Basierend auf dem international anerkannten Lern-Lehr-Konzept "Lernen durch Lehren" entwickelte Jean-Pol Martin den ganzheitlichen Handlungsansatz "die Neuen Menschenrechte", der in 6 Artikeln die Bedürfnisse des Menschen der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gegenüberstellt. Die NMR dienen als eine Art leicht verständlicher ethischer Wertespiegel, der die zwischenmenschlichen Interaktionen zum Wohle aller verbessern soll. In diesem Band wird einer dieser 6 Artikel genauer betrachtet: die soziale Teilhabe. Die Autorinnen und Autoren widmen sich in ihren Beiträgen der kritischen Analyse der NMR in ihrer Bedeutung und ihrer praktischen Anwendung aus unterschiedlichen Blickwinkeln der Sozialarbeit, des Coachings und anderen Disziplinen.
Inhalt:
Die Wege der Sozialen Einbindung sind genauso vielfältig wie unsere Gesellschaft
Johanna Pareigis und Simon Kolbe
Soziale Einbindung als interdisziplinäre Idee und gesellschaftlicher Auftrag
Simon Kolbe und Johanna Pareigis
Wie können Menschen glücklich werden? Ein Interview mit Jean-Pol Martin
Sylva Brit Jürgensen, Johanna Pareigis, Simon Wilhelm Kolbe
Soziale Teilhabe: Zur Definition eines Begriffes
Benjamin Weiß
Das Recht auf soziale Einbindung und soziale Anerkennung in der stationären Jugendhilfe mit unbegleiteten Minderjährigen
Andreas Rölz und Franziska Gineiger
Soziale Arbeit mit vulnerablen Geflüchteten: im Spannungsfeld von Menschenrechten und nationaler Gesetzgebung
Luisa Eyselein und Katrin Moog
Integration und Recht: Ein juristischer Kommentar
Traute Ehlerding
Das Recht der sozialen Teilhabe für Systemsprenger
Nicole Kern
Coaching und Teilhabe
Martina Kohrn
Die „Neuen Menschenrechte” im Kontext von Management und Ökonomie
Christian Rommert
Ein „Recht“ auf Heilung? Soziale Angst im Zusammenhang mit den „Neuen Menschenrechten“
Ilva Partsch
Neue Menschenrechte. Artikel 1 (das Recht auf Denken)
Jean-Pol Martin
„Zusammen weinen ist schöner!“ – Lernen im Freien fördert die soziale Einbindung. Ein Friedhofsbesuch mit Kindern als Beispiel.
Johanna Pareigis
Aktualisiert: 2023-06-22
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Basierend auf dem international anerkannten Lern-Lehr-Konzept "Lernen durch Lehren" entwickelte Jean-Pol Martin den ganzheitlichen Handlungsansatz "die Neuen Menschenrechte", der in 6 Artikeln die Bedürfnisse des Menschen der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gegenüberstellt. Die NMR dienen als eine Art leicht verständlicher ethischer Wertespiegel, der die zwischenmenschlichen Interaktionen zum Wohle aller verbessern soll. In diesem Band wird einer dieser 6 Artikel genauer betrachtet: die soziale Teilhabe. Die Autorinnen und Autoren widmen sich in ihren Beiträgen der kritischen Analyse der NMR in ihrer Bedeutung und ihrer praktischen Anwendung aus unterschiedlichen Blickwinkeln der Sozialarbeit, des Coachings und anderen Disziplinen.
Inhalt:
Die Wege der Sozialen Einbindung sind genauso vielfältig wie unsere Gesellschaft
Johanna Pareigis und Simon Kolbe
Soziale Einbindung als interdisziplinäre Idee und gesellschaftlicher Auftrag
Simon Kolbe und Johanna Pareigis
Wie können Menschen glücklich werden? Ein Interview mit Jean-Pol Martin
Sylva Brit Jürgensen, Johanna Pareigis, Simon Wilhelm Kolbe
Soziale Teilhabe: Zur Definition eines Begriffes
Benjamin Weiß
Das Recht auf soziale Einbindung und soziale Anerkennung in der stationären Jugendhilfe mit unbegleiteten Minderjährigen
Andreas Rölz und Franziska Gineiger
Soziale Arbeit mit vulnerablen Geflüchteten: im Spannungsfeld von Menschenrechten und nationaler Gesetzgebung
Luisa Eyselein und Katrin Moog
Integration und Recht: Ein juristischer Kommentar
Traute Ehlerding
Das Recht der sozialen Teilhabe für Systemsprenger
Nicole Kern
Coaching und Teilhabe
Martina Kohrn
Die „Neuen Menschenrechte” im Kontext von Management und Ökonomie
Christian Rommert
Ein „Recht“ auf Heilung? Soziale Angst im Zusammenhang mit den „Neuen Menschenrechten“
Ilva Partsch
Neue Menschenrechte. Artikel 1 (das Recht auf Denken)
Jean-Pol Martin
„Zusammen weinen ist schöner!“ – Lernen im Freien fördert die soziale Einbindung. Ein Friedhofsbesuch mit Kindern als Beispiel.
Johanna Pareigis
Aktualisiert: 2023-06-22
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Basierend auf dem international anerkannten Lern-Lehr-Konzept "Lernen durch Lehren" entwickelte Jean-Pol Martin den ganzheitlichen Handlungsansatz "die Neuen Menschenrechte", der in 6 Artikeln die Bedürfnisse des Menschen der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gegenüberstellt. Die NMR dienen als eine Art leicht verständlicher ethischer Wertespiegel, der die zwischenmenschlichen Interaktionen zum Wohle aller verbessern soll. In diesem Band wird einer dieser 6 Artikel genauer betrachtet: die soziale Teilhabe. Die Autorinnen und Autoren widmen sich in ihren Beiträgen der kritischen Analyse der NMR in ihrer Bedeutung und ihrer praktischen Anwendung aus unterschiedlichen Blickwinkeln der Sozialarbeit, des Coachings und anderen Disziplinen.
Inhalt:
Die Wege der Sozialen Einbindung sind genauso vielfältig wie unsere Gesellschaft
Johanna Pareigis und Simon Kolbe
Soziale Einbindung als interdisziplinäre Idee und gesellschaftlicher Auftrag
Simon Kolbe und Johanna Pareigis
Wie können Menschen glücklich werden? Ein Interview mit Jean-Pol Martin
Sylva Brit Jürgensen, Johanna Pareigis, Simon Wilhelm Kolbe
Soziale Teilhabe: Zur Definition eines Begriffes
Benjamin Weiß
Das Recht auf soziale Einbindung und soziale Anerkennung in der stationären Jugendhilfe mit unbegleiteten Minderjährigen
Andreas Rölz und Franziska Gineiger
Soziale Arbeit mit vulnerablen Geflüchteten: im Spannungsfeld von Menschenrechten und nationaler Gesetzgebung
Luisa Eyselein und Katrin Moog
Integration und Recht: Ein juristischer Kommentar
Traute Ehlerding
Das Recht der sozialen Teilhabe für Systemsprenger
Nicole Kern
Coaching und Teilhabe
Martina Kohrn
Die „Neuen Menschenrechte” im Kontext von Management und Ökonomie
Christian Rommert
Ein „Recht“ auf Heilung? Soziale Angst im Zusammenhang mit den „Neuen Menschenrechten“
Ilva Partsch
Neue Menschenrechte. Artikel 1 (das Recht auf Denken)
Jean-Pol Martin
„Zusammen weinen ist schöner!“ – Lernen im Freien fördert die soziale Einbindung. Ein Friedhofsbesuch mit Kindern als Beispiel.
Johanna Pareigis
Aktualisiert: 2023-06-22
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Haben die Deutschen nichts aus ihrer Vergangenheit gelernt und sind sie in ihrer Mehrheit Antisemiten geblieben? Dies ist der Eindruck, den man aus der öffentlichen Debatte im Land gewinnen könnte. Denn Antisemitismus-Vorwürfe sind in der deutschen Politik und Gesellschaft allgegenwärtig – vor allem wenn es um Kritik an Israels Politik geht. Da das israelische Besatzungssystem über die Palästinenser aber nachweislich gegen Völkerrecht und Menschenrechte verstößt und Kriegsverbrechen gegen dieses Volk an der Tagesordnung sind, erweist sich der in Deutschland gängige Antisemitismus-Begriff als moralisch äußerst fragwürdig. Ja, man muss sagen, dass der Antisemitismus-Vorwurf missbraucht wird, da er weniger dazu dient, Juden zu schützen, sondern vielmehr die israelische Politik vor Kritik zu immunisieren. Was aber umgekehrt auch bedeutet: Das Engagement und der Einsatz für Gleichheit und Gerechtigkeit für ein unterdrücktes Volk können kein Antisemitismus sein. Das sind die Thesen dieses Buches.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Haben die Deutschen nichts aus ihrer Vergangenheit gelernt und sind sie in ihrer Mehrheit Antisemiten geblieben? Dies ist der Eindruck, den man aus der öffentlichen Debatte im Land gewinnen könnte. Denn Antisemitismus-Vorwürfe sind in der deutschen Politik und Gesellschaft allgegenwärtig – vor allem wenn es um Kritik an Israels Politik geht. Da das israelische Besatzungssystem über die Palästinenser aber nachweislich gegen Völkerrecht und Menschenrechte verstößt und Kriegsverbrechen gegen dieses Volk an der Tagesordnung sind, erweist sich der in Deutschland gängige Antisemitismus-Begriff als moralisch äußerst fragwürdig. Ja, man muss sagen, dass der Antisemitismus-Vorwurf missbraucht wird, da er weniger dazu dient, Juden zu schützen, sondern vielmehr die israelische Politik vor Kritik zu immunisieren. Was aber umgekehrt auch bedeutet: Das Engagement und der Einsatz für Gleichheit und Gerechtigkeit für ein unterdrücktes Volk können kein Antisemitismus sein. Das sind die Thesen dieses Buches.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das 16. Jahrhundert - eine Zäsur in der modernen Geschichtsschreibung Europas. Diese ebnete den Weg vom Spätmittelalter in die Moderne. Kulturelle und religiöse Brüche veränderten das Gesellschaftsgefüge in Mitteleuropa und sorgten für eine erste Blüte der verschiedenen Landessprachen, der Literatur und der Bildung. Der Humanismus, die Medienrevolution Buchdruck und die Reformation gaben diesem Prozess die notwendige Dynamik. Die Religiöse Differenzierung war im weiteren Verlauf der Geschichte der Ursprung für unzählige Kriege, Auseinandersetzungen und unnötiges Blutvergießen. Das 16. Jahrhundert prägt Ungarn bis in die Gegenwart. Die Schlacht von Mohács 1526 (wurde zu) ein(em) nationales Trauma für die Ungarn. Mit der endgültigen Dreiteilung des ungarischen Königreichs im Jahr 1541 verlor das Land nicht nur seine Souveränität, sondern für nahezu 150 Jahre seine territoriale Einheit. Die Reformation, die sich aufgrund der unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten in allen drei Teilen unterschiedlich entwickelte, fungierte dabei als Hoffnungsträger in einer ausweglos scheinenden politischen Situation. Im westungarischen Raum wurden die Magnaten zu Trägern der Reformation. Auf ihren Gütern äußerte sich zwar die Hinwendung zum Reformglauben auf unterschiedliche Art und Weise. Gemein hat die Reformation im westungarischen Raum ein Aufblühen der ungarischen Sprachen, die Errichtung von Druckereien und Schulen und noch viel mehr.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Haben die Deutschen nichts aus ihrer Vergangenheit gelernt und sind sie in ihrer Mehrheit Antisemiten geblieben? Dies ist der Eindruck, den man aus der öffentlichen Debatte im Land gewinnen könnte. Denn Antisemitismus-Vorwürfe sind in der deutschen Politik und Gesellschaft allgegenwärtig – vor allem wenn es um Kritik an Israels Politik geht. Da das israelische Besatzungssystem über die Palästinenser aber nachweislich gegen Völkerrecht und Menschenrechte verstößt und Kriegsverbrechen gegen dieses Volk an der Tagesordnung sind, erweist sich der in Deutschland gängige Antisemitismus-Begriff als moralisch äußerst fragwürdig. Ja, man muss sagen, dass der Antisemitismus-Vorwurf missbraucht wird, da er weniger dazu dient, Juden zu schützen, sondern vielmehr die israelische Politik vor Kritik zu immunisieren. Was aber umgekehrt auch bedeutet: Das Engagement und der Einsatz für Gleichheit und Gerechtigkeit für ein unterdrücktes Volk können kein Antisemitismus sein. Das sind die Thesen dieses Buches.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Gender ist in aller Munde - aber rückt dabei auch die Kirche ins Blickfeld? David Erlay hat dies mit einem ebenso dramatischen wie brisanten Roman getan. Im Mittelpunkt der katholische Amtsträger Alexander. Schon seit der Jugend weiß dieser: Meine Natur ist eine durch und durch weibliche. Da er sich also total als Frau sieht, sorgt er auch für eine körperliche Angleichung, obwohl er sie vor seiner Umwelt, sogar vor seiner geliebten Schwester Julia verbirgt. Klar für ihn auf jeden Fall: mit seiner Entscheidung, im femininen Geschlecht zu leben, missachtet er die offizielle Vorgabe, nach der Frauen eine geweihte priesterliche Tätigkeit bisher verwehrt ist. Explosiver Höhepunkt der lebenslangen Mutprobe: die Wahl zum Oberhaupt der katholischen Kirche, zum Papst, welche er annimmt. Zerbricht Alexander an der Spannung, in der er sich befindet? Rat und Entlastung soll ein Gespräch mit einem alten mönchischen Freund bringen, den er in seinem Kloster unweit von Rom aufsucht.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Dieser letzte Band der Trilogie „Gedanken“ behandelt in aphoristischer, lyrischer und narrativer Form poin-tiert, kritisch, zuweilen provokativ und ironisch die Themen
Denken
Liebe
Sprache und Dichtung/Kunst
Seele
Gesellschaft
Religion
Macht und Gewalt, Alter, Tod
Bilder zu einzelnen Texten sind erste Anreize zum Lesen und erleichtern die optische Orientierung.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Marie ist ewig auf der Flucht vor dem Leben, vor sich selbst.
Liebe und Leid sind eng miteinander verbunden.
Das Leben ist hart, sogar grausam, das muss auch sie erfahren.
Dennoch schafft sie es, wieder an die Liebe und an das Leben zu glauben.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Am 5. Mai 1799 trifft Gräfin Anna von Brunsvik mit ihren zwei Töchtern und den beiden Dienern im Gasthof „Zum Goldenen Greif“ ein. Somit nimmt eine der mysteriösesten Liebesgeschichten des 18. Jahrhunderts ihren Anfang. Drei Männer kämpfen um die Gunst der zwanzigjährigen wunderschönen ungarischen Gräfin Josephine Brunsvik. Aufgrund seiner gesellschaftlich benachteiligten Herkunft hat ihr Klavierlehrer, der bis über die Ohren verliebter Ludwig van Beethoven keine Chance, sie zum Altar zu führen. Aber seinem persönlichen Charme kann weder die zwanzigjährige Josephine noch ihre Schwester Therese widerstehen. An wen fühlt sich Josephine mit ihren wahren, unstillbaren Sehnsüchten verbunden - zu Ludwig, oder zu einem reichen Wiener Anwärter, oder vielleicht zu einen mysteriösen dritten Mann? Im Frühling der Liebesromanzen ist alles möglich.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Basierend auf dem international anerkannten Lern-Lehr-Konzept "Lernen durch Lehren" entwickelte Jean-Pol Martin den ganzheitlichen Handlungsansatz "die Neuen Menschenrechte", der in 6 Artikeln die Bedürfnisse des Menschen der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gegenüberstellt. Die NMR dienen als eine Art leicht verständlicher ethischer Wertespiegel, der die zwischenmenschlichen Interaktionen zum Wohle aller verbessern soll. In diesem Band wird einer dieser 6 Artikel genauer betrachtet: die soziale Teilhabe. Die Autorinnen und Autoren widmen sich in ihren Beiträgen der kritischen Analyse der NMR in ihrer Bedeutung und ihrer praktischen Anwendung aus unterschiedlichen Blickwinkeln der Sozialarbeit, des Coachings und anderen Disziplinen.
Inhalt:
Die Wege der Sozialen Einbindung sind genauso vielfältig wie unsere Gesellschaft
Johanna Pareigis und Simon Kolbe
Soziale Einbindung als interdisziplinäre Idee und gesellschaftlicher Auftrag
Simon Kolbe und Johanna Pareigis
Wie können Menschen glücklich werden? Ein Interview mit Jean-Pol Martin
Sylva Brit Jürgensen, Johanna Pareigis, Simon Wilhelm Kolbe
Soziale Teilhabe: Zur Definition eines Begriffes
Benjamin Weiß
Das Recht auf soziale Einbindung und soziale Anerkennung in der stationären Jugendhilfe mit unbegleiteten Minderjährigen
Andreas Rölz und Franziska Gineiger
Soziale Arbeit mit vulnerablen Geflüchteten: im Spannungsfeld von Menschenrechten und nationaler Gesetzgebung
Luisa Eyselein und Katrin Moog
Integration und Recht: Ein juristischer Kommentar
Traute Ehlerding
Das Recht der sozialen Teilhabe für Systemsprenger
Nicole Kern
Coaching und Teilhabe
Martina Kohrn
Die „Neuen Menschenrechte” im Kontext von Management und Ökonomie
Christian Rommert
Ein „Recht“ auf Heilung? Soziale Angst im Zusammenhang mit den „Neuen Menschenrechten“
Ilva Partsch
Neue Menschenrechte. Artikel 1 (das Recht auf Denken)
Jean-Pol Martin
„Zusammen weinen ist schöner!“ – Lernen im Freien fördert die soziale Einbindung. Ein Friedhofsbesuch mit Kindern als Beispiel.
Johanna Pareigis
Aktualisiert: 2022-11-10
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Selten haben zwei Worte einen jahrzehntelangen kontroversen Schlagabtausch ausgelöst wie „Wartestand“ und „Ungedeihlichkeit“ im Pfarrerdienstrecht. Um das zu verstehen, muss man aber die „Geschichte der Versetzung von Geistlichen gegen ihren Willen“ sehr genau ansehen und entsprechende Bestimmungen in ihrem historischen, theologischen und juristischen Kontext wahrnehmen.
Bei diesen Bestimmungen des Kirchenrechts geht es nicht um die Frage, ob Pfarrern oder Pfarrerinnen etwa Unrecht getan wird, ob das Recht angemessen ausgelegt und angewendet wird. Sondern in ihnen drückt sich ein nicht reflektiertes und anzugreifendes Selbstverständnis der Kirche aus.
Zu der Geschichte der Versetzung gehört auch die Kritik vieler engagierter Christenmenschen und der Widerstand, der sich in Initiativen und Gruppen vor allem in den letzten 25 Jahren zur Wort gemeldet hat. Das soll nicht in Vergessenheit geraten.
Und dabei wäre eine Lösung des Problems ganz einfach, wenn die Interessen der Beteiligten, d.h. der Kirchenleitungen, Synoden, Gemeinden und Geistlichen fair gewürdigt und dem Auftrag der Kirche gemäß gemeinsam formuliert würden. Dazu will dieses Buch die Gesprächsgrundlage bieten.
Neben dem Autor kommen noch weitere Stimmen, auch Nichttheologen, zu Wort. Sie artikulieren auf ihre Weise das Anliegen dieser Veröffentlichung und bilden exemplarisch zugleich die ganze Bandbreite der Themen und der Persönlichkeiten ab, die innerhalb und außerhalb der Kirche von dieser Problematik umgetrieben wurden und die sich aus Liebe zu ihrer Kirche engagierten.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Liebeserfahrungen gibt es so viele wie es Menschen gibt. Jeder hat seine, und sei es, dass er nur sich selber liebt. Das muss gar nicht verwerflich sein, ruft doch Gott, wie die Bibel sagt, jeden bei seinem Namen, will heißen: er ist, wie er ist, und so ist es gut. Im vorliegenden Buch ist es Bea, die es schafft, sich voll und ganz zu akzeptieren, obwohl ihr Leben und Tun vielen anrüchig erscheinen mag (und Model, siehe da, kann sie auch). Rita dagegen, Heldin der dritten Ge-schichte, hat es schwer, sehr schwer, durchs Dasein zu kommen, hat doch die Mutter ihres Liebsten einen grausamen Strich durch die Lebensrechnung gemacht. Um eine Mutter geht es auch in der Erzählung "Family", Mitte. Was sie von der Tochter erfährt, wirft sie aus der Bahn. Nur im Moment oder für immer?
Aktualisiert: 2022-09-29
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Was macht Sprache verständlich? Diese Frage ist von besonderer Bedeutung, wenn es um die Sprache des Rechts geht. Sie richtig zu interpretieren, ihre Vielschichtigkeit und Mehrdimensionalität möglichst korrekt zu entschlüsseln, ist zuhöchst bedeutsam für die Teilhabe des Einzelnen an unserem gesamten Gesellschaftssystem.
Vorliegend wir ein Überblick zu den Grundbedingungen des rechtssprachlichen Verstehensraums geboten. Darüber hinaus werden zudem aktuelle Perspektiven aufgezeigt, die vor theoretischem oder praktischem Hintergrund einzelne Teilaspekte der Rechtssprache beleuchten.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Otto Julius Bierbaum (1865 - 1910) war einer der talentiertesten, erfolgreichsten Poeten sowie Schriftsteller um die Jahrhundertwende 1900 und hinterließ ein umfangreiches Werk. Trotz der errungenen Erfolge gab es dennoch in seinem Leben nur wenige glückliche Phasen und wenn, dann sehr kurze. Er war exzentrisch veranlagt, lebenslustig und konnte nicht mit Geld umgehen. Oft wechselte er den Wohnsitz, auf der Suche nach dem idealen, ungestörten Arbeitsplatz für sich. Die erste Frau verließ ihn mit einem Liebhaber, was bei ihm eine anhaltende psychische Störung auslöste. Mit der zweiten lebte er, voller Seelenschmerz, die meiste Zeit im Jahr getrennt, um Konflikte untereinander zu vermeiden. Es an seiner Seite auszuhalten war eben nicht leicht. Denn sein Leben war ein einziger, harter Existenzkampf, zur Sicherung seiner Lebensbasis. Dabei ruinierte er durch intensivste Arbeit sowie unangebrachter Lebensweise nicht nur seine Nerven, sondern überhaupt die Gesundheit. Nach dem tragischen, frühen Tod des Poeten waren sich seine Freunde einig: Otto Julius Bierbaum hat sich totgearbeitet!
Sein hinterlassenes, mannigfaltiges literarisches Werk – als Spiegelbild seiner Seele, das auch in unserer Zeit zum Lesen einlädt, verlieh ihm jedoch Unsterblichkeit.
Aktualisiert: 2023-02-16
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New York im Jahr 1953. Samuel und David Josefowitz – damals 32 und 35 Jahre alt – entschließen sich, ihr überaus erfolgreiches Schallplatten-Abonnement-Unternehmen für klassische Musik, die „Concert Hall Society“, durch ein weiteres Angebot mit klassischem Jazz zu ergänzen.
Über das neue Plattenlabel „Concert Hall Jazz Series“ sprechen sie zuerst die derzeit 300.000 Mitglieder ihrer Klassik-Bereiche an. Nach dem sich dabei abzeichnenden Zuspruch gründen die Brüder 1955 mit der „Jazztone Society“ den ersten weltweiten Jazzplatten-Versandhandel. Eine Pionierleistung, die von keinem Geringeren als Jazz-Impresario Norman Granz schnell und direkt kopiert wird.
Wie für die Klassik-Bereiche, war auch im neuen Segment die Auswahl der Interpreten und eine außerordentliche Stilbreite beim Repertoire von „Jazztone“ bemerkenswert. Hierzu hatten die Unternehmer Josefowitz namhafte Spitzenkenner des Jazz wie George T. Simon, Nat Hentoff, Nat Shapiro und andere verpflichtet. Was die Jazzfreunde national wie international einschließlich technischer Qualität und viel längerer Spielzeit der Platten zu schätzen wussten und „Jazztone Society“ zu einem Erfolg werden ließen.
Dieses Buch dokumentiert erstmals die Geschichte dieser inzwischen legendären „Jazztone Society“ von ihren Anfängen 1953 in den USA bis zu ihrem Ausklingen um 1987 in Europa.
Mit zahlreichen Illustrationen, Dokumenten und einer neuartigen – weil illustrierten – Diskografie zeigt sich die ungewöhnliche Geschichte eines internationalen Unternehmens mit einer großen Dependance im „Wirtschaftswunderland“ (West-)-Deutschland – dessen Gründer in England und Frankreich für ihr Kulturengagement in vielen weiteren Bereichen höchste staatliche Auszeichnungen erhielten.
Aktualisiert: 2022-07-28
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Kaum mehr als zwanzig Jahre trennen den Tod Attilas (453), des Herrschers des Hunnenreiches von der Absetzung des letzten weströmischen Kaisers namens Romulus (476). Die Absetzung von Romulus markiert für die späteren Beobachter das Ende der weströmischen Herrschaft. Das frühmittelalterliche Europa mit seinen vielen kleinen und großen Königreichen entwickelte sich erst recht schnell.
Im Prozess dieses Zerfalls ist bemerkenswert, dass die Lebenswege bzw. Karrieren einzelner Akteure, die diesen Zeitraum mitgestalteten, im Hunnenreich ihren Anfang hatten und während des Untergangsprozesses des weströmischen Reiches erneut aufeinandertrafen. Es gibt zwei Hauptakteure: Orestes und Odoaker. Der erstere war eine einflussreiche Persönlichkeit am Hof Attilas und wurde später zum patricius im weströmischen Reich. Er war zugleich der Vater des letzten weströmischen Kaisers. Odoaker, der Orestes und seinen Sohn stürzte, war der Sohn eines mächtigen Fürsten am Hof Attilas. Sein Vater gehörte zu den Großen des Reiches. Die Wege dieser beiden Männer – Odoaker und Orestes – kreuzten sich dann wieder in Italien. War das Zusammentreffen dieser beiden Personen in Italien nur ein Zufall oder war es zwangsläufig, dass sie nach Italien drängten? Das Buch versucht, auch auf diese Frage eine Antwort zu geben.
Der Untergang des Weströmischen Reiches war ein vielfältiger Prozess, wobei der Zusammenbruch der Wehrkraft sicherlich eine wichtige Rolle spielte. Das Buch geht auch diesem Problem nach.
Außerdem werden in diesem Buch einige Fragen detailliert untersucht, wie z. B. die Rolle des patricius Aëtius während Attilas Italienfeldzug, die Umstände, die zur Erhebung des ersten Kindskaisers, Valentian II., führten, die politische Rolle von Orestes am Hunnenhof sowie das Alter des Kaisers Romulus Augustus bei seiner Erhebung.
Aktualisiert: 2022-06-09
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Der vorzeitige Tod Peters I. (1725) hinterließ ein politisches Vakuum. Diese Arbeit schildert aus der Sicht der Zeitgenossen, wie der russische Hof die politische Krise bewältigte und seine neu errungen Großmachtstellung behauptete. Die Darstellung der petrinischen Reformen (auf den Gebieten der Religion, des Militärs, der Staatsidee, der Entscheidungsmechanismen und der Außenpolitik) wird dabei so eng wie möglich mit der der Selbstwahrnehmung einer nunmehr multiethnischen und multikonfessionellen höfischen Gesellschaft verbunden. Anhand einer Myriade akribisch recherchierter Episoden wird plastisch beschrieben, wie Herrscher, Minister, Diplomaten, Günstlinge und Geistliche ihre eigene "Europäisierung" erlebten – und welchen „Sinn“ sie diesem Vorgang beizumessen vermochten.
Aktualisiert: 2022-04-14
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Die Jazz-Szene des 20. Jahrhunderts hat Musikgeschichte geschrieben und die Geschichte begleitet. Bis heute sind die Standards aus Swing, Jazz und dem „Great American Songbook“ lebendig und werden von Musikern aus verschiedenen Bereichen der Unterhaltungsmusik gewürdigt und neu interpretiert. Viele dieser Songs sind jedermann geläufig und werden auch von Laien nach nur wenigen Takten wiedererkannt. Doch was verbirgt sich hinter den Titeln solch weltberühmter Songs wie „Dipsy Doodle“, „Mood Indigo“, „Night And Day“ oder „Nola“?
In seinem Werk „Was ist damit nur gemeint?“ geht Gerhard Klußmeier den Ursprüngen und Hintergründen von 160 populären Musiktiteln auf den Grund und deckt unglaubliche Geschichten auf, die selbst echte Jazzfans und Liebhaber gehobener Unterhaltungsmusik oft nicht kennen.
Aktualisiert: 2022-03-31
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