»Himmel und Erde – Künstlerische Feldarbeit unter Obstbäumen«, das Jahresprojekt 2016 des Kunst- und Kulturvereins Alte Schule Baruth, setzte sich von Februar bis Oktober, vom winterlichen Baumschnitt bis zur herbstlichen Ernte mit einer verwilderten Streuobstwiese in Brandenburg auseinander. Hatte das Gelände früher zum kleingärtnerischen Anbau von Gemüse und Früchten gedient, ist es heute fast vollständig aus der Nutzung gefallen. An jeweils einem Wochenende im Monat wurden gemeinsame praktische Arbeiten mit Einladungen von Künstler*innen und anderen Vortragenden zusammengebracht, die sich mit den Themen Gärten, Landwirtschaft und Nahrungsmittel beschäftigen und ihre Projekte, jahreszeitlich angepasst, vorstellten. Damit wurde ein temporärer Raum geöffnet, in dem sich verschiedene Disziplinen begegnen und austauschen konnten. Ziel des Modellversuchs war es, diese ehemalige Allmendefläche praktisch und symbolisch zu rekultivieren.
So wurden gemeinsam Obstbäume geschnitten und veredelt, ein Beet gestochen, Kartoffeln gelegt, Bienenkörbe aufgestellt, Vögel beobachtet, Sensen gelernt, Früchte gepflückt und gegessen, Tische in die Bäume gehängt und Getränke gemacht. Als Abschlussmahl gab es »Himmel und Erde«, gekocht aus den vor Ort geernteten Äpfeln und Kartoffeln.
Kuratiert wurde »Himmel und Erde« von Dietrich Oltmanns, Axel Schmidt und Miriam Wiesel.
Mit Fotos, Texten und Rezepten von Kathrin Böhm, Herwig Engelmann, Nora Fuchs, Milena Gierke, Uta Goridis, Birgit Hampel, Bettina Hoyer, Herbert Lohner, Erika Mayr, Myriel Milicevic, Dietrich Oltmanns, Axel Schmidt, Christian Schwägerl, Åsa Sonjasdotter, Alexandra R. Toland, Olaf Wegewitz, Miriam Wiesel u.a.
Herausgeber: Axel Schmidt und Miriam Wiesel
Grafische Gestaltung: Stephan Müller
Aktualisiert: 2019-03-07
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Der Untergang des Raumes ist programmiert
Über Raumstrategien und Ordnungssysteme
Ein künstlerisches Forschungsprojekt
Parallel zur fühlbaren Realität umgeben uns virtuelle Welten, diese bleiben aber unsichtbar. Wie viel Platz beanspruchen die virtuellen Räume tatsächlich? Die Sichtbarkeit ist in die Fläche des Bildschirms reduziert oder gar in die einzelne Person verschwunden. Gedanklicher Raum wird geprägt, die Nutzung virtueller Weite wird zum individuellen Platz in zeitlicher Dimension und Maßstab. Partiell ablesbar sind einige Phänomene durch den Rücktransport in die reale fassbare Welt. Welches Verhältnis hat nun der unsichtbare zum sichtbaren Raum?
Der Mensch wird zum einzig möglichen Messgerät. Nur er kann beschreiben, welche Wichtigkeit und Dominanz er den unsichtbaren Räumen zubilligt. Zwanzig nach subjektiven Kriterien ausgewählte und sehr unterschiedliche Personen beschreiben ihre Art und Weise, ihren Raum zu ordnen, zu sortieren und einzunehmen im realen wie im virtuellen Raum.
Illustriert wird das Buch durch künstlerische Arbeiten von Nora Fuchs über unerreichbare Räume.
Aktualisiert: 2019-03-14
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Der Katalog "Farblos" erschien zur Ausstellung "Farblos", die im Februar 2011 in der Halle der Alten Schule stattfand. 41 Zeichner zeigten ihre Ideen zum Thema Farblos und Kälte.
beteiligte Künstler: Jo Achermann Martina Becker Matthias Beckmann Wilhelm Beestermöller Thomas Böing Thorsten Ebeling Maria-Luise Faber Anke Fischer Nora Fuchs Katrin Glanz Birgit Hampel Josef Herz Veronike Hinsberg Stefan Höller Ulrich Jansen Nina Kaun Grit Koalick Kati Stella Krehl Robert van de Laar Juliane Laitzsch Stefan Lausch Marcus Lefrancois Maja Linke Katrin von Lehmann Carmen Luippold Vitek Marcinkiewicz Wolfgang Müller Bettina Munk Jens In het Panhuis Martin Pfahler Susanne Rosin Cordula Sauer Christian Schreckenberger Katrin Seithel Heidi Sill Thomas Tünnemann Jochen Twelker Tine Voecks Heinrich Weid Karsten Wittke Julia Ziegler
Aktualisiert: 2018-07-12
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Die Ausstellung Sommerkollektion zeigte Arbeiten von Thomas Huber Marcus Jansen Ulrich Jansen Susanne Rosin Cordula Sauer Wolfgang Schlegel Hein Spellmann Tulip Enterprises Jochen Twelker Heinrich Weid Carl Emanuel Wolff. Sie fand statt vom 21. August - 18. September 2011. Der Katalog Sommerkollektion ist 34 x 17 cm groß und umfasst 36 Blatt als Buntpapierblock verklebt. Er enthält von jedem Künstler der Ausstellung zwei Fotos seiner Arbeit.
Text: Ralf Wollheim Layout und Bildbearbeitung: Ulrich Jansen und Dietrich Oltmanns
Aktualisiert: 2018-07-13
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Das Ausstellungsprojekt "Schöner Ort Nirgendwo" wurde vom Kunstverein Alte Schule Baruth veranstaltet. Es wurde von Horst Heinisch und Karsten Wittke konzipiert. Es bestand aus mehreren Teilen, einem Brückenwettbewerb für neue Brücken im Baruther Lennépark (atelier 8), das "Pomonaprojekt", ein Versuch einen alten Obstacker zu rekultivieren (Anke Pfisterer und Annette Braemer), die Ausstellung "Erfindung der Landschaft", eine Kartografieausstellung zu Baruther Geschichte (Katharina Schicke), die im Frauenhaus im Lennépark ausgestellt war, "Die, die am Tag träumen", eine Kunstausstellung die im Lennépark stattfand (projektiert von Anke Pfisterer, Annette Braemer, Viola Vahrson, Anja Osswald und Susanne Rosin) und das Filmprojekt "Rundumpark, Virtuelle Landschaften" (Johannes am Ende), die Filme waren im Frauenhaus im Lennépark zu sehen.
Aktualisiert: 2015-07-01
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Der Katalog "Wohnzimmer" erschien zur Ausstellung " Wohnzimmer", die 2003 in der Ausstellungshalle des Kunstvereins stattfand. 28 Künstler richteten gemeinsam ein in die Halle eingebautes "Wohnzimmer" ein.
beteiligte Künstler: Johannes Am Ende, Sri Basra, Stephanie Bollinger, Richard Collins, Senta Connert, Thorsten Ebeling, Nora Fuchs, Caroline von Grone, Karsten Heim, Veronike Hinsberg, Sybille Hofter-Christian Hasucha, Marcus Jansen, Ulrich Jansen, Achim Kobe, Jörg Koch, Petra Peters, Anke Pfisterer, Karin Rosenberg, Susanne Rosin, Cordula Sauer, Wolfgang Schlegel, Margund Smolka, Heinrich Weid, Georg Winter, Karsten Wittke, Regula Zink, Heinrich Weitzel
Vorwort: Anja Oswald
Layout: Ulrich Jansen
Bildmaterial: Ulrich Jansen, F. Kleinbach, Susanne Rosin, Heinrich Weid
Aktualisiert: 2015-01-21
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Der Katalog "Blumen für Baruth" erschien zur Ausstellung "Blumen für Baruth" 2008. Der Film "Lasst Blumen sprechen" wurde im Bus, den man am Tag der Eröffnung von Berlin nach Baruth buchen konnte, gezeigt. Die Künstler der Ausstellung haben dort auf einige immer wieder kehrenden Fragen zum Thema Blumen und Pflanzen geantwortet. Diese Fragen und Antworten tauchen zusammen mit Texten und Bildern zu den einzelnen Arbeiten auf. Jeder Künstler ist mit zwei Doppelseiten beschrieben.
25 beteiligte Künstler: Sonja Alhäuser - Wilhelm Beestermöller - Nora Fuchs - Birgit Hampel - Thomas Hauser - Josef Herz - Veronike Hinsberg - Marcus Jansen - Ulrich Jansen - Alexander Koblitz - Carmen Luippold - Eric Jan Ouwerkerk - Hans Pieler - Peter Rösel - Susanne Rosin - Cordula Sauer - Martin Schwenk - Matten Vogel - Reinhard Voigt - Heinrich Weid - Heinrich Weitzel - Ovis Wende - Henner Winkelmüller - Francis Zeischegg - Regula Zink
Texte: Matthias Frings, Bettina Güldner, Georg Goes, Susanne Köhler, Dirk Pötschmann, Katharina Schicke, Ralf Wollheim
Layout: Ulrich Jansen
Bildmaterial: Nora Fuchs, Josef Herz, Ulrich Jansen, Carmen Luippold, Dietrich Oltmanns, Erik-Jan Ouwerkerk, Nora Ouwerkerk, Martin Pfahler, Gösta Röver, Susanne Rosin, Filmstils aus dem Film "Lasst Blumen sprechen"
Aktualisiert: 2018-02-01
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Aktualisiert: 2015-09-25
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