Drei Stücke

Drei Stücke von Elstermann,  Knut, Matthus,  Frank
In der Erinnerung eines großen Publikums sind Matthus Stücke durch saisonale, spektakuläre Aufführungen mit ihren Spielorten vollkommen verschmolzen. Nun endlich können sie hier in gedruckter Form - jenseits der erfolgreichen Inszenierungen bei den Fontane-Festspielen in Neuruppin, beim Kammeroper-Festival in Rheinsberg und dem Theatersommer in Netzeband - ihr Eigenleben erweisen. Vielleicht wird erst außerhalb der aufsehenerregenden Präsentationen im Amphitheater oder in nächtlichen Gartenlandschaften deutlich, wie kunstvoll diese Texte gearbeitet sind, wie klug Matthus mit den tradierten Motiven, mit der adaptierten Literatur, mit dem historischen Personal spielt.
Aktualisiert: 2020-11-05
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Tarzan 3.0

Tarzan 3.0 von Fieseler,  Nils Thorsten
Nein, ich bin kein Affenmensch, auch wenn einige mich dafür halten. Aber ich bin tot, so etwas kommt vor. Mir geht es da nicht anders als meinen vier Freunden. Jeder hauchte sein Leben in einer anderen Epoche der Geschichte aus. Zusammen begaben wir uns auf eine abenteuerliche Reise, die mit Peinlichkeiten und kulturellen Missverständnissen gepflastert war. Warum waren wir an diesem Ort? Warum mussten wir die Welt retten? All das erfahren Sie, wenn Sie dieses Buch jetzt in ihren Einkaufswagen legen. Ach was, nehmen sie drei! Denken Sie an Weihnachten oder Geburtstage. Tarzan 3.0 ist eine wilde Science-fiction-Geschichte mit einer Hauptfigur, die überaus frech, respektlos, machohaft, zugleich selbstironisch und sehr komisch ist. Spannende Unterhaltung, ein großer Spaß!
Aktualisiert: 2020-07-28
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Das Fidelio-Büchlein

Das Fidelio-Büchlein von Korth,  Michael, Osten,  Manfred, Wildner,  Johannes
Ludwig van Beethovens einzige Oper Fidelio handelt von einer als Mann verkleideten Ehefrau, die alles dafür tut, um ihren unrechtmäßig im Kerker gefangengehaltenen Mann zu befreien. Die Geschichte ist spannend und actionreich und enthält neben menschlichen und schicksalhaften Momenten auch zahlreiche Elemente eines modernen Actionfilms: einen gefährlichen Auftrag, die Gefahr der Entdeckung, Kampfszenen, Suspense. Da die gesprochenen Dialoge der Oper in ihrer überlieferten Form altertümlich und schwer verständlich sind, hat Michael Korth sie behutsam modernisiert, sodass es für das heutige Publikum leicht ist, dem Handlungsverlauf zu folgen. Dies Buch enthält außer dem vollständigen Libretto der Oper je einen Begleittext von Manfred Osten und Johannes Wildner sowie eine kurze Biografie Beethovens.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Das Herz der Finsternis

Das Herz der Finsternis von Conrad,  Joseph
Das Herz der Finsternis ist eine der großen, klassischen Erzählungen Joseph Conrads, einzigartig in ihrer Dichte, Symbolik und sprachlichen Kraft. Eingebettet in eine atmosphärisch dichte Rahmenhandlung erzählt der ehemalige Matrose Marlow von seiner Reise mit einem Flussdampfer den Kongo hinauf in das innere Herz Afrikas. Dort soll er im Auftrag der Kolonialverwaltung einen geheimnisvollen Mann namens Kurtz treffen, um den sich in der Heimat merkwürdige und beunruhigende Gerüchte ranken. Kurtz, ein Mann mit großen Talenten und großem Charisma, hat sich in dieser Umgebung verändert, ist zu einem grausamen Despoten geworden, gefürchtet und abgöttisch verehrt zugleich. Es scheint die Frage auf, ob die europäische Zivilisiertheit nur eine dünne Hülle ist, durch Konvention und Selbsttäuschung aufrechterhalten, die aber leicht zerbrechen und in Finsternis geraten kann. Die Erzählung diente unter anderem als Vorlage für Francis Ford Coppolas Filmklassiker Apocalyose Now.
Aktualisiert: 2020-07-28
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Erich Wulffen – Zwischen Kunst und Verbrechen

Erich Wulffen – Zwischen Kunst und Verbrechen von Götz von Olenhusen,  Albrecht, Seul,  Jürgen, Wulffen,  Erich
Erich Wulffen (1862–1936) zählt zu den Wegbereitern des modernen Strafvollzugs, aber auch zu den 'Vätern' der deutschen Kriminalpsychologie. Darüber hinaus schrieb er zehn Romane, zwei Lustspiele und einen Gedichtband. Jürgen Seul und Albrecht Götz von Olenhusen legen mit dem Titel 'Erich Wulfen – Zwischen Kunst und Verbrechen. Kriminalpsychologische Aufsätze und Essays' eine Anthologie seiner wichtigsten und besten Aufsätze vor, darunter auch Texte mit kriminologischen Betrachtungen über Leben und Werke berühmter Persönlichkeiten, etwa Goethe, Schiller, Wagner, Karl May, Gerhard Hauptmann und Sigmund Freud. Einige der hier versammelten Aufsätze werden nun erstmals veröffentlicht.
Aktualisiert: 2020-07-28
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Der Fluch von Guernica

Der Fluch von Guernica von Naether,  Michael
Spanien 1937. Drei Mitglieder der Internationalen Brigaden – ein Deutscher, ein Engländer und ein Spanier – erhalten den Auftrag, hinter den feindlichen Linien einen berüchtigten Nazi gefangen zu nehmen. Auf dem Weg durch das von Krieg gezeichnete Land stellen sich Zweifel ein: Wo verlaufen eigentlich die Fronten dieses sogenannten Bürgerkriegs: zwischen der demokratisch gewählten Regierung und Francos Militärputschisten oder nicht vielmehr zwischen Stalin und Hitler, zwischen London und Madrid? Werden die drei Protagonisten benutzt, steckt hinter dem Auftrag vielleicht der russische KGB mit dem Ziel, einen Schauprozess in Moskau zu inszenieren? Wäre es nicht besser, den Mann, den sie suchen, einfach zu erschießen? 'Der Fluch von Guernica' des Autors, Journalisten, Theatermachers und Zirkusbetreibers Michael Naether führt ins kriegsgeprägte Spanien, beleuchtet die Hintergründe des Konflikts und seine weitreichenden Folgen.
Aktualisiert: 2020-07-28
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Heeresbericht

Heeresbericht von Köppen,  Edlef
„Köppens Buch müsste Hunderttausende Leser finden, in Deutschland, in allen anderen Ländern.“ Ernst Toller. Im Gegensatz zu den Kriegen vor 1914 ist der Erste Weltkrieg ein Ereignis gewesen, das so epochal, weitreichend und umfassend war, dass es bald keinen Lebensbereich, keine Institution, keine Gesellschaftsschicht gegeben hat, die nicht in der einen oder anderen Form in die blutigen Geschehnisse involviert gewesen wäre. Trotz – oder gerade wegen dieser Totalität: Beim näheren Hinsehen zerfällt die Zeit zwischen 1914 und 1918 in zahllose disparate „Einzelkriege“: den der Frontsoldaten etwa und den der Etappe, den der Männer, Frauen und Kinder, den der Arbeiterinnen in den Fabriken und der Generalstäbe, den der Beschaffungsämter, Zensurstellen, Hilfsdienste, usf.; Wir sind es gewohnt vom Ersten Weltkrieg in Einzahl zu sprechen. Damit verlieren wir oftmals die Totalität, aber auch die Verschiedenartigkeit der Ereignisse aus dem Blick. Edlef Köppens 1930 erschienenes Antikriegsbuch Heeresbericht kann nun als einziger zeitgenössischer Roman zum Ersten Weltkrieg gelten, der auch nur annähernd einen Begriff von der „gesamtgesellschaftlichen Arbeit am Krieg“, von diesen zahllos geführten Einzelkriegen gegeben hat: Es leistet dies mit Hilfe einer literarischen Montagetechnik, die Köppens Werk zum „avanciertesten Kriegsroman der Weimarer Republik“ (Herbert Bornebusch) werden ließen. Insofern zahlreiche Dokumente in das Ganze der Romanhandlung einmontiert, die Erzählung über den kriegsfreiwilligen Studenten Reisiger um zeitgenössische Zitate aus Büchern und Werbeanzeigen, Berichte aus Zeitungen, offiziellen Verfügungen, Kaiserreden und Erlasse ergänzt wurde, weitet sich der Horizont, wird allmählich sichtbar, dass die gesamtgesellschaftliche Anstrengung im Wesentlichen auf ein einziges Ziel hinausläuft: die Vernichtung des Einzelnen an der Front, den wir in Köppens Roman als Individuum auf seiner education sentimental vom Kriegsfreiwilligen zum Pazifisten begleiten durften. Angesichts der epischen Wucht der Montage-Passagen sowie der knappen und präzisen Sprache des Romans verwundert es nicht, dass das Buch bei seinem Erscheinen von Literaturkritikern wie Kurt Tucholsky, Ernst Toller, Kurt Pinthus, aber auch Gottfried Benn begeistert begrüßt, 1935 schließlich von den Nationalsozialisten verboten wurde. „Es ist nicht erwünscht, dass Darstellungen, die größere Abschnitte des Krieges umfassen, von Persönlichkeiten veröffentlicht werden, die nach Maßgabe ihrer Dienststellung und Erfahrung gar nicht imstande gewesen sein können, die Zusammenhänge überall richtig zu erfassen“, heißt es in einer im Roman zitierten Verlautbarung der Oberzensurstelle vom 23. März 1915. Wenn eine Persönlichkeit überhaupt eine Ahnung von den Zusammenhängen zwischen 1914 und 1918 vermitteln kann, dann Edlef Köppen mit seinem Roman Heeresbericht.
Aktualisiert: 2020-07-28
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Der Geheimagent

Der Geheimagent von Conrad,  Joseph
Herr Verloc steckt in der Klemme. Seine bequemen Einkünfte als Geheimagent der Regierung stehen auf dem Spiel. Denn sein neuer Vorgesetzter will sich nicht mehr mit den üblichen Berichten zufriedengeben. Ein spektakuläres Ereignis muss her, bei dem sich die Regierung als entschlossen und handlungsfähig zeigen kann. Es geht wie bei einer Agentengeschichte zu erwarten um Täuschungen, aber es geht vor allem auch um Selbsttäuschungen. Die Figuren verstehen sich nicht oder sie verstehen sich falsch, sei es aus Naivität oder Borniertheit. Die Erwartungen, die sie an sich und andere stellen, erfüllen sich niemals und dem gewinnt Conrad zahllose komische Momente ab. Conrad hält es hier wie Schopenhauer, für den das Leben zwar im Großen eine Tragödie, im Kleinen aber eine Komödie ist, bei der auch laut gelacht werden darf. Seine Einblicke in die politische Instrumentalisierung von Terroranschlägen sind auch heute noch lesenswert.
Aktualisiert: 2020-07-28
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Das Feuer

Das Feuer von Barbusse,  Henri
Schon 1916 ist dieser Roman über die Schützengräben des Ersten Weltkriegs in Frankreich erschienen, in der deutschen Übersetzung bereits 1918 in einem Schweizer Verlag. Barbusse schildert konsequent aus der Perspektive der einfachen Soldaten den Alltag im Schützengraben, in der Etappe und an der Front, und das in der alltäglichen, oft derben Sprache der Soldaten. Sie führen Befehle aus, kümmern sich um Unterkunft und Essen, warten sehnsüchtig auf Briefe von zuhause, sie lästern, klagen und scherzen. Die Schrecken des Kriegs tauchen zunächst fast beiläufig auf, doch sie kommen auch in Dörfer, von denen nichts übrig geblieben ist, bei denen im wahren Sinne des Wortes kein Stein auf dem anderen geblieben ist, sie führen streng verbotene Gespräche mit dem Feind, während beide Seiten ihre Toten zwischen den Schützengräben einsammeln. Und dann kommt der Sturm, der Angriff, nicht umsonst heißt der Roman wie das zentrale Kapitel „Das Feuer“. Barbusse entwirft hier ein gewaltiges, apokalyptisches Schlachtengemälde, und auch nach dem eigentlichen Kampf hört der Schrecken noch nicht auf. Das Buch endet schließlich in einer surreal anmutenden Szenerie: Nach einem sintflutartigen Regen begegnen sich die Überlebenden, durch dicke Schlammschichten fast ununterscheidbar geworden, und fast predigtartig wird Frieden und vor allem die Solidarität der Menschen beschworen. Henri Barbusse hat mit „Das Feuer“ ein literarisches und dokumentarisches Werk ersten Ranges geschrieben, das zu den wichtigsten französischen Romanen über den Ersten Weltkrieg zählt. Dass die deutsche Übersetzung zuerst in der Schweiz erschienen ist, merkt man gelegentlich der Übersetzung an, die manche Eigenart des Schweizerdeutschen zeigt.
Aktualisiert: 2020-07-28
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Das Joch des Krieges

Das Joch des Krieges von Andrejew,  Leonid
Was passiert, wenn ein an Gogol, Dostojewski und Turgenjew geschulter russischer Erzähler, ein Freund Maxim Gorkis, mit der Kriegswirklichkeit im zaristischen Petersburg 1914 bis 1916 kollidiert? Fast zwangsläufig entsteht große Literatur. So geschehen bei einem der besten pazifistischen Bücher zum 1. Weltkrieg, Leonid Andrejews Das Joch des Krieges. Um eines klarzustellen: Andrejews 1918 erschienener Roman handelt vom fiktiven Tagebuchschreiber Ilia Petrowitsch Dementjew. Und wenn im Folgenden von Dementjew die Rede sein sollte, dann ist vor allem er selbst gemeint: Fünfundvierzig Jahre alt, Buchhalter in einem durchschnittlichen Büro, zärtlicher Ehemann, treusorgender Vater zweier Kinder, wohnhaft am Potstamskoi-Platz im Herzen St. Petersburgs. Ilia Petrowitsch Dementjew ist Ilia Petrowitsch Dementjew – und hegt den innigen Wunsch auch in diesen unruhigen Zeitläuften seine Menschlichkeit zu bewahren und so zu bleiben, wie er ist. Das ist die lapidare Wahrheit – und das ist das Problem. Denn so selbstverständlich sein Ansinnen sein mag, und so einfach die Gleichung auch erscheint: Seit Kriegsbeginn ist alles in Unordnung geraten, Sicherheiten und Selbstverständlichkeiten, Institutionen und Identitäten scheinen in rapider Auflösung begriffen. Nur ein Beispiel: Neuerdings wohnt Dementjew nicht mehr in seinem geliebten alten St. Petersburg. Über Nacht hat die Stadt eine neue Bezeichnung erhalten, sie heißt jetzt Petrograd. Oder: Man hat im Namen aller Russen den Krieg erklärt! Aber ist nicht auch er, Ilia Petrowitsch Dementjew, ein Russe? Erfolgte dieser Schritt in seinem Namen? Das muss ein Irrtum sein, meint Dementjew, er habe nichts gegen die Deutschen. Und diese hegten auch keine Feindschaft gegen ihn! Aber weshalb kann er diesen Sachverhalt kaum noch zur Sprache bringen? Und warum erklärt ihm jetzt jeder, was er zu denken, worüber er sich zu freuen und wen er zu hassen habe? Ist das der Krieg? Warum nehmen ihn die anderen beiseite und meinen, er habe es geschafft: In seinem Alter käme er nicht mehr an die Front. Und wenn sie ihn beglückwünschen: Wieso betonen sie dann überlaut, welch‘ große Sache das Fronterlebnis sei? Natürlich ist er froh, dem entgangen zu sein! Aber warum darf er seine Freude darüber nicht zeigen? Fragen über Fragen drängen auf Dementjew ein. In seinem Kriegstagebuch sucht er Antworten zu geben: Er beobachtet, notiert, vermerkt die Veränderungen. Er betrauert die Opfer, protestiert, empört sich, argumentiert und stellt fest: es ist nicht mein Krieg, den ihr hier führt. Mag sein, dass ihr ihn in meinem Namen erklärt habt, aber ich trage keine Mitschuld daran! Ich bin friedlich! Also lasst mich in Frieden! In Frieden! Doch ein Ort abseits der Zeiten existiert nicht, auch das muss Dementjew bald erfahren. Und die Frage seiner Mitschuld – ist sie schon beantwortet? Zweifelnd an sich selbst und verzweifelnd an seiner Umwelt wird Dementjew zum ruhelosen Sonderling. Nicht nur in den Schützengräben hinterlässt der Krieg Zerstörung und Tod. Auch im vermeintlich ruhigen Hinterland stiftet er Verstörung, Leid und Elend. Gewiss: Gegen Ende des Romans ist Ilia Petrowitsch Dementjew noch immer er selbst. Und er hat einen Weg gefunden, seine Menschlichkeit zu bewahren und dem Grauen seiner Zeit zu begegnen. Mit abgründiger Ironie, aber auch mit dem existenzialistisch-düsteren Pathos der russischen Erzähler des 19. Jahrhunderts bricht Leonid Andrejew den Kriegszustand auf ein kaum erträgliches Maß herunter: aufs persönliche. Und findet in der leidenschaftlichen Empathie seines tragischen Helden den Hebel, mit dem sich eine nur zu oft ins Groteske entgleitende Gegenwart aufbrechen lässt. Noch während des Ersten Weltkrieges in René Schickeles Reihe der Europäischen Bücher erschienen, bildet Leonid Andrejews Roman zugleich die erste Übersetzungsarbeit der in allen Sprachen beheimateten Hermynia von Zur Mühlen. Weit über 100 Übertragungen aus dem Russischen, Englischen und Französischen werden folgen, darunter viele Werke der Weltliteratur u.a. von Nathan Asch, Upton Sinclair und John Galsworthy. Bei den meisten ihrer Übersetzungen zeigen die Buchtitel weit weniger Zeitkolorit: Igno Voyny, wie der russische Originaltitel von Andrejews Roman lautet, wäre heutzutage wohl am ehesten mit Die Bürde des Krieges oder Die Last des Krieges zu übersetzen.
Aktualisiert: 2020-07-28
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Eine Seemannslaufbahn

Eine Seemannslaufbahn von Fried,  Alfred H, Grimaldi,  Albert I, Monaco,  Albert von, Suttner,  Bertha von
Albert I. von Monaco erkundet auf seinem privaten Forschungsschiff die Ozeane. Wie ein realer Kapitän Nemo oder wie lange nach ihm Jacques Cousteau ist er unterwegs zwischen Mittelmeer und Arktis, voller Leidenschaft für die Seefahrt, für das Meer und die Erforschung seiner zahllosen Bewohner. In vielen kurzen und längeren Episoden erzählt er vom Meer, von Ländern, Menschen und Abenteuern, er schreibt über die Zivilisation, Kolonialismus und Sklaverei, über Stürme, Walfang, über Parasiten und erhabene Landschaften. Einiges erscheint uns heute etwas befremdlich, etwa seine Ausführungen über die Seemannsseele, seine Auffassung über Männer und Frauen oder seine Leidenschaft für die Jagd. Und doch spricht aus ihm nicht nur ein Charakter, der stets neugierig und risikobereit ist, sondern auch ein mitfühlendes Herz, der das Schicksal der Menschen und selbst der einfachsten Kreatur mit Anteilnahme betrachtet. Immer wieder aber und vor allem erzählt er vom Meer, das ihn zeitlebens nicht losließ, und dies macht sein Buch auch heute noch lesenswert.
Aktualisiert: 2020-07-28
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Im stillen Winkel, Nicky

Im stillen Winkel, Nicky von Keyserling,  Eduard von
Kaum je wurde der Beginn des Ersten Weltkriegs, die zerbrechliche ländliche Idylle im Sommer 1914 so beiläufig und doch so eindringlich geschildert wie in den beiden meisterlichen Novellen Eduard von Keyserlings Im stillen Winkel und Nicky. Wir liegen im Dunkeln auf dem Bett, im Zimmer nebenan streiten sich die Eltern. Wir verabschieden den Vater und sind glücklich, dass er unsere Tränen bemerkt. Wir verbringen die Ferien wie gewohnt im Gebirge, fernab der Stadt. Wir begleiten die Mutter und ihren Gast auf ihren langen Spaziergängen. Weshalb errötet sie, weshalb schickt sie uns immer wieder voraus? Wir erdulden die Häme der Jugendlichen im Dorf. Wir suchen verzweifelt nach Wegen, ihre Anerkennung zu erlangen. Wir stehen am Gartenzaun. Wir sehen, wie talwärts bei den Häusern die Erwachsenen rufen und die Kinder zu tanzen beginnen. Dann erreicht auch uns im stillen Winkel die Nachricht, dass der Krieg ausgebrochen sei. In uns reift der Entschluss, durch große Taten in dieser „ehernen Zeit“ auf uns aufmerksam zu machen. Wir werden bald unseren zwölften Geburtstag feiern. Unsere selbstvergessene Kinderwelt ist schon längst aus den Fugen geraten – wie die Welt der Erwachsenen auch. Subtile Stimmungen, leise Geräusche, betäubende Gerüche, verwischte Konturen, sublime Lichter, gedämpfte Farben und kaum artikulierte Laute – kleine Gesten, widerstreitende Gefühle, sexuelle Wallungen, hilflose Phrasen, geglaubte „Wahrheiten“, unausgesprochene Konflikte: Inmitten Arkadiens lässt uns Keyserling durch die Augen Pauls an der Agonie einer in Konventionen erstarrten Adelsgesellschaft teilhaben, deren Ende mit Ausbruch des Weltkriegs im Sommer 1914 unmittelbar bevorstand. Gewiss, wie häufig bei diesem großen Erzähler, folgen die Figuren einem einfachen Schema: hier Überfeinerung, erdrückende Konvention, Vereinzelung, Ausharren und Dulden – dort das pralle Leben selbst, die Geborgenheit in der Gemeinschaft, ersehnte Vitalität und Lebenslust. Hier Adelskaste, dort Landvolk, hier Künstler, dort polterndes Militär – das ist in Nicky, der zweiten im Buch enthaltenen Novelle, nicht anders. Baronesse Nicky jedoch findet – im Gegensatz zu Paul – letztendlich ihr Glück in der Gemeinschaft. Ihr Schulterschluss mit der einfachen Stallmagd, die als zurückgelassene Soldatenfrau von nun an ihr einsames Schicksal teilt, erscheint im Hinblick auf die Volksgemeinschaftskonzepte, die vom Weltkrieg aus ihre unselige Wirkung entfalteten, allerdings problematisch. 1917 geschrieben und im darauffolgenden Jahr im renommierten S. Fischer-Verlag in Buchform veröffentlicht, enthalten die Novellen in diesem Punkt noch am ehesten den Ungeist der Zeit. Aber trotz dieser Tendenz: die Erzählung Nicky stammte nicht aus Eduard von Keyserlings Feder, wären nicht auch hier Zwischentöne überreichlich vorhanden. Da fragt ein Kind bei der feierlichen Verabschiedung der Soldaten auf dem Bahnsteig laut seinen Vater: „Müssen die alle sterben?“ Einige Umstehende schauen daraufhin erschrocken auf, andere lachen unsicher. Nicky wiederum erscheinen die mit Blumen umkränzten Männer bei der Verabschiedung ins Feld nicht weniger als „zum Opfer geschmückt“. Und welche Plastizität viele Szenen in beiden Novellen, Erinnerungsbildern gleich, entfalten, das ist einzigartig und überraschend modern. Wenn man einen Vergleich mit der Malerei suchen wollte: In ihrer Mischung aus kalkulierter Unschärfe und überdeutlichem Realismus erinnern sie eher an Gerhard Richters Landschaften als an die Gemälde der bei Keyserlings Prosa oftmals herbeizitierten Impressionisten. Und funktionieren bis heute gleich einer nach fast hundert Jahren immer noch äußerst präzise arbeitenden Zeitmaschine: Wir werden in den Sommer 1914 versetzt. Wir stehen am Gartenzaun. Wir sehen, wie talwärts bei den Häusern die Erwachsenen rufen und die Kinder zu tanzen beginnen. Der Krieg ist ausgebrochen. Was nun?
Aktualisiert: 2020-07-28
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Tatsachen

Tatsachen von Barbusse,  Henri, Toller,  Ernst, Tucholsky,  Kurt
Henri Barbusses folgt in diesem Buch der Spur einiger Zeitungsmeldungen von „Nebenschauplätzen“ und „Zwischenfällen“ des Ersten Weltkriegs, die allerdings drastisch und grausam genug sind, um diesen Krieg insgesamt zu beleuchten. Da ist zum Beispiel das französische Expeditionskorps der russischen Armee. 1915 hatte Frankreich – im Tausch gegen Munition (!) – das Zarenreich um 300.000 Soldaten gebeten, die im Westen den Krieg gegen die Mittelmächte unterstützen sollten. Mitte 1916 kamen dann annähernd 10.000 russische Soldaten in Frankreich an, sie wurden u.a. bei der Schlacht an der Aisne eingesetzt. Als sich Gerüchte häuften, zwischen Deutschland und Russland gäbe es einen Waffenstillstand, weigerte sich ein Großteil der Soldaten weiterzukämpfen. Die Rebellion wurde mit Waffengewalt niedergeschlagen. Wer überlebte, wurde der neu gebildeten „Legion Russe“ zugeteilt, die selbst Mitte 1918 (nach dem deutsch-russischen Friedensschluss von Brest-Litowsk!) noch weiterkämpfe. Wer sich dagegen weigerte dieser „Legion Russe“ beizutreten, kam (obwohl de facto als Russe kein Kombattant mehr) in Kriegsgefangenlager in Frankreich und Nordafrika. Da sind desweiteren die Pogrome in der Ukraine 1919. Zwischen 30.000 und 70.000 Menschen starben dort in über 1400 grauenhaften Massakern. Das in „Tatsachen“ geschildete ist nur eines davon: In Proskurow wurden am 15. Februar 1919 binnen weniger Stunden 1600 Juden ermordet, als Kosakenregimenter und Einheiten der ukrainischen Armee in dieser Weise ihren Sieg über Aufständische „feierten“. Und da ist zuguterletzt das Zugunglück von Modane am 12. Dezember 1917. Zwischen 540 und 800 Menschen kostete die Halsstarrigkeit französischer Offiziere das Leben. Auf ihren Befehl hin setzte sich nämlich ein völlig überfüllter Urlauberzug in Bewegung, der bald darauf – wie vom Zugpersonal vorhergesagt – bei einer Talfahrt entgleiste. Ein Zyniker würde behaupten, das alles seien keine Katastrophen großen Stils, sondern „Peanuts“ oder „Zwischenfälle“. Als solche würden sie es bestenfalls in die Rubriken „Verschiedenes“ oder „Aus aller Welt“ schaffen, nicht aber auf die vorderen Seiten der Zeitung. „Zwischenfälle“, „Vermischtes“ oder „Verschiedenes“ – und keinesfalls „Tatsachen“ – lautet denn auch die korrekte Titelübersetzung von Barbusses Buch, das als „Faits divers“ 1928 in Paris erstmals erschien. Der französische Titel „Faits divers“ wird den auch am ehesten der enormen Bandbreite dieses „Zeitungs-Sammelsuriums“ gerecht: von den schon benannten „Zwischenfällen“ bis hin zur Apotheose der geschundenen Kreatur in der Schilderung des Vegetierens der Bergwerkspferde unter Tage, bis hin zu Barbusses programmatischem Vermächtnis, einer sozialistischen Umdeutung des Neuen Testaments. Zugegeben: Der Stil ist holzschnittartig-rustikal, die Grausamkeiten ermüden, Zwischentöne sucht man oft vergebens, mal irritiert der Predigerimpetus, mal befremdet das latent vorhandene Zolasche j’accuse, das hier in guter französischer Tradition mit Wortmacht und Pathos fortgeführt wird. Aber trotz dieser Einschränkungen ist es meisterlich wie es Barbusse gelingt, diesen „Kollateralschäden“ eines Katastrophenjahrhunderts Leben einzuhauchen, ein menschliches Anlitz zu geben und die Leiden und Nöte dieser „Zwischenfälle“ dem Vergessen zu entreißen.
Aktualisiert: 2020-07-28
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Lebensgeschichte eines Rebellen

Lebensgeschichte eines Rebellen von Holitscher,  Arthur
Höchst anschaulich erzählt, unprätentiös im Rückblick auf die eigenen Irrungen und immer nahe dem Puls der Zeit: Eine der lautersten Autobiographien deutscher Sprache entführt uns ins bürgerlich-gesetzte Budapest der k. u. k. Monarchie, ins anarchistisch-gärende Paris der Belle Époque sowie ins turbulente Bohème-Leben Schwabings kurz vor Ausbruch des 1. Weltkriegs. 1924 im renommierten S. Fischer-Verlag erschienen, umfasst die 'Lebensgeschichte eines Rebellen' einen Zeitraum zwischen 1874 und 1907. Vier Jahre nach Veröffentlichung dieses eigenständigen Werks lässt Arthur Holitscher dann mit 'Mein Leben in dieser Zeit' einen literarischen Rückblick auf die nachkommenden Jahrzehnte folgen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Taifun

Taifun von Conrad,  Joseph, Regenbrecht,  Martin
Eine Neuübersetrzung der klassischen Erzählung von Joseph Conrad. Ein Frachtdampfer ist unterwegs im chinesischen Meer, alles scheint ruhig und normal, auch wenn das Barometer in schwindelerregende Tiefen fällt. Niemand an Bord will so recht wahrhaben, was da auf sie zukommt, aber das Unvermeidliche geschieht, das Schiff gerät mitten hinein in einen Taifun. Das Thema der Erzählung ist hoch aktuell: Wie verhalten sich Menschen angesichts von bevorstehenden Katastrophen? Wie in Extremsituationen? Wie bewahren sie sich ihre Menschlichkeit? In diesem Fall ist die Frage, wie sie sich gegenüber einer Gruppe von chinesischen Wanderarbeitern an Bord verhalten. Diese erinnern in ihrer Beschreibung weniger an Passagiere als an die Insassen eines heutigen Flüchtlingsboots. Conrad entführt uns in dieser Erzählung auf eine mitreißende, abenteuerliche Reise ins Südchinesische Meer. Es schaukelt auf dieser Schiffsreise derartig, dass man sich beim Lesen festhalten muss!
Aktualisiert: 2020-07-28
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In England – Ostpreußen – Südösterreich

In England – Ostpreußen – Südösterreich von Holitscher,  Arthur
Pastoren, Lehrer, passionierte Jäger, selbsternannte Schlachtenmaler, Hofräte, Großschriftsteller in Lodenkostümen, aber auch erfahrene Journalisten: Mit Beginn des Ersten Weltkriegs folgt den zur Front verschickten Soldaten bald ein Riesentross von Zivilisten nach. Die meisten erhoffen sich Teilhabe am 'großen Kriegserlebnis', Zeugenschaft am 'historischen Völkerringen' – das steigert das Renommee zu Hause, untermauert jeden Deutungsanspruch. Weit über zweihundert Reiseberichte entstehen während dieser Zeit: Ausbünde der Mediokrität und des Kastengeistes, des Nachbuchstabierens aktueller Phrasen, der Verharmlosung und Ignoranz gegenüber dem Abschlachten in nächster Nähe. Wenige davon sind wert, gelesen zu werden. Eine unter einem halben Dutzend Ausnahmen: die Reportagen Arthur Holitschers. Ihn haben auch nach Kriegsbeginn seine 'Fotografieraugen' (Kurt Tucholsky) nicht im Stich gelassen: getreulich zu überliefern, was er erlebt hatte, hellsichtig zu imaginieren, was noch folgen würde, skeptisch zu berichten, was an Unmenschlichkeiten in dieser 'historischen Stunde' im Umlauf war.
Aktualisiert: 2020-07-28
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Eine Frau reist durch die Welt

Eine Frau reist durch die Welt von Leitner,  Maria
Maria Leitner war eine „Undercover-Schriftstellerin", und das in den 1930er Jahren, Jahrzehnte bevor Günter Wallraff damit berühmt wurde. Sie war eine der mutigsten deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts: Engagiert, mit überragendem Gespür für die „feinen Unterschiede“ in der Gesellschaft, geduldig den alltäglichen Mühen und Drangsalen der unterprivilegierten Schichten nachspürend, couragiert die Mythen und Märchen überprüfend, die in den Köpfen kursierten: von Cayenne etwa, der Hölle auf Erden „wo der Pfeffer wächst“, bis hin zu den USA, dem paradiesischen „Land des Überflusses“ und dem Inbegriff der Demokratie.In unregelmäßigen Abständen zwischen 1925 und 1928 ihre Berichte nach Europa sendend, besaß dieses weibliche Pendant Egon Erwin Kischs während ihres langjährigen Amerika-Aufenthaltes was ihre „rasenden“ Reporterkollegen nicht hatten: Zeit. Zeit genauer hinzusehen und sich in die verschiedensten Lebenswelten zwischen New York und Richmond, Cayenne und Havanna einzuarbeiten: Als erste deutschsprachige Under-Cover-Journalistin nahm Maria Leitner „Knochenjobs“ an, um darüber zu berichten; Zeit aber auch, den Provinzalltag zu erkunden, abseits der damaligen Texter-Trampelpfade nach Detroit, Chicago oder Hollywood. Zeit schließlich, sich mit den Menschen zu beschäftigen, die sie in lakonischem Tonfall und knapper Diktion treffend beschrieb. Sei es in der Berliner Zeitung oder dem Lifestyle-Magazin UHU: Die Veröffentlichung ihrer Reiseberichte in diesen liberalen Blättern ist ein Glücksfall gewesen. War doch die Sozialistin Maria Leitner gehalten auf allzu plakative Ideologie zu verzichten, zugunsten von Lebendigkeit, Spannung und Realitätsgehalt. 1932 dann wurden rund 50 ihrer längeren und kürzeren Sozial- und Reisereportagen in Buchform gegossen. Zu spät, um ihnen nachhaltig – angesichts des bald herrschenden Ungeists – den Weg zum Leser zu ebnen. Seit dieser Zeit reist nicht nur eine Frau, sondern auch ein Buch – als ein noch zu entdeckender Klassiker deutschsprachiger Reportageliteratur – durch die Welt.
Aktualisiert: 2019-06-06
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In England – Ostpreußen – Südösterreich

In England – Ostpreußen – Südösterreich von Holitscher,  Arthur
Pastoren, passionierte Jäger, Hofräte, Großschriftsteller und Journalisten: Mit Weltkriegsbeginn folgt den Frontsoldaten ein Riesentross schreibender Zivilisten nach. Weit über zweihundert Reiseberichte entstehen: Ausbünde der Ignoranz gegenüber dem Abschlachten in nächster Nähe. Wenige sind wert, gelesen zu werden. Eine der Ausnahmen: die Reportagen Arthur Holitschers. Ihn haben in England, Ostpreußen, in Südtirol und am Isonzo 1914/15 seine 'Fotografieraugen' (Kurt Tucholsky) nicht im Stich gelassen: getreulich zu überliefern, was er gesehen hatte, hellsichtig zu imaginieren, was noch folgen würde, skeptisch zu berichten, was an Unmenschlichkeiten im Umlauf war.
Aktualisiert: 2020-07-28
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Leben des Benvenuto Cellini

Leben des Benvenuto Cellini von Cellini,  Benvenuto
Cellinis Leben war turbulent, geprägt von dem Spannungsfeld zwischen der Abhängigkeit von seinen Auftraggebern (mächtigen und skrupellosen Renaissancefürsten) und seinem unbändigen künstlerischen Selbstbewusstsein. Er scheut keine Auseinandersetzung, immer wieder ist er auf der Flucht vor einem Auftraggeber oder weil er mal wieder jemanden erstochen hat. So gelangt er von Florenz nach Siena, Pisa oder Lucca, auch nach Rom und nach Frankreich, wo er jeweils bedeutende Auftraggeber findet, mit denen er sich aber meistens nach kurzer Zeit wieder überwirft. Cellini nimmt an der Verteidigung der Engelsburg teil, landet im Kerker, begeht einen Mord, entgeht einem Mordkomplott, wird zeitweise Mönch, begegnet Gespenstern: an erzählenswerten Stationen seines Lebens mangelt es nicht. Es finden sich aber auch weite Ausführungen über seine Arbeit und sein künstlerisches Schaffen, er erlaubt sozusagen einen ausführlichen Blick in seine Werkstatt.
Aktualisiert: 2022-07-03
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