Theologie des Lesens: das ist eine Folge von ineinandergreifenden Asymmetrien, in der soweit möglich die Behauptung erprobt wird, Lesen führe unausbleiblich zur Theologie. In diesem Buch durchläuft Günter Bader den Weg von der Gewinnung des Themas bis zur Etablierung aktueller Lesekunst. In einer ersten Sequenz aus Buchstabe, Schrift und Text und einer zweiten aus Literatur, Buch und Heiliger Schrift schreitet er vom Elementaren zum immer Komplexeren. Streng konzentriert auf Phänomene des Schriftlichen schließt er die Reihe des Mündlichen - Laut, Sprache, Rede, Liturgie, Leben, Gesang - solange aus, bis sie sich im Psalter mit Macht ins Lesen drängt. Währenddessen reflektiert er in seinen beiden Zwischenüberlegungen "Lesen und Lesen" und "Lesen und Nicht-Lesen" die Erfahrung, die sich über dem Gang des Lesens einstellt.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Im Mittelpunkt dieses neuen "Heftli" von Günter Bader steht der Psalter in seinen mannigfaltigen Auslegungen von Martin Luther bis Susanne Gillmayr-Bucher - und das Schweigen, das in den Lob- und Klagepsalmen eine große Rolle spielt.
Aktualisiert: 2020-03-05
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Die Jerusalempredigten bieten Anlass, auf einen Text zuzuhalten, in dem Theologie an solenner Stelle als liturgischer Terminus gebraucht und gesungen wird. Die Jakobus-Anaphora, an sich schon dem irdischen und dem himmlischen Jerusalem samt seiner Musik nah, ist eine der seltenen Präfationen, die dies wenigstens in einzelnen alten Handschriften tut.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Die Klagelieder Jeremias bilden das Zentrum dieser der Abteilung "Systematik" der Evangelischen Theologie zugehörigen gelehrten Untersuchung des Zentralthemas "Jerusalem".
Aktualisiert: 2021-08-05
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Theologie des Lesens: das ist eine Folge von ineinandergreifenden Asymmetrien, in der soweit möglich die Behauptung erprobt wird, Lesen führe unausbleiblich zur Theologie. In diesem Buch durchläuft Günter Bader den Weg von der Gewinnung des Themas bis zur Etablierung aktueller Lesekunst. In einer ersten Sequenz aus Buchstabe, Schrift und Text und einer zweiten aus Literatur, Buch und Heiliger Schrift schreitet er vom Elementaren zum immer Komplexeren. Streng konzentriert auf Phänomene des Schriftlichen schließt er die Reihe des Mündlichen - Laut, Sprache, Rede, Liturgie, Leben, Gesang - solange aus, bis sie sich im Psalter mit Macht ins Lesen drängt. Währenddessen reflektiert er in seinen beiden Zwischenüberlegungen "Lesen und Lesen" und "Lesen und Nicht-Lesen" die Erfahrung, die sich über dem Gang des Lesens einstellt.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Ein christologischer Entwurf aus dem Dialog zwischen Dogmatik und Liturgie sowie zwischen Judentum und Christentum.
Christologie begründet die Rede von Jesus als dem Christus, d. h. dem Messias Gottes. Sie vertritt also einen theologischen Wahrheitsanspruch. Wird die Christologie jedoch nur von der Wahrheitsfrage bestimmt, kann sie leicht den lebendigen Zugang des Glaubens zur geheimnisvollen und unvergleichlichen Individualität Jesu verstellen. Dieser Gefahr begegnet der Autor durch eine mystagogische Christologie. Sie ist orientiert an den Hochfesten der erneuerten Römischen Liturgie. Der Autor führt zur Mystik dieses Festkreises hin und erschließt die Gestalt Jesu Christi in ihrer Heilsbedeutsamkeit.
25 Jahre nach dem Ersterscheinen wird dieser christologische Entwurf in erweiterter Form präsentiert.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Dirk Ansorge,
Günter Bader,
Florian Bruckmann,
Renè Dausner,
Erwin Dirscherl,
Albert Gerhards,
Leonhard Hell,
Martin Klöckener,
Benedikt Kranemann,
Stephan Wahle,
Josef Wohlmuth
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Ein christologischer Entwurf aus dem Dialog zwischen Dogmatik und Liturgie sowie zwischen Judentum und Christentum.
Christologie begründet die Rede von Jesus als dem Christus, d. h. dem Messias Gottes. Sie vertritt also einen theologischen Wahrheitsanspruch. Wird die Christologie jedoch nur von der Wahrheitsfrage bestimmt, kann sie leicht den lebendigen Zugang des Glaubens zur geheimnisvollen und unvergleichlichen Individualität Jesu verstellen. Dieser Gefahr begegnet der Autor durch eine mystagogische Christologie. Sie ist orientiert an den Hochfesten der erneuerten Römischen Liturgie. Der Autor führt zur Mystik dieses Festkreises hin und erschließt die Gestalt Jesu Christi in ihrer Heilsbedeutsamkeit.
25 Jahre nach dem Ersterscheinen wird dieser christologische Entwurf in erweiterter Form präsentiert.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Dirk Ansorge,
Günter Bader,
Florian Bruckmann,
Renè Dausner,
Erwin Dirscherl,
Albert Gerhards,
Leonhard Hell,
Martin Klöckener,
Benedikt Kranemann,
Stephan Wahle,
Josef Wohlmuth
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In eindrücklicher Sprache legt der emeritierte Bonner Systematiker Günter Bader die acht Seligpreisungen Jesu (Matthäus 5) in acht Predigten aus, gefolgt von einer neunten Predigt, die die acht Texte zusammenfasst. Es gelingt ihm mühelos, den tausendmal gehörten Worten neue Aspekte für den Leser von heute abzugewinnen.
Aktualisiert: 2020-03-05
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Aktualisiert: 2020-01-24
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Statt eines Werbetextes ein Ausschnitt aus dem Text:
„Zwar ist ein Buch, einerlei ob dick oder dünn, stets ein Buch. Aber sogleich kommt Bewegung in dieses simple Eins-als-eins. Gut möglich, daß aus vielen Büchern eines wird. Auf diese Weise entstehen Kompilationen und andere ehrenwerte Werke wie Lexika und Enzyklopädien; im selben Sinn knüpft Clemens Alexandrinus seine Teppiche. Jedem Studiosen ist deshalb zugemutet, zwar stets abzuschreiben, aber nur unter ständiger Verknüpfung. Ebenso umgekehrt. Gut möglich, daß aus einem viele Bücher werden. Jede Übersetzung praktiziert dies, und um wie viel mehr all die Übersetzungen im weiteren Sinne, Travestien, Parodien, Palinodien, Predigten, falls sie Buchform erlangen. Aber nicht nur gibt es die Bewegung zwischen vielen Büchern und einem, einerlei in welche Richtung; es gibt auch Bewegung innerhalb ein und desselben Buches.“
Aktualisiert: 2020-03-05
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Seit einem Menschenalter im Gespräch. Die konstitutive Bedeutung jüdischen Denkens für die christliche Theologie in Deutschland zur Sprache zu bringen: Kaum ein anderer Theologe widmet sich dieser zentralen Aufgabe so intensiv und engagiert wie Josef Wohlmuth. Getrieben von der Suche nach Wahrheit und in steter Ehrfurcht vor dem Heiligen bearbeitet er die eigene Tradition, um deutend Gott, den Menschen und der Welt auf die Spur zu kommen. Sein wissenschaftliches Interesse an der Dogmen- und Konziliengeschichte verbindet sich dabei mit der Sensibilität für theologische Ästhetik und der unablässigen Auseinandersetzung mit Gegenwartsphilosophen - meist jüdischer Provenienz: Franz Rosenzweig, Walter Benjamin, Jürgen Habermas, Jean-Luc Marion, Jacques Derrida, Hans Blumenberg sowie Emmanuel Levinas.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Günter Bader,
Elazar Benyoetz,
Klaus Bieberstein,
Gottfried Bitter,
Reinhold Boschki,
Wilhelm Breuning,
Florian Bruckmann,
Lotz Carsten,
Bernhard Casper,
Renè Dausner,
Erwin Dirscherl,
Georg Essen,
Heinz-Josef Fabry,
Thomas Fornet-Ponse,
Ottmar Fuchs,
Albert Gerhards,
Hans Hermann Henrix,
Walter Homolka,
Rudolf Hoppe,
Frank-Lothar Hossfeld,
Gerhard Höver,
Lydia Koelle,
Daniel Krochmalnik,
Christoph Markschies,
Joachim Negel,
Tobias Nicklas,
Paul Petzel,
Barbara Schmitz,
Heinz-Günther Schöttler,
Michael Schulz,
Jörg Seip,
Jonah Sievers,
Alex Stock,
Magnus Striet,
Michael Theobald,
Werner Trutwin,
Hans Waldenfels SJ,
Thomas Weißer,
Claudia Welz,
Jürgen Werbick,
Josef Wohlmuth
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Wer wollte im Ernst ausschließen, daß die Kirche, vormals Hauptinteressentin an studia theologica, die Theologie lobte? Aber vergeblich: Sie hat so schon genug zu tun.
Gewiß lobt niemand die Theologie. Theologie lobt sich selbst. Sie lebt, schwebt, webt im Lob. aber sobald wir beginnen zu sprechen, leihen wir unseren Mund.
Aktualisiert: 2018-07-11
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In der zeitgenössischen Theologie zeichnet sich eine Verlagerung der Fragestellung vom Wort oder der Vokabel "Gott" zum Namen Gottes ab. Günter Bader fokussiert diese Linien unter dem Gesichtspunkt der Emergenz des Namens. Der Name Gottes, obgleich abwesend, ist gleichwohl nicht nicht anwesend. Das ist ein klassischer Vorgang von Emergenz. Emergenz kommt einem Geschehen zu, das nicht bloß geschieht, sondern nicht nicht geschieht. Im ersten Kapitel widmet sich der Autor Störungen des Namensgedächtnisses. Er untersucht Texte der theologischen Tradition, die explizit von den oder dem göttlichen Namen handeln: Thomas von Aquin, Dionysius Areopagita, Platon. Im zweiten Kapitel geht er vom Sprachverlust aus. Zwei Paradigmen werden aufgerufen: Kurt Goldsteins und Ernst Cassirers Lehren von der einfachen und Roman Jakobsons Lehre von der zweifachen Aphasie. Aphasielehren handeln von den Grenzen der Sprache. In ihnen meldet sich der göttliche Name wieder. Wie verhalten sich dann Name und Sprache? Der Autor erkennt zwei Richtungen: einerseits die kabbalanahen Theorien Walter Benjamins und Gershom Scholems, die die Interdependenz von Name und Sprache so aufnehmen, dass ausbalancierte Labilität das Resultat ist; andererseits die Theorien von Emmanuel Levinas und Jacques Derrida, die die Nähe von Name und Sprache nur als je größere Entfernung zu denken vermögen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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In seiner Festrede zum 250jährigen Bestehen der Kirche in Gomadingen (Schwäbische Alb) zeigt Günter Bader vier Paradoxe auf, die das Leben der Kirche und der Gemeinde im Laufe der Jahrhunderte bestimmt haben.
Aktualisiert: 2020-03-05
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Fachwissenschaftliche Texte zu verschiedenen Froemen der poetischen Theologie.
Aktualisiert: 2022-12-11
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Aktualisiert: 2022-12-22
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Aktualisiert: 2019-07-10
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Lamentationen sind Lesungen aus den Klageliedern Jeremiae aus dem Alten Testament, die während des "Triduum sacrum" meist einstimmig vorgetragen wurden; im 16. Jahrhundert gab es eine erstaunlich hohe Produktion, Kollektion und Publikation mehrstimmiger Lamentationen. Von Tallis sind zwei Kompositionen aus der elisabethanischen Zeit in England überliefert.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Psalterspiel wendet sich den Psalmen weder in exegetischem, noch in praktischem, sondern in systematisch-theologischem Interesse zu. Es gibt zwar im Rahmen der üblichen Arbeitsfelder der exegetischen Wissenschaften einige wenige Veröffentlichungen, die sich der Aufgabe einer 'Theologie der Psalmen' widmen, aber die Stelle einer 'Theologie des Psalters ' ist - trotz gesteigerter Nachfrage seit der Wende zur sog. kanonischen Psalmenexegese - bisher unbesetzt. Auch mit vorliegendem Buch wird keineswegs der Anspruch einer Theologie des Psalters erhoben. Wohl aber verbindet sich damit die Absicht, Sitz und Umriss einer solchen, falls sie denn unternommen werden sollte, möglichst genau zu skizzieren. Dazu muss die Ebene der Alttestamentlichen Wissenschaft überschritten werden. Dies geschieht in der Praktischen Theologie, in erster Linie in der Liturgiewissenschaft. Hier hat der Psalter als Modell aller liturgischen Aktionen und als Archiv liturgischer Texte seinen unverzichtbaren Ort. Aber eine ' Theologie des Psalters' bringt auch sie nicht hervor. Daher muss auch diese Ebene überschritten werden. Das vitale Interesse der Systematischen Theologie an ' Theologie des Psalters' hat seine Ursache darin, dass diese auf die fundamentale Frage 'Was ist Theologie?' schwerlich eine Antwort oder nur eine unzureichende zu geben vermöchte, ohne zuvor beim Psalter in die Schule gegangen zu sein. Hier jedoch widerfährt ihr, dass sie durch lauter Nicht-Theologien, durch Ikonik, Musik und Poetik, soweit sie sich mit und an dem Psalter gebildet haben, über sich selbst in Kenntnis gesetzt wird.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die hier zusammen zu erhaltenden sechs Einzelveröffentlichungen von Günter Bader aus den Jahren 2002-2010 umfassen: "Lob der Theologie" (2002), "Minimal Theology" (2008), "Die Andacht zum Unbedeutenden" (2008), "Buchstabenpredigten" (2009), "Die Aufgabe des Hermeneuten" (2010) und "Die Kirche am Rand" (2010).
Aktualisiert: 2021-12-09
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