Worin besteht eine visuelle Kultur der Migration? Ömer Alkin liefert hierfür die erste umfassende Geschichte und Analyse des ›deutsch-türkischen Kinos‹. Mit seinem Konzept der »Polyzentrierung« macht er die populären Yesilçam-Filme aus der Türkei in der Historie des Genres sichtbar und wendet sich so gegen eurozentrische und epistemologisch vereinseitigende Modelle. Die postkolonialtheoretisch informierte Auseinandersetzung mit der Historie mündet so in medientheoretische Reflexionen: Ästhetische und kulturtheoretische Analysen zeigen, als was Migration in den Filmkulturen überhaupt sichtbar wird. Dabei werden die populären Filme zu »denkenden Medien«, die zu grundlegenden Erkenntnissen für die Bestimmung einer visuellen Kultur der Migration führen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Worin besteht eine visuelle Kultur der Migration? Ömer Alkin liefert hierfür die erste umfassende Geschichte und Analyse des ›deutsch-türkischen Kinos‹. Mit seinem Konzept der »Polyzentrierung« macht er die populären Yesilçam-Filme aus der Türkei in der Historie des Genres sichtbar und wendet sich so gegen eurozentrische und epistemologisch vereinseitigende Modelle. Die postkolonialtheoretisch informierte Auseinandersetzung mit der Historie mündet so in medientheoretische Reflexionen: Ästhetische und kulturtheoretische Analysen zeigen, als was Migration in den Filmkulturen überhaupt sichtbar wird. Dabei werden die populären Filme zu »denkenden Medien«, die zu grundlegenden Erkenntnissen für die Bestimmung einer visuellen Kultur der Migration führen.
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Worin besteht eine visuelle Kultur der Migration? Ömer Alkin liefert hierfür die erste umfassende Geschichte und Analyse des ›deutsch-türkischen Kinos‹. Mit seinem Konzept der »Polyzentrierung« macht er die populären Yesilçam-Filme aus der Türkei in der Historie des Genres sichtbar und wendet sich so gegen eurozentrische und epistemologisch vereinseitigende Modelle. Die postkolonialtheoretisch informierte Auseinandersetzung mit der Historie mündet so in medientheoretische Reflexionen: Ästhetische und kulturtheoretische Analysen zeigen, als was Migration in den Filmkulturen überhaupt sichtbar wird. Dabei werden die populären Filme zu »denkenden Medien«, die zu grundlegenden Erkenntnissen für die Bestimmung einer visuellen Kultur der Migration führen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Worin besteht eine visuelle Kultur der Migration? Ömer Alkin liefert hierfür die erste umfassende Geschichte und Analyse des ›deutsch-türkischen Kinos‹. Mit seinem Konzept der »Polyzentrierung« macht er die populären Yesilçam-Filme aus der Türkei in der Historie des Genres sichtbar und wendet sich so gegen eurozentrische und epistemologisch vereinseitigende Modelle. Die postkolonialtheoretisch informierte Auseinandersetzung mit der Historie mündet so in medientheoretische Reflexionen: Ästhetische und kulturtheoretische Analysen zeigen, als was Migration in den Filmkulturen überhaupt sichtbar wird. Dabei werden die populären Filme zu »denkenden Medien«, die zu grundlegenden Erkenntnissen für die Bestimmung einer visuellen Kultur der Migration führen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Noch wird in der wissenschaftlichen und öffentlichen Beschäftigung mit dem Islam unterschieden zwischen unscheinbaren "Hinterhofmoscheen" und den sichtbaren "Moscheeneubauten". Gemeint sind damit die religiösen Kultstätten der seit mehr als einem halben Jahrhundert in Deutschland lebenden Muslime. Es wird Zeit, diese architektonische und sozial immer noch wirksame Unterscheidung von unsichtbaren "Hinterhofmoscheen" und sichtbaren "Moscheeneubauten" ad acta zu legen. Sie wird der Komplexität des Phänomens in keiner Weise gerecht. Denn Muslime verstecken sich nicht in Hinterhöfen und machen sich auch nicht einfach nur durch Moscheen mit Kuppeln und Minarett in der Stadt sichtbar: Sie gehen seit Beginn der Entstehung der ersten Gebetsstätten im Migrationskontext mit ihren Architekturen komplexe Bündnisse ein. Moscheen sind fast nie nur Orte des rituellen Gebets. Sie interdisziplinär, also sozial-, kultur-, islam-, architektur- und erziehungswissenschaftlich, zu verstehen - dazu möchte das Buch einen Beitrag leisten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Noch wird in der wissenschaftlichen und öffentlichen Beschäftigung mit dem Islam unterschieden zwischen unscheinbaren "Hinterhofmoscheen" und den sichtbaren "Moscheeneubauten". Gemeint sind damit die religiösen Kultstätten der seit mehr als einem halben Jahrhundert in Deutschland lebenden Muslime. Es wird Zeit, diese architektonische und sozial immer noch wirksame Unterscheidung von unsichtbaren "Hinterhofmoscheen" und sichtbaren "Moscheeneubauten" ad acta zu legen. Sie wird der Komplexität des Phänomens in keiner Weise gerecht. Denn Muslime verstecken sich nicht in Hinterhöfen und machen sich auch nicht einfach nur durch Moscheen mit Kuppeln und Minarett in der Stadt sichtbar: Sie gehen seit Beginn der Entstehung der ersten Gebetsstätten im Migrationskontext mit ihren Architekturen komplexe Bündnisse ein. Moscheen sind fast nie nur Orte des rituellen Gebets. Sie interdisziplinär, also sozial-, kultur-, islam-, architektur- und erziehungswissenschaftlich, zu verstehen - dazu möchte das Buch einen Beitrag leisten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Noch wird in der wissenschaftlichen und öffentlichen Beschäftigung mit dem Islam unterschieden zwischen unscheinbaren "Hinterhofmoscheen" und den sichtbaren "Moscheeneubauten". Gemeint sind damit die religiösen Kultstätten der seit mehr als einem halben Jahrhundert in Deutschland lebenden Muslime. Es wird Zeit, diese architektonische und sozial immer noch wirksame Unterscheidung von unsichtbaren "Hinterhofmoscheen" und sichtbaren "Moscheeneubauten" ad acta zu legen. Sie wird der Komplexität des Phänomens in keiner Weise gerecht. Denn Muslime verstecken sich nicht in Hinterhöfen und machen sich auch nicht einfach nur durch Moscheen mit Kuppeln und Minarett in der Stadt sichtbar: Sie gehen seit Beginn der Entstehung der ersten Gebetsstätten im Migrationskontext mit ihren Architekturen komplexe Bündnisse ein. Moscheen sind fast nie nur Orte des rituellen Gebets. Sie interdisziplinär, also sozial-, kultur-, islam-, architektur- und erziehungswissenschaftlich, zu verstehen - dazu möchte das Buch einen Beitrag leisten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Seit dem Mord an George Floyd durch den Polizeieingriff in den Vereinigten Staaten im Mai 2020 und der daraus erwachsenen (Social Media-)Bewegung #blacklivesmatter hat auch die Beschäftigung mit den verschiedenen Formen von Rassismus in Deutschland zugenommen. Konnte der Begriff vor wenigen Jahren in wissenschaftlichen wie öffentlichen Diskursen weitgehend nur schwierig oder selten genutzt werden, hat er sich inzwischen hierzulande auch als Gegenbegriff zur globalen Wirkmächtigkeit rechter Ideologien, die besonders Identitätskategorien zur Legitimation mörderischer Gewalt heranziehen, sowie im Kontext globaler Diversifizierungsmaßnahmen im Diskursmainstream durchgesetzt. Dieser Erfolg des Begriffs lässt auch die filmischen Produktionen zu Themen von Menschenfeindlichkeit, die auf Repräsentationskategorien basieren, in einem neuen Licht erscheinen. Filme zu Themen des Rassismus versuchen, Aufklärungsarbeit im Sinne anti-rassistischer Praxis zu leisten, während beispielsweise propagandistische Videos rechter und dschihadistischer Kreise zur (re-)produktiven Verhandlung von Rassismus beitragen. Andererseits lassen sich Filme, die scheinbar nichts mit Rassismus zu tun haben, bei einem genaueren analytischen Blick sehr wohl als Verstärkungs-, Reproduktions- oder Verschleierungsakteure von Rassismen verstehen.
So sind Filme immer schon im Sinne von (Un-)Sichtbarkeitsmaschinen dazu geeignet, soziale Verhältnisse zu veräußerlichen und so ungedachte Zusammenhänge zu denken. In dieser argumentativen Bi-Perspektivität – Sichtbarwerden der Rassismusdiskurse und Filme als Sichtbarkeitsmedien sozialer Verhältnisse – geht der vorliegende Sammelband Diskursformen des Rassismus, seiner Filmkulturen und Möglichkeiten des (anti-rassistischen) Widerstands besonders/aber nicht nur im deutschsprachigen Kontext nach. Daran schließen sich folgende Fragen an: Wie sieht der Zusammenhang von (fiktionalen) Filmen und Formen des Rassismus in Film-kulturen aus? Wie gehen fiktionale Formate mit Antisemitismus, Rechtsradikalismus, antimuslimischem Rassismus, Antiziganismus und whiteness um? Und wie versuchen aktuelle (auch experimentelle) filmische Formate, Rassismus entgegenzutreten?
Im Zentrum des Sammelbandes stehen die Filme und ihre Geschichten selbst. Ziel ist es, das Erkenntnispotential von Filmen in der Auseinandersetzung mit Rassismus zu befragen: Was genau am Rassismus machen die Filme sichtbar? Wie lassen sich mögliche historische Entwicklungen narrativer audiovisueller Diskursformen (für den deutschsprachigen Kontext) darstellen? Wie verändern sich in diesen Entwicklungen die Auseinandersetzungen mit jenen rassistischen Formen? Und grundsätzlich: Wie stehen Film und Rassismus zueinander?
Die Beiträge des Sammelbands explorieren so diverse Erscheinungsformen des Rassistischen:
Umweltrassismus, Antisemitismus, Rassismus gegen Schwarze Menschen, Anti-Zig*anismus, anti-muslimischer Rassismus, Rassismus und Gender, rechtsextremer Rassismus in Deutschland und filmische Erinnerungskultur, Afropolitanismus und Rassismus, Rassismus ohne Rassen*/Rassismus gegen Migrant:innen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Worin besteht eine visuelle Kultur der Migration? Ömer Alkin liefert hierfür die erste umfassende Geschichte und Analyse des ›deutsch-türkischen Kinos‹. Mit seinem Konzept der »Polyzentrierung« macht er die populären Yesilçam-Filme aus der Türkei in der Historie des Genres sichtbar und wendet sich so gegen eurozentrische und epistemologisch vereinseitigende Modelle. Die postkolonialtheoretisch informierte Auseinandersetzung mit der Historie mündet so in medientheoretische Reflexionen: Ästhetische und kulturtheoretische Analysen zeigen, als was Migration in den Filmkulturen überhaupt sichtbar wird. Dabei werden die populären Filme zu »denkenden Medien«, die zu grundlegenden Erkenntnissen für die Bestimmung einer visuellen Kultur der Migration führen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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