Die Erziehungswissenschaft ist von gesellschaftlichen, politischen, kulturellen und sprachlichen Gegebenheiten sowie dem gewählten methodologischen Vorgehen in der Wissensgeneration, -akquisition und -dissemination bedingt. Bestehende Grenzen werden in diesem Band in drei Teilen beschrieben, die innovative intra- sowie interdisziplinäre Ansätze der Grenzüberschreitung erproben.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Nafsika Alexiadou,
Siegfried Baur,
Giulia Cavrini,
Heidrun Demo,
Liliana Dozza,
Johann Drumbl,
Thomas Eberle,
Barbara Gross,
Susann Hofbauer,
Christiane Hofmann,
Theo Hug,
Benjamin Jörissen,
Doris Kofler,
Anke Lang,
Stefano Oliverio,
Monica Paricchi,
Annemarie Profanter,
Stephanie Risse,
Susanne Schumacher,
Ulrike Stadler-Altmann,
Heinz-Elmar Tenorth,
Daniela Veronesi,
Gerwald Wallnöfer
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Die Erziehungswissenschaft ist von gesellschaftlichen, politischen, kulturellen und sprachlichen Gegebenheiten sowie dem gewählten methodologischen Vorgehen in der Wissensgeneration, -akquisition und -dissemination bedingt. Bestehende Grenzen werden in diesem Band in drei Teilen beschrieben, die innovative intra- sowie interdisziplinäre Ansätze der Grenzüberschreitung erproben.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Nafsika Alexiadou,
Siegfried Baur,
Giulia Cavrini,
Heidrun Demo,
Liliana Dozza,
Johann Drumbl,
Thomas Eberle,
Barbara Gross,
Susann Hofbauer,
Christiane Hofmann,
Theo Hug,
Benjamin Jörissen,
Doris Kofler,
Anke Lang,
Stefano Oliverio,
Monica Paricchi,
Annemarie Profanter,
Stephanie Risse,
Susanne Schumacher,
Ulrike Stadler-Altmann,
Heinz-Elmar Tenorth,
Daniela Veronesi,
Gerwald Wallnöfer
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Die Erziehungswissenschaft ist von gesellschaftlichen, politischen, kulturellen und sprachlichen Gegebenheiten sowie dem gewählten methodologischen Vorgehen in der Wissensgeneration, -akquisition und -dissemination bedingt. Bestehende Grenzen werden in diesem Band in drei Teilen beschrieben, die innovative intra- sowie interdisziplinäre Ansätze der Grenzüberschreitung erproben.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Nafsika Alexiadou,
Siegfried Baur,
Giulia Cavrini,
Heidrun Demo,
Liliana Dozza,
Johann Drumbl,
Thomas Eberle,
Barbara Gross,
Susann Hofbauer,
Christiane Hofmann,
Theo Hug,
Benjamin Jörissen,
Doris Kofler,
Anke Lang,
Stefano Oliverio,
Monica Paricchi,
Annemarie Profanter,
Stephanie Risse,
Susanne Schumacher,
Ulrike Stadler-Altmann,
Heinz-Elmar Tenorth,
Daniela Veronesi,
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Leopold von Ranke galt im vergangenen Jahrhundert als einer der bedeutendsten Historiker. Sein 54 Bände umfassendes Opus magnum sowie die von ihm initiierte Allgemeine Deutsche Biographie wurden bei Duncker & Humblot verlegt.
Heute gleicht er einem ziemlich »ramponierten Requisit«, das von Treitschke bis Wehler schon zuviele Historiker zur Selbstinszenierung ihrer Schulen mitbenutzten - ohne sich weiter für Ranke zu interessieren. Die deutsche kritische Geschichtswissenschaft erreichte endlich, daß dieser außergewöhnliche Historiker darüber nahezu vergessen wurde - allen Arbeiten etwa von Fuchs, Iggers, Schulin oder Vierhaus zum Trotze.
Rückkehrend zu ersten Quellen versucht der Autor in der vorliegenden Forschungsarbeit vor allem darzustellen, was Rankes Historie im Innersten zusammenhält. Allgemein heißt solches »Historik« - dem Begründungsversuch einer »wissenschaftlichen Historik« ist zunächst ein eigenes Kapitel gewidmet: Kaum zu vermeiden war, daß dasselbe auch eine »Kritik neuerer Geschichtsschreiber« wurde. Daß Rankes - nach einer glücklichen Formulierung Muhlacks - »implizite« Historik für die kommende Geschichtswissenschaft so vergessen wie lehrreich ist, sollten die folgenden Kapitel erweisen. Allerdings zeigte sich soviel Neues, daß im Rahmen einer Dissertation unmöglich der ganze Ranke und dessen gesamte Historik erfaßt werden konnte: So kommen nur Rankes Anfänge, seine außerordentliche Geschichtsforschung und Geschichtsschreibung in den Blick: Jung-Rankes Verhältnis zur klassischen Philologie, zur Historie, zur Philosophie, seine ungehörige Portion Zeit-, Kultur- und Wissenschafts-Kritik, sein paradigmatischer Historiker-Streit mit Leo und seine noch Rankes Nach-Ruf belastenden historisch-politischen Verstrickungen - all dies wird erstmals im Zusammenhang wieder entdeckt.
Endpunkt ist Rankes Berufung zum ordentlichen Geschichts-Professor 1834 - bis dahin hatte Ranke wider Willen eine der ungewöhnlichsten Historiker-Karrieren zurückgelegt, die ihn oft an den Rand existienzieller Krisen führte: Ranke hatte Neu-Land betreten, und wie er »verzweifelt« und »mutig« seine Wege bahnte, wurde exemplarisch für die mit und durch ihn entstehende moderne Geschichtswissenschaft.
Ziel der »Historik des jungen Ranke« ist es, dem noch kaum erforschten Lehr-Pfad nachzugehen, den Ranke künftigen Historikern vorgegangen ist - denn Ranke ist einer der Vor-Gänger zu einer wirklich wissenschaftlichen Historie.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Leopold von Ranke galt im vergangenen Jahrhundert als einer der bedeutendsten Historiker. Sein 54 Bände umfassendes Opus magnum sowie die von ihm initiierte Allgemeine Deutsche Biographie wurden bei Duncker & Humblot verlegt.
Heute gleicht er einem ziemlich »ramponierten Requisit«, das von Treitschke bis Wehler schon zuviele Historiker zur Selbstinszenierung ihrer Schulen mitbenutzten - ohne sich weiter für Ranke zu interessieren. Die deutsche kritische Geschichtswissenschaft erreichte endlich, daß dieser außergewöhnliche Historiker darüber nahezu vergessen wurde - allen Arbeiten etwa von Fuchs, Iggers, Schulin oder Vierhaus zum Trotze.
Rückkehrend zu ersten Quellen versucht der Autor in der vorliegenden Forschungsarbeit vor allem darzustellen, was Rankes Historie im Innersten zusammenhält. Allgemein heißt solches »Historik« - dem Begründungsversuch einer »wissenschaftlichen Historik« ist zunächst ein eigenes Kapitel gewidmet: Kaum zu vermeiden war, daß dasselbe auch eine »Kritik neuerer Geschichtsschreiber« wurde. Daß Rankes - nach einer glücklichen Formulierung Muhlacks - »implizite« Historik für die kommende Geschichtswissenschaft so vergessen wie lehrreich ist, sollten die folgenden Kapitel erweisen. Allerdings zeigte sich soviel Neues, daß im Rahmen einer Dissertation unmöglich der ganze Ranke und dessen gesamte Historik erfaßt werden konnte: So kommen nur Rankes Anfänge, seine außerordentliche Geschichtsforschung und Geschichtsschreibung in den Blick: Jung-Rankes Verhältnis zur klassischen Philologie, zur Historie, zur Philosophie, seine ungehörige Portion Zeit-, Kultur- und Wissenschafts-Kritik, sein paradigmatischer Historiker-Streit mit Leo und seine noch Rankes Nach-Ruf belastenden historisch-politischen Verstrickungen - all dies wird erstmals im Zusammenhang wieder entdeckt.
Endpunkt ist Rankes Berufung zum ordentlichen Geschichts-Professor 1834 - bis dahin hatte Ranke wider Willen eine der ungewöhnlichsten Historiker-Karrieren zurückgelegt, die ihn oft an den Rand existienzieller Krisen führte: Ranke hatte Neu-Land betreten, und wie er »verzweifelt« und »mutig« seine Wege bahnte, wurde exemplarisch für die mit und durch ihn entstehende moderne Geschichtswissenschaft.
Ziel der »Historik des jungen Ranke« ist es, dem noch kaum erforschten Lehr-Pfad nachzugehen, den Ranke künftigen Historikern vorgegangen ist - denn Ranke ist einer der Vor-Gänger zu einer wirklich wissenschaftlichen Historie.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die fünfte Ausgabe von Politika, des Südtiroler Jahrbuchs für Politik, beschäftigt sich in ihren beiden Schwerpunkten mit dem im öffentlichen Diskurs immer wieder thematisierten "Unbehagen" der italienischen Bevölkerung in Südtirol sowie mit den in den letzten Jahren sich häufenden politischen Skandalen. "Disagio" nennt sich der Gefühlzustand der Italiener, mit dem die reale oder medial konstruierte politische und soziale Ungleichheit zwischen den Sprachgruppen benannt wird. Im Jahrbuch wird erstmals versucht, diesen Diskurs zu hinterfragen und empirisch zu verifizieren, wobei auf Defizite des politischen Systems hingewiesen wird. Ebenso mangelt es an wissenschaftlichen Analysen, wenn es um politische Skandale geht. Diese werden in den Tagesmedien verhandelt, aber keiner weiteren politikwissenschaftlichen Analyse unterzogen.
Fixer Bestandteil ist wiederum der Rückblick auf die nach Datum geordneten Ereignisse des Vorjahres sowie ein einleitendes Essay, in dem eine kritische Einordnung der Politik in Südtirol und über Südtirol erfolgt.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Elisabeth Alber,
Hermann Atz,
Siegfried Baur,
Francesco Comina,
Luca Fazzi,
Philipp Frener,
Markus Goller,
Karl Gudauner,
Karl Hinterwaldner,
Judith Innerhofer,
Martin Kobl,
Marco Mondini,
Günther Pallaver,
Ilaria Riccioni,
Georg Schedereit,
Martina Trettel,
Patrizia Volgger
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Die fünfte Ausgabe von Politika, des Südtiroler Jahrbuchs für Politik, beschäftigt sich in ihren beiden Schwerpunkten mit dem im öffentlichen Diskurs immer wieder thematisierten "Unbehagen" der italienischen Bevölkerung in Südtirol sowie mit den in den letzten Jahren sich häufenden politischen Skandalen. "Disagio" nennt sich der Gefühlzustand der Italiener, mit dem die reale oder medial konstruierte politische und soziale Ungleichheit zwischen den Sprachgruppen benannt wird. Im Jahrbuch wird erstmals versucht, diesen Diskurs zu hinterfragen und empirisch zu verifizieren, wobei auf Defizite des politischen Systems hingewiesen wird. Ebenso mangelt es an wissenschaftlichen Analysen, wenn es um politische Skandale geht. Diese werden in den Tagesmedien verhandelt, aber keiner weiteren politikwissenschaftlichen Analyse unterzogen.
Fixer Bestandteil ist wiederum der Rückblick auf die nach Datum geordneten Ereignisse des Vorjahres sowie ein einleitendes Essay, in dem eine kritische Einordnung der Politik in Südtirol und über Südtirol erfolgt.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Elisabeth Alber,
Hermann Atz,
Siegfried Baur,
Francesco Comina,
Luca Fazzi,
Philipp Frener,
Markus Goller,
Karl Gudauner,
Karl Hinterwaldner,
Judith Innerhofer,
Martin Kobl,
Marco Mondini,
Günther Pallaver,
Ilaria Riccioni,
Georg Schedereit,
Martina Trettel,
Patrizia Volgger
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Wie kann es gelingen, dass SchülerInnen verschiedenen Alters, sozialer Herkunft oder Leistungsstandards gemeinsam unterrichtet werden? Dieser Frage widmete sich das Forschungsprojekt "Personale Prozesse der Bildung in heterogenen Lerngruppen", das in Zusammenarbeit mit und als Weiterführung der Innsbrucker "Vignettenforschung" durchgeführt wurde und dessen Ergebnisse in der vorliegenden Publikation präsentiert werden.
An 15 Südtiroler Mittelchulen konzentrierten sich die ForscherInnen auf den "lernseitigen" Aspekt des Lernens konzentriert und sammelten Erfahrungen, welche dann in Vignetten verdichtet wurden. Ergebnis ist ein Lesebuch mit wissenschaftlichem Anspruch, das sich als Beitrag zur Grundlagenforschung mit starkem Praxisbezug gleichermaßen an die Wissenschaftsgemeinschaft der Lern- und Bildungsforschung wie an die Südtiroler Schulwelt richtet. Die Vignetten aus dem Unterrichtsgeschehen sollen darüber hinaus der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften dienen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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In diesem Band geht es um Pädagogik, um Sprachen und Kulturen. Der Titel dieses Buches könnte dazu verleiten, die Dimension der Sichtweise einzuengen und an eine philanthropische Art zu denken Anderen zu begegnen. Dem ist nicht so. Austausch als Partnerschaft zwischen den Bürgerinnen und Bürger von Städten und Dörfern, Austausch als Partnerschaft zwischen Schulklassen, Austausch als Partnerschaft zwischen Erwachsenen und Jugendlichen verschiede-ner Sprachen und Kulturen führt nach anfänglichen „good will“–Erklärungen sehr schnell zu Reibungen, zu Konflikten, die von unseren Konstruktionen des Anderen (Vorurteilen, Klischees), unseren Zuschreibungen herrühren. Austauschpädagogik hat somit sehr viel mit Konfliktpädagogik zu tun, mit einem Aushandeln von Positionen und Sichtweisen, mit einem mühsamen und langsamen Prozess der Konsenssuche, weg von den Differenzen und hin zu den Gemeinsamkeiten. Der erste Teil beschäftigt sich mit den pädagogischen Grundprinzipien von Begegnung und Austausch, mit begegnungspädagogischen Ansätzen, mit inter-nationalen Städtepartnerschaften und mit den Visionen und Illusionen und schließlich auch mit der Friedenserziehung für welche Begegnungen konstitutive Elemente sind, wie man am Deutsch-Französischen Jugendwerk in exzellenter Weise sehen kann. Und es werden Erfahrungen präsentiert, unterschiedliche, aus Wien und Ungarn, aus Südtirol, einem immer angenommenen Modelland für interkulturelle Kommunikation, Erfahrungen von einem Austauschprojekt an der Adria, dessen Stärken und Schwächen, von einem Austauschprojekt in einem ehemaligen Grand-Hotel der vorletzten Jahrhundertwende in Toblach in Südtirol. Der Band schließt mit einem Projekt, das nicht realisiert werden durfte und das die politische Dimension von Begegnungen in das Zentrum der Aufmerksamkeit rückt.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Die Erziehungswissenschaft ist von gesellschaftlichen, politischen, kulturellen und sprachlichen Gegebenheiten sowie dem gewählten methodologischen Vorgehen in der Wissensgeneration, -akquisition und -dissemination bedingt. Bestehende Grenzen werden in diesem Band in drei Teilen beschrieben, die innovative intra- sowie interdisziplinäre Ansätze der Grenzüberschreitung erproben.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Nafsika Alexiadou,
Siegfried Baur,
Giulia Cavrini,
Heidrun Demo,
Liliana Dozza,
Johann Drumbl,
Thomas Eberle,
Barbara Gross,
Susann Hofbauer,
Christiane Hofmann,
Theo Hug,
Benjamin Jörissen,
Doris Kofler,
Anke Lang,
Stefano Oliverio,
Monica Paricchi,
Annemarie Profanter,
Stephanie Risse,
Susanne Schumacher,
Ulrike Stadler-Altmann,
Heinz-Elmar Tenorth,
Daniela Veronesi,
Gerwald Wallnöfer
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Wie kann es gelingen, dass SchülerInnen verschiedenen Alters, sozialer Herkunft oder Leistungsstandards gemeinsam unterrichtet werden? Dieser Frage widmete sich das Forschungsprojekt "Personale Prozesse der Bildung in heterogenen Lerngruppen", das in Zusammenarbeit mit und als Weiterführung der Innsbrucker "Vignettenforschung" durchgeführt wurde und dessen Ergebnisse in der vorliegenden Publikation präsentiert werden.
An 15 Südtiroler Mittelchulen konzentrierten sich die ForscherInnen auf den "lernseitigen" Aspekt des Lernens konzentriert und sammelten Erfahrungen, welche dann in Vignetten verdichtet wurden. Ergebnis ist ein Lesebuch mit wissenschaftlichem Anspruch, das sich als Beitrag zur Grundlagenforschung mit starkem Praxisbezug gleichermaßen an die Wissenschaftsgemeinschaft der Lern- und Bildungsforschung wie an die Südtiroler Schulwelt richtet. Die Vignetten aus dem Unterrichtsgeschehen sollen darüber hinaus der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften dienen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die fünfte Ausgabe von Politika, des Südtiroler Jahrbuchs für Politik, beschäftigt sich in ihren beiden Schwerpunkten mit dem im öffentlichen Diskurs immer wieder thematisierten "Unbehagen" der italienischen Bevölkerung in Südtirol sowie mit den in den letzten Jahren sich häufenden politischen Skandalen. "Disagio" nennt sich der Gefühlzustand der Italiener, mit dem die reale oder medial konstruierte politische und soziale Ungleichheit zwischen den Sprachgruppen benannt wird. Im Jahrbuch wird erstmals versucht, diesen Diskurs zu hinterfragen und empirisch zu verifizieren, wobei auf Defizite des politischen Systems hingewiesen wird. Ebenso mangelt es an wissenschaftlichen Analysen, wenn es um politische Skandale geht. Diese werden in den Tagesmedien verhandelt, aber keiner weiteren politikwissenschaftlichen Analyse unterzogen.
Fixer Bestandteil ist wiederum der Rückblick auf die nach Datum geordneten Ereignisse des Vorjahres sowie ein einleitendes Essay, in dem eine kritische Einordnung der Politik in Südtirol und über Südtirol erfolgt.
Aktualisiert: 2023-02-14
Autor:
Elisabeth Alber,
Hermann Atz,
Siegfried Baur,
Francesco Comina,
Luca Fazzi,
Philipp Frener,
Markus Goller,
Karl Gudauner,
Karl Hinterwaldner,
Judith Innerhofer,
Martin Kobl,
Marco Mondini,
Günther Pallaver,
Ilaria Riccioni,
Georg Schedereit,
Martina Trettel,
Patrizia Volgger
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Wie kann es gelingen, dass SchülerInnen verschiedenen Alters, sozialer Herkunft oder Leistungsstandards gemeinsam unterrichtet werden? Dieser Frage widmete sich das Forschungsprojekt "Personale Prozesse der Bildung in heterogenen Lerngruppen", das in Zusammenarbeit mit und als Weiterführung der Innsbrucker "Vignettenforschung" durchgeführt wurde und dessen Ergebnisse in der vorliegenden Publikation präsentiert werden.
An 15 Südtiroler Mittelschulen konzentrierten sich die ForscherInnen auf den "lernseitigen" Aspekt des Lernens und sammelten Erfahrungen, welche dann in Vignetten verdichtet wurden. Ergebnis ist ein Lesebuch mit wissenschaftlichem Anspruch, das sich als Beitrag zur Grundlagenforschung mit starkem Praxisbezug gleichermaßen an die Wissenschaftsgemeinschaft der Lern- und Bildungsforschung wie an die Südtiroler Schulwelt richtet. Die Vignetten aus dem Unterrichtsgeschehen sollen darüber hinaus der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften dienen.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Leopold von Ranke galt im vergangenen Jahrhundert als einer der bedeutendsten Historiker. Sein 54 Bände umfassendes Opus magnum sowie die von ihm initiierte Allgemeine Deutsche Biographie wurden bei Duncker & Humblot verlegt.
Heute gleicht er einem ziemlich »ramponierten Requisit«, das von Treitschke bis Wehler schon zuviele Historiker zur Selbstinszenierung ihrer Schulen mitbenutzten - ohne sich weiter für Ranke zu interessieren. Die deutsche kritische Geschichtswissenschaft erreichte endlich, daß dieser außergewöhnliche Historiker darüber nahezu vergessen wurde - allen Arbeiten etwa von Fuchs, Iggers, Schulin oder Vierhaus zum Trotze.
Rückkehrend zu ersten Quellen versucht der Autor in der vorliegenden Forschungsarbeit vor allem darzustellen, was Rankes Historie im Innersten zusammenhält. Allgemein heißt solches »Historik« - dem Begründungsversuch einer »wissenschaftlichen Historik« ist zunächst ein eigenes Kapitel gewidmet: Kaum zu vermeiden war, daß dasselbe auch eine »Kritik neuerer Geschichtsschreiber« wurde. Daß Rankes - nach einer glücklichen Formulierung Muhlacks - »implizite« Historik für die kommende Geschichtswissenschaft so vergessen wie lehrreich ist, sollten die folgenden Kapitel erweisen. Allerdings zeigte sich soviel Neues, daß im Rahmen einer Dissertation unmöglich der ganze Ranke und dessen gesamte Historik erfaßt werden konnte: So kommen nur Rankes Anfänge, seine außerordentliche Geschichtsforschung und Geschichtsschreibung in den Blick: Jung-Rankes Verhältnis zur klassischen Philologie, zur Historie, zur Philosophie, seine ungehörige Portion Zeit-, Kultur- und Wissenschafts-Kritik, sein paradigmatischer Historiker-Streit mit Leo und seine noch Rankes Nach-Ruf belastenden historisch-politischen Verstrickungen - all dies wird erstmals im Zusammenhang wieder entdeckt.
Endpunkt ist Rankes Berufung zum ordentlichen Geschichts-Professor 1834 - bis dahin hatte Ranke wider Willen eine der ungewöhnlichsten Historiker-Karrieren zurückgelegt, die ihn oft an den Rand existienzieller Krisen führte: Ranke hatte Neu-Land betreten, und wie er »verzweifelt« und »mutig« seine Wege bahnte, wurde exemplarisch für die mit und durch ihn entstehende moderne Geschichtswissenschaft.
Ziel der »Historik des jungen Ranke« ist es, dem noch kaum erforschten Lehr-Pfad nachzugehen, den Ranke künftigen Historikern vorgegangen ist - denn Ranke ist einer der Vor-Gänger zu einer wirklich wissenschaftlichen Historie.
Aktualisiert: 2023-04-15
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In diesem Band geht es um Pädagogik, um Sprachen und Kulturen. Der Titel dieses Buches könnte dazu verleiten, die Dimension der Sichtweise einzuengen und an eine philanthropische Art zu denken Anderen zu begegnen. Dem ist nicht so. Austausch als Partnerschaft zwischen den Bürgerinnen und Bürger von Städten und Dörfern, Austausch als Partnerschaft zwischen Schulklassen, Austausch als Partnerschaft zwischen Erwachsenen und Jugendlichen verschiede-ner Sprachen und Kulturen führt nach anfänglichen „good will“–Erklärungen sehr schnell zu Reibungen, zu Konflikten, die von unseren Konstruktionen des Anderen (Vorurteilen, Klischees), unseren Zuschreibungen herrühren. Austauschpädagogik hat somit sehr viel mit Konfliktpädagogik zu tun, mit einem Aushandeln von Positionen und Sichtweisen, mit einem mühsamen und langsamen Prozess der Konsenssuche, weg von den Differenzen und hin zu den Gemeinsamkeiten.
Der erste Teil beschäftigt sich mit den pädagogischen Grundprinzipien von Begegnung und Austausch, mit begegnungspädagogischen Ansätzen, mit inter-nationalen Städtepartnerschaften und mit den Visionen und Illusionen und schließlich auch mit der Friedenserziehung für welche Begegnungen konstitutive Elemente sind, wie man am Deutsch-Französischen Jugendwerk in exzellenter Weise sehen kann.
Und es werden Erfahrungen präsentiert, unterschiedliche, aus Wien und Ungarn, aus Südtirol, einem immer angenommenen Modelland für interkulturelle Kommunikation, Erfahrungen von einem Austauschprojekt an der Adria, dessen Stärken und Schwächen, von einem Austauschprojekt in einem ehemaligen Grand-Hotel der vorletzten Jahrhundertwende in Toblach in Südtirol. Der Band schließt mit einem Projekt, das nicht realisiert werden durfte und das die politische Dimension von Begegnungen in das Zentrum der Aufmerksamkeit rückt.
Aktualisiert: 2022-02-09
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Fit für Europa ist, wer nicht nur seine Muttersprache, sondern noch zwei weitere Sprachen beherrscht. Die Sprachenpolitik von Europarat und EU, in zahlreichen Dokumenten festgeschrieben, hat genau dieses Ziel definiert.
Südtirol hat in diesem Bereich deutliche Startvorteile, da hier seit drei oder sogar vier Generationen zwei große europäische Sprachen und eine Minderheitensprache gesprochen werden. Zudem unternimmt das Land große Anstrengungen im Bildungsbereich, um den anspruchsvollen europäischen Zielen gerecht zu werden.
Doch wie beurteilen junge Menschen, die in diese Sprachlandschaft hineinwachsen und zudem zwölf lange Jahre an der Schule Sprachen gelernt haben, ihre eigene Mehrsprachigkeit? Was berichten sie über die Praxis der mehrsprachigen Sozialisation und Bildung in Südtirol?
Diese Studie holt sie vor den Vorhang, die Maturanten und Maturantinnen, die zumindest zweisprachig, wenn es nach der EU geht, sogar dreisprachig sein sollen. Sie haben viel zu sagen über ihre Erfahrungen mit dem Sprachlernort Südtirol. Manches davon ist erstaunlich. Bildungspolitik, Schule, Universität können viel daraus lernen, nicht nur in Südtirol.
Aktualisiert: 2021-12-28
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