Den Schwerpunkt des fünften Gender-Reports bildet eine aktuelle Studie zu Geschlechterungleichheiten im Mittelbau. Der Report enthält außerdem die Fortschreibung geschlechterbezogener Daten für die 37 Hochschulen in Trägerschaft des Landes. Darüber hinaus werden Gleichstellungspraktiken an den Hochschulen in NRW dokumentiert.
In Teil I wird die Geschlechter(un)gleichheit an den Hochschulen in NRW anhand hochschulstatistischer Daten gemessen und verglichen. Wie sind Frauen und Männer auf die Qualifizierungsstufen und Statusgruppen verteilt (vertikale Segregation) – und welche Entgeltungleichheiten zeigen sich bei Professuren und im MTV-Bereich? Welche Geschlechterungleichheiten werden sichtbar, wenn die Fächergruppen betrachtet werden (horizontale Segregation)? Die besondere Aufmerksamkeit gilt den 37 Hochschulen in Trägerschaft des Landes NRW.
In Teil II wird die Umsetzung der gesetzlichen Gleichstellungsvorgaben durch die Hochschulen analysiert und auf damit verbundene Herausforderungen eingegangen. Maßgeblich hierfür sind das Hochschulgesetz, das Kunsthochschulgesetz sowie das Landesgleichstellungsgesetz. Neben der Fortschreibung der Umsetzung von Gleichstellungsplänen, der geschlechterparitätischen Gremienbesetzung sowie der Gleichstellungsquoten werden u. a. Formen der Gleichstellungsgovernance, Maßnahmen zur Anerkennung von Geschlechtervielfalt sowie die Auswirkungen der Coronapandemie auf die Gleichstellungs- und Gremienarbeit untersucht.
In Teil III des Gender-Reports wird die Situation des akademischen Mittelbaus an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen aus einer multidimensionalen Geschlechterperspektive untersucht. Dabei geht es um den Mittelbau nicht nur unter der Perspektive des akademischen „Nachwuchses“, sondern auch um den Blick auf aktuelle Beschäftigungsverhältnisse (auch unter Bedingungen der Coronapandemie). Arbeitszufriedenheit und Berufsperspektiven verschiedener Gruppen werden ebenso analysiert wie Erfahrungen von Benachteiligung, Unterstützung und Förderung an Hochschulen.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Die Kurzfassung richtet sich an Leser_innen, die sich einen kompakten Überblick über die zentralen Ergebnisse aller drei Teilstudien verschaffen wollen. Sie enthält außerdem die Handlungsempfehlungen, die aus der Schwerpunktstudie zum akademischen Mittelbau entwickelt wurden. Die Kurzfassung folgt in ihrer Gliederung der Langfassung des Gender-Reports, sodass sie auch zum schnellen Nachschlagen genutzt werden kann.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Zu geschlechterinklusiver Sprache existiert eine breite Forschung. Aktuelle Ergebnisse und Empfehlungen für den Kontext Hochschule präsentieren die Beiträge der Studie Nr. 36 des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW. Sie können als Hintergrund für die Gleichstellungsarbeit, die Lehre und ganz allgemein für die Arbeit an Hochschulen genutzt werden.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Informationen und Handlungsperspektiven zur Prävention und zum Umgang mit sexualisierter Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen stehen im Mittelpunkt der Handreichung. In den Beiträgen der Studie Nr. 37 des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW werden theoretische Perspektiven, empirische Bestandsaufnahmen, rechtliche Kontexte und praxisorientierte Handlungsansätze vorgestellt.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Mit der vorliegenden Studie dokumentieren wir die Tagung „Geschlecht.Politik.Partizipation. NRW auf
dem Weg zur Parität“, die am 20. September 2019 an der Ruhr-Universität Bochum stattfand. Ziel ist es,
einem breiten Interessent*innenkreis aus Politik, Wissenschaft und Gleichstellung aktuelle Forschungsergebnisse
zum Themenfeld der geschlechtergerechten Repräsentation in der Politik zugänglich zu machen
und zugleich einen Einblick in die vielfältigen Initiativen zur Förderung von Frauen im politischen Raum
zu geben.
Aktualisiert: 2020-08-27
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Den Schwerpunkt des Gender-Reports 2019 bildet eine aktuelle Studie zum Gender Pay Gap: Gibt es an der Hochschulen in NRW systematische Gehaltsunterschiede zwischen Frauen und Männern? Diese Frage wird für Professor_innen detailliert untersucht, vor allem mit Blick auf die Leistungsbezüge in der W-Besoldung. Analysiert werden auch Entgeltungleichheiten bei Mitarbeiter_innen in Technik und Verwaltung sowie im Mittelbau. Der Report enthält außerdem die Fortschreibung geschlechterbezogener Daten für die 37 Hochschulen in Trägerschaft des Landes. Darüber hinaus werden Gleichstellungspraktiken an den Hochschulen in NRW dokumentiert, erstmals auch mit Blick auf sexualisierte Gewalt an Hochschulen und das neue Entgelttransparenzgesetz.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Den Schwerpunkt des Gender-Reports 2019 bildet eine aktuelle Studie zum Gender Pay Gap: Gibt es an der Hochschulen in NRW systematische Gehaltsunterschiede zwischen Frauen und Männern? Diese Frage wird für Professor_innen detailliert untersucht, vor allem mit Blick auf die Leistungsbezüge in der W-Besoldung. Analysiert werden auch Entgeltungleichheiten bei Mitarbeiter_innen in Technik und Verwaltung sowie im Mittelbau. Der Report enthält außerdem die Fortschreibung geschlechterbezogener Daten für die 37 Hochschulen in Trägerschaft des Landes. Darüber hinaus werden Gleichstellungspraktiken an den Hochschulen in NRW dokumentiert, erstmals auch mit Blick auf sexualisierte Gewalt an Hochschulen und das neue Entgelttransparenzgesetz.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Den Schwerpunkt des Gender-Reports 2016 bildet eine aktuelle Studie zum "Gender Gap in der Hochschulmedizin": Warum sind nur 15,7 % Frauen Professorinnen an den Universitätskliniken und Medizinischen Fakultäten in Nordrhein-Westfalen? Der Report enthält außerdem die Fortschreibung geschlechterbezogener Daten für die 37 Hochschulen in Trägerschaft des Landes. Darüber hinaus werden Gleichstellungspraktiken an den Hochschulen in NRW dokumentiert, vor allem mit Blick auf das neue Hochschulgesetz (Gleichstellungsquote, Gremienbesetzung).
Aktualisiert: 2019-01-21
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Den Schwerpunkt des Gender-Reports 2016 bildet eine aktuelle Studie zum "Gender Gap in der Hochschulmedizin": Warum sind nur 15,7 % Frauen Professorinnen an den Universitätskliniken und Medizinischen Fakultäten in Nordrhein-Westfalen? Der Report enthält außerdem die Fortschreibung geschlechterbezogener Daten für die 37 Hochschulen in Trägerschaft des Landes. Darüber hinaus werden Gleichstellungspraktiken an den Hochschulen in NRW dokumentiert, vor allem mit Blick auf das neue Hochschulgesetz (Gleichstellungsquote, Gremienbesetzung).
Aktualisiert: 2019-01-21
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Der Gender-Report 2013 bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über die Geschlechter(un)gerechtigkeit an nordrhein-westfälischen Hochschulen aus unterschiedlichen Perspektiven. Er vereint verschiedene Analysen zu Hochschulentwicklungen, Gleichstellungspraktiken und Wissenschaftskarrieren und setzt sich aus drei Teilstudien zusammen, die sich durch eigenständige Fragestellungen und methodische Ansätze auszeichnen. Geschlechtsdifferenzierte Daten lassen dabei Strukturen sichtbar werden, die verdeutlichen, wie die (Un-)Gleichheiten zwischen Frauen und Männern an den Hochschulen ausgeprägt sind. Denn nur auf dieser Basis können herausfordernde, aber erreichbare Gleichstellungsziele benannt und deren Umsetzung überprüft werden.
Aktualisiert: 2019-01-21
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Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Netzwerks FGF 2011 wirft die Studie von Uta C. Schmidt einen zeitgeschichtlichen Blick auf die institutionelle Entwicklung des Kompetenznetzwerks der interdisziplinären Genderforschung und beleuchtet seine Bedeutung sowohl für die akademische Welt als auch für individuelle Lebensläufe. Die Autorin erzählt dabei nicht nur die Vorgeschichte im Kontext des Hochschulausbaus in NRW, sondern gibt darüber hinaus einen Einblick in die Entfaltung des Netzwerks in den 1990er Jahren, seine Positionierung als Wissenschaftsinstitution und schließlich die aktuelle Arbeit zwischen Forschung und Vernetzung.
Aktualisiert: 2019-01-21
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Welche Bedeutung haben Netzwerke sowohl für eine geschlechtergerechte Veränderung der Hochschullandschaft als auch für die Lebenspraxis von Akademikerinnen und die Formierung von Genderwissen? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Studie „Netzwerke im Schnittfeld von Organisation, Wissen und Geschlecht”, die von Dr. Uta C. Schmidt und Dr. Beate Kortendiek herausgegeben wird. Unter den Schlagworten „Netzwerkforschung”, „Netzwerkorganisation”, „Netzwerkwissen”, „Netzwerkfragen” und „Netzwerkpraxis” wird Einblick in aktuelle Forschungsperspektiven, in das Erfahrungswissen von Netzwerkerinnen und in konkrete Vernetzungspraxen gegeben.
Aktualisiert: 2019-01-21
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Was bedeutet es, die Kategorie Geschlecht, insbesondere in ihrer intersektionalen Verflechtung, als Grundlage für professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit zu berücksichtigen? Welcher Mehrwert ergibt sich daraus für die Fachdisziplin und für ihr professionelles Selbstverständnis? Und welche Folgen hat die Vernachlässigung der Genderperspektive für das Berufsfeld und die Entwicklung der Profession? Diesen und anderen Fragen widmen sich die Beiträge dieser Studie und sie wählen dafür ganz unterschiedliche Zugänge, die in der Zusammenschau jedoch die Komplexität und Veränderbarkeit in der Suche nach Antworten deutlich werden lassen.
Aktualisiert: 2019-01-21
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Menschen, die lesbisch, schwul, bisexuell, transgender, transsexuell oder intersexuell (LSBTTI) leben, stoßen vielfach auf Vorbehalte oder Ablehnung. Der gesellschaftliche Status von trans*- oder inter*-Lebensentwürfen ist darüber hinaus bisher kaum erforscht. Die Dokumentation fasst den Forschungsstand zu Lebenslagen von Menschen mit LSBTTI-Hintergrund zusammen und stellt die Ergebnisse der interdisziplinären Fachtagung „anders und gleich in NRW – Gleichstellung und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ vor.
Aktualisiert: 2019-01-21
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Wie kann der Bologna-Prozess dazu beitragen, die Hochschulen als Wissenschaftsorganisationen geschlechtergerechter zu gestalten? Wie können im Zuge der Akkreditierung gestufter Studiengänge die Hochschulen als Wissenschafts- und Ausbildungsinstitution Ergebnisse aus der Geschlechterforschung als Bestandteile der modularisierten Lehr- und Studieninhalte implementieren? Dies sind die zwei zentralen Ausgangsfragen der neu erschienenen Studie des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW. Ein „Mehr“ an Geschlechtergerechtigkeit auf der Wissenschafts- und Ausbildungsebene wird durch ein „Mehr“ an Genderwissen ermöglicht.
Aktualisiert: 2018-10-01
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Das Landesgleichstellungsgesetz (LGG), das seit dem 20. November 1999 in Kraft ist, bildet die gesetzliche Grundlage für die Gleichstellungsaktivitäten an Hochschulen in NRW. Seit der Einführung des LGG ist es zweimal evaluiert worden. Bei dem Bericht aus dem Jahr 2008 handelt es sich um die letzte Evaluation für den Bereich der Hochschulen, da diese mit dem Inkrafttreten des Hochschulfreiheitsgesetzes (01.01.2007) Körperschaften des Öffentlichen Rechts in Trägerschaft des Landes mit eigener Dienstherreneigenschaft sind und von daher im Rahmen des LGG-Berichts nicht mehr erfasst werden. Im LGG-Bericht heißt es hierzu: „Das MIWFT wird hier, um dem Informationsrecht des Landtags Rechnung zu tragen, zukünftig in regelmäßigen Abständen durch das Netzwerk Frauenforschung einen Gender-Report zur geschlechtergerechten Hochschule erstellen lassen.“ (MGFFI 2008: 46). Der erste Gender-Report über die nordrhein-westfälischen Hochschulen hat das Ziel, die Entwicklungen an den Hochschulen in Trägerschaft des Landes NRW unter Gleichstellungsaspekten darzustellen.
Der differenzierte Gender-Blick auf die nordrhein-westfälischen Hochschulen legt Erfolge ebenso wie Misserfolge offen. So wird bspw. sichtbar, welche Hochschule in vorbildhafter Weise die Leitungsgremien geschlechterparitätisch besetzt hat, welche Hochschule dagegen keine Frauenförderpläne aufstellt und somit gegen öffentliches (Gleichstellungs-)Recht verstößt. Durch diese vergleichende Darstellung und Analyse hoffen wir, die Geschlechtergerechtigkeit der nordrhein-westfälischen Hochschulen insgesamt zu stärken. Eine gleichberechtigte und geschlechterparitätische Teilhabe von Frauen und Männern an Hochschule, Wissenschaft und Forschung ist das gemeinsame Ziel. Dieses Ziel stellt eine große Herausforderung für Politik und Wissenschaft dar. In diesem Prozess ist es notwendig, in regelmäßigen Abständen kritisch Bilanz zu ziehen, um evtl. Anpassungen und Neujustierungen von Instrumenten, Maßnahmen und Regelungen vornehmen zu können.
Aktualisiert: 2019-01-21
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Auch heute noch gilt Heterosexualität in Deutschland weitgehend als „natürliche Norm“. Das hat zur Folge, dass das sogenannte Coming-Out zum Teil queer-lesbischer Biografien wird und dabei oftmals mit großen emotionalen Herausforderungen sowie mit Auseinandersetzungen mit sich und dem sozialen Umfeld verbunden ist. Das Internet hält in diesem Zusammenhang verschiedene Angebote bereit, die bei der Bearbeitung dieser Herausforderungen möglicherweise unterstützend wirken können. Die Studie „Coming-Out im Netz!? Die Bedeutung des Internets im Coming-Out queer-lesbischer Frauen“ von Ulrike Roth fragt deshalb, wie queer-lesbische Personen das Internet während ihres Coming-Outs nutzen und inwiefern das Internet ein hilfreiches Instrument darstellt, um Herausforderungen zu bewältigen.
Aktualisiert: 2018-10-01
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