Georg Büchner (1813-1837) gilt als einer der größten Autoren deutscher Sprache. Diese Einführung behandelt neben den bekannten Dramen, dem »Lenz« und dem »Hessischen Landboten« auch die philosophischen, naturwissenschaftlichen und übersetzerischen Arbeiten. Der Band entstand auf Grundlage der ersten historisch-kritischen Ausgabe.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Georg Büchner (1813-1837) gilt als einer der größten Autoren deutscher Sprache. Diese Einführung behandelt neben den bekannten Dramen, dem »Lenz« und dem »Hessischen Landboten« auch die philosophischen, naturwissenschaftlichen und übersetzerischen Arbeiten. Der Band entstand auf Grundlage der ersten historisch-kritischen Ausgabe.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Georg Büchner (1813-1837) gilt als einer der größten Autoren deutscher Sprache. Diese Einführung behandelt neben den bekannten Dramen, dem »Lenz« und dem »Hessischen Landboten« auch die philosophischen, naturwissenschaftlichen und übersetzerischen Arbeiten. Der Band entstand auf Grundlage der ersten historisch-kritischen Ausgabe.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Dieser Sammelband mit 14 Originalbeiträgen ausgewiesener Experten aus dem In- und Ausland gibt einen repräsentativen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen und Autoren der Aufklärung. Die Beiträge beschäftigen sich u.a. mit Gottsched, Gellert, Sophie von La Roche, Klopstock, Lessing, Wieland, Moses Mendelssohn, Georg Forster und Lichtenberg.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Arnd Beise,
Volker Dörr,
Stefan Greif,
Jutta Heinz,
Kevin Hilliard,
Michael Hofmann,
Nikolas Immer,
Roland Krebs,
Helga Meise,
Hugh Barr Nisbet,
Marie-Hélène Quéval,
Gerhard Sauder,
Sikander Singh,
Norbert Waszek,
Carsten Zelle
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»Dieser Büchner war ein toller Hund«, meinte Alfred Döblin: Revolutionär, Dichter, Übersetzer und Naturwissenschaftler in Personalunion, ein frühvollendetes Genie, das bis heute von »überraschender Gegenwärtigkeit« (Heinrich Böll) ist. Büchners Dramen »Danton's Tod«, »Leonce und Lena« und »Woyzeck« gehören zu den unverwüstlichen Klassikern der Bühne. Die Erzählung »Lenz« gilt als Beginn der modernen Prosa und »Der hessische Landbote« bleibt die wohl bedeutendste politische Flugschrift des 19. Jh.s.
Arnd Beise konnte für diese gelungene Darstellung von Leben und Werk Georg Büchners mit der ›Marburger Ausgabe‹ endlich auf eine gesicherte Textgrundlage zurückgreifen. Er erläutert sorgsam die historischen und literarischen Zusammenhänge und bietet einen kritischen Überblick über die Rezeptions- und Forschungsgeschichte. Im Mittelpunkt stehen textnahe Musteranalysen von Büchners Hauptwerken. Zeittafel, Bibliographie und Register ergänzen den nützlichen Band.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Aufklärung hat wesentliche Grundlagen modernen Denkens und moderner Mentalität geschaffen. Sie hat gegen unhinterfragte Traditionen und Vorurteile gekämpft und sich vehement für die Mündigkeit des Menschen eingesetzt. Die Literatur hat gerade in Deutschland den Prozess der Aufklärung unterstützt, aber auch kritisch begleitet. Dieser Band gibt Studierenden, Lehrenden und anderen Interessierten zuverlässig Auskunft über die maßgeblichen Autoren und Gattungen der Epoche. Besondere Beachtung finden dabei kulturwissenschaftliche Fragestellungen, die in den letzten Jahren im Mittelpunkt innovativer Forschung standen. Namhafte Spezialisten untersuchen in 14 Originalbeiträgen u.a. Gottsched, Gellert, Sophie von La Roche, Klopstock, Lessing, Wieland, Friedrich von Blanckenburg, Moses Mendelssohn, Georg Forster und Lichtenberg.
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Arnd Beise,
Volker Dörr,
Stefan Greif,
Jutta Heinz,
Kevin Hilliard,
Michael Hofmann,
Nikolas Immer,
Roland Krebs,
Helga Meise,
Hugh Barr Nisbet,
Marie-Hélène Quéval,
Gerhard Sauder,
Sikander Singh,
Norbert Waszek,
Carsten Zelle
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»Dieser Büchner war ein toller Hund«, meinte Alfred Döblin: Revolutionär, Dichter, Übersetzer und Naturwissenschaftler in Personalunion, ein frühvollendetes Genie, das bis heute von »überraschender Gegenwärtigkeit« (Heinrich Böll) ist. Büchners Dramen »Danton's Tod«, »Leonce und Lena« und »Woyzeck« gehören zu den unverwüstlichen Klassikern der Bühne. Die Erzählung »Lenz« gilt als Beginn der modernen Prosa und »Der hessische Landbote« bleibt die wohl bedeutendste politische Flugschrift des 19. Jh.s.
Arnd Beise konnte für diese gelungene Darstellung von Leben und Werk Georg Büchners mit der ›Marburger Ausgabe‹ endlich auf eine gesicherte Textgrundlage zurückgreifen. Er erläutert sorgsam die historischen und literarischen Zusammenhänge und bietet einen kritischen Überblick über die Rezeptions- und Forschungsgeschichte. Im Mittelpunkt stehen textnahe Musteranalysen von Büchners Hauptwerken. Zeittafel, Bibliographie und Register ergänzen den nützlichen Band.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Aufklärung hat wesentliche Grundlagen modernen Denkens und moderner Mentalität geschaffen. Sie hat gegen unhinterfragte Traditionen und Vorurteile gekämpft und sich vehement für die Mündigkeit des Menschen eingesetzt. Die Literatur hat gerade in Deutschland den Prozess der Aufklärung unterstützt, aber auch kritisch begleitet. Dieser Band gibt Studierenden, Lehrenden und anderen Interessierten zuverlässig Auskunft über die maßgeblichen Autoren und Gattungen der Epoche. Besondere Beachtung finden dabei kulturwissenschaftliche Fragestellungen, die in den letzten Jahren im Mittelpunkt innovativer Forschung standen. Namhafte Spezialisten untersuchen in 14 Originalbeiträgen u.a. Gottsched, Gellert, Sophie von La Roche, Klopstock, Lessing, Wieland, Friedrich von Blanckenburg, Moses Mendelssohn, Georg Forster und Lichtenberg.
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Arnd Beise,
Volker Dörr,
Stefan Greif,
Jutta Heinz,
Kevin Hilliard,
Michael Hofmann,
Nikolas Immer,
Roland Krebs,
Helga Meise,
Hugh Barr Nisbet,
Marie-Hélène Quéval,
Gerhard Sauder,
Sikander Singh,
Norbert Waszek,
Carsten Zelle
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Aktualisiert: 2023-05-30
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Aktualisiert: 2023-05-30
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Prädestiniert durch ihre Geschichte – als Zentrum der deutschen Frühaufklärung mit europäischer Wirkung und als einer der Impulsgeber der anthropologischen Wende – gründete die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1993 das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA). Bisherige und gegenwärtige Forschungsschwerpunkte des IZEA umfassen die aufklärerische Anthropologie, die Aufklärung im Bezugsfeld frühneuzeitlicher Esoterik, Universitätsgeschichte, den Philanthropismus und das Gartenreich Dessau-Wörlitz, neuere Akzente liegen auf der Frühaufklärung als Experimentierfeld und der Begründung von Kulturmustern für die Moderne. Die Ergebnisse dieser Forschungen erscheinen seit Herbst 1995 in der wissenschaftlichen Reihe des IZEA unter dem Titel »Hallesche Beiträgezur Europäischen Aufklärung«. Hinzu kommen qualifizierte Arbeiten, dieextern entstanden sind. Pro Jahr erscheinen zwei bis vier Bände (Monographien, Sammelbände, Quellenkommentare).
Aktualisiert: 2023-05-29
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Prädestiniert durch ihre Geschichte – als Zentrum der deutschen Frühaufklärung mit europäischer Wirkung und als einer der Impulsgeber der anthropologischen Wende – gründete die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1993 das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA). Bisherige und gegenwärtige Forschungsschwerpunkte des IZEA umfassen die aufklärerische Anthropologie, die Aufklärung im Bezugsfeld frühneuzeitlicher Esoterik, Universitätsgeschichte, den Philanthropismus und das Gartenreich Dessau-Wörlitz, neuere Akzente liegen auf der Frühaufklärung als Experimentierfeld und der Begründung von Kulturmustern für die Moderne. Die Ergebnisse dieser Forschungen erscheinen seit Herbst 1995 in der wissenschaftlichen Reihe des IZEA unter dem Titel »Hallesche Beiträgezur Europäischen Aufklärung«. Hinzu kommen qualifizierte Arbeiten, dieextern entstanden sind. Pro Jahr erscheinen zwei bis vier Bände (Monographien, Sammelbände, Quellenkommentare).
Aktualisiert: 2023-05-29
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»Dieser Büchner war ein toller Hund«, meinte Alfred Döblin: Revolutionär, Dichter, Übersetzer und Naturwissenschaftler in Personalunion, ein frühvollendetes Genie, das bis heute von »überraschender Gegenwärtigkeit« (Heinrich Böll) ist. Büchners Dramen »Danton's Tod«, »Leonce und Lena« und »Woyzeck« gehören zu den unverwüstlichen Klassikern der Bühne. Die Erzählung »Lenz« gilt als Beginn der modernen Prosa und »Der hessische Landbote« bleibt die wohl bedeutendste politische Flugschrift des 19. Jh.s.
Arnd Beise konnte für diese gelungene Darstellung von Leben und Werk Georg Büchners mit der ›Marburger Ausgabe‹ endlich auf eine gesicherte Textgrundlage zurückgreifen. Er erläutert sorgsam die historischen und literarischen Zusammenhänge und bietet einen kritischen Überblick über die Rezeptions- und Forschungsgeschichte. Im Mittelpunkt stehen textnahe Musteranalysen von Büchners Hauptwerken. Zeittafel, Bibliographie und Register ergänzen den nützlichen Band.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Aufklärung hat wesentliche Grundlagen modernen Denkens und moderner Mentalität geschaffen. Sie hat gegen unhinterfragte Traditionen und Vorurteile gekämpft und sich vehement für die Mündigkeit des Menschen eingesetzt. Die Literatur hat gerade in Deutschland den Prozess der Aufklärung unterstützt, aber auch kritisch begleitet. Dieser Band gibt Studierenden, Lehrenden und anderen Interessierten zuverlässig Auskunft über die maßgeblichen Autoren und Gattungen der Epoche. Besondere Beachtung finden dabei kulturwissenschaftliche Fragestellungen, die in den letzten Jahren im Mittelpunkt innovativer Forschung standen. Namhafte Spezialisten untersuchen in 14 Originalbeiträgen u.a. Gottsched, Gellert, Sophie von La Roche, Klopstock, Lessing, Wieland, Friedrich von Blanckenburg, Moses Mendelssohn, Georg Forster und Lichtenberg.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Arnd Beise,
Volker Dörr,
Stefan Greif,
Jutta Heinz,
Kevin Hilliard,
Michael Hofmann,
Nikolas Immer,
Roland Krebs,
Helga Meise,
Hugh Barr Nisbet,
Marie-Hélène Quéval,
Gerhard Sauder,
Sikander Singh,
Norbert Waszek,
Carsten Zelle
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»Dieser Büchner war ein toller Hund«, meinte Alfred Döblin: Revolutionär, Dichter, Übersetzer und Naturwissenschaftler in Personalunion, ein frühvollendetes Genie, das bis heute von »überraschender Gegenwärtigkeit« (Heinrich Böll) ist. Büchners Dramen »Danton's Tod«, »Leonce und Lena« und »Woyzeck« gehören zu den unverwüstlichen Klassikern der Bühne. Die Erzählung »Lenz« gilt als Beginn der modernen Prosa und »Der hessische Landbote« bleibt die wohl bedeutendste politische Flugschrift des 19. Jh.s.
Arnd Beise konnte für diese gelungene Darstellung von Leben und Werk Georg Büchners mit der ›Marburger Ausgabe‹ endlich auf eine gesicherte Textgrundlage zurückgreifen. Er erläutert sorgsam die historischen und literarischen Zusammenhänge und bietet einen kritischen Überblick über die Rezeptions- und Forschungsgeschichte. Im Mittelpunkt stehen textnahe Musteranalysen von Büchners Hauptwerken. Zeittafel, Bibliographie und Register ergänzen den nützlichen Band.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Dieser Büchner war ein toller Hund«, meinte Alfred Döblin: Revolutionär, Dichter, Übersetzer und Naturwissenschaftler in Personalunion, ein frühvollendetes Genie, das bis heute von »überraschender Gegenwärtigkeit« (Heinrich Böll) ist. Büchners Dramen »Danton's Tod«, »Leonce und Lena« und »Woyzeck« gehören zu den unverwüstlichen Klassikern der Bühne. Die Erzählung »Lenz« gilt als Beginn der modernen Prosa und »Der hessische Landbote« bleibt die wohl bedeutendste politische Flugschrift des 19. Jh.s.
Arnd Beise konnte für diese gelungene Darstellung von Leben und Werk Georg Büchners mit der ›Marburger Ausgabe‹ endlich auf eine gesicherte Textgrundlage zurückgreifen. Er erläutert sorgsam die historischen und literarischen Zusammenhänge und bietet einen kritischen Überblick über die Rezeptions- und Forschungsgeschichte. Im Mittelpunkt stehen textnahe Musteranalysen von Büchners Hauptwerken. Zeittafel, Bibliographie und Register ergänzen den nützlichen Band.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Aufklärung hat wesentliche Grundlagen modernen Denkens und moderner Mentalität geschaffen. Sie hat gegen unhinterfragte Traditionen und Vorurteile gekämpft und sich vehement für die Mündigkeit des Menschen eingesetzt. Die Literatur hat gerade in Deutschland den Prozess der Aufklärung unterstützt, aber auch kritisch begleitet. Dieser Band gibt Studierenden, Lehrenden und anderen Interessierten zuverlässig Auskunft über die maßgeblichen Autoren und Gattungen der Epoche. Besondere Beachtung finden dabei kulturwissenschaftliche Fragestellungen, die in den letzten Jahren im Mittelpunkt innovativer Forschung standen. Namhafte Spezialisten untersuchen in 14 Originalbeiträgen u.a. Gottsched, Gellert, Sophie von La Roche, Klopstock, Lessing, Wieland, Friedrich von Blanckenburg, Moses Mendelssohn, Georg Forster und Lichtenberg.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Arnd Beise,
Volker Dörr,
Stefan Greif,
Jutta Heinz,
Kevin Hilliard,
Michael Hofmann,
Nikolas Immer,
Roland Krebs,
Helga Meise,
Hugh Barr Nisbet,
Marie-Hélène Quéval,
Gerhard Sauder,
Sikander Singh,
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Das neunundzwanzigste Peter Weiss Jahrbuch publiziert erstmals zwei Fotostrecken des renommierten Fotografen Maurizio Buscarino aus den 1980er Jahren, in denen ephemere Theater-Ereignisse in bleibende Bildkunst übersetzt wurden. Ingo Breuer kommentiert und stellt Ereignis und Dokumentation vor.
Die Aufsätze gelten dem Schwerpunkt "Neue Weltliteratur und Übersetzung". Michael Hofmann fordert, dass der Begriff der Weltliteratur im Zeitalter der Globalisierung revidiert werden müsste. Bedeutsam in diesem Kontext ist die Übersetzung. Ohne Übersetzung ist es unmöglich, über den eigenen kulturellen Tellerrand zu schauen. Zu diesem Thema finden sich in dem Jahrbuch Beiträge von Jana-Katharina Mende und Shaban Mayanja; zur Vermittlung zwischen deutschsprachiger Kultur und anderen Kulturen Beiträge von Cornelia Zierau, Swen Schulte Eickholt, Anna Dabrowska sowie von Susana Haug und Isabelle Leitloff. Die Spannbreite reicht von der Rezeption Brechts in Kuba bis zur Rezeption aktuell global rezipierter Literatur, etwa Chimamanda Adichie, die Thomas Austenfeld vorstellt.
Rezensionen von Aqtime Gnouléléng Edjabou, Rainer Gerlach, Agnes Hoffmann, Roman Hunziker, Kai Köhler und Sanna Schulte beschließen das Jahrbuch; sie gelten Publikationen zu Peter Weiss, zur Aufnahme ritueller Theaterformen im Nachkriegsdrama, zu Heiner Müllers Poetik des Grotesken, zur Erzählbarkeit traumatisierender historischer Ereignisse und dem teilveröffentlichten Briefwechsel Hermann Hesses mit seinen Söhnen.
Aktualisiert: 2022-06-14
Autor:
Thomas Austenfeld,
Arnd Beise,
Ingo Breuer,
Maurizio Buscarino,
Anna Dabrowska,
Anita Djafari,
Susana Haug,
Michael Hofmann,
Isabelle Leitloff,
Shaban Mayanja,
Jana-Katharina Mende,
Swen Schulte Eickholt,
Cornelia Zierau
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Das achtundzwanzigste "Peter Weiss Jahrbuch" wird eröffnet durch den kom¬mentierten Beitrag von Peter Weiss während einer Konferenz zum politischen Theater Erwin Piscators 1971.
Anschließend stellen Franz-Josef Deiters, Johanna-Charlotte Horst und Moritz Bensch mediologische bzw. dramaturgische Überlegungen zum Dokumentarischen Theater von Heinar Kipphardt und Peter Weiss sowie zu den Stücken "Marat/Sade" (1964/65) und "Hölderlin" (1971/73) an.
Weitere Analysen gelten "Flucht, Exil und Widerstand in historischer Perspektive und in der Gegen¬wartskultur". Schirin Nowrousian präsen-tiert Hermann Adler und seine im Ghetto von Wilna entstandenen "Ge-sänge aus der Stadt des Todes" (1945). Katrin Wellnitz untersucht die Dar-stellung von Fremdheit in Alfred Döblins Romanen "Babylonische Wandrung" (1934) und "Pardon wird nicht gegeben" (1935). Wolfgang Jo-hann mustert die Identifikationsangebote in Heinrich Bölls "Ansichten eines Clowns" (1963). Kai Köhler analysiert die satirische Oper "Friedens-saison" (1988) von Gisela Elsner und Christof Herzog. Carmen Lacan thematisiert die Identitätskrise in Herta Müllers "Reisende auf einem Bein" (1989). Inez Müller stellt Schreibweisen gegenwärtiger syrischer Autoren vor, die vor dem Bürger¬krieg nach Europa geflohen sind.
Rezensionen von Arnd Beise, Adrian Brauneis, Michael Hofmann, Martina Kofer, Vivien Rüffieux, Swen Schulte Eickholt, Andreas Schwengel und Eva Wiegmann gelten Publikationen zu Peter Weiss, Uwe Johnson, Alexander Kluge, El Hachmi, Pius Alibek, Emine Sevgi Özdamar und Feridun Zaimoglu sowie zum ästhetischen Begriff der Ähnlichkeit, zur Darstellung des Afghanistan-Kriegs in der Gegenwarts-literatur und zu den Phänomenen der totalen Auslöschung wie des absoluten Neuanfangs. Außerdem wird das opus magnum von Steffen Mensching, "Schermanns Augen" (2018), besprochen.
Aktualisiert: 2022-06-14
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Das siebenundzwanzigste Peter Weiss Jahrbuch präsentiert den zweiten Teil der Beiträge zu der Tagung "Der Schwarzkünstler Peter Weiss", die im Oktober 2016 an der Universität Zürich aus Anlass von Peter Weiss’ 100. Geburtstag stattfand. Regula Bigler stellt medientheoretische Beobachtungen zum "Kutscher"-Roman an; Klaus Müller-Wille liest Weiss im Kontext der schwedischen Nachkriegsavantgarde; Klaus Birnstiel untersucht verschiedene Medienwechsel im Werk von Weiss; Alexander Honold widmet sich dem Dante-Bezug bei Weiss und Jenny Willner den Nachwirkungen des Surrealismus; Roman Hunziker greift schrifttheoretische Fragen hinsichtlich der "Ästhetik des Widerstands" auf. Ergänzt werden die Tagungsakten durch den Erstdruck eines Entwurfsfragments zu "Der Schatten des Körpers des Kutschers" aus dem Nachlass von Peter Weiss.
Außerdem enthält der Band eine Dokumentation zur Peter-Weiss-Preis-Verleihung an Milo Rau; neben seiner Dankesrede drucken wir die Laudatio von Carolin Emcke und eine Vorstellung des Preisträgers von Nike Thurn.
Ein Interview von Isabelle Leitloff mit der kubanischen Hispanistin Yanetsy Pino Reina sowie Rezensionen zu wissenschaftlichen Neuerscheinungen und dem letzten Roman von Orhan Pamuk aus der Feder von Matthias Aumüller, Adrian Brauneis, Jana Kiersch, Sonja Klimek, Kathrin Klohs, Martina Kofer, Melanie Raemy und Swen Schulte Eickholt runden den Band ab.
Aktualisiert: 2022-06-14
Autor:
Arnd Beise,
Regula Bigler,
Klaus Birnstiel,
Carolin Emcke,
Georges Felten,
Michael Hofmann,
Alexander Honold,
Roman Hunziker,
Isabelle Leitloff,
Klaus Müller-Wille,
Milo Rau,
Nike Thurn,
Peter Weiss,
Jenny Willner
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