Friesack 4

Friesack 4 von Benecke,  Norbert, Beran,  Jonas, Gramsch,  Bernhard, Wetzel,  Günter
Gut bekannt ist allen Steinzeitforschern der Ausnahmefundplatz Friesack in Brandenburg: allerdings bisher nur die Ergebnisse und Funde aus den mesolithischen Schichten – nicht jedoch das jüngere Fundgut, vor allem die Keramik. Nun legt Günter Wetzel dafür die wissenschaftliche Bearbeitung vor; als Koautor gewann er den erfahrenen Neolithikumspezialisten Jonas Beran. Zu den überraschenden Erkenntnissen dürfte gehören, dass nach der im mittleren Atlantikum auslaufenden mesolithischen Besiedlung im späten Atlantikum Jäger-Fischer-Sammler der Ertebölle-Kultur und danach noch „Vorneolithiker“ der am Material dieses Fundplatzes neu definierten Friesack-Boberger Gruppe in Friesack siedelten. Erst danach wurden bäuerliche neolithische Gruppen ansässig. Der Entdecker und Erstausgräber des Moorfundplatzes Friesack im Unteren Rhinluch, der Berliner Lehrer Max Schneider, hatte im Zusammenfund von mesolithischen Feuersteinartefakten mit neolithischen Keramikresten noch den Beweis dafür gesehen, dass die im Titel seines 1932 erschienenen Buches so benannten „Urkeramiker“, also Verfertiger ältester Keramik mit bäuerlicher Wirtschaft, hier bereits in älterholozäner/altmesolithischer Zeit gelebt hätten. Diese schon früh kritisch gesehene Deutung erledigte sich, als eine von Schneider angeregte Grabung im Jahre 1940 eine klare Stratigrafie älterholozäner mesolithischer Schichten und späterer, keramikführender Schichten ergab. Die jüngsten Grabungen am Fundplatz Friesack von 1977 bis 1989, 1998 sowie 2000 bis 2001 erbrachten neben überaus reichem mesolithischem Fundmaterial weitere zahlreiche Keramikfunde und ebenso Artefakte aus Knochen und Geweihmaterial aus den oberen Schichten, die neolithische und noch spätere Bewohner des Platzes hinterlassen haben. Die neue Materialvorlage wird mit Sicherheit dazu anregen, den spannenden Prozess der Neolithisierung im Binnenland zwischen Elbe und Oder und darüber hinaus neu zu überdenken.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Friesack 4

Friesack 4 von Benecke,  Norbert, Beran,  Jonas, Gramsch,  Bernhard, Wetzel,  Günter
Gut bekannt ist allen Steinzeitforschern der Ausnahmefundplatz Friesack in Brandenburg: allerdings bisher nur die Ergebnisse und Funde aus den mesolithischen Schichten – nicht jedoch das jüngere Fundgut, vor allem die Keramik. Nun legt Günter Wetzel dafür die wissenschaftliche Bearbeitung vor; als Koautor gewann er den erfahrenen Neolithikumspezialisten Jonas Beran. Zu den überraschenden Erkenntnissen dürfte gehören, dass nach der im mittleren Atlantikum auslaufenden mesolithischen Besiedlung im späten Atlantikum Jäger-Fischer-Sammler der Ertebölle-Kultur und danach noch „Vorneolithiker“ der am Material dieses Fundplatzes neu definierten Friesack-Boberger Gruppe in Friesack siedelten. Erst danach wurden bäuerliche neolithische Gruppen ansässig. Der Entdecker und Erstausgräber des Moorfundplatzes Friesack im Unteren Rhinluch, der Berliner Lehrer Max Schneider, hatte im Zusammenfund von mesolithischen Feuersteinartefakten mit neolithischen Keramikresten noch den Beweis dafür gesehen, dass die im Titel seines 1932 erschienenen Buches so benannten „Urkeramiker“, also Verfertiger ältester Keramik mit bäuerlicher Wirtschaft, hier bereits in älterholozäner/altmesolithischer Zeit gelebt hätten. Diese schon früh kritisch gesehene Deutung erledigte sich, als eine von Schneider angeregte Grabung im Jahre 1940 eine klare Stratigrafie älterholozäner mesolithischer Schichten und späterer, keramikführender Schichten ergab. Die jüngsten Grabungen am Fundplatz Friesack von 1977 bis 1989, 1998 sowie 2000 bis 2001 erbrachten neben überaus reichem mesolithischem Fundmaterial weitere zahlreiche Keramikfunde und ebenso Artefakte aus Knochen und Geweihmaterial aus den oberen Schichten, die neolithische und noch spätere Bewohner des Platzes hinterlassen haben. Die neue Materialvorlage wird mit Sicherheit dazu anregen, den spannenden Prozess der Neolithisierung im Binnenland zwischen Elbe und Oder und darüber hinaus neu zu überdenken.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Friesack 4 von Benecke,  Norbert, Beran,  Jonas, Gramsch,  Bernhard, Wetzel,  Günter
Gut bekannt ist allen Steinzeitforschern der Ausnahmefundplatz Friesack in Brandenburg: allerdings bisher nur die Ergebnisse und Funde aus den mesolithischen Schichten – nicht jedoch das jüngere Fundgut, vor allem die Keramik. Nun legt Günter Wetzel dafür die wissenschaftliche Bearbeitung vor; als Koautor gewann er den erfahrenen Neolithikumspezialisten Jonas Beran. Zu den überraschenden Erkenntnissen dürfte gehören, dass nach der im mittleren Atlantikum auslaufenden mesolithischen Besiedlung im späten Atlantikum Jäger-Fischer-Sammler der Ertebölle-Kultur und danach noch „Vorneolithiker“ der am Material dieses Fundplatzes neu definierten Friesack-Boberger Gruppe in Friesack siedelten. Erst danach wurden bäuerliche neolithische Gruppen ansässig. Der Entdecker und Erstausgräber des Moorfundplatzes Friesack im Unteren Rhinluch, der Berliner Lehrer Max Schneider, hatte im Zusammenfund von mesolithischen Feuersteinartefakten mit neolithischen Keramikresten noch den Beweis dafür gesehen, dass die im Titel seines 1932 erschienenen Buches so benannten „Urkeramiker“, also Verfertiger ältester Keramik mit bäuerlicher Wirtschaft, hier bereits in älterholozäner/altmesolithischer Zeit gelebt hätten. Diese schon früh kritisch gesehene Deutung erledigte sich, als eine von Schneider angeregte Grabung im Jahre 1940 eine klare Stratigrafie älterholozäner mesolithischer Schichten und späterer, keramikführender Schichten ergab. Die jüngsten Grabungen am Fundplatz Friesack von 1977 bis 1989, 1998 sowie 2000 bis 2001 erbrachten neben überaus reichem mesolithischem Fundmaterial weitere zahlreiche Keramikfunde und ebenso Artefakte aus Knochen und Geweihmaterial aus den oberen Schichten, die neolithische und noch spätere Bewohner des Platzes hinterlassen haben. Die neue Materialvorlage wird mit Sicherheit dazu anregen, den spannenden Prozess der Neolithisierung im Binnenland zwischen Elbe und Oder und darüber hinaus neu zu überdenken.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Friesack 4 von Benecke,  Norbert, Beran,  Jonas, Gramsch,  Bernhard, Wetzel,  Günter
Gut bekannt ist allen Steinzeitforschern der Ausnahmefundplatz Friesack in Brandenburg: allerdings bisher nur die Ergebnisse und Funde aus den mesolithischen Schichten – nicht jedoch das jüngere Fundgut, vor allem die Keramik. Nun legt Günter Wetzel dafür die wissenschaftliche Bearbeitung vor; als Koautor gewann er den erfahrenen Neolithikumspezialisten Jonas Beran. Zu den überraschenden Erkenntnissen dürfte gehören, dass nach der im mittleren Atlantikum auslaufenden mesolithischen Besiedlung im späten Atlantikum Jäger-Fischer-Sammler der Ertebölle-Kultur und danach noch „Vorneolithiker“ der am Material dieses Fundplatzes neu definierten Friesack-Boberger Gruppe in Friesack siedelten. Erst danach wurden bäuerliche neolithische Gruppen ansässig. Der Entdecker und Erstausgräber des Moorfundplatzes Friesack im Unteren Rhinluch, der Berliner Lehrer Max Schneider, hatte im Zusammenfund von mesolithischen Feuersteinartefakten mit neolithischen Keramikresten noch den Beweis dafür gesehen, dass die im Titel seines 1932 erschienenen Buches so benannten „Urkeramiker“, also Verfertiger ältester Keramik mit bäuerlicher Wirtschaft, hier bereits in älterholozäner/altmesolithischer Zeit gelebt hätten. Diese schon früh kritisch gesehene Deutung erledigte sich, als eine von Schneider angeregte Grabung im Jahre 1940 eine klare Stratigrafie älterholozäner mesolithischer Schichten und späterer, keramikführender Schichten ergab. Die jüngsten Grabungen am Fundplatz Friesack von 1977 bis 1989, 1998 sowie 2000 bis 2001 erbrachten neben überaus reichem mesolithischem Fundmaterial weitere zahlreiche Keramikfunde und ebenso Artefakte aus Knochen und Geweihmaterial aus den oberen Schichten, die neolithische und noch spätere Bewohner des Platzes hinterlassen haben. Die neue Materialvorlage wird mit Sicherheit dazu anregen, den spannenden Prozess der Neolithisierung im Binnenland zwischen Elbe und Oder und darüber hinaus neu zu überdenken.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Friesack 4 von Benecke,  Norbert, Beran,  Jonas, Gramsch,  Bernhard, Wetzel,  Günter
Gut bekannt ist allen Steinzeitforschern der Ausnahmefundplatz Friesack in Brandenburg: allerdings bisher nur die Ergebnisse und Funde aus den mesolithischen Schichten – nicht jedoch das jüngere Fundgut, vor allem die Keramik. Nun legt Günter Wetzel dafür die wissenschaftliche Bearbeitung vor; als Koautor gewann er den erfahrenen Neolithikumspezialisten Jonas Beran. Zu den überraschenden Erkenntnissen dürfte gehören, dass nach der im mittleren Atlantikum auslaufenden mesolithischen Besiedlung im späten Atlantikum Jäger-Fischer-Sammler der Ertebölle-Kultur und danach noch „Vorneolithiker“ der am Material dieses Fundplatzes neu definierten Friesack-Boberger Gruppe in Friesack siedelten. Erst danach wurden bäuerliche neolithische Gruppen ansässig. Der Entdecker und Erstausgräber des Moorfundplatzes Friesack im Unteren Rhinluch, der Berliner Lehrer Max Schneider, hatte im Zusammenfund von mesolithischen Feuersteinartefakten mit neolithischen Keramikresten noch den Beweis dafür gesehen, dass die im Titel seines 1932 erschienenen Buches so benannten „Urkeramiker“, also Verfertiger ältester Keramik mit bäuerlicher Wirtschaft, hier bereits in älterholozäner/altmesolithischer Zeit gelebt hätten. Diese schon früh kritisch gesehene Deutung erledigte sich, als eine von Schneider angeregte Grabung im Jahre 1940 eine klare Stratigrafie älterholozäner mesolithischer Schichten und späterer, keramikführender Schichten ergab. Die jüngsten Grabungen am Fundplatz Friesack von 1977 bis 1989, 1998 sowie 2000 bis 2001 erbrachten neben überaus reichem mesolithischem Fundmaterial weitere zahlreiche Keramikfunde und ebenso Artefakte aus Knochen und Geweihmaterial aus den oberen Schichten, die neolithische und noch spätere Bewohner des Platzes hinterlassen haben. Die neue Materialvorlage wird mit Sicherheit dazu anregen, den spannenden Prozess der Neolithisierung im Binnenland zwischen Elbe und Oder und darüber hinaus neu zu überdenken.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Friesack 4 von Benecke,  Norbert, Beran,  Jonas, Gramsch,  Bernhard, Wetzel,  Günter
Gut bekannt ist allen Steinzeitforschern der Ausnahmefundplatz Friesack in Brandenburg: allerdings bisher nur die Ergebnisse und Funde aus den mesolithischen Schichten – nicht jedoch das jüngere Fundgut, vor allem die Keramik. Nun legt Günter Wetzel dafür die wissenschaftliche Bearbeitung vor; als Koautor gewann er den erfahrenen Neolithikumspezialisten Jonas Beran. Zu den überraschenden Erkenntnissen dürfte gehören, dass nach der im mittleren Atlantikum auslaufenden mesolithischen Besiedlung im späten Atlantikum Jäger-Fischer-Sammler der Ertebölle-Kultur und danach noch „Vorneolithiker“ der am Material dieses Fundplatzes neu definierten Friesack-Boberger Gruppe in Friesack siedelten. Erst danach wurden bäuerliche neolithische Gruppen ansässig. Der Entdecker und Erstausgräber des Moorfundplatzes Friesack im Unteren Rhinluch, der Berliner Lehrer Max Schneider, hatte im Zusammenfund von mesolithischen Feuersteinartefakten mit neolithischen Keramikresten noch den Beweis dafür gesehen, dass die im Titel seines 1932 erschienenen Buches so benannten „Urkeramiker“, also Verfertiger ältester Keramik mit bäuerlicher Wirtschaft, hier bereits in älterholozäner/altmesolithischer Zeit gelebt hätten. Diese schon früh kritisch gesehene Deutung erledigte sich, als eine von Schneider angeregte Grabung im Jahre 1940 eine klare Stratigrafie älterholozäner mesolithischer Schichten und späterer, keramikführender Schichten ergab. Die jüngsten Grabungen am Fundplatz Friesack von 1977 bis 1989, 1998 sowie 2000 bis 2001 erbrachten neben überaus reichem mesolithischem Fundmaterial weitere zahlreiche Keramikfunde und ebenso Artefakte aus Knochen und Geweihmaterial aus den oberen Schichten, die neolithische und noch spätere Bewohner des Platzes hinterlassen haben. Die neue Materialvorlage wird mit Sicherheit dazu anregen, den spannenden Prozess der Neolithisierung im Binnenland zwischen Elbe und Oder und darüber hinaus neu zu überdenken.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Wirtschaft und Umwelt früher Bauern in Thrakien

Wirtschaft und Umwelt früher Bauern in Thrakien von Benecke,  Norbert
Der Band präsentiert die Ergebnisse archäozoologischer Untersuchungen an großen Tierknocheninventaren aus zwei prähistorischen Siedlungen in Thrakien, Drama (Bezirk Jambol) und Kırklareli-Aşağı Pınar (Türkisch-Thrakien). Mit dem Schwerpunkt auf dem Zeitraum Mittelneolithikum bis späte Kupferzeit werden Aspekte wie die Zusammensetzung der Tierbestände, die Nutzungsschwerpunkte bei Rind, Schaf, Ziege und Schwein, das Niveau der Tierzucht sowie Art und Umfang von Jagd, Fischfang und Sammelwirtschaft untersucht. Ein besonderes Augenmerk gilt daneben der Rekonstruktion der Umweltverhältnisse sowie anthropogenen Einflüssen auf die natürliche Tierwelt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Das Zentralinstitut für Alte Geschichte und Archäologie (ZIAGA) und das Deutsche Archäologische Institut (DAI)

Das Zentralinstitut für Alte Geschichte und Archäologie (ZIAGA) und das Deutsche Archäologische Institut (DAI) von Benecke,  Norbert, von Rummel,  Philipp
Zum Jahreswechsel 1991/1992 wurde in Folge der deutschen Wiedervereinigung das damalige Zentralinstitut für Alte Geschichte und Archäologie (ZIAGA) der Akademie der Wissenschaften der DDR aufgelöst. Einige seiner Mitarbeiter/innen konnten ihre wissenschaftliche Arbeit am Deutschen Archäologischen Institut fortsetzen. Der 25. Jahrestag dieses Ereignisses war Anlass für einen forschungsgeschichtlichen Workshop an der Wissenschaftlichen Abteilung der Zentrale am 10. November 2017. Bei diesem Treffen stand die Frage im Vordergrund, welche Impulse das Deutsche Archäologische Institut durch die Übernahme von Mitarbeiter/innen und Forschungsinfrastruktur (Bibliotheken, Labore) des ZIAGA erhielt. Mehrere Beiträge befassen sich mit den Forschungen und Forschungsmöglichkeiten in den Jahren der Vor- und Nachwendezeit in den verschiedenen archäologischen Disziplinen und Bereichen, u. a. der Klassischen Archäologie, den Forschungen zu Germanen, Römern und Slawen, der Mittelalter-Archäologie, der Außereuropäischen Archäologie und den Archäo-Naturwissenschaften. Ergänzt wird der Band durch zwei Beiträge, die sich den Anfängen der Vor- und Frühgeschichtsforschung an der Berliner Akademie der Wissenschaften sowie persönlichen Erinnerungen an das Verhältnis von Römisch-Germanischer Kommission und ZIAGA in den 1980er Jahren widmen. At the end of 1991, the Central Institute of Ancient History and Archaeology (ZIAGA) of the Academy of Sciences of the German Democratic Republic was disbanded as a consequence of German reunification. Some of its staff were able to continue their work at the German Archaeological Institute. The 25th anniversary of this event was marked by a research history workshop at the Scientific Department of the head office on 10 November 2017. Primarily the gathering explored what impetus taking on staff and research infrastructure (libraries, labs) from ZIAGA meant for the German Archaeological Institute. This volume contains several papers from the workshop which discuss the research and research possibilities in the years before and after the fall of the Wall in different archaeological disciplines and fields, for instance Classical archaeology, research on Germans, Romans and Slavs, medieval archaeology, non-European archaeology and natural-science archaeology. Supplementing these papers are two articles that look at the beginnings of Pre- and Early History research at the Academy of Sciences in East Berlin and present personal recollections of the relationship between the Roman–Germanic Commission and ZIAGA in 1980s.
Aktualisiert: 2022-01-07
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Wirtschaft und Umwelt früher Bauern in Thrakien

Wirtschaft und Umwelt früher Bauern in Thrakien von Benecke,  Norbert
Der Band präsentiert die Ergebnisse archäozoologischer Untersuchungen an großen Tierknocheninventaren aus zwei prähistorischen Siedlungen in Thrakien, Drama (Bezirk Jambol) und Kırklareli-Aşağı Pınar (Türkisch-Thrakien). Mit dem Schwerpunkt auf dem Zeitraum Mittelneolithikum bis späte Kupferzeit werden Aspekte wie die Zusammensetzung der Tierbestände, die Nutzungsschwerpunkte bei Rind, Schaf, Ziege und Schwein, das Niveau der Tierzucht sowie Art und Umfang von Jagd, Fischfang und Sammelwirtschaft untersucht. Ein besonderes Augenmerk gilt daneben der Rekonstruktion der Umweltverhältnisse sowie anthropogenen Einflüssen auf die natürliche Tierwelt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Anfänge und Frühzeit des Heiligtums von Olympia

Anfänge und Frühzeit des Heiligtums von Olympia von Benecke,  Norbert, Eder,  Birgitta, Kyrieleis,  Helmut
Mit neuen Ausgrabungen mehr Licht in die von Sagen und wissenschaftlichen Hypothesen umwobene Gründungsgeschichte Olympias zu bringen: das war das allgemeine Ziel eines Forschungsprojekts, das sich Helmut Kyrieleis seit 1985 zur zentralen wissenschaftlichen Aufgabe seiner Amtszeit als Leiter der Olympiagrabung des Deutschen Archäologischen Instituts gemacht hatte. Nachdem mit den Ergebnissen der Nachgrabungen am Prytaneion bereits ein erster Teil dieser Untersuchungen im 12. Olympiabericht veröffentlicht worden ist, wird mit diesem Band der zweite und was die Frühgeschichte des griechischen Heiligtums von Olympia anbetrifft, abschließende Bericht über dieses Grabungs- und Forschungsprojekt vorgelegt. Die Gründung des Zeuskultes in Olympia kann jetzt zuverlässig in das ausgehende 11. Jahrhundert v. Chr. datiert werden. In den auswertenden Kapiteln wird die frühe Kultgeschichte Olympias eingehend untersucht und im Kontext der früheisenzeitlichen Geschichte Griechenlands dargestellt. Die Beiträge von Birgitta Eder und Norbert Benecke erschließen die spätbronze- und früheisenzeitliche Keramik und die Tierreste.
Aktualisiert: 2020-12-20
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Schloss Köpenick

Schloss Köpenick von Batzhuber,  Josef, Benecke,  Norbert, Dunger,  Matthias, Emmenegger,  Oskar, Escher,  Felix, Gross,  Reinhard, Happel,  Markus, Haspel,  Jörg, Hinterkeuser,  Guido, Kirsch,  Eberhard, Lambacher,  Lothar, Landesdenkmalamt Berlin,  Landesdenkmalamt Berlin, Nath,  Gunnar, Ovelgönne,  Maria, Schlotter,  Gerhard, Schumann,  Dirk, Schuster,  Peter-Klaus, Sprink,  Claus-Dieter, Staatliche Museen Berlin,  Staatliche Museen Berlin
Der "bedeutendste erhaltene Profanbau des vorschlüterschen Barock in der Mark Brandenburg" (Dehio) wurde zwischen 1677 und 1689 nach Plänen der Architekten Rutger van Langerfelt und Johann Arnold Nering als Residenz für den brandenburgischen Kurprinzen Friedrich errichtet. Die grundlegende Instandsetzung der Anlage von 1994 bis 2004 ist der Anlass für diese umfangreich bebilderte und inhaltlich erstmals umfassende Monographie.
Aktualisiert: 2022-10-25
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Das jungbronze- und früheisenzeitliche Burgzentrum von Lossow

Das jungbronze- und früheisenzeitliche Burgzentrum von Lossow von Beilke-Voigt,  Ines, Benecke,  Norbert, Buhlke,  Anja, Cubasch,  Ulrich, Freibothe,  Roland, Graf,  Stefanie, Jäger,  Klaus-Dieter, Kaufmann,  Georg, Körper,  Janina, Lehninger,  Sandra, Mehner,  Andreas, Pernicka,  Ernst, Stika,  Hans-Peter, Ullrich,  Burkart
Dieser dritte Band der Lossower Forschungen läßt auf Forschungsgeschichte, Archivalien und Befunde der Altgrabungen, bzw. Funde und Befunde bis 1984 die Ergebnisse der aktuellen Forschungen folgen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Genese der Burgwallanlage von ihrem Beginn als befestigte bronzezeitliche Siedlung über ihre Funktionsverschiebung hin zum Kultplatz in der frühen Eisenzeit bis zu ihrer Aufgabe am Ende der Eisenzeit. Die Siedlung liegt auf dem Steilufer 30 m über der Oder, ein strategisches und verkehrsgeographisches Potenzial, das die bronzezeitlichen Bewohner zur Gründung eines Zentralortes nutzten. Ausgehend davon wurde nach den Aufgaben des Ortes und Funden/Befunden zur Untermauerung der Hypothese gefragt. Untersuchungen konzentrierten sich auf den Innenbereich des Burgwalls, dessen Genese und Nutzungsphasen geklärt und vorgelegt werden, und sein direktes Umfeld mit Vorburgsiedlung und Brandgräberfeld. Die Studie umfaßt Naturraum, Methodik, Funde aus Keramik, Metall, Stein, Knochen und Geweih sowie Tierknochen und Menschenknochen, botanische Reste und Baubefunde [Gruben, Scherbenpflaster, Deponierungen, Schächte].
Aktualisiert: 2022-09-17
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Archäologische Ausgrabungen auf dem Burgwardmittelpunkt in Dresden-Briesnitz

Archäologische Ausgrabungen auf dem Burgwardmittelpunkt in Dresden-Briesnitz von Benecke,  Norbert, Bindl,  Ronny, Bruchhaus,  Horst, Thiele,  Karlheinz, Wagner,  Karin
Im vorliegenden Buch werden die Anfang der 1990er Jahre von der Autorin geleiteten Ausgrabungen in Dresden-Briesnitz umfassend vorgestellt und in den Forschungszusammenhang eingeordnet. Neben Resten der Befestigung stehen die Grabungsergebnisse zur Urkirche und zu den zahlreichen slawischen Bestattungen des hochmittelalterlichen Friedhofs im Mittelpunkt der Betrachtung. Die ausführliche Vorlage und Analyse der archäologischen Befunde wird durch die anthropologische Bearbeitung der Skelette und die Untersuchung der Tierreste abgerundet. In einer abschließenden Betrachtung werden die Ergebnisse dieser interdisziplinären Forschungen in den historischen Kontext während der frühen Christianisierung im Bistum Meißen gestellt.
Aktualisiert: 2021-10-13
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Frühgeschichte der Landwirtschaft in Deutschland

Frühgeschichte der Landwirtschaft in Deutschland von Benecke,  Norbert, Donat,  Peter, Grindmuth-Dallmer,  Eike, Willerding,  Ullrich
Die Landwirtschaft, d.h. die Erzeugung von Nahrungsmitteln und Rohstoffen durch den Anbau von Pflanzen und die Haltung von Tieren, prägte und dominierte über Jahrtausende bis in das ausgehende Mittelalter hinein das Wirtschaften früherer Bevölkerungen. Während heute in Deutschland nur noch etwa 4 % der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft beschäftigt sind, war in vorindustrieller Zeit die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung durch Tätigkeiten in bäuerlichen Betrieben gebunden. Das Arbeiten auf dem Felde bzw. im Stall bestimmte zu großen Teilen die Lebenswirklichkeit der Menschen jener Zeiten und nahm daher Einfluss auf ganz unterschiedliche Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Die Anfänge landwirtschaftlicher Tätigkeit reichen in Mitteleuropa bis in die Mitte des 6. Jahrtausends. v.Chr. zurück. Im Zuge der sogenannten Neolithisierung wurden in jener Zeit die Grundlagen bäuerlichen Wirtschaftens wie Kulturpflanzen, Anbau- und Erntegeräte sowie Haustiere in unserem Raum verbreitet. In den nachfolgenden Jahrtausenden durchlief die Agrarwirtschaft Mitteleuropas vielfache Veränderungen. Sie betrafen u.a. die genutzten Tier- und Pflanzenarten, die landwirtschaftlichen Geräte, die Bodennutzungssysteme und -bearbeitungsverfahren sowie schließlich auch die Organisation der Produktion selbst. Insbesondere die Jahrhunderte vom ausgehenden 1. Jahrtausend v.Chr. bis zum hohen Mittelalter, die im Mittelpunkt dieser Darstellung stehen, waren ein Zeitraum großer Wandlungen auf dem Gebiet der Landwirtschaft. Eine Vielzahl von Faktoren beeinflusste die Wirtschaftsentwicklung auf dem Lande in jener Zeit. Als Beispiele seien hier die kulturellen Impulse aus der römischen Welt, der frühmittelalterliche Landesausbau sowie die Herausbildung der Grundherrschaft genannt. Inhaltsverzeichnis: Autoren Vorwort Grundlagen der landwirtschaftlichen Produktion (U. Willerding) • Ackerbau • Kulturpflanzen • Unkräuter und Wildpflanzen Die Landwirtschaft bei den Germanen und in den römischen Provinzen bis zur Völkerwanderungszeit • Ackerbau (U. Willerding) • Haustierhaltung (N. Benecke ) • Jagd, Fischfang, Sammeltätigkeit und Bienenwirtschaft (N. Benecke) • Die Landwirtschaft im freien Germanien • Die Landwirtschaft in den römischen Provinzen an Rhein und Donau im 1.-4. Jh. (K.-P. Johne) Die Landwirtschaft im frühen Mittelalter (6.-10. Jh.) • Ackerbau (U. Willerding) • Garten-, Obst- und Weinbau (U. Willerding) • Haustierhaltung (N. Benecke) • Jagd, Fischfang und Bienenwirtschaft (N. Benecke) • Die Herausbildung der frühmittelalterlichen Siedlungs- und Kulturlandschaften (E. Gringmuth-Dallmer) • Haus und Hof im frühen Mittelalter (P. Donat) • Die Grundherrschaft (W. Rösener) Die Landwirtschaft im hohen Mittelalter (11.-13. Ih.) • Ackerbau und Viehwirtschaft (U. Willerding) • Haus, Hof und Dorf in den deutschen Gebieten (P. Donat) • Der Landesausbau (E. Gringmuth-Dallmer) • Wandlungen der Grundherrschaft (E. Münch) Tabellen Fundstellenverzeichnis früh- und hochmittelalterlicher Haus- und Siedlungsbefunde Literaturverzeichnis
Aktualisiert: 2020-01-29
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