Einfach Spitze?

Einfach Spitze? von Alfermann,  Dorothee, Beaufays,  Sandra, Becker,  Ruth, Boes,  Stefan, Bouffier,  Anne, Bussche,  van den,  Hendrik, Deutschbein,  Johannes, Engels,  Anita, Gedrose,  Benjamin, Hänzi,  Denis, Heysgen,  Kirsten, Kahlert,  Heike, Kirsch-Anwärter,  Erika, Korff,  Svea, Kromark,  Kathrin, Krücken,  Georg, Leemann,  Regula Julia, Lind,  Inken, Matthies,  Hildegard, Maurer,  Elisabeth, Metz-Göckel,  Sigrid, Möller,  Christina, Pöge,  Kathleen, Roman,  Narina, Rothe,  Katharina, Rusconi,  Alessandra, Schroeder,  Julia, Tippel,  Cornelia, Wolffram,  Andrea, Wonneberger,  Carsten
Warum sind Frauen immer noch so selten auf Spitzenpositionen in der Wissenschaft zu finden? Welche individuellen, institutionellen und strukturellen Faktoren tragen dazu bei, dass manche Frauen ihre Laufbahn in der Wissenschaft nicht bis an die Spitze verfolgen? Das Buch bringt Originalbeiträge aus aktuellen Forschungsprojekten zusammen, die sich mit den besonderen Karrierebedingungen in der Wissenschaft beschäftigen und auf den verschiedenen Laufbahnstufen untersuchen, wie dort geschlechtsspezifische Exklusionen erfolgen. Dabei geht es sowohl um die wissenschaftsinternen Faktoren, die Laufbahnen beeinflussen und Leitungsfunktionen in der Wissenschaft prägen, als auch um die erweiterten Lebensbedingungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, wie sie zum Beispiel unter den Stichworten "Dual Career" und "Hypermobilität" erforscht werden.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Rebellion gegen die Endlichkeit

Rebellion gegen die Endlichkeit von Becker,  Ruth, Böhme-Bloem,  Christel, Borkenhagen,  Ada, Döser,  Johannes, Dreyer,  Karl-Albrecht, Frank,  Claudia, Guenter,  Michael, Hempfling,  Friedhold, Krieger,  Wolfgang, Kruse,  Andreas, Lesmeister,  Roman, Moeslein-Teising,  Ingrid, Morbitzer,  Leopold, Münch,  Volker, Oppermann,  Matthias, Ponesicky,  Jan, Radebold,  Hartmut, Rohde-Dachser,  Christa, Schleidt,  Christiane H., Schleu,  Andrea, Schmidt,  Manfred, Schrader,  Christiane, Seitz,  Alfred, Teising,  Martin, Thorwart,  Jürgen, Unruh,  Beate, Walz-Pawlita,  Susanne, Zag,  Roland
In unserer schnelllebigen Zeit mit ihrem beständigen Streben nach Optimierung und Perfektionierung aller Lebensbereiche tritt die Beschäftigung mit Verlust, Krankheit und Tod für viele in den Hintergrund. Dennoch können auch die steigende Lebenserwartung, die Fortschritte der Medizin sowie die gewachsenen Möglichkeiten in soziokulturellen, politischen, religiösen und anderen Gruppierungen gestaltend und generativ mitzuwirken, letztlich nicht über das unweigerlich hinzunehmende Altern und die Endlichkeit der menschlichen Existenz hinwegtäuschen. Die Autorinnen und Autoren nähern sich der vielschichtigen Thematik nicht nur aus psychoanalytischer, sondern auch aus literarischer, philosophischer und geisteswissenschaftlicher Perspektive.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Hochschule gestalten. Planen – forschen – realisieren

Hochschule gestalten. Planen – forschen – realisieren von Akkent,  Meral, Becker,  Ruth, Beckmeier,  Carola, Bülow-Schramm,  Margret, Goehler,  Adrienne, Kriszio,  Marianne, Metz-Göckel,  Sigrid, Nerad,  Maresi, Pfarr,  Heide, Rittgerott,  Christiane, Roloff,  Christine, Schöning-Kalender,  Claudia, Schuchardt,  Helga, Teichler,  Ulrich, Wolter,  Andrä
Aylâ Neusel ist ein beeindruckendes Beispiel, wie Mut und Kraft einer einzelnen Person im Zusammenwirken mit ähnlich gesinnten Personen und Gruppen Verhältnisse in der Hochschulpolitik und Hochschulforschung beeinflussen können. Diesem subjektiven Faktor in Reform- und politischen Auseinandersetzungsprozessen gehen die Autor*innen dieses Bandes nach. Ihre Artikel beschäftigen sich mit der kooperativen Dimension von Hochschulforschung und -politik. Sie beschreiben und kommentieren Aylâ Neusels Beiträge zur Transformation des deutschen Hochschulsystems sowie zum Diskurs und zur Forschung über Wissenschaftler*innen mit Migrationserfahrung.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Hochschule gestalten. Planen – forschen – realisieren

Hochschule gestalten. Planen – forschen – realisieren von Akkent,  Meral, Becker,  Ruth, Beckmeier,  Carola, Bülow-Schramm,  Margret, Goehler,  Adrienne, Kriszio,  Marianne, Metz-Göckel,  Sigrid, Nerad,  Maresi, Pfarr,  Heide, Rittgerott,  Christiane, Roloff,  Christine, Schöning-Kalender,  Claudia, Schuchardt,  Helga, Teichler,  Ulrich, Wolter,  Andrä
Aylâ Neusel ist ein beeindruckendes Beispiel, wie Mut und Kraft einer einzelnen Person im Zusammenwirken mit ähnlich gesinnten Personen und Gruppen Verhältnisse in der Hochschulpolitik und Hochschulforschung beeinflussen können. Diesem subjektiven Faktor in Reform- und politischen Auseinandersetzungsprozessen gehen die Autor*innen dieses Bandes nach. Ihre Artikel beschäftigen sich mit der kooperativen Dimension von Hochschulforschung und -politik. Sie beschreiben und kommentieren Aylâ Neusels Beiträge zur Transformation des deutschen Hochschulsystems sowie zum Diskurs und zur Forschung über Wissenschaftler*innen mit Migrationserfahrung.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Berufliche Karrieren von Frauen

Berufliche Karrieren von Frauen von Becker,  Ruth, Cornelißen,  Waltraud, Rusconi,  Alessandra
In vorliegendem Band werden Karrieren von Frauen unter Berücksichtigung ihrer privaten Lebenssituation untersucht. Die ideale Führungskraft muss in vielen Bereichen im Prinzip allzeit verfügbar, mobil und flexibel sein. Dies war männlichen Führungskräften gut möglich, da ihre Partnerinnen oft bereit waren, Haus und Kinder zu versorgen. Doch Frauen wollen auch selbst berufliche Chancen wahrnehmen. Was, wenn ihre Karrieren hohen und flexiblen Arbeitseinsatz und das Arbeiten an wechselnden Orten verlangen? Ist das Leben in einer Partnerschaft für Frauen dann ein Karrierehindernis? Sind Frauen als Single flexibler, mobiler und beruflich erfolgreicher? Wie und unter welchen Bedingungen gelingt Frauen in Partnerschaften eine eigene Karriere? Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang die Fächer und Berufsfelder der beiden Partner und wie werden Paar- und Elternschaftskonzepte für die Karrieren von Frauen in Paarbeziehungen relevant?
Aktualisiert: 2023-03-15
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Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung

Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung von Becker,  Ruth, Kortendiek,  Beate
Das Handbuch der Frauen- und Geschlechterforschung bietet mit seinen Beiträgen zu über 100 Stichworten einen fundierten Überblick über die Entwicklung und den aktuellen Stand der deutschsprachigen und internationalen Frauen- und Geschlechterforschung. Es eignet sich insbesondere als Nachschlagewerk für Forschung und Lehre. Die Aufsätze behandeln zentrale Fragen der Frauen- und Geschlechterforschung aus unterschiedlichen Disziplinen (Soziologie, Pädagogik, Politik, Geschichte, Theologie, Philosophie, Kultur, Medizin, Psychologie, Wirtschaft, Recht, Technik- und Naturwissenschaften) und auf unterschiedlichen Ebenen: Das Spektrum der Beiträge reicht von den theoretischen Konzepten zum Geschlecht über Methoden der Frauen- und Geschlechterforschung bis zu zentralen Forschungs- und Arbeitsfeldern. Die Artikel bieten eine Übersicht über die jeweiligen zentralen Definitionen, grundlegenden Studien und Debatten sowie über die aktuellen (Forschungs-)Ergebnisse des vorgestellten Themenbereichs und geben einen Ausblick auf Forschungsfragen und Zukunftsvisionen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung

Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung von Becker,  Ruth, Kortendiek,  Beate
Das Handbuch der Frauen- und Geschlechterforschung bietet mit seinen Beiträgen zu über 100 Stichworten einen fundierten Überblick über die Entwicklung und den aktuellen Stand der deutschsprachigen und internationalen Frauen- und Geschlechterforschung. Es eignet sich insbesondere als Nachschlagewerk für Forschung und Lehre. Die Aufsätze behandeln zentrale Fragen der Frauen- und Geschlechterforschung aus unterschiedlichen Disziplinen (Soziologie, Pädagogik, Politik, Geschichte, Theologie, Philosophie, Kultur, Medizin, Psychologie, Wirtschaft, Recht, Technik- und Naturwissenschaften) und auf unterschiedlichen Ebenen: Das Spektrum der Beiträge reicht von den theoretischen Konzepten zum Geschlecht über Methoden der Frauen- und Geschlechterforschung bis zu zentralen Forschungs- und Arbeitsfeldern. Die Artikel bieten eine Übersicht über die jeweiligen zentralen Definitionen, grundlegenden Studien und Debatten sowie über die aktuellen (Forschungs-)Ergebnisse des vorgestellten Themenbereichs und geben einen Ausblick auf Forschungsfragen und Zukunftsvisionen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung

Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung von Becker,  Ruth, Kortendiek,  Beate
Das Handbuch der Frauen- und Geschlechterforschung bietet mit seinen Beiträgen zu 90 Stichworten einen fundierten Überblick über die Entwicklung und den aktuellen Stand der deutschsprachigen und internationalen Frauen- und Geschlechterforschung. Es eignet sich insbesondere als Nachschlagewerk für Forschung und Lehre. Die Aufsätze behandeln zentrale Fragen der Frauen- und Geschlechterforschung aus unterschiedlichen Disziplinen (Soziologie, Pädagogik, Politik-, Kultur-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften, Medizin, Psychologie, Theologie und Jura) und auf unterschiedlichen Ebenen: Das Spektrum der Beiträge reicht von den theoretischen Konzepten zum Geschlecht über Methoden der Frauen- und Geschlechterforschung bis zu zentralen Forschungs- und Arbeitsfeldern. Die Artikel bieten eine Übersicht über die jeweiligen zentralen Definitionen, grundlegenden Studien und Debatten und aktuellen (Forschungs-)Ergebnisse des vorgestellten Themenbereichs sowie einen Ausblick auf Forschungsfragen und Zukunftsvisionen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Rebellion gegen die Endlichkeit

Rebellion gegen die Endlichkeit von Becker,  Ruth, Böhme-Bloem,  Christel, Borkenhagen,  Ada, Döser,  Johannes, Dreyer,  Karl-Albrecht, Frank,  Claudia, Guenter,  Michael, Hempfling,  Friedhold, Krieger,  Wolfgang, Kruse,  Andreas, Lesmeister,  Roman, Moeslein-Teising,  Ingrid, Morbitzer,  Leopold, Münch,  Volker, Oppermann,  Matthias, Ponesicky,  Jan, Radebold,  Hartmut, Rohde-Dachser,  Christa, Schleidt,  Christiane H., Schleu,  Andrea, Schmidt,  Manfred, Schrader,  Christiane, Seitz,  Alfred, Teising,  Martin, Thorwart,  Jürgen, Unruh,  Beate, Walz-Pawlita,  Susanne, Zag,  Roland
In unserer schnelllebigen Zeit mit ihrem beständigen Streben nach Optimierung und Perfektionierung aller Lebensbereiche tritt die Beschäftigung mit Verlust, Krankheit und Tod für viele in den Hintergrund. Dennoch können auch die steigende Lebenserwartung, die Fortschritte der Medizin sowie die gewachsenen Möglichkeiten in soziokulturellen, politischen, religiösen und anderen Gruppierungen gestaltend und generativ mitzuwirken, letztlich nicht über das unweigerlich hinzunehmende Altern und die Endlichkeit der menschlichen Existenz hinwegtäuschen. Die Autorinnen und Autoren nähern sich der vielschichtigen Thematik nicht nur aus psychoanalytischer, sondern auch aus literarischer, philosophischer und geisteswissenschaftlicher Perspektive.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Einfach Spitze?

Einfach Spitze? von Alfermann,  Dorothee, Beaufays,  Sandra, Becker,  Ruth, Boes,  Stefan, Bouffier,  Anne, Bussche,  van den,  Hendrik, Deutschbein,  Johannes, Engels,  Anita, Gedrose,  Benjamin, Hänzi,  Denis, Heysgen,  Kirsten, Kahlert,  Heike, Kirsch-Anwärter,  Erika, Korff,  Svea, Kromark,  Kathrin, Krücken,  Georg, Leemann,  Regula Julia, Lind,  Inken, Matthies,  Hildegard, Maurer,  Elisabeth, Metz-Göckel,  Sigrid, Möller,  Christina, Pöge,  Kathleen, Roman,  Narina, Rothe,  Katharina, Rusconi,  Alessandra, Schroeder,  Julia, Tippel,  Cornelia, Wolffram,  Andrea, Wonneberger,  Carsten
Warum sind Frauen immer noch so selten auf Spitzenpositionen in der Wissenschaft zu finden? Welche individuellen, institutionellen und strukturellen Faktoren tragen dazu bei, dass manche Frauen ihre Laufbahn in der Wissenschaft nicht bis an die Spitze verfolgen? Das Buch bringt Originalbeiträge aus aktuellen Forschungsprojekten zusammen, die sich mit den besonderen Karrierebedingungen in der Wissenschaft beschäftigen und auf den verschiedenen Laufbahnstufen untersuchen, wie dort geschlechtsspezifische Exklusionen erfolgen. Dabei geht es sowohl um die wissenschaftsinternen Faktoren, die Laufbahnen beeinflussen und Leitungsfunktionen in der Wissenschaft prägen, als auch um die erweiterten Lebensbedingungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, wie sie zum Beispiel unter den Stichworten "Dual Career" und "Hypermobilität" erforscht werden.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Wissenschaft und Geschlecht

Wissenschaft und Geschlecht von Adam,  Salome, BdWi, Becker,  Ruth, Bultmann,  Torsten, Damus,  Sarah, Düber,  Dominik, Fröhlich,  Melanie, GEW, Goetz,  Judith, Greusing,  Inka, Gützkow,  Frauke, Hilbrich,  Romy, Himpele,  Klemens, Jäckel,  Jennifer, Jenter,  Anne, Kahlert,  Heike, Kaiser,  Florian, Keller,  Andreas, Klier,  Vera, Knauf,  Anne, Kneer,  Ursula, Mader,  Katharina, Marquardt,  Erik, Miethe,  Ingrid, Niederstraßer,  Mike, Notz,  Gisela, ÖH, Raab,  Heike, Rieske,  Thomas Viola, Salzwedel,  Cindy, Schultheiss,  Jana, StuRa FSU Jena, Weiss,  Alexandra, Woehl,  Stefanie, Wulz,  Janine, Zentner,  Werner
Seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelte sich in den kapitalistischen Industrieländern die Neue Frauenbewegung. Diese war seit Beginn überproportional in akademischen Milieus verankert. Hier hat sie auch ihre größten Erfolge zu verzeichnen, welche - obgleich zäh erkämpft - zugleich relativ und politisch nicht unwiderruflich sind. So gibt es etwa heute in Deutschland und Österreich die am besten ausgebildete Frauengeneration in der Geschichte beider Länder, Frauen haben im Durchschnitt die besseren Schulabschlüsse und nehmen mittlerweile in größerer Zahl als Männer ein Studium auf. Dennoch bleibt die Wissenschaft eine Männerdomäne, auch oder gerade was personale Förderpraktiken und Entscheidungsstrukturen betrifft. So sind in Deutschland erst knapp über 18 Prozent aller Professuren von Frauen besetzt. Erfolge kamen häufig erst spät. Nachdem die Demokratisierung der Hochschulen längst politisch abgewürgt und ihre Finanzierung eingefroren war, entstanden in den 1980er Jahren hochschulrechtliche Gleichstellungsvorschriften und institutionelle Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte mit eigenen Ressourcen. Zeitgleich etablierten sich in einzelnen Bereichen der Hochschulen feministische Forschungsthemen. Das Thema ›Gleichstellung‹ wurde zumindest in der offiziellen Politik anerkannt. Was freilich mit Versuchen politischer Entschärfung verbunden war. Aus Frauenpolitik wurde Geschlechterpolitik und schließlich kamen Gender Mainstreaming und Diversity-Konzepte hinzu. Mit diesen Umbenennungen "ging die Frage nach Herrschaft verloren." (Frigga Haug) Neuerdings taucht Gleichstellung sogar als obligatorisches Erfolgskriterium in wettbewerbs- und elitepolitisch ausgerichteten Hochschulsonderprogrammen wie der deutschen ›Exzellenzinitiative‹ auf. Mit der berechtigten Kritik an solchen politischen Eingemeindungen ist freilich die Frage nicht beantwortet, inwieweit sich auf derartigen politischen Klaviaturen möglicherweise ›gegen den Strich‹ spielen lässt, um gegenhegemoniale Denk- und Praxisansätze zu fördern. Es gibt also einen erheblichen Diskussionsbedarf. Mit dem vorliegenden Studienheft wollen die HerausgeberInnen versuchen, die verschiedenen politischen und akademischen Handlungsansätze des Gleichstellungsthemas in eine gemeinsame Perspektive zu rücken und zwischen ihnen eine Diskussion zu ermöglichen. Torsten Bultmann (BdWi) Janine Wulz (ÖH) Erik Marquardt, Salome Adam (fzs) Andreas Keller, Anne Jenter (GEW) Cindy Salzwedel, Mike Niederstraßer (StuRa FSU Jena)
Aktualisiert: 2021-01-07
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Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung

Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung von Becker,  Ruth, Kortendiek,  Beate
Das Handbuch der Frauen- und Geschlechterforschung bietet mit seinen Beiträgen zu über 100 Stichworten einen fundierten Überblick über die Entwicklung und den aktuellen Stand der deutschsprachigen und internationalen Frauen- und Geschlechterforschung. Es eignet sich insbesondere als Nachschlagewerk für Forschung und Lehre. Die Aufsätze behandeln zentrale Fragen der Frauen- und Geschlechterforschung aus unterschiedlichen Disziplinen (Soziologie, Pädagogik, Politik, Geschichte, Theologie, Philosophie, Kultur, Medizin, Psychologie, Wirtschaft, Recht, Technik- und Naturwissenschaften) und auf unterschiedlichen Ebenen: Das Spektrum der Beiträge reicht von den theoretischen Konzepten zum Geschlecht über Methoden der Frauen- und Geschlechterforschung bis zu zentralen Forschungs- und Arbeitsfeldern. Die Artikel bieten eine Übersicht über die jeweiligen zentralen Definitionen, grundlegenden Studien und Debatten sowie über die aktuellen (Forschungs-)Ergebnisse des vorgestellten Themenbereichs und geben einen Ausblick auf Forschungsfragen und Zukunftsvisionen.
Aktualisiert: 2021-08-20
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Gender-Report 2010. Geschlechter(un)gerechtigkeit an nordrhein-westfälischen Hoschschulen. Fakten, Analysen, Profile.

Gender-Report 2010. Geschlechter(un)gerechtigkeit an nordrhein-westfälischen Hoschschulen. Fakten, Analysen, Profile. von Becker,  Ruth, Casprig,  Anne, Kortendiek,  Beate, Münst,  Senganata, Schaefer,  Sabine
Das Landesgleichstellungsgesetz (LGG), das seit dem 20. November 1999 in Kraft ist, bildet die gesetzliche Grundlage für die Gleichstellungsaktivitäten an Hochschulen in NRW. Seit der Einführung des LGG ist es zweimal evaluiert worden. Bei dem Bericht aus dem Jahr 2008 handelt es sich um die letzte Evaluation für den Bereich der Hochschulen, da diese mit dem Inkrafttreten des Hochschulfreiheitsgesetzes (01.01.2007) Körperschaften des Öffentlichen Rechts in Trägerschaft des Landes mit eigener Dienstherreneigenschaft sind und von daher im Rahmen des LGG-Berichts nicht mehr erfasst werden. Im LGG-Bericht heißt es hierzu: „Das MIWFT wird hier, um dem Informationsrecht des Landtags Rechnung zu tragen, zukünftig in regelmäßigen Abständen durch das Netzwerk Frauenforschung einen Gender-Report zur geschlechtergerechten Hochschule erstellen lassen.“ (MGFFI 2008: 46). Der erste Gender-Report über die nordrhein-westfälischen Hochschulen hat das Ziel, die Entwicklungen an den Hochschulen in Trägerschaft des Landes NRW unter Gleichstellungsaspekten darzustellen. Der differenzierte Gender-Blick auf die nordrhein-westfälischen Hochschulen legt Erfolge ebenso wie Misserfolge offen. So wird bspw. sichtbar, welche Hochschule in vorbildhafter Weise die Leitungsgremien geschlechterparitätisch besetzt hat, welche Hochschule dagegen keine Frauenförderpläne aufstellt und somit gegen öffentliches (Gleichstellungs-)Recht verstößt. Durch diese vergleichende Darstellung und Analyse hoffen wir, die Geschlechtergerechtigkeit der nordrhein-westfälischen Hochschulen insgesamt zu stärken. Eine gleichberechtigte und geschlechterparitätische Teilhabe von Frauen und Männern an Hochschule, Wissenschaft und Forschung ist das gemeinsame Ziel. Dieses Ziel stellt eine große Herausforderung für Politik und Wissenschaft dar. In diesem Prozess ist es notwendig, in regelmäßigen Abständen kritisch Bilanz zu ziehen, um evtl. Anpassungen und Neujustierungen von Instrumenten, Maßnahmen und Regelungen vornehmen zu können.
Aktualisiert: 2019-01-21
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Berufliche Karrieren von Frauen

Berufliche Karrieren von Frauen von Becker,  Ruth, Cornelißen,  Waltraud, Rusconi,  Alessandra
In vorliegendem Band werden Karrieren von Frauen unter Berücksichtigung ihrer privaten Lebenssituation untersucht. Die ideale Führungskraft muss in vielen Bereichen im Prinzip allzeit verfügbar, mobil und flexibel sein. Dies war männlichen Führungskräften gut möglich, da ihre Partnerinnen oft bereit waren, Haus und Kinder zu versorgen. Doch Frauen wollen auch selbst berufliche Chancen wahrnehmen. Was, wenn ihre Karrieren hohen und flexiblen Arbeitseinsatz und das Arbeiten an wechselnden Orten verlangen? Ist das Leben in einer Partnerschaft für Frauen dann ein Karrierehindernis? Sind Frauen als Single flexibler, mobiler und beruflich erfolgreicher? Wie und unter welchen Bedingungen gelingt Frauen in Partnerschaften eine eigene Karriere? Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang die Fächer und Berufsfelder der beiden Partner und wie werden Paar- und Elternschaftskonzepte für die Karrieren von Frauen in Paarbeziehungen relevant?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Mehr als schöner wohnen!

Mehr als schöner wohnen! von Becker,  Ruth, Linke,  Eveline
Gemeinsames Wohnen ist ›in‹. Wer die Zielsetzungen von Wohngruppen und die lobenden Medienberichte studiert, könnte ins Schwärmen geraten. In diesem Buch geht es um Projekte, in denen nur Frauen wohnen (Männer teils aber als 'Mitwohnende' akzeptiert werden). Was wird im gelebten Wohnalltag aus all den Vorsätzen? Dieser Frage sind Ruth Becker und Eveline Linke – selbst projekterfahren – in anonymen Befragungen von vierzig Frauen aus neun unterschiedlichen Frauenwohnprojekten nachgegangen; ein besonderer Augenmerk galt auch der Situation von Lesben. Zur Sprache kam in den Befragungen allerlei ›Unerhörtes‹, etwa die spezielle Dynamik, in der sich die individuellen Umgangsweisen der Bewohnerinnen mit den gesellschaftlichen Geschlechterverhältnissen überkreuzen. Indem sie diesen Spannungsreichtum sichtbar machen und reflektieren, wollen die Autorinnen nicht die Verve der Visionärinnen bremsen, sondern Einblicke geben in Widersprüche, die sich zwischen Hoffnungen und Erwartungen einerseits und schleichender Überforderung oder erschlagenden Ansprüchen andererseits erheben. Ihr anschaulich geschriebenes, erfahrungsgesättigtes Buch erspart Beteiligten und Interessierten allerlei Umwege und Enttäuschungen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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