Der „Pionier des Versandhandels im Maschinenbau“ Friedhelm Sommer gibt einen Einblick in sein Leben. Bereits in den 1970er Jahren in der Roboterbranche tätig, gründete er mehrere Unternehmen, die heute marktführend weltweit vertreten sind. Über einhundert Patente zeugen von seinem Erfindungsreichtum – doch wirklich erfolgreich wurde der „Ideensprudler“ durch sein Marketing.
Statt der wohlbekannten Vertreterbesuche betrat er kreatives Neuland und setzte ganz auf den nahezu unbekannten Versandhandel mit guten Messeauftritten und einfachen, ansprechenden Katalogen.
Der 1937 geborene Friedhelm Sommer hat als Kind die Zeit erlebt, in der auf den Karussells noch Panzer fuhren, die Lehrer zum Rohrstock griffen – und viele Männer traumatisiert aus Krieg und Gefangenschaft heimkehrten.
Aus kleinen Verhältnissen und einer familiär schwierigen Kindheit und Jugend arbeitete er sich hoch zu einem erfolgreichen Geschäftsmann und Unternehmer. Die oft aus der Not geborenen Auswege und Problemlösungen verwandelten sich zu einem produktiven Einfallsreichtum.
Heute lebt Friedhelm Sommer mit seiner Frau Elizabeth die meiste Zeit auf einer Farm in Neuseeland.
Aktualisiert: 2022-08-04
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Mit zwölf abwechslungsreichen und spektakulären Wanderungen entdecken Sie den Nordschwarzwald entlang der Schwarzwaldhochstraße (B 500). Wunderbare Aussichten, stille Seen, steile Felsen und rauschende Bäche – jede der extra für diesen Band ausgewählten und erwanderten Touren ist detailliert beschrieben und informiert Sie vorab ausführlich über Länge, Schwierigkeitsgrad, Höhenprofil und besondere Sehenswürdigkeiten. Auch besondere Highlights für Kinder sowie die an der Strecke liegenden Gastwirtschaften finden Erwähnung.
Aktualisiert: 2022-08-04
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Dieser Band versammelt Briefe der Offenburger Jüdinnen und Juden, die im Oktober 1940 nach Gurs in Südfrankreich und in weitere Lager deportiert wurden. Sie richteten sich an den ehemaligen Gemeindepräsidenten Emil Neu und seine Frau Clementine, denen die Übersiedlung in ein Dorf in der Umgebung und später die Auswanderung gelang. So sind diese Dokumente erhalten geblieben.
Es sind bewegende Zeugnisse des von Hunger, Kälte und Krankheiten geprägten Lagerlebens und der Hoffnung auf Entlassung und ein Wiedersehen unter besseren Umständen. Für die meisten Schreiberinnen und Schreiber waren diese Hoffnungen vergeblich – sie starben in Gurs oder wurden später in Auschwitz und anderen Lagern ermordet.
Sie waren Offenburger Bürgerinnen und Bürger, sie waren Nachbarn. Die Erinnerung an sie und ihr furchtbares Schicksal wachzuhalten, gehört zu unseren wichtigsten Aufgaben.
Aktualisiert: 2022-07-28
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Ein Frauenleben um die Jahrhundertwende
Für eine junge Frau aus einer Offenburger Bierbrauerfamilie bedeutet das ein Leben in den Konventionen der bürgerlichen Gesellschaft und der Kirche. Doch die Welt ist im Umbruch: technische Erfindungen, politische Umwälzungen und ein neues Selbstverständnis des Menschen führen in eine Zeit voller Widersprüche und Unsicherheit.
1912 verlässt die 18-jährige Sofie Uhl ihr Elternhaus. Sie wartet nicht, bis „der Richtige“ um ihre Hand anhält. Sie will einen Beruf ergreifen! Ihre Tätigkeiten führen sie in die Garnisonsstadt Rastatt, das mondäne Ostseebad Zoppot und – mitten im 1. Weltkrieg – in die pulsierende Metropole Berlin.
Bis zu ihrem Lebensende bewahrt Sofie Briefe, Notizen, Fotos und Andenken verborgen in einer alten Kommode auf. Ihr Enkel hat die Dokumente gesichtet und lässt uns teilhaben an Sofies aufregenden und erlebnisreichen Jahren als Kindermädchen, Gesellschafterin und Beamtin der Staatsanwaltschaft.
Der Autor zeigt die neuen Freiheiten und verblüffenden Chancen einer jungen Frau, aber auch die Einschränkungen und Grenzen weiblicher Handlungsspielräume.
Spannend und informativ zugleich bettet Wolfgang M. Gall Sofies individuelles Leben in das gesellschaftliche und politische Lebensgefühl zwischen dem Kaiserreich und der frühen Weimarer Republik ein.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Eine Reise um die halbe Welt wird zur Reise durchs eigene Leben. Mit 66 Jahren bricht Josef auf, um per Zug und Containerschiff seinen Sohn in Australien zu besuchen. Entstanden ist daraus ein packendes Reisetagebuch mit Wissenswertem zu den bereisten Ländern und aus der Welt der Containerschifffahrt.
Aber Josef lässt auch sein abwechslungsreiches Leben Revue passieren. Verdrängtes, Vergessenes, Unbewältigtes schafft sich Raum und auf den langen, stillen Reiseabschnitten schließt er Frieden mit seiner Vergangenheit. Der Horizont wird wieder weit …
Das Buch macht Mut, sich aus dem Alltag zu befreien, Koffer oder Rucksack zu packen und aufzubrechen – „Ahoi 66!“
„Ich komme Dich Weihnachten besuchen!“, so Josef Trapp (Jg. 1951) zu seinem Sohn, der in Australien arbeitet. „Mit Bahn und Schiff!“, ergänzt er noch im Scherz und denkt dabei an einen Jugendtraum.
Die spontane Idee lässt ihn nicht mehr los. Nach drei Monaten Vorbereitung – immerhin ist er Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens und entsprechend „eingespannt“ – macht er sich im Oktober 2017 mit seiner Gitarre und dem fast 50 Jahre alten Rucksack aus Tramperzeiten auf den Weg zum Bahnhof. Die Reise führt ihn vom Achertal im Nordschwarzwald über Berlin nach Moskau und weiter mit der berühmten Transsibirischen Eisenbahn durch die Weiten Russlands und der Mongolei bis nach Peking. Nach einem Zwischenstopp geht es weiter über Shanghai nach Hongkong und in elf Tagen auf dem Containerschiff „Aglaia“ nach Brisbane, wo er einen Monat nach seiner Abreise aus Deutschland ankommt.
Zwei Monate später, nach einigen abenteuerlichen Touren durch Australien, geht er in Melbourne wieder an Bord und tritt die Heimreise an. Mit den Containerschiffen „Chopin“ und „Centaurus“ fährt er – mit Zwischenstopp in Singapur – durch den Sueskanal und quer durchs Mittelmeer bis nach Genua. 55 Tage später, nach 25.000 km auf See, geht es per Zug über die Alpen nach Hause.
Knapp fünf Monate war Josef Trapp unterwegs, hat viel erlebt und gesehen, hat zusammengetragen und recherchiert. Auf einiges hat er sich auf seine ganz eigene Art seinen Reim gemacht und so erfahren wir nicht nur Wissenswertes, sondern auch das eine oder andere amüsante Gedankenexperiment.
Das Reiseabenteuer bedeutet für Josef Trapp aber noch weit mehr: Die Zeit ohne Verpflichtungen, ohne das Hamsterrad des Alltags und die Erwartungen anderer, wird eine Zeit des „Zu-sich-Kommens“. Verschüttetes tritt zutage, Vergangenes kann neu bewertet und Verdrängtes endlich verarbeitet werden.
Zurück kommt ein Josef, der „Ballast“ abgeworfen hat. Einer, der mit sich im Reinen ist und der zufrieden und gelassen auf seinen dritten Lebensabschnitt schauen kann.
Aktualisiert: 2021-12-31
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Bill Ramsey, das ist der mit der „Zuckerpuppe“ und der „Mimi“, die ohne Krimi nie ins Bett wollte. Der junge Amerikaner mit dem charakteristisch hessisch-amerikanischen Zungenschlag, ein liebenswerter Interpret witziger Schlager, die im Deutschland der 50er und 60er Jahre einschlugen wie eine Bombe.
Und natürlich Bill Ramsey, der Schauspieler. Sein Charme und seine Gabe, über sich selbst genauso herzhaft zu lachen wie über andere, dazu seine physische Präsenz und sein Gefühl fürs Timing – all das machte ihn zu einem wundervollen Leinwandkomiker.
Unvergessen auch der lustige Onkel Bill. Ob bei „Sing ein Lied mit Onkel Bill“ oder bei „Schlager mit Schlappohren“ – der freundliche, bärtige, manchmal etwas tollpatschige Erwachsene war bei den Kleinen beliebt – und nicht nur bei ihnen.
Weniger bekannt: Bill Ramsey, der Jazz-Sänger, von dem Ella Fitzgerald einmal sagte: „Mach die Augen zu und Du hörst einen Schwarzen singen.“ Zahlreiche Produktionen für Fernsehen und Hörfunk, Schallplatten und CDs geben Zeugnis von diesem über 60-jährigen Schaffen.
Pit Klein, Journalist und seit vielen Jahren mit Bill Ramsey befreundet, hat Bekannteres wie Unbekannteres über Bill Ramsey zusammengetragen. Entstanden ist eine Collage aus Interviews, Rezensionen und Booklets sowie aus aktuellen Gesprächen mit Bill, seiner Frau Petra und ihm nahestehenden Freunden und Weggefährten.
Aktualisiert: 2021-06-24
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„Walderlebnisse mit Kindern“ bietet viele Ideen für tolle Ausflüge in der Region zwischen Heidelberg, Darmstadt und Buchen. Der kleine Band richtet sich an Familien mit Kindern, bei denen das „Walderlebnis“ im Vordergrund steht: Es geht nicht um grandiose Aussichten oder die harmonische Ruhe des Waldes — damit kann man kein Kind locken. Wildnispfade über Stock und Stein, Kletterfelsen oder schöne Spielstellen an Seen und Bächen — das sind die Orte, die Kinder begeistern: Spielen, Toben, Spaß an der Bewegung … Da werden die kleinen Wandertouren mit bis zu etwa 7 km Länge eher zur Nebensache. 36 „Walderlebnisse“ werden detailliert beschrieben: die besten Themen- und Erlebnispfade, die schönsten Spielstellen am Wasser sowie interessante Kletterfelsen und Burgruinen. Die wichtigsten Informationen wie die Länge der Wege, eine genauere Altersangabe und Barrierefreiheit sind übersichtlich aufgeführt. Außerdem bieten Checklisten, Hintergrundinformationen, Rätsel und kleine Spielideen den Eltern alles, was zu einem gelungenen Tagesausflug gehört.
Aktualisiert: 2020-10-22
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Der Teil II Süd umfasst den südlichen Teil des Nationalparks: zwölf abwechslungsreiche und spannende Wanderungen rund um den Ruhestein, Freudenstadt, Baiersbronn und das Vorland von Oberkirch.
mit zahlreichen Abbildungen und detaillierten Kartenausschnitten des Landesvermessungsamtes
Aktualisiert: 2023-04-13
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„Walderlebnisse mit Kindern“ bietet viele Ideen für tolle Ausflüge in der Region des Nationalparks Schwarzwald zwischen Baden-Baden und Freudenstadt. Der kleine Band richtet sich an Familien mit Kindern, bei denen (noch) nicht das Wandern, sondern das „Walderlebnis“ im Vordergrund steht: Es geht nicht um grandiose Aussichten oder die harmonische Ruhe des Waldes — damit kann man kein Kind locken. Wildnispfade über Stock und Stein, Kletterfelsen oder schöne Spielstellen an Seen und Bächen — das sind die Orte, die Kinder begeistern: Spielen, Toben, Spaß an der Bewegung … Da werden die kleinen Wandertouren mit bis zu etwa 7 km Länge eher zur Nebensache. 36 „Walderlebnisse“ werden detailliert beschrieben: die besten Themen- und Erlebnispfade, die schönsten Spielstellen am Wasser sowie interessante Kletterfelsen und Burgruinen. Die wichtigsten Informationen wie die Länge der Wege, eine genauere Altersangabe und Barrierefreiheit sind übersichtlich aufgeführt. Außerdem bieten Checklisten, Hintergrundinformationen, Rätsel und kleine Spielideen den Eltern alles, was zu einem gelungenen Tagesausflug gehört.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Im Mittelpunkt dieser kulturhistorisch orientierten Studie stehen Leben und Werk von Grimmelshausen, dem bedeutendsten deutschen Romanautor des 17. Jahrhunderts. Die Darstellung dokumentiert seine tiefe Verwurzelung in der Ortenau. Karl Ebert hat sich auf die Suche nach Spuren begeben, die Grimmelshausen in der Region hinterlassen hat, und ist den zahlreichen Bezügen seiner literarischen Texte zur Lokal- und Regionalgeschichte nachgegangen.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Rund um den bekannten Bacchus-Brunnen schmiegt sich Fessenbach, der kleinste Stadtteil der Großen Kreisstadt Offenburg, an die Vorberge des Schwarzwaldes. Wald und Reben prägen das Leben seiner Menschen. Diese Chronik erzählt von Vergangenheit und Gegenwart, von Fest und Alltag, von der Leichtigkeit und von der Schwere des Alltags.
Aktualisiert: 2019-05-31
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In diesem Büchlein beschreibt Ruth Nathanson die Jahre ihres Exils in Shanghai von 1939 bis 1947. Als Katholikin flieht sie mit ihrem jüdischen Ehemann Ernst und zwei kleinen Kindern vor den Nazis aus Berlin. Trotz der schweren Erkrankung ihres Mannes gelingt es ihr, die Familie im "Moloch" Shanghai durchzubringen. 100-jährig stirbt sie in Kippenheim.
Der Förderverein "Ehemalige Synagoge Kippenheim" als Herausgeber hält mit diesem Buch die Erinnerung an die Verfolgten des Naziregimes aufrecht, die es auf ihrer Flucht ans andere Ende der Welt verschlug.
Aktualisiert: 2020-08-17
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Der Lyrikband „Bühl – Ein Gedicht“ ist ein kleiner, sehr bibliophiler Band mit Gedichten von und über Bühl. Hans Peter Faller hat in Zusammenarbeit mit dem Stadtgeschichtlichen Institut Neusatz Gedichte von Bühl und Umgebung gesichtet. Eine Auswahl, versehen mit vielen zeitgenössischen Abbildungen, ist nun in einem ansprechenden und liebevoll gestalteten Buch zusammengestellt worden.
Die Kapitel „Heimat Bühl“, „Burg Alt-Windeck“, „Fasnacht“, „Bühls Blaue Königin – die Zwetschge“ und „Der Affentaler Wein“ versammeln mundartliche und hochdeutsche Werke von bekannten und unbekannten Heimatdichtern: Adelbert von Chamisso bedichtet die Burgruine Alt-Windeck und der in der Region bekannte Aloys Schreiber, seines Zeichens Professor für Ästhetik und Hofhistoriker, widmet seiner Heimat eine ganze Reihe von Gedichten. Aber auch die „einfache Bevölkerung“ – Lehrer, Bäcker und die Narren der Fasnachtsgesellschaft „Narhalla“ – kommen hier zu Wort.
Aktualisiert: 2019-04-17
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1933 existierten 14 jüdische Gemeinden auf dem Gebiet des heutigen Ortenaukreises. Besonders die südliche Ortenau lässt sich als „jüdische Landschaft“ bezeichnen, denn hier gab es eine Reihe größerer jüdischer Gemeinden.
Das vorliegende Buch bietet eine Gesamtübersicht, die die vielfältigen Ergebnisse der Forschung für eine breite Leserschaft zusammenführt. Es besteht aus drei Teilen: Teil 1 widmet sich der Gesamtgeschichte des jüdischen Lebens in der Ortenau vom Mittelalter bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Teil 2 porträtiert in alphabetischer Reihenfolge die ehemaligen jüdischen Gemeinden dieser Region. Teil 3 besteht aus einer Auswahl jüdischer Lebensgeschichten sowie biografischer Skizzen von Christen, die sich für Jüdinnen und Juden einsetzten oder sich um die Aufklärung der Verfolgungsgeschichte verdient gemacht haben.
Die Autoren dieses Buches – aktive Mitglieder des Fördervereins Ehemalige Synagoge Kippenheim e. V. – wollen mit dieser Publikation nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch dazu beitragen, die Erinnerung an die Ortenauer Juden und an das an ihnen verübte Unrecht wachzuhalten. Erinnern tut not – umso mehr in einer Zeit der grassierenden Geschichtsvergessenheit und der Zunahme antisemitischer Hetze und rechtsradikaler Übergriffe auf Juden und Migranten.
Aktualisiert: 2019-02-28
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Als Leo Berger nach fünfundzwanzig Jahren unverschuldeter Lagerhaft nach Deutschland zurückkehrt, erwartet ihn eine komplett andere Welt. Unzählige technische Weiterentwicklungen erleichtern den Alltag der Menschen, autonomes Fahren ist selbstverständlich, das bedingungslose Grundeinkommen Wirklichkeit. Die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz, kurz „Brain“ genannt, hat die Menschheit von einigen allzu menschlichen Übeln befreit: Gier, Lobbyismus, Korruption und Ausbeutung haben in dieser Gesellschaft keinen Platz mehr …
Das Thema „Künstliche Intelligenz“ ist in aller Munde – allerdings ist die Skepsis groß und die Prophezeiungen sind oft entsprechend düster. Gerd Reime, Ingenieur und Zukunftsforscher, beleuchtet in seinem Roman „2048“ die Künstliche Intelligenz und andere Zukunftstechnologien einmal von einer anderen Seite: Unterhaltsam und anschaulich weist er darauf hin, welche Chancen die „KI“ in Form einer unbestechlichen, transparenten und allwissenden Kraft für die Zukunft der Menschheit bietet.
„2048 – eine reelle Utopie“ ist kein Science-Fiction-Roman. Das Buch denkt die gegenwärtigen Entwicklungen realistisch weiter. Und es bietet Lösungsansätze und Perspektiven für eine lebenswerte und menschenfreundliche technologiegestützte Zukunft.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Der Autor vergleicht die beiden Grundlagentexte zweier Weltreligionen, die Bibel und den Koran, miteinander. Anhand von Schlagworten, wie z.B. Himmel, Schuld, Verfolgung oder Freiheit und vielen anderen, vergleicht er Bibelverse mit Koransuren und zeigt so die Gemeinsamkeiten, aber auch die Unterschiede des christlichen und des muslimischen Weltverständnisses auf.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Zum vierten Mal bereits liegt der Jahresband der Stadt Bühl vor, der neben einer umfangreichen Chronik des vergangenen Jahres verschiedenste Artikel aus den Bereichen Politik & Gesellschaft, Natur & Umwelt sowie Kultur & Historisches präsentiert. Herausgegeben vom Stadtgeschichtlichen Institut unter der redaktionellen Leitung von Dr. Marco Müller, gestaltet und produziert von Claudia Conrad und Herbert Steurer vom Medienunternehmen punktgenau und verlegt im seitenweise Verlag, gibt das Jahrbuch 2017 wieder einen guten Einblick in die Themen, die die Bühler Bürgerinnen und Bürger in diesem Jahr bewegt haben.
Hier nur eine Auswahl: Das 70. Bühler Zwetschgenfest mit dem Defilée einer Reihe von Zwetschgenköniginnen der Vergangenheit ist umfassend in Wort und Bild festgehalten. Berichte über den Architekturwettbewerb „Campus Bühl“ oder die Eröffnung eines neuen Zugangsweges im Wiedenbachtal zu den touristisch viel genutzten Gertelbach-Wasserfällen zeugen von den aktuellen Ereignissen im Bühler Raum. Artikel über die Geschichte des Kinos in Bühl, die mit der Schließung der „Blauen Königin“ im Sommer 2017 ihr – zumindest vorläufiges – Ende gefunden hat, oder über den bekannten Bühler Pfarrer Karl Reinfried, dessen 100. Todestag in diesem Jahr begangen wurde, vermitteln Einblicke in die Geschichte der Stadt Bühl und ihrer Bewohner. Eine Filmchronik auf DVD bietet darüber hinaus weitere optische Eindrücke des abgelaufenen Jahres.
Ein interessantes Lese- und Nachschlagewerk und ein wunderbares Geschenk für Menschen, die sich ihrer Heimat verbunden fühlen und die sich ein Stück „Erinnerung“ an Menschen und Ereignisse des vergangenen Jahres bewahren wollen.
Aktualisiert: 2018-10-15
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Im Kontext der badischen Geschichte des 19. und 20. Jh. steht die Volksschule Kippenheim exemplarisch für die Schulgeschichte vieler Gemeinden mit jüdischen Bürgern. 218 israelitische Schulkinder der Jahre 1880 bis 1938 konnte der Autor, Karl Kopp, aus den 2200 Namen der Schülerlisten ermitteln, in einer eigenen Liste zusammenfassen und ihr Schicksal in Stichworten darstellen. Einschließlich des bis in das Jahr 2017 reichenden Anhangs führt das Buch durch 240 Jahre Kippenheimer Geschichte.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Vielen aus der Region Baden ist er ein Begriff: Fridolin Seifried, der charismatische Wirt des legendären „Kranz“ in Müllhofen, später Weinhändler in der Dreherstraße in Bühl. Vor drei Jahren starb der „Friedl“, wie er genannt wurde, 66-jährig – nun ist seine Lebensgeschichte nachzulesen.
Friedolin Seifried war in den Augen vieler ein Lebenskünstler: Aufgewachsen auf einem kleinen Hof im Badischen, hängte er mit Ende zwanzig den sicheren Bürojob an den Nagel. Er wurde Wirt einer Studentenkneipe in München, übernahm später den „Kranz“ in Müllhofen bei Sinzheim und war anschließend als Weinhändler tätig. Ein akribischer Arbeiter und Rechner war er nicht, wirtschaftlich gesehen hatte er kein Glück – Friedl war ein Träumer, einer, der gern bei seinen Gästen saß und ihnen zuhörte. Einer, der die unterschiedlichsten Menschen um sich scharte.
Das Buch von Birgit Kienzle ist eine Hommage an einen ganz besonderen Menschen: Friedl, der Freund, fehlt.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Der Titel umfasst 46 Kurzporträts Offenburger Persönlichkeiten, die zwischen 1870 und der Jahrtausendwende auf dem Offenburger Waldbachfriedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Ein Verzeichnis der genannten Grabstellen sowie ein Abriss über die Geschichte der Offenburger Friedhöfe runden den Band ab.
Aktualisiert: 2018-10-15
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