Persönliche Einblicke in die Entstehungsprozesse zeitgenössischer Musik
33 Komponist*innen wurden dazu befragt, wie eigentlich ihre Musik entsteht: Die Antworten sind ebenso vielfältig wie verblüffend. Sie erzählen von liebgewonnenen Ritualen und erprobten Arbeitsmethoden sowie unterschiedlichsten Denk- und Herangehensweisen, die das Machen von Musik begleiten. Die mit persönlichen Bildern ergänzte Sammlung von Textminiaturen stellt dabei so manches gängiges Klischee auf den Kopf.
Aktualisiert: 2023-01-31
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„Fünf Trittstufen hat er, der Hochsitz, geliehen aus der Theaterabteilung der Kunsthochschule. Monologe wurden auf ihm einstudiert und Regieanweisungen verteilt, vielleicht. Ich gedenke eher still darauf zu sitzen und zu schweigen. Auf diesem Beobachtungsposten. Auf diesem Elfenbeintürmchen aus Blech und Plastik. Auf diesem unmöglichen Ding an einem Ort, der auf den ersten Blick kaum etwas mit dem Theater zu tun hat, mit Papier und Farbe hingegen viel. Ich klettere hinauf auf den Sitz, in einer Hand das Notizheft, und überschaue mit Staunen eine Ansammlung von Materialien, Menschen, Apparaten, Stein und Staub. Das also ist eine Druckwerkstatt.“
Aktualisiert: 2023-01-12
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«Ich durchleuchte das Gewöhnliche und suche etwas Universelles. Ich frage nach dem Innen und Aussen, nach dem Kommen und Gehen, nach weniger Wiederholung und schlussendlich nach Belanglosigkeit in einer oft überreizten Welt.
In der Konfrontation von künstlerischen Interventionen und Alltag – meine Hauptthematik – entstehen komische Situationen, die sich bestens für einen narrativen Strang eignen. Meine Performances sollen die Grundlage bilden für eine Graphic Novel.»
Bernhard Huwiler, 2019
Aktualisiert: 2023-01-12
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Barbara Heé umrundet den Lützelsee wieder und wieder und hält fotografisch fest: die verändernden Aggregatzustände des Wassers, die wechselnden Licht- und Farbverhältnisse, das abstrakte Pflanzengeäst. Sie schaut auf die Natur und horcht gleichzeitig nach innen. „Es ist dieses grosse Bild, dieses Mutterschiff Natur, das ich abtaste, untersuche Winkel um Winkel, mit der Kamera festhalte, und dabei zu Gras, Stein, Wasser, Wolke, zu Licht und Himmel werde.“
Aktualisiert: 2023-03-16
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«Auf analogem Bildmaterial entdeckte ich eine vom Aussterben bedrohte Art, ich nenne sie Kreatur. Bislang wird behauptet, sie sei nicht mehr als Staub, Kratzer, Flecken. Fehler, die das reine Bild zerstören und daher seit jeher wegretuschiert werden. Seit der Revolution der digitalen Fotografie sind diese Erscheinungen gefährdeter denn je.
Ich behaupte, dass sie genauso wertvoll sind wie jeder andere Bestandteil in einem Bild. Gelöst aus ihrem Kontext wird die Kreatur o.T. wiederum ein eigenständiges Bild.
Im Katalog sind die 276 bewahrten Exemplare chronologisch nach ihrem Entdeckungstag geordnet. Die 276 gedruckten Bücher zeigen jeweils eine andere der entdeckten Kreaturen vorne auf dem Cover.» Alba Frenzel
Aktualisiert: 2023-01-12
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Im Essay Ich zeichne Kreise auf ein Blatt, der Stein fällt ins Wasser verknüpfen sich Gedanken und Geschichten zu immer neuen. Die einzelnen Kapitel umkreisen mal kleine Anekdoten und Erinnerungen, dann wieder einzelne Wörter, deren Ursprünge und Deutungen. Die eigene Sprache wird hinterfragt und Wörter werden neu interpretiert und neu gebildet. Über viele Umwege, Stolpersteine und kleine Pfade ziehen die Gedanken schliesslich ein feinmaschiges Netz, das ganz allgemein unser Verhältnis als Mensch zu dem, was uns umgibt – jenes, das wir manchmal Umwelt, Umgebung, Landschaft oder auch Natur nennen – in Frage stellt.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Die Monografie KARTEN MAPPE fasst die zeichnerischen Werke der bildenden Künstlerin Esther Ernst zusammen, die sich mit dem Feld der Kartografie beschäftigen.
Esther Ernst war im Jahr 2020 Stipendiatin der Deutschen Akademie Rom Casa Baldi in Olevano Romano. Während ihres Aufenthalts erlief und erzeichnete sie sich diesen Ort, wie sie es zuvor auch bei anderen Residency-Aufenthalten in Kairo, Jena, Johannesburg oder Kapstadt getan hatte. Die Zeichnungen, die an diesen Orten entstanden, sind geografisch und biografisch zugleich: Sie sprechen vom urbanen Raum, aber auch vom Erleben der Künstlerin, von ihren Begegnungen und Erfahrungen. Sie integrieren Notizen, Reflexionen und Assoziationen und entfalten sich als bunte, schillernde Welten.
Mit KARTEN MAPPE können wir uns als Lesende und Betrachtende auf die Reise begeben – an weit entlegene, teilweise fantastische Orte, vor allem aber in die Welt von Esther Ernst.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Kunst und Bau Nummer 10
Die Reihe Kunst und Bau nahm 2014 ihren Anfang. Sie gibt ausgewählten künstlerischen Projekten, die in Verbindung mit Architektur oder im öffentlichen Raum realisiert wurden, eine Plattform. Trotz wechselnder Kontexte bleibt das Format stets dasselbe und besteht aus einem Faltheft inklusive Poster.
Für eine Sekundarschule in Laufen hat Esther Ernst Vorhänge gestaltet, die sie mit ihren Zeichnungen hat besticken lassen. Die Sujets hat die Künstlerin mit Bezug auf Inhalte aus dem Unterricht der Jugendlichen ebenso wie auf Themen aus deren Freizeit entwickelt.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Das Buchprojekt CHR.K. – Journal um eine Erwartung dokumentiert tägliches künstlerisches Wahrnehmen in einer ganz persönlichen Umsetzung – eine sinnliche wie dadaistische Montage.
Es enthält das faksimilierte Originalkünstlerbuch von Jso Maeder, das von 1995 bis 2018 entstanden ist. Ausgangspunkt sind täglich festgehaltene Textfragmente, Gedankengänge und Stimmengewirr (mit anderen Worten: das «Kopfkino» des Künstlers), das dieser in eine künstlerische Sprache übersetzt und in Wort und Bild neu interpretiert und zusammenstellt. Handgeschriebener Text, (Tusche-)Zeichnungen und eingeklebte Bilder ergeben zusammen ein dichtes Konglomerat von Eindrücken und Aufgeschnapptem.
Formal orientiert sich diese Arbeit an der Ästhetik von Bildergeschichten und Comic Strips, doch folgt es trotz dieses offensichtlichen Bezugs keinem chronologischen Handlungsablaufs mit korrespondierenden bildlichen Darstellungen, sondern einer eigenen Logik. Die darin enthaltenen Textpassagen entstanden zunächst für eine filmische Arbeit. Ab dem Jahr 2000 begann die Umsetzung in Buchform. Das daraus entstandene visuelle Tagebuch wird durch die Texte von Sabine Folie, Johannes Binotto und Frank M. Raddatz gleichsam fortgeführt und ergänzt – in Form eines Glossars, einer Annäherung auf Distanz und eines Selbstgesprächs.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Dieses erste monografische Buchwerk von Camillo Paravicini begleitet seine Einzelausstellung HART, ABER FAIR, die anlässlich des Churer Manor-Kunstpreises im Bündner Kunstmuseum stattfand.
Als ein Hasardeur der jüngeren Schweizer Kunst sucht Paravicini in seinem Tagwerk stets nach möglichen Antworten zum Verständnis unserer Gegenwart. Diese Neugier ist der Treibstoff für eine Reise über unsicheres Gelände. Obschon Camillo Paravicinis Werke bereits durch eine ausserordentliche handwerkliche Sorgfalt und Präzision überzeugen, atmen sie erst durch das humorvoll pointierte philosophische Hinterfragen dessen, was als wahr und sicher gilt.
Die wichtigsten Werke der letzten Jahre werden in dieser ersten Monografie zu Zeugnissen eines Gesprächs, für das der Künstler mit dem Kurator Damian Jurt in den Ring steigt, um diesmal als Fragender befragt zu werden. Texte zu einzelnen Aspekten seiner Arbeit von Jana Bruggmann, Gianni Jetzer, Claire Hoffmann, Aoife Rosenmeyer sowie Sabine Rusterholz Petko begleiten die kurzweilige, erhellende Unterhaltung.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Band 9 der Reihe "Kunst und Bau"
Die Reihe Kunst und Bau nahm 2014 ihren Anfang. Sie gibt ausgewählten künstlerischen Projekten, die in Verbindung mit Architektur oder im öffentlichen Raum realisiert wurden, eine Plattform. Trotz wechselnder Kontexte bleibt das Format stets dasselbe und besteht aus einem Faltheft inklusive Poster.
Für eine Wand im Metro Shop (Einkaufspassage und Transitort) in Baden hat Veronika Spierenburg eine ortsspezifische Intervention in Form eines Vexierbildes aus Keramikfliesen entwickelt.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Die Künstlerin Daniela Keiser forderte Primarschulkinder aus Zuoz 2016 dazu auf, in den langen, mit roten Teppichen ausgelegten Gängen des Hotels Castell Rad zu schlagen. Das Spezielle an diesen Gängen sind die Doppel-Flügeltüren, die sich zu optischen Blenden entwickeln und dadurch die Videostills beeinflussen. Aus filmischen Einzelbildern, Augenblicken, ist ein Daumenkino entstanden. Radschlagen versteht Daniela Keiser als Bewegung, Spiel und Perspektivveränderung. Beim Radschlagen verlässt das Kind den festen Boden – die Welt steht Kopf, das Kind dreht sich um sich selbst –, um wieder auf dem Boden zu landen, der nun ein neuer, selbst gewonnener Boden ist.
Dieses Projekt wurde im Hotel Castell in Zuoz realisiert und ist im Buch als Daumenkino angelegt.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Seit 1999 wird das Kajak von Roman Signer einmal jährlich, jeweils im Mai, in der Schweizer Stadt Aarau gewässert. Am Nachmittag wird zu diesem Anlass der Stadtbach ab der Grabenquermauer abgestellt. Der Hauswart holt das Kajak aus dem Dachstock des Landjägerwachthauses und legt dieses an einer Stahlsehne befestigt in die Wasserrinne. Carlo Mettauer hält als Beauftragter der Ortsbürgerinnen und -bürger eine festliche Rede. Nach einem Musikstück gibt ein Mitarbeiter der Ortsbürger ein Signal an den Werkhof-Vertreter, der oberhalb der Rinne einen Schieber öffnet. Nach einiger Zeit ergiesst sich das Wasser mit starkem Strahl in die Rinne und lässt das Kajak auf der Gischt tanzen.
Diese Publikation dokumentiert die 20 Einladungskarten und Plakate, die für diese Arbeit in den letzten Jahren realisiert worden sind.
Eine Publikation über eine langfristig angelegte künstlerische Idee, abenteuerliche Aktionen und Gemeinschaftssinn.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Dieses Buchprojekt verbindet zeitgenössische Fotografie mit chinesischer Liebeslyrik des 9. Jahrhunderts. Die so reduzierten wie gehaltvollen Gedichte von Wen Tingyun, die Raffael Keller fulminant ins Deutsche übersetzt hat, treffen auf die ebenso poetischen wie abstrakten Fotografien von Regula Engeler.
Bilder und Texte treten über zeitliche und kulturelle Barrieren hinweg in einen Dialog und verdeutlichen die entgrenzenden Eigenschaften von Kunst. Das Heft erkundet auf diese Weise neue Wege der künstlerischen Begegnung von Ost und West.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Seine Zeichnungen tragen Titel wie Der Drohfinger Gottes oder Die Züchtigung, Die Todestreppe oder Wie Du mir – so ich Dir. Angst und Gewalt waren von früh an die Begleiter von Peter Wirz, geboren 1915 in Zürich als Sohn des nachmals berühmten Neuguineaforschers Paul Wirz. Von pietistischen Basler Tanten aufgezogen, wegen «Abnormität» in Heime und auf Bauernhöfe abgeschoben, als «Psychopath» entmündigt und schliesslich kastriert, fristete er das unscheinbare Leben eines Gärtnergehilfen und verstarb 2000 in Basel. Ab den 1940er-Jahren schuf er als Autodidakt im Verborgenen sein künstlerisches Werk: rund 700 Farbstiftzeichnungen im A4-Format mitsamt erläuternden Texten. Er erfand einen eigenen, aus der christlich-abendländischen Heraldik abgeleiteten Stil und gestaltete insbesondere zwei Themen mit dem Körper als Zentrum: Liebe, die er nie kennenlernte, und Bestrafung, bei der er sich auskannte. Das wundersame, Schönheit und Schrecken vereinende Werk wäre unentdeckt geblieben, hätte es nicht der Basler Künstler Dadi Wirz, sein Halbbruder, seit den 1970er-Jahren gesammelt und vereinzelt in Gruppenausstellungen von Art Brut untergebracht.
Der Basler Autor Andres Müry, ein Neffe des Künstlers, stellt dessen Leben und Werk nun in der Monografie Wirziana. Die andere Welt des Peter Wirz zum ersten Mal umfassend vor. 55 Farbtafeln in Originalgrösse, eine Auswahl von Texten und Skizzen sowie Fotos und andere Lebensdokumente begleiten seinen Essay Der Kontinent Wirziana. Die Kunsthistorikerin Monika Jagfeld, Leiterin des St. Galler Museums im Lagerhaus, situiert in ihrem Beitrag das Werk im Kontext von Art Brut und Outsider Art.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Fritz Schedler war ein Komponist, der weder gelebt noch je komponiert hat. Erfunden wurde Fritz Schedler 2013 von Bo Wiget für ein Oratorium über Lawrence Sternes Tristram Shandy. Seit da geistert er durch Bo Wigets Arbeitszimmer und lässt ihn ab und zu einen Kanon in seinem Namen schreiben. Das dauert schon länger an, und so ist unter anderem eine große Serie von 64 Kanons rund um das Thema Spinat entstanden. Es sind zwei- bis siebenstimmige kontrapunktische Miniaturen, vertonte kurze Merk- und absurde Denksprüche, die allesamt mit dem grünen Gemüse zu tun haben, um welches sich merkwürdige Gerüchte ranken: über seine Eisenhaltigkeit, dass er sehr gesund sei oder aber, dass er giftig werden könne. Die Etymologie des Wortes ist ein urindogermanisches Wort, das sich von «Spitze» herleitet und auf die mit Spitzen versehenen Samen der Pflanze hindeutet.
Nun soll der Spinat zur Sing-Bewegung werden. Die 64 Kanons sind als Liederbuch erschienen. Sie wurden als 64 lose Blätter, zum gemeinsamen Singen praktikabel, in einen Schuber gegeben. Und damit auch Sangesfreudige, die im Notenlesen nicht geübt sind, teilhaben können, liegen dem Schuber zwei CDs bei, auf welchen etwa die Hälfte der Kanons von sehr unterschiedlichen Leuten interpretiert werden. Klassische Musikerinnen und Musiker und solche, die vom Jazz, Rock oder der experimentellen Kunst herkommen, auch Menschen, die einen Kanon ganz einfach am Küchentisch singen, sind dabei.
So wird aus der spinnerten Spinatliebe und der Liebe zu der anachronistisch anmutenden musikalischen Form des Kanons hoffentlich eine Art musikalisch-sozialer Plastik. Möge die Publikation anregen, gemeinsam zu essen und vor allem gemeinsam zu singen!
Aktualisiert: 2023-01-12
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Die Zusammenarbeit von Roger Moos, Roman Giuliani und Christian Herrmann begann 1995 in Form kleinerer Umbauten. Aufbauend auf den Ausbildungen am Technikum Winterthur nutzten die Architekten ihre Baukenntnisse und ihr architektonisches Verständnis, um bestehende Industriebauten in ihrer Substanz zu bewahren und für neue Nutzungen weiterzubauen. Die Dokumentation von 25 Jahren Bautätigkeit dient als Leitschnur für die Mitarbeitenden und als Denk- und Diskussionsanstoss für Berufskolleginnen und -kollegen, Behörden und Bauträgern im Umgang mit dem Thema Weiterbauen.
Für die Publikation hat das Architektenkollektiv einen kritischen Rückblick auf sein bisheriges Schaffen geworfen und wiederkehrende Themen und Charakteristika seiner Arbeitsweise in Form von fünf Rezepten zusammengefasst. Anhand von zehn ausgewählten Projekten, die ausführlich fotografiert und mit Plänen dokumentiert werden, wird die spezifische Arbeitsweise des Kollektivs anschaulich gemacht.
Aktualisiert: 2023-01-12
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«Überall auf der Welt leben wir in einem Gefängnis», schrieb der britische Schriftsteller, Maler und Kunstkritiker John Berger (1926–2017) im Jahr 2011 in seinem Essay Fellow Prisoners, übersetzt «Haftgenossen». Er beschreibt darin den Menschen nicht nur als Gefangenen seiner selbst, sondern auch seine Gefangenschaft in der globalisierten Gesellschaft.
Für das Buchprojekt Geografie der Freiheit hat Josef Felix Müller im Jahr 2019 ausgewählte Autorinnen, Autoren und Kunstschaffende eingeladen, sich mit dem radikalen Essay Bergers auseinanderzusetzen. Entstanden sind philosophische, wissenschaftliche und künstlerische Beiträge, die der Frage nachgehen, welche Formen der Freiheit es gibt und was sie für uns Menschen bedeuten.
Aktualisiert: 2023-01-12
Autor:
Suah Bae,
John Berger,
Rolf Bossart,
Karin Karinna Bühler,
Bettina Dyttrich,
Annina Frehner,
Micha Friemel,
Hans Jörg Geiger,
Claudia Kübler,
Alfred Matzig-Ruiz,
Ben Moore,
Josef Felix Müller,
Vera Ida Müller,
Andres Müry,
Lika Nüssli,
Anna Papst,
Vanessa Rüegger,
Ute Schendel,
Katja Schenker,
Mathias W. Schmid,
Isuf Sherifi,
Andrea Vogel,
Laura Vogt,
Peter Wirz,
Sarah Zürcher
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In diesem Künstlerinnenbuch werden die Themen Farbe und das Fliessen von Farben zelebriert. Die Künstlerin Lisa Hoever ist bekannt für ihre großformatigen Malereien. In diesem Buch präsentiert sie eine Serie von neuen Aquarellen in handlichen Formaten, die vor allem in Griechenland entstanden sind. Sie entwickelte eine eigene Technik, indem sie die Farben durch das Wenden des Blattes frei fließen lässt. Dadurch entstehen Farbläufe, Wege, Strukturen und immer wieder überraschende Bildfindungen. Der Schweizer Dramaturg, Musiker und Schriftsteller Michel Mettler reagiert auf die intensiven Aquarelle mit verdichteten, bildhaften Poems zu den Themen Farbe, Farbpigmente und deren geschichtliche Verortung.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Das Fotobuch Natural Forms von Marta Pohlmann-Kryszkiewicz zeigt Objekte und Fragmente von Abfall. Es ist eine fotografische Aneignung und Verdichtung von Strukturen und Schichtungen. Das Buch macht eine Topografie von Konsum-Hinterlassenschaften sichtbar, die in Beziehung zur Natur gesetzt werden. In der makroskopischen Aufnahme von Veränderungsprozessen entstehen narrative Verschiebungen und zeigen, was übrig bleibt – Rohstoff von neuen künstlichen Landschaften, unbekannten Gerippen und insektenartigen Gebilden.
Unterbrochen durch einfarbige Seiten – vergrösserte Ausschnitte beschädigter Oberflächen – wird das Buch so in Grundfarben als eine Abfolge von Blau, Rot und Gelb und eine zusätzliche Ordnungsfarbe Grün gegliedert. Nach und nach werden sinnhafte Zusammenhänge der Farben in den Objekten für den Betrachter und Leser eingelöst.
Der Lyriker und Philosoph Italo Testa schreibt im Dialog mit den Bildern über klebrige Bitumen der Metropole und eröffnet so eine anregende Unterhaltung mit der Materie.
Aktualisiert: 2023-01-12
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