»We’d better bide a wee«, »Crazy Jane«, »The Lute Player« und »Always Alone«: Diese und zahlreiche weitere englische Songs von Komponistinnen waren im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert regelrechte Verkaufsschlager, die nicht selten mit Adjektiven wie »favourite« oder »popular« beworben wurden. Sie erklangen regelmäßig in den Salons oder den guten Stuben der bürgerlichen Gesellschaft, aber auch auf den Konzertbühnen. Damit waren sie wichtiger Bestandteil der britischen Musikkultur und prägten den musikalischen Alltag, sind jedoch heute nahezu unbekannt.
Ausgehend von einer großen Anzahl überlieferter Notendrucke macht die vorliegende Studie jene Handlungen sichtbar, die zur Popularisierung der Songs beigetragen haben, lässt dabei aber auch nicht solche Praktiken außen vor, die zu ihrem Bedeutungsrückgang in der Musikgeschichtsschreibung geführt haben. Einem kulturwissenschaftlichen Ansatz folgend steht dabei nicht das einzelne Werk im Fokus, sondern es werden vielmehr diverse Fragestellungen zu den Entstehungs-, Aufführungs-, Distributions- und Rezeptionsprozessen sowie den daran beteiligten Personen aufgerufen. Diese werden mittels pluraler methodischer Zugänge, die von musikalischen Analysen über biographische Studien bis hin zu verschiedenen Ansätzen der Netzwerkforschung reichen, beleuchtet. Auf diese Weise wird ein lebendiger und facettenreicher Eindruck populärer englischer Musikkultur des langen 19. Jahrhunderts vermittelt und zugleich ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der Teilhabe von Frauen innerhalb dieser Musikkultur geleistet.
"Es ist eine anspruchsvolle Annäherung von verschiedenen Seiten […] Dadurch, dass die vier […] Kapitel, die Bagge ausarbeitet, sich überschneiden, entstehen faszinierende Erzählstränge."
Eva Rieger in "das Orchester" 4/23
Aktualisiert: 2023-06-30
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»We’d better bide a wee«, »Crazy Jane«, »The Lute Player« und »Always Alone«: Diese und zahlreiche weitere englische Songs von Komponistinnen waren im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert regelrechte Verkaufsschlager, die nicht selten mit Adjektiven wie »favourite« oder »popular« beworben wurden. Sie erklangen regelmäßig in den Salons oder den guten Stuben der bürgerlichen Gesellschaft, aber auch auf den Konzertbühnen. Damit waren sie wichtiger Bestandteil der britischen Musikkultur und prägten den musikalischen Alltag, sind jedoch heute nahezu unbekannt.
Ausgehend von einer großen Anzahl überlieferter Notendrucke macht die vorliegende Studie jene Handlungen sichtbar, die zur Popularisierung der Songs beigetragen haben, lässt dabei aber auch nicht solche Praktiken außen vor, die zu ihrem Bedeutungsrückgang in der Musikgeschichtsschreibung geführt haben. Einem kulturwissenschaftlichen Ansatz folgend steht dabei nicht das einzelne Werk im Fokus, sondern es werden vielmehr diverse Fragestellungen zu den Entstehungs-, Aufführungs-, Distributions- und Rezeptionsprozessen sowie den daran beteiligten Personen aufgerufen. Diese werden mittels pluraler methodischer Zugänge, die von musikalischen Analysen über biographische Studien bis hin zu verschiedenen Ansätzen der Netzwerkforschung reichen, beleuchtet. Auf diese Weise wird ein lebendiger und facettenreicher Eindruck populärer englischer Musikkultur des langen 19. Jahrhunderts vermittelt und zugleich ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der Teilhabe von Frauen innerhalb dieser Musikkultur geleistet.
"Es ist eine anspruchsvolle Annäherung von verschiedenen Seiten […] Dadurch, dass die vier […] Kapitel, die Bagge ausarbeitet, sich überschneiden, entstehen faszinierende Erzählstränge."
Eva Rieger in "das Orchester" 4/23
Aktualisiert: 2023-06-30
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»We’d better bide a wee«, »Crazy Jane«, »The Lute Player« und »Always Alone«: Diese und zahlreiche weitere englische Songs von Komponistinnen waren im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert regelrechte Verkaufsschlager, die nicht selten mit Adjektiven wie »favourite« oder »popular« beworben wurden. Sie erklangen regelmäßig in den Salons oder den guten Stuben der bürgerlichen Gesellschaft, aber auch auf den Konzertbühnen. Damit waren sie wichtiger Bestandteil der britischen Musikkultur und prägten den musikalischen Alltag, sind jedoch heute nahezu unbekannt.
Ausgehend von einer großen Anzahl überlieferter Notendrucke macht die vorliegende Studie jene Handlungen sichtbar, die zur Popularisierung der Songs beigetragen haben, lässt dabei aber auch nicht solche Praktiken außen vor, die zu ihrem Bedeutungsrückgang in der Musikgeschichtsschreibung geführt haben. Einem kulturwissenschaftlichen Ansatz folgend steht dabei nicht das einzelne Werk im Fokus, sondern es werden vielmehr diverse Fragestellungen zu den Entstehungs-, Aufführungs-, Distributions- und Rezeptionsprozessen sowie den daran beteiligten Personen aufgerufen. Diese werden mittels pluraler methodischer Zugänge, die von musikalischen Analysen über biographische Studien bis hin zu verschiedenen Ansätzen der Netzwerkforschung reichen, beleuchtet. Auf diese Weise wird ein lebendiger und facettenreicher Eindruck populärer englischer Musikkultur des langen 19. Jahrhunderts vermittelt und zugleich ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der Teilhabe von Frauen innerhalb dieser Musikkultur geleistet.
"Es ist eine anspruchsvolle Annäherung von verschiedenen Seiten […] Dadurch, dass die vier […] Kapitel, die Bagge ausarbeitet, sich überschneiden, entstehen faszinierende Erzählstränge."
Eva Rieger in "das Orchester" 4/23
Aktualisiert: 2023-06-29
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»We’d better bide a wee«, »Crazy Jane«, »The Lute Player« und »Always Alone«: Diese und zahlreiche weitere englische Songs von Komponistinnen waren im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert regelrechte Verkaufsschlager, die nicht selten mit Adjektiven wie »favourite« oder »popular« beworben wurden. Sie erklangen regelmäßig in den Salons oder den guten Stuben der bürgerlichen Gesellschaft, aber auch auf den Konzertbühnen. Damit waren sie wichtiger Bestandteil der britischen Musikkultur und prägten den musikalischen Alltag, sind jedoch heute nahezu unbekannt.
Ausgehend von einer großen Anzahl überlieferter Notendrucke macht die vorliegende Studie jene Handlungen sichtbar, die zur Popularisierung der Songs beigetragen haben, lässt dabei aber auch nicht solche Praktiken außen vor, die zu ihrem Bedeutungsrückgang in der Musikgeschichtsschreibung geführt haben. Einem kulturwissenschaftlichen Ansatz folgend steht dabei nicht das einzelne Werk im Fokus, sondern es werden vielmehr diverse Fragestellungen zu den Entstehungs-, Aufführungs-, Distributions- und Rezeptionsprozessen sowie den daran beteiligten Personen aufgerufen. Diese werden mittels pluraler methodischer Zugänge, die von musikalischen Analysen über biographische Studien bis hin zu verschiedenen Ansätzen der Netzwerkforschung reichen, beleuchtet. Auf diese Weise wird ein lebendiger und facettenreicher Eindruck populärer englischer Musikkultur des langen 19. Jahrhunderts vermittelt und zugleich ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der Teilhabe von Frauen innerhalb dieser Musikkultur geleistet.
"Es ist eine anspruchsvolle Annäherung von verschiedenen Seiten […] Dadurch, dass die vier […] Kapitel, die Bagge ausarbeitet, sich überschneiden, entstehen faszinierende Erzählstränge."
Eva Rieger in "das Orchester" 4/23
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das Lexikon stellt Frauen vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert vor, die sich im Raum des heutigen Sachsen-Anhalts und über ihn hinaus durch ihr Können, ihr Engagement und ihre gestalterische Kraft in besonderer Weise verdient gemacht haben, darunter Berühmtheiten wie Zarin Katharina, Kaiserin Theophanu, Katharina von Bora oder die Dichterin Anna Louisa Karsch. In über 120 biographisch-bibliographischen Porträts werden die Lebenswege und Leistungen von Kaiserinnen, Fürstinnen, Schriftstellerinnen, Musikerinnen, Patrizierinnen, Äbtissinnen, Reformatorinnen oder Mystikerinnen neuartig präsentiert. Aber auch bislang unbekannte Bürgerinnen, Mägde, Ökonominnen oder Dichterinnen werden erstmals biographisch erfasst und als gesellschaftliche, soziale, unternehmerische, künstlerische oder kulturelle Akteurinnen vorgestellt. Der Band verbindet den wissenschaftlichen Blick auf Berühmtheiten mit der Erinnerung an das bedeutsame Wirken heute vergessener Frauen und der erstmaligen Vorstellung besonderer Frauenpersönlichkeiten.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Ruth Albrecht,
Maren Bagge,
Gabriele Ball,
Katharina Bechler,
Lieselotte Bense,
Urte von Berg,
Julia Berretz,
Steffi Bethge,
Jan Brademann,
Hendrikje Carius,
Albrecht Classen,
Anne Conrad,
Sophie Conrad,
Reinildis van Ditzhuyzen,
Patricia Erben-Grütz,
Stefanie Fabian,
Mareike Fingerhut-Säck,
Katrin Gäde,
Peter Gerlinghoff,
Agnes-Almuth Giesbach,
Alfred P. Hagemann,
Heike Hawicks,
Katrin Horn,
Jutta Jan,
Katja Kauer,
Hildegund Keul,
Marion Kobelt-Groch,
Sabine Krämer,
Holger Kunde,
Eva Labouvie,
Maren Lorenz,
Heiner Lück,
Inge Magner,
Christian Marlow,
Markus Matthias,
Monika Nenon,
Ute Pott,
Jutta Prieur-Pohl,
Alena Reeb,
Erik Richter,
Siegfried Ringler,
Sabine Schaller,
Dirk Schleinert,
Oliver Schliephacke,
Elisabeth Schneider-Böklen,
Romina Schuhmann,
Susanne Schuster,
Heike Steinhorst,
Jana Tempelhoff,
Matthias Tullner,
Astrid Wehser,
Ulrike Witt,
Claudia Wustmann
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Der erste Band, der die Trias Musik – Gender – Mobilität kombiniert diskutiert
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Maren Bagge,
Lena Haselmann-Kränzle,
Viola Herbst,
Anja Herrmann,
Janke Klok,
Sabine Meine,
Lilli Mittne,
Berthold Over,
Katerina Piro,
Anna Ricke,
Susanne Rode-Breymann,
Henrike Rost,
Nicole K. Strohmann,
Gesa zur Nieden
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Der erste Band, der die Trias Musik – Gender – Mobilität kombiniert diskutiert
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Maren Bagge,
Lena Haselmann-Kränzle,
Viola Herbst,
Anja Herrmann,
Janke Klok,
Sabine Meine,
Lilli Mittne,
Berthold Over,
Katerina Piro,
Anna Ricke,
Susanne Rode-Breymann,
Henrike Rost,
Nicole K. Strohmann,
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Der erste Band, der die Trias Musik – Gender – Mobilität kombiniert diskutiert
Aktualisiert: 2023-06-12
Autor:
Maren Bagge,
Lena Haselmann-Kränzle,
Viola Herbst,
Anja Herrmann,
Janke Klok,
Sabine Meine,
Lilli Mittne,
Berthold Over,
Katerina Piro,
Anna Ricke,
Susanne Rode-Breymann,
Henrike Rost,
Nicole K. Strohmann,
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Der erste Band, der die Trias Musik – Gender – Mobilität kombiniert diskutiert
Aktualisiert: 2023-06-10
Autor:
Maren Bagge,
Lena Haselmann-Kränzle,
Viola Herbst,
Anja Herrmann,
Janke Klok,
Sabine Meine,
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Berthold Over,
Katerina Piro,
Anna Ricke,
Susanne Rode-Breymann,
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Der erste Band, der die Trias Musik – Gender – Mobilität kombiniert diskutiert
Aktualisiert: 2023-06-09
Autor:
Maren Bagge,
Lena Haselmann-Kränzle,
Viola Herbst,
Anja Herrmann,
Janke Klok,
Sabine Meine,
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Berthold Over,
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Der erste Band, der die Trias Musik – Gender – Mobilität kombiniert diskutiert
Aktualisiert: 2023-06-07
Autor:
Maren Bagge,
Lena Haselmann-Kränzle,
Viola Herbst,
Anja Herrmann,
Janke Klok,
Sabine Meine,
Lilli Mittne,
Berthold Over,
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Anna Ricke,
Susanne Rode-Breymann,
Henrike Rost,
Nicole K. Strohmann,
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Der erste Band, der die Trias Musik – Gender – Mobilität kombiniert diskutiert
Aktualisiert: 2023-06-03
Autor:
Maren Bagge,
Lena Haselmann-Kränzle,
Viola Herbst,
Anja Herrmann,
Janke Klok,
Sabine Meine,
Lilli Mittne,
Berthold Over,
Katerina Piro,
Anna Ricke,
Susanne Rode-Breymann,
Henrike Rost,
Nicole K. Strohmann,
Gesa zur Nieden
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Das Lexikon stellt Frauen vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert vor, die sich im Raum des heutigen Sachsen-Anhalts und über ihn hinaus durch ihr Können, ihr Engagement und ihre gestalterische Kraft in besonderer Weise verdient gemacht haben, darunter Berühmtheiten wie Zarin Katharina, Kaiserin Theophanu, Katharina von Bora oder die Dichterin Anna Louisa Karsch. In über 120 biographisch-bibliographischen Porträts werden die Lebenswege und Leistungen von Kaiserinnen, Fürstinnen, Schriftstellerinnen, Musikerinnen, Patrizierinnen, Äbtissinnen, Reformatorinnen oder Mystikerinnen neuartig präsentiert. Aber auch bislang unbekannte Bürgerinnen, Mägde, Ökonominnen oder Dichterinnen werden erstmals biographisch erfasst und als gesellschaftliche, soziale, unternehmerische, künstlerische oder kulturelle Akteurinnen vorgestellt. Der Band verbindet den wissenschaftlichen Blick auf Berühmtheiten mit der Erinnerung an das bedeutsame Wirken heute vergessener Frauen und der erstmaligen Vorstellung besonderer Frauenpersönlichkeiten.
Aktualisiert: 2023-06-03
Autor:
Ruth Albrecht,
Maren Bagge,
Gabriele Ball,
Katharina Bechler,
Lieselotte Bense,
Urte von Berg,
Julia Berretz,
Steffi Bethge,
Jan Brademann,
Hendrikje Carius,
Albrecht Classen,
Anne Conrad,
Sophie Conrad,
Reinildis van Ditzhuyzen,
Patricia Erben-Grütz,
Stefanie Fabian,
Mareike Fingerhut-Säck,
Katrin Gäde,
Peter Gerlinghoff,
Agnes-Almuth Giesbach,
Alfred P. Hagemann,
Heike Hawicks,
Katrin Horn,
Jutta Jan,
Katja Kauer,
Hildegund Keul,
Marion Kobelt-Groch,
Sabine Krämer,
Holger Kunde,
Eva Labouvie,
Maren Lorenz,
Heiner Lück,
Inge Magner,
Christian Marlow,
Markus Matthias,
Monika Nenon,
Ute Pott,
Jutta Prieur-Pohl,
Alena Reeb,
Erik Richter,
Siegfried Ringler,
Sabine Schaller,
Dirk Schleinert,
Oliver Schliephacke,
Elisabeth Schneider-Böklen,
Romina Schuhmann,
Susanne Schuster,
Heike Steinhorst,
Jana Tempelhoff,
Matthias Tullner,
Astrid Wehser,
Ulrike Witt,
Claudia Wustmann
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Das Lexikon stellt Frauen vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert vor, die sich im Raum des heutigen Sachsen-Anhalts und über ihn hinaus durch ihr Können, ihr Engagement und ihre gestalterische Kraft in besonderer Weise verdient gemacht haben, darunter Berühmtheiten wie Zarin Katharina, Kaiserin Theophanu, Katharina von Bora oder die Dichterin Anna Louisa Karsch. In über 120 biographisch-bibliographischen Porträts werden die Lebenswege und Leistungen von Kaiserinnen, Fürstinnen, Schriftstellerinnen, Musikerinnen, Patrizierinnen, Äbtissinnen, Reformatorinnen oder Mystikerinnen neuartig präsentiert. Aber auch bislang unbekannte Bürgerinnen, Mägde, Ökonominnen oder Dichterinnen werden erstmals biographisch erfasst und als gesellschaftliche, soziale, unternehmerische, künstlerische oder kulturelle Akteurinnen vorgestellt. Der Band verbindet den wissenschaftlichen Blick auf Berühmtheiten mit der Erinnerung an das bedeutsame Wirken heute vergessener Frauen und der erstmaligen Vorstellung besonderer Frauenpersönlichkeiten.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Ruth Albrecht,
Maren Bagge,
Gabriele Ball,
Katharina Bechler,
Lieselotte Bense,
Urte von Berg,
Julia Berretz,
Steffi Bethge,
Jan Brademann,
Hendrikje Carius,
Albrecht Classen,
Anne Conrad,
Sophie Conrad,
Reinildis van Ditzhuyzen,
Patricia Erben-Grütz,
Stefanie Fabian,
Mareike Fingerhut-Säck,
Katrin Gäde,
Peter Gerlinghoff,
Agnes-Almuth Giesbach,
Alfred P. Hagemann,
Heike Hawicks,
Katrin Horn,
Jutta Jan,
Katja Kauer,
Hildegund Keul,
Marion Kobelt-Groch,
Sabine Krämer,
Holger Kunde,
Eva Labouvie,
Maren Lorenz,
Heiner Lück,
Inge Magner,
Christian Marlow,
Markus Matthias,
Monika Nenon,
Ute Pott,
Jutta Prieur-Pohl,
Alena Reeb,
Erik Richter,
Siegfried Ringler,
Sabine Schaller,
Dirk Schleinert,
Oliver Schliephacke,
Elisabeth Schneider-Böklen,
Romina Schuhmann,
Susanne Schuster,
Heike Steinhorst,
Jana Tempelhoff,
Matthias Tullner,
Astrid Wehser,
Ulrike Witt,
Claudia Wustmann
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Der erste Band, der die Trias Musik – Gender – Mobilität kombiniert diskutiert
Aktualisiert: 2023-05-28
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»We’d better bide a wee«, »Crazy Jane«, »The Lute Player« und »Always Alone«: Diese und zahlreiche weitere englische Songs von Komponistinnen waren im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert regelrechte Verkaufsschlager, die nicht selten mit Adjektiven wie »favourite« oder »popular« beworben wurden. Sie erklangen regelmäßig in den Salons oder den guten Stuben der bürgerlichen Gesellschaft, aber auch auf den Konzertbühnen. Damit waren sie wichtiger Bestandteil der britischen Musikkultur und prägten den musikalischen Alltag, sind jedoch heute nahezu unbekannt.
Ausgehend von einer großen Anzahl überlieferter Notendrucke macht die vorliegende Studie jene Handlungen sichtbar, die zur Popularisierung der Songs beigetragen haben, lässt dabei aber auch nicht solche Praktiken außen vor, die zu ihrem Bedeutungsrückgang in der Musikgeschichtsschreibung geführt haben. Einem kulturwissenschaftlichen Ansatz folgend steht dabei nicht das einzelne Werk im Fokus, sondern es werden vielmehr diverse Fragestellungen zu den Entstehungs-, Aufführungs-, Distributions- und Rezeptionsprozessen sowie den daran beteiligten Personen aufgerufen. Diese werden mittels pluraler methodischer Zugänge, die von musikalischen Analysen über biographische Studien bis hin zu verschiedenen Ansätzen der Netzwerkforschung reichen, beleuchtet. Auf diese Weise wird ein lebendiger und facettenreicher Eindruck populärer englischer Musikkultur des langen 19. Jahrhunderts vermittelt und zugleich ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der Teilhabe von Frauen innerhalb dieser Musikkultur geleistet.
Aktualisiert: 2022-08-02
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»We’d better bide a wee«, »Crazy Jane«, »The Lute Player« und »Always Alone«: Diese und zahlreiche weitere englische Songs von Komponistinnen waren im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert regelrechte Verkaufsschlager, die nicht selten mit Adjektiven wie »favourite« oder »popular« beworben wurden. Sie erklangen regelmäßig in den Salons oder den guten Stuben der bürgerlichen Gesellschaft, aber auch auf den Konzertbühnen. Damit waren sie wichtiger Bestandteil der britischen Musikkultur und prägten den musikalischen Alltag, sind jedoch heute nahezu unbekannt.
Ausgehend von einer großen Anzahl überlieferter Notendrucke macht die vorliegende Studie jene Handlungen sichtbar, die zur Popularisierung der Songs beigetragen haben, lässt dabei aber auch nicht solche Praktiken außen vor, die zu ihrem Bedeutungsrückgang in der Musikgeschichtsschreibung geführt haben. Einem kulturwissenschaftlichen Ansatz folgend steht dabei nicht das einzelne Werk im Fokus, sondern es werden vielmehr diverse Fragestellungen zu den Entstehungs-, Aufführungs-, Distributions- und Rezeptionsprozessen sowie den daran beteiligten Personen aufgerufen. Diese werden mittels pluraler methodischer Zugänge, die von musikalischen Analysen über biographische Studien bis hin zu verschiedenen Ansätzen der Netzwerkforschung reichen, beleuchtet. Auf diese Weise wird ein lebendiger und facettenreicher Eindruck populärer englischer Musikkultur des langen 19. Jahrhunderts vermittelt und zugleich ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der Teilhabe von Frauen innerhalb dieser Musikkultur geleistet.
"Es ist eine anspruchsvolle Annäherung von verschiedenen Seiten […] Dadurch, dass die vier […] Kapitel, die Bagge ausarbeitet, sich überschneiden, entstehen faszinierende Erzählstränge."
Eva Rieger in "das Orchester" 4/23
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der erste Band, der die Trias Musik – Gender – Mobilität kombiniert diskutiert
Aktualisiert: 2023-05-04
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Das Lexikon stellt Frauen vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert vor, die sich im Raum des heutigen Sachsen-Anhalts und über ihn hinaus durch ihr Können, ihr Engagement und ihre gestalterische Kraft in besonderer Weise verdient gemacht haben, darunter Berühmtheiten wie Zarin Katharina, Kaiserin Theophanu, Katharina von Bora oder die Dichterin Anna Louisa Karsch. In über 120 biographisch-bibliographischen Porträts werden die Lebenswege und Leistungen von Kaiserinnen, Fürstinnen, Schriftstellerinnen, Musikerinnen, Patrizierinnen, Äbtissinnen, Reformatorinnen oder Mystikerinnen neuartig präsentiert. Aber auch bislang unbekannte Bürgerinnen, Mägde, Ökonominnen oder Dichterinnen werden erstmals biographisch erfasst und als gesellschaftliche, soziale, unternehmerische, künstlerische oder kulturelle Akteurinnen vorgestellt. Der Band verbindet den wissenschaftlichen Blick auf Berühmtheiten mit der Erinnerung an das bedeutsame Wirken heute vergessener Frauen und der erstmaligen Vorstellung besonderer Frauenpersönlichkeiten.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Ruth Albrecht,
Maren Bagge,
Gabriele Ball,
Katharina Bechler,
Lieselotte Bense,
Urte von Berg,
Julia Berretz,
Steffi Bethge,
Jan Brademann,
Hendrikje Carius,
Albrecht Classen,
Anne Conrad,
Sophie Conrad,
Reinildis van Ditzhuyzen,
Patricia Erben-Grütz,
Stefanie Fabian,
Mareike Fingerhut-Säck,
Katrin Gäde,
Peter Gerlinghoff,
Agnes-Almuth Giesbach,
Alfred P. Hagemann,
Heike Hawicks,
Katrin Horn,
Jutta Jan,
Katja Kauer,
Hildegund Keul,
Marion Kobelt-Groch,
Sabine Krämer,
Holger Kunde,
Eva Labouvie,
Maren Lorenz,
Heiner Lück,
Inge Magner,
Christian Marlow,
Markus Matthias,
Monika Nenon,
Ute Pott,
Jutta Prieur-Pohl,
Alena Reeb,
Erik Richter,
Siegfried Ringler,
Sabine Schaller,
Dirk Schleinert,
Oliver Schliephacke,
Elisabeth Schneider-Böklen,
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