Spiegelungen des vorgeburtlichen Daseins des Menschen in den Jahrsiebten des Erdenlebens
Roland Schrapp
Zwischen dem Tod und einer neuen Geburt auf der Erde durchlebt der Mensch ein langes kosmisches Dasein in den höheren Welten. Rudolf Steiner beschrieb einen Zusammenhang der ersten neun Jahrsiebte des menschlichen Erdenlebens mit unserem vor-geburtlichen Dasein in den sieben Planetensphären. Außer dieser Siebengliederung aus planetarischer Sicht gibt es jedoch auch eine Zwölfgliederung aus stellarer Sicht, welche weitere Jahrsiebte und höhere Sphären mit einbezieht. Alle diese Sphärenerlebnisse spiegeln sich im menschlichen Erdenleben wider. Rudolf Steiner hatte wohl für spätere Jahre einen Vortrag darüber geplant, denn er hat andeutungsweise davon gesprochen. Im Einklang damit und basierend auf eigenen Erlebnissen auf dem Weg der Geistesschülerschaft, schildert der Autor des vorliegenden Buches, in welcher Weise sich die vorgeburtlichen Erlebnisse im irdischen Lebenslauf äußern können. Darüber hinaus erläutert er den Zusammenhang der späteren Jahrsiebte des Erdenlebens mit dem Lebensgeist (Budhi), sowie der Vorbereitung zu seiner Aufnahme seit den Ursemiten der alten Atlantis, womit eine Entwicklung begann, die Rudolf Steiner als das schrittweise „Jüngerwerden“ der Menschheit bezeichnete.
Für jeden, der den Weg der Geistesschülerschaft beschreitet oder anstrebt, wie auch für jeden, der sich für Biographiearbeit interessiert, ein sehr empfehlenswertes Buch.