Vom k. u. k. Hauptmann zum Kommerzialrat. Karl Bittner (1871-1951)

Vom k. u. k. Hauptmann zum Kommerzialrat. Karl Bittner (1871-1951) von Dubbi,  Mechthild
Der Band basiert auf einem bemerkenswerten autobiografischen Nachlass, in dem ein bürgerliches Leben aus drei unterschiedlichen zeitlichen und inhaltlichen Perspektiven nachgezeichnet wird: Einem Curriculum vitae für den Protagonisten selbst, einem Tagebuch für seinen Sohn und – als eine Art Lebensbilanz – einer Chronik für die Öffentlichkeit. Drei Quellen, drei Blickwinkel – ein Leben.Die Studie untersucht Karl Bittners Lebens- und Identitätsentwürfe – als Offizier und als Bürger – in einem schicht- und kulturspezifischen Kontext. In acht Jahrzehnten eines Lebens spiegeln sich exemplarisch der Niedergang und Zerfall der Habsburgermonarchie, die mit dem Zusammenbruch einhergehenden Brüche und Bewältigungsstrategien, eine sich manifestierende Krise des Bürgertums sowie die (Re)Stabilisierung bürgerlicher Lebensformen im 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Pasquille in den Fuggerzeitungen

Pasquille in den Fuggerzeitungen von Bauer,  Oswald
Philipp Eduard und Octavian Secundus Fugger, die Schöpfer der sogenannten Fuggerzeitungen (1568-1605), sammelten neben Nachrichten aus aller Welt auch Spott- und Schmähgedichte. Oswald Bauer versammelt erstmals diese Texte in einer ausführlichen Edition. Ziel von Spott und Kritik waren Fürsten ebenso wie Goldmacher, Theologen sowie ganze Völker, wobei die meist unbekannten Autoren nicht mit deftigen Ausdrücken und Zoten geizten. Damit ermöglicht der Autor spannende Einblicke in diese Textsorte, mit der Menschen in der Frühen Neuzeit Kritik an Zeitzuständen und Herrschenden äußerten oder aber die Ehre anderer Menschen anzugreifen suchten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung / Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung

Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung / Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung von Brunner,  Karl
Aus dem Inhalt: Zur politischen Bedeutung und zur topographischen Lage der Pfalz Karls des Großen in Regensburg. Von Wilhelm Störmer - Herrschaft durch Präsenz. Gedanken und Bemerkungen zur Itinerarforschung. Von Ferdinand Opll - Ein teilausgebautes Haus ohne Fundament? Zum Forschungsstand des frühneuzeitlichen Wiener Hofes am Beispiel der Organisationsgeschichte. Von Jakob Wührer - Über die Gamsjagd im 13. bis 18. Jahrhundert, insbesondere unter Kaiser Maximilian I. Von Martina Giese - Schwarze Raben auf den Feldern. Kriegserfahrung und Profilierungschance. Der Herzogenburger Chorherr Gregor Nast (1653-1728) und sein Bericht über das Jahr 1683. Von Martin Scheutz - Die „Drei Grafschaften' von 1156 bei Otto von Freising. Ein Nachwort. Von Othmar Hageneder Links: http://www.univie.ac.at/Geschichtsforschung/
Aktualisiert: 2019-07-16
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Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung / Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung

Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung / Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung von Brunner,  Karl
Aus dem Inhalt: Aufsätze: Othmar Hageneder Über die Kunst des Edierens. Überlegungen zu Otto Kresten „Vom Nutzen und Nachteil des Lateins für die Mediävistik“ am Beispiel von Innocenz III. Br. V 121 (122), VI 102. S. 1-9. Franz-Heinz von Hye Ein wappendatiertes Relikt der alten Johanniterkirche und das einstige „Deutschordens-Haus“ in Jerusalem. Ein Beitrag zu Heraldik und Geschichte der Pilgerfahrt zum Heiligen Grab. S. 10-33. Albrecht Classen Südwesteuropäische Grenzüberschreitungen aus deutscher Perspektive. Fremdbegegnung zwischen deutschsprachigen Reisenden und der iberischen Welt im Spätmittelalter. S. 34-47. Thomas Haye Eine poetische Invektive gegen einen Kapellan Kaiser Sigismunds. S. 48-59. Géza Pálffy Krönungsmähler in Ungarn im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit. Weiterleben des Tafelzeremoniells des selbständigen ungarischen Königshofes und Und vieles mehr.
Aktualisiert: 2019-07-16
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Aktenkunde

Aktenkunde von Hochedlinger,  Michael
Dieses Studienbuch vermittelt Archivaren und Historikern das nötige Basiswissen für die sachgerechte Bestimmung und Erschließung von Behördenschriftgut. Aktenkunde (Urkunden- und Aktenlehre der Neuzeit) ist zugleich ein unentbehrliches Instrument der Quellenkritik. Aus scheinbar marginalen Merkmalen gewinnt sie wesentliche Kontextinformationen, die nicht nur kulturgeschichtlich interessant sind, sondern vor allem für die inhaltliche Bewertung von Schriftstücken entscheidend sein können.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Bühne der Stadt

Bühne der Stadt von Toelle,  Jutta
Bis heute nimmt das Teatro alla Scala in Mailand eine Sonderrolle ein: subventioniert durch Steuergelder, getragen von den lokalen Eliten und ausgewiesen durch künstlerisch hochwertige Produktionen ist das Opernhaus international bekannt, politisch, architektonisch und institutionell aber eng mit der Stadt verknüpft. Die Studie zeigt, wie sich das Theater in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts einerseits als repräsentative Bühne Mailands, andererseits als international bedeutendes Zentrum etablierte.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Urkunde und Adel

Urkunde und Adel von Zehetmayer,  Roman
Im 11. Jahrhundert spielten Urkunden und andere Schriftstücke für Laien kaum eine Rolle, im frühen 14. Jahrhundert aber waren auch für diese schriftlich fixierte Rechtsgeschäfte beinahe zu einer Selbstverständlichkeit geworden. In der vorliegenden Studie werden nun die Gründe für das lange Vorherrschen des Zeugenbeweises und die wenigen auf Veranlassung des Adels niedergeschriebenen Traditionsnotizen analysiert. Es wird gezeigt, wie sich die Siegelurkunde und die Schriftlichkeit in Adelskreisen durchsetzten, welche Veränderungen in der adeligen Lebenswelt dieser Entwicklung zugrunde lagen und welch wichtige Rolle den Notaren dabei zukam.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Geheimprotestantismus und evangelische Kirchen in der Habsburgermonarchie und im Erzstift Salzburg

Geheimprotestantismus und evangelische Kirchen in der Habsburgermonarchie und im Erzstift Salzburg von Csepregi,  Zoltán, Garms-Cornides,  Elisabeth, Hochmeir,  Andreas, Küppers-Braun,  Ute, Leeb,  Rudolf, Macek,  Ondrej, Scheutz,  Martin, Schunka,  Alexander, Schwarz,  Karl W., Steiner,  Stephan, Tropper,  Christine, von Schlachta,  Astrid, Weikl,  Dietmar
Der zwischen Tolerierung bzw. rechtlicher Anerkennung und Verfolgung pendelnde Protestantismus in der Habsburgermonarchie bildet das Thema dieses auf dem gegenwärtigen Forschungsstand als Überblick angelegten Bandes. Repression, Emigration, Deportation in den Erbländern bzw. in Böhmen/Mähren stehen neben der Duldung des Protestantismus in Ungarn. Neben Länderüberblicken (Böhmen/Mähren, Ungarn, Schlesien, die österreichischen Erbländer in Einzelbeiträgen, das Erzstift Salzburg) wird das Thema (mit Schwerpunkt auf die österreichischen Erbländer) auch mittels aspektorientierter Beiträge erarbeitet: der reichsrechtliche Rahmen des österreichischen Protestantismus, die päpstliche Kurie und der österreichische Geheimprotestantismus, Transmigration und Emigration, Missionswesen, Konversionen und die Frömmigkeit der österreichischen Geheimprotestanten.Mit Beiträgen von Zoltan Csepregi, Elisabeth Garms-Cornides, Andreas Hochmeier, Rudolf K. Höfer, Ute Küppers-Braun, Rudolf Leeb, Ondr(ej Macek, Martin Scheutz, Astrid von Schlachta, Alexander Schunka, Karl W. Schwarz, Stephan Steiner, Christine Tropper, Dietmar Weikl
Aktualisiert: 2023-04-28
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Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung / Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung

Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung / Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung von Brunner,  Karl, Pollheimer,  Marianne
Aus dem Inhalt Literaturberichte, Rezensionen und Notizen: Nuntiaturberichte aus Deutschland nebst ergänzenden Aktenstücken. Dritte Abteilung 1572–1585, 8. Band: Nuntiatur Giovanni Dolfin (1575–1576). Im Aufrage des Deutschen Historischen Instituts in Rom bearbeitet von Daniela Neri. Nuntiaturberichte aus Deutschland nebst ergänzenden Aktenstücken. Dritte Abteilung 1572–1585, 9. Band: Nuntiaturen des Giovanni Delfino und des Bartolomeo Portia (1577–1578). Im Aufrage des Deutschen Historischen Instituts in Rom bearbeitet von Alexander Koller. (Jan Paul Niederkorn) Sigismondo Antonio Manci, Diario, hg. von Marco Stenico, 3 Bände. (Elisabeth Garms-Cornides) Gottfried Wilhelm Leibniz, Schriften und Briefe zur Geschichte. Bearbeitet, kommentiert und herausgegeben von Malte-Ludolf Babin–Gerd van den Heuvel (Thomas J. J. Wallnig) Dom Mabillon. Œuvres choisies, précédées d’une biographie par dom Henri Leclerq, hg. von Daniel-Odon Hurel. (Thomas J. J. Wallnig) Verena Winiwarter–Martin Knoll, Umweltgeschichte. Eine Einführung. (Karl Vocelka) Und vieles mehr. Chronik des Instituts Berichte Nachrufe
Aktualisiert: 2019-07-16
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„Römlinge“ und „Preußenseuchler“

„Römlinge“ und „Preußenseuchler“ von Weitensfelder,  Hubert
Liberal-Deutschnationale und Konservativ-Christlichsoziale bildeten in Vorarlberg wie auch in vielen anderen Territorien Österreich-Ungarns die beiden großen politischen Lager. Das „Ländle“ im äußersten Westen der Habsburgermonarchie empfing auch manche politische Einflüsse aus der Schweiz und Süddeutschland. Eingehend wird hier der facettenreiche „Kulturkampf“ zwischen den Vertretern der unterschiedlichen Weltanschauungen geschildert und damit eine breite Grundlage für den Vergleich mit anderen Regionen geschaffen.
Aktualisiert: 2019-01-18
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Anarchismus in Spanien

Anarchismus in Spanien von Edelmayer,  Friedrich
Der Band vereinigt Beiträge über verschiedene Aspekte des Anarchismus in Spanien zwischen 1870 und 1939: Philipp Mettauer beschäftigt sich mit Jerez de la Frontera in Andalusien, wo 1892 »Anarchisten« angeblich die Herrschaft über die Stadt übernehmen wollten, was brutale Repressionsmaßnahmen der konservativen Reaktion provozierte. – Regula Nigg untersucht den Diskurs über Frauen und ihre gesellschaftliche Rolle in der anarchistischen Presse Spaniens. – Katharina Biberauer beschäftigt sich mit den ideologischen Differenzierungsprozessen innerhalb der Confederación Nacional de Trabajo CNT, zeitweise die wichtigste Organisation der spanischen Linken. – Programm war auch ein bewusster Umgang mit der Sexualität, der in anarchistischen Zeitschriften breit diskutiert wurde,, wie Ruth Gutermann zeigt. – Huberta Plieschnig schließlich beschäftigt sich mit einer anarchistischen Frauenorganisation, den Mujeres Libres, während des Spanischen Bürgerkrieges.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Wie europäisch ist die Oper?

Wie europäisch ist die Oper? von Baldassarre,  Antonio, Gruber,  Gernot, Kaliampakos,  Fotios, Katalinic,  Vjera, Langer,  Arne, Markovic,  Tatjana, Müller,  Sven Oliver, Nieden,  Gesa, Prokopovych,  Markian, Stachel,  Peter, Ther,  Philipp, Toelle,  Jutta, Walter,  Michael
Die Oper gehört zu jenen Formen kultureller Praxis, die sich in der Moderne über ganz Europa ausgebreitet hat. Während sie im 18. Jahrhundert auf wenige Residenz- und Hauptstädte wie zum Beispiel Wien beschränkt und von Höfen dominiert war, leistete sich im Laufe des 19. Jahrhunderts jede größere Stadt ein öffentliches Theater, in dem Opern und Operetten gespielt wurden. Das Musiktheater ist daher ein besonders fruchtbarer Zugang, um zu einer europäischen Kulturgeschichte beizutragen, die auch die östliche Hälfte des Kontinents erfasst. Ziel des Buches ist es, zu einem Verständnis der Oper als einem europäischen Kulturphänomen beizutragen, wobei insbesondere Wechselwirkungen und Kommunikationsprozesse hervorgehoben werden und auch der östliche Teil Europas und seine Ränder berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Antonio Trillo: Geschichte des Aufstandes und der Kriege in den Niederlanden

Antonio Trillo: Geschichte des Aufstandes und der Kriege in den Niederlanden von Echevarría Bacigalupe,  Miguel Ángel, Edelmayer,  Friedrich
Die vorliegende Chronik wurde von Antonio Trillo verfasst, einem Akademiker und Militär, der an den Kriegen in den Niederlanden teilnahm. Sie beschreibt den Zeitraum zwischen dem Frieden von Cateau-Cambresis (1559) und der Ankunft des Don Juan de Austria (1577). Die Chronik ist eindeutig militärisch, obwohl auch ökonomische und religiöse Sachverhalte vorkommen, die wegen ihrer Bedeutung Aufmerksamkeit erregen. Als alter Kämpfer fühlt Trillo gelegentlich Mitleid mit seinen Gegnern, manche bewundert er sogar, besonders Ludwig von Nassau, den Bruder Wilhelms von Oranien.
Aktualisiert: 2019-05-24
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Die Hofkammer und ihr ungetreuer Präsident

Die Hofkammer und ihr ungetreuer Präsident von Körbl,  Hansdieter
Die kaiserliche Hofkammer war zur Zeit Kaiser Leopolds I. die oberste Finanzbehörde seiner Länder und des Reiches. Ihre Aufgabe war, für die Finanzierung des Kaiserhofes zu sorgen und die notwendigen Finanzen zur Kriegsführung bereitzustellen. Das vorliegende Buch befasst sich detailliert mit den Aufgaben, der Struktur, der Arbeitsweise dieser Behörde und mit den darin beschäftigten Personen. Außerdem wird der Strafprozess gegen den Hofkammerpräsidenten Georg Ludwig Sinzendorf im Detail vorgestellt und dessen Hintergründe werden eingehend analysiert. Aus der Auswertung des erstmalig durchgearbeiteten umfangreichen Quellenbestandes lässt sich die Dynamik des Verfahrens von den Anfängen bis zur Erfüllung des Urteils spannend miterleben.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Bühnen der Politik

Bühnen der Politik von Müller,  Sven Oliver, Toelle,  Jutta
Das Genre Oper und der soziale Raum des Opernhauses begünstigten die öffentliche Inszenierung idealer politischer Beziehungen. Der politische Stellenwert der Oper war ein Produkt der Zuschreibung: Herrscher und Beherrschte bestimmten, was politisch wird und was nicht. Der hier gewählte Ansatz unterscheidet sich daher grundlegend von der Annahme einer natürlichen Trennung der Sphären von Kunst und Politik. Der vorliegende Band thematisiert aus der Perspektive der Geschichts- und der Musikwissenschaft den politischen Einfluss auf und den politischen Einfluss von Opernaufführungen. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Frage nach Kontinuität und Wandel von öffentlichen Inszenierungen vom 19. zum 20. Jahrhundert in politisch unterschiedlich verfassten Gesellschaften Europas.
Aktualisiert: 2022-07-01
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Erbschaftspraxis, Besitztransfer und Handlungsspielräume von Untertanen in der Gutsherrschaft

Erbschaftspraxis, Besitztransfer und Handlungsspielräume von Untertanen in der Gutsherrschaft von Stefanova,  Dana
Das Buch versteht sich als Beitrag zur internationalen Debatte über die ländliche Gesellschaft im Bereich der Gutsherrschaft. Es bezieht sich auf aktuelle Forschungsdiskussionen in der Sozial- und der Agrargeschichte sowie der Historischen Anthropologie von Gutsherrschaftsgesellschaften, für die kaum empirische Forschungen vorliegen. Die Analyse basiert auf einer Mikrostudie dreier Dörfer in Nordböhmen zwischen 1558 und 1750. Die Ergebnisse ermöglichen eine neue Einschätzung der sozialen Praxis in ländlichen Gesellschaften der Frühen Neuzeit, insbesondere im Bereich der bäuerlichen Erbschaftspraxis, des Besitztransfers, der Altersversorgung sowie der Rolle und der dörflichen Gemeinde in der Gutsherrschaft. Dadurch können bisherige pauschalierende Vorstellungen über die Funktionsweise der Gutsherrschaft in Böhmen und im östlichen Mitteleuropa hinterfragt werden.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Wappenbild und Verwandtschaftsgeflecht

Wappenbild und Verwandtschaftsgeflecht von Scheibelreiter,  Georg
Heraldik und Genealogie werden zu den historischen Hilfswissenschaften gezählt. Der scheinbar mühelose Zugang zu dem von ihnen bereitgestellten Material hat sie aber auch über die methodisch fundierte Anwendung auf historische Probleme hinaus zu Gegenständen eines weiten allgemeinen Interesses gemacht. Dadurch droht jedoch die Gefahr Heraldik und Genealogie ihrer historischen Tiefenwirkung und Aussagekraft zu berauben. Die vorliegenden Beiträge sollen die Wichtigkeit dieser beiden Hilfswissenschaften im historischen Zusammenhang erhellen und sie selbst als Objekt einer sozial-, kultur- und mentalitätsgeschichtlichen Forschung zeigen. So sollen die Wappen als Symbolträger einer gesellschaftlichen Wirklichkeit ins Bewusstsein des Forschers gehoben werden. Andererseits soll herausgestellt werden, dass eine richtig verstandene Genealogie wesentliche Erkenntnisse über Selbstverständnis und Weltsicht der Menschen vergangener Zeiten ermöglicht. Eine solche vertiefte Sicht heraldischer und genealogischer Tatsachen verleiht den in diesem Band vereinigten Aufsätzen ihre Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die gelehrte Korrespondenz der Brüder Pez

Die gelehrte Korrespondenz der Brüder Pez von Stockinger,  Thomas, Wallnig,  Thomas
Die Melker Benediktiner Bernhard und Hieronymus Pez zählten im frühen 18. Jahrhundert zu den namhaftesten europäischen Gelehrten auf dem Feld der historisch-theologischen Quellenforschung. Sie waren Teil einer heute vergessenen monastischen Gelehrtenkultur, in der sich auch reformkatholische und "aufklärerische" Ansätze entwickelten. Die Korrespondenz der Brüder Pez wird im Volltext mit deutschen Regesten ediert und ausführlich kommentiert. Der erste der vier projektierten Bände umfasst die Jahre 1709–1715 und zeigt die Etablierung der Brüder in der europäischen Res publica literaria.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Studien zu den Traditionsbüchern des Klosters Garsten

Studien zu den Traditionsbüchern des Klosters Garsten von Haider,  Siegfried
Von den beiden Schenkungsbüchern des oberösterreichischen Benediktinerklosters Garsten ist eines im Oberösterreichischen Landesarchiv überliefert, das andere ist seit Beginn des 19. Jahrhunderts verschollen. Durch die Entdeckung eines neuzeitlichen Inhaltsverzeichnisses des verlorenen Traditionskodex wurde es möglich, diesen weitgehend zu rekonstruieren und die Entstehung der Handschriften vom Ende des 12. bis in die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts bzw. im 12./13. Jahrhundert sowie ihr gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis zu klären. Darüber hinaus werden an den Garstener Beispielen Wesen und Funktion hochmittelalterlicher Traditionsnotizen und -bücher dargelegt. Die Studien dienen als Vorarbeiten für eine künftige (Neu-)Edition der Garstener Traditionsbücher.
Aktualisiert: 2022-07-01
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Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung / Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung

Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung / Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung von Brunner,  Karl
Aus dem Inhalt: Archivgeschichte des Klosters Waldhausen. Von Klaus Birngruber Haereticus scripsit hunc librum. Die landwirtschaftliche Bibliothek des Benediktinerstifts Melk und ihre Leser.Von Verena Winiwarter Laien als Empfänger von Königsurkunden des früheren Mittelalters – Aspekte und Überlegungen. Von Brigitte Merta Christliche Zeugen vor jüdischen Gerichten. Ein unbeachteter Aspekt christlich-jüdischer Begegnung im spätmittelalterlichen Aschkenas. Von Martha Keil Privilegienkonfirmation in der Zeit Ferdinands I. Die Bestätigung der Privilegien der Städte Krems und Stein und ihr Privilegienverzeichnis von 1528. Von Josef Pauser Zu grosser ergernus mainer pfarrmenge. Überlegungen zu ländlichen Pfarren als Organisations-, Kommunikations- und Identifikationseinheiten in der Frühen Neuzeit. Von Christine Tropper Renobilitierungsprozesse und genealogische Agenten. Der Skandal um das Adelsdepartement im Innenministerium am Beginn des 20. Jahrhunderts. Von Jan Županiè Die Archivarinnen und das Institut für österreichische Geschichtsforschung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Von Katharina Fleissner-Rösler „Die Wiener Fugger-Zeitungen“ – Eine Bestandsaufnahme. Von Anita Hipfinger und Josef Löffler 1858 / 2008: Zum 150. Geburtstag von Oswald Redlich Oswald Redlich als Geschichtsschreiber der Habsburgermonarchie. Von Thomas Winkelbauer Oswald Redlich als Archivbevollmächtigter der Republik (Deutsch-)Österreich. Von Thomas Just Oswald Redlich und die Österreichische Akademie der Wissenschaften. Von Othmar Hageneder
Aktualisiert: 2019-07-16
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