Sommerweide

Sommerweide von Bachmann,  Guido
Matthias Sichelmann ist seit knapp einem Jahr Insasse der psychiatrischen Klinik Sommerweide. Diagnose: schizophrene Psychose, bedingt durch Alkoholmissbrauch. Im Gespräch mit der Therapeutin entfaltet sich nach und nach die Geschichte des Sohnes aus wohlhabendem Elternhaus: Mit zwölf von der Mutter verlassen, vom Vater ins Internat abgeschoben und aus schlechtem Gewissen mit Geld überschüttet, beginnt der begabte Schüler zu trinken. Das Studium der Philosophie und Biologie bricht er ab. Im Zustand der Volltrunkenheit provoziert er den Eklat mit der Mutter, die am nächsten Tag tot aufgefunden wird. Matthias verliert darüber den Verstand und lebt fortan in seiner eigenen Welt. Die exzentrischen Figuren seiner Phantasiestadt Megalopolis sind der Spiegel der Realität, der Schlüssel zu den tatsächlichen Ereignissen.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Gilgamesch

Gilgamesch von Bachmann,  Guido
Auf dem Hintergrund des altbabylonischen Mythos »Gilgamesch« erzählt Guido Bachmann die Geschichte des künstlerisch begabten homosexuellen Gymnasiasten Robert, der der spiessigen Enge in Elternhaus und Schule zu entfliehen versucht. Der Tod des Geliebten und Freundes Christian wirft ihn völlig aus der Bahn, durch sein Schicksal findet der sensible Aussenseiter aber zu seiner Bestimmung, mithin zu sich selbst.
Aktualisiert: 2020-01-01
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lebenslänglich

lebenslänglich von Bachmann,  Guido
»Ich bin kein Schweizer.« Mit diesem Satz beginnt Guido Bachmann seinen autobiographischen Bericht, der ein Heranwachsen in der Schweiz von 1940 bis 1959 dokumentiert. Der Sohn eines Schweizer Vaters und einer italienischen Mutter beleuchtet in diesem schnörkellosen Protokoll einer Jugend die Kehrseite der kriegsverschonten Schweiz. Mit »lebenslänglich« gibt der Autor nebst dem Einblick in seine persönliche Geschichte und einer bitteren, aber nie verbitterten Zeitkritik auch einen Schlüssel zum präziseren Verständnis seines bisherigen Werks.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Sommerweide

Sommerweide von Bachmann,  Guido
Matthias Sichelmann ist seit knapp einem Jahr Insasse der psychiatrischen Klinik Sommerweide. Diagnose: schizophrene Psychose, bedingt durch Alkoholmissbrauch. Im Gespräch mit der Therapeutin entfaltet sich nach und nach die Geschichte des Sohnes aus wohlhabendem Elternhaus: Mit zwölf von der Mutter verlassen, vom Vater ins Internat abgeschoben und aus schlechtem Gewissen mit Geld überschüttet, beginnt der begabte Schüler zu trinken. Das Studium der Philosophie und Biologie bricht er ab. Im Zustand der Volltrunkenheit provoziert er den Eklat mit der Mutter, die am nächsten Tag tot aufgefunden wird. Matthias verliert darüber den Verstand und lebt fortan in seiner eigenen Welt. Die exzentrischen Figuren seiner Phantasiestadt Megalopolis sind der Spiegel der Realität, der Schlüssel zu den tatsächlichen Ereignissen.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Wannsee

Wannsee von Bachmann,  Guido, Buchmann,  Jürgen, Kiefer,  Reinhard
Kleist gab keine Antwort, ging hin und her, hämmerte sich mit der Faust an die Stirn und befahl nach einer Weile dem herbeizitierten Hausdiener, er möge vier Lichter bringen, die während der ganzen Nacht brannten. Es fröre ihn, sagte Kleist, es fröre ihn, obwohl im Ofen das Feuer brannte, es fröre ihn. Bachmann beschreibt Kleists letzte Tage in einer farbigen, Kleist nahen Sprache.
Aktualisiert: 2019-09-02
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lebenslänglich

lebenslänglich von Bachmann,  Guido
'Ich bin kein Schweizer.' Mit diesem Satz beginnt Guido Bachmann seinen autobiographischen Bericht, der ein Heranwachsen in der Schweiz von 1940 bis 1959 dokumentiert. Der Sohn eines Schweizer Vaters und einer italienischen Mutter beleuchtet in diesem schnörkellosen Protokoll einer Jugend die Kehrseite der kriegsverschonten Schweiz. Mit lebenslänglich gibt der Autor nebst dem Einblick in seine persönliche Geschichte und einer bitteren, aber nie verbitterten Zeitkritik auch einen Schlüssel zum präziseren Verständnis seines bisherigen Werks.
Aktualisiert: 2023-01-18
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Bedingt entlassen

Bedingt entlassen von Bachmann,  Guido
In 'bedingt entlassen' schildert der Autor seine schwierigen und bisweilen abenteuerlichen Versuche, neben seiner schriftstellerischen Arbeit in der sogenannten Arbeitswelt zu bestehen: sei es, in den fünfziger Jahren, als Steward oder Schokoladenkartonkratzbürster oder, in den sechziger und siebziger Jahren, als Markenforscher, Redaktor, Werbetexter, Französischlehrer, Pressechef. Versuche, die allemal einem Gleiten, vielmehr Ausgleiten auf tückischem Parkett gleichkamen. Ein Stück Autobiographie zum 60. Geburtstag des Autors.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Echnaton

Echnaton von Bachmann,  Guido
Wie in der "Parabel" steht auch in "Echnaton" Claudio Reich im Mittelpunkt des Geschehens. Nachdem er die Wahrheit über seine Herkunft erfahren hat und erst dadurch die abgründige Tiefe seiner Schuld ermessen kann, fährt er auf Einladung eines Jugendfreundes, der in der Zwischenzeit unermesslich reich geworden ist, nach Südafrika. Vor seiner Reise hatte er sich, nach dem Zerwürfnis mit seiner Freundin, in die Stille eines Klosters zurückgezogen, wo er vergeblich versucht hatte, die Bhagavadgita, den Gesang des Erhabenen, zu vertonen: es blieben nur Notizen auf Notizpapier. In Umhlanga Rocks, am Indischen Ozean, beschliesst Claudio, die Chronik, die ihm anlässlich der Eröffnung über seine Herkunft als Erbe überreicht und die von einem Urahnen einst begonnen wurde, alchemistisch umzuwandeln, sich in frühere Zeiten zurückzuversetzen, um zu seiner eigentlichen Quelle zu gelangen. Gleichzeitig mit der Weiterführung der Chronik, dem Gefäss der Summe von Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart, beginnt der mit der Niederschrift der gegenwärtigen Ereignisse. Seine Reise ins innere Selbst führt durch die Jahrhunderte, letztlich aber immer wieder seinem verlorenen Freund entgegen. Er folgt seinen Spuren von den Quellen des Nils zum Delta nach Kairo und unternimmt die gleiche Reise, sie sein Freund Jahre zuvor in umgekehrter Richtung gemacht hat. Aus der Erkenntnis, dass unsere gegenwärtige Existenz vor- und mitbestimmt ist von urzeitlichen Mythen und Gesetzmässigkeiten, die sich wiederholen, schafft Bachmann ein neues Epos. Alles soll nochmals entstehen, was die Kosmologie zum Mythos, der Mythos zur Geschichte und die Geschichte zur Sage werden liess. Der Romanheld stilisiert sich selbst zur Legende als einzige Möglichkeit, seine Schuld zu verkraften und weiterzuleben. Claudio Reich hält dem Echnaton-Stoff und der Ödipus-Sage seine eigene Geschichte entgegen, indem er die Chronik weiterführt, nicht mehr in der einengenden Form von Heften, sondern auf märchenhaften 1001 Blättern.
Aktualisiert: 2022-12-05
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Selbander

Selbander von Bachmann,  Guido
Das Zweipersonenstück "selbander", das im März 1988 seine Uraufführung erlebt, zeigt einen Mann (M oder Manuel) und eine Frau (Fanny oder F) in wechselnden Huis-clos-Situationen. Während die Zeit aufgehoben wird und die Uhr bei zwanzig nach fünf stehen bleibt, sind die beiden Figuren verschiedensten Bedrohungen ausgesetzt, die den privaten mit dem öffentlichen Lebensraum verbinden und die bohrende Frage aufwerfen: Wo gibt es noch so etwas wie Vertrautheit und Sicherheit in einer Welt, die zunehmend aus den Fugen gerät - sozial und industriell. Mit der griffigen Szenenbeschreibung des Autors werden die lebendigen Dialoge von "selbander" auch zu einem ebenso spannenden autonomen Lesetext.
Aktualisiert: 2019-09-11
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Die Wirklichkeitsmaschine

Die Wirklichkeitsmaschine von Bachmann,  Guido
Robert Schilos Welt - so seine Überzeugung - ist am Untergehen: die Welt der Bücher. Der 52-jährige obsessive Leser, Bibliomane, erfolgreiche Antiquar, Besitzer einer immensen und wertvollen Sammlung mit 144 Kostbarkeiten, zweifelt am Sinn seines Tuns. Seit Nachschlagewerke und Bücher elektronisch gespeichert werden, scheint ihm, der über ein phänomenales Gedächtnis verfügt und nie einen Computer benutzt hat, sein Leben sinnlos. Einzig die Arbeit an seiner Biografie der Langeweile setzt er fort. Zuweilen im Antiquariat, in den sogenannten Räumen, aus denen er die Kunden mit dem Megaphon vertreibt, zuweilen oder vielmehr zugleich im Nirgendheim - im Schloss seines Freundes Kilian, eines Computer- und Cyberspace-Spezialisten, der seit dreissig Jahren an seiner Wirklichkeitsmaschine arbeitet. Eines Tages, nach einem Ausflug zu den Wandteppichen der Apokalypse, steigt Robert in den Keller des Schlosses, wo Kilian hin und wieder holographische Aufnahmen macht, und stolpert in der vollkommenen Dunkelheit über sich selbst. In seinem neuen Werk hat sich Guido Bachmann abermaks mit einem Mythos beschäftigt: Der Roman nimmt Motive auf, die auf die 22 Kapitel der Apokalypse zurückgehen.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Zeit und Ewigkeit

Zeit und Ewigkeit von Bachmann,  Guido
Guido Bachmann arbeitete während zwanzig Jahren an seinem aussergewöhnlichen Romanwerk "Zeit und Ewigkeit". Die Trilogie erschien zwischen 1977 und 1982 in Einzelausgaben im Lenos Verlag, der Guido Bachmanns Werk seit 1977 betreut. Zum 50. Geburtstag des Autors erscheint "Zeit und Ewigkeit" erstmals in einem Band. "Zeit und Ewigkeit" führt den Leser auf eine abenteuerliche Reise durch Zeiten, Schicksale und Mythen. Aus der Erkenntnis, dass unsere gegenwärtige Existenz vor- und mitbestimmt ist von urzeitlichen Mythen und Gesetzmässigkeiten, die sich wiederholen, hat Guido Bachmann ein neues Epos geschaffen.
Aktualisiert: 2018-01-30
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Die Kriminalnovellen

Die Kriminalnovellen von Bachmann,  Guido
Die in diesem Band versammelten fünf Kriminalnovellen tragen unverkennbar Guido Bachmanns Handschrift und sind seinen grossen Themen gewidmet: Liebe Freundschaft, Tod. Sie bezeugen sein Erzähltalent, seine formale und stilistische Sicherheit und sein subtiles Einfühlungsvermögen in die Psyche seiner Protagonisten. Die Kriminalnovellen sind keine Kriminalstories im üblichen Sinn, die Figuren und ihre Geschichten sind für den Autor vielmehr Anlass, existentielle Möglichkeiten bis zur letzten tragischen Konsequenz durchzuspielen.
Aktualisiert: 2022-12-05
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Gilgamesch

Gilgamesch von Bachmann,  Guido
Auf dem Hintergrund des altbabylonischen Mythos 'Gilgamesch' erzählt Guido Bachmann die Geschichte des künstlerisch begabten homosexuellen Gymnasiasten Robert, der der spiessigen Enge in Elternhaus und Schule zu entfliehen versucht. Der Tod des Geliebten und Freundes Christian wirft ihn völlig aus der Bahn, durch sein Schicksal findet der sensible Aussenseiter aber zu seiner Bestimmung, mithin zu sich selbst.
Aktualisiert: 2019-07-30
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Sommerweide

Sommerweide von Bachmann,  Guido
In "Sommerweide" schildert Guido Bachmann das Leben von Matthias Sichelmann, der unter dem Verdacht steht, seine Mutter ermordet zu haben. Er ist seit knapp einem Jahr Insasse der psychiatrischen Klinik Sommerweide. Diagnose: schizophrene Psychose, bedingt durch Alkoholmissbrauch. Im Gespräch mit der Therapeutin entfaltet sich nach und nach die Geschichte des Sohnes aus wohlhabendem Elternhaus. AUTOR: Guido Bachmann, geboren 1940 in Luzern. Studium der Musikgeschichte und der Theaterwissenschaft in Bern. Lebt als Schriftsteller und Schauspieler in St. Gallen. Sein literarisches Werk, für das er mehrfach ausgezeichnet wurde, umfasst mehrere Romane und Novellen, die alle im Lenos Verlag erschienen sind, darunter "Gilgamesch", "Der Basilisk", "Dionysos" und "Die Wirklichkeitsmaschine". Zuletzt publizierte er die beiden autobiographischen Werke "lebenslänglich" und "bedingt entlassen".
Aktualisiert: 2022-12-06
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Der Basilisk

Der Basilisk von Bachmann,  Guido
Die Zeit ist eines von Guido Bachmanns zentralen Themen. In seiner Novelle "Der Basilisk" gerät sie endgültig aus den Fugen. Dies entdeckt Claudio Reich, der Protagonist, dem der Leser von Bachmanns Romantrilogie "Zeit und Ewigkeit" hier wiederbegegnet, schon bald nach seiner Ankunft in Österreichs Metropole. Er liegt - wie jetzt und früher schon und immer - auf Freuds Couch in Wien, die eigentlich in London steht und zur Zeit von Reichs Aufenthalt in Wien an der Ausstellung "Traum und Wirklichkeit" zu besichtigen ist, in der hoffnungslosen Hoffnung, vom weltberühmten Psychiater von seiner Paranoia kuriert zu werden. Er habe, gesteht er Freud, in einem Augenblick von Zeit die Zeit verloren. Schlimm genug. Schlimm auch das ihm unablässig in den Ohren klingende Klavierstück "Elise" und die ihn Tag und Nacht quälenden Zahnschmerzen. Der Hauptgrund für seine Angstzustände, glaubt Reich zu wissen, ist aber das Unwesen, das ihn unerbittlich verfolgt und dem nichts entgeht: der Basilisk. Eines Tages von seinem angestammten Platz an dem nach ihm benannten Haus Nummer 7 an der Wiener Schönlaterngasse hinabgestiegen, hüpft das unheilbringende Tier mit dem bösen Blick Reich überhallhin nach: nicht nur auf seinen Spaziergängen durch Wiens Gassen und Strassen, auf seinem allabendlichen Arbeitsweg nach St. Marx bei den alten Schlachthöfen, auf seinen Touren durch die Kaffeehäuser -, es ist auch, hüpfend, anwesend, wenn Reich Beethoven in seinem Sterbehaus besucht oder sich mit Ludwig Boltzmann unterhält. Selbst nachts, wenn Reich auf dem Balkon seiner Wohnung in die Zeiten blickt, belauern ihn die roten Augen des Basilisken, und allmählich dämmert ihm, dass das Tier auch mit seiner Fähigkeit, Schritte in der Zeit und in die Zeit hinein zu tun, die er seit seiner Ankunft in Wien - oder erst seit seinen Séancen bei Freud? - hat, etwas zu tun haben muss. Mit seiner neuen Novelle hat Guido Bachmann ein dichtes, in die Abgründe menschlicher Psyche führendes Stück Literatur geschaffen, das - nicht zuletzt seiner heiteren und ironischen Momente wegen - wie das Satyrspiel nach seiner Trilogie Zeit und Ewigkeit anmutet.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Die ganze Welt, noch immer da

Die ganze Welt, noch immer da von al-Aswani,  Alaa, al-Charrat,  Edwar, al-Koni,  Ibrahim, Antoon,  Sinan, Aslan,  Ibrahim, Bachi,  Salim, Bachmann,  Guido, Becher,  Ulrich, Bögli,  Lina, Bouvier,  Nicolas, Burri,  Peter, Caduff,  Corina, Cendrars,  Blaise, Darwisch,  Machmud, Dinkelmann,  Fritz H., Dschabra,  Dschabra Ibrahim, Farhat-Naser,  Sumaya, Fringeli,  Dieter, Guccini,  Francesco, Habibi,  Emil, Kanafani,  Ghassan, Kassem,  Abdalhakim, Kauer,  Walther, Laredsch,  Wassini, Maillart,  Ella, Mamduch,  Alia, Mercanton,  Jacques, Mina,  Hanna, Morgenthaler,  Hans, Munif,  Abdalrachman, Nasr,  Hassan, Nasrallah,  Emily, Renschler,  Regula, Rivaz,  Alice, Salich,  Tajjib, Schwarzenbach,  Annemarie, Selmi,  Habib, Sheldon,  May, Späth,  Gerold, Z'Graggen,  Yvette, Ziegler,  Hilde
Vierzig Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Ländern und Kulturen laden den Leser, die Leserin in eine Stadt ein, viele von ihnen in "ihre" Stadt. Die Texte, ansprechend vielfältig in ihrem Tonfall, ihrer Prägnanz, ihrer Ironie, ihrem Charme und von unverwechselbarer Eigenheit, rufen Kindheitserlebnisse aus der Vergessenheit zurück, beschreiben die Suche nach Glück im Unbekannten, die Sehnsucht nach dem, was man Heimat nennt, erzählen von skurrilen Geschehnissen, von Verlust und Hoffnung, von Trauer und Freude. Und sie handeln immer wieder vom Reisen, vom Unterwegssein. Es ist eine Lesereise voller Überraschungen. Vom Buchhändler in Paris ist zu lesen, der seine Bücher so sehr liebt, dass er sie gar nicht verkaufen möchte; vom Studenten in Bagdad, der völlig unerwartet vom Geheimdienst abgeführt wird; vom Kind in Bethlehem, das sich am ersten Schultag unbändig über sein neues Heft und den Bleistift freut; vom alten Mann, der in seiner Jugendzeit als Kaminfegerjunge in Mailand zum Überleben der Familie beitragen musste. Ob Alexandria, Moskau, New York, Waw oder Zürich: die Stadt mit ihren Bewohnerinnen und Bewohnern, ihren Strassen und Plätzen, Häusern und Cafés, Parks und Suks, Flüssen und Seen, Farben und Gerüchen ist Stätte der Erinnerung, Hort der Jugend, Quelle von Lust und Frust, Ort der Sehnsucht - und für den Reisenden eine Etappe oder das ersehnte Ziel.
Aktualisiert: 2022-06-13
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Kehrseiten

Kehrseiten von Bachmann,  Guido
"Kehrseiten" versammelt - in chronologischer Reihenfolge - eine Auswahl von Aufsätzen und Reden, die Guido Bachmann, ausgezeichnet mit dem Basler Literaturpreis 1990, während der letzten 15 Jahre verfasst und gehalten hat. Seine Themen: Literatur, Politik, Ökologie, Militär - und immer wieder die Schweiz, "Demokratie? Demokratur?", deren Schattenseiten er mit aller Schärfe ausleuchtet.
Aktualisiert: 2019-09-11
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Wannsee

Wannsee von Bachmann,  Guido
"Kleist gab keine Antwort, ging hin und her, hämmerte sich mit der Faust an die Stirn und befahl nach einer Weile dem herbeizitierten Hausdiener, er möge vier Lichter bringen, die während der ganzen Nacht brannten. Es fröre ihn, sagte Kleist, es fröre ihn, obwohl im Ofen das Feuer brannte, es fröre ihn." Bachmann beschreibt Kleists letzte Tage in einer farbigen, Kleist nahen Sprache. Guido Bachmann, geboren am 28. Januar 1940 in Luzern, starb am 19. Oktober 2003 in St. Gallen.
Aktualisiert: 2020-01-07
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lebenslänglich

lebenslänglich von Bachmann,  Guido
'Ich bin kein Schweizer.' Mit diesem Satz beginnt Guido Bachmann seinen autobiographischen Bericht, der ein Heranwachsen in der Schweiz von 1940 bis 1959 dokumentiert. Der Sohn eines Schweizer Vaters und einer italienischen Mutter beleuchtet in diesem schnörkellosen Protokoll einer Jugend die Kehrseite der kriegsverschonten Schweiz. Mit 'lebenslänglich' gibt der Autor nebst dem Einblick in seine persönliche Geschichte und einer bitteren, aber nie verbitterten Zeitkritik auch einen Schlüssel zum präziseren Verständnis seines bisherigen Werks.
Aktualisiert: 2019-07-30
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