Die Schule hat die Aufgabe, Heranwachsende für ihr künftiges Leben in der Gesellschaft auszustatten. Sie ist dabei u.a. mit zwei Fragen konfrontiert: Welches sind die besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen, die auf Kinder und Jugendliche warten, wenn sie als Erwachsene mitgestalten werden? Und welche Probleme der sie umgebenden Gesellschaft tangieren sie bereits jetzt in ihrem schulischen und außerschulischen Leben, die die zentrale Bildungsinstitution aufgreifen muss, will sie dem Anspruch gerecht werden, Orientierung zu geben und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Der Band betrachtet zum einen die Institution Schule, ihre Funktion und ihre Ausdifferenzierung. Zum anderen fragt er nach zentralen gesellschaftlichen Schieflagen, ihrem Zusammenspiel mit und in der Schule und was Lehrkräfte unternehmen können, um konstruktiv zu wirken. Brennende Fragen, wie jene nach Schutz und Gestaltung der Demokratie, nach Integration von Migrant/innen, nach dem Aufbau von Gesundheit oder auch nach dem Verhindern von Gewalt werden in ihrer jeweils für den schulischen Kontext relevanten Dimension ausgeleuchtet und Perspektiven aufgezeigt, wie sie dort konkret zu bewältigen sind. Autorinnen und Autoren des Bandes sind: Andreas Abt, Sonja Bauer, Margret Borger, Ulrich Deinet, Hans-Ulrich Grunder, Gerhard Himmelmann, Stefan Thomas Hopmann, Christoph Huber, Sabine Hornberg, Katja Kansteiner-Schänzlin, Helga Kittl-Satran, Wolfgang Melzer, Heinz Moser, Lars Oertel, Ursula Pfeiffer, Moritz Rosenmund, Werner Sacher, Marlies Schmidt, Martin L. Treichel, Marc Weinhardt, Werner Wiater, Erol YildizMartin
Aktualisiert: 2022-02-17
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Bildungspolitik befindet sich heute im Kontext der Globalisierung in einem weltweiten Wettbewerb. Dabei stellt sich die Frage, wie weltweite politische Vereinbarungen auf lokaler, regionaler und einzelstaatlicher Ebene realisiert werden. Für die deutschsprachigen Länder bedeutet dies, dass sie gleiche oder ähnliche Problemfelder analysieren und Lösungen dafür entwickeln. Neben einer zunächst analytischen Einschätzung der in den globalen Kontext eingebetteten bildungspolitischer Trends geht es in diesem Band um die daraus abgeleiteten wesentlichen Schwerpunkte des gegenwärtigen bildungspolitischen Diskurses und somit darum, welche Problematiken gegenwärtig und künftig die bildungspolitische Agenda bestimmen müssen. Dabei handelt es sich um folgende Themen: * Internationalisierung und Globalisierung der Bildungspolitik und ihre Folgen. * Die bildungspolitische Entwicklung der Schulsysteme in den deutschsprachigen Ländern mit Blick auf unterschiedliche Politikstile und deren Einfluss auf die Gestaltung von Schulen und Bildungssystemen. * Aktuelle Problemlagen des bildungspolitischen Diskurses und ihre unterschiedliche Verarbeitung in unterschiedlichen Ländern. * Bildungspolitische, auf eine weltweite Vernetzung hin ausgerichtete Perspektiven. * Die bedeutsame Rolle der Lehrerinnen und Lehrer als global teachers im bildungspolitischen Diskurs einer Weltgesellschaft. Autorinnen und Autoren des Bandes sind: Michael Schratz, Tabea Raidt, Gerhart Schnaitmann, Bettina Wolf, Peter Fratton/Bettina Würth, Michael Henninger/ Christina Barth/Anna Kutter/Maike Jaschniok/Christian Schmidt, Petra Burmeister, Gregor Lang-Wojtasik und Margret Ruep als Herausgeberin.
Aktualisiert: 2022-02-17
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In diesem Band fragen die Autorinnen und Autoren, was wir hinsichtlich Unterricht, Schule, Bildung und Erziehung aus der Geschichte der Erziehung, Bildung und Schule der vergangenen zweihundert Jahre lernen können. Sie fragen dies im Hinblick auf pädagogische (Bildungsgeschichte, Bildungstheorie, Geschichte der Kindheit, Autonomisierung / Disziplinierung durch Schule) und schulpädagogische Sach-verhalte (Geschichte der Schule und des Lehrplans), das heisst, mit Blick auf den Unterricht und seine Didaktik und Methodik (Geschichte der Unterrichtsformen), mit dem Fokus auf einzelne Schulfächer sowie - Deutschland, Österreich und die Schweiz vergleichend - bezüglich der Institution Schule und des Berufs der Lehrkraft. Autorinnen und Autoren des Bandes sind: Claudia Crotti, Hans-Ulrich Grunder, Inge Hansen-Schaberg Andreas Hoffmann-Ocon, Elmar Lechner, Peter Metz, Martina Späni, Gabriele Strobel-Eisele, Jakob Tanner, Frank Tosch
Aktualisiert: 2022-02-17
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Der Band gibt einen Überblick über die wichtigsten Felder und Ansätze der Forschung im Bereich von Schule und Unterricht. Es soll deutlich werden, wie wichtig es ist, die Empirie des Schulfeldes auf vielfältige Weise zu untersuchen -von quantitativen Studien ä la Pisa bis zu ethnographischen Ansätzen und Konzepten der Aktionsforschung. Das Buch verfolgt dabei insbesondere zwei Perspektiven, die für Studierende wichtig sind: a) Welche Felder und Fragestellungen der Lehrerbildung intensiv erforscht, bzw. vernachlässigt werden? b) Was Studierende wissen und können müssen, um Forschungsresultate zu verstehen und in ihr pädagogisches Wissen zu integrieren. Allerdings erSetzt dieses Buch keine statistische Lehrbücher oder methodologische Einführungen in die quantitative oder qualitative Forschung. Hier soll eher ein erstes Orientierungswissen als konkretes Handwerkszeug vermittelt werden: Wer dieses Buch durchgearbeitet hat sollte einen Überblick über die Forschungslandschaft erhalten und auf diesem Hintergrund Forschungsarbeiten besser beurteilen können. Eine solches Grundwissen ist VorausSetzung, bevor man sich selbst auf eine eigene Forschungsarbeit einlässt. Autorinnen und Autoren des Bandes sind: Oliver Böhm-Kasper, Kerstin Göbel, Cornelia Gräsel, Burkhard Fuhs, Thomas Benesch, Klaus-Jürgen Tillmann, Heike Ackermann, Herbert Altrichter, Andreas Feindt, Jutta Wiesemann, Thomas Hermann, Barbara Stiglbauer, Timo Gnambs, Hans Brügelmann und Heinz Moser als Herausgebe
Aktualisiert: 2022-02-17
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"Schulentwicklung" gehört zu einer modernen Schule. Dieser Eindruck entsteht, wenn man aktuelle Texte aus Bildungspolitik, -Verwaltung und -Wissenschaft über die Gestaltung und das Funktionieren von Schulen liest. Aber was genau ist damit gemeint? Was tun Akteure, die eine Schule "entwickeln"? Welche Instrumente stehen ihnen zur Verfügung? Was wissen wir über förderliche und einschränkende Bedingungen der Schulentwicklung? Der vorliegende Band enthält Einführungstexte, die diese Fragen klären sollen.
In Teil I werden Grundbegriffe der Schulentwicklung erörtert: Woher kommt der Begriff "Schulentwicklung"? Wie haben sich die Bedingungen für Schulentwicklung in den letzten Jahren verändert? Wie können die unterschiedlichen SchwerpunktSetzungen und Arbeitstraditionen der Konzepte Schultheorie, Schulentwicklung und Schulqualität integriert werden? Wie beeinflussen internationale Bedingungen und Akteure Schulentwicklung?
Teil II ist verschiedenen Akteuren der Schulentwicklung gewidmet: Schulleitung und Schulaufsicht, Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler, Unterstützungssysteme, Eltern, Gemeinden und andere Anspruchsgruppen werden thematisiert. In Teil III werden Verfahren und Instrumente der Schulentwicklung erörtert. Schulinterne Steuerungsinstrumente, wie Schulprogramm und Selbstevaluation, werden schulexternen Steuerungsinstrumenten, wie Bildungsstandards, Lernstandserhebungen und Schulinspektionen gegenübergestellt.
Teil IV fokussiert schliesslich Prozesse und Praxis der Schulentwicklung und fragt, in welcher Form Schulentwicklung zum Gegenstand der Lehrerbildung werden kann.
Autorinnen und Autoren des Bandes sind:
Isabell van Ackeren, Herbert Altrichter, Nils Berkemeyer, Marcus Emmerich, Uwe Hameyer, Martin Heinrich, Christoph Helm, Heinz Günter Holtappeis, Stephan Gerhard Huber, Katja Kansteiner-Schänzlin, E. Dominique Klein, Roman Langer, Katharina Maag Merki, Susanne Strunck, Klaus-Jürgen Tillmann
Aktualisiert: 2021-11-25
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Wie werden Menschen zu dem, wie sie uns begegnen? Vor rund hundert Jahren Setzte eine breite wissenschaftliche AuseinanderSetzung mit der Entwicklung und der Sozialisation des Menschen ein. Das große Interesse daran kam auch und gerade von pädagogischer Seite, insbesondere von Lehrerinnen und Lehrern. Es gelang und gelingt der Forschung, wesentliche Merkmale und wichtige Bedingungen der Veränderungen über die gesamte Lebensspanne zu entdecken. In diesem Band wird die Entwicklung heranwachsender Kinder und Jugendlicher im aktuellen Jahrhundert fokussiert.
Menschen wachsen als reflexiv verarbeitende Wesen heute immer in institutionellen Kontexten auf. Sie übernehmen immer auch entscheidenden Anteil an den Aufgaben, die sie bewältigen wollen, können oder sollen. Die Heranwachsenden verarbeiten normative Erwartungen ihres Umfeldes sehr unterschiedlich. Sie lassen sich herausfordern und steigern dadurch ihre Kompetenzen oder wählen andere Wege sich mit Zugemutetem auseinander zu Setzen. Basiswissen zu Sozialisation und Entwicklung, über Entwicklungsaufgaben und die Bedeutung von Familie, Peers und Schule wird im ersten Teil dargestellt. Aktuelle Ergebnisse zu Brennpunkten der Entwicklungs- und Sozialisationsforschung (frühe Bildungsprozesse; Entwicklungs- und Autonomisierungsprobleme Jugendlicher; schulisch-berufliche Laufbahn- und Selektionsprobleme) folgen im zweiten Teil. Mit perspektivischen Erörterungen zu Selbstregulation und Gender Mainstreaming im Kontext von Schulentwicklung schließt der Band.
Autorinnen und Autoren des Bandes sind: Anna Brake, Eva Dalhaus, Antje Ehlert, Anke Fuchs-Dorn, Marianne Horstkemper, Klaus Hurreimann, Manuela Keller-Schneider, Katharina Maag Merki, Urs Moser, Markus P. Neuenschwander, Sonja Perren, Roberto Priore, Margrit Stamm, Ursula Streckeisen, Silke Werner, Jochen Wissinger sowie Stefan Albisser und Christine Bieri Buschor (als Herausgebende).
Aktualisiert: 2021-11-25
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Lehren und Lernen, das Arrangieren von Lehr- und Lernprozessen und erziehlichen Bedingungen, stellen den Kern der professionellen Arbeit von Lehrpersonen dar. In diesem Band werden damit verbundene Fragen in lehr-lerntheoretisch orientierten Diskussionszusammenhängen thematisiert. Neben der mehr theoretischen Diskussion ist für die berufliche Professionalität auch die Ebene der Instrumente und des methodischen Könnens bedeutsam.
Wesentlich sind vor diesem Hintergrund drei Perspektiven:
a) Konzepte der Didaktik und Planung von Unterricht
b) Lehren und Lernen zur Realisierung von "gutem Unterricht"
c) Instrumente, Arbeitstechniken und methodische Konzepte
Autorinnen und Autoren des Bandes sind:
Gottfried Biewer, Sandra Brandt, Rolf Dubs, Titus Guldimann, Gerda Hagenauer, Tina Hascher, Markus Lermen, Henning Pätzold, Jürg Rüedi, Ellen Schaffner, Ulrich Schiefele, Diethelm Wahl
Aktualisiert: 2021-11-25
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Die Bildungssysteme in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind nach wie vor auf eine Homogenisierung der Schülerschaft ausgerichtet. Alter und Leistung sind die zentralen Kriterien dafür, Geschlecht und Ethnie stellen weitere Differenzen dar, mit denen die Schule umgehen muss. Tatsächlich gewährleisten die strukturellen Bedingungen der Schule jedoch keineswegs eine homogene ZusammenSetzung von Schülerinnen und Schülern, hat man es immer mit einer Vielfalt von Kindern und Jugendlichen zu tun. Spätestens die UN-Konvention zur Inklusion macht zudem deutlich, dass Heterogenität selbstverständliches Prinzip sein sollte.
In dem Band werden die Grundlagen der AuseinanderSetzung um und mit Heterogenität behandelt. Dazu gehört Basiswissen zum Verhältnis von Menschenrechten und Bildung, zur Rolle der Interkulturalität und zur Bedeutung von Geschlecht. Für die Realisierung des Umgangs mit Heterogenität werden Möglichkeiten und Probleme einer geschlechtersensiblen Gestaltung von Schule aufgezeigt, die Rolle von Mehrsprachigkeit und die Bedeutung sozialer Ungleichheit für die Pädagogik erörtert sowie die vielfältigen Erfahrungen mit einer Integrationspädagogik aufgezeigt. Zur Auslotung von Perspektiven wird auf die neuere Debatte um Jntersektionalität', d.h. um jene Versuche, die Hetero-genitätskategorien nicht isoliert betrachten, sondern in ihrer Zusammengehörigkeit, eingegangen. Schließlich wird die Notwendigkeit einer Veränderung des Leistungsbegriffs beleuchtet.
Autorinnen und Autoren des Bandes sind:
Jürgen Budde, Hannelore Faulstich-Wieland, Ingrid Gogolin, Adelheid Hu, Winfried Kronig, Marianne Krüger-Potratz, Ulrike Popp, Annedore Prengel, Ulf Preuss-Lausitz, Markus Rieger-Ladich
Aktualisiert: 2021-11-25
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Experimentierlust und der Wunsch zur Kommunikation sind ureigenste Antriebsfedern für künstlerische Gestaltungsprozesse – und nicht nur dazu, sie sind geradezu Ausdruck der menschlichen Vitalität. Bereits in den frühesten Kinderjahren wirkt das spontane schöpferische Tun als zuverlässiger Motor. Im Kontakt mit seinen Bezugspersonen, spielt das Kind schon früh mit seiner Stimme, mit Gesten, Geräuschen und Klängen. Sobald das Muskelwachstum es zulässt, improvisiert es mit den grundlegenden musikalischen Parametern Tempo und Lautstärke. Dabei macht es Erfahrungen, wie zum Beispiel ein kontinuierlich schneller werdendes Klopfen eine ganz andere Wirkung entfaltet als ein leises mechanisches Ticken. Diesen musikalischen Sinn verstehen Kinder ganz intuitiv. Musiklernen in den ersten Bildungsjahren bedeutet, sich einen breiten Erfahrungsschatz an musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten zu erwerben, und heisst nicht, Viertel und Achtel zu kennen. Das weite Feld der Musik bietet dazu in den Bereichen Tempo, Lautstärke, Klangfarben, Schichtungen, Dichte, Tonhöhe eine Fülle an Spielmöglichkeiten. Mit der Stimme, mit Bewegung und Klängen will dieses Buch diesen Phänomenen nachspüren. Die Spielideen skizzieren Ausgangspunkte, welche mit Experimentierlust weiterentwickelt werden wollen. Das junge Kind soll Erfahrungen machen, wie es mit musikalischen Mitteln kommunizieren kann und wie dadurch immer neue und spannende Musiklandschaften entstehen.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Das vorliegende Studienbuch führt in die Grundlagen der modernen Fremdsprachendidaktik ein und gibt Einblick in zentrale Theorien und Modelle sowie gesellschaftliche Zusammenhänge des schulischen Fremdsprachenlernens. In einem historischen Abriss werden die Grundlagen, Methoden und Modelle der Fremdsprachendidaktik von den Anfängen bis heute aufgezeigt. Im Weiteren werden die aktuellen Ansätze in Richtung einer Mehrsprachigkeitsdidaktik mit Ausblick auf sich abzeichnende Weiterentwicklungen geschildert. Zudem werden die heutigen Ansätze im sprach- und bildungspolitischen Kontext der Schweiz und von Europa reflektiert. Zentral ist eine Betrachtungsweise über alle Volksschulstufen und Sprachen (Englisch, Französisch und teilweise Italienisch) hinweg. Ein entsprechend viersprachiges Glossar erläutert die zentralen Fachbegriffe. Verdeutlicht werden die theoretischen Grundlagen durch konkrete Beispiele von Schülerinnen und Schülern und Aufgabenstellungen auf der beiliegenden DVD, die zur Reflexion und kritischen Auseinandersetzung mit dem Inhalt anregen sollen. Dadurch werden die Lesenden animiert, die geeignetsten methodisch-didaktischen Mittel und Strategien für ihre zukünftige oder gegenwärtige Unterrichtstätigkeit zu sichten, auszuwählen und anzupassen. Das Studienbuch richtet sich an Lehrpersonen, Berufspraktiker/-innen, Sprachenlernende, Bildungsfachleute und Interessierte, die sich mit schulischem Sprachenlernen auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Vier Haustiere – ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn – machen sich auf den Weg nach Bremen, um dort Stadtmusikanten zu werden. Die alten Tiere haben zu Hause ausgedient und möchten ihrem bedrohlichen Schicksal entgehen. Mit Einfallsreichtum und List gelingt es ihnen, sich ein neues Heim zu schaffen. Das Grimmsche Märchen «Die Bremer Stadtmusikanten» liegt in dieser Mappe in 20 verschiedenen Sprachen vor. Die Übersetzungen derselben Geschichte bieten eine Fülle von Arbeitsmöglichkeiten in einer Klasse von Kindern mit unterschiedlichen Erstsprachen. Jede Sprache findet Beachtung und Anerkennung in der Schule. Die Übersetzungen sind mit Zeichnungen von Kindern einer 2. Klasse illustriert. Eine Einleitung und Anregungen für den Unterricht ergänzen die mehrsprachige Sammlung. Die Geschichte «Die Bremer Stadtmusikanten» liegt in folgenden Sprachen vor: Albanisch, Arabisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Griechisch, Hebräisch, Italienisch, Kroatisch, Kurdisch, Portugiesisch, Rätoromanisch, Rumänisch, Russisch, Serbisch (kyrillisch), Slowakisch, Spanisch, Suaheli, Tamil, Türkisch.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Warum spielen Schülerinnen und Schüler gerne Theater? Soll man in der Schule überhaupt Theater spielen? Und wenn ja, was? Und was bringt es? Herrscht dann nicht Chaos im Schulzimmer? Lässt sich das überhaupt organisieren? Und wenn die Kinder nicht mehr aufhören wollen? Überhaupt: Was ist eigentlich Theater? Und was ist das Spezielle an Schultheater? Ist das anders als normales Theater? Und wie macht man das, Theater spielen? Wie funktioniert Spiel? Kann man Spiel leiten? Oder eher zum Spielen verleiten? Welche Rolle spielt man als Lehrperson? Darf man mitspielen? Oder muss man?
Aktualisiert: 2018-07-05
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Die Gitarre wird dank ihren hervorragenden Eigenschaften als Begleitinstrument auch im schulmusikalischen Bereich überaus geschätzt. Das vorliegende Lehrwerk schliesst eine Lücke im Tertiärbereich, indem es sich an Musikstudierende an Universitäten und Pädagogischen Hochschulen wie auch an bereits in der Praxis stehende Lehrpersonen richtet und das schulpraktische Spiel behandelt. Mit über 150 Liedbeispielen vom einfachen Kinderlied über das gängige Volks- und Schulliedrepertoire bis zum zeitgenössischen Pop / Rock-, Musical- und Jazzsong bietet die Publikation eine umfassende Gesamtdarstellung des praxisorientierten Gitarrenspiels für die Schule. Dabei werden grundlegende gitarristische Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, die in der täglichen Unterrichtspraxis abrufbereit zur Verfügung stehen sollen. Zahlreiche musik- und allgemeindidaktische Querverweise vermitteln Anfängerinnen und Anfängern wie auch Fortgeschrittenen ein entsprechend umfassendes Wissen und die nötigen Fertigkeiten, den Musikunterricht auf allen Stufen kompetent und förderorientiert zu gestalten.
Aktualisiert: 2020-09-18
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Die Broschüre berät Eltern, wie sie zusammen mit ihren Kindern eine Trennung oder Scheidung angehen können. Sie vermittelt Paaren, die auseinandergehen, Anregungen und konkrete Tipps für die Begleitung der Kinder durch die bevorstehende schwierige Zeit. Nach dem Grundsatz, dass getrennte Paare Eltern bleiben, gehen die beiden Fachleute auf vielfältige Fragen ein, die sich zur Situation von betroffenen Kindern vor und nach der Trennung oder Scheidung der Eltern stellen.
Aktualisiert: 2020-09-18
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International und auch in der Schweiz nimmt die integrative Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen zu. Damit wächst die Notwendigkeit einer interdisziplinären und kooperativen Förderplanung im Schnittfeld von Regelpädagogik und Sonderpädagogik. Das Autorenteam beleuchtet den Bereich der Förderplanung sowohl aus wissenschaftlicher wie auch aus praktischer Sicht und präsentiert Modelle, Ansätze sowie konkrete Hilfsmittel und Instrumente für die Schulpraxis. Sie richten sich sowohl an Regelschulen wie auch an Sonderschulen. Die dargestellten Werkzeuge decken ein breites Spektrum (Web-basiert, computergestützt und auf Papier) ab. Sie sind durch die Orientierung an einer bio-psycho-sozialen theoretischen Grundlage und an internationalen Entwicklungen (z.B. UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen) und Klassifikationen (z.B. ICF) kongruent und miteinander kompatibel. Das Buch ist für die Aus- und Weiterbildung von Studierenden wie auch für Praktikerinnen und Praktiker konzipiert. Die dargestellten Modelle können zudem an den Schnittstellen von Bildungs-, Sozial- und Gesundheitssystem sinnvoll und praktikabel zur interdisziplinären Förder- und Massnahmenplanung eingesetzt werden.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Wie lässt sich in einer Primarklasse, ausgehend von einem Märchen, die Brücke schlagen zur Lebenswelt der Kinder, der Tiere, der Pflanzen? Und wie gelingt es, dank vielfältiger Eindrücke und unter Einbezug aller Sinne die gestalterische und verbale Ausdrucksfähigkeit von Kindern zu differenzieren und zu individualisieren? Brigitte Stadler, Künstlerin und Dozentin für bildnerisches Gestalten an der Pädagogischen Hochschule Zürich, dokumentiert mit den vorliegenden Materialien ein dreiwöchiges Unterrichtsprojekt und ermuntert damit zum Realisieren eigener, ähnlicher Vorhaben. Ihre fächerübergreifende Unterrichtsgestaltung rund um Hans Christian Andersens Däumelinchen zeigt eindrücklich, wie sich der Erfahrungsraum und die Vorstellungskraft von Primarschülerinnen und -schülern in kurzer Zeit entwickeln können. Sichtbar ist diese Entwicklung in den zahlreichen farbigen Zeichnungen der Kinder.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Mit diesem Band werden sektoral und vergleichend Beiträge pädagogischer Publizistik und Visualisierungen aus der Schweiz und Deutschland der 1930er und 1940er Jahre rekonstruiert, interpretiert und zur Diskussion gestellt. Während zu Zeitschriften im Nationalsozialismus, die sich auf allgemeinpädagogische Themen beziehen, Befunde vorliegen, fehlen entsprechende Analysen über pädagogische Veröffentlichungen sowohl deutscher als auch schweizerischer Provenienz vor allem aus den schulorientierten Domänen. Präsentiert werden bedeutsame Ausschnitte pädagogischer Publizistik anhand von schulpädagogischen Zeitschriften, Lehrmitteln, veröffentlichten Protokollen von Lehrertagen und ausgewählte visuelle Medien in Form von Fibeln und Schulwandbildern. Die bildungshistorischen Beiträge klären die Frage, ob völkische, nationalistische und totalitäre Dokumente der wissenschaftlichen sowie der praxisanleitenden Pädagogik sich in Semantik und Bedeutung nur auf Nationalstaaten bezogen oder im deutschsprachigen Raum auch grenzüberschreitend argumentierten und wirkten. Damit zielt der Band darauf ab, Gestalt, Inhalt und Geltungsmacht pädagogischer Medien in den Krisen- und Kriegsjahren und in der NS-Zeit zu rekonstruieren und zu beschreiben.
Aktualisiert: 2020-02-07
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Die Bildungssysteme in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind nach wie vor auf eine Homogenisierung der Schülerschaft ausgerichtet. Alter und Leistung sind die zentralen Kriterien dafür, Geschlecht und Ethnie stellen weitere Differenzen dar, mit denen die Schule umgehen muss. Tatsächlich gewährleisten die strukturellen Bedingungen der Schule jedoch keineswegs eine homogene ZusammenSetzung von Schülerinnen und Schülern, hat man es immer mit einer Vielfalt von Kindern und Jugendlichen zu tun. Spätestens die UN-Konvention zur Inklusion macht zudem deutlich, dass Heterogenität selbstverständliches Prinzip sein sollte.
In dem Band werden die Grundlagen der AuseinanderSetzung um und mit Heterogenität behandelt. Dazu gehört Basiswissen zum Verhältnis von Menschenrechten und Bildung, zur Rolle der Interkulturalität und zur Bedeutung von Geschlecht. Für die Realisierung des Umgangs mit Heterogenität werden Möglichkeiten und Probleme einer geschlechtersensiblen Gestaltung von Schule aufgezeigt, die Rolle von Mehrsprachigkeit und die Bedeutung sozialer Ungleichheit für die Pädagogik erörtert sowie die vielfältigen Erfahrungen mit einer Integrationspädagogik aufgezeigt. Zur Auslotung von Perspektiven wird auf die neuere Debatte um Jntersektionalität', d.h. um jene Versuche, die Hetero-genitätskategorien nicht isoliert betrachten, sondern in ihrer Zusammengehörigkeit, eingegangen. Schließlich wird die Notwendigkeit einer Veränderung des Leistungsbegriffs beleuchtet.
Autorinnen und Autoren des Bandes sind:
Jürgen Budde, Hannelore Faulstich-Wieland, Ingrid Gogolin, Adelheid Hu, Winfried Kronig, Marianne Krüger-Potratz, Ulrike Popp, Annedore Prengel, Ulf Preuss-Lausitz, Markus Rieger-Ladich
Aktualisiert: 2021-11-15
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Bildungspolitik befindet sich heute im Kontext der Globalisierung in einem weltweiten Wettbewerb. Dabei stellt sich die Frage, wie weltweite politische Vereinbarungen auf lokaler, regionaler und einzelstaatlicher Ebene realisiert werden.
Für die deutschsprachigen Länder bedeutet dies, dass sie gleiche oder ähnliche Problemfelder analysieren und Lösungen dafür entwickeln. Neben einer zunächst analytischen Einschätzung der in den globalen Kontext eingebetteten bildungspolitischer Trends geht es in diesem Band um die daraus abgeleiteten wesentlichen Schwerpunkte des gegenwärtigen bildungspolitischen Diskurses und somit darum, welche Problematiken gegenwärtig und künftig die bildungspolitische Agenda bestimmen müssen.
Dabei handelt es sich um folgende Themen:
* Internationalisierung und Globalisierung der Bildungspolitik und ihre Folgen.
* Die bildungspolitische Entwicklung der Schulsysteme in den deutschsprachigen Ländern mit Blick auf unterschiedliche Politikstile und deren Einfluss auf die Gestaltung von Schulen und Bildungssystemen.
* Aktuelle Problemlagen des bildungspolitischen Diskurses und ihre unterschiedliche Verarbeitung in unterschiedlichen Ländern.
* Bildungspolitische, auf eine weltweite Vernetzung hin ausgerichtete Perspektiven.
* Die bedeutsame Rolle der Lehrerinnen und Lehrer als global teachers im bildungspolitischen Diskurs einer Weltgesellschaft.
Autorinnen und Autoren des Bandes sind:
Michael Schratz, Tabea Raidt, Gerhart Schnaitmann, Bettina Wolf, Peter Fratton/Bettina Würth, Michael Henninger/ Christina Barth/Anna Kutter/Maike Jaschniok/Christian Schmidt, Petra Burmeister, Gregor Lang-Wojtasik und Margret Ruep als Herausgeberin.
Aktualisiert: 2022-02-09
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Der Band gibt einen Überblick über die wichtigsten Felder und Ansätze der Forschung im Bereich von Schule und Unterricht. Es soll deutlich werden, wie wichtig es ist, die Empirie des Schulfeldes auf vielfältige Weise zu untersuchen -von quantitativen Studien ä la Pisa bis zu ethnographischen Ansätzen und Konzepten der Aktionsforschung.
Das Buch verfolgt dabei insbesondere zwei Perspektiven, die für Studierende wichtig sind:
a) Welche Felder und Fragestellungen der Lehrerbildung intensiv erforscht, bzw. vernachlässigt werden?
b) Was Studierende wissen und können müssen, um Forschungsresultate zu verstehen und in ihr pädagogisches Wissen zu integrieren.
Allerdings erSetzt dieses Buch keine statistische Lehrbücher oder methodologische Einführungen in die quantitative oder qualitative Forschung. Hier soll eher ein erstes Orientierungswissen als konkretes Handwerkszeug vermittelt werden: Wer dieses Buch durchgearbeitet hat sollte einen Überblick über die Forschungslandschaft erhalten und auf diesem Hintergrund Forschungsarbeiten besser beurteilen können. Eine solches Grundwissen ist VorausSetzung, bevor man sich selbst auf eine eigene Forschungsarbeit einlässt.
Autorinnen und Autoren des Bandes sind:
Oliver Böhm-Kasper, Kerstin Göbel, Cornelia Gräsel, Burkhard Fuhs, Thomas Benesch, Klaus-Jürgen Tillmann, Heike Ackermann, Herbert Altrichter, Andreas Feindt, Jutta Wiesemann, Thomas Hermann, Barbara Stiglbauer, Timo Gnambs, Hans Brügelmann und Heinz Moser als Herausgebe
Aktualisiert: 2022-02-09
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