1996 erhielt die Gemeinde Basel für ihren beispielhaften Ortsbildschutz den Schweizer Wakkerpreis verliehen: Die gelungene Verknüpfung der Erhaltung alter mit der Hervorbringung neuer Bausubstanz überzeugte die Jury. Bis in die Zukunft reicht das Engagement der Architekten und Stadtplaner, um dem Ruf als „Stadt mit besonderer architektonischer Kultur“ gerecht zu werden.
Neben Projekten berühmter Baukünstler finden vielfältige Werke anderer Architekten ihren Platz in den Kantonen Basel-Stadt und Baselland. Dabei stellen sie sich den unterschiedlichsten Herausforderungen in den Bereichen Neubau, Sanierung, Erweiterung sowie Umbau auf sehr individuelle und kreative Art und Weise. Gehen Sie auf eine architektonische Entdeckungsreise entlang der 115 vorgestellten Projekte.
Aus dem Inhalt:
Messeturm (ARGE Morger & Degelo und Marques)
Peter-Merian-Haus (Hans Zwimpfer)
Museum Jean Tinguely (Mario Botta)
St. Jakob-Park (Herzog & de Meuron)
Stadtkasino (Zaha Hadid)
Aktualisiert: 2023-06-12
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Architekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplanern stellen sich beim Umbau der Städte und der Landschaft in Brandenburg völlig neue Entwurfs- und Gestaltungsaufgaben. So erfordert der tief greifende Strukturwandel seit dem Mauerfall in besonderem Maße die Stärkung der städtischen Gefüge.
Dies gelingt einerseits durch viel besprochene Glanzlichter, vor allem aber durch die vielen weniger spektakulären, dabei städtebaulich umso wichtigeren Projekte in den Bereichen Wohnungs-, Sozial- und Kulturbau. Sanierungs- und Erweiterungsbauten stehen für einen sensiblen Umgang der Architekten mit dem bemerkenswerten kulturellen Erbe. Dieses mit neuem Leben zu erfüllen und dabei gleichzeitig eine eigenständige ästhetische Ausdruckskraft zu entwickeln, ist charakteristisch für das neue brandenburgische Bauen. Lassen Sie sich entlang der 150 wichtigsten brandenburgischen Bauten durch ein facettenreiches Architekturgeschehen führen.
Aus dem Inhalt:
Informations-, Kommunikations- & Medienzentrum in Cottbus (Herzog & de Meuron Architekten)
Biosphäre und BUGA-Blumenhalle in Potsdam (Barkow Leibinger Architekten)
Informations- und Demonstrationszentrum der IBA Fürst Puckler Land Grosraschen (Ferdinand Heide)
Stadthaus in Senftenberg (zinnober architektur)
Landesgartenschau Eberswalde (Topotek 1)
Aktualisiert: 2022-12-14
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"Demokratische Architektur gibt es nicht, so wenig wie es demokratische Suppe gibt."
Vittorio Lampugnani
Im Zuge des Umzugs von Bundestag und Bundesrat nach Berlin standen auch die Bundesländer vor der Aufgabe, ihre Vertretungen von Bonn nach Berlin zu verlegen. So entstand in den ehemaligen "Ministergärten" zwischen 1997 und 2000 die Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz in direkter Nachbarschaft der Landesvertretungen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und dem Saarland. Der Ort ist von besonderer Geschichtsträchtigkeit: Im 19. Jahrhundert Regierungsviertel Preußens und in der Weimarer Republik Sitz zahlreicher Ministerien wurde er nach 1933 zum politischen Machtzentrum der Nationalsozialisten. 1945 war nur noch eine Ruinenlandschaft geblieben. Mit dem Bau der Mauer 1961 lagen die ehemaligen "Ministergärten" schließlich im Niemandsland, dem sogenannten "Todesstreifen".
Der Ort, an dem sich die rheinland-pfälzische Landesvertretung in Berlin befindet, war und bleibt politisch. Denn zwischen der Vertretung und dem Pariser Platz erstreckt sich das Gelände des Holocaust-Mahnmals. Der von den Architekten Heinle, Wischer und Partner errichtete Neubau trägt dieser historischen Konnotation Rechnung. An einer Stelle, an der sich wie an kaum einer anderen deutsche Geschichte konzentriert, legt er Zeugnis ab über deutsche wie europäische Vergangenheit.
Der Band versammelt Textbeiträge von Ingeborg Flagge, Wilhelm Kücker, Eva Gerlach, Hans Linketscher, Cornelia Wichtendahl und ist reich illustriert mit Fotografien von Gerhard Kassner.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Eine Stadt wird zur Metropole - so könnte man die architektonische Entwicklung Zürichs in den letzten Jahrzehnten zusammenfassen. Lange Zeit geprägt durch eine eher beschauliche Atmosphäre, hat sich das Erscheinungsbild der größten Stadt der Schweiz in den letzten Jahren maßgeblich gewandelt. So zeugt die zeitgenössische Baukunst hier insbesondere von der spannenden Verbindung zwischen Urbanität und Natur. Das Baugeschehen in der Innenstadt forcierte gleichzeitig die Belebung und Neugestaltung brachliegender Industriegebiete zu attraktiven, lebendigen Quartieren.
Entstanden ist eine vielfältige Stadtlandschaft, die sich mit den europäischen Metropolen messenkann. Der vorliegende Band präsentiert 115 Projekte kreativer Baumeister anhand von Texten, Farbfotos, Grundrissen und Lageplänen.
Aus dem Inhalt:
Schiffbau Zürich (Ortner & Ortner)
Sihlcity (Theo Hotz)
Bürohouhaus Obsidian (Baumschlager & Eberle)
Wohnüberbauung KraftWerk1 (Stücheli Architekten)
Dock Midfield E (ARGE Zayetta)
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Diskussion um die Zukunft des Schlossplatzes in der historischen Mitte Berlins war und ist von so breiter öffentlicher Wirkung und so eng mit der Identität der Bewohner verknüpft wie kaum eine andere Berliner Architekturdebatte der vergangenen Jahre. Kontroverse Positionen von der Befürwortung des Erhalts des Palasts der Republik über Vorschläge zur Neubebauung bis hin zum Ruf nach einem originalgetreuen Wiederaufbau des Stadtschlosses wurden vehement vertreten und stets mit hohem Symbolgehalt versehen.
In Die Berliner Schlossplatzdebatte füllt Anna-Inès Hennet dieses bedeutende Stück Berliner Diskussionskultur in all seinen Phasen und Facetten noch einmal mit Leben und lässt es so den Leser nachvollziehen. Dabei richtet sie ihr besonderes Augenmerk auf die Wendepunkte, die sich an Ereignissen wie dem Spreeinselwettbewerb, politischen Entscheidungen und Wahlen oder der Einberufung und Empfehlung der Schlossplatzkommission festmachen lassen und immer wieder neue Argumentationszyklen einleiten.
Auf der Grundlage zahlreicher Zeitungsartikel wird hier erstmals ein umfassender Überblick über diese nicht nur architektonisch-städtebaulich, sondern vor allem historisch und politisch eminent wichtige und spannende Diskussion vorgelegt. Eine historische Einführung liefert wertvolle Hintergrundinformationen.
Aus dem Inhalt:
Die ersten Plädoyers für den Wiederaufbau des Schlosses
Der Palast der Republik unter Denkmalschutz
Der Wettbewerb "Spreeinsel"
Die Empfehlung der Expertenkomission
Die Entscheidung des Deutschen Bundestages
Epilog: Wilhelm von Boddien
Aktualisiert: 2020-08-13
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Einem Seismographen gleich lotet das Jahrbuch der Architektenkammer Berlin aus, wohin sich die Baukultur in und aus der Hauptstadt bewegt. Zunächst wird in der Chronik der Blick 2008 zurückgeworfen: was bleibt vom vergangenen Architekturjahr im Gedächtnis? Im Mittelpunkt stehen die Projekte der Ausstellung "da! Architektur in und aus Berlin" und werden mit fachkundigen Texten, Bild- und Planmaterial vorgestellt.
Aktuelle Themen der Architektuszene werden in bewährter Weise von renommierten Autoren kritisch diskutiert: Wie Berlin das ungeliebte Bauerbe der 1970er Jahre entdeckt, wie der Bund mit mal mehr, mal weniger überzeugenden Neubauten Flagge in er Innenstadt zeigt oder wie das Townhouse-Wohnen die Stadt verändert.
Aus dem Inhalt:
da!-Ausstellung: prämierte Projekte in und aus Berlin von 2009
Chronologischer Rückblick auf das Architekturjahr 2008
die wichtigsten Debatten aus Architektur, Landschafts- und Stadtplanung, resümiert in redaktionellen Beiträgen
Aktualisiert: 2022-12-14
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Mit der höchsten Architektendichte Deutschlands knüpft Baden-Württemberg an eine reiche und bedeutende Bautradition an. Dabei stellen sich die Planer und Architekten auf kreative und vielfältige Weise den aktuell drängenden Aufgaben für die Gestaltung der gebauten Umwelt: Ökologisch verträgliches und nachhaltiges Bauen geschieht insbesondere im Rückgriff auf die bewährten Ressourcen des Baustoffes Holz oder durch die stetige Entwicklung und Integration zeitgemäßer Energiekonzepte.
Dass sich technische und funktionale Finesse mit ästhetischer Gestaltung vereinbaren lassen, davon zeugen neben international bekannten und herausragenden Objekten auch die zahlreichen kleineren Architekturen für das öffentliche Leben, zum Arbeiten und Wohnen. Lassen Sie sich zu über 140 Bauten führen und erleben Sie den Facettenreichtum neuer baden-württembergischer Architektur.
Aus dem Inhalt:
Stiftung Frieder Burda in Baden-Baden (Richard Meier)
Literaturmuseum der Moderne in Marbach a. N. (David Chipperfield)
Werbeagentur h2e Zollinger Halle in Ludwigsburg (Bottega + Ehrhardt)
Factory Outlet Center in Metzingen (Riehle + Partner)
Museum Ritter in Waldenbuch (Max Dudler)
Aktualisiert: 2020-08-13
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1996 erhielt die Gemeinde Basel für ihren beispielhaften Ortsbildschutz den Schweizer Wakkerpreis verliehen: Die gelungene Verknüpfung der Erhaltung alter mit der Hervorbringung neuer Bausubstanz überzeugte die Jury. Bis in die Zukunft reicht das Engagement der Architekten und Stadtplaner, um dem Ruf als „Stadt mit besonderer architektonischer Kultur“ gerecht zu werden.
Neben Projekten berühmter Baukünstler finden vielfältige Werke anderer Architekten ihren Platz in den Kantonen Basel-Stadt und Baselland. Dabei stellen sie sich den unterschiedlichsten Herausforderungen in den Bereichen Neubau, Sanierung, Erweiterung sowie Umbau auf sehr individuelle und kreative Art und Weise. Gehen Sie auf eine architektonische Entdeckungsreise entlang der 115 vorgestellten Projekte.
Aus dem Inhalt:
Messeturm (ARGE Morger & Degelo und Marques)
Peter-Merian-Haus (Hans Zwimpfer)
Museum Jean Tinguely (Mario Botta)
St. Jakob-Park (Herzog & de Meuron)
Stadtkasino (Zaha Hadid)
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der Exportleitfaden für Architekten und Ingenieure ist ein unschätzbarer Ratgeber für alle, die sich für ein Auslandsengagement interessieren und hilft bei dessen planvoller Vorbereitung. Neben grundlegenden Informationen werden Problemfelder erörtert und best practises präsentiert. Ein umfassender Serviceteil mit Adressen, Tipps und Internetlinks erschließt dem Leser weiterführende Informationsquellen und rundet so diesen wertvollen Leitfaden ab.
Der Schritt über die Grenze eröffnet Chancen: Ob die Nutzung neuer Marktpotenziale, die Umsetzung außergewöhnlicher Projekte oder das Kennenlernen anderer Kulturen – das Planen und Bauen im Ausland bietet einzigartige Möglichkeiten, die immer mehr Architekten und Ingenieure nutzen.
Doch die Orientierung ins Ausland erfordert auch eine solide Vorbereitung. Grenzüberschreitend tätige Architekten müssen sich in andere kulturelle Umfelder hineinversetzen können. Unterschiede zwischen In- und Ausland gibt es in rechtlicher Hinsicht, in den Planungs- und Bauabläufen und nicht zuletzt im Hinblick auf die Wünsche der Bauherren. Die Fähigkeit zu Kooperationen mit ortsansässigen Architekten ist deshalb unverzichtbar, da sie wichtige Brücken schlägt und die Kommunikation zwischen allen Beteiligten erleichtert.
Aus dem Inhalt:
Chancen für deutsche Architekten bei Vergabeverfahren im Ausland
Juristische Rahmenbedingungen der Architektenleistung im europäischen Ausland
Qualitätssteigerung auf fremden Märkten
Aktualisiert: 2022-12-14
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Es war die rasante Entwicklung der Berliner Elektroindustrie um die Jahrhundertwende, die der Stadt den Spitznamen "Elektropolis" eintrug. 1884 schlossen die neu gegründeten "Städtischen Elektricitäts-Werke" ihren ersten Vertrag mit der Stadt Berlin, der ihr die "gewerbsmäßige Ausnutzung der Elektrizität" erlaubte. Schon 1906 zog sich ein dichtes Netz von Kraftwerken und Unterstationen über einen Großteil des Berliner Stadtgebiets.
Berlin galt um 1900 als einer der größten und modernsten Industriestandorte in Europa. Die stürmische wirtschaftliche Entwicklung der Gründerjahre hatte auch den Ausbau der Industrie beschleunigt. Unternehmen wie Siemens und AEG legten den Grundstein für eine moderne Stromversorgung in Berlin. Gleichfalls rasant zum Ausbau der Kraftwerke stieg der Strombedarf. Als um die Jahrhundertwende rund um den Kurfürstendamm und das Bayerische Viertel der "Neue Westen" entstand, durften für die sich dort ansiedelnde kapitalkräftige Oberschicht die neuesten technischen Errungenschaften nicht fehlen. War das Charlottenburger Kraftwerk im Jahr 1900 zunächst auf eine Leistung von 25.000 Glühlampen ausgelegt, hatte sich der Bedarf nach nur vier Jahren bereits verfünffacht.
Am Beispiel der Kraftwerke Charlottenburg, Moabit und Klingenberg gibt die Publikation einen Einblick in die beeindruckende Architekturgeschichte der Berliner Kraftwerksbauten. Historische Aufnahmen illustrieren dieses Kapitel der einzigartigen Berliner Industriearchitektur.
Aus dem Inhalt:
Hans Achim Grube: Kraftwerksarchitektur und Industriefotografie
Klaus Bürgel: Die Entwicklung der Kraftwerkstechnik in Berlin
Lothar de Maizìere: Ein Plädoyer für den Denkmalschutz
Aktualisiert: 2022-12-14
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"Die gewachsene Stadt ist unser städtebauliches und architektonisches Lehrbuch. Die Geheimnisse ihrer Strukturen sind kaum über Bücher erfassbar. Man muss sie reisend erforschen und von Stadt zu Stadt und von Land zu Land vergleichen."
Rob Krier
Ganz gleich ob Schwarzafrika, Lateinamerika oder Südasien – zwischen den beiden Wendekreisen hat sich ein globaler Gürtel von Mega-Cities geschnürt, dessen Diagnose überall gleicht ausfällt: Stadt ist zu einer Lebensform mutiert, die von Verkehrschaos, Bevölkerungsexplosion und planerischer Ohnmacht gekennzeichnet ist. Vielfach stehen diese Metropolen zwischen dem Erhalt einer langen kulturellen Tradition und den ökonomischen Anforderungen an moderne Orte der Globalisierung.
Der Essay-Band stellt internationale Trends der Stadtentwicklung vor. Kenntnisreich werden die unterschiedlichen Strategien der Stadtplanung vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen und politischen Situation reflektiert. Dabei wird einerseits die Frage aufgeworfen, inwiefern die in Europa geführte Debatte auf die vorgestellten Städte Einfluss nimmt. Andererseits stellt der Autor die These auf, dass von den Entwicklungen in Afrika, Amerika und Asien heute vor allem auch europäische Metropolen lernen können.
Die Publikation versammelt u. a. Beiträge über Dhaka/Bangladesh, Kapstadt/Südafrika, Rio de Janeiro/Brasilien, Hongkong/China und Aschkabat/Turkmenistan, die im Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung erschienen sind. Für diese Veröffentlichung wurden sie grundlegend bearbeitet und aktualisiert.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Der Bildband zeigt die Entwicklung der Highlight Tower von Helmut Jahn ausgehend von einer Idee bis zur schlussendlichen architektonischen Ausführung. Ausgestattet mit Entwurfszeichnungen, Plänen und zahlreichen großformatigen Fotografien bietet das Buch einen umfassenden Einblick in das faszinierende Gebiet der Hochhaus-Architektur.
So präsentiert sich die Publikation als grundlegende Einführung in ein überaus aktuelles Thema und dient gleichzeitig als informative Quelle einer jeden Diskussion über die Anforderungen an den modernen Stadtbau.
Aus dem Inhalt:
Parkstadt Schwabing und HighLight Towers
Projektteilnehmer
Biographien
Aktualisiert: 2020-08-13
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts bildete der "Neue Westen", d.h. die Gegend um den Kurfürstendamm, die Kantstraße und das Bayerische Viertel ein Neubaugebiet mit Wohnungen, die über 10 bis 15 Zimmer verfügten, mit größtem Komfort und den neuesten technischen Errungenschaften ausgestattet waren. Hier sollte sich ein Gegenzentrum zum alten Berlin herausbilden: Wohnte die Aristokratie nach wie vor Unter den Linden, so siedelte sich das wohlhabende Bürgertum nun im Berliner Westen an. "Berlin W.", bis zur 1920 erfolgten Eingemeindung Charlottenburgs, Wilmersdorfs und Schönebergs noch außerhalb der eigentlichen Grenzen der Reichshauptstadt gelegen, das war Inbegriff einer versnobten neureichen Hautevolee, Synonym für ein unbeschwertes Dasein mit Dienstmädchen und Kinderfräulein, Fünf-Uhr-Tee-Gesellschaften und Bildungsreisen, das allenfalls getrübt wurde durch strapaziöse, im Hinblick auf das Erhaschen des Dernier Cri jedoch unverzichtbare Besuche avantgardistischer Vernissagen ode r Theateraufführungen.
Mit scharfer Beobachtungsgabe und pointiertem Witz hat Edmund Edel ein vor Bosheit funkelndes satirisches Porträt jener feinen Gesellschaft geschaffen und mit eigenen Illustrationen versehen. Mit der kommentierten Neuausgabe dieses 1906 erschienenen Buches wird ein sittengeschichtliches Dokument und kurzweiliges Lesevergnügen wieder der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Aktualisiert: 2020-08-13
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"Ein Berliner Museumsstreit hat ein Ende gefunden, das genauso unrühmlich ist wie der ganze Fall … Helmut Börsch-Supan … ging daher mit einem Büchlein an die Öffentlichkeit, in dem er einfühlsam die Geschichte der drei Gemälde schildert."
Berliner Zeitung
Trotz, aber vielleicht auch gerade wegen seiner Zerstörungen und des Wiederaufbaus ist das Schloss Charlottenburg mehr als jedes andere noch erhaltene preußische Schloss ein Ort, an dem Geschichte erlebt wird. Mit dem Blick auf diese Geschichte legt die Denkschrift Argumente für den Verbleib der drei Hauptwerke Friedrichs im Schloss Charlottenburg vor.
Börsch-Supan wirbt für eine Museumspolitik, die sich vom Institutionenegoismus zu lösen vermag. Denn Kultur wird nicht nur mit Geld, sondern auch mit Weitsicht gefördert. Es geht nicht etwa darum, dass eine Einrichtung einen hohen Geldbetrag verlangt, um ein Kunstwerk zu erwerben. Sondern hier kämpft eine Institution darum, dass ihr etwas seit fast 200 Jahren Zugehöriges erhalten bleibt, dessen Verlust sie im Kern beschädigen würde.
Aktualisiert: 2020-08-13
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Während der Amtszeit Wilhelms II. sind in Berlin – innerhalb des Ringbahnbereichs – 66 neue Kirchen erbaut worden, die bis heute das Stadtbild prägen und gliedern. Die Bauaktivitäten zwischen 1888 und 1914 beider Konfessionen erreichten eine Intensität in bis daher unbekannten Dimensionen, teilweise gab es bis zu 20 Kirchenbaustellen pro Jahr. Bemerkenswert sind die auffälligen Unterschiede zwischen diesen Kirchen hinsichtlich der stadträumlichen Wahrnehmbarkeit; das Spektrum reicht von Kirchen auf zentralen Plätzen über solche entlang der Straßenzüge bis hin zu Bauten in Hinterhöfen.
Kirchen für Berlin präsentiert zum ersten Mal die vielschichtigen Hintergründe dieses faszinierenden stadtgeschichtlichen Phänomens und analysiert das Zustandekommen dieses einzigartigen Baubooms: welche Strukturen und Institutionen hatten welche Funktion, Bedeutung und Einflussnahme. Im Mittelpunkt stehen nicht die einzelnen Gemeinden und Bauprojekte, sondern die kirchenbaurelevanten Maßnahmen, Strategien und Vorgehensweisen auf Seiten von Stadt, Staat und Kirchen.
Aus dem Inhalt:
Typologisierung der Kirchenbauten
Sozial- und stadtgeschichtliche Hintergründe
Bauplätze, Finanzierung, Bürokratie
Von den ersten Initiativen zur Institutionalisierung des Kirchenbaus
Aktualisiert: 2020-08-13
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Einzigartige Häuser in unseren Städten stehen leer. Ihre Nutzungen sind abhanden gekommen – neue Nutzer und Funktionen werden gesucht. "EIN- AN- UM. Häuser mit Zukunft" thematisiert die Nachnutzung von Bestandsbauten und fragt, wie das brachliegende Architektur-Kapital aktiviert werden kann.
Die Autoren erklären das "EIN- AN- UM-Projekt" der Fachhochschule Potsdam und seine Geschichte, diskutieren Lösungsansätze und stellen Fallstudien vor.
Aus dem Inhalt:
Forschungsprogramm und Strategien zur Lösung
Exemplarische Bauten und Projekte
Aktualisiert: 2022-12-14
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"Die geschundene Stadt Berlin ist in diesem Jahrhundert durch ein Wechselbad der Geschichte gegangen. Weil alles so schnell geht, verzehrt in Berlin jede Epoche die vorausgegangene."
Wolf Jobst Siedler
Harald Hoffmann de Vere beschäftigt sich seit mehr als zehn Jahren mit dem Wandel Berlins von der einstigen Inselstadt zur deutschen Hauptstadt. Immer wieder zog es ihn an die historischen Orte der über Jahrzehnte geteilten Stadt: Topografien wie der Reichstag, das Brandenburger Tor, der Checkpoint Charlie, der Potsdamer Platz oder die Oberbaumbrücke spiegeln in seinen Bildern die Brüche der sich gleichsam in Sprüngen vollziehenden deutschen Geschichte auf einzigartige Weise. Diese Orte in Berlin sind nicht nur zu Brennpunkten der deutsch-deutschen Teilung, sondern auch zu Symbolen der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten geworden.
Wolf Jobst Siedler, Michael S. Cullen und Renée Zucker erinnern mit Essays zu den genannten Brennpunkten deutscher Geschichte an die gewaltsame Teilung eines Volkes und den Wandel Berlins seit seiner Wiedervereinigung.
Aktualisiert: 2020-08-13
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"Architekten wie Laien, Liebhaber des Hansaviertels wie Skeptiker, Freunde wie Kritiker moderner Architektur und modernen Städtebaus werden auf diesen Band immer wieder zurückgreifen." Harald Bodenschatz
Das Hansaviertel in Berlin-Tiergarten ist das Paradebeispiel für eine radikale und umfassende Stadterneuerung eines bürgerlichen Wohnviertels der Kaiserzeit. Hier manifestieren sich die Postulate der modernen Architektur nach Licht, Luft und Sonne sowie die Trennung der Funktionen Wohnen, Arbeiten, Erholung und Verkehr auf der Grundlage der Charta von Athen.
Anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums zeichnet der Band die Entstehung des neuen Hansaviertels als architektonische Leistung der Interbau 1957 nach und geht auf die wohnungspolitischen, städtebaulichen und soziologischen Diskussionen ein, welche diese bedeutende Bauausstellung begleitet haben. Die Einzelobjekte werden fachkundig präsentiert und mit historischem wie heutigem Bild- und Planmaterial dokumentiert.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Innovativ, facettenreich und experimentierfreudig – so lässt sich moderne Schweizer Architektur am besten beschreiben. In der Vielzahl seiner baulichen Veränderungen und Neuheiten der vergangenen zehn Jahre präsentiert sich das kleine Alpenland als Wirkungsstätte zahlreicher kreativer Köpfe.
Das architektonische Spektrum ist breit, die Bandbreite umfasst dabei sowohl namhafte, vielfach ausgezeichnete Baumeister, als auch junge schweizerische Architekten, die mit ungewöhnlichen Ideen wie dem für Aufsehen sorgen. Lassen Sie sich mit dem vorliegenden Band entlang der 160 sehenswertesten Bauten durch das gegenwärtige Schweizer Architekturgeschehen führen.
Aus dem Inhalt:
Fondation Beyeler in Riehen (Renzo Piano)
Zentralstellwerk SBB in Basel (Herzog & de Meuron)
KKL Luzern (Jean Nouvel)
Schiffbau Zürich (Ortner & Ortner)
Therme Vals (Peter Zumthor)
Aktualisiert: 2020-09-01
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Nach dem Layoutrelaunch der Ausgabe 2004, präsentiert sich das Jahrbuch der Architektenkammer Berlin im Jahr 2005 nun auch inhaltlich weiterentwickelt - und das bei gleichbleibender inhaltlicher Qualität.
Was in bewährter Weise beibehalten wird, sind die Themen: in erster Linie natürlich die Dokumentation der herausragenden und prämierten Berliner Architekturen eines Jahres, die einzige dieser Art. Dazu kommen die kritische Beiträge zu städtebaulichen, landschaftsplanerischen und sonstigen Entwicklungen der Branche.
Das vergangene Berliner Architekturjahr: Spannend, überraschend und ein wenig skandalös - als Stichworte seien hier nur Peter Strieder und Topographie des Terrors genannt. Ein zentrales Thema ist die geplante Bebauung des Friedrichswerder, hier muss die gegenwärtige Architektur ihre Ensemblefähigkeit beweisen. Und wie ist die fertig gestellte Akademie der Künste am Pariser Platz innerhalb der zeitgenössischen Bauästhetik einzuordnen und zu bewerten?
Aus dem Inhalt:
da!-Ausstellung: prämierte Projekte in und aus Berlin von 2005
Chronologischer Rückblick auf das Architekturjahr 2004
die wichtigsten Debatten aus Architektur, Landschafts- und Stadtplanung, resümiert in redaktionellen Beiträgen
Aktualisiert: 2022-12-14
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Verlagshaus Braun
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inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
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