„Panta rhei“ – „Alles fließt“. Mit den Worten von Heraklit lässt sich das aktuelle Geschäftsumfeld der Automobilbranche sehr gut beschreiben. Geprägt wird es vor allem durch globale technische
Trends wie Digitalisierung und Vernetzung. Hinzu kommen sich verändernde Kundenbedürfnisse, die z. B. aus der Urbanisierung und gesellschaftlichen Veränderungen resultieren. Unter dem Aspekt der
Nachhaltigkeit ist vor allem die Umstellung auf elektrische Antriebe von großer Bedeutung. In ihrer zeitlichen Parallelität verlangen diese Megatrends der gesamten Branche einen enormen Wandel ab.
Aktualisiert: 2019-10-02
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„Panta rhei“ – „Alles fließt“. Mit den Worten von Heraklit lässt sich das aktuelle Geschäftsumfeld der Automobilbranche sehr gut beschreiben. Geprägt wird es vor allem durch globale technische
Trends wie Digitalisierung und Vernetzung. Hinzu kommen sich verändernde Kundenbedürfnisse, die z. B. aus der Urbanisierung und gesellschaftlichen Veränderungen resultieren. Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit ist vor allem die Umstellung auf elektrische Antriebe
von großer Bedeutung. In ihrer zeitlichen Parallelität verlangen diese Megatrends der gesamten Branche einen enormen Wandel ab.
Aktualisiert: 2019-10-02
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Der große Hype um das Thema Elektromobilität scheint vorüber
zu sein. Jedoch hat er einiges bewegt: Politik, Industrie und Forschung
haben sich intensiv Gedanken über Mobilitätskonzepte
der Zukunft gemacht und eine Vielzahl neuer Antriebsalternativen
und Mobilitätslösungen entwickelt. Weltweit investieren Automobilhersteller
und -zulieferer in neue Technologien, Standorte,
Werke und Prozesse – mit dem Ziel, neue Technologien und Lö-
sungen erfolgreich zu vermarkten und Elektromobilität langfristig
zu etablieren. Die Phase der Umsetzung hat somit begonnen.
65 bis 70 Prozent der Gesamtjahresfahrleistung sind Kurzstrecken
und könnten schon heute rein elektrisch gefahren werden.
Doch der Weg von der Strategie bis zur erfolgreichen Umsetzung
ist lang.
Aktualisiert: 2019-10-02
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Die digitale Transformation basiert auf innovativen Informations- und Kommunikationstechnologien sowie auf webbasierten Geschäftsmodellen, welche die Performance von Unternehmen und Organisationen erhöhen, wenn sie zielführend eingesetzt werden. Für Unternehmen ist es essenziell, die Potenziale der Digitalisierung zu bewerten und gewinnbringend zu nutzen. Dabei geht es nicht ausschließlich um Effizienzsteigerung und Kostensenkung. Es gilt, neue und differenzierende Kundenerlebnisse zu schaffen oder bislang unbefriedigte
Kundenbedarfe zu bedienen. Marketing, Sales und Services sind hier besonders gefordert. „Smar-
te“ Kunden werden befähigt, ihre eigenen Bedarfe besser zu formulieren und Lösungswünsche zu konfigurieren, Wettbewerbsangebote besser zu vergleichen oder einen günstigeren Preis für vergleichbare Leistungen zu bekommen. Darüber hinaus müssen Marketing, Sales und Services beobachten, ob disruptive Wettbewerber am Markt auftreten und Konkurrenzdruck ausüben, um entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Studien und unserer Erfahrung aus Beratungsprojekten geben wir in dieser OPPORTUNITY einen Überblick über die Herausforderungen der digitalen Transformation für Marketing, Sales und Services. In verschiedenen Reifegraden zeigen wir anhand von zwölf ausgewählten Erfolgsfaktoren auf, wie Unternehmen unter den Rahmenbedingungen der digitalen Transformation gezielt Vorteile im Wettbewerb schaffen können und beschreiben zahlreiche Best Practice Beispiele aus unterschiedlichen Branchen. Unternehmen und Kunden können auf vielfältige Weise von der digitalen Transformation profitieren – wenn sie diese aktiv gestalten.
Aktualisiert: 2019-10-02
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Nachdem das Internet den Handel durch E-Commerce disruptiv
verändert hat, ist nun die produzierende Industrie an der Reihe.
Ähnlich wie vor 15 Jahren gibt es auch heute viele Skeptiker, die
in der „Internetbewegung“ einen gehaltlosen Aktionismus von
Spinnern sehen. Und ähnlich wie beim E-Commerce gehen aus
Industrie 4.0 neue Gewinner, aber auch Verlierer, hervor. Schon
heute sind Analogien zwischen dem E-Commerce-Hype und dem
Wirbel um Industrie 4.0 zu erkennen. Erste Unternehmen haben
sich Erfolg versprechend und vorbehaltlos auf den Weg zu Industrie
4.0 gemacht. Einige Tradierte verharren unter der Annahme,
diese Modeerscheinung würde spurlos an ihnen vorüberziehen.
Aber die meisten sind sich unsicher, ob die Vernetzung cyberphysischer
Systeme auf die produzierende Industrie und somit
auf das eigene Unternehmen eine wesentliche Auswirkung haben
wird.
Aktualisiert: 2019-10-02
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Interaktion und Vernetzung sind die Innovationstreiber in vielen
Branchen: Vom autonomen Fahren in der Automobilindustrie
über Industrie 4.0 Anwendungen im Maschinen- und Anlagenbau
bis hin zu differenzierenden Services, die eine technische
Infrastruktur für Leistungserbringung und -abrechnung erfordern.
Die Konsequenzen für die Produkt- und Service-Entwicklung sind
erheblich: Die Systemgrenzen der Produkte und Dienstleistungen
erweitern sich – sie werden zu interagierenden Teilen eines
„system of systems“. Der Begriff Systems Engineering
beschreibt also die Entwicklung eines Produkts, eines Services
oder einer integrierten Kombination.
Aktualisiert: 2019-10-02
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Als Berater mit umfassender Erfahrung im Innovationsmanagement
werden wir von unseren Kunden häufig gefragt, was eigentlich die
entscheidenden Punkte sind, um als Unternehmen erfolgreich zu innovieren.
Es gibt auf diese Frage eine Antwort. Aber: Sie ist immer stark
von der Situation abhängig, in der sich ein Unternehmen befindet. So
ist beispielsweise die Rolle der Innovation in einem Unternehmen, das
gerade schnell und stark wächst, eine andere als in einem Unternehmen,
das gerade mit Restrukturierungen oder massiven Umsatzrückgängen
zu tun hat. Im ersten Fall ist Innovation eher „nice to have“,
während im zweiten Fall die Innovation als „Heilsbringer“ gesehen
wird. Ebenso sind auch die Maßnahmen zur Steigerung der Innovationskraft
stark abhängig von der existierenden Organisationstruktur
und -mechanik des jeweiligen Unternehmens. Ein Unternehmen
mit einem starken Marketing-Schwerpunkt benötigt andere Ansätze
zur Steigerung der Innovationskraft, als ein Unternehmen mit einem
starken Forschungsschwerpunkt.
Bei all diesen bereits auf den ersten Blick offensichtlichen Unterschieden
zwischen Unternehmen gibt es aber dennoch sechs Erfolgsmuster
im Innovationsmanagement, die unabhängig von Branche, Unternehmenssituation
und -struktur sind. Wir haben diese wiederkehrenden
Erfolgsmuster aus den zahlreichen, innovationsbezogenen Kundenprojekten
der vergangenen Jahre herausgearbeitet und im Folgenden
für Sie zusammengestellt.
Aktualisiert: 2019-10-02
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Hauptaufgabe eines Krankenhauses ist die medizinische Behandlung von Patienten und die kontinuierliche Gewährleistung der Patientensicherheit. Um dieser anspruchsvollen Aufgabe gerecht zu werden,
sind nebst hervorragenden medizinischen Prozessen auch entsprechende Supportprozesse notwendig, die einen reibungslosen Ablauf der Patientenbehandlung unterstützen. Dabei übernimmt das Supply
Chain Management (SCM) – Einkauf und Logistik von Materialien – eine zentrale Funktion.
Historisch gewachsene Strukturen haben dazu geführt, dass diese Tätigkeiten oft als Zusatzaufgabe durch medizinische Fachbereiche wahrgenommen werden. Dadurch entstehen u.a. individualisierte
Prozesse und Materialströme, eine enorme Materialvielfalt mit entsprechendem Flächenbedarf sowie ein hoher Mitarbeitereinsatz. Aufgrund mangelnder Transparenz ist eine Prozesssteuerung beinahe
unmöglich. Aktuelle Herausforderungen im Gesundheitswesen – Wettbewerbs- und Kostendruck, Fachkräfte- und Ressourcenengpässe, steigender Qualitätsanspruch bei gleichzeitig begrenzter Vergütung
– erfordern eine höhere Effizienz in der Leistungserbringung, auch im Bereich der Materialwirtschaft. Zur nachhaltigen Effizienzsteigerung ist es unerlässlich, die Supply Chain eines Krankenhauses als End-to-
End-Prozess von der Bedarfsermittlung über den Materialeinkauf und -verbrauch bis hin zur Wiederbeschaffung zu verstehen. Ein zukunftsorientiertes SCM zeichnet sich dabei durch eine hohe Qualitätsorientierung bei optimiertem Ressourceneinsatz aus. Eine durchgängige und zukunftsorientierte Materialwirtschaft erfordert, dass die Dimensionen Prozesse, Organisation und Infrastruktur
entlang der Supply Chain eines Krankenhauses optimiert und aufeinander abgestimmt werden. Für diese Gestaltungsdimensionen wurden kritische Erfolgsfaktoren identifiziert, die in dieser OPPORTUNITY
detailliert beschrieben und am Anwendungsfall der Materialwirtschaft im OP veranschaulicht werden.
Aktualisiert: 2019-10-02
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Die Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolgs stellt Mittelständler
sowie Großkonzerne gleichermaßen vor neue Herausforderungen:
Durch globale Märkte, die Verbreitung von Digitalisierung
und eine voranschreitende Wirtschaftsliberalisierung
gibt es zwar einerseits immer mehr kaufkräftige Nachfrager, andererseits
treten aber auch stets neue, weltweit konkurrenzfähige
Anbieter auf. Für die Unternehmen kommt es nicht nur darauf
an, Marktanteile zu halten; es wird auch zunehmend wichtiger,
Wachstum in neuen Märkten zu schaffen und sich so langfristig
gegenüber dem Wettbewerb zu behaupten. Hierfür ist seitens der
Unternehmen neben größerer Flexibilität und erhöhter Effizienz
vor allem eine verstärkte Differenzierung nötig.
Aktualisiert: 2019-10-02
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Ärzte und Krankenhäuser müssen bereits heute immer aufwändigere Leistungen wirtschaftlich und in gleichbleibender Qualität sicherstellen. IT-Werkzeuge wie z.B. die Ablaufsimulation, die sich in der Fertigungsindustrie bewährt haben, können dazu beitragen, diese Herausforderungen zu lösen. Denn sie gestatten eine vorausschauende und durchgängige Ablaufplanung mit dem Ziel, Varianten virtuell und kostengünstig überprüfen zu können. Die Visualisierung komplexer Zusammenhänge leistet dabei einen entscheidenden Beitrag, um Planungszeiten zu verkürzen, Ressourcen besser zu nutzen und Entscheidungsprozesse zu vereinfachen. Auch Kliniken können dieses Know-how nutzen, um Gebäude und Behandlungsprozesse effizienter zu gestalten. Der Einsatz digitaler Simulationswerkzeuge
dient dem Wohl der Patienten und führt zu effizienteren und transparenteren Abläufen: Es kommt zu kürzeren Wartezeiten für die Patienten und das Klinikpersonal leistet weniger Überstunden. Ferner können Wechselzeiten reduziert und Verweildauern optimiert werden. Dieses führt zu erhöhten Einnahmen. Auf diese Weise hat sich der Einsatz der Ablaufsimulation zu einem wirksamen Beratungswerkzeug
für die digitale Klinikplanung bei UNITY entwickelt. Dieser Beitrag beschreibt den konsequenten Einsatz der Simulation in der gesamten klinischen Prozesskette: sowohl innerhalb der Patientenbehandlung (die Abläufe der Notaufnahme, im OP, und den Elektivambulanzen) als auch in den vor- und nachgelagerten Prozessketten (Sterilgutversorgung, Intralogistik und die Materialbelieferungen innerhalb von
Klinikverbunden).
Aktualisiert: 2019-10-02
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Der Unterschied zwischen Wunsch und Wirklichkeit bei der Patientennavigation im Krankenhaus könnte grundlegender nicht sein. Gegenwärtig wird der Patient auf Grundlage einer oftmals uneinheitlichen Beschilderung durch die Komplexität eines Krankenhauses geleitet – mit mäßigem Erfolg. Innovative und zeitgerechte Lösungen stehen bereit, um den Krankenhausbesuch aus navigatorischer Perspektive angenehmer zu gestalten. Neben der reinen Service-Komponente werden jedoch auch performancerelevante Kennzahlen positiv
beeinflusst. Das Potenzial einer mobilen Indoor-Navigation nach dem Vorbild der klassischen Outdoor-Wegeleitung kann und sollte gehoben werden.
Aktualisiert: 2019-10-02
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Das Thema Elektromobilität wird in der Öffentlichkeit kontrovers
diskutiert. Aktuelle Studien kommen zu unterschiedlichen Einschätzungen;
die Erkenntnisse sind nicht immer miteinander
kompatibel. Mit dieser Ausgabe der OPPORTUNITY möchten wir
einen fundierten Überblick über wesentliche Entwicklungen im
Bereich Elektromobilität geben und vor allem Zulieferer sowie
potenzielle neue Player auf die Geschäftschancen und zu erwartenden
Veränderungen vorbereiten. Der Fokus unserer Betrachtungen
liegt dabei auf PKWs; nicht berücksichtigt werden
die Entwicklungen bei Nutzfahrzeugen. Zunächst erläutern wir
den aktuellen Stand der Elektromobilität. Wir erklären, welche unternehmerischen
Chancen die Verbreitung des Elektroantriebs
mit sich bringt und welche Probleme auf dem Weg dahin überwunden
werden müssen. Um als Unternehmen im Markt für Elektromobilität
erfolgreich zu sein, reicht es allerdings nicht aus, nur
die aktuelle Situation im Blick zu haben. Die Dynamik, mit der sich
der Markt verändert, und die Unsicherheiten insbesondere im
Hinblick auf zukünftige Entwicklungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen
verlangen nach einer systematischen und professionellen
Vorausschau. Daher stellen wir vier Mobilitäts-Szenarien
sowie sechs relevante Antriebskonzepte der Zukunft vor. Die Ergebnisse
einer Expertenbefragung geben Aufschluss darüber,
welche konkreten Anforderungen aus den Mobilitätsbedürfnissen
der Zukunft an die Bauart von Automobilen und deren Antrieben
resultieren. In einem kurzen Überblick zeigen wir abschließend,
wie UNITY Unternehmen beim Ausschöpfen sich bietender Chancen
im Markt für Elektromobilität unterstützen kann.
Aktualisiert: 2019-10-02
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Kliniken in Deutschland stehen heute mehr denn je unter einem hohen Kostendruck: Trotz zunehmender Leistungen wird es immer schwieriger, vernünftige Erträge zu erzielen, die notwendig sind, um die Zukunftsfähigkeit einer Klinik zu gewährleisten. In der Vergangenheit haben bereits viele Kliniken – mehr oder weniger erfolgreich – Kosteneinsparungspotenziale gehoben, wie z.B. Personalkostenreduktion,
Leistungsstreichung, Zusammenschluss in Einkaufsverbünden zur Senkung der Zukaufpreise etc.
Eine zentrale Rolle spielt hierbei der OP-Bereich: Die Organisation und die Effizienz der Operationssäle sind oftmals entscheidend für die Ertragsstärke einer Klinik. Allerdings stellt es keine einfache Aufgabe dar, diesen Bereich effizient zu gestalten. Erste Ansätze hierzu bietet die OP-Koordination oder ein Benchmarking mit anderen Kliniken. Allerdings treten immer wieder typische Problemfelder bei
der Optimierung des OP-Bereichs auf (vgl. Abbildung 1) wie z.B. die unzureichende Auslastung oder der Ausfall von OP-Sälen und die zeitverzögerte Durchführung des Elektivprogramms. Hier ergeben sich oft-
mals Möglichkeiten zur deutlichen Reduktion der Wechselzeiten, zur besseren Erarbeitung von Notfallstrategien oder zur Vermeidung von Verspätungen. Abhilfe schaffen kann ein Werkzeug, das seit Jahren in der Fertigungsindustrie erfolgreich eingesetzt wird: die digitale Simulation der Abläufe. Unter Berücksichtigung des notwendigen Mitarbeitereinsatzes, der Materialflüsse und der Strukturen können – ebenso wie moderne Fabrikabläufe – die Abläufe im Operationssaal und die Patientenflüsse
simuliert werden. Durch die Übertragung der etablierten Methode auf die Klinikwelt können Patienten virtuell auf ihrem Weg durch die Klinik verfolgt werden. Zur Ablaufoptimierung ist ein strukturiertes Vorgehen
unabdingbar, wie nachfolgend dargestellt wird.
Aktualisiert: 2020-09-08
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Strategische Führung beruht auf Vorstellungen von der Zukunft.
Veränderungen von Märkten und Geschäftsumfeldern lassen sich
zwar nicht voraussagen, aber vorausdenken. Dies greift die Szenario-Technik
auf, die wir seit Jahren in Strategieprojekten einsetzen.
Viele dieser Szenario-Projekte hatten einen Zeithorizont, der
mittlerweile in der Gegenwart liegt. Für diese Projekte stellt sich
die Frage, ob jeweils ein Szenario eines Szenario-Projektes auch
eingetreten ist. Die Antwort lautet: Ja, bis auf einige wenige.
Wir haben die Aussagegüte von 19 durchgeführten Szenario-Projekten
überprüft. Bei drei Szenario-Projekten lagen wir daneben,
d.h., keines der erarbeiteten Szenarien ist eingetreten. Dies nehmen
wir zum Anlass, der Sache auf den Grund zu gehen. Auf der
Basis der Analyse der Szenario-Projekte formulieren wir Regeln
für erfolgreiche Vorausschau.
Aktualisiert: 2019-10-02
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Es ist keine Frage mehr, ob und wann die Digitalisierung, und damit auch Industrie 4.0, in der Fertigungsindustrie ankommen – sie sind längst da. Derzeit wird man auf diversen Messen mit zahlreichen Lösungen konfrontiert, die zeigen sollen: Industrie 4.0 kann jeder. Bei der Vielzahl von Lösungen ist so mancher am Ende allerdings wieder verwirrt und fragt sich: Was ist es denn nun wirklich, dieses Industrie 4.0?
Aktualisiert: 2019-01-10
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„Panta rhei“ – „Alles fließt“. Mit den Worten von Heraklit lässt sich das aktuelle Geschäftsumfeld der Automobilbranche sehr gut beschreiben. Geprägt wird es vor allem durch globale technische
Trends wie Digitalisierung und Vernetzung. Hinzu kommen sich verändernde Kundenbedürfnisse, die z. B. aus der Urbanisierung und gesellschaftlichen Veränderungen resultieren. Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit ist vor allem die Umstellung auf elektrische Antriebe
von großer Bedeutung. In ihrer zeitlichen Parallelität verlangen diese Megatrends der gesamten Branche einen enormen Wandel ab.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Hauptaufgabe eines Krankenhauses ist die medizinische Behandlung von Patienten und die kontinuierliche Gewährleistung der Patientensicherheit. Um dieser anspruchsvollen Aufgabe gerecht zu werden,
sind nebst hervorragenden medizinischen Prozessen auch entsprechende Supportprozesse notwendig, die einen reibungslosen Ablauf der Patientenbehandlung unterstützen. Dabei übernimmt das Supply
Chain Management (SCM) – Einkauf und Logistik von Materialien – eine zentrale Funktion.
Historisch gewachsene Strukturen haben dazu geführt, dass diese Tätigkeiten oft als Zusatzaufgabe durch medizinische Fachbereiche wahrgenommen werden. Dadurch entstehen u.a. individualisierte
Prozesse und Materialströme, eine enorme Materialvielfalt mit entsprechendem Flächenbedarf sowie ein hoher Mitarbeitereinsatz. Aufgrund mangelnder Transparenz ist eine Prozesssteuerung beinahe
unmöglich. Aktuelle Herausforderungen im Gesundheitswesen – Wettbewerbs- und Kostendruck, Fachkräfte- und Ressourcenengpässe, steigender Qualitätsanspruch bei gleichzeitig begrenzter Vergütung
– erfordern eine höhere Effizienz in der Leistungserbringung, auch im Bereich der Materialwirtschaft. Zur nachhaltigen Effizienzsteigerung ist es unerlässlich, die Supply Chain eines Krankenhauses als End-to-
End-Prozess von der Bedarfsermittlung über den Materialeinkauf und -verbrauch bis hin zur Wiederbeschaffung zu verstehen. Ein zukunftsorientiertes SCM zeichnet sich dabei durch eine hohe Qualitätsorientierung bei optimiertem Ressourceneinsatz aus. Eine durchgängige und zukunftsorientierte Materialwirtschaft erfordert, dass die Dimensionen Prozesse, Organisation und Infrastruktur
entlang der Supply Chain eines Krankenhauses optimiert und aufeinander abgestimmt werden. Für diese Gestaltungsdimensionen wurden kritische Erfolgsfaktoren identifiziert, die in dieser OPPORTUNITY
detailliert beschrieben und am Anwendungsfall der Materialwirtschaft im OP veranschaulicht werden.
Aktualisiert: 2020-08-12
> findR *
Ärzte und Krankenhäuser müssen bereits heute immer aufwändigere Leistungen wirtschaftlich und in gleichbleibender Qualität sicherstellen. IT-Werkzeuge wie z.B. die Ablaufsimulation, die sich in der Fertigungsindustrie bewährt haben, können dazu beitragen, diese Herausforderungen zu lösen. Denn sie gestatten eine vorausschauende und durchgängige Ablaufplanung mit dem Ziel, Varianten virtuell und kostengünstig überprüfen zu können. Die Visualisierung komplexer Zusammenhänge leistet dabei einen entscheidenden Beitrag, um Planungszeiten zu verkürzen, Ressourcen besser zu nutzen und Entscheidungsprozesse zu vereinfachen. Auch Kliniken können dieses Know-how nutzen, um Gebäude und Behandlungsprozesse effizienter zu gestalten. Der Einsatz digitaler Simulationswerkzeuge
dient dem Wohl der Patienten und führt zu effizienteren und transparenteren Abläufen: Es kommt zu kürzeren Wartezeiten für die Patienten und das Klinikpersonal leistet weniger Überstunden. Ferner können Wechselzeiten reduziert und Verweildauern optimiert werden. Dieses führt zu erhöhten Einnahmen. Auf diese Weise hat sich der Einsatz der Ablaufsimulation zu einem wirksamen Beratungswerkzeug
für die digitale Klinikplanung bei UNITY entwickelt. Dieser Beitrag beschreibt den konsequenten Einsatz der Simulation in der gesamten klinischen Prozesskette: sowohl innerhalb der Patientenbehandlung (die Abläufe der Notaufnahme, im OP, und den Elektivambulanzen) als auch in den vor- und nachgelagerten Prozessketten (Sterilgutversorgung, Intralogistik und die Materialbelieferungen innerhalb von
Klinikverbunden).
Aktualisiert: 2019-10-02
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Die digitale Transformation basiert auf innovativen Informations- und Kommunikationstechnologien sowie auf webbasierten Geschäftsmodellen, welche die Performance von Unternehmen und Organisationen erhöhen, wenn sie zielführend eingesetzt werden. Für Unternehmen ist es essenziell, die Potenziale der Digitalisierung zu bewerten und gewinnbringend zu nutzen. Dabei geht es nicht ausschließlich um Effizienzsteigerung und Kostensenkung. Es gilt, neue und differenzierende Kundenerlebnisse zu schaffen oder bislang unbefriedigte
Kundenbedarfe zu bedienen. Marketing, Sales und Services sind hier besonders gefordert. „Smar-
te“ Kunden werden befähigt, ihre eigenen Bedarfe besser zu formulieren und Lösungswünsche zu konfigurieren, Wettbewerbsangebote besser zu vergleichen oder einen günstigeren Preis für vergleichbare Leistungen zu bekommen. Darüber hinaus müssen Marketing, Sales und Services beobachten, ob disruptive Wettbewerber am Markt auftreten und Konkurrenzdruck ausüben, um entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Studien und unserer Erfahrung aus Beratungsprojekten geben wir in dieser OPPORTUNITY einen Überblick über die Herausforderungen der digitalen Transformation für Marketing, Sales und Services. In verschiedenen Reifegraden zeigen wir anhand von zwölf ausgewählten Erfolgsfaktoren auf, wie Unternehmen unter den Rahmenbedingungen der digitalen Transformation gezielt Vorteile im Wettbewerb schaffen können und beschreiben zahlreiche Best Practice Beispiele aus unterschiedlichen Branchen. Unternehmen und Kunden können auf vielfältige Weise von der digitalen Transformation profitieren – wenn sie diese aktiv gestalten.
Aktualisiert: 2020-08-12
> findR *
Kliniken in Deutschland stehen heute mehr denn je unter einem hohen Kostendruck: Trotz zunehmender Leistungen wird es immer schwieriger, vernünftige Erträge zu erzielen, die notwendig sind, um die Zukunftsfähigkeit einer Klinik zu gewährleisten. In der Vergangenheit haben bereits viele Kliniken – mehr oder weniger erfolgreich – Kosteneinsparungspotenziale gehoben, wie z.B. Personalkostenreduktion,
Leistungsstreichung, Zusammenschluss in Einkaufsverbünden zur Senkung der Zukaufpreise etc.
Eine zentrale Rolle spielt hierbei der OP-Bereich: Die Organisation und die Effizienz der Operationssäle sind oftmals entscheidend für die Ertragsstärke einer Klinik. Allerdings stellt es keine einfache Aufgabe dar, diesen Bereich effizient zu gestalten. Erste Ansätze hierzu bietet die OP-Koordination oder ein Benchmarking mit anderen Kliniken. Allerdings treten immer wieder typische Problemfelder bei
der Optimierung des OP-Bereichs auf (vgl. Abbildung 1) wie z.B. die unzureichende Auslastung oder der Ausfall von OP-Sälen und die zeitverzögerte Durchführung des Elektivprogramms. Hier ergeben sich oft-
mals Möglichkeiten zur deutlichen Reduktion der Wechselzeiten, zur besseren Erarbeitung von Notfallstrategien oder zur Vermeidung von Verspätungen. Abhilfe schaffen kann ein Werkzeug, das seit Jahren in der Fertigungsindustrie erfolgreich eingesetzt wird: die digitale Simulation der Abläufe. Unter Berücksichtigung des notwendigen Mitarbeitereinsatzes, der Materialflüsse und der Strukturen können – ebenso wie moderne Fabrikabläufe – die Abläufe im Operationssaal und die Patientenflüsse
simuliert werden. Durch die Übertragung der etablierten Methode auf die Klinikwelt können Patienten virtuell auf ihrem Weg durch die Klinik verfolgt werden. Zur Ablaufoptimierung ist ein strukturiertes Vorgehen
unabdingbar, wie nachfolgend dargestellt wird.
Aktualisiert: 2020-09-08
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