GEGENWELTEN zu den Kulturen Griechenlands und Roms in der Antike
Jan Assmann, Richard Brillant, Angelos Chaniotis, Albrecht Dihle, Hans-Joachim Gehrke, Luca Giuliani, Tonio Hölscher, Caterina Maderna-Lauter, Stefan Maul, Susanne Muth, Wilfried Nippel, Massimo Osanna, Wolfgang Röllig, Renate Schlesier, Alain Schnapp, Rolf Michael Schneider, Lorenz Winkler-Horacek, Paul Zanker
Inhalt: Voraussetzungen und Umfeld: Alter Orient und Ägypten – Von der Antike in die Neuzeit und zurück – Kulturelle Geographie – Gegenwelten in Bildern: Griechenland – Gegenwelten in Bildern: Rom Die Griechen haben, seit der frühen archaischen Zeit, ihre Welt in einem eminenten Maß in Bildern begriffen. In Bildern von sich selbst und Gegenbildern zu sich selbst. Die Selbstbilder sind seit Jahrhunderten bewundert und analysiert worden. Hier geht es um die Gegenbilder. Weitgehend waren es Wertvorsstellungen der eigenen Kultur, die dann durch neue Normen und Verhaltensmuster in die Gegenwelt der großen Antipoden projiziert wurden. Gerade weil es abgedrängte Ideale und latente Möglichkeiten der eigenen Kultur waren, gewannen sie solche Faszination und Aktualität.