125 Jahre BMD Bundesverband der Medien- und Dienstleistungshändler e.V.

125 Jahre BMD Bundesverband der Medien- und Dienstleistungshändler e.V.
Der Bundesverband der Medien- und Dienstleistungshändler e.V. feiert 2011 an dem für die Medienwirtschaft traditionsreichsreichen Platz Leipzig sein 125jähriges Jubiläum. Diesem herausragenden Anlass in der Medienbranche ist diese Festschrift mit Rückblick auf die unternehmerischen Leistungen dieser stattlichen 125 Jahre - wie auch eines Ausblickes auf die Herausforderungen des zukünftigen Wandels in der Medienwirtschaft - gewidmet. Blicke auf das Gründungsjahr zeigen, welche traditionsreiche und sicher auch wechselvolle Geschichte der BMD bis heute hinter sich gebracht hat. Die wesentliche Funktion und Dienstleistung der im Verband zusammengeschlossenen Unternehmen liegt seit einigen Jahrzehnten ganz wesentlich im Service für Zeitschriften-Abonnements. Die Dienstleistungen der Unternehmen des BMD hatten und haben zudem einen weiteren Schwerpunkt im Medienbereich: die unterstützende und begleitende Werbung für Bücher und Buchclubs. Bereits der Colportage-Buchhandel im 18. Jahrhundert, der als Urzelle des BMD heute gilt, stellte in jener Zeit eine wichtige Literatur- und Nachrichtenquelle vor allem für die ländliche Region dar. Mit Hilfe dieser „Colportage-Buchhändler“ – der Begriff „Colportage“ im Sinne von Informationsverbreitung zu damaligen Zeiten durchaus positiv assoziiert – gelang es vielen Verlagen, die Auflagen ihrer Druckerzeugnisse erheblich zu steigern. Immer auf der Suche nach neuen Geschäftsideen entwickelten die Werbefirmen ihre Verkaufsmodelle stetig weiter. Noch vor der Jahrhundertwende kamen die ersten kombinierten Abonnement-Angebote: Wochenzeitschriften mit integrierter Versicherung – gegen eine Vielzahl unterschiedlicher Risiken – für die Abonnenten. Eine für das Jahr 1900 revolutionäre Idee. Und eine sehr erfolgreiche, denn diese Modelle führten zu besonders langen Haltbarkeiten der Zeitschriften-Abonnements. Gleichzeitig waren sie praktisch die Vorläufer heutiger Modelle für Zusatzgeschäft in der Abonnentenwerbung. 125 Jahre sind ein stolzes Alter für einen Verband. Bis heute ist der BMD ohne Frage eine treibende Kraft für die Leseförderung in Deutschland. Daher ist es kein Zufall, dass er zu seinem 125-Jahre-Jubiläum wieder nach Leipzig gekommen ist. Denn von der alten Messe-, Buch- und Verlagsmetropole ging eine der entscheidenden Initiativen zur Gründung des Verbandes aus. Zudem war Leipzig seinerzeit Sitz des verbandseigenen, im Jahre 1905 gegründeten „Grosso- und Kommissionshaus deutscher Buch- und Zeitschriftenhändler“. Die Bilanz des Bundesverbandes der Medien- und Dienstleistungshändler und seiner Mitglieder kann sich sehen lassen: Er kann heute mit unternehmerischen Stolz auf einen Bestand von über fünf Millionen Zeitungs- und Zeitschriftenabonnements und rund einer Million Buchclub-Mitgliedschaften blicken. Seit 125 Jahren arbeiten Verlage und BMD-Unternehmen daran, stabile und haltbare Abo-Auflagen für die Medienmarken der deutschen Zeitschriftenlandschaft zu generieren. Von dieser Zusammenarbeit profitieren beide Seiten: Neben diesen Anforderungen müssen die BMD-Unternehmen und Verlage gleichermaßen an der Basis für die Geschäftsmodelle der Zukunft arbeiten. Das sind die Fragen von heute und morgen: In welcher Form werden journalistische Inhalte zum Nutzer gebracht, wie können E-Abo-Modelle die Print-Auflagen ergänzen, welche neuen Marketingmöglichkeiten eröffnen CRM-Systeme für die Zukunft? In dieser Festschrift wird auch dieser Aspekt künftiger Herausforderungen nicht ausgespart: Verlage wie BMD-Unternehmen sollten den Dialog suchen, um neue kreative und innovative Wege zu suchen, die sich in der Praxis als pragmatische Lösungen erweisen.
Aktualisiert: 2018-07-12
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LeadAwards Jahrbuch: Visual Leader 2009

LeadAwards Jahrbuch: Visual Leader 2009 von Lead Academy
Das LeadAward Jahrbuch zeigt die besten Fotos, Magazinseiten, Anzeigen und Online-Auftritte der deutschen Kreativ- und Verlagsbranche. Eine Standortbestimmung für Exzellenz und Innovation. Auf 436 Seiten werden alle Magazinbeiträge, Fotostrecken, Anzeigen und Websites präsentiert, die beim Wettbewerb 2009 einen LeadAward erhalten haben. Dabei finden nicht nur die Gold-, Silber- und Bronzemedaillengewinner Berücksichtigung, sondern auch alle anderen Auszeichnungen bzw. „lobenden Erwähnungen“. Insgesamt umfasst das Buch über 200 herausragende Arbeiten aus Print- und Online-Medien. Es stellt damit eine einzigartige Standortbestimmung der deutschen Kreativszene dar. Auf Grund des weltweit einmaligen Jurierungsverfahrens, bei dem keine Einreichungen möglich sind, sondern die LeadAwards-Gremien das gesamte relevante Magazin- und Online-Angebot auf preiswürdige Arbeiten durchsuchen, ist größtmögliche Vielfalt, Unabhängigkeit und Objektivität gewährleistet. Niemand ist ausgeschlossen, weil er Einreichungsgebühren nicht entrichten kann, alle marktrelevanten Titel werden einbezogen. Analysen und Features von Mario Testino, Benjamin von Stuckrad-Barre, Prof. Dirk Mario Bolz, Prof. Bernhard Pörksen und Prof. Leo Findeisen vervollständigen die Leistungsschau der deutschen Kreativ- und Verlagsbranche. Die LeadAwards setzen sich seit Jahren für Qualität und Innovationsgeist in der Print- und Online-Branche ein. Infolge der Pressekrise wurden sie zunehmend auch zum Förderer der Gattung Print als solcher. „Beide Anliegen können wir mit dem LeadAwards-Jahrbuch jetzt verstärkt verfolgen“, sagt Markus Peichl, der die LeadAwards seit 2002 leitet. „Wir verbreiten damit unsere wichtigste Botschaft an viele zusätzliche Adressaten: Print lebt, wenn Print wieder zum kreativen Vorreiter der Medienbranche wird.“ Das LeadAwards-Jahrbuch ist für Peichl ein „unverzichtbares Signal für den kreativen Überlebenswillen der Verlagsbranche“. Es mache „Lust auf hochwertige Magazine, Fotos, Anzeigen und Web-Angebote“.
Aktualisiert: 2015-08-14
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Zukunft braucht Herkunft

Zukunft braucht Herkunft
Eine einhundertjährige Tradition als Presse-Vertriebsunternehmen haben beileibe nicht alle Grosso-Firmen unseres Landes aufzuweisen. Grund genug also einen Augenblick inne zu halten, sich zu erinnern, auf wessen Schultern man steht, um dann den Blick nach vorn zu richten. Das vorliegende Buch zum Jubiläum der Firma Mölk Pressegrosso spannt daher im Rahmen der Beiträge seiner Autorinnen und Autoren einen großen Bogen von den Anfängen des Unternehmens unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg bis zur heutigen Bedeutung des Familienbetriebes in vierter Generation. Ganz im Sinne des Ausspruchs Wilhelm von Humboldts: „Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft!“ Der Geschäftsführer Vertrieb des VDZ, Ludwig von Jagow, bestätigt dem vorbildlich geführten Grosso-Unternehmen die Anerkennung aller in seinem Verband organisierten Verlage für erfolgreiche Vertriebsarbeit. In gleicher Weise beurteilen Uwe Reynartz, MZV-Geschäftsführer, Dr. Olaf Conrad, Geschäftsführer DPV Deutscher Pressevertrieb und der Vorsitzende des Bundesverbandes Presse Grosso, Frank Nolte, die Leistungsstärke und Innovationskraft des niedersächsischen Grosso-Hauses. Gertrud Schäfer, einst selbst in führender Position im Grosso tätig, und nun Geschäftsführerin der Premium Sales Germany, weist in einem sehr persönlichen Beitrag darauf hin, dass die Firmengeschichte des Hauses Mölk eine „Erfolgsgeschichte von Frauen“ ist. Osnabrücks Oberbürgermeister Boris Pistorius bescheinigt dem Haus Mölk gleichermaßen „Beharrlichkeit und Pioniergeist“ und er würdigt, ebenso wie der Generalvikar Theo Paul vom Bistum Osnabrück, das große soziale Engagement der Familie Simon, die mit der Luise-Marie-Mölk-Stiftung die Gründung und den Aufbau des Osnabrücker Hospizes erst ermöglichte. Zukunft braucht Herkunft: Die zahlreichen Beiträge und Interviews führender Persönlichkeiten aus Presse, Politik, Wirtschaft und Kultur legen Zeugnis ab sowohl für die beispielhafte unternehmerische Leistung als auch für das soziale Engagement der Familie Simon – und das über vier Generationen. Dieses Buch zum hundertjährigen Jubiläum belegt so Seite für Seite die Innovationskraft eines mittelständischen Familienbetriebes, der sich für die Zukunft fit gemacht hat. Das Haus Mölk steht gleichsam exemplarisch für die vorbildlichen Leistungen so vieler Firmen im Bundesverband Presse-Grosso, die das Pressevertriebssystem in Deutschland zu einem unübertroffenen Modell weit über unsere Landesgrenzen hinaus gemacht haben.
Aktualisiert: 2018-07-12
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