Alles Verblendung?
Was wir (nicht) wahrnehmen können, sollen, wollen
Kathrin Ackermann-Pojtinger, Claudia Blümle, Peter Brandes, Ángela Calderón Villarini, Raul Calzoni, Kyung-Ho Cha, Sebastian Donat, Corinna Dziudzia, Beate Eder-Jordan, Elena Fabietti, Waltraud Fritsch-Rößler, Martin Fritz, Katharina Fürholzer, Helmut Grugger, Joachim Harst, Alena Heinritz, Ingeborg Jandl-Konrad, Yuuki Kazaoka, Isabel Kranz, Magdalena Leichter, Dejan Lukovic, Peter von Möllendorff, Alexandra Müller, Viktoria Müller, Julia Nantke, Jonas Nesselhauf, Beatrice Nickel, Koku G. Nonoa, Stephan Packard, Stavros Patoussis, Mariam Popal, Julia Prager, Alexandra Rassidakis, Claudia Schmitt, Monika Schmitz-Emans, Caroline Scholzen, Rebecca Erika Seewald, Martin Sexl, Annette Simonis, Christiane Solte-Gresser, Philipp Sperner, Oliver Völker, Kirsten von Hagen, Nora Winkler
Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes gehen auf die AV
XVIII. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und
Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL) in Innsbruck
im Mai 2021 zurück und untersuchen ein breites Spektrum
von Verblendungsphänomenen. Die Analysen beschäftigen
sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit Literatur,
Film, bildender Kunst, Theater, Musik und digitalen Medien,
(Literatur-)Wissenschaft und Philosophie, Alltagswelten und
Populärkulturen. Sie widmen sich Phänomenen wie (Sinnes-)
Täuschungen, Lügen, Trugbildern und -reden, Kaschierungen,
Verkleidungen, Ver- und Enthüllungen, Gespenstern,
Geheimnissen, Buchfassaden, Überschreibungen, Wahn und
Träumen, Maskierungen, Intrigen, Mimikry, Metamorphosen,
Pseudonymen, Entgrenzungen, dem Grotesken …