Der Europäische Gerichtshof EuGH als Bremsklotz einer effizienten und koordinierten Unternehmensbesteuerung in Europa?

Der Europäische Gerichtshof EuGH als Bremsklotz einer effizienten und koordinierten Unternehmensbesteuerung in Europa? von Jilke,  Jürgen, Wenzel,  Heinz D
In der Europäischen Union gilt das in den einschlägigen EU-Verträgen kodifizierte Binnenmarktprinzip. Vor allem dann, wenn nationale Normen der Verwirklichung der EU-Ziele zuwiderlaufen können, wird den Mitgliedstaaten ein einheitliches und koordiniertes politisches Vorgehen abverlangt. Insbesondere Maßnahmen, die eine Ungleichbehandlung in- und ausländischer Akteure bewirken, können oftmals gegen den Einheitlichen Europäischen Binnenmarkt verstoßen und müssen daher verworfen werden. Während der Bereich der indirekten Besteuerung nach Art. 93 EGV einem klaren Harmonisierungsgebot unterliegt, findet sich für den Bereich der direkten Steuern keine entsprechende Norm, obwohl eine EUZielbeeinflussung scheinbar eher die Regel als die Ausnahme darstellt. Die gesetzgeberische Kompetenz der Mitgliedsländer zur supranationalen Zielerreichung führt zu einer völlig arteigenen und ineffizienten Gesetzgebung.
Aktualisiert: 2020-02-13
> findR *

Die Rolle des Staates bei Auslandsverschuldung durch Fremdwährungskredite von Haushalten: Das Beispiel Ungarn

Die Rolle des Staates bei Auslandsverschuldung durch Fremdwährungskredite von Haushalten: Das Beispiel Ungarn von Pfeffer,  Annamaria
Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis ....................................................................................................... IV Tabellenverzeichnis ........................................................................................................... VII Symbol- und Abkürzungsverzeichnis .............................................................................. VIII 1 Einführung ..................................................................................................................... 1 1.1 Motivation ............................................................................................................... 1 1.2 Fragestellung und Aufbau der Arbeit ..................................................................... 2 2 Auslandsverschuldung ................................................................................................... 4 2.1 Einführung .............................................................................................................. 4 2.2 Begriffe und Definitionen ....................................................................................... 4 2.3 Wirkungen von Auslandsverschuldung ................................................................ 11 2.4 Optimales Niveau an Auslandsverschuldung ....................................................... 17 2.5 Die Bedeutung der Auslandsverschuldung in der EU .......................................... 19 2.6 Auslandsverschuldung in Ungarn ......................................................................... 22 2.6.1 Gesamtauslandsverschuldung in Ungarn ....................................................... 22 2.6.2 Auslandsverschuldung der Haushalte in Ungarn ........................................... 29 2.7 Resümee Kapitel 2 ................................................................................................ 33 3 Staatliche Maßnahmen zur Reduzierung der Auslandsverschuldung und ihre Verzerrungen ............................................................................................................... 35 3.1 Einführung ............................................................................................................ 35 3.2 Relevante staatliche Maßnahmen ......................................................................... 35 3.3 Verzerrungen auf dem Kapitalmarkt durch Besteuerung ..................................... 38 3.4 Verzerrungen auf dem Kapitalmarkt durch Subventionen ................................... 43 3.5 Der Fall Ungarn .................................................................................................... 48 3.6 Resümee Kapitel 3 ................................................................................................ 50 4 Auslandsverschuldung und die Rolle der Fiskalpolitik: Modelle zur Wirkungsanalyse ..................................................................................... 52 4.1 Einführung ............................................................................................................ 52 4.2 Wirkung von staatlichen Eingriffen auf Auslandsverschuldung in Makromodellen ................................................................................................. 52 4.2.1 Ricardianische Äquivalenz ............................................................................ 52 4.2.2 Mundell-Fleming-Modell ............................................................................... 54 4.2.3 Alternativen zum Mundell-Fleming-Modell .................................................. 62 4.2.4 Subventionierung im intertemporalen Modell ............................................... 64 4.2.5 Internationale Zinsbesteuerung im intertemporalen Modell .......................... 68 4.2.6 Subventionierung mit Bondfinanzierung im OLG-Modell ............................ 69 4.3 Die Portfoliotheorie und die Wirkung von staatlichen Eingriffen auf die Auslandsverschuldung .......................................................................................... 74 4.3.1 Die Mittelwert-Varianz-Theorie .................................................................... 75 4.3.2 Die Erwartungsnutzentheorie ......................................................................... 78 4.3.3 Der Begriff des Risikos in der Portfoliotheorie ............................................. 80 4.3.3.1 Mögliche Verhaltensweisen unter Risiko ........................................... 80 4.3.3.2 Messung der Risikoaversion ............................................................... 83 4.3.4 Die Rolle der Zinsparitätentheorie ................................................................. 84 4.3.5 Staatliche Eingriffe zur Verringerung des Risikos ......................................... 89 4.3.6 Das zentrale Modell: Die Wirkung staatlicher Eingriffe in der Portfoliotheorie und der Domar-Musgrave-Effekt ......................................... 91 4.4 Resümee Kapitel 4 .............................................................................................. 100 5 Weiterentwicklung des zentralen Modells ................................................................. 101 5.1 Einführung ........................................................................................................... 101 5.2 Anlagenportfolioentscheidung bei logarithmischer Nutzenfunktion .................. 103 5.2.1 Annahmen des Modells ................................................................................ 103 5.2.2 Lösung des Modells ..................................................................................... 108 5.3 Einführung einer symmetrischen Besteuerung ................................................... 111 5.4 Einführung von Transaktionskosten ................................................................... 112 5.5 Einführung eines Risikoaversionsparameters ..................................................... 115 5.6 Anwendung des Mittelwert-Varianz-Ansatzes ................................................... 118 5.7 Kombination von Portfolioentscheidung und Konsumentscheidung.................. 122 5.8 Einführung der asymmetrischen Besteuerung .................................................... 125 5.9 Subvention der sicheren statt Besteuerung der riskanten Anlage ....................... 128 5.10 Kombinierte Steuer- Subventionslösungen ......................................................... 132 5.11 Einführung des Wechselkursrisikos statt Zinsrisiko ........................................... 138 5.12 Einführung der Zinsparitätentheorie ................................................................... 143 5.13 Kombinierte Steuer- und Subventionslösung auf dem Kreditmarkt ................... 145 5.14 Resümee Kapitel 5 .............................................................................................. 149 6 Mögliche Gründe für übermäßige Devisenkreditverschuldung der ungarischen Haushalte ......................................................................................... 152 6.1 Einführung .......................................................................................................... 152 6.2 Die Zinsentwicklung in Ungarn .......................................................................... 152 6.3 Zinsrisiko in Ungarn ........................................................................................... 153 6.4 Wechselkursrisiko in Ungarn .............................................................................. 155 6.5 Eine Anwendung zur Darstellung der Wechselkursrisiken in Ungarn ............... 158 6.6 Die Rolle des Staates bei Fremdverschuldungen in Ungarn: Die Zinssubvention ............................................................................................. 164 6.7 Die Rolle der Banken bei der Fremdverschuldungssituation in Ungarn ............ 168 6.8 Suche nach den Gründen der Fremdwährungsverschuldung: Eine Umfrage .... 170 6.9 Entwicklungen bezüglich der Fremdwährungsverschuldung in Ungarn nach der Krise ..................................................................................................... 182 6.10 Resümee Kapitel 6 .............................................................................................. 184 7 Zusammenfassung und Ausblick ............................................................................... 186
Aktualisiert: 2020-02-11
> findR *

Alterssicherungssysteme in Europa mit spezieller Anwendung auf den Albanischen Fall

Alterssicherungssysteme in Europa mit spezieller Anwendung auf den Albanischen Fall von Poshnjari,  Patris
Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis .......................................................................................................... IV Tabellenverzeichnis .............................................................................................................. VI Abkürzungsverzeichnis ........................................................................................................ VII 1. Einleitung ......................................................................................................................... 9 2. Theoretische Grundlagen der Alterssicherung ................................................................14 2.1. Zum Begriff der Sozialpolitik ..........................................................................................14 2.2. Zur Begründung der Eingriffsnotwendigkeit bei der Alterssicherung .............................19 2.3. Die beiden Finanzierungsmethoden der Alterssicherung ............................................. 23 2.3.1. Die Struktur des OLG- Grundmodells........................................................................ 23 2.3.2. Modellerweiterung mit dem Einbau der Rentenversicherung .................................... 26 2.3.2.1. Das Umlageverfahren ............................................................................................ 27 2.3.2.2. Das Kapitaldeckungsverfahren ............................................................................. 31 2.4. Der Vergleich zwischen dem Kapitaldeckungs- und Umlageverfahren ........................ 32 2.5. Begriffe zur Messung intergenerativer Verteilungswirkungen ...................................... 38 2.5.1. Implizite Einkommensteuer ....................................................................................... 39 2.5.2. Generationenbilanzierung ........................................................................................ 40 3. Ausgestaltung der Alterssicherung in Europa ................................................................ 43 3.1. Strukturen der Alterssicherungssysteme ..................................................................... 43 3.1.1. Das Rentensystem nach Bismarck ........................................................................... 46 3.1.2. Das Rentensystem nach Beveridge ......................................................................... 47 3.2. Ein Überblick über das Design der Alterssicherung. Drei-Säulen-Konzept. ................ 51 3.2.1. Indikatoren zur Alterssicherung ...................................................................... 58 3.2.2. Andere Merkmale der Alterssicherungssysteme ............................................. 62 3.3. Überblick über die Alterssicherungssysteme einiger ausgewählter Länder ............ 64 3.3.1. Das Alterssicherungssystem in Deutschland ................................................... 66 3.3.2. Das System der Alterssicherung in Großbritannien ........................................ 75 3.3.3. Das dänische Alterssicherungssystem im Überblick ....................................... 78 3.3.4. Das System der Alterssicherung in der Schweiz ............................................. 80 4. Herausforderungen für die Alterssicherungssysteme der Europäischen Union ......... 84 4.1. Die Reformnotwendigkeit der Alterssicherungssysteme ........................................ 84 4.2. Entscheidende Einflussgrößen im System der Alterssicherung .............................. 88 4.2.1. Demographische Entwicklung in Europa und deren Auswirkung auf Rentensysteme ................................................................................................. 88 4.2.1.1. Die Entwicklung der Geburtenrate in der EU ............................................ 95 4.2.1.2. Sterblichkeit und Lebenserwartung ........................................................... 96 4.2.1.3. Der Einfluss der Migration auf Alterssicherungssysteme ......................... 97 4.2.2. Arbeitsmarktentwicklung und Alterssicherung ............................................. 102 4.2.2.1. Arbeitslosigkeit und Alterssicherung ....................................................... 102 4.2.2.2. Atypische Beschäftigung und Alterssicherungssysteme ......................... 104 4.2.3. Die wirtschaftliche Leistung und die Alterssicherung .................................. 110 4.2.3.1. Europa während der Wirtschafts- und Finanzkrise .................................. 110 4.2.3.2. Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf Alterssicherungssysteme .......................................................................... 112 5. Lösungsansätze im Bereich der Alterssicherungssysteme ....................................... 117 5.1. Ziele der Rentenreformen ..................................................................................... 117 5.2. Die Reformtypen ................................................................................................... 119 5.2.1. Anhebung des Renteneintrittsalters ............................................................... 125 5.2.2. Indexierungsregeln zur Dämpfung des Rentenanstiegs ................................ 128 5.3. Die Notwendigkeit zur Harmonisierung der Alterssicherungssysteme ................ 130 6. Beitragsdefinierte Rentenkonten auf Umlagebasis .................................................. 138 6.1. Das NDC-Rentenmodell: Eine neue systematische Reformoption zur GRV ....... 138 6.2. Die Funktionsweise des NDC-Systems ................................................................ 142 6.3. Vor- und Nachteile von NDC-Rentensystemen .................................................... 153 6.4. Ländererfahrungen mit NDC-Systemen ............................................................... 158 6.4.1. Der Fall Schweden ........................................................................................ 158 6.4.2. Der automatische Bilanzierungsmechanismus (ABM) ................................. 163 6.4.3. Eine Vergleichsanalyse mit anderen NDC-Systemen ................................... 166 6.5. Die Ähnlichkeit des deutschen Entgeltpunktesystems zum NDC-Rentenmodell 171 7. Ein Überblick über die gesetzliche Rentenversicherung in Albanien ...................... 175 7.1. Die albanische Sozialversicherung im historischen Kontext ................................ 175 7.1.1. Das geerbte Sozialversicherungssystem ........................................................ 175 7.1.2. Der albanische Transformationsprozess und die wirtschaftliche Entwicklung .................................................................................................. 178 7.1.3. Der Einfluss der Transformation auf die Alterssicherung............................. 185 7.2. Der Aufbau der gesetzlichen Sozialversicherung in Albanien ............................. 190 7.2.1. Das allgemeine Sozialversicherungssystem .................................................. 196 7.2.2. Die Rentenversicherung und das Leistungsanspruchsrecht .......................... 200 7.2.3. Die Berechnungsformel der Altersrente ........................................................ 204 7.3. Die bisherige Entwicklung und die Problematik der albanischen Rentenversicherung ............................................................................................... 207 7.4. Die freiwillige private Altersvorsorge in Albanien: Die dritte Säule .................... 220 8. Aktuelle demographische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen der albanischen Rentenversicherung .................................................................................................. 226 8.1. Demographische Rahmenbedingungen ................................................................. 226 8.1.1. Bisherige demographische Entwicklung in Albanien ................................... 226 8.1.1.1. Migration in Albanien .............................................................................. 229 8.1.1.2. Geburtenrate, Sterblichkeitsrate und Lebenserwartung in Albanien ....... 232 8.2. Arbeitsmarktentwicklung in Albanien .................................................................. 235 8.2.1. Gesetzlicher Rahmen ..................................................................................... 235 8.2.2. Die albanische Arbeitsmarktsituation ............................................................ 237 9. Modellrechnungen zur Ausgabenentwicklung der GRV in Albanien unter Berücksichtigung der demographischen Herausforderung ...................................... 242 9.1. Die Grundstruktur eines Rentensimulationsmodells für Albanien ....................... 242 9.2. Modul 1: Bevölkerungsprognose .......................................................................... 244 9.2.1. Annahmen zur Bevölkerungsprognose .......................................................... 245 9.2.2. Ergebnisse der Bevölkerungsprojektionen .................................................... 247 9.3. Modul 2: Entwicklung des Arbeitsmarktes ........................................................... 252 9.4. Entwicklung der Ausgaben der GRV in Albanien. Der ,,Aggregate Accounting“ - Ansatz .................................................................................................................... 256 9.4.1. Ergebnisse zur Ausgabenentwicklung und zur Nachhaltigkeit des albanischen Rentensystems ............................................................................................... 261 9.4.2. Bewertung der Ergebnisse ............................................................................. 271 9.5. Paradigmatische Reformoptionen für die albanische Alterssicherung.................. 275 9.5.1. Einführung der obligatorischen kapitalgedeckten Säule in Albanien ........... 275 9.5.2. Der NDC-Ansatz und seine Anwendbarkeit für Albanien ............................ 281 9.6. Fazit ....................................................................................................................... 290 10. Zusammenfassung und Ausblick .............................................................................. 292 Literaturverzeichnis ............................................................................................................. 296
Aktualisiert: 2020-02-11
> findR *

Eine Analyse neuerer Ansätze zur Begrenzung der Kreditaufnahme öffentlicher Haushalte

Eine Analyse neuerer Ansätze zur Begrenzung der Kreditaufnahme öffentlicher Haushalte von Zehmer,  Kristina
Die Autorin Kristina Zehmer studierte Volkswirtschaftlehre an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Nach ihrem Abschluss als Diplom-Volkswirtin begann sie Anfang 2007 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ihr Promotionsstudium im Bereich Volkswirtschaftslehre und wurde wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschung und Lehre am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Promotionsstudiums wurde der Autorin Anfang 2012 der Doktorgrad (Dr. rer. pol.) der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Bamberg verliehen. Im Rahmen der Föderalismusreform II wurde im Grundgesetz eine neue Schuldenregel verankert, die erstmals im Haushaltsjahr 2011 ihre Anwendung findet. Die bis zum Haushaltsjahr 2010 gültige Budgetregel, nach welcher die öffentliche Kreditaufnahme durch die Höhe der veranschlagten Investitionen begrenzt wird, wurde in der Vergangenheit oftmals und in zu großem Umfang überschritten. Mit der neuen Fassung von Artikel 115 Grundgesetz sollen die Schwächen des damaligen Grundsatzes für die öffentliche Kreditaufnahme behoben und eine wirksame Begrenzung der Kreditaufnahme erreicht werden. Die vorliegende Publikation analysiert neuere Ansätze zur Begrenzung der Kreditaufnahme öffentlicher Haushalte. Unter Zuhilfenahme von Wachstumsmodellen werden verschiedene Konzepte von Budgetregeln integriert und deren Effekte auf ein langfristiges Wachstumsgleichgewicht untersucht. Dabei ist ein wesentlicher Forschungsschwerpunkt die neue Schuldenregel. Ein Vergleich zwischen der alten und neuen Fassung von Artikel 115 Grundgesetz zeigt deutlich die Vorteile in der formalen Ausgestaltung der neuen Schuldenregel auf und verdeutlicht ihre mögliche Wirksamkeit bei der praktischen Umsetzung. Für die weitere Analyse wird die neue Schuldenregel erstmals in ein endogenes Wachstumsmodell eingebettet. Die Autorin stellt dar, dass die neue Budgetregel die Kreditaufnahme öffentlicher Haushalte wirksam begrenzen kann. Einen weiteren Aspekt stellt die Analyse der Effekte dieser Verschuldungsregel auf die gesamtwirtschaftliche Wachstumsrate im langfristigen Gleichgewicht dar. Es wird gezeigt, dass langfristig unter Einhaltung der neuen Schuldenregel positive Wachstumseffekte generiert werden können.
Aktualisiert: 2020-02-13
> findR *

Neue Ansätze zur Steigerung der Energieeffizienz in Haushalten durch staatliche Regulierung

Neue Ansätze zur Steigerung der Energieeffizienz in Haushalten durch staatliche Regulierung von Stübben,  Felix
Elektrischer Strom hat seit Beginn seiner industriellen Nutzung Mitte des 19. Jahrhunderts eine herausragende Rolle bezüglich der ökonomischen Entwicklung von Gesellschaften gespielt. Ohne eine zuverlässige Versorgung mit Strom, sowie mit Wärme- und Kraftstoffen zur Aufrechterhaltung der allgemeinen Mobilität, kann der gesellschaftliche Status quo, wie wir ihn kennen, nicht aufrechterhalten werden. Dabei sind zwei zentrale Herausforderungen zu bewältigen. Zum einen ist zu befürchten, dass ohne ein rasches Umdenken und Handeln die Versorgungssicherheit Europas in absehbarer Zeit massiv gefährdet sein wird. Die Sicherstellung des Zugangs zu fossilen und nuklearen Energieträgern in ausreichendem Umfang, eine konsequente Weiterentwicklung im Bereich neuer und erneuerbarer Energien sowie eine Steigerung der allgemeinen Energieeffizienz sind drängende Probleme. Nach einer Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) reichen die gesicherten konventionellen weltweiten Ölvorkommen ausgehend vom Jahr 2005 noch etwa 40 Jahre. Die Gasvorkommen werden in rund 60 Jahren aufgebraucht sein. Lediglich beim umweltschädlicheren Rohstoff Kohle existieren Vorkommen für weitere etwa 150 Jahre (BGR, 2005, S. 33f.). Eine Unterversorgung an Energierohstoffen kann nicht nur zu einem Verlust wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit, sondern im Extremfall zu einer schwerwiegenden Störung der politischen und gesellschaftlichen Stabilität führen. Bereits heute sind die meisten Länder der Europäischen Union (EU) aus Mangel an eigenen Reserven von umfangreichen Öl- und Gasimporten zu stetig steigenden Preisen abhängig.
Aktualisiert: 2020-02-13
> findR *

Die Auswirkungen der Steuer- und Sozialreformen der Jahre 1999-2005 auf die automatischen Stabilisatoren Deutschlands

Die Auswirkungen der Steuer- und Sozialreformen der Jahre 1999-2005 auf die automatischen Stabilisatoren Deutschlands von Kalusche,  Johannes
Tax and social reforms aiming at lowering the tax burden and cutting social benefits may boost efficiency and output, and improve market adjustment to shocks. But they may also reduce the impact of automatic stabilizers and so cause a less cyclical smoothing. This is problematic in the Economic and Monetary Union given the loss of national monetary autonomy. In this paper we examine the impact of the tax and social reforms of 1999-2005 in Germany on the automatic stabilizers. It is shown that the automatic stabilization power of several components of the public budget was changed by tax and social reforms. Nevertheless, it can be demonstrated that the automatic stabilization power of the public budget as a whole was not changed signifficantly.
Aktualisiert: 2020-02-13
> findR *

Unternehmensbesteuerung im Europäischen Binnenmarkt: Perspektiven im Spannungsfeld zwischen Koordination und einzelstaatlicher Rationalität

Unternehmensbesteuerung im Europäischen Binnenmarkt: Perspektiven im Spannungsfeld zwischen Koordination und einzelstaatlicher Rationalität von Jilke,  Jürgen
Inhaltsverzeichnis Vorwort v Abbildungsverzeichnis xiii Tabellenverzeichnis xv Abkürzungsverzeichnis xvii Symbolverzeichnis xix I Hinführung und Systematisierung 1 1 Hinführung zum Thema 3 1.1 Die Herausforderungen im Einzelnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.1.1 Internationalisierung und nationale Rechtssysteme . . . . . . . . . . . . . 7 1.1.2 Anpassung handels– und steuerlicher Rechtsvorschriften an geänderte Rahmenbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1.1.3 Anpassung des Steuerrechts an Erfordernisse der Europäischen Union . . 10 1.2 Aufbau der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2 Systematisierung der Literatur 17 2.1 Historischer Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 2.2 Standpunkte und Säulen der jüngeren Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2.2.1 Säule 1: Steuerinzidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 2.2.2 Säule 2: Fiskalischer Föderalismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 2.2.3 Säule 3: Internationale Koordination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 2.2.4 Säule 4: Einzelaspekte der Effizienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 2.3 Der europapolitische Standpunkt und konzeptionelle Probleme . . . . . . . . . . 28 II Anforderungen: Soll–Zustand 33 3 Die Bedeutung der Unternehmensbesteuerung 35 3.1 Die quantitative Sicht: Stilisierte Fakten zur Unternehmensbesteuerung in der EU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 3.1.1 Konzeptioneller Ausgangspunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 3.1.2 Die Effective Average Tax Rate und Kapitalkosten als Vergleichsmaßstab 39 3.1.3 Das Steueraufkommen im Verhältnis zum Gesamtaufkommen in den EU-Staaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3.2 Die qualitative Sicht: Die Bedeutung der Unternehmensbesteuerung für die EU und die Mitgliedsländer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 3.2.1 Die Perspektive der EU: Unternehmensbesteuerung und EU–Ziele . . . . 43 3.2.2 Die Perspektive der Mitgliedstaaten: Unternehmensbesteuerung und Wettbewerbsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 3.2.3 Zielvereinbarkeit: Realisierung kollektiver Rationalität bei geschützter individueller Rationalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 3.3 Zusammenfassung und Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 4 Anforderungen: Nationale Steuersysteme im internationalen Kontext 51 4.1 Besteuerung von Unternehmensaktivitäten de iure: Das Verhältnis zu Drittstaaten 52 4.1.1 Doppelbesteuerungsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 4.1.2 Originär nationales Steuerrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 4.1.3 Außensteuerrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 4.2 Besteuerung von Unternehmensaktivitäten de iure: Das Verhältnis zu anderen EU–Staaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 4.2.1 Europäisches Primärrecht: Prüfungsreihenfolge . . . . . . . . . . . . . . . 61 4.2.2 Europäisches Sekundärrecht: Richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 4.2.3 Die Rolle des EuGH im Gesetzgebungsprozess . . . . . . . . . . . . . . . 64 4.2.3.1 Entscheidungen des EuGH im Bereich der Unternehmensbesteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 4.2.3.2 Gesetzgeberische Effizienz und erweiterte Rolle des EuGH . . . 66 4.3 Zusammenfassung und Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 5 Evaluierungsmöglichkeiten von Systemen der Unternehmensbesteuerung 71 5.1 Modelle effektiver Steuerbelastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 5.1.1 Backward–Looking Ansätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 5.1.1.1 Forschungsansätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 5.1.1.2 Makroökonomisch fundierte Ansätze: Die Berechnung von Average Tax Rates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 5.1.1.3 Mikroökonomisch fundierte Ansätze: Die betriebliche Rechnungslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 5.1.1.4 Würdigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 5.1.2 Forward–Looking Ansätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 5.1.2.1 Messung effektiver Steuerbelastung: fixed-p vs. fixed-i . . . . . . 83 5.1.2.2 EMTR: Das Modell von King und Fullerton . . . . . . . . . . . 84 5.1.2.3 EATR: Das Modell von Devereux und Griffith . . . . . . . . . . 87 5.2 Modellerweiterungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 5.2.1 Befolgungskosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 5.2.1.1 Vorgehensweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 5.2.1.2 Allgemeine Modellmodifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 5.2.1.3 Allgemeine Datengrundlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 5.2.1.4 Die Ableitung des Effektiv–Tarifsatzes . . . . . . . . . . . . . . 104 5.2.1.5 Modellmodifikation: Compliance Cost Functions . . . . . . . . . 108 5.2.1.5.1 Der Status Quo: Die Ableitung der CCF I . . . . . . . 108 5.2.1.5.2 Strukturreformen: Die Ableitung der CCF II . . . . . . 116 5.2.1.5.3 Europäische Integration: Die Ableitung der CCF III . . 118 5.2.1.5.4 Zwischenfazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 5.2.2 Risiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 5.2.3 Verwaltungskosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 5.3 Zwischenfazit und weitere Vorgehensweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 III Status Quo: Ist–Zustand 131 6 Sektorale Ausrichtung und Unternehmensbesteuerung: Eine typisierte Darstellung 133 6.1 Kapitalimport– vs. Kapitalexportneutralität in der EU . . . . . . . . . . . . . . 136 6.2 Der sektorale Fokus der EU–Mitgliedstaaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 6.2.1 Beschäftigung und Umsatz in den Sektoren . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 6.2.2 Zuordnung der EU–Staaten nach sektoraler Ausrichtung . . . . . . . . . 147 6.2.3 Intersektorale Gruppierung der EU–Staaten . . . . . . . . . . . . . . . . 154 6.3 Qualitative Typisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 6.3.1 Die Systeme der Gruppe IV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 6.3.1.1 Prinzipien und Besteuerungssystematik in Deutschland . . . . . 157 6.3.1.1.1 Allgemeines zum deutschen Körperschaftsteuersystem . 158 6.3.1.1.2 Maßnahmen deutscher Körperschaftsbesteuerung . . . 159 6.3.1.2 Prinzipien und Besteuerungssystematik in Frankreich . . . . . . 162 6.3.1.2.1 Allgemeines zum französischen Körperschaftsteuersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 6.3.1.2.2 Maßnahmen französischer Körperschaftsbesteuerung . 164 6.3.2 Die Systeme der Gruppe I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 6.3.2.1 Prinzipien und Besteuerungssystematik in Irland . . . . . . . . 167 6.3.2.1.1 Allgemeines zum irischen Körperschaftsteuersystem . . 168 6.3.2.1.2 Maßnahmen irischer Körperschaftsbesteuerung . . . . . 169 6.3.2.2 Prinzipien und Besteuerungssystematik in den Niederlanden . . 169 6.3.2.2.1 Allgemeines zum niederländischen Körperschaftsteuersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 6.3.2.2.2 Maßnahmen niederländischer Körperschaftsbesteuerung 171 6.3.3 Die Systeme der Gruppe II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 6.3.3.1 Prinzipien und Besteuerungssystematik in Polen . . . . . . . . . 173 6.3.3.1.1 Allgemeines zum polnischen Körperschaftsteuersystem 174 6.3.3.1.2 Maßnahmen polnischer Körperschaftsbesteuerung . . . 176 6.3.3.2 Prinzipien und Besteuerungssystematik in Rumänien . . . . . . 177 6.3.3.2.1 Allgemeines zum rumänischen Körperschaftsteuersystem 178 6.3.3.2.2 Maßnahmen rumänischer Körperschaftsbesteuerung . . 179 6.3.4 Qualitative Zuordnung von EU–Staaten nach Körperschaftsteuersystemen 181 6.4 Intersektorale und qualitative Zuordnung: Die Residualgruppe . . . . . . . . . . 183 6.5 Quantitative Typisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 6.6 Zusammenfassung und Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 IV Perspektiven und Fazit 189 7 Koordinationsvorschläge der EU–Kommission 191 7.1 Das Konzept der Common Consolidated Corporate Tax Base . . . . . . . . . . . 192 7.1.1 Anwendungsbereich und Ermittlung der Common Consolidated Corporate Tax Base . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 7.1.2 Funktionsweise der Konsolidierung und Aufteilung . . . . . . . . . . . . . 194 7.2 Das Konzept der Home State Taxation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195 7.3 Bewertung der Kommissionsvorschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 8 Die Alternative: Ein anreizorientiertes System der europäischen Unternehmensbesteuerung 199 8.1 Konsolidierungsaspekte und Aufteilung der gemeinsam konsolidierten Körperschaftsteuerbemessungsgrundlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 8.1.1 Übergang von Separate Accounting zu Formula Apportionment . . . . . 201 8.1.2 Beibehaltung von Separate Accounting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 8.1.3 Aufteilung der CCCTB auf Basis von Separate Accounting . . . . . . . . 204 8.2 Die Group Common Consolidated Corporate Tax Base in Abhängigkeit der Staatengruppierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 8.2.1 Das Konzept der GCCCTB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 8.2.2 Die Staaten der Gruppe I und IV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210 8.2.2.1 Charakteristika und Anforderungen der Gruppe I . . . . . . . . 211 8.2.2.2 Ermittlung der GCCCTB I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211 8.2.2.3 Charakteristika und Anforderungen der Gruppe IV . . . . . . . 212 8.2.2.4 Ermittlung der GCCCTB IV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 8.2.3 Die Staaten der Residualgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 8.2.4 Zusammenfassung und Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 9 Zusammenfassung, Schlussfolgerungen und Ausblick 215 Anhang 219 Literaturverzeichnis 249
Aktualisiert: 2020-02-13
> findR *

Staatliche Zinssubvention und Auslandsverschuldung: Eine Mittelwert-Varianz-Analyse am Beispiel Ungarn

Staatliche Zinssubvention und Auslandsverschuldung: Eine Mittelwert-Varianz-Analyse am Beispiel Ungarn von Pfeffer,  Annamaria
Dieser Artikel zeigt, dass eine Subvention der heimischen Kreditzinsen zu einem Rückgang der Auslandsverschuldung führen kann. Ausgehend von der Mittelwert-Varianz- und der Erwartungsnutzentheorie wurde ein Modell entwickelt, in dessen Rahmen der Wirtschaftsakteur sein internationales Kreditportfolio optimiert. Eine Einbeziehung der zinsparitätenbedingung war in der Analyse jedoch nicht zielführend. In den Modellrahmen wird eine staatliche Zinssubvention eingeführt und ihre theoretische Wirkung auf die Fremdwährungsverschuldung der Haushalte untersucht.
Aktualisiert: 2020-02-13
> findR *

Finanzpolitik in Europa

Finanzpolitik in Europa von Geppert,  Thomas, Kächelein,  Holger, Lackenbauer,  Jörg, Wenzel,  Heinz-Dieter
Bevor wir näher auf die Finanzpolitik in Europa eingehen, wenden wir unsere Aufmerksamkeit einigen allgemeinen Aspekten der Finanzpolitik als Teil der Wirtschaftspolitik zu. Unter Wirtschaftspolitik verstehen wir die Gesamtheit der staatlichen Maßnahmen, die auf die Beeinflussung und Steuerung des wirtschaftlichen Lebens gerichtet sind. Die Wirt-schaftspolitik geht von politisch formulierten Zielsetzungen aus, die durch einen geplanten Einsatz wirtschaftspolitischer Mittel und Instru-mente erreicht werden sollen. In diesem Zusammenhang ist es von großer Bedeutung, sich im Klaren zu sein, dass diese Ziele und Instru-mente der Wirtschaftspolitik nicht aus der Wirtschaftswissenschaft selbst abzuleiten sind. Die Festlegung der Ziele und gegebenenfalls auch der Instrumente der Wirtschaftspolitik ist eine politische Aufgabe, die nicht mit theoretischen Überlegungen, sondern mit Werturteilen zu lösen ist. Die Werturteile enthalten Aussagen über die gewünschten Verände-rungen der Wirtschaftsordnung und über die Art und Weise, wie diese erreicht werden können. Die Wirtschaftswissenschaft kann in diesem Zusammenhang bei der Formulierung und vor allem der Quantifizierung der Ziele und Instrumente der Politik hilfreich sein.
Aktualisiert: 2020-02-13
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Oben: Publikationen von Universität Bamberg Fachgruppe VWL

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Universität Bamberg Fachgruppe VWL was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Universität Bamberg Fachgruppe VWL hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Universität Bamberg Fachgruppe VWL

Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:

Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Universität Bamberg Fachgruppe VWL

Wie die oben genannten Verlage legt auch Universität Bamberg Fachgruppe VWL besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben