Die Universität Straßburg zwischen Späthumanismus und Französischer Revolution
Michael Hanstein, Bernhart Jähnig, Manfred Komorowski, Wilhelm Kühlmann, Wolfgang Mährle, Hanspeter Marti, Michael Philipp, Dorothée Rusque, Christian Scheidegger, Patrick Schiele, Anton Schindling, Reimund Sdzuj, Robert Seidel
Der Band widmet sich der Geschichte der Straßburger Universität von ihrer kaiserlichen Privilegierung im Jahr 1621 bis in die Zeit der Französischen Revolution. Ein Schwerpunkt der Beiträge liegt auf der Entwicklung von Unterrichtsformen und -medien einschließlich des Disputationswesens. Spezielle Analysen widmen sich großen Gelehrtenpersönlichkeiten der Universität wie Matthias Bernegger, Johann Heinrich Boeckler, Johann Konrad Dannhauer und Johann Hermann. Außerdem werden Frequenz und Herkunft der Studenten in detaillierten sozio-demographischen Studien untersucht. Ein Seitenblick richtet sich schließlich auf die mit der Universität konkurrierende fürstbischöfliche Hochschule.