Mit 55 Haikus in traditionell japanischer Art zu Bildern aus seinem Fundus als Fotoreporter leitet uns der Autor poetisch durch Alltag, Natur und Jahreszeiten. Seine subtilen Kurzgedichte sind geprägt von Tiefsinn, Humor und leiser Ironie. Sie verdichten Bilder zu Gefühlen, Ansichten zu Einsichten.
Disteln wie gesprayt
Dunkel gepflügter Acker
Landart beim Wandern.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Triest war im 19. Jahrhundert ein wichtiger Handelsplatz und für junge Schweizerinnen und Schweizer ein potenzieller Arbeitsort. Vielen diente die Stadt als Durchgangsstation, einige liessen sich dort als Kaufleute nieder, wie Gabriel Schwarz aus Villigen: Sein älterer Cousin Isaak engagierte ihn, und so verbrachte der Schweizer einen grossen Teil des Lebens in Triest. Der Kontakt zu seiner Heimat riss nie ab; insgesamt 179 Briefe aus über vierzig Jahren – davon 85 direkt aus Triest – bezeugen diesen Austausch.
Die Briefe geben Einblick in das Leben und den Beruf der Aargauer Kaufleute in Triest in Zeiten von Konjunkturen und Krisen, von Krieg und Frieden, von geschäftlichem Erfolg, aber auch Misserfolg. Dem Autor gelingt es, anhand der Quellen nahe an den Alltag und die Personen heranzukommen. Er schreibt ein Stück wenig bekannte Aargauer und Schweizer Auswanderungsgeschichte, die nicht nach Übersee führte, sondern Teil einer mehr und mehr globalen Wirtschaft war.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Aktualisiert: 2022-01-06
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Der neue Bildband von Max Baumann ist sozusagen die Quintessenz seiner reichen Erfahrungen
als Berichterstatter, aufmerksamer Beobachter und Mitgestalter der Region zwischen Rhein und Randen,
zwischen Hegau und Klettgau. Landes- und Kantonsgrenzen ausser Acht lassend, schildert das Werk
die Eigenarten und die kulturellen Leistungen einer Bevölkerung, die der Autor eine privilegierte nennt:
gesegnet mit Städten, deren Geschichte bis zu ihrer Gründung dokumentiert ist. Mit grossartigen
von den Vorfahren gestalteten Landschaften und Wäldern, deren Zauber von Generation zu Generation
weiterwirkt. Und mit dem Rhein als wirtschaftlichem Impulsgeber, den die vielen kulturellen Kleinode
wie eine Perlenkette schmücken. Das Buch soll Freude, Wissen und Verantwortung bei der
Gestaltung der Zukunft vermitteln.
Aktualisiert: 2021-08-31
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Frühere Erziehungsmethoden und Lebensumstände in Heimen werden heute breit diskutiert und auch kritisiert. Klagen über einstige Missstände und Missbräuche werden laut. Die Kritik stützt sich vor allem auf Erinnerungen einstiger Zöglinge, deren ganzes Leben von den negativen Erfahrungen in den Jugendjahren geprägt ist.
Das vorliegende Buch gibt eine andere Perspektive wieder: Ein ehemaliger Lehrer und Erzieher erinnert sich an seine Erlebnisse in einer Ostschweizer Anstalt der 1930er-Jahre, unter denen er bis ins fortgeschrittene Alter gelitten hat.
Das Erziehungsheim im «Thurhof» bestand seit 1870 als katholische «Rettungsanstalt für verwahrloste Knaben». Sie wurde nicht von Priestern und Nonnen geführt, sondern von «Heimeltern», hierzu wenig ausgebildete Laien. Im Mittelpunkt der Schilderung stehen ein Heimleiter und seine Frau, welche die Anstalt mit autoritären Methoden geführt haben. Die subjektiven Aufzeichnungen des Lehrers werden durch andere Quellen ergänzt und erweitert, vor allem durch Protokolle und Korrespondenzen der Aufsichtsbehörden.
Geschildert wird der Alltag im Heim, der von körperlicher Arbeit der Zöglinge im zugehörigen Landwirtschaftsbetrieb und der Gewinnung von Kies aus der Thur dominiert war. Der schulische Unterricht dagegen stand im Hintergrund. Das Alltagsleben war stark religiös geprägt, die Ordnung wurde mit Härte (Körperstrafen, «Bettnässer-Pädagogik») durchgesetzt. Erst eine neue Aufsichtsbehörde durchschaute die Missstände und ergriff Massnahmen zur Verbesserung des Anstaltswesens.
Aktualisiert: 2020-03-06
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Johann Jakob Baumann aus Stilli hat die aargauische Bildungs- und Sozialpolitik im 19. Jahrhundert massgeblich mitgeprägt. In eine bäuerliche Familie hineingeboren, die der neuen Zeit aufgeschlossen gegenüber stand, konnte er studieren und sich zum reformierten Seelsorger ausbilden lassen. 1855 zum Pfarrer in Brittnau gewählt, engagierte er sich bis zu seinem Tod in den Bereichen des Bildungs-, Sozial- und Gesundheitswesens auf lokaler und kantonaler Ebene und war am Ende seines Lebens als Mitglied des Grossen Rates und des Verfassungrates 1884/85 am Bau des neuen Kantons mitbeteiligt.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Eine Stadtgeschichte, die durch ein Gesellschafts- und Wissensspiel ergänzt wird.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Die gewaltigen Fortschritte der Medizin werfen immer mehr die Frage auf, ob man alles, was man kann, auch tun darf oder soll. Ist es z.B. rechtlich zulässig und/oder moralisch vertretbar oder gar geboten, gewisse Dinge nicht (mehr) zu tun? Die berechtigte Forderung, dass dabei die Autonomie der Patienten nicht verletzt werden darf, stellt neue und weiter gehende moralische und rechtliche Anforderungen an die Behandelnden. Offensichtlich besteht bei den Angehörigen der Berufe des Medizinalwesens grosse Unsicherheit darüber, wie die heiklen Entscheidungen, die sie täglich zu fällen haben, aus moralisch-ethischer und vor allem auch aus juristischer Sicht beurteilt werden. Dieses Buch vermittelt in allgemein-verständlicher Form Grundzüge juristischen Denkens, die für die Beurteilung medizinisch-ethischer Fragen von Bedeutung sind.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Das Bachelor-Studium ist ein Grundstudium, in dem es darum geht, den Studierenden die grundlegenden Konzepte der verschiedenen Bereiche des Rechts zu erschliessen. Die Auseinandersetzung mit den Finessen einer mehr und mehr ausufernden Judikatur und Literatur muss der Vertiefung im Master-Studium vorbehalten bleiben. Das vorliegende Skript beschränkt sich deshalb auf ein absolutes Minimum an Hinweisen auf Lehre und Rechtsprechung und verzichtet bewusst darauf, umstrittene Fragen darzustellen oder gar zu kommentieren. Vielmehr sollen den Studierenden die Grundzüge des Sachenrechts verständlich gemacht werden, wie sie sich aus dem Gesetz (Art. 641-977 ZGB) ergeben. Auf dieser Grundlage kann eine vertiefende Auseinandersetzung mit der Rechtspraxis in den Lehrveranstaltungen erfolgen. Die Neuauflage berücksichtigt die Revision des ZGB vom 11. Dezember 2009 betreffend die Einführung des Register-Schuldbriefes sowie weiterer Änderungen im Sachenrecht (in Kraft ab 1.1.2012). Auf das gleiche Datum tritt - zusammen mit der ZGB-Revision - auch eine völlig überarbeitete Grundbuchverordnung sowie die neue Verordnung über die elektronische öffentliche Beurkundung in Kraft.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB), 1880 gegründet, wurde im letzten Jahr 125 Jahre alt. Aus diesem Anlass erzählt eine unabhängige Gruppe von Historikerinnen und Historikern seine Geschichte neu: keine brave Festschrift, sondern ein kritischer und selbstkritischer Blick zurück auf mehr als ein Jahrhundert Anstrengung und Kampf für bessere soziale Bedingungen, für bessere Arbeitsverhältnisse, für ein besseres Leben der arbeitenden Bevölkerung.
Ein Geschichts- und Geschichtenbuch für alle, die sich für Sozial- und Alltagsgeschichte und für die Geschichten der 'gewöhnlichen Leute' in der Schweiz interessieren. Geschrieben in einer Sprache, die nicht nur von Spezialisten und Funktionären verstanden wird, sondern auch von den Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern selber.
Mit einem chronologischen Bericht von Bernard Degen, thematischen Aufsätzen zu zeitlich übergreifenden Problemen, zahlreichen exemplarischen Geschichten, persönlichen Erlebnissen und unterhaltenden Miniaturen: die erste Schweizer Arbeiter- und Arbeiterinnengeschichte seit dem Ende des Kalten Krieges – mit historischem Bildmaterial illustriert von Roland Gretler, dem Bildarchivar der Arbeiterbewegung.
Aktualisiert: 2019-02-28
Autor:
Gérald Arlettaz,
Silvia Arlettaz,
Max Baumann,
Regula Bochsler,
Valérie Boillat,
Markus Bürgi,
Bernard Degen,
Marianne Enckell,
Annette Frei Berthoud,
Dan Gallin,
Pasquale Genasci,
Roalnd Gretler,
Roland Gretler,
Ursula Häberlin,
Charles Heimberg,
Annette Hug,
Elisabeth Joris,
Stefan Keller,
Mario König,
Ildiko Kovacs,
Michael Mueller,
Marc Perrenoud,
Gabriele Rossi,
Bernhard Schär,
Beatrice Schumacher,
Renato Simoni,
Jean Steinauer,
Albert Tanner,
Nelly Valsangiacomo,
Hermann Wichers,
Adrian Zimmermann,
Rolf Zimmermann
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Aktualisiert: 2020-01-17
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Aktualisiert: 2021-08-31
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1757 stand fast die ganze Bevölkerung der Gemeinde Stilli auf der Anklagebank. Zur Debatte stand das Salz, das die Schiffleute von Stilli nach Ansicht der Berner Obrigkeit für sich selbst abzweigten – also stahlen.
Der Fall ging als Salzfuhrprozess in die Geschichte ein.
Max Baumann, der grosse Kenner der Schifffahrtsgeschichte von Aare, Reuss, Limmat und Rhein, bettet den Prozess in den grösseren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext der Zeit ein. Er rollt damit nicht nur ein wichtiges Kapitel Schweizer Verkehrsgeschichte auf, sondern auch ein Stück Lokalgeschichte von Stadt und Region Brugg. In seiner bekannten Art erzählt er quellen- und alltagsnah von den Sorgen und Nöten, aber auch vom Witz und der Beschlagenheit der Schiffer, eines Berufsstands, der mit harten Bandagen kämpfte.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Auswanderung war in der Schweiz des 19. Jahrhunderts ein möglicher Weg aus der wirtschaftlichen Misere. Aus allen Landesteilen haben bis gegen das Ende des Jahrhunderts Tausende von Schweizerinnen und Schweizern ihr Glück in Übersee gesucht und teils auch gefunden.
Max Baumann beschreibt am Beispiel von Leuten aus dem Raum nördlich von Brugg exemplarische Schicksale von Auswanderern. Im Vordergrund steht dabei die Person von Caspar Hirt und seiner Familie aus Villigen, der quasi als Primus inter pares eine grössere Gruppe aus seiner Heimatgemeinde und deren Umgebung in die neue Welt geführt hat. Das Besondere am Buch ist, dass der Autor während längerer Zeit in Fremont (Ohio) forschen konnte und ein anschauliches Bild der Situation der Auswandererfamilien zeichnen kann. Aus Auswanderungs- wird damit Einwanderungsgeschichte.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Aktualisiert: 2018-10-15
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Politische Verantwortung übernehmen …
Was heisst das konkret für mich?
Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft sehen sich mit einem komplexer werdenden Gesundheitssystem konfrontiert. Der Band «Verantwortung im politischen Diskurs» thematisiert ökonomische und soziale Rahmenbedingungen des Gesundheitswesens und diskutiert Vorschläge, wie politische Verantwortung durch die Akteure des Gesundheitswesens besser wahrgenommen wird. Ein Fokus wird dabei auf die Veränderung des Anreizsystems für alle Beteiligten gelegt.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Das Bachelor-Studium ist ein Grundstudium, in dem es darum geht, den Studierenden die grundlegenden Konzepte der verschiedenen Bereiche des Rechts zu erschliessen. Die Auseinandersetzung mit den Finessen einer zunehmend ausufernden Judikatur und Literatur muss der Vertiefung im Master-Studium vorbehalten bleiben. Das Personenrecht des ZGB regelt grundlegende Fragen des Privatrechts, ja der gesamten Rechtsordnung. Zur Verdeutlichung der Zusammenhänge werden die natürlichen und juristischen Personen in diesem Skriptum parallel dargestellt. Die - vor allem bezüglich der juristischen Personen und des Persönlichkeitsschutzes - (zu) knappen gesetzlichen Regeln haben zwangsläufig zu einer umfangreichen 'kompensierenden' Judikatur (und einer fast uferlosen Literatur) geführt. Auch eine Darstellung, die sich wie das vorliegende Skriptum auf die Grundzüge dieses Rechtsgebietes beschränkt, kommt daher nicht ohne Verweisungen auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtes aus; auf eine Auseinandersetzung mit der Literatur wurde dagegen bewusst verzichtet. Die Neuauflage berücksichtigt die sich für das Personenrecht ergebenden Änderungen aus der neuen Schweizerischen Zivilprozessordnung und der stark überarbeiteten Zivilstandsverordnung; beide Erlasse sind am 1.1.2011 in Kraft getreten. Weiter wurden bereits die terminologischen Änderungen im Personenrecht übernommen, wie sie sich aus dem neuen Erwachsenenschutzrecht vom 19.12.2008 ergeben, auch wenn dieses erst auf den 1.1.2013 in Kraft tritt.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Der erste, 200-seitige Band wirft Schlaglichter auf markante Begebenheiten und Erscheinungen, die in ihrer Gesamtheit das Typische der Brugger Vergangenheit darstellen. Zehn Kapitel sind jeweils auf eine bestimmte Epoche bezogen und stehen in chronologischer Reihenfolge. Diese "Tiefenbohrungen" werden ergänzt durch einen thematischen Zugang im zweiten, 400 Seiten starken Band. Mit diesen verschiedenen Zugängen ergeben sich mit Blick auf ein breites Publikum unterschiedliche Nutzungsformen des Werks.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Aktualisiert: 2020-01-17
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Aktualisiert: 2018-10-15
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