Sachsens Glanz und Glitzer. Und die Revolution

Sachsens Glanz und Glitzer. Und die Revolution von Bedszent,  Gerd, Lange,  Katrin
Zu dem Text "Eine neue Welt..." Eine neue Welt, so sehr zerbrechlich entstand als Auftragswerk für die Landesbühnen Sachsen. Die Uraufführung fand unter dem Titel Das Geheimnis der blauen Schwerter fand im April 2016 am Ort des Geschehens statt: Das Stadttheater Meißen ist eine der ständigen Spielstätten der Landesbühnen. Was den Erzählungen über Potentaten recht ist, soll denen, die die Arbeit machen – soll dem Salz der Erde nur recht sein: Wir dürfen die offiziellen Verlautbarungen hinterfragen und eine durchaus mögliche andere Geschichte hinter der Geschichte entdecken. Porzellan, das „Weiße Gold“, war kurz nach seiner Erfindung durch Tschirnhaus und Böttger flugs zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor des sächsischen Staates geworden; der starke August, der unglaubliche Mengen Geld für seinen Appetit auf die polnische Königskrone brauchte, sahnte kräftig ab. Das Geheimnis des „Arkanums“, der Zusammensetzung der Porzellanmasse, war als sächsisches Monopol wohlgehütet und von vielen Seiten heiß begehrt. Man darf getrost die modernen Begriffe Wirtschaftssabotage – ja: Wirtschaftskrieg für das Treiben damals rund um die Meissner Manufaktur verwenden. In den einschlägigen Werken über Werden und Wachsen der Meissner Porzellan-Manufaktur taucht in diesem Zusammenhang der Herr Arkanist Samuel Stöltzel, unser Held, als Verräter auf. War er doch unter undurchsichtigen Umständen aus Sachsen entwichen und in Wien aufgetaucht, wo er die Porzellanherstellung in der kaiserlichen Manufaktur entscheidend beeinflusste. Nicht allzu lange Zeit später aber war er wieder in Meißen zurück und bekleidete das Amt des Obermeisters – wir würden sagen: des technischen Direktors. Und einen Maler, dessen Designs den bis heute anhaltenden internationalen Ruhm des Meissner Porzellans wesentlich begründeten, hatte er obendrein mitgebracht… Seien wir Schelme, denken wir Arges! Reizvoll an diesem Stoff war nicht zuletzt seine Grundstimmung von Vitalität und Lebensfreude. Alles scheint in diesem beginnenden achtzehnten Jahrhundert möglich: Erfindungen, Produktivität, Reichtum, Reisen, jede Art von Schlitzohrigkeit – am Ende vielleicht sogar ein bisschen Zaubern? Diese mit der Porzellanherstellung befassten Chemiker, Techniker und Künstler toben direkt unter den verwirrten aristokratischen Nasen quer durch Europa; vielfach vernetzt, entwickeln sie den neuen Werkstoff und zugleich Wissenschafts- und Handelsnetze. Da ging es doch noch aufwärts mit munterer kapitalistischer Bürgerlichkeit, die sich den absoluten Herrscher langsam, aber sicher zum Garanten des Wachstums gemacht hatte! Kurze Anmerkung am Rande: Die Stadt Freiberg ist, sonderbar genug, als einzige der wichtigen sächsischen Städte in jedem der fünf hier vorgestellten Texte präsent. Das ist vielleicht kein Zufall. Freiberg, gegründet im 12. Jahrhundert, einer der ältesten Industriestandorte Europas – und war nie eine Residenz- oder Bischofsstadt. Riecht sie in Sachen Prinzenraub und in Sachen Christian II. unangenehm nach Hinrichtung und Tod, hat sie sich hier zum bürgerlich dominierten Verwaltungs- und Wissenschaftszentrum gemausert, in dem das Management – der vom König bestallte Oberaufseher residiert. (Nach Tod wird sie in unseren Texten noch einmal riechen, aber immerhin sind dann inzwischen mal ein paar Revolutionäre durchpassiert.) Eine Komödie zum Thema Wirtschaftskrieg im 18. Jahrhundert schien mit diesem Stoff möglich. Und natürlich ist die Liebesgeschichte wieder einmal erfunden – die Heldin eine emanzipatorische Hoffnung. Zu dem Text "Heubners Canapee ..." Heubners Kanapee entstand als Auftragswerk für die Deutsche Welle. Dieser Sender feierte im Jahr 1998 den einhundertfünfzigsten Jahrestag der deutschen Revolution von 1848/49 mit einer Serie von fünf Hörspielen. „Heubners Kanapee“ war unter diesen das zuletzt gesendete, denn auch in Dresden als letzter der deutschen Hauptstädte hatte der Aufstand erst im Mai 1849 stattgefunden. Das dem Hörspieltext zugrundeliegende Geschehen ist authentisch. Die Revolutionäre waren geschlagen. Sie hatten in Dresden Barrikaden gebaut, Waffen organisiert und hatten geschossen: Künstler, Intellektuelle, königliche Beamte, Großbürger, Kleinbürger – und viele Arbeiter, von denen manche aus dem Erzgebirge zu den Kämpfenden kamen. Der ehemals zaristische Offizier Michail Bakunin war zu dieser Zeit eigentlich bei den Tschechen zu Besuch und mit der Einigung aller slawischen Völker beschäftigt; er stieß zufällig zu den Dresdner Kämpfern und wurde ihr gefragter militärischer Berater. Ein paar Tage lang sah es ganz gut aus für die Revolution, dann ließ der sächsische König die ansonsten erzfeindliche preußische Soldateska zu Hilfe holen, die hatte ihre Erfahrung schon in Berlin, im März 1848, gemacht… Die Revolutionäre wurden geschlagen, aber noch war der Rückzug geordnet. Erst einmal ging es ins dreißig Kilometer entfernte Freiberg, wo der Jurist Otto Leonhard Heubner, Paulskirchen-Abgeordneter und Mitglied der revolutionären provisorischen Regierung in Dresden, eigentlich königlich sächsischer Amtmann war. Nach kurzer Rast brach dann die Streitmacht der Revolutionäre wieder auf, in Richtung Chemnitz, wo sie neue Kampflinie aufbauen wollten und auf Verstärkung hofften. Sie liefen in eine Falle. Das Ergebnis: Sibirische Verbannung für Bakunin, Todesurteile, die später in hohe Festungsstrafen umgewandelt wurden, für Heubner und viele andere. Richard Wagner beschreibt in seiner Autobiografie die kurze Zeit der Rast: Er und Bakunin saßen nebeneinander auf dem Kanapee im Hause Heubner und stärkten sich an Bemmchen (hochdeutsch: belegte Brote). Dann schlief Bakunin ein. Sein großer schwerer Kopf sank Wagnern auf die Schulter. Die Last hielt der nach einer Weile nicht mehr aus, leise machte er sich davon. Ging hinunter in die Stadt, um nach den anderen Kampfgefährten zu sehen. Als er zurückkehrte, waren Bakunin und der Hausherr Heubner bereits fort – Wagner hatte den Anschluss verpasst. Zunächst hechelte er ein Stück weit müde den Gefährten hinterher. Dann erreichte ihn die Kunde davon, was denen geschehen war... Er schlug sich seitwärts in die Büsche und bis nach Weimar durch. Dort verhalf ihm Franz Liszt, der Freund, zur Flucht nach Paris – wo der Wagner dann offensichtlich die einstigen revolutionären Ideale in den Wind schrieb und begann, in antisemitischen Ausfällen zu schwelgen… Zweie saßen – in dem kurzen Zeitraum zwischen dem Mampfen der Bemmchen und Bakunins Schlaf – auf dem Sofa und mussten das Scheitern eines linken Projekts verarbeiten. Was da genau passierte? Wagner gibt keine Auskunft. Wir dürfen uns alles denken. Die Ursendung des Hörspiels fand unter dem Titel Richard Wagner auf den Barrikaden im Oktober 1998 statt. In der Spielzeit 2009/10 folgte die szenische Aufführung des Textes am Ort des Geschehens: zwar nicht in der Wohnstube, aber auf dem zur Spielstätte umgebauten Dachboden des Heubnerschen Hauses, eine Produktion des Mittelsächsischen Theaters Freiberg Döbeln.   Zu dem Text "Ich, Gretchen Beier ..." Ich, Grete Beier. Mörderin entstand als Auftragswerk für das Mit­tel­sächsische Theater Freiberg Döbeln. Die Uraufführung fand zu den Schlossfestspielen in Freiberg im Rahmen des Projekts Zeitreise 2008 statt. Innerhalb dieses open air-Projekts, das auf mehrere Jahre angelegt war, beschäftigte sich das Theater mit jeweils einem Ereignis in der Stadt Freiberg und der näheren Umgebung, das genau ein Jahrhundert zuvor geschehen war. Der Kriminalfall Grete Beier hatte im Jahr 1908 – weit über Sachsen hinaus – für Aufregung gesorgt. Frauenvereine meldeten sich zu Wort, Prominente engagierten sich für die Begnadigung des Mädchens, auch Kurt Tucholsky schrieb in der Weltbühne mehrfach über diese Sache. Die öffentliche Tötung einer jungen Frau mittels Fallbeil erschien vielen Zeitgenossen offensichtlich als das, was es war: Ausdruck einer bösartig frauenfeindlichen Gesellschaft. Ein Menetekel, ähnlich dem der Titanic, das von zunehmender Brutalisierung der Zustände und dem demnächst zu erwartenden Weltuntergang kündete… Erstaunlich genug: Die ein Jahrhundert alte Geschichte ist (oder war zumindest in den Nuller Jahren unseres Jahrhunderts) in der Region noch immer präsent. Bei einer übervollen Informationsveranstaltung über das Projekt, die das Freiberger Theater im Winter 2007/08 in Brand durchführte, dem Heimatort Grete Beiers, berichteten mehrere Teilnehmer, dass sie jemand kannten, der Grete Beier noch gekannt hatte, wussten genau, was ihre Familie einst von der Sache hielt, teilten mit, welche Lokalitäten in Brand und Umgebung für die Sache wichtig und zu besichtigen seien, und ähnliches mehr… Und statt dass es bei der einen, nur für den Sommer 2008 geplanten Vorstellungsserie blieb, wurde die Aufführung wegen der großen Nachfrage bei den Schlossfestspielen der nächsten Jahre immer aufs Neue wiederholt – und zwar ausverkauft. Sicher war es auch und gerade der lokale Bezug der Geschichte, der die Zuschauer in die Theateraufführung zog. Aber sie hat über das Jahrhundert hinweg wohl etwas von einem Mythos angesetzt: Grete Beier, die die Liebe suchte und einem Mistkerl fand, sich im tödlichen Netz patriarchalischer Zwänge und Lebenslügen verfing, schließlich in die Klauen einer menschenfeindlichen Staatlichkeit geriet – Grete Beier, eine von hier, eine von uns… Ihre Geschichte, aufregend und niederdrückend zugleich, wurde nie objektiv, wurde nie zu Ende erzählt. Und so geschah es, dass sich im Hof des Freiberger Schlosses, der einem Festungshof gleicht, die Zuschauer darauf einließen, zusammen mit den Theatermachern die Überlieferung zu hinterfragen. Vielleicht hat Grete Beier vor mehr als einem Jahrhundert ihren Verlobten, den Herrn Oberingenieur Preßler, wirklich umgebracht – vielleicht tat sie es nicht. Sie hat den Mord bestritten, dann, nach längerer Haft, gestanden, dann das Geständnis widerrufen. Dabei gewesen, als in seiner Wohnung Schüsse fielen, ist sonst niemand. Andere Spuren oder Motive wurden nicht verfolgt. Klammern wir mal das üble Thema Todesstrafe aus – die Zusammenschau des vorliegenden Materials beweist zumindest eines: Das, was unter Rechtsstaatlichkeit und auch das, was unter moderner Kriminalistik zu verstehen ist, war dazumal ganz offensichtlich ein unbekanntes Terrain. Oder – beides war nicht gewollt. Dieser Kriminalfall ist gut dokumentiert; überkommen sind auch sehr detaillierte Berichte und zeitgenössische Kommentare von Juristen zum Geschehen und zum Prozess – darf also mit Fug und Recht hinterfragt werden. Und da zeigt sich: Der ganze Vorgang strotzt von Ungereimtheiten und Widersprüchen. So wurde Grete Beier des Giftmordes an ihrem Verlobten zu einem Zeitpunkt angeklagt, als die Leiche längst eingeäschert war, selbstredend ohne Obduktion; der Verdacht einer Vergiftung tauchte erst Wochen nach dem Todesfall bei einem Staatsanwalt auf. Vorher hatten sie nichts als eine junge Frau, die wegen zweier Eigentumsdelikte und einer Abtreibung einsaß. Und sie hatten eine Leiche mit einem tödlichen Schuss, der sah zunächst nach einem Selbstmord aus. Nach einem Pistolenschuss: Seit Beginn des 20. Jahrhunderts war in Europa das Fingerabdruckverfahren für den Täternachweis bekannt; es wurde bei der Pistole, die den unglücklichen Bräutigam tötete, nicht angewendet. Noch mehr Ungenauigkeiten: Statt eines exakten Vergleichs zwischen zwei Schriftstücken zur Überführung der Täterin lieferte ein Graphologe eine Charakteranalyse, die selbstverständlich sehr zu Ungunsten Grete Beiers ausfiel. Und der angeblich sachverständige Psychiater, nach der möglichen Anwendung des Paragraphen 51 (Zurechnungsfähigkeit) befragt, bescheinigt der Angeklagten ob ihrer „sexuellen Ausschweifungen“ „moralische Minderwertigkeit“… Es gibt ein sehr merkwürdig anmutendes Selbstzeugnis der Delinquentin, das sie als Person erscheinen lässt, die ihr Leben und ihre akute Lage durchaus reflektieren konnte und in dem sie sehr ausführlich über ihre Gemütslage und reineweg gar nichts über die ihr zur Last gelegte Tat berichtet. Ein Dokument, das den Realitätsverlust, eher: die Realitätsabweisung und die romantische Verblendung als Lebenselement, eher: als Todeselement des fatal beschränkten bürgerlichen Daseins nachweist. Das gute Mädchen spinnt, fantasiert sich mitten hinein in eine Traumwelt – die Traumwelt einer „höheren Tochter“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts. (Einige Originalzitate haben in den Theatertext Eingang gefunden.) Der emanzipatorische Siegeszug der Moderne – oder auch: des Kapitalismus, oder auch: der bürgerlichen Zivilgesellschaft – herabgekommen in den sterbenselenden, tödlichen Mief des Kleinbürgeralltags… Wenn wir schon über den wie auch immer kriminellen Vorgang selbst nichts Genaues wissen, so zeichnet doch bei der Beschäftigung mit den Ereignissen die Kontur einer bestürzenden Erkenntnis ab: Ja, wir Gegenwärtigen kommen aus dunklen Zeiten fragwürdigster Geschlechterverhältnisse und einer völlig verkorksten frauenfeindlichen Sexualmoral – und so lange und so viel Generationen ist das noch nicht her… Bis heute – vom Wikipedia-Eintrag über TV-Dokumentationen bis zu sich dokumentarisch gebenden Kriminalromanen aus den Siebziger oder den Zehner Jahren – positioniert sich die veröffentlichte Meinung uni sono gegen Grete Beier. Lügnerin, Verbrecherin, vor allem: eine von ihren bösen geschlechtlichen Lüsten Getriebene – schreiben die alle voneinander ab? Ist das Urteil eines Königlich Sächsischen Gerichts gültig und bindend bis heute und in die Ewigkeit? Dominiert – entgegen anders lautender Behauptungen – im öffentlichen Diskurs immer noch Frauenfeindlichkeit und Verachtung der weiblichen Sexualität? Das sind so Fragen… Julia, die Darstellerin der Grete in der Uraufführung, hat ihre Figur entschlossen verteidigt. Nicht einen (durchaus ja möglichen) Mord – aber die Verwirrung, die Verstörung, die vergeblichen und mörderischen Sehnsüchte einer jungen Frau auf ihrem an Fallgruben reichen Weg ins Leben. Nicht zuletzt so etwas ist die Aufgabe von Theater – die Begegnung der Zuschauer mit dem eigenen Selbst, mit den eigenen Wurzeln zu gestatten. Zu provozieren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Sachsens Glanz und Glitzer. Und der Tod

Sachsens Glanz und Glitzer. Und der Tod von Bedszent,  Gerd, Lange,  Katrin
Altenburg, im Jahre 1455: Der Ritter Kunz von Kauffungen nimmt die beiden Söhne des sächsischen Kurfürsten als Geiseln, um finanziellen Forderungen Nachdruck zu verleihen. Kunz hatte vordem im Krieg auf sächsischer Seite gekämpft und war nun nicht gewillt, die Kosten des verlorenen Krieges zu tragen. – Aber war es tatsächlich so? Oder haben die beiden Söhne vielleicht auch ein Interesse gehabt, sich der väterlichen Gewalt zu entziehen? Freiberg in Sachsen, im Jahre 1611: Der junge Kurfürst Christian II. von Sachsen stirbt ganz unvermittelt – wie es heißt, nach einem Krug kalten Biers. Unter Christians Vorgänger und dessen Kanzler Nikolaus Krell hatte Sachsen, damals reichster aller deutschen Teilstaaten, eine bürgerliche Politik betrieben und ein gegen das habsburgische Kaiserhaus gerichtetes Bündnis mit anderen protestantischen Mächten angestrebt. War Christian II. tatsächlich nur unbedeutender Sohn eines bedeutenden Herrschers? Oder hat jemand Anlass gehabt, bei seinem Tod kräftig nachzuhelfen? Zwei historische Kriminalfälle – fürs Theater kräftig gegen den Strich gebürstet. Als Band 13 der Reihe "Szenen Raum Spiel" erschienen
Aktualisiert: 2023-06-27
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Sachsens Glanz und Glitzer. Und der Tod

Sachsens Glanz und Glitzer. Und der Tod von Bedszent,  Gerd, Lange,  Katrin
Altenburg, im Jahre 1455: Der Ritter Kunz von Kauffungen nimmt die beiden Söhne des sächsischen Kurfürsten als Geiseln, um finanziellen Forderungen Nachdruck zu verleihen. Kunz hatte vordem im Krieg auf sächsischer Seite gekämpft und war nun nicht gewillt, die Kosten des verlorenen Krieges zu tragen. – Aber war es tatsächlich so? Oder haben die beiden Söhne vielleicht auch ein Interesse gehabt, sich der väterlichen Gewalt zu entziehen? Freiberg in Sachsen, im Jahre 1611: Der junge Kurfürst Christian II. von Sachsen stirbt ganz unvermittelt – wie es heißt, nach einem Krug kalten Biers. Unter Christians Vorgänger und dessen Kanzler Nikolaus Krell hatte Sachsen, damals reichster aller deutschen Teilstaaten, eine bürgerliche Politik betrieben und ein gegen das habsburgische Kaiserhaus gerichtetes Bündnis mit anderen protestantischen Mächten angestrebt. War Christian II. tatsächlich nur unbedeutender Sohn eines bedeutenden Herrschers? Oder hat jemand Anlass gehabt, bei seinem Tod kräftig nachzuhelfen? Zwei historische Kriminalfälle – fürs Theater kräftig gegen den Strich gebürstet. Als Band 13 der Reihe "Szenen Raum Spiel" erschienen
Aktualisiert: 2023-06-27
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Seitlich der Linie

Seitlich der Linie von Liebehenschel,  Peter
Peter Liebehenschel ist vom Jahrgang 1947. In der Ostprignitz, in dem kleinen Dorf Groß-Pankow geboren, hatten die ersten 42 Jahre seines Lebens in der DDR ihren Raum. Die Spanne danach – im wiedervereinigten Deutschland. Nahezu zwei gleichwerte Hälften eines sehr erfüllten Lebensganzen werden hier nachgezeichnet. Wer wollte sie authentischer beschreiben, als einer derjenige, der sie erlebt und mitgestaltet hat! In dem ihm eigenen Ton und mit eigenem Fokus. Der agile und bis heute engagierte Peter Liebehenschel notiert seine Erinnerugen zu einer Zeit, die immer stärker verfremdet beschrieben wird, immer weniger gemein hat mit den real gelebten Tagen und Jahren zwischen 1947 und 1989. Diese Spanne ist sein Thema in diesem Buch: Ein Leben in der DDR bis zur sogenannten WENDE! Nebenbei – als versierter Segler sieht er die Verwendung dieses Begriffes kritisch. War es nicht eher eine HALSE damals? – Wie auch immer. Peter Liebehenschel gelang eine erinnernde Niederschrift, die viel mehr ist als ein privates „Opa erzähl mal“. Viele Ostdeutsche werden sich darin prototypisch erkennen können. Für die Anderen aus eher westlicheren Gefilden wird es vielleicht ein kleines Licht des besseren Verstehens entzünden.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Gestalten und Erleben. Erfahrungen in Parken und Naturgärten

Gestalten und Erleben. Erfahrungen in Parken und Naturgärten von Baugatz,  Christian-Ulrich
Ein neues Zeitalter ist im Kommen: Das Zeitalter der Naturverehrung. In vielen Menschen erwacht heute ein Bewusstsein für die Natur, und sie fragen sich, wie könnte eine angemessene Beziehung zu ihr aussehen? Es gibt so manchen redlichen Menschen, welcher sich im Naturschutz einsetzt. Das ist aber, angesichts der umfassenden Bedeutung, welche die Allmutter Erde für uns hat, noch zu wenig. Nicht der verbotene Verzehr einer pomologischen Besonderheit durch Adam im Paradies ist die Ursünde des Menschen, sondern die Mißachtung der Natur und ihre Schändung und Ausbeutung mit Hilfe technischer Mittel. Johann Wolfgang von Goethe beschreibt in seinem Hymnus von 1780, daß die Natur unser Ursprung, unser Lebenselement und unser Partner sei. „Natur! Wir sind von ihr umgeben und umschlungen – unvermögend, aus ihr herauszutreten, und unvermögend, tiefer in sie hineinzukommen. Ungebeten und ungewarnt nimmt sie uns in den Kreislauf ihres Tanzes auf und treibt sich mit uns fort, bis wir ermüdet sind und ihrem Arm entfallen.“ Wir müssen lernen, wieder dialektisch, also in Gegensätzen zu denken. Der erste Gegensatz, den wir an uns erleben, ist der, zwischen unserer Innenwelt (der Seele) und der Außenwelt (der uns umgebenden Natur). Auch die Natur selber muß von diesen beiden Seiten betrachtet werden. Sie begegnet uns in der Vielzahl ihrer Erscheinungen und besitzt, wie wir, eine Seele. Die Annäherung an die Natur, vollzieht sich keineswegs durch technische Maßnahmen, sondern auf der Grundlage von Erleben und Gestalten. Davon hängt die Zukunft der Menschen auf der Erde ab. Wie bei allen großen Unternehmungen benötigen wir nicht vorrangig ausgeklügelte Maßnahmen, sondern neue, das heißt fühlende und selbstbestimmt denkende Menschen, Menschen des ‚Seins’ und nicht Menschen des ‚Habens‘. Der große deutsche Denker Meister Ekkehard [1260–1325] gab uns ein Ziel: „Die Leute sollten nicht so viel nachdenken, was sie tun sollen, sie sollten aber bedenken, wer sie sind. Wären nur sie selber gut und ihre Weise, so würden ihre Werke herrlich leuchten.“ Gesunde Menschen, gesundes Erleben, gesundes Denken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Häufig aus dem Leben gegriffen, manchmal auch auf den Zeitgeist gepfiffen

Häufig aus dem Leben gegriffen, manchmal auch auf den Zeitgeist gepfiffen von Grohs,  Norbert
Nach Erscheinen seiner Trilogie – „Unterwegs zu Schatzinseln. Poesie und Philosophie“ (2019), „Dichtend gedacht und um die Ecke gelacht“ (2020) und „Menschen, Leben und Geschichten in Gedanken und Gedichten“ (2021) – arbeitet Norbert Grohs jetzt an Folgebänden, in denen er sich bei gleicher oder erweiterter thematischer Ausrichtung auf bestimmte Formen konzentriert. In diesem Buch sind es dialogische Darstellungsformen. Der Mensch braucht viele Dialoge, um seinen Talenten gewachsen zu sein; aber auch, um seine Fähigkeiten nicht zu überschätzen. Das Leben ist eine Fundgrube für literarisch darstellbare Dialoge. Dabei schließt der Autor im Rahmen des Fiktiven auch weiterhin die absurde Ebene stark ein. Unter den Akzentuierungen spielen nach wie vor komische und zuweilen tragikomische Seiten eine besondere Rolle. Vertreten sind indes auch Übergänge in eine scharfe Satire und Kritik jenseits allen Humors. Anknüpfend an einen Essay im „3. Band“, schließt das Buch mit einem essayistisch angelegten Dialog zu Fragen des globalen Lernens im Rahmen der inzwischen viel diskutierten Zeitenwende ab.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Seitlich der Linie

Seitlich der Linie von Liebehenschel,  Peter
Peter Liebehenschel ist vom Jahrgang 1947. In der Ostprignitz, in dem kleinen Dorf Groß-Pankow geboren, hatten die ersten 42 Jahre seines Lebens in der DDR ihren Raum. Die Spanne danach – im wiedervereinigten Deutschland. Nahezu zwei gleichwerte Hälften eines sehr erfüllten Lebensganzen werden hier nachgezeichnet. Wer wollte sie authentischer beschreiben, als einer derjenige, der sie erlebt und mitgestaltet hat! In dem ihm eigenen Ton und mit eigenem Fokus. Der agile und bis heute engagierte Peter Liebehenschel notiert seine Erinnerugen zu einer Zeit, die immer stärker verfremdet beschrieben wird, immer weniger gemein hat mit den real gelebten Tagen und Jahren zwischen 1947 und 1989. Diese Spanne ist sein Thema in diesem Buch: Ein Leben in der DDR bis zur sogenannten WENDE! Nebenbei – als versierter Segler sieht er die Verwendung dieses Begriffes kritisch. War es nicht eher eine HALSE damals? – Wie auch immer. Peter Liebehenschel gelang eine erinnernde Niederschrift, die viel mehr ist als ein privates „Opa erzähl mal“. Viele Ostdeutsche werden sich darin prototypisch erkennen können. Für die Anderen aus eher westlicheren Gefilden wird es vielleicht ein kleines Licht des besseren Verstehens entzünden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Fünf Lichtmaler der Romantik

Fünf Lichtmaler der Romantik von Baugatz,  Christian-Ulrich
Es ist normal, daß Käufer bei ihrer Auswahl eines Bildes vorrangig vom Motiv ausgehen. Auch bei kunstgeschichtlichen Abhandlungen wird zunächst vom Motiv ausgegangen: Die Gründe für die Auswahl, welche der Maler getroffen hat, werden untersucht und bewertet. Man geht bei der Bewertung davon aus, ob der Maler das Ziel, welches man ihm unterstellt, auch erreichen konnte. In dieser Studie werden die Gemälde von einem ganz anderen Standpunkt aus betrachtet, nämlich von der Art und Weise der Darstellung des Lichtes. Das hat seine Gründe, und für die Kunstwerke der Maler aus der Epoche der Romantik ist diese Betrachtungsweise, wie wir sehen werden, unabdingbar.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Splitternde Kindheit… Kalkstein-ge-Schichten.

Splitternde Kindheit… Kalkstein-ge-Schichten. von Kebelmann,  Bernd
Aus der Familiensaga der "Kalkdorf-Bücher" von Bernd Kebelmann – über einen Zeitraum von etwa 120 Jahren erzählt – nun ein weiterer Band. Der Autor erzählt geschichtete Geschichten aus der märkischen Kalksteinlandschaft, wo Bennos Geburtshaus steht. Seine Familie wächst und zerbricht, wie in Kalkdorf seit Generationen Kalkstein gebrochen, gebrannt, zu tiefgrauem Pulver gemahlen wird. Weitere vier Romane sind eng mit dem Ort verbunden: Drei Brüder im Spiegel, Spuren im Stein, Hans ins Glück, Die Fledermaushöhlen. – Das erste Buch beschreibt Bennos Kindheit, Jugend und Heirat der Eltern. Mutter Martha, Vater Kurt, Großmutter Elise bewohnen mit Benno das Siedlungshaus. Der Junge erhält zur Taufe drei Namen: Benno, Norbert, Oskar. Cousine Ursula lebt mit den Eltern in Westberlin. Auch sie kommt 1954 zur Schule. Benno trifft eine Lungenentzündung. Geschmuggeltes Penicillin rettet ihm das Leben, aber die Augen erkranken. Kurts Bruder Willi hat keine Kinder. Er war Polizist, wird Kalksteinbergmann. Er erzählt die Orts- und Familiengeschichte, zeigt Benno die Arbeit im Tagebau, erklärt die Gletscherschrammen der Eiszeit. – Als Benno zwölf Jahre alt ist, sind Mutter und Großmutter tot. Bennos Kindheit splittert. Er verweigert sich Vaters neuer Familie, fährt häufig allein nach Westberlin. Plötzlich steht da die Mauer! Der Junge flüchtet zum Pfarrer oder mit Hans in die Kneipe. Im Schulorchester beginnt seine scheue Liebe zu Astra. Er darf die Oberschule besuchen, wird Kalkdorf verlassen, Chemie studieren. Als er sich durch seine kranken Augen gleich dreifach im Spiegel sieht, erkennt er Norbert und Oskar als seine Brüder an. Helfen sie ihm durchs Leben? Antworten hat der zweite Band, der Jugendroman Drei Brüder im Spiegel (ISBN 978-3-86465-173-1).
Aktualisiert: 2023-05-04
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Splitternde Kindheit… Kalkstein-ge-Schichten.

Splitternde Kindheit… Kalkstein-ge-Schichten. von Kebelmann,  Bernd
Aus der Familiensaga der "Kalkdorf-Bücher" von Bernd Kebelmann – über einen Zeitraum von etwa 120 Jahren erzählt – nun ein weiterer Band. Der Autor erzählt geschichtete Geschichten aus der märkischen Kalksteinlandschaft, wo Bennos Geburtshaus steht. Seine Familie wächst und zerbricht, wie in Kalkdorf seit Generationen Kalkstein gebrochen, gebrannt, zu tiefgrauem Pulver gemahlen wird. Weitere vier Romane sind eng mit dem Ort verbunden: Drei Brüder im Spiegel, Spuren im Stein, Hans ins Glück, Die Fledermaushöhlen. – Das erste Buch beschreibt Bennos Kindheit, Jugend und Heirat der Eltern. Mutter Martha, Vater Kurt, Großmutter Elise bewohnen mit Benno das Siedlungshaus. Der Junge erhält zur Taufe drei Namen: Benno, Norbert, Oskar. Cousine Ursula lebt mit den Eltern in Westberlin. Auch sie kommt 1954 zur Schule. Benno trifft eine Lungenentzündung. Geschmuggeltes Penicillin rettet ihm das Leben, aber die Augen erkranken. Kurts Bruder Willi hat keine Kinder. Er war Polizist, wird Kalksteinbergmann. Er erzählt die Orts- und Familiengeschichte, zeigt Benno die Arbeit im Tagebau, erklärt die Gletscherschrammen der Eiszeit. – Als Benno zwölf Jahre alt ist, sind Mutter und Großmutter tot. Bennos Kindheit splittert. Er verweigert sich Vaters neuer Familie, fährt häufig allein nach Westberlin. Plötzlich steht da die Mauer! Der Junge flüchtet zum Pfarrer oder mit Hans in die Kneipe. Im Schulorchester beginnt seine scheue Liebe zu Astra. Er darf die Oberschule besuchen, wird Kalkdorf verlassen, Chemie studieren. Als er sich durch seine kranken Augen gleich dreifach im Spiegel sieht, erkennt er Norbert und Oskar als seine Brüder an. Helfen sie ihm durchs Leben? Antworten hat der zweite Band, der Jugendroman Drei Brüder im Spiegel (ISBN 978-3-86465-173-1).
Aktualisiert: 2023-05-04
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Gestalten und Erleben. Erfahrungen in Parken und Naturgärten

Gestalten und Erleben. Erfahrungen in Parken und Naturgärten von Baugatz,  Christian-Ulrich
Ein neues Zeitalter ist im Kommen: Das Zeitalter der Naturverehrung. In vielen Menschen erwacht heute ein Bewusstsein für die Natur, und sie fragen sich, wie könnte eine angemessene Beziehung zu ihr aussehen? Es gibt so manchen redlichen Menschen, welcher sich im Naturschutz einsetzt. Das ist aber, angesichts der umfassenden Bedeutung, welche die Allmutter Erde für uns hat, noch zu wenig. Nicht der verbotene Verzehr einer pomologischen Besonderheit durch Adam im Paradies ist die Ursünde des Menschen, sondern die Mißachtung der Natur und ihre Schändung und Ausbeutung mit Hilfe technischer Mittel. Johann Wolfgang von Goethe beschreibt in seinem Hymnus von 1780, daß die Natur unser Ursprung, unser Lebenselement und unser Partner sei. „Natur! Wir sind von ihr umgeben und umschlungen – unvermögend, aus ihr herauszutreten, und unvermögend, tiefer in sie hineinzukommen. Ungebeten und ungewarnt nimmt sie uns in den Kreislauf ihres Tanzes auf und treibt sich mit uns fort, bis wir ermüdet sind und ihrem Arm entfallen.“ Wir müssen lernen, wieder dialektisch, also in Gegensätzen zu denken. Der erste Gegensatz, den wir an uns erleben, ist der, zwischen unserer Innenwelt (der Seele) und der Außenwelt (der uns umgebenden Natur). Auch die Natur selber muß von diesen beiden Seiten betrachtet werden. Sie begegnet uns in der Vielzahl ihrer Erscheinungen und besitzt, wie wir, eine Seele. Die Annäherung an die Natur, vollzieht sich keineswegs durch technische Maßnahmen, sondern auf der Grundlage von Erleben und Gestalten. Davon hängt die Zukunft der Menschen auf der Erde ab. Wie bei allen großen Unternehmungen benötigen wir nicht vorrangig ausgeklügelte Maßnahmen, sondern neue, das heißt fühlende und selbstbestimmt denkende Menschen, Menschen des ‚Seins’ und nicht Menschen des ‚Habens‘. Der große deutsche Denker Meister Ekkehard [1260–1325] gab uns ein Ziel: „Die Leute sollten nicht so viel nachdenken, was sie tun sollen, sie sollten aber bedenken, wer sie sind. Wären nur sie selber gut und ihre Weise, so würden ihre Werke herrlich leuchten.“ Gesunde Menschen, gesundes Erleben, gesundes Denken.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Die Intelligenzsiedlung in Berlin-Grünau

Die Intelligenzsiedlung in Berlin-Grünau von Neumärker,  Klaus-Jürgen
Über die Umsetzung eines Beschlusses über die Errichtung einer Intel­ligenzsiedlung in Berlin-Grünau zu berichten, bedurfte es längerer Zeit. Immer wieder schaute sich der Autor den „Bebauungsplan des Geländes an der Regattastr. in Grünau (Wieseneck)“ vom März 1950 an. Hier waren die „Eigenheime für die schaffende Intelligenz“ eingezeichnet, nummeriert und mit den Namen der zukünftigen Bewohner beschriftet. Was bedeutete damals die Wortwahl von der „schaffenden Intelligenz“? Was sollte sie schaffen? Existierte auch eine Intelligenz, die „nichts“ schafft? Als Intelligenz wurde die Gesamtheit (Schicht) der Angehörigen der „geistigen Berufe“ verstanden, Menschen also, die etwas mit ihrem Geist in der Lage sind zu schaffen. Und die anderen? Wer waren die „Intelligenzler“, welche Berufe übten sie aus? Verstanden sie sich selbst als solche? Fanden sie es nachvollziehbar, hier in Grünau in ein Haus zu ziehen, wo einige hundert Meter entfernt Grünauer Einwohner, Alteingesessene, wohnten, die nicht zur Schicht der Intelligenz gehörten? Konflikte waren in der ohnehin schon konfliktreichen deutschen Vergangenheit und Nachkriegszeit vorauszusehen. Es stellte sich die Frage, ob es eine Berechtigung gibt, über diese „Intelligenzler“ zu berichten. Vielleicht lag es auch nicht im Interesse der noch lebenden Angehörigen. Von vornherein bestand nicht die Absicht, die gesamten Lebensgeschichten, die Biografien der Erstbewohner abzubilden. Aufgrund deren Bekanntheitsgrades konnte und kann in Lexika oder bei Wikipedia nachgelesen werden. Dennoch unterschieden sich vielerlei Angaben von denen, die auf Nachfrage von Familienmitgliedern, von Selbstzeugnissen, von ausgeliehenen persönlichen Dokumenten oder von eingeholten Archivmaterialien zur Verfügung standen. So verdichtete sich mehr und mehr ein Bild über die Grünauer Siedlung und deren Bewohner im familiären, historischen, gesellschaftlichen und politischen Kontext. Egal woher sie kamen, sie kamen an einen Ort, in eine Siedlung, die für sie mitten in den Grünauer Forst gebaut wurde. Es war die Deutsche Demokratische Republik, es war deren Ministerpräsident Otto Grotewohl, der am 16. März 1950 eine Verordnung in Kraft setzte, wonach „für die Deutsche Intelligenz“ – nicht nur an diesem Ort – Eigenheime gebaut werden sollten. Der Beginn der Projektierungs- und Baumaßnahmen erfolgte unmittelbar. Bereits im Dezember 1951 konnten die ersten Bewohner ihre Häuser beziehen. Fortan wohnten sie in Ost-Berlin, in der DDR. Ihre Lebensverhältnisse waren aus der Sicht der Grünauer Bewohner privilegiert. Die Entwicklung der DDR in den folgenden Jahren erlebten die Bewohner der Siedlung der „schaffenden Intelligenz“ ebenso wie die übrigen Bewohner Grünaus, Ost-Berlins, der DDR. Die Reflexionen auf politische Ereignisse in ihrem Land, in Europa, auf der Welt, mag bei den Intelligenzlern unterschiedlich gewesen sein. Im Oktober 1989 geriet für alle Menschen die DDR ins Wanken, 1990 gehörte die DDR der Geschichte an. Auch in der ehemaligen Intelligenzsiedlung Grünau begann das Umdenken, eine neue Orientierung war angesagt. Für die „Neuen“, die Hinzugezogenen, war die Siedlung Geschichte. Sie kannten die Erstbewohner nicht, wussten nichts über deren Leben. Nicht nur für die neuen Bewohner in den Häusern mögen die nachfolgenden Ausführungen von Interesse sein. Diese Siedlungsgeschichte reiht sich ein in die Ortsgeschichte von Grünau, in die Bezirksgeschichte Treptow-Köpenick, in die Berliner Geschichtsschreibung. Sie stellt auch einen Teil der deutsch-deutschen Geschichte dar.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Häufig aus dem Leben gegriffen, manchmal auch auf den Zeitgeist gepfiffen

Häufig aus dem Leben gegriffen, manchmal auch auf den Zeitgeist gepfiffen von Grohs,  Norbert
Nach Erscheinen seiner Trilogie – „Unterwegs zu Schatzinseln. Poesie und Philosophie“ (2019), „Dichtend gedacht und um die Ecke gelacht“ (2020) und „Menschen, Leben und Geschichten in Gedanken und Gedichten“ (2021) – arbeitet Norbert Grohs jetzt an Folgebänden, in denen er sich bei gleicher oder erweiterter thematischer Ausrichtung auf bestimmte Formen konzentriert. In diesem Buch sind es dialogische Darstellungsformen. Der Mensch braucht viele Dialoge, um seinen Talenten gewachsen zu sein; aber auch, um seine Fähigkeiten nicht zu überschätzen. Das Leben ist eine Fundgrube für literarisch darstellbare Dialoge. Dabei schließt der Autor im Rahmen des Fiktiven auch weiterhin die absurde Ebene stark ein. Unter den Akzentuierungen spielen nach wie vor komische und zuweilen tragikomische Seiten eine besondere Rolle. Vertreten sind indes auch Übergänge in eine scharfe Satire und Kritik jenseits allen Humors. Anknüpfend an einen Essay im „3. Band“, schließt das Buch mit einem essayistisch angelegten Dialog zu Fragen des globalen Lernens im Rahmen der inzwischen viel diskutierten Zeitenwende ab.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Seitlich der Linie

Seitlich der Linie von Liebehenschel,  Peter
Peter Liebehenschel ist vom Jahrgang 1947. In der Ostprignitz, in dem kleinen Dorf Groß-Pankow geboren, hatten die ersten 42 Jahre seines Lebens in der DDR ihren Raum. Die Spanne danach – im wiedervereinigten Deutschland. Nahezu zwei gleichwerte Hälften eines sehr erfüllten Lebensganzen werden hier nachgezeichnet. Wer wollte sie authentischer beschreiben, als einer derjenige, der sie erlebt und mitgestaltet hat! In dem ihm eigenen Ton und mit eigenem Fokus. Der agile und bis heute engagierte Peter Liebehenschel notiert seine Erinnerugen zu einer Zeit, die immer stärker verfremdet beschrieben wird, immer weniger gemein hat mit den real gelebten Tagen und Jahren zwischen 1947 und 1989. Diese Spanne ist sein Thema in diesem Buch: Ein Leben in der DDR bis zur sogenannten WENDE! Nebenbei – als versierter Segler sieht er die Verwendung dieses Begriffes kritisch. War es nicht eher eine HALSE damals? – Wie auch immer. Peter Liebehenschel gelang eine erinnernde Niederschrift, die viel mehr ist als ein privates „Opa erzähl mal“. Viele Ostdeutsche werden sich darin prototypisch erkennen können. Für die Anderen aus eher westlicheren Gefilden wird es vielleicht ein kleines Licht des besseren Verstehens entzünden.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Wenn Kinder anders sind. Wie helfe ich dem hochsensiblen Kind.

Wenn Kinder anders sind. Wie helfe ich dem hochsensiblen Kind. von Jokiel,  Gudrun, Kisters,  Katja
Wenn Kinder anders sind – ein Sachbuch für Eltern, Erzieher, Lehrer und andere Erwachsene mit einem Rundum-Spektrum an Informationen, um hochsensible Kinder besser verstehen zu können. Wenn Kinder anders sind gibt den Erwachsenen konkrete Was-tun-wenn-Hilfe-Tips und Fallbeispiele an die Hand, wenn sich bei hochsensiblen Kindern Ängste, übermäßige Phantasie, Körperschmerzen, Überreizung, Verträumtheit, Depression, Perfektionismus, extremes Reagieren, u.v.m. zeigen. In Kopplung mit dem Kinderbuch „Wenn die Sonne nach Nudeln schmeckt, ist alles in Ordnung“ erhalten auch fachliche Laien wertvolle Hinweise, wie sie das Kinderbuch als psychologisches Instrument nutzen können. Links zu Literatur, Selbsthilfegruppen, Psychologen, Therapeuten u.a. runden das Buch ab. Die Autorin Gudrun Jokiel, selbst hochsensibel, Musikpädagogin mit interdisziplinärer Ausbildung in Psychologie, arbeitet seit über 40 Jahren mit besonderem Augenmerk mit Schülern, die anders sind, aber nicht in die Kategorie ADHS, ADS, Autismus u.ä. fallen, sondern die angeborene Besonderheit des Nervensystems der Hochsensibilität aufweisen. In beiden Sachbüchern faßt sie die Erfahrungen aus ihrer langjährigen Tätigkeit zusammen und wirbt um ein besseres Beschützen und Fördern hochsensibler Kinder.
Aktualisiert: 2023-04-13
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„Wenn die Sonne nach Nudeln schmeckt, ist alles in Ordnung.

„Wenn die Sonne nach Nudeln schmeckt, ist alles in Ordnung. von Jokiel,  Gudrun, Thürich,  Norbert
Wenn Kinder anders sind – hochsensibel, empfindlich, oft unverstanden, dann brauchen sie Unterstützung für ihren Alltag. Gudrun Jokiel versucht kindgerecht, der Zielgruppe der 6 bis 9 jahre alten Kinder Mut und Rat für ihr Stressempfinden zu geben. Die Bilder von Norbert Thürich untertstützen dieses Anliegen kongenial. Natürlich sollte man diese Kinder mit der Lektüre dieses Buches nicht allein lassen. Eltern, Erzieher, Lehrer und andere Erwachsene sollten sie dabei unterstützen. Für diese Zielgruppe hat die Autorin Gudrun Jokiel ein Begleitbuch geschrieben, die die Erwachsenen informiert, berät, und unterstützt. Dieser Titel hat die ISBN 978-3-86465-151-9 und ist ebenfalls lieferbar. mit einem Rundum-Spektrum an Informationen, um hochsensible Kinder besser verstehen zu können. Wenn Kinder anders sind gibt den Erwachsenen konkrete Was-tun-wenn-Hilfe-Tips und Fallbeispiele an die Hand, wenn sich bei hochsensiblen Kindern Ängste, übermäßige Phantasie, Körperschmerzen, Überreizung, Verträumtheit, Depression, Perfektionismus, extremes Reagieren, u.v.m. zeigen. In Kopplung mit dem Kinderbuch „Wenn die Sonne nach Nudeln schmeckt, ist alles in Ordnung“ erhalten auch fach- liche Laien wertvolle Hinweise, wie sie das Kinderbuch als psychologisches Instrument nutzen können. Links zu Literatur, Selbsthilfegruppen, Psychologen, Therapeuten u.a. runden das Buch ab. Die Autorin Gudrun Jokiel, selbst hochsensibel, Musikpädagogin mit interdisziplinärer Ausbildung in Psychologie, arbeitet seit über 40 Jahren mit besonderem Augenmerk mit Schülern, die anders sind, aber nicht in die Kategorie ADHS, ADS, Autismus u.ä. fallen, sondern die angeborene Besonderheit des Nervensystems der Hochsensibilität aufweisen. In beiden Sachbüchern faßt sie die Erfahrungen aus ihrer langjährigen Tätigkeit zusammen und wirbt um ein besseres Beschützen und Fördern hochsensibler Kinder.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Das Deutsche Haus. Jagdszenen aus Deutschland

Das Deutsche Haus. Jagdszenen aus Deutschland von Schulz,  Helmut H
Originalton Helmut H. Schulz zu seinem Buch: „ Meine beiden Novellen gehen formal auf Kleist zurück; nachdem sie von einem Kind entbunden war, rückte die junge Mutter eine Bitte in die Zeitungen: auf der Suche nach dem Erzeuger. Und ich fand, daß die Situation am Vorabend dem sehr nahe kam, soweit es uns betraf. Es hatte einen Staatsstreichcharakter, was sich nach der Grenz-öffnung in der Gesellschaft tat. Minister leisteten Amtsverzicht, Mandatsträger besetzten leere Sitze; es hätte sich einer melden sollen und den Anspruch erheben können, der Volllegitimierte zu sein. Vor mir liegt die Annonce der sechzig DDR-Retter im Neuen Deutschland, von denen mindestens die Hälfte auf dem Alexanderplatz dabei war, um diese DDR zu beseitigen oder zumindest verfügbar zu machen; rettet die DDR, aber die DDR war längst ohne Bündnispartner. Der Übergangskanzler der Volkskammer war in Bonn auf Bettelgang; kurz, die britische Administration hatte uns wissen lassen, daß sie einer Vereinigung nur zustimmen werden, wenn der neue Staat in die EU und in die NATO eingehen würde. Und so können wir es auch heute melden, wir sind drin! Abgesehen von dem Streit, ob der UdSSR wirklich einmal versichert worden war, keine Osterweiterung der NATO. Jedenfalls aber waren es dramatische Tage und eine anderen Fragestellung konnte sich nicht ergeben. Was also wurde aus den Menschen im Gefolge des Zwei-plus-Vier-Abkommens? Ich konnte nicht mehr erzählen als nach der Vorlage möglich – zwei Quasi-Staaten und vier Garantiemächte; die Ostgrenze ist bis an den Ural gerückt... Und ich dachte bei mir, es täte uns ganz gut, die Erinnerung mal wieder aufzufrischen an die Zeit, als die Russen noch als reale Gefahr an der europäischen Westgrenze erschienen. Also, Jagdszenen und ein deutsches Haus, Germanie est delenda… Friedrichshagen, im Jahre des Herren, den 16.07.2022“
Aktualisiert: 2022-10-27
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EILMELDUNG: +++ ADOLF HITLER IST TOT +++. Der Weg in den Widerstand gegen Hitler vom 20. Juli 1944

EILMELDUNG: +++ ADOLF HITLER IST TOT +++. Der Weg in den Widerstand gegen Hitler vom 20. Juli 1944 von Schobeß,  Volker
Über das Attentat vom 20. Juli 1944 wurden schon viele Bücher geschrieben, jährlich wird an bewussten Tag erinnert. In diesem Buch wird aber die gesamte politische Entwicklung in einer Zeitachse von 1918 bis zum 20. Juli 1944 untersucht. Die Spurensuche konzentriert sich dabei auf Potsdam, wo der militärische Widerstand gegen Hitler besonders stark ausgeprägt war. Potsdam, mit seiner historisch bedeutsamen Vergangenheit gilt bis heute als zentraler Ort des militäri-schen und zivilen Widerstandes gegen das NS-Regime. Neueste zeitgeschichtliche Forschungen zur Arbeitsweise der kommunistischen Partei der 1920er Jahre, werden in diesem Band erstmals mit einbezogen. Hierbei wird deutlich, dass nicht nur Konservative und Rechte am Sturz der Weimarer Republik beteiligt waren, auch die KPD arbeiteten aktiv daran mit. Zur Wahrheit gehört eben auch, dass Stalin und die KPD den Versuch unternahmen, die Weimarer Republik mit Waffengewalt zu stürzen und durch ein „Sowjetregime“ zu ersetzen. Mit dieser Sicht betritt der Mili­tärhistoriker Volker Schobeß, als einer von wenigen, Neuland, denn nicht nur die ostdeutsche Geschichtsschreibung, war lange Zeit auf diesem Auge blind. Mit „Adolf Hitler ist tot“, legt der Autor ein scharfsinniges Geschichtswerk neuester Zeit vor, dass detailliert über den Niedergang der Weimarer Republik und über den gesamten deutschen Widerstand gegen die Nazi-Diktatur berichtet. Mehr als hundert Abbildungen ergänzen den in über zwanzig Kurzkapi-teln gegliederten Text, der uns fragt, welches Verhältnis wir zu unserer geschichtlichen Vergangenheit noch heute besitzen.
Aktualisiert: 2022-08-04
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Stadelhoffs Erben. Ein deutsches Dilemma

Stadelhoffs Erben. Ein deutsches Dilemma von Schulz,  Helmut H
Nach seinem Abgang vom Gymnasium 1947 aus nicht ganz freien Stücken bietet der Ahne seinem Enkel Unterkunft in einem ländlichen Revier – eine verfallene Hütte, in der sich HHS (der Autor) einrichtet. Hier läßt der Erzähler-Enkel dem nachgeborenen Leser einen Blick hinter die Kulissen zu; es ist die Zeit der Teilungen, des Landes und der Märchenstadt, des Kampfes um die sich immer weiter aufösende Einheit. HHS hat in einer Druckerei Arbeit gefunden, einen Broterwerb. Die etappenweise familiäre Auflösung läßt der Erzähler nachvollziehen, der daran gegangen ist, sich als Chronist zu etablieren. Seine Eltern leben inzwischen getrennt, wenn nicht äußerlich, so doch mit abgekehrtem Gesicht. Gleich geblieben ist der alte Bauernpatriarch, dem alles und nichts gehörte in dieser Welt. In einer späten Reflexion seines Lebens umreißt der Erzähler zwanzig, dreißig Jahre seines gewöhnlichen Lebens im liberalen Kapitalismus. Es ist eine Chronik der Verluste und der getäuschten Hoffnungen, von sittlichen Verfall geprägt, die mit der Jagd nach dem persönlichen Erfolg in dieser Gesellschaft zwangsläufig verbunden ist. Diese auf hunderte Seite angelegte autobiografi-sche Dokumentation, mit Auslassungen und freiem erzählerischeın Umgang, richtet sich an die Nachkommen des Zeitalters der Revolutionen, der einen wie der anderen Seite, und dem Verlust an Werten und Kulturen. Und erinnert an einen Landstrich im Norden, wo Großvater Karl Stadelhoff zu Mitweihnacht die beiden Braunen vor dem Schlitten spannte...
Aktualisiert: 2022-11-17
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Stadelhoffs Erben Ein deutsches Dilemma

Stadelhoffs Erben Ein deutsches Dilemma von Schulz,  Helmut H
Stadelhoff, ist die verbindende Leitfigur des als Autobiographie angelegten Buches einer gewöhnlichen Familie über drei Generationen hinweg, als es der Enkel, letzter männlicher Nachkomme eines ländlichen Bauernhandwerkers, unternimmt, den Zeitaltern nachzuspüren in denen die Stadelhoffs gelebt haben. Für den authentischen Bericht aus den Tagen der Republik von Weimar, dem Dritten Reich und der sozialistischen Republik bis zum Untergang zeichnet der Enkel glaubhaft in lebendigen, erschütternden Bildern nach,was dem kleinen Mann widerfahren ist. Dazu konnte der Autor die ihm zur Verfügung stehenden Familiendoktumente nutzen, wie sie seine Mutter gesammelt hatte – die Nachrichten einer vergangenen Welt. Dabei wußte er der Gefahr zu entgehenden, dokumentaıisches in trockenen Diskursen aufzulösen. Er beginnt mit der Suche nach Spuren der Vergangenheit im Nordosten der Märchenstadt Berlin, dem Verkehrsdreieck Kastanienallee, wo er geboren wurde. In jenen Tagen des Elends und der Erwerbslosigkeit finden die jungen Eltern des Erzählers Hilfe und ihr junger Sohn Zuflucht auf dem Lande und den Schutz des alten Stadelhoff. So wickeln sich die Zeiten ab wie der Faden einer Spindel – der bescheidene Aufstieg seiner beiden Eltern, seine eigene Bestimmung in dieser Welt, bis zum Zusammenbruch des NS-Regimes, wo ihm ein Platz bestimmt war. Der erste Band ist dem Bericht dieses Zerfalls gewidmet und endet im Frühjahr 1947. Die Leitung der Familie Stadelhoff ist in die Hände einer der Töchter Stadelhoffs übergegangen. Der Erzähler beginnt damit, sich eine eigene Welt zu erschaffen. Der Autor hat in mehreren Romanansätzen unternommen, die Historie von zwölf Jahren NS-Zeit auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu beschreiben. Er kann sich durchaus als ein Enkel betrachten und die lebendige Wahrheit dort abzuholen, wohin die LTI des umsichtigen Historikers nicht reichte. Verwirrt verläßt der Enkel Stadelhoffs sein Zuhause und der Leser, falls er bis hier gekommen ist, wird ihm wenig Hoffnung machen, in dieser Nachwelt zurechtzukommen...
Aktualisiert: 2022-11-17
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