Es ist etwas in mir, das nach Veränderung ruft
Der Sehnsucht folgen Mit einem Vorwort von Stéphane Hessel
Beate Winkler
Eine Frau an der Spitze einer EU–Organisation, die sich mit den schwierigsten und kontroversesten Themen unserer Gesellschaft befasste – Integration und Fremdenfeindlichkeit – und sich zur Malerin entwickelte. Beate Winkler beschreibt ihren Veränderungsprozess mit seinen Fragen wie „Wo will ich in den nächsten Jahren hin? Will ich einfach weitermachen, oder wartet noch etwas anderes darauf, von mir gelebt zu werden?“Mit diesen Themen sind wir vor allem in Lebenskrisen konfrontiert. Krisen, in denen vermeintliche Sicherheiten plötzlich wegbrechen können, wie es bei der Autorin der Fall war: Ein Zeichen, Halt zu machen und sich mit grundlegenden Lebensthemen auseinanderzusetzen. Mit 59 Jahren eine schwierige Entscheidung, in der ungeahnte Möglichkeiten lagen. Unerkannte Ressourcen wurden Beate Winkler dadurch geschenkt, die sie in ihrem Buch vermittelt: Analytisch und emotional mit Interviews und Beschreibungen, Gedichten und Geschichten, Bildern und Informationen lässt sie Wissen und Erfahrungen lebendig werden. Den Drang nach Veränderung verspürten auch André Heller, Marianne Koch, Erhard Busek, Sonia Mikich und andere Mutmacher. Sie erzählen über ihre Umbruchsituationen. Herausgekommen ist ein ungewöhnliches Sachbuch, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Eine kluge und inspirierende Ermutigung, sich auf Veränderungssituationen, Auf- und Umbrüche einzulassen.Mit Beiträgen von: Gerhart Baum, Erhard Busek, Cecily Corti, André Heller, Peter Huemer, Gerald Hüther, Marianne Koch, Freda Meissner-Blau, Sonia Seymour Mikich, Rita Süssmuth, Eleni Torossi, Beate Weber-Schuerholz und Rudolf Wimmer.Das Mutbuch zum AufbruchFür Krisen- und VeränderungssituationenMit einem letzten Text von Stéphane Hessel