelingende Beteiligung darstellt. Beteiligung in Erziehungshilfe-Organisationen der Formen der Heimerziehung muss alle Bereiche der Organisation und alle Bereiche der Ausgestaltung von Erziehungshilfen umfassen. Auf dieser Grundlage werden in dem Band Möglichkeiten, Ideen, konkrete Methoden und Anleitungen zur Umsetzung von Beteiligung in diesem Sinne gegeben. Diese basieren zum Großteil auf den Ergebnissen eines Landesmodellprojekts, in dessen Rahmen Fachkräfte, Kinder und Jugendliche, Eltern, Kooperationspartner und Wissenschaftler_innen drei Jahre lang gemeinsam an dem Thema gearbeitet haben.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Pflegefamilien haben in unserer Gesellschaft einen fast ebenso festen Platz wie die „traditionelle Familie“. Schon immer stellte die Unterbringung von Kindern in einer anderen Familie ein akzeptiertes Lösungsmodell dar, wenn ein Aufwachsen in ihrer Herkunftsfamilie nicht möglich war.
Das Recht der Kinder- und Jugendhilfe hat sich dieses Modell zu Eigen gemacht, um die Unterbringung in einer Pflegefamilie als Sozialleistung vorhalten zu können. In den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten hat die Pflegekinderhilfe rasante Veränderungen erfahren, die sich in einer Vielzahl von unterschiedlichen, teils sehr ausdifferenzierten Modellen ausdrückt. Damit soll insbesondere für Kinder mit besonderen Bedürfnissen Zugang zu einem Aufwachsen in Familie geschaffen werden. Familien wie Pflegefamilien sind per se inklusive Gemeinschaften. Im besten Fall bahnen sie ihren Angehörigen einen ebenso inklusiven Weg am Leben in der Gesellschaft. Das Interesse an der Familie als Ort des sicheren und entwicklungsförderlichen Aufwachsens von Kindern mit besonderen Bedürfnissen ist dementsprechend groß.
Dennoch werden junge Menschen mit Behinderungen trotz ihrem Bedürfnis nach konstanten Betreuungs- und Bezugspersonen selten in Pflegefamilien vermittelt, sondern insbesondere bei körperlicher oder geistiger Behinderung im Rahmen der Eingliederungshilfe (Sozialhilfe) in einer Heimeinrichtung untergebracht. Teilhabe am Leben in einer Familie wird ihnen somit verwehrt, Inklusion nicht umgesetzt.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Migration ist eine von vielen Dimensionen, die für Menschen und ihr Handeln relevant werden können. Die Gesellschaft pluralisiert sich (auch) durch Migrationsprozesse. Dadurch wird die Auseinandersetzung mit der Frage notwendig, welche Anforderungen sich aus der zunehmenden Vielfalt für die unterschiedlichen Bereiche der Sozialen Arbeit ergeben. Für das Handlungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe wird mittlerweile anerkannt, dass Migrationsfamilien eine wichtige Zielgruppe darstellen, schon allein weil sie zunehmend hohe Anteile an der Bevölkerung stellen und die Bevölkerung mit Migrationshintergrund eine junge Altersstruktur aufweist. Bereits heute haben etwa 30% aller jungen Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund (vgl. Statistisches Bundesamt 2016).
Gleichzeitig gibt es nach wie vor Verunsicherungen im Umgang mit Migrationsfamilien hinsichtlich vermeintlich anderer „kultureller“ Praktiken, der Unkenntnis der Lebenssituationen, Unsicherheiten aufgrund bestehender Stereotype, Fremdheitsgefühle etc. Die Kinder- und Jugendhilfe ist professionell und konzeptionell längst nicht hinreichend auf den Wandel der Gesellschaft durch Migration eingestellt. Die zeigt sich wie unter einem Brennglas auch in der Pflegekinderhilfe. Hier deutet sich ein großer Fortbildungs- und Aufklärungsbedarf an, um ein fachliches und normalisierendes Miteinander gestalten zu können (für das Handlungsfeld des Kinderschutzes vgl. Jagusch et al. 2012). Hamburger (2002; 2018) hat früh darauf hingewiesen, dass ein reflexiver Umgang mit dem Merkmal Migration notwendig ist, um „naive Kulturalisierungen“ in der Analyse pädagogischer Institutionen und Interaktionen zu vermeiden.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Kinder und Jugendliche haben Rechte. Diese zu kennen ist wichtig – vor allem dann, wenn es zu Hause schwierig ist.
Welche Rechte haben Kinder und Jugendliche gegenüber den Erwachsenen in ihrem Umfeld? Welche Formen der Unterstützung durch das Jugendamt gibt es und welche Rechte bzw. Spielräume haben junge Menschen hierbei?
In dem Ratgeber geht es um alltägliche Probleme von jungen Menschen, aber auch um die Möglichkeiten von Hilfen zur Erziehung und Beratung durch das Jugendamt. Er richtet sich in erster Linie an Jugendliche, ist aber auch für sozialpädagogische Fachkräfte, Eltern und interessierte Laien eine Fundgrube an Informationen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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In diesem Band wird vor dem Hintergrund eines Praxis-Forschungsprojektes anschaulich gezeigt, wie die Nahrungsversorgung und die soziale Gestaltung der Essensaufnahme institutionell organisiert werden müssen. Dabei werden Spannungsfelder und pädagogische Herausforderungen sichtbar, die sich einstellen, wenn Tischgemeinschaften organisiert werden sollen, verschiedene Bedürfnisse aufeinandertreffen und sich normative Vorstellungen über Essenssituationen und gesunde Ernährung in praktische Erziehung verwandeln sollen.
Die Ergebnisse des Buches geben Hinweise darauf, wie die Heimerziehung sich weiterentwickeln
kann, um einen Alltags-Ort zu bilden, an dem sich Kinder und Jugendliche wohlfühlen.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Die Mitbestimmungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in Familien und in der Freizeitgestaltung mit Gleichaltrigen haben in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen. In der sozialpädagogischen Forschung wird Partizipation als zentrale Voraussetzung für das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen hervorgehoben.
Mit Blick auf die Heimerziehung der vergangenen 20 Jahre zeigt sich, dass der Fachdiskurs frühzeitig die Notwendigkeit von Partizipation in Institutionen der Heimerziehung erkannt und gefordert hat. Zugleich verweisen die empirischen Studien auf deutliche Hemmnisse in der Umsetzung der fachlichen Forderung.
Gleichzeitig impliziert die Veränderung, Beteiligung als grundlegendes Recht von Kindern und Jugendlichen zu konzeptionieren und als solches über organisational verankerte Beschwerdemöglichkeiten abzusichern, eine neue Qualität der Fachdebatten und professionellen Ansätze in der Heimerziehung. Berührt werden dabei nicht nur Fragen zur gelingenden Beteiligung der Adressatinnen und Adressaten sowie geeigneter interner und externer Beschwerdemöglichkeiten.
Mit dem vorliegenden Band wird der Versuch einer Bündelung und Systematisierung der Forschungsarbeiten und Ergebnisse zu Beteiligung und Beschwerde in der Heimerziehung im deutschsprachigen Raum unternommen.
Aktualisiert: 2018-10-09
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Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge erfahren seit 2014 mit dem Anstieg der weltweiten Flüchtlingszahlen in Deutschland eine erhöhte öffentliche und politische Aufmerksamkeit. Sie sind ein zentrale Zielgruppe der Kinder- und Jugendhilfe. Von der Inobhutnahme bis hin zum Übergangsmanagement in Ausbildung und Beruf ist die Kinder- und Jugendhilfe dafür zuständig, ihnen einen sicheren Ort und Lebensperspektiven zu gewähren. Hieraus ergeben sich strukturelle und fachliche Gestaltungsanforderungen.
Das Handbuch gibt einen Überblick über praxisrelevante Themen im Kontext junger unbegleiteter Geflüchteter. Aus einer sozialpädagogischen Perspektive werden institutionelle und professionelle Anforderungen an die Kinder- und Jugendhilfe und angrenzende Handlungsfelder beleuchtet. Die Beiträge richten sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe sowie anderer Institutionen, die in diesem Praxisfeld tätig sind. In den einzelnen Beiträgen werden grundlegende Informationen zusammengetragen, die eine Orientierung und professionelle Reflexion bieten und als Anregungen für die Weiterentwicklung der Praxis dienen sollen.
Aktualisiert: 2018-10-09
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Der Ost-West-Begegnungskongress in Berlin 1990 fiel in eine neue Phase des Vereinigungsprozesses. Die Epoche der Nachrevolution vom Spätherbst '89 ging zu Ende, nationales Pathos und Vereinigungseuphorie waren bereits gedämpft, die sozialen und materiellen Einbrüche machten Angst, das Hoffnungsmodell 'DDR-Identität' blieb auf der Strecke.
Die Worte zum Vereinigungsprozess zeigten Stimmungen: zusammenwachsen, zusammenklatschen, vereinnahmen, vereinigen, übernehmen, überstülpen, zusammenzwingen, Unterwerfung, Schnellanschluss, Staatsbegräbnis.
Der Sammelband stellt ein - auch zeitgeschichtlich - wichtiges Dokument dar.
Mit Beiträgen unter anderem von Peter Wiedemann, Vera Birtsch, Hans-Ullrich Krause, Jürgen Blandow, Friedhelm Peters.
Aktualisiert: 2018-10-09
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Die Straße gilt wei¬thin als männ¬lich dominierter Lebensort: In den Stra¬ßenszenen beherrschen die Jungen das Geschehen, mit ihren eher lauten und nach außen gerichteten Verhaltensweisen ziehen sie die Aufmerksamkeit von Jugendhilfe und Ord¬nungsbehörden auf sich. Aber von den `StraßenkindernA sind auch ein erheblicher Teil Mädchen.
Das Leben auf der Stra¬ße bringt für Mädchen spezifische Anforderungen und Problemkon-stellationen mit sich. Während sich in der Straßenkinderforschung erst langsam ein ge¬schlechts-differenzierter Blick durchsetzt, hat die Praxis zeit¬nah auf die spürbar unter¬schiedlichen Lebens-welten von Mädchen und Jungen reagiert. Seit Beginn der 90er Jahre entstehen zumeist in den Gro߬städten verstärkt niedrigschwellige Anlaufstellen und Über¬nachtungs¬möglichkeiten.
Was sind die Hintergründe, die Mädchen veranlassen, sich der Straße als Lebensort zuzuwen¬den? Wie bewältigen sie ihren Alltag auf der Straße? Und wie müssen Hilfsangebote gestaltet sein, damit sie die Mädchen erreichen? Auf diese Fragen gibt der vorliegende Sammelband Antworten. Er nimmt dabei Bezug auf Praxis und Forschung der Mädchenarbeit ebenso wie der Jugendhilfe: Erkenntnisse der Frauen- und Ge¬schlechterforschung zur Sozialisation von Mäd-chen, Ergebnisse der Straßenkinderforschung, Selbstaussagen von Mädchen und Erfahrungen aus der Praxis niedrigschwelliger Angebote werden zu einem ganzheitlichen Blick auf die Lebenssituation von Mädchen auf der Straße zusammengeführt. Ein Überblick über die be-stehenden niedrigschwelligen An¬lauf¬stellen und Übernachtungsangebote für Mädchen in der Bundesrepublik ergänzt die Darstellung.
Aktualisiert: 2018-10-09
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Erfolg und Misserfolg von erzieherischen Hilfen hängen zentral ab von der richtigen Beurteilung der Lebenssituation von Mädchen und Jungen und ihrer Familien, von dem Verstehen ihrer Lebensgeschichte, dem Erkennen von Ressourcen und der sich daraus ergebenden Entscheidung über Art und Umfang der notwendigen Hilfe. Das Kinder- und Jugendhilfegesetz schreibt für die individuelle Hilfeplanung Verfahren der Entscheidungs-findung und vor allem der Beteiligung von Eltern, Mädchen und Jungen sowie ggf. anderen Fachkräften vor.
Sozialpädagogische Fachkräfte tun sich jedoch immer noch schwer damit, diesen Prozess der qualifizierten Erkenntnisgewinnung und -bewertung von Lebenssituationen und -erfahrungen mit angemessenen Methoden zu gestalten.
In diesem Buch werden die derzeit diskutierten bzw. praktizierten Verfahren „sozialpädagogischer Diagnosen“ und anderer rekonstruktiver Methoden dargestellt und kritisch diskutiert.
Aktualisiert: 2018-10-09
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Oben: Publikationen von Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen
Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien,
Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen was Sei suchen.
Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber
und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen
Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:
Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen
Wie die oben genannten Verlage legt auch Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen besonderes Augenmerk auf die
inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
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