Die Karl-Franzens-­Universität Graz und der lange Schatten des Haken­kreuzes

Die Karl-Franzens-­Universität Graz und der lange Schatten des Haken­kreuzes von Kaspar,  Sabine, Knappitsch,  Evelyn, Thonhofer,  Bernhard, Ungerböck,  Florian
Rund um das Leitthema „Die Karl-Franzens-Universität Graz und der Nationalsozialismus“ wird in fünfzehn Texten ein breites Spektrum an Fragestellungen, mit besonderem Fokus auf die Nachkriegszeit, aufgegriffen: von Untersuchungen zu einzelnen Professoren und einzelnen Instituten sowie zu den Studierenden, über Arbeiten zur späteren Darstellung der Universität zur NS-Zeit sowohl von einer Innen- als auch von einer Außenperspektive, bis hin zu Texten, die sich mit akademischen Abschlussarbeiten befassen. Alle Beiträge entstanden im Zuge einer im Wintersemester 2015/16 an der Karl-Franzens-Universität Graz abgehaltenen Lehrveranstaltung zum Thema „Universität und Nationalsozialismus nach Ende des Krieges. Eine multiperspektivische Aufarbeitung“.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Philanthropia Rhomaion?

Philanthropia Rhomaion? von Linder,  Margit
Das Bellum Judaicum des antiken Historikers Flavius Josephus ist die Hauptquelle zum Jüdischen Krieg (66–73 n. Chr.). Zwar gibt es Schilderungen des Kriegsgeschehens in den Historien des Tacitus, in den Kaiserviten des Sueton sowie in der Römischen Geschichte des Cassius Dio, doch sind diese Beschreibungen wenig detailliert gehalten und bieten meist nur einen Ausschnitt des Ganzen. Josephus, der seinerseits als jüdischer Befehlshaber in Galiläa tätig war und somit vieles selbst miterlebt hat, schildert hingegen nicht nur die genauen Abläufe der einzelnen Vorkommnisse, sondern ebenso die Vorgeschichte. Im Proömium des Bellum Judaicum gibt Josephus an, dass eine bestimmte jüdische Gruppe („Tyrannen“) das Volk zur Revolte gegen die Römer aufgehetzt hätten, worauf diesen wiederum nichts anderes übrig geblieben sei, als dagegen anzugehen. Seine Intention ist es demnach, einerseits sein eigenes Volk in seiner Gesamtheit von jeglicher Schuldfrage freizusprechen und andererseits das flavische Kaiserhaus in ein möglichst günstiges Licht zu rücken. Die Diskrepanz dabei ist, dass sich Josephus einerseits das Ziel gesteckt hat, den Krieg wahrheitsgetreu zu schildern und dabei weder die eine noch die andere Partei subjektiv zu beurteilen, und sich auf der anderen Seite in der verzwickten Lage befindet, jüdischer Abstammung und gleichzeitig Anhänger des flavischen Kaiserhauses zu sein. Es ist die Intention dieses Werkes, mittels einer genauen Analyse des Bellum Judaicum sowie einer Gegenüberstellung mit relevanten Erwähnungen in seinen übrigen Werken (Antiquitates, Contra Apionem, insbesondere aber Vita) wie auch in den oben genannten Parallelquellen, herauszufiltern, ob die Beurteilung, welche der Autor im Proömium und auch an mehreren anderen Stellen des Bellum Judaicum im Hinblick auf den jüdisch-römischen Konflikt vornimmt, glaubwürdig und nachvollziehbar ist.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Lignum

Lignum von Scherrer,  Peter
Von 5. bis 7. November 2009 fand an der Karl-Franzens-Universität Graz ein internationales und interdisziplinäres Symposium zu dieser Thematik statt, dessen vorrangiges Ziel es war, von WissenschafterInnen verschiedener Disziplinen methodische Standortbestimmungen ihres Fachs und ausgewählte Einzelbeispiele angewandter Forschung zum wichtigsten Energieträger und Werkstoff der Antike zu erhalten. Holz ist trotz seiner enormen Bedeutung für die Menschen früherer Kulturen ein Stiefkind der Forschung geblieben, vorrangig wegen seiner Vergänglichkeit, aber auch weil erst die moderne Naturwissenschaft Möglichkeiten zu einer entsprechenden Bergung, Konservierung und wissenschaftlichen Auswertung von Holzfunden bereitgestellt hat. Das Symposium führte eindrucksvoll Studierenden und WissenschafterInnen die mannigfaltigen Probleme, aber auch Erfolge bei der Holzforschung der letzten Jahre vor Augen. Natürlich sind die dabei vorgetragenen Aspekte und in diesem Band versammelten Beiträge nur eine kleine Auswahl der vorhandenen Möglichkeiten, bieten aber doch einen respektablen Querschnitt durch bereits Erreichtes sowie auch offener Fragen.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Religion und Herrschaft in der Antike

Religion und Herrschaft in der Antike von Tausend,  Klaus
Dieser Band ist dem Thema „Religion und Herrschaft in der Antike“ gewidmet. Am 2. Februar und am 14. Juni 2012 fanden an der Karl-Franzens-Universität Graz zwei internationale und interdisziplinäre Symposien zu dieser Thematik statt, deren vorrangiges Ziel es war, einzelne Aspekte dieses Themenkreises aus dem Blickwinkel verschiedener altertumswissenschaftlicher Disziplinen zu betrachten. Sowohl Religion als auch die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Herrschaft stellen wesentliche formative Elemente in allen antiken (und nicht nur antiken) Gesellschaften dar und zogen seit jeher die Aufmerksamkeit der Forschung auf sich. In den beiden Symposien wurden Fragen der Interpendenz, der gegenseitigen Einflussnahme und der Benutzung des einen durch das andere erörtert. Selbstverständlich können die einzelnen in den Symposien dargebotenen Beiträge nicht annähernd das gesamte Phänomen erfassen oder auch nur alle Teilaspekte streifen, jedoch bietet der vorliegende Band einen guten Einblick in die Vielfalt und Komplexität der Fragen nach dem Zusammenhang zwischen weltlicher Macht und Religion in der Antike, der durch seine aufgeworfenen Fragen vielleicht zu weiterer Beschäftigung mit dem Thema anregen wird.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Wie zwei geschiedene Eheleute

Wie zwei geschiedene Eheleute von Gémes,  Andreas
Dieses Buch beschreibt die bilateralen Beziehungen zwischen Österreich und Ungarn in den 1950er Jahren. Dabei wird eine besonders bewegte Zeit besprochen, da zwischen den beiden Donaustaaten Annäherung und totale Opposition innerhalb eines Jahrzehnts mehrmals abwechselten. Die Analyse der österreichisch-ungarischen Beziehungen wird in dieser Untersuchung in den Rahmen der so genannten österreichischen „Nachbarschaftspolitik“ bzw. „Ostpolitik“ gestellt, die ab Ende der 1960er Jahren zum Tragen kam. Mit dieser Annäherungspolitik an die kommunistischen Satellitenstaaten in Zentraleuropa konnte das seit 1955 neutrale Österreich an ein altes österreichisches Motiv, nämlich die Brückenfunktion zwischen Ost und West, anknüpfen und seine traditionelle Rolle im Donauraum wieder aufnehmen.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Waffen und Uniformen des römischen Heeres der Prinzipatsepoche nach den Grabreliefs Noricums und Pannoniens.

Waffen und Uniformen des römischen Heeres der Prinzipatsepoche nach den Grabreliefs Noricums und Pannoniens. von Scherrer,  Peter
Das Buch hat es sich zur Aufgabe gesetzt, auf der Grundlage des römischen Soldatenbildes, wie es die römische Grabkunst Noricums und Pannoniens zeigt, das „Istbild“ des römischen Soldaten der ersten drei nachchristlichen Jahrhunderte zu erforschen. Das „Istbild“ zeigt ihn wie er sich selbst präsentiert und mit dem er sich identifiziert. Es steht im Gegensatz zum „Sollbild“ das von der Staatskunst geboten wird. Das sepulkrale Bild des römischen Soldaten führt von einer frühen Vielfalt zum einheitlichen Habitus des 3. Jh.s n. Chr. in dem der Soldat der römischen Kerntruppen in Stadtrom und den Provinzen reichsweit in Erscheinung getreten ist.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Rechnungswesen in der Übungsfirma

Rechnungswesen in der Übungsfirma von Riebenbauer,  Elisabeth
Das vorliegende Buch befasst sich mit der Analyse der gegenwärtigen Umsetzung der Unternehmenssimulation Übungsfirma, insbesondere des Stellenwerts des Rechnungswesens in der Übungsfirma. Eine schriftliche Befragung aller Übungsfirmenlehrenden in Österreich sowie ein Vergleich von sechs ausgewählten Übungsfirmen aus Österreich, Deutschland, Italien und den Vereinigten Staaten ermöglichen einen tiefen Einblick in die Übungsfirmenpraxis und die Übungsfirmenvolkswirtschaft. Auf Basis der generierten Ergebnisse werden Anforderungen an die Weiterentwicklung der Übungsfirmenarbeit abgeleitet. Die Maßnahmen betreffen u. a. die curriculare Verankerung, die Modellierung, die Lehrendenrolle sowie die didaktische Gestaltung der Übungsfirmeneinheiten, insbesondere des Bereichs Rechnungswesen in der Übungsfirma.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Bilder für die Ewigkeit

Bilder für die Ewigkeit
Gefäße aus Keramik stellen innerhalb der Archäologie eine der wichtigsten Fundgruppen dar. Unter ihnen fungieren insbesondere figürlich bemalte Gefäße seit langer Zeit auch für Institutionen und Privatpersonen als beliebte Sammlerstücke. In diesem Buch, das als Begleitpublikation zu einer Ausstellung am Institut für Archäologie an der Karl-Franzens-Universität Graz entstand, werden 32 in Süditalien und Sizilien hergestellte Gefäße des 4. Jahrhunderts v. Chr. in Text und Bild vorgestellt, darunter eben auch 22 mit Figuren dekorierte Gefäße. Darüber hinaus ist auch in anderen Stilen ausgeführte Keramik vertreten. Die Präsentation der Einzelstücke wird durch acht Artikel von verschiedenen Autoren ergänzt. Jeder Artikel befasst sich mit einem anderen, unmittelbar mit den Exemplaren der Sammlung verbundenen Themenbereich, wodurch die Gefäße und ihre Darstellungen in ihr zeitgenössisches Umfeld eingebunden werden.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Gesellschaftliche Verantwortung als soziale Kompetenz

Gesellschaftliche Verantwortung als soziale Kompetenz von Ferz,  Sascha
Krisen – wie etwa die Umweltverschmutzung oder zunehmend unsichere Finanz- und Wirtschaftssysteme – machen deutlich, dass unsere derzeitigen Denk- und Verhaltensmuster in eine bedrohliche Sackgasse führen. Wie aber kann die so dringend notwendige Kehrtwendung gelingen? In diesem Buch weisen ExpertInnen aus den unterschiedlichsten Disziplinen auf Möglichkeiten zum verantwortungsbewussten Handeln hin. Es werden dabei Ideen für einen kompetenten Umgang mit den anstehenden Herausforderungen gesammelt und deren Umsetzung in die Praxis erörtert: Welche Lösungsansätze gibt es bereits? Was kann jeder Mensch konkret tun?
Aktualisiert: 2018-11-07
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Die österreichische Kaiserwürde (1804) und das Ende des Alten Reiches (1806) im Spiegel der Medien

Die österreichische Kaiserwürde (1804) und das Ende des Alten Reiches (1806) im Spiegel der Medien von Haug-Moritz,  Gabriele, Holtz,  Sabine, Kasper,  Verena
Die Publikation wendet sich einer der epochalen Zäsuren der neueren europäischen Geschichte zu. Der Band ist unter Ägide der Herausgeberinnen aus einem ambitionierten, internationalen Lehrprojekt hervorgegangen, das im Sommersemester 2006 mit Studierenden im Hauptstudium bzw. zweiten Studienabschnitt an den Universitäten Graz und Tübingen durchgeführt wurde. Die Studierenden arbeiteten, nach stringenten methodischen Vorgaben, die medialen Deutungen des österreichischen Kaisertums Franz II./I. (1804) und des Untergangs der politischen Ordnungsformation des Reiches (1806) in einer komparativen Perspektive auf. Besonderer Wert wurde nicht nur darauf gelegt, die Medienlandschaften „Steiermark“ und „deutscher Südwesten“ zu vergleichen, sondern auch der Intermedialität der öffentlichen Kommunikation Rechnung zu tragen. Beides gleichermaßen, der gezielte regionale Vergleich zweier Medienlandschaften wie das Bestreben, die diskursiven, visuellen wie performativen Bestandteile des Kommunikations-prozesses in den Blick zu nehmen, ist innovativ und (nicht nur) in Hinblick auf die Transformationsprozesse der Zeit um 1800 bislang wenig erprobt.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Ökonomische Effekte der Universitäten in der Steiermark

Ökonomische Effekte der Universitäten in der Steiermark von Eichert,  Wolfgang, Kurz,  Heinz D., Lager,  Christian, Strohmaier,  Rita
Die Steiermark zeichnet sich durch ein Bildungs- und Forschungs-netzwerk aus, das nicht nur durch die Ausbildung hoch qualifizierter Arbeitskräfte eine tragende Rolle für die heimische Wirtschaft spielt; wesentliche ökonomische Effekte gehen auch von der Nachfrage der Hochschulen nach Gütern und Dienst-leistungen aus. Zusätzlich beleben die Studierenden und Bediensteten durch ihre Ausgaben für Wohnen, Lebensmittel und Freizeitaktivitäten vor allem die regionale Wertschöpfung nachhaltig. Anhand von vier steirischen Universitäten (Karl Franzens Universität, Medizinische Universität, Technische Universität, Montanuniversität Leoben) quantifiziert die gegenwärtige Studie mittels Input-Output Analyse diese regionalen und nationalen Effekte und zeigt damit die enorme Bedeutung dieser Institutionen, abseits ihres Bildungs- und Forschungsauftrags, auf.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Interkulturelle Impulse für den Sprachenunterricht

Interkulturelle Impulse für den Sprachenunterricht von Koller,  Annelies
Zukunftsorientierte Didaktik für den Sprachenunterricht erfordert interkulturelle Impulse, die sich an konkreten Kommunikationserfordernissen im beruflichen und privaten Umfeld orientieren. Die Autorin gibt praxisbezogene Anleitungen zum Einsatz des Europäischen Sprachenportfolios, zum Partnerschulaustausch und zu schulinternen Sprachprojekten. Durch diese, den Unterricht ergänzenden Aktivitäten wird die Fremdsprache nicht nur als Schulfach empfunden, sondern als willkommenes Mittel für den Austausch von Informationen und die Herstellung neuer Kontakte. Das Europäische Sprachenportfolio dient als Lernbegleiter und unterstützt die Teilung der Verantwortung für den Lernerfolg zwischen Lernenden und Lehrenden. Es bietet zahlreiche Impulse für autonomes Lernen und sieht vor, eigene Leistungen selbst einzuschätzen und sich individuelle Lernziele zu setzen. Der Partnerschulaustausch schafft eine Basis für den interkulturellen Dialog und das Kennenlernen anderer Kulturen. Die Erweiterung des mündlichen Sprachgebrauches ergibt sich aus realen Begegnungssituationen im Gastland. Schulinterne Sprachprojekte dienen der Vermittlung spezieller Kommunikationsmuster, die aufgrund ihrer Intensität und Anschaulichkeit besonders wirksam sind und fächerübergreifend umgesetzt werden können. Ein mit Ambition verfasster didaktischer Leitfaden zur Vermittlung sprachlicher und sozialer Kompetenzen für die interkulturelle Verständigung, die aufgrund fortschreitender Integrationsprozesse und angesichts der zunehmenden Globalisierung an Bedeutung gewinnt.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Akten des 13. Österreichischen Althistorikerinnen- und Althistorikertages

Akten des 13. Österreichischen Althistorikerinnen- und Althistorikertages von Mauritsch,  Peter
Der Band versammelt 13 Beiträge, die am 13. Österreichischen Althistorikerinnen- und Althistorikertag (18.-20. November 2010) als Referate gehalten worden sind. Sie stammen von jungen österreichischen Forscherinnen und Forschern und sind meist aus aktuellen Diplomarbeits- bzw. Dissertationsvorhaben, aber auch aus Forschungsprojekten hervorgegangen. Die dabei zu Tage tretende Themenvielfalt spiegelt einerseits die Bandbreite der im Fach Alte Geschichte und Altertumskunde in Österrreich bearbeiteten Themen wider, andererseits dokumentiert sie auch die Rezeption aktueller internationaler Forschungstrends in den Altertumswissenschaften.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Religiöse Praktiken in der Antike

Religiöse Praktiken in der Antike von Scheuermann,  Leif, Spickermann,  Wolfgang
Der Band „Religiöse Praktiken in der Antike. Individuum – Gesellschaft – Weltbeziehung“ ist das Zwischenergebnis eines lange währenden wissenschaftlichen Diskurses zu Fragen des Spannungsverhältnisses zwischen kollektiven Traditionen und den Spielräumen individuellen Handelns in der Antike, der initiiert durch die Kollegforschergruppe „Religiöse Individualisierung in historischer Perspektive“, als Bindeglied zwischen neuen soziologischen Theorien und altertumswissenschaftlicher Forschung fungiert und so ein ungemein fruchtbares Themenfeld eröffnete. Hierbei gestattet der Begriff „stiller und resonanter Weltbeziehungen“ eine komparatistische Betrachtung von euro-mediterraner Antike und eurasischer Gegenwart, wodurch der Vergleich komplexer Gesellschaften unter den Bedingungen ethnischer und religiöser Pluralität und zugleich extremen Unterschieden in der materiellen und politischen Kultur ermöglicht wird. Der Band umfasst theoretische Betrachtungen zum Mehrwert einer gemeinsamen Arbeit der Bereiche Soziologie und Altertumswissenschaften sowie praktische Umsetzungen zu spezifischen Fragestellungen einer entstehenden religiösen Individualität in der Antike.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Grosse Schau der Reklame

Grosse Schau der Reklame von Friedrich,  Claudia, Klein,  Eva
Die Reklame ist heute zu einem ständigen Begleiter unseres täglichen Lebens geworden. Doch wann hat sie diese Qualität erreicht? Welche Entwicklungen durchlebte dabei das Plakat? Welche KünstlerInnen und Gebrauchsgrafiker waren hier tätig? Wann reifte die Reklame zur modernen Reklame heran? Welchen Einfluss übte sie damit auf das Stadtbild aus? Wie wurden Warenkataloge gestaltet und welche Bedeutung obliegt der sogenannten Ladenschlange? Diesen und vielen anderen Fragen gehen die beiden AutorInnen in Ihrer großen Schau der Reklame auf den Grund. Den Fokus ihres Forschungsinteresses richten die beiden Steirerinnen dabei auf die Landeshauptstadt Graz.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Biografie Willi Gaisch 1922-2009

Biografie Willi Gaisch 1922-2009 von Wisiak,  Hanno
Es war "ein kämpferisches, erfülltes Leben", wie Willi Gaisch es selbst nannte, in dem sich nicht nur die Bruchlinien des "kurzen 20. Jahrhunderts", sondern gleichsam die Höhen und Tiefen, die Erfolge und Fehler der kommunistischen Bewegung in Österreich spiegeln, die für ihn immer der Mittelpunkt seines Handelns war. Geboren in eine Grazer Arbeiterfamilie war Gaisch von Kindesbeinen an politisch aktiv. Buchstäblich bis zuletzt stand er mitten in den Bewegungen für eine Gesellschaft jenseits des Kapitalismus. Bei einem Zeitzeugengespräch über den antifaschistischen Widerstandskampf 1934-1945 vor etwa 250 Studierenden erlitt er einen Schlaganfall und erlag am Tag darauf den Folgen. Der Hörsaal A der Karl-Franzens-Universität trägt heute seinen Namen.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Gaukelspiel und Lautenklang

Gaukelspiel und Lautenklang von Galter,  Wolfram
Was machte mittelalterlichen Menschen Spaß und durften sie diesen überhaupt haben? Dass Lachen und Vergnügen, trotz normierender Versuche der geistlichen wie weltlichen Obrigkeiten, diese zu unterbinden, auch in vormoderner Zeit wesentliche Aspekte des täglichen Lebens waren, will die vorliegende Untersuchung zeigen. Die Palette der Unterhaltungen reichte dabei von den prestigeträchtigen Turnieren und Jagden des Adels bis zum einfachen Dorffest mit Tanz und feuchtfröhlichem Schabernack, von Wettkämpfen mit sportlichem Charakter bis hin zum einfachen Glücksspiel mit Würfel und Karten. Der Blick in Badestuben mit anrüchigem Ruf, ausgelassenes Treiben in der Fastnacht und die Narrenfreiheit einiger Weniger, den Mächtigen nicht nur die Meinung sagen zu dürfen, sondern damit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, runden das Spektrum des Untersuchungsgegenstandes ab.
Aktualisiert: 2018-11-07
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