Der literarische Wandel in den deutsch-polnischen Beziehungen
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Artur Becker,
Lothar Bluhm,
Peter Braun,
Sabine Egger,
Carsten Gansel,
Michael Haase,
Robert Jonczyk,
Peter Klimczak,
Andrzej Kopacki,
Halina Ludorowska,
Werner Nell,
Karolina Prykowska-Michalak,
Katarzyna Sliwinska,
Maciej Walkowiak,
Paula Wojcik,
Monika Wolting,
Stephan Wolting
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Der literarische Wandel in den deutsch-polnischen Beziehungen
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Artur Becker,
Lothar Bluhm,
Peter Braun,
Sabine Egger,
Carsten Gansel,
Michael Haase,
Robert Jonczyk,
Peter Klimczak,
Andrzej Kopacki,
Halina Ludorowska,
Werner Nell,
Karolina Prykowska-Michalak,
Katarzyna Sliwinska,
Maciej Walkowiak,
Paula Wojcik,
Monika Wolting,
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Der literarische Wandel in den deutsch-polnischen Beziehungen
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Artur Becker,
Lothar Bluhm,
Peter Braun,
Sabine Egger,
Carsten Gansel,
Michael Haase,
Robert Jonczyk,
Peter Klimczak,
Andrzej Kopacki,
Halina Ludorowska,
Werner Nell,
Karolina Prykowska-Michalak,
Katarzyna Sliwinska,
Maciej Walkowiak,
Paula Wojcik,
Monika Wolting,
Stephan Wolting
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"Willkommen in Auschwitz", erstmals 1963 in deutscher Übersetzung erschienen, ist eines der wichtigsten Zeugnisse der "Holocaust-Literatur". Borowski war einer der ersten Autoren, der die Erfahrungen in den Konzentrationslagern der Nazis literarisch zu bearbeiten versuchte. Seine Erzählungen schildern die Entmutigung des Menschen in der peinigenden Situation der Lager und beleuchten die Grenzen zwischen Gut und Böse, die zu verschwimmen beginnen, wenn man nicht mehr weiß, wie lange die Hoffnung auf Befreiung hält. Borowskis unfassbare Lakonie und seine klare Sprache erreicht heute noch jeden Leser, und kein geringerer als der Nobelpreisträger Imre Kertesz hat 2002 in Stockholm Borowskis Prosa als einen Schlüssel für sein Verständnis der Entmenschlichung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bezeichnet.
Borowskis Erzählungen wurden unter dem Titel "Bei uns in Auschwitz" nach 1963 immer wieder rezipiert. Der Schriftsteller Artur Becker hat hier eine - seine - Auswahl vorgenommen, um mit einer neuen Übersetzung heutige Leserinnen und Leser anzusprechen und Borowskis Vermächtnis neu zu beleben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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"Willkommen in Auschwitz", erstmals 1963 in deutscher Übersetzung erschienen, ist eines der wichtigsten Zeugnisse der "Holocaust-Literatur". Borowski war einer der ersten Autoren, der die Erfahrungen in den Konzentrationslagern der Nazis literarisch zu bearbeiten versuchte. Seine Erzählungen schildern die Entmutigung des Menschen in der peinigenden Situation der Lager und beleuchten die Grenzen zwischen Gut und Böse, die zu verschwimmen beginnen, wenn man nicht mehr weiß, wie lange die Hoffnung auf Befreiung hält. Borowskis unfassbare Lakonie und seine klare Sprache erreicht heute noch jeden Leser, und kein geringerer als der Nobelpreisträger Imre Kertesz hat 2002 in Stockholm Borowskis Prosa als einen Schlüssel für sein Verständnis der Entmenschlichung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bezeichnet.
Borowskis Erzählungen wurden unter dem Titel "Bei uns in Auschwitz" nach 1963 immer wieder rezipiert. Der Schriftsteller Artur Becker hat hier eine - seine - Auswahl vorgenommen, um mit einer neuen Übersetzung heutige Leserinnen und Leser anzusprechen und Borowskis Vermächtnis neu zu beleben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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"Willkommen in Auschwitz", erstmals 1963 in deutscher Übersetzung erschienen, ist eines der wichtigsten Zeugnisse der "Holocaust-Literatur". Borowski war einer der ersten Autoren, der die Erfahrungen in den Konzentrationslagern der Nazis literarisch zu bearbeiten versuchte. Seine Erzählungen schildern die Entmutigung des Menschen in der peinigenden Situation der Lager und beleuchten die Grenzen zwischen Gut und Böse, die zu verschwimmen beginnen, wenn man nicht mehr weiß, wie lange die Hoffnung auf Befreiung hält. Borowskis unfassbare Lakonie und seine klare Sprache erreicht heute noch jeden Leser, und kein geringerer als der Nobelpreisträger Imre Kertesz hat 2002 in Stockholm Borowskis Prosa als einen Schlüssel für sein Verständnis der Entmenschlichung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bezeichnet.
Borowskis Erzählungen wurden unter dem Titel "Bei uns in Auschwitz" nach 1963 immer wieder rezipiert. Der Schriftsteller Artur Becker hat hier eine - seine - Auswahl vorgenommen, um mit einer neuen Übersetzung heutige Leserinnen und Leser anzusprechen und Borowskis Vermächtnis neu zu beleben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Der literarische Wandel in den deutsch-polnischen Beziehungen
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Artur Becker,
Lothar Bluhm,
Peter Braun,
Sabine Egger,
Carsten Gansel,
Michael Haase,
Robert Jonczyk,
Peter Klimczak,
Andrzej Kopacki,
Halina Ludorowska,
Werner Nell,
Karolina Prykowska-Michalak,
Katarzyna Sliwinska,
Maciej Walkowiak,
Paula Wojcik,
Monika Wolting,
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Auf Spurensuche
Ein polnischer Spätaussiedler reist mit einer amerikanischen Journalistin auf Spurensuche nach Polen.
Chrystian ist ein deutsch-polnischer Spätestaussiedler in Bremen. Er lebt von der Hand in den Mund, ein Lebenskünstler, Schnorrer und Taugenichts. Vergeblich versucht er zu begreifen, warum ihn seine Frau rausgesetzt hat. Da tritt eine junge Amerikanerin in sein Leben. Sie ist Journalistin und jüdischer Herkunft und muss etwas klären: Vor fast sechzig Jahren sind drei ehemalige Häftlinge aus dem KZ Stutthof bei Danzig mit einem Flugboot auf dem Geserichsee gelandet und haben Richard Schmidtke hingerichtet, den Kommandanten eines Außenlagers, der sich dort im Wald versteckt hat. Einer der Männer war Monas Großvater.
Gemeinsam fahren Chrystian und Mona auf Spurensuche nach Polen. Für Chrystian wird die Fahrt zur Befreiung von seiner Ehe und von der Geschichte. Endlich, so glaubt er, wird er nicht mehr die Last der Vergangenheit mit sich herumschleppen müssen. Aber dann kommt es anders …
Der vielfach ausgezeichnete Artur Becker hat eine Novelle von spröder Schönheit geschrieben, die uns in eine Welt führt, die jahrzehntelang hinter Grenzen und Stacheldraht lag.
Aktualisiert: 2023-05-11
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"Willkommen in Auschwitz", erstmals 1963 in deutscher Übersetzung erschienen, ist eines der wichtigsten Zeugnisse der "Holocaust-Literatur". Borowski war einer der ersten Autoren, der die Erfahrungen in den Konzentrationslagern der Nazis literarisch zu bearbeiten versuchte. Seine Erzählungen schildern die Entmutigung des Menschen in der peinigenden Situation der Lager und beleuchten die Grenzen zwischen Gut und Böse, die zu verschwimmen beginnen, wenn man nicht mehr weiß, wie lange die Hoffnung auf Befreiung hält. Borowskis unfassbare Lakonie und seine klare Sprache erreicht heute noch jeden Leser, und kein geringerer als der Nobelpreisträger Imre Kertesz hat 2002 in Stockholm Borowskis Prosa als einen Schlüssel für sein Verständnis der Entmenschlichung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bezeichnet.
Borowskis Erzählungen wurden unter dem Titel "Bei uns in Auschwitz" nach 1963 immer wieder rezipiert. Der Schriftsteller Artur Becker hat hier eine - seine - Auswahl vorgenommen, um mit einer neuen Übersetzung heutige Leserinnen und Leser anzusprechen und Borowskis Vermächtnis neu zu beleben.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Man spricht gerne, vor allem im englischsprachigen Raum, von der „Polnischen Schule“, wenn man sich als Übersetzer, Rezensent oder Philologe mit der polnischen Lyrik beschäftigt. Leider meint man damit Dichter, die leider nicht mehr unter uns weilen, und der letzte große Vertreter dieser Schule war Adam Zagajewski, der im Frühjahr 2021 verstarb. Doch der polnischen Gegenwartslyrik geht es gut, sie wird nur zu selten übersetzt, und wenn sie im deutsch- sprachigen Raum erscheint, kriegt sie zu wenig Beachtung; so ist es auch mit den Gedichten von Tomasz Różycki, Eugeniusz Tkaczyszyn-Dycki, Tadeusz Dąbrowski oder Marzanna Kielar oder Krzysztof Siwczyk. Ihn, der schon seit über zwanzig Jahren zu den überragenden Lyrikern seines Landes gehört und dessen umfangreiches poetisches Werk mittlerweile zum Kanon der polnischen Gegenwartslyrik gezählt wird, habe ich ins Deutsche übertragen. (Aus dem Nachwort von Artur Becker)
Aktualisiert: 2023-01-05
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Die Rechte und die autoritären Aspirationen mancher Politiker und Regierenden machen uns wieder Angst - die Geschichte darf sich doch nicht wiederholen. Die Linken müssen sich neu aufstellen, müssen kämpfen, damit es in unseren globalisierten Gesellschaften ein Gleichgewicht der verschiedenen Kräfte und Denkweisen gibt. Dabei dürfen sie ihre Wurzeln nicht vergessen - erwachsen aus der Dialektik der Aufklärung besitzen die Linken die stärkste Waffe, die sie progressiv einsetzen können: die Utopie. Nur mit einer Utopie im Gepäck kann die Linke getrost in die Zukunft schauen.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Die Anthologie Na ulicach wyobrażeń / Auf den Straßen des Imaginären umfasst Werke von 17 ausgewählten polnischen Dichtern und Dichterinnen der Gegenwart. Sie bietet Einblick in die Bandbreite der polnischen Dichtung der letzten 50 Jahre und will die individuelle Charakteristik der übersetzten Lyriker und Lyrikerinnen deutlich machen. So ist die in diesem Band versammelte Dichtung thematisch, inhaltlich, formal und stilistisch sehr vielfältig. Die Gedichte wurden mit Blick auf deutschsprachige Leser und Leserinnen ausgewählt, die sich für die polnische Lyrik der Gegenwart interessieren. Der Band richtet sich ebenso an eine an Lyrik und Übersetzungen von Lyrik interessierte polnische Leserschaft. Kenner des polnischen Buchmarkts dürfen sich auf einige Erstveröffentlichungen freuen, die diese Sammlung enthält.
Aktualisiert: 2022-12-30
Autor:
Józef Baran,
Artur Becker,
Zofia Bilut-Homplewicz,
Jacek Dehnel,
Malgorzata Drozd-Witek,
Anna Hanus,
Magdalena Kaletka,
Jakub Kornhauser,
Julian Kornhauser,
Marlis Lami,
Krystyna Lenkowska,
Krzysztof Lisowski,
Bronislaw Maj,
Ruth Maloszek,
Piotr Mitzner,
Leszek Aleksander Moczulski,
Lukasz Nicpan,
Anna Piwkowska,
Jacek Podsiadlo,
Tomasz Rózycki,
Janusz Szuber,
Eugeniusz Tkaczyszyn-Dycki,
Zofia Zarebianka,
Adam Ziemianin
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Die Rechte und die autoritären Aspirationen mancher Politiker und Regierenden machen uns wieder Angst - die Geschichte darf sich doch nicht wiederholen. Die Linken müssen sich neu aufstellen, müssen kämpfen, damit es in unseren globalisierten Gesellschaften ein Gleichgewicht der verschiedenen Kräfte und Denkweisen gibt. Dabei dürfen sie ihre Wurzeln nicht vergessen - erwachsen aus der Dialektik der Aufklärung besitzen die Linken die stärkste Waffe, die sie progressiv einsetzen können: die Utopie. Nur mit einer Utopie im Gepäck kann die Linke getrost in die Zukunft schauen.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Artur Becker, geb. 1968 in Bartoszyce (Polen), lebt seit 1985 in Deutschland, zurzeit als Artist in Residence im Hotel Lindley in Frankfurt am Main. Lyriker, Essayist, Romancier, Publizist und Übersetzer. Er debütierte 1984 mit Gedichten in der Gazeta Olsztyńska. Seit 1989 schreibt er auf Deutsch. 1997 erschien sein erster Roman »Der Dadajsee«, 1998 sein erster Gedichtband »Der Gesang aus dem Zauberbottich«. Bisher mehr als 20 Bücher, u.a. die Romane »Wodka und Messer. Lied vom Ertrinken« (2008), »Der Lippenstift meiner Mutter« (2010), »Der unsterbliche Mr. Lindley« (2018) und »Drang nach Osten« (2019) sowie die Gedichtbände »Ein Kiosk mit elf Millionen Nächten« (2009) und »Bartel und Gustabalda« (2019) und der Essayband »Kosmopolen. Auf der Suche nach einem europäischen Zuhause« (2016). Er schreibt für die Frankfurter Rundschau, Neue Zürcher Zeitung, Rzeczpospolita u.a. Übersetzungen ins Bulgarische, Englische, Italienische, Polnische, Russische, Spanische u.a. Zahlreiche Preise: Chamisso-Preis (2009), Dialog-Preis (2012), Dresdner Chamisso-Poetikdozentur (2020) u.a. Writer in Residence in Krakau, New York, Berlin, Olevano Romano, Venedig, Johannesburg und Santiago de Chile.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Kathrin Niemela, geb. 1973 in Regensburg, ist eine vielreisende Lyrikerin. Schlägt man ihren Debütband auf, wird man nicht nur nach Südamerika und Asien geschickt, um die Dichterin bei ihren oft gesellschaftskritischen Beobachtungen zu begleiten, sondern auch in die Bilderwelt einer Autorin, deren poetische Wortschöpfungen durchaus auch für Semiotik- und Archetypenforscher interessant sein könnten.
Der den Bandtitel gebende Satz „wenn ich asche bin, lerne ich kanji“ stammt aus dem Gedicht bad in shibuya, das geradezu ein Paradebeispiel für Niemelas Schreiben ist: urbane, vor Werbung für Weltmarken überbordende Welten prallen mit Menschenmassen und Anonymität zusammen, und mittendrin das lyrische Ich, das das Mysterium unseres Daseins nicht nur beschreiben, sondern auch verstehen will. Niemela schreibt im besagten Gedicht aus Japan: „(...) ich bin kein roboter, / wähle alle bilder mit brücken – hantle mich an mangas / entlang, acht stunden neben der zeit – das waka bricht / silben in splitter – ich schneide mich am sein“.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Di Lu Galay ist ein vorsichtiger und kritischer Beobachter, dessen Lyrik von Empathie für die menschliche Notlage und tiefem Mitgefühl für den Außenseiter geprägt ist. Seine Gedichte bewirken oft neo-surrealistische Kettenreaktionen, die den Ursprung menschlicher Werte einer Prüfung unterziehen lassen, wobei deren Komplexität und Mehrdimensionalität zugleich ans Licht gebracht werden. Alle Dinge, Menschen und Tiere werden zu einer Sorte merkwürdiger Geister in einer entsetzlichen Umgebung, in der sie eine vollständige und detaillierte Entfremdung erfahren. Es handelt sich dabei um inneres wüstes Land, dessen Raum voller Angst, Wut, Gewalt und Impotenz ist.
Aktualisiert: 2022-06-09
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Der Lippenstift meiner Mutter katapultiert uns mitten hinein in das Herz von Masuren, in die kleine Stadt Dolina; und zu ihren Bewohnern: die rosen- kranzbetenden Großmütterchen und die verruchte Dorfschönheit, der ehemalige Wehrmachtssoldat und die prügelnden Väter, eine stalinistische Dichterin, der warmherzige Schuster Kronek und natürlich die rebellierende Jugend, die verbo- tene Platten hört und Pläne für eine Revolution ausbrütet. Das beschauliche Dolina Roz steht aber schlagartig Kopf, als unvermittelt Barteks Großvater, ein melancholischer und geheimnisumwitterter Eisenbahner, von allen bloß "Franzose" genannt, aus dem Ausland zurückkehrt. In dem sich rasch entspinnenden Chaos muss der junge Bartek seinen Platz finden. Keine leichte Aufgabe, schließlich hat Bartek vor allem Augen für seine unsichtbare Geliebte Meryl Streep sowie den Lippenstift seiner Mutter. Mit Bartek hat Artur Becker eine wunderbare Romanfigur erschaffen: Ein polnischer Holden Caulfield, ein - wie sein amerikanisches Pendant - nicht besonders guter Schüler, ein Eigenbrötler, Träumer und Rebell, ein junger Kerl in der bizarren Welt der "Großen", einer der abhauen will, um dem Spießertum zu entkommen und um endlich sein Mädchen zu finden.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Dezember 1981: Andrzej, 36jähriger Dichter aus Polen, kommt, eingeladen von seinem Freund Jacek, mit einem auf zwei Wochen befristeten Visum nach Venedig. Umgehend verzaubert ihn die Stadt, allabendlich lernt er interessante Leute kennen und taucht in die ihn anziehende Kunstszene rund um den Canale Grande ein. Am Ende der ersten Woche passiert es dann: Lidia, Jaceks Tochter, tv-Moderatorin in London, taucht auf. Von der ersten Sekunde an beeindruckt und verwirrt Lidia den Freund ihres Vaters - durch ihre Schönheit und eine für ihre Jugend ungewöhnliche Selbständigkeit. Andrzej verliebt sich
hoffnungslos. Jeden Tag verbringt er nur noch mit ihr, in der Stadt, in Cafés, in Hotelzimmern. Doch die Uhr tickt: Andrzejs Visum läuft unerbittlich ab.
Nach sieben Tagen mit Lidia steht er vor einer schweren Entscheidung. Soll er zurück nach Polen reisen, zu Frau und Kind - nach Polen, wo seit wenigen Tagen das Kriegsrecht herrscht? Oder in Venedig bleiben und Asyl beantragen? In seiner "Republik der Liebe"?
Aktualisiert: 2021-07-01
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Artur Becker ist seinen deutschen Lesern bisher als großer Erzähler und Romanautor bekannt. Doch "dieser außergewöhnliche Wanderer zwischen seiner ursprünglichen Heimat Polen und seiner neuen Heimat Deutschland" – so Manfred Mack vom Deutschen Polen-Institut in Darmstadt, beschenkt uns seit Jahren nicht nur mit seinen Gedichten und Prosawerken, sondern auch mit Dutzenden von Rezensionen und Essays, in denen er versucht, sein polnisches Erbe seinen deutschen Lesern zu vermitteln. Nein, nicht nur zu vermitteln, Artur Becker ist ein Missionar, er ist überzeugt, fast besessen davon, seine deutschen Leser zu überzeugen, dass ihr Weltbild unvollständig bleibt, wenn sie nicht die Erfahrungen ihrer polnischen Nachbarn zur Kenntnis nehmen und in ihr Weltbild integrieren. Und er begibt sich auch auf das belastete, verminte Gebiet der deutsch-polnischen Erinnerung an die Geschichte. Souverän und mutig zeigt er Deutschen und Polen einen Ausweg aus der vermeintlichen Erbfeindschaft und ruft das gemeinsame, verbindende jenseits der nationalen Verblendung in Erinnerung."
Aktualisiert: 2021-09-08
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Es ist ein heißes Augustwochenende. Das polnische-deutsche Familientreffen der Brikschinskis findet in diesem Jahr ineinem neuen Hotel in Frankfurt statt, dem Lindley. Besonders für Robert ist es eine willkommene Auszeit; im Kreuz einen ganzen Sack voller Probleme, erhofft er sich während der Tage fern von Berlin Ablenkung und Entspannung. Und die ist ihm gewiss. Er verliebt sich nicht nur in eine russisch-jüdische Künstlerin und kommt in den Genuss halluzinogener Pilze (die das Hotel für besondere Freunde anbietet), sondern macht auch im Keller einer vietnamesischen Bar Bekanntschaft mit dem britischen Ingenieur William Lindley (der allerdings schon im 19. Jahrhundert die Frankfurter Kanalisation erbaut hat). An dessen Seite begegnet er im Untergrund der Stadt alten Freunden und Verstorbenen, während sein Vater im Hotel das Zeitliche segnet, die Leiche verschwindet, die Mutter in Ohnmacht fällt – und der Vater endlich in der festen Überzeugung, er sei Jesus Christus, wieder auftaucht.
Aktualisiert: 2021-09-08
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