Nach zwei Jahren COVID-19 ist es Zeit, eine juristische (Zwischen)Bilanz zu ziehen: Welche Auswirkungen hatte und hat die Pandemie auf die Rechte der Arbeitnehmerinnenund Arbeitnehmer? Ist die Risikoverteilung zwischen Arbeit und Kapital fair gewichtet?Welche verfassungsrechtlichen und gesellschaftlichen Spannungsverhältnisse schlagenmittelbar oder unmittelbar auf die Welt der Arbeit und der Wirtschaft durch?Vierzehn Expertinnen und Experten von Universität und Interessenvertretungen antwortenauf diese Fragen. Dass eine solche Aufarbeitung nicht abschließend sein kann,ergibt sich aus der Natur dieser beispiellosen weltweiten Gesundheitskrise.
Aktualisiert: 2023-01-01
Autor:
Werner Anzenberger,
Stephan Blumencron,
Michael Geiblinger,
Alfons Gerald,
Alexander Gratzer,
Barbara Huber,
Andreas Meißl,
Nora Melzer,
Sandra Radischnig,
Christoph Radlingmayer,
Thomas Radner,
Doris Rauscher-Kalod,
Gert-Peter Reissner,
Verena Stiboller,
Lisa Wassner
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In der griechischen Mythologie ist Clio eine der neun Musen. Sie und ihre Schwestern sind Töchter des Zeus und der Mnemosyne, der Göttin der Erinnerung, wobei Clio die Kunst der Geschichtsschreibung überantwortet wurde. In Graz ist CLIO ein Verein, der sich der Kunst der Geschichts- und Kulturvermittlung sowie der Geschichtswissenschaft und der Erinnerungsarbeit verschrieben hat und er tut es unter anderem, indem er Geschichte erwandert und ihr sprichwörtlich nachgeht.Das „Erwandern“ von lokaler Zeit-, Sozial- und Kulturgeschichte, das Gehen auf den Spuren des Widerstands gegen den Nationalsozialismus, das Aufsuchen von Orten, an denen vor 100 Jahren und mehr sich jüdisches Leben in Graz konstituiert hat und andere Spurensuchen, standen am Anfang der von CLIO durchgeführten Veranstaltungen zu vergessener und verdrängter steirischer Zeit- und Kulturgeschichte.
Seit dem Beginn vor 25 Jahren sind zu den lokalen Spurensuchen in Graz zahlreiche Ausstellungen, Symposien und Vortragsreihen zu zeit- und kulturhistorischen Themen hinzugekommen – vom Ersten Weltkrieg und dem Beginn der Ersten Republik über das Jahr 1934 und die Zeit des Austrofaschismus, dem Spanischen Bürgerkrieg 1936 bis 1939, der NS-Zeit mit Widerstand und Verfolgung und dem Exil 1938 bis 1945 bis hin zur Befreiung 1945 und zur justiziellen Aufarbeitung oder der Erinnerungs- und Gedenkkultur danach, dem Widerstand gegen das AKW Zwentendorf, der Lage der Roma in Geschichte und Gegenwart, dem Antisemitismus und vieles andere mehr. Viele dieser historischen Auseinandersetzungen mit dem Blick vor allem auf die Steiermark fanden auch den Weg zwischen zwei Buchdeckel und sind als Bücher im Verlag von CLIO erschienen.
Aktualisiert: 2021-11-25
Autor:
Agnes Altziebler,
Helga Amesberger,
Werner Anzenberger,
Uwe Baur,
Ekaterina Degot,
Sibylle Dienesch,
Christian Ehetreiber,
Günter Eisenhut,
Elisabeth Fiedler,
G.R.A.M.,
Winfried R Garscha,
Tanja Gurke,
Erich Hackl,
Brigitte Halbmayr,
Heimo Halbrainer,
Anita Hofer,
Martha Keil,
Günter Koberg,
Helmut Konrad,
Claudia Kuretsidis-Haider,
Astrid Kury,
Ludwig Laher,
Gerald Lamprecht,
Anton Lederer,
Margarethe Makovec,
Johannes Mindler-Steiner,
Wolfgang Muchitsch,
Manfred Mugrauer,
Martin Polaschek,
Annette Rainer,
August Schmölzer,
Andreas Staudinger,
Christian Teissl,
Erika Thümmel,
Peter Uray,
Friedrich Waidacher
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Otto Bauer (1881-1938) hat die österreichische Sozialdemokratie in der Ersten Republikgeprägt. Er war Mitbegründer des Austromarxismus und verstand sich als Demokrat ebensowie als revolutionärer Wegbereiter des Sozialismus. Nach dem unglücklichen Aufstandgegen die austrofaschistische Diktatur schrieb er im Exil die Broschüre „Der Aufstand derösterreichischen Arbeiter“. Die Herausgeber geben diese Schrift, aufgefunden in Amsterdamim Archiv der Sozialistischen Internationale, neu heraus und kommentieren Bauers Darstellungim Lichte der aktuellen historischen, juristischen und politikwissenschaftlichen Erkenntnisseund Debatten.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Das Buch "Personalrecht Steiermark" enthält erstmals eine umfassende Kompilation des gesamten Dienst- und Personalvertretungsrechts sowohl für Vertragsbedienstete als auch für beamtete MitarbeiterInnen. Das Recht der Stadtgemeinde Graz wurde berücksichtigt. Das Dienst- und Besoldungsrecht des Landes (L-DBR), das in weiten Teilen nunmehr keinen Unterschied zwischen privatrechtlichen und beamteten Mitarbeitern trifft, und das Vertragsbedienstetenrecht der steirischen Gemeinden (GVBG) werden ausführlich kommentiert. Die Gesetzestexte zu Mutterschutz und Familienkarenz, Arbeitsplatzsicherung und Arbeitnehmerschutz finden sich ebenso in diesem Werk wie Spezialrechte einzelner Beschäftigungsgruppen oder das Zuweisungsrecht. Mit der vorliegenden Kompilation stellen die Autor_innen ein unentbehrliches Arbeitsmittel für die Personalverwaltung sowie für Richter, Anwälte und Interessenvertreter in der Steiermark zur Verfügung. Sie kann aber auch für Interessierte anderer Bundesländer für die Lösung vergleichbarer Rechtsprobleme oder den Abgleich länderspezifischer Rechtssysteme herangezogen werden.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Otto Bauer (1881-1938) hat die österreichische Sozialdemokratie in der Ersten Republikgeprägt. Er war Mitbegründer des Austromarxismus und verstand sich als Demokrat ebensowie als revolutionärer Wegbereiter des Sozialismus. Nach dem unglücklichen Aufstandgegen die austrofaschistische Diktatur schrieb er im Exil die Broschüre „Der Aufstand derösterreichischen Arbeiter“. Die Herausgeber geben diese Schrift, aufgefunden in Amsterdamim Archiv der Sozialistischen Internationale, neu heraus und kommentieren Bauers Darstellungim Lichte der aktuellen historischen, juristischen und politikwissenschaftlichen Erkenntnisseund Debatten.
Aktualisiert: 2022-06-01
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100 JAHRE ARBEITERKAMMER – Ein Buch zum Jubiläum. Das viel bebilderte und gut strukturierte Buch, herausgegeben vom Chef für Recht und Sozialpolitik in der Arbeiterkammer, Werner Anzenberger, der Leiterin des Arbeiterkammer-Archivs, Anja Grabuschnig, und dem bekannten Historiker Heimo Halbrainer, zeichnet in spannender Weise 100 Jahre des „Think-Tank“ der ArbeitnehmerInnen-Bewegung nach. Gleichzeitig ist das Werk damit auch ein hochinteressanter Einblick in die steirische und österreichische Sozial- und Wirtschafts geschichte. Errungenschaften in der Sozial-, Bildungs- und Wirtschaftspolitik und im Rechtsschutz werden ebenso angesprochen wie die spektakulären Krisen der Jahre 1988 bis 1996. Ein Ausblick weist in die Zukunft einer Institution, die als demokratischer Eckpfeiler eine faire Sozialpartnerschaft und eine prosperierende und friedvolle Entwicklung der Republik garantiert.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Eines der zentralen Themen in Europa, mit denen seit Jahren auch politisches Kleingeld gewechselt wird, ist spätestens seit Sommer 2015 das des Schleppens und der Fluchthilfe. Was wir heute erleben, hat es aber im Kontext der Fluchtbewegungen des 20. Jahrhunderts immer schon gegeben. Bekannt sind dabei vor allem die Aktionen zur Rettung der von den Nationalsozialisten bedrohten Juden und Jüdinnen. Aber auch in der Zeit vor 1938 bzw. nach 1945 war das Thema der illegalen Grenzübertritte, des Schleusens und Schleppens von Bedeutung. So flohen etwa 1934 verfolgte Schutzbündler aus Österreich. Aber auch nach 1945 waren Fluchtbewegungen und das organisierte Schleusen von z.T. großen Bevölkerungsgruppen nicht vom Tisch. So organisierte etwa die jüdische Untergrundbewegung „Brichah“ die Auswanderung von jüdischen „Displaced Persons“ nach Palästina und die Durchwanderung durch die Steiermark resp. Österreich. Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs begann aber auch eine Fluchtwelle aus den verschiedenen Ländern des Ostens und Südostens: Menschen aus Jugoslawien, Ungarn, der Tschechoslowakei usw. flohen teilweise mithilfe von Schleppern nach Österreich.
Dieses Buch widmet sich diesem organisierten bzw. individuellen Schleusen und Schleppen im 20. Jahrhundert in, aus und durch die Steiermark bzw. stellt einzelne Steirer als Fluchthelfer vor.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Die österreichische Diktatur 1933 bis 1938 ist in den letzten Jahren wieder vermehrt in den Blickpunkt der zeitgeschichtlichen Forschung gerückt. Anlässlich des 80. Jahrestages der Februarkämpfe 1934 fand in Graz und Bruck an der Mur eine Tagung statt, bei der neueste Arbeiten zu unterschiedlichen Aspekten des austrofaschistischen Regimes diskutiert wurden. Neben allgemeinen Fragen, finden sich in diesem Sammelband vor allem regionalgeschichtliche Aspekt zum Austrofaschismus in der Steiermark und dem Umgang damit nach 1945.
Aktualisiert: 2020-01-07
Autor:
Werner Anzenberger,
Dieter A. Binder,
Herbert Blatnik,
Lucile Dreidemy,
Walter Großhaupt,
Heimo Halbrainer,
Helmut Konrad,
Martin F. Polaschek,
Karin M Schmidlechner,
Pia Schölnberger,
Ute Sonnleitner,
Christian Teissl,
Florian Wenninger,
Helmut Wohnout
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