Emanuel Hirsch – Gesammelte Werke / Kleine Texte zur Religionspädagogik, zur Praktischen Theologie und zur Literatur

Emanuel Hirsch – Gesammelte Werke / Kleine Texte zur Religionspädagogik, zur Praktischen Theologie und zur Literatur von Hirsch,  Emanuel, Kubik-Boltres,  Andreas
Veröffentlichungen zur Praktischen Theologie finden sich in allen Schaffensphasen Emanuel Hirschs. Sie werden hier erstmals vollständig zusammengestellt. Insbesondere die späten Texte zur Religionspädagogik liefern die Silhouette eines geschlossenen, von der Forschung bislang vollständig übersehenen Konzepts. Dies ist in bewusster Abgrenzung gegen den so genannten Problemorientierten Religionsunterricht entworfen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Kötter, Kirche, Kicker, Kneipen, Klein-Erkenschwick

Kötter, Kirche, Kicker, Kneipen, Klein-Erkenschwick von Schneider,  Christian
Der Autor Pater Christian Schneider, Sohn eines Gastwirtes schildert, wie sich bei ihm die Liebe zu seinem Ortsteil Klein-Erkenschwick entwickelte. Seine Großeltern, sein Vater, seine Gemeinde, die Vereine schufen Erinnerungen, Bilder, Narrative, formten eine Identität, eine westfälische Erinnerungskultur. Klein-Erkenschwick, einst unbedeutende Bauernsiedlung wird so zum Treffpunkt der Generationen, zu einem Kommunikationszentrum für ganz Oer-Erkenschwick. Die Gründe dafür sieht er in einem gesunden Mixed aus Arbeit, Glauben, Sport und Brauchtum. Damit lädt er zu einem generationsübergreifenden Austausch persönlicher Erinnerungen ein.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Hans Ehrenberg: Der Reichtum seines judenchristlichen Denkens

Hans Ehrenberg: Der Reichtum seines judenchristlichen Denkens von Jähnichen,  Traugott, Lösch,  Andreas
Der zweite Band der Hans-Ehrenberg-Studien widmet sich in besonderer Weise dem judenchristlichen Denken Ehrenbergs, der damit zu einem entscheidenden Anreger christlich-jüdischer Dialoge geworden ist. Seine Impulse für eine entsprechende Erneuerung der christlichen Theologie, mit weitreichenden Konsequenzen auch für kulturgeschichtliche und philosophische Fragen, sind noch lange nicht ausgeschöpft.
Aktualisiert: 2023-04-06
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„Durch unsere Stärke“!? (Amos 6,13)

„Durch unsere Stärke“!? (Amos 6,13) von Riede,  Peter
Das Amosbuch ist nicht nur von Sozial-, Luxus- und Kultkritik bestimmt. Wenig beachtet wurde in der bisherigen Forschung die dem Buch inhärente Militärkritik. Sie richtet sich zum einen in den Völkersprüchen gegen Kriegsverbrechen der Völker (Am 1,3–2,3), wogegen Israel in diesem Zusammenhang allein wegen sozialer Vergehen angeklagt wird (Am 2,6–8). Schon hier zeigt sich, dass Militär- und Sozialkritik zwei Seiten derselben Medaille sind, wenden sie sich doch beide gegen eine auf Perversion von Macht gründende Gewaltherrschaft. Immer ist die Perspektive der Opfer im Blick. Auf ihrer Seite steht JHWH, der Gott der Gerechtigkeit. Seine besondere Bedeutung erhält der Völkerspruchzyklus dadurch, dass er Ansätze einer Völkerrechtslehre enthält, an denen das Handeln der Völker gemessen wird. Aber auch der Kriegstriumphalismus Israels, das auf die eigene militärische Stärke setzt (Am 6,13), wird in die Schranken gewiesen (vgl. schon Am 2,14–16), geht es dabei doch allein um eine interessengeleitete Machtpolitik, und nicht um die Rechtsordnung Gottes in der Welt. Die im Innern des Staates verbreitete Verkehrung von Recht und Gerechtigkeit, hat so auch eine Außendimension, die im Zentrum der Militärkritik des Amos steht.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Aus der Enge in die Weite

Aus der Enge in die Weite von Heike,  Dreisbach
In diesen Predigten finden sich hohe theologische und homiletische Kompetenz, elementare sprachliche Schönheit und mitreißende Erzählkunst. Heike Dreisbach bringt sachkundig ihre eigenen beruflichen Professionen ein, sowie persönliche, alltagsweltliche Erfahrungen. So will sie auch für ihre Zuhörer_innen das Evangelium ins Leben ziehen. Diese Predigten ermutigen die Gefährt_innen im ehrenamtlichen Verkündigungsdienst, theologisch wie homiletisch weiterzulernen, um so ihren je eigenen unverwechselbaren Predigtstil zu finden. (Magdalene L. Frettlöh, Professorin für Systematische Theologie an der Universität Bern)
Aktualisiert: 2023-03-30
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Kirche der Menschen zuversichtlich, mutig, beidhändig ermöglichen

Kirche der Menschen zuversichtlich, mutig, beidhändig ermöglichen von Bauer,  Steffen
In den gegenwärtigen Transformationsprozessen der evangelischen Landeskirchen stehen neben der Vergewisserung über den Auftrag der Kirche die Mitglieder- und Sozialraumorientierung, die regiolokale Kirchenentwicklung und damit die Kooperation von Gemeinden sowie die Bildung von multiprofessionellen Teams im Mittelpunkt. In „Kirche der Menschen“ zeigt der Autor Perspektiven auf, wie diese Themen ausgehend von einer konsequenten Subjektorientierung und theologisch begründet im Priestertum aller Getauften in einer „Gesellschaft der Singularitäten“ (Reckwitz) weiterentwickelt werden können. Dabei werden auch Erkenntnisse aus kontinuierlichen Untersuchungen zu Prozessen in sieben Landeskirchen, Kenntnisse aus der Organisationstheorie und Beratungserfahrungen aus den Landeskirchen von Baden, Bayern, Kurhessen- Waldeck und Hessen und Nassau zusammengeführt. Das Buch wendet sich an alle, die Interesse an den Fragen nach der Zukunft der Kirche haben und diese zuversichtlich, mutig und beidhändig angehen wollen.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Der vergessene Luther

Der vergessene Luther von Harbsmeier,  Eberhard, Petersen,  Jørn Henrik
Für Luther soll das Tun und Lassen des Menschen im Lichte der Konsequenzen für den Mitmenschen gesehen werden, nicht unter den Kriterien der Rationalität und Effektivität. Dieses Buch stellt Luther vor als einen gesellschaftskritischen Denker, der die herkömmlichen Denkweisen infrage stellt. Sein denken über die Gesellschaft wird im Lichte seiner Theologie gesehen. Oft sprechen Theologen davon, dass Rechtfertigung und Heil der unbedingten göttlichen Gnade zu verdanken sind. Dabei ist aber der Aspekt wichtig, dass der Mensch dadurch dazu befreit wird, dem Mitmenschen zu dienen. Und das hat politische Konsequenzen, die in der lutherischen Theologie nur wenig beachtet werden. Dieses Buch will in einer Auslegung der Schriften Luthers zu Sozialethik zu einer Neubesinnung in Bezug auf das lutherische Erbe und seiner Wirkungsgeschichte im modernen Wohlfahrtsstaat beitragen.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Gellenbecks Dorfchronik

Gellenbecks Dorfchronik von Gellenbeck,  Bernhard, Knechten,  Heinrich Michael
In der ersten Ausgabe der neuen Publikation „Horneburger Blätter“ befasst sich der Heimatausschuss des Bürgerschützenvereins Horneburg 1384 e.V. mit der Dorfchronik des Bernhard Gellenbeck, von 1884 bis 1921 Schulleiter an der Katholischen Volksschule zu Horneburg in Westfalen (heute ein Ortsteil von Datteln). Gellenbeck schildert aus seiner Sicht die Geschichte der Freiheit Horneburg von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert. Pfarrer Dr. Heinrich Michael Knechten aus Horneburg hat die Chronik übertragen und ediert.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Emanuel Hirsch – Gesammelte Werke / Autobiographische Texte

Emanuel Hirsch – Gesammelte Werke / Autobiographische Texte von Hauschildt,  Friedrich, Hirsch,  Emanuel
Emanuel Hirsch war ein Theologe von hoher methodischer Reflexion, der sich bewusst den Herausforderungen der Moderne stellte und mit Nachdruck für eine „Umformung“ der überkommenen Lehrbestände eintrat. Zugleich aber war er als Person von einem traditionalen Ethos geprägt und erlebte die Moderne politisch als Bedrohung. In einer erschreckenden Verblendung setzte er seine Hoffnung auf den Nationalsozialismus. Auch in seiner Selbstdeutung nach 1945 sah er sich nicht in der Lage, seine Anschauungen selbstkritisch zu revidieren. Mit diesem Band werden bisher weitgehend unveröffentlichte autobiographische und familiäre Texte aus seinem Nachlass zugänglich gemacht, die einen genaueren Blick auf seine Person, seinen Lebenskontext und sein Selbstverständnis ermöglichen.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Da war der Berg voll feuriger Rosse und Wagen.

Da war der Berg voll feuriger Rosse und Wagen. von von Hagen,  Heinrich-Otto
Elisa (hebräisch Elischa) ist einer der alttestamentlichen Propheten der älteren Königszeit im Nordreich Israel. Gewöhnlich steht er im Schatten seines Vorgängers, des bekannteren Elia. Die zehn Meditationen dieses Büchleins können dazu dienen, die Elisa-Erzählungen in ein helleres Licht zu rücken, was die Geschichten aufgrund ihrer vielfarbigen Inhalte durchaus verdienen. Doch geschieht das in einer Weise, die der Verfasser bereits beim Hohenlied und dem Johannesevangelium angewandt hat („Dein Haar ist wie eine Herde Ziegen, die herabsteigen vom Gebirge Gilead“ 2019 bzw. „Sie warteten darauf, dass sich das Wasser bewegte“ 2021, beide im Verlag Hartmut Spenner). Für den Verfasser sind Meditationen gekennzeichnet durch Assoziationen: Gedankliche Verbindungen nicht nur zu anderen Bibeltexten, sondern auch zur außerbiblischen Literatur (Geschichten, Gedichten, Forschungen). Natürlich besteht die Hoffnung, dass auf diese Weise zugleich ein Beitrag zum Verständnis der Elisa-Geschichten möglich ist.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Trost und Trotz.

Trost und Trotz. von Möller,  Christian
Warum hat das Wort „Trost“ heute in der deutschen Sprache einen so weichlichen und weinerlichen Klang? Warum lässt es an Trostbonbon und an Trostpflaster denken? Offenbar sind diesem Wort die Krallen abhandengekommen. Es hat seine Schärfe verloren. Das wird anders, wenn Trost wieder die andere Seite von Trotz wird. Trotz ohne Trost wird bitter; Trost ohne Trotz wird weinerlich. Erst wenn beide zusammenklingen, gewinnt der Trost seine Schärfe zurück, und Trotz wird ein Ausdruck heilsamen Widerstandes. Inhaltsverzeichnis Teil I Leitsterne · Lehrer · Freunde 1 Drei theologische Leitsterne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Martin Luther . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Johannes Scheffler _ Angelus Silesius . . . . . . . . . . . . 29 Søren Aabye Kierkegaard. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 2 Drei theologische Lehrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Dietrich Bonhoeffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Ernst Fuchs und Gerhard Ebeling . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 3 Drei theologische Freunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 Dieter Nestle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 Walter Mostert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 Lothar Steiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 Teil II Zehn Bausteine für eine seelsorgliche Kirche 4 Kirche und Gemeinde (Oikodomik) . . . . . . . . . . . 197 Öffentliche und verborgene Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 Die Ortsgemeinde als Basis der Kirche . . . . . . . . . . . . . 211 5 Gottesdienst (Liturgik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 Von den schönen Gottesdiensten des Herrn“ . . . . . . . 227 Gottesdienst als Quelle der Seelsorge . . . . . . . . . . . . . . . 241 6 Predigt (Homiletik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253 Das Amt, das die Versöhnung predigt . . . . . . . . . . . . . . 253 Seelsorglich predigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 7 Singen · Musik (Hymnologie) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283 Trösterin Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283 Kantaten als Klangraum der Seele . . . . . . . . . . . . . . . . . 298 8 Spiritualität und Alltag (Aszetik) . . . . . . . . . . . . . 321 Beruf oder Job? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321 Spiritualität und Alltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340
Aktualisiert: 2022-01-15
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Sozusagen Qualia oder: Liebe ist.

Sozusagen Qualia oder: Liebe ist. von Schönberg,  Matthias
Sozusagen vom Leben und wie es sich anfühlt; wenn der Körper Gefühle verdichtet, bis sie aufgehen im Wissen; das Einzigartige miteinander zu teilen, ohne Unvergleichbarkeit zu beachten; dabei Unverstandenes physisch zu speichern; in Ängsten und Schmerzen und Sorgen die Sehnsucht spazierenzuführen; erinnern und bewusst zu erfahren, und alle Sinne stürzen und stützen sich gegen jede Vorsicht und wagen und tragen und sagen, um aufgehoben zu werden und zu sein im bewusst gewählten Wir. Eben _______________________ Qualia Qualia Leichtsinnsvorsichtig, erfahrungsunmöglich, vernunftunsinnig: mit 'Fühlwörtern' tasten wir uns voran. Deren Bilderlicht reicht bis ins Herz, um dort lebendig aufzuatmen, wo ein aufhebendes Lächeln gewiss für die Ewigkeit gilt. Zeit- Verluste bleiben auf jeden Fall draußen, und das andere Blau ist tatsächlich eines von uns. ________________________ Sozusagen
Aktualisiert: 2022-01-15
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Afrikanische Christologie.

Afrikanische Christologie. von Djiokou,  Sadrack
Afrikanische Theologie ist eine Realität. Gegen die Logik der Einbahnstraße, eines theologischen Wissenstransfers von Missionaren zu den Missionierten hin, sind neue Wege aufzuzeigen, um Christus im Kontext der Menschen Afrikas zu verstehen. Dieses Buch rekonstruiert das Konzept einer afrikanischen Christologie mit dem Ziel, Christus in den Bildern und Mythen der afrikanischen Traditionen zu identifizieren und in ihm die Antwort auf das Schicksal der Menschen in Afrika zu suchen und ihre Rechte zu verteidigen – als Menschen und als Kinder Gottes, die in einer Welt der Beherrschten leben. Christus ist der, der von Gott kommt und das Werk Gottes ausführt. Er hat viele Namen, Isu-Kisi, der Heiler, oder Nga´nje, der Weg der Liebe Gottes zur Welt. Sadrack Djiokou eröffnet faszinierende Perspektiven, die Bedeutung Christi ausgehend vom afrikanischen Kontext neu zu entdecken. Inhaltsverzeichnis Einleitung 9 Allgemeine Thematik 9 Geschichtliche Bezugspunkte 14 Methodologische Gesichtspunkte 19 Perspektiven 20 Theoretische Schwierigkeiten 21 Zur Bedeutung des Diskurses 22 Teil 1: Allgemeine Bedingungen einer afrikanischen Christologie 25 I.1. Der Kontext der Geburt der Afrikanischen Christologie: Geschichte einer schmerzhaften Entdeckung 26 I.1.1. Afrika, Mutter der Menschheit 26 I.1.2. Ist dann Afrika abhängig für immer? 28 I.1.3. Das Christentum der ersten Stunde und das Entwicklungsniveau Afrikas 30 I.1.4 Was man aus den Büchern der ersten Entdecker Afrikas erfährt 32 I.1.5 Afrika war doch einmal gut 36 I.1.6. Der „schwarze“ Kontinent war nicht ohne Vergangenheit. 40 I.1.7. Die Wirklichkeit der Zusammenarbeit zwischen Kolonie und Mission 42 I.1.8. Endlich: Die Erweckung des Bewusstseins. 46  I.2. Die historische Grundlage der afrikanischen Christologie: Dialog und Präsenz. 48 I.2.1. Auf dem Weg der Suche nach Begriffen für eine afrikanische Christologie 48 I.2.2. Das Christentum in Afrika ist keine Sache der Mission seit dem achtzehnten Jahrhundert 51 I.2.3. Umbruch und Befreiung 55 I.2.4 Was, wenn die Europäer das Evangelium nur gepredigt hätten, um ihrer Gier zu dienen? 57 I.3. Eboussi Boulaga und die „Dekonstruktion“ des Missions-Christentums in Afrika - für die Neukonziperung eines Christus-Modells als Fundament einer afrikanischen Christologie? 62 I.3.1. Der Sinn einer Dekonstruktionsarbeit des missionarischen Christentums 62 I.3.2 Das Christentum der Mission als eine Religion der Dominierenden. 63 I.3.3. Die Gefahr der falschen Anbetung? 65 I.3.4. In der Kindheit des Glaubens 67 I.3.5. Was ist der afrikanische Christ in diesem Kontext? 68 I.3.6. Kann der neue Christ in diesem Kontext unabhängig werden? 69 I.3.7. Die Unmöglichkeit, sich zu befreien: Ein offener Weg. 71 1.3.8. Die Bereitschaft zur Selbstbestimmung 72 I.4. Das „Christusmodell“ der Mission und die afrikanische Christologie. Auf Umwegen. 78 I.4.1. Auf der Suche nach einem legitimierten Christus-Modell für Afrika 78 I.4.2. Wie versteht man dann die Freiheit des Menschen in Christus? 84 I.4.3 Der Sinn der Offenbarung der Botschaft des Evangeliums 85  I.5. Die Bild- und Symbolsprache der Bibel und der afrikanischen Kultur 91 I.5.1 Die Missionskirchen, die Bilder und das Problem des Animismus 91 I.5.2 Die Bedeutung der Bilder und Symbole 94 Teil 2: Die kulturellen Grundlagen der Afrikanischen Christologie 101 II.1. Afrikanische Religionen und Christologie: vorgegebene Elemente. 102 II.1.1 Am Anfang war Gott 102 II.1.2 Afrikanische Christologie als Nostalgie der afrikanischen Religionen? 105 II.1.3 Die christliche Mission in Afrika hätte es anders gekonnt 107 II.1.4 Christus als ausgestreckte Hand Gottes in der afrikanischen Welt 110 II.1.5 Christus als Logos der Schöpfung, in der Perspektive der afrikanischen Schöpfungsgeschichten 113 II.1.6 Der unerforschliche Gott macht sich erkennbar 117 II.1.7. Christus als schöpferische Kraft Gottes 124 II.2. Der Proto-Ahn, ewige Gegenwart Gottes und Begleiter der Menschen: Christus, unser Vorfahr. 128 II.2.1 Der Ur-Ahn, Zeichen Gottes in der Welt der Menschen 128 II.2.2 Gott, der Abwesend-Anwesende 129 II.2.3 Christus, der Proto-Ahn 130 II.2.4 Der Proto-Ahn, Vollendung des Werkes Gottes in der Welt (oder Ahnenkult?) 133 II.2.5 Christus wird zum afrikanischen Ahn 135 II.2.6 Wenn nicht Christus, dann Animismus 139 II.2.7 Ein widersinniger Konflikt 141 II.2.8 „Und was saget ihr, das ich bin?“ 144 II.3. Die Bedeutung des Initiationsritus: Christus, unser Initiationsführer 147 II.3.1. Das Ritual beschreibt die ganze Geschichte des Lebens 149 II.3.2 Der Initiationsritus spielt das Drama des Lebens und des Todes 154 II.3.3 Der Ritus schafft Sicherheit und Verantwortung: Jesus, Fo m´fo. 159 II.3.4 Wie der Initiierte durch die Gabe des Namens ein Lebensprogramm bekommt 163 II.3.5 Das Ritual ist die Tür der Rückkehr Gottes zu seiner Schöpfung 166 II.3.6 Jesus Christus als der erste Eingeweihte wird zum Führerder Initiation 168 II.4. Jesus Christus, Herr des Lebens und des Todes 173 II.4.1 Der „afrikanische“ Tod 173 II.4.2 Eigentlich hat das Leben in afrikanischer Perspektive kein Ende 174 II.4.3 Christus als Spender eines konsistenten Lebens 177 II.4.4 Der schmerzhafte Tod ist unerwünscht 181 II.4.5 Der Afrikaner im Angesicht des Todes ist untröstbar 185 II.4.6 Das Leben als ein kostbares Geschenk 185 II.4.7 Der Tod wird als Aufbruch erlebt 187 II.4.8 Das Kreuz Christi als Ort des Lebens 192 II.4.9 Wir leben dank unserer Taufe in Christus 195 II.4.10 Leben bedeutet, sich auf dem Weg zu machen 196 II.5. Krankheit und Heilung: Christus, unser Heiler 208 II.5.1 Krankheit wird in Afrika als Störung der Schöpfung gesehen 208 II.5.2 Krankheit und Hexerei 214 II.5.3 Christus der Heiler Gottes 217 II.5.4 Christus im afrikanischen Heilungsprozess 223 II.6. Christus, unser Baum 227 II.6.1. Christus, Baum Gottes, Baum des Lebens 227 II.6.2 Der Baum, Ort der Mensch-Gott Begegnung 229 II.6.3 Christus als Baum steht im Zentrum der Verkündigung des Evangeliums 231 II.6.4 Christus, als Baum der Mitte, unterhält die Bindung zum Unsichtbaren 236 II.6.5 Christus, Baum der Mitte, ist das Symbol der menschlichen Existenz 239 II.6.6 Christus, Baum der Mitte, bedeutet Frieden und Brot für die Welt 240 II.6.7 Christus, der Baum, der viel Frucht bringt 244 Teil 3: Afrikanische Christologie und der Neuaufbruch in Afrika: Christus als Ferment der Freiheit und des Wiederaufbaus 247 III.1. Jesus Christus, Freund der Menschen Afrikas, unser Befreier 248 III.1.1 Christus, unser Freund, der uns befreit 248 III.1.2 Christus, der „Nga'nje“ 250 III.1.3 Christus, als Freund, ist keine Konstruktion des Geistes 251 III.1.4 Christus, Freund einer integrativen Welt 252 III.1.5 Christus, der große Freund der Armen 254 III.1.6 Christus, unsere Hoffnung, eine Wirklichkeit im Herzen der Menschheit 256 III.1.7 Christus, der Ahn unserer geschichtlichen Wirklichkeit 257 III.1.8 Der Mann des Kreuzes bedeutet Liebe zur Welt und zu den Schwachen 260 III.1.9 Liebe sei mit euch 262 III.1.10 Gott des Alltags 266 III.1.11 Das Kreuz der Liebe „verkleinert die Stössel der Frauen“ 268 III.1.12 Christus, freier Wille Gottes zur Welt 273 III.2. Christus als Ferment des Wiederaufbaus Afrikas 275 III.2.1. Christus, unser Anwalt im Widerstand gegen die Globalisierung. 275 III.2.2 Ein Projekt der „Wiedergutmachung“ 280 III.2.3 Christus und die Zeit für eine Theologie der Entwicklung 282 III.2.4 Von Exodus zu Nehemiah 283 III.3. Christus als ägyptischer Prinz: die ägyptologische Forschung als Grundlage und Bestätigung einer authentischafrikanischen christologie 287 III.3.1. Die Realität der ägyptologischen Forschung 287 III.3.2. Die Revolution der Ägyptologie und ihre Verknüpfung mit der Christologie 289 III.3.3. Die ägyptische Mythologie und die Bildung einer authentischen afrikanischen Christenheit 295 III.3.4. Afrikanische Christologie und die mythologische Figur von Osiris 297 III.3.5. Der Osiris-Mythos und die Realität der afrikanischen Christologie 299 III.3.6. Der Mythos hilft, auf eigenen Beinen zu gehen 302 III.3.7. Die Mythologie des Osiris vereint das Christenleben in Afrika 304 III.3.8 Das pharaonische Ägypten ist Grundkraft unseres Bewusstseins 308 III.3.9 Eine neue Lesart des Mythos bricht nicht mit dem ursprünglichen Christentum 311 III.3.10 Die Legitimation seiner gebrochenen Geschichte 314 III.3.11 Einflüsse der Maat auf Christus? 315 III.4. Ausblick: Christologie und Wiederaufbau Afrikas, Christus unser Baumeister 324 III.4.1 Christologie der Rekonstruktion ist Kampf gegen denAfro-Pessimismus 324 III.4.2 Mit Christus am Kreuz wurde die Armut beendet, jetzt beginnt das Leben neu 326 III.4.3 Afrika muss gebaut werden 328 III.4.4 Der Wiederaufbau, eine Arbeit der Entschlossenheit 329 III.4.5 Die Rekonstruktion, eine Aufgabe der Umsetzung unserer Verantwortung 333 Schlussfolgerung 335 Literaturverzeichnis 341
Aktualisiert: 2022-01-15
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Die Sehnsucht ist deine Gabe.

Die Sehnsucht ist deine Gabe. von Garff,  Joakim, Götke,  Povl, Harbsmeier,  Eberhard, Hindsbo,  Sys, Kierkegaard,  Søren Aabye
Søren Kierkegaard hat über 100 Gebete verfasst, die sich in den erbaulichen Reden und den vielen tausend Seiten seiner Tagebücher findet, wo sie lange unbeachtet blieben. Diese Gebete liegen nun in einer gesammelten Ausgabe in neuer deutscher Übersetzung vor. Die Sehnsucht ist deine Gabe gibt die Gebete in einer lesbaren Form wieder mit kurzen Zeilen, die nicht nur den lyrischen Charakter dieser Texte wiedergeben, sondern sie auch lesbarer machen auch für gottesdienstlichen Gebrauch. Die Herausgeber Joakim Garff, Povl Götke und Eberhard Harbsmeier haben jeder mit einem Essay zu Kierkegaards Ge-beten beigetragen, die eine große Spannweite zwischen abgrundtiefer Verzweiflung über getroste alltägliche Dankbarkeit bis hin zu einer Verzückung jenseits der äußersten Grenzen der Sprache reichen. Diese Ausgabe richtet sich in erster Linie nicht an Kierkegaard-Spezialisten, sondern an alle interessierten Leser. Um die Texte leichter zugänglich zu machen, haben wir uns deshalb in der Übersetzung, vor allem syntaktisch, mehr Freiheiten erlaubt als in den üblichen Kierkegaard-Ausgaben. Die Texte sollten so leichter zugänglich sein, auch für den liturgischen Gebrauch. Der Sinn ist, diese Texte zur eigenen Erbauung zu lesen, vielleicht auch in Gottesdiensten zu verwenden – ganz im Sinne Kierkegaards, der sich produktive und selbständige Leser gewünscht hat und bestimmt keine „Anhänger“, die ihm alles nach dem Munde reden. Kierkegaards Texte soll man nicht lesen, um herauszufinden, was Kierkegaard nun eigentlich gemeint hat, sondern um sich selbst im Lichte dieser Texte zu verstehen. Dafür muss man nicht mit allem einverstanden sein, Kierkegaard selbst war sich bewusst, dass er ein Außenseiter war, geprägt durch persönliche Tragik und die Tragik seiner Familie, deshalb sind seine Texte einerseits sehr persönlich, andererseits laden sie auch dazu ein, eigenständig nachzudenken, weiterzudenken und sich davon inspirieren zu lassen. Zum näheren Verstehen der Gebete Kierkegaards bietet dieses Buch drei Beiträge der Herausgeber, Joakim Garff liefert eine Übersicht über die Gebete und ihren Kontext im Werk Kierkegaards, Poul Götke thematisiert die Auffassung vom Verhältnis zwischen Reden und Schweigen in den Gebeten, der Beitrag von Eberhard Harbsmeier das Gottesbild in den Gebeten Kierkegaards.
Aktualisiert: 2022-01-15
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… ich wollte gerne sehen deine Macht und Herrlichkeit.

… ich wollte gerne sehen deine Macht und Herrlichkeit. von Landau,  Rudolf
Die Verkündigung des Gebotes und des Evangeliums Gottes ent-deckt dadurch die Kraft und Herrlichkeit dieses Gottes in der Welt und in der Menschen Leben. Die Herrlichkeit, von der die Christen bekennen, dass sie in dem Buch der Gottesgeschichten mit seinem Volk Israel bezeugt wird und endgültig in Jesus Christus Mensch geworden ist und stark im Neuen Testament aufleuchtet, ist immer noch eine verborgene. Die Sehnsucht des Glaubens geht aber auch heute aus auf die Wahrneh-mung, das Sehen dieser Gottesherrlichkeit im Aufscheinen der Gnade und Liebe, der Gerechtigkeit und des Friedens. Der Glaube hat dafür Augen, sieht und leitet an zum Sehen und zum Leben in der Gegenwart Gottes. Davon handeln diese Predigten, die nicht nur in den sonntäglichen und feiertäglichen Gottesdiensten, sondern auch in den Tauf-Gottesdiensten, bei Konfirmationen, Trauungen, Goldenen Hochzeiten und an den Gräbern gepredigt wurden, damit die Macht und Herrlichkeit Gottes von der Gemeinde gesehen und gelobt werde.
Aktualisiert: 2022-01-15
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Bibel und Zeitung

Bibel und Zeitung von Lübking,  Hans-Martin
Bibel und Zeitung gehören bei der Predigtvorbereitung für mich zusammen. „Die Zeitung gibt uns den täglichen Bericht darüber, was in der Menschheit vorgeht. Die Bibel lehrt uns, was diese Menschheit ist, die von Gott so geliebt wird.“ (Karl Barth) Bei jeder Predigtvorbereitung staune ich aufs Neue darüber, wie interessant, aktuell und befreiend die biblischen Texte sind. Man sollte einer Predigt die intensive Auseinandersetzung mit dem biblischen Text anmerken können. Zugleich ist eine gute Predigt immer auch politisch. Sie darf nicht in der Vergangenheit oder in einer zeitlosen Allgemeingültigkeit stehen bleiben, sondern sollte den Bogen vom biblischen Text zu den aktuellen Ereignissen, Diskussionen und Entwicklungen der Gegenwart schlagen.
Aktualisiert: 2022-01-15
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Ein radikaler Deutscher Christ: Der Bochumer Lic. Wilhelm Lotz.

Ein radikaler Deutscher Christ: Der Bochumer Lic. Wilhelm Lotz. von Brakelmann,  Günter
Wilhelm Lotz war als deutschchristlicher Pfarrer der Gegenspieler zur Bekennenden Kirche (BK) in der Bochumer Synode. Wie er sein Amt theologisch und politisch verstanden hat, wird deutlich in der permanenten Auseinandersetzung zwischen ihm und seinen BK-Amtsbrüdern. Er vertrat in einer 1941 in einem deutschchristlichen Verlag gedruckten Programmschrift das Konzept einer Nationalkirche im engsten Verbund mit dem nationalsozialistischen Systemdenken. Er plädierte für eine Nationalkirche ohne Bindung an die altkirchlichen und reformatorischen Bekenntnisschriften und die zeitgenössischen Kirchentümer. Allein gelten ließ er eine von allen jüdischen Elementen freie Christuspredigt. Seine Verteidigungsschrift nach dem Krieg ist eine ehrliche Rechtfertigung seiner deutschchristlichen Parteinahme und der gekonnte Versuch, im Dienst der Kirche bleiben zu können. Dass ihm dies gelang, zeigt die Bereitschaft der Kirche, den Deutschen Christen die theologischen Irrlehren zu verzeihen. Eine konsequente Entnazifizierung hat es in der Evangelischen Kirche nicht gegeben.
Aktualisiert: 2022-01-15
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Zum Leben aufblühen.

Zum Leben aufblühen. von Heymel,  Michael
In Worten der Bibel ist ein Geheimnis verborgen, das frei-gelegt und ans Licht gebracht werden soll. Auf dem Weg zur Predigt und durch das Predigen habe ich in ihr Worte des Lebens entdeckt. Gott handelt an uns mitten im Leben, gerade da, wo wir umsonst gearbeitet haben und alle unsere Mühe sinnlos zu sein scheint. Dieses „Umsonst“, manche wissen das, kann ein ganzes Leben bestimmen. Aber wenn Er uns auffordert, es noch einmal zu versuchen und es auf sein Wort zu wagen, dann heißt es nicht mehr: umsonst.
Aktualisiert: 2022-01-15
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Was dürfen wir hoffen, wenn wir hoffen dürften?

Was dürfen wir hoffen, wenn wir hoffen dürften? von Marquardt,  Friedrich-Wilhelm
In diesem zweiten Band seiner dreibändig angelegten Eschatologie wird über den Tod, den Feind jeden Zukunftlebens, als Tor zur Zukunft nachgedacht. Unter der Fragestellung „Was kommt auf uns zu?“ geht es Marquardt um die Sphäre, die den Übergang von der alten Zeit zur neuen darstellt. Gegen die Geringschätzung der Apokalyptik wird in diesem Buch versucht, ihr Sinn und Aktualität zuzusprechen und sie nicht Sektierern zu überlassen. Israels Verhältnis zu seinem Land rückt dabei ebenso in den Mittelpunkt des Interesses wie eine von jüdischer Tradition abgeleitete Sicht der lukanischen Apostel- und Missionsgeschichte. So werden Konturen der alten Erwartung eines Tausendjährigen Friedensreiches auf Erden vor dem Kommen des Reiches Gottes neu skizziert. Zuvor jedoch sehen wir alle unserem Sterben und dem Tod entgegen. Beide scheinen uns die Zukunft Gottes zu verbauen. Entgegen einer immer noch nur auf der Zukunft der Seelen bedachten protestantischen Hoffnungstradition wird in diesem Buch vom „Volk Gottes im Weltgeschehen“ gesprochen, wie wir es heute erfahren und theologisch verantworten sollen.
Aktualisiert: 2022-01-15
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Verlag Hartmut Spenner

Wie die oben genannten Verlage legt auch Verlag Hartmut Spenner besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben