Der Kupferstecher Ludwig Buchhorn ist eine Entdeckung! Erstmals wird sein umfangreiches und qualitätvolles Werk kunsthistorisch aufgearbeitet.
Buchhorn wurde 1770 in Halberstadt geboren und wuchs in das Netzwerk der Aufklärer um Johann Wilhelm Ludwig Gleim hinein. Nach dem Studium an der Berliner Kunstakademie war er für die Chalcographische Gesellschaft in Dessau tätig. 1806 ging er nach Berlin und führte hier die Kupferstecherschule der Akademie zur Blüte. Zu seinen Freunden zählte Johann Gottfried Schadow.
Das Buch ist aus Anlass des 250. Geburtstags des Künstlers 2020 erschienen. Die gleichnamige Sonderausstellung im Gleimhaus – Museum der deutschen Aufklärung in Kooperation mit der Stiftung Stadtmuseum Berlin musste angesichts der Coronapandemie auf den Zeitraum vom 18. April 2021 bis 18. Juli 2021 verschoben werden.
Die reich bebilderte Veröffentlichung füllt eine Lücke in der Geschichte der Berliner Druckgrafik zwischen Daniel Chodowiecki und Max Liebermann. Sie charakterisiert den Künstler in thematischen Aufsätzen und enthält ein Verzeichnis seiner Zeichnungen, Gemälde und Druckgrafik.
Aktualisiert: 2021-07-29
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„Es ist die Freude des Entdeckens, die aus Sehen, Staunen, Fragen, sich Hineinfühlen, Verstehen und Erkennen eine feste und ganz eigene Kette fädelt. Da mich die Ruhe empfing, blieb Zeit. Zeit für das nahe liegende Gute.“ (Iris Berndt)
Wandern wie einst Theodor Fontane ist eine besondere Form des Reisens. Es reicht in Elbe-Elster vom Waldbaden bis zum Ausblick-Eintauchen, verbindet die höchsten Gipfel Brandenburgs mit Streuobstwiesen und weltvergessenen Flussarmen der Schwarzen Elster. Das Wandern kehrt sich auch nach innen und vertieft sich in Zeitgeschichte. Es berührt durch historische Stippvisiten vor allem zwischen Zweitem Weltkrieg und Wende. Der Reisende begegnet dabei dem unverstellten, authentischen Blick einzelner Menschen, die sich ansprechen lassen und freien Herzens reden. Die Kulisse dafür bietet immer die vielgestaltige Landschaft im Süden Brandenburgs
mit deren Geschichte, Gegenwart und Zukunft.
Aktualisiert: 2019-11-04
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Vier große Klöster gab es einst in der Stadt, die der Mark, der Provinz, dann dem Land ihren Namen lieh. Die alte Chur- und Hauptstadt Brandenburg beherbergte in ihren Mauern Franziskaner, Dominikaner, Prämonstratenser. Diese Ausgabe erkundet die alten Mauern der Klöster in ganz Brandenburg, die dessen Geschichte geprägt haben.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Albert Baur (12. November 1803 – 30. Oktober 1886) war ein liberaler Patriot und engagierter Mitstreiter der Turnbewegung.
In Belzig führte er das Turnen, Schwimmen und Eislaufen für Groß und Klein ein und gründete mehrere Vereine und Zirkel.
Als Pfarrer in Belzig wirkte er von 1836 bis 1882. Weitaus weniger bekannt ist sein Verhältnis zur bildenden Kunst. Erstmalig wird hier sein Skizzenbuch, das er seit 1830 führte, vollständig publiziert. Es zeigt seine künstlerische Sicherheit und seine Liebe zur Wahlheimat Belzig. Darüber hinaus ermöglicht die Beschäftigung mit Albert Baur Einsichten in Leben und Werk von zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Berliner Künstlern und versteht sich so auch als Beitrag zur Berliner Kunstgeschichte.
Aktualisiert: 2022-11-30
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Unruhig bis zur Sprunghaftigkeit und tief empfindend suchte Carl Blechen in das Wesen der Erscheinungen einzudringen, in denen er Spiegelungen seiner Seele sah. So ergab sich ihm eine Einheit von Innen- und Außenwelt. »Er fühlte, dass das Geheimnis der Natur in seinen Händen sei«, hieß es bereits in einer Gedächtnisrede auf den 1840 verstorbenen Künstler.
Das Betrachten und Beschreiben seiner Kunst verlangen eine vergleichbare Einstellung. Dazu anzuregen, ist die Absicht dieses Buches.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Blick ins Buch >> "http://verlag.sandstein.de/reader/98-070_SaechsBrandenburg"
Im Süden des heutigen Brandenburgs ist es irgendwie anders als im Rest des Landes. Dort stehen ungewöhnliche Kirchtürme und an manch städtischer Kreuzung eine Postmeilensäule. Und an der Schwarzen Elster kann einem ein weicher Dialekt, der aus einem Tännchen 'äddenschn' macht, entgegenklingen. Kein Wunder, die Gegend gehörte ja bis 1815 zu Sachsen, war nie Mark Brandenburg.
Das Buch macht sich auf Spurensuche nach diesem Andersartigen im Lande. Anlass ist die Erste Brandenburgische Landesausstellung, die sich der Geschichte der durchaus konfliktreichen preußisch-sächsischen Beziehungen widmet. Gefunden wurde mehr als erwartet. Neben Geschichten von alten Mauern und großer Kunst sind es die persönlichen Begegnungen, die nachdrücklicher als lange Abhandlungen über Gefühle von Grenzen und Zugehörigkeit sprechen.
Aktualisiert: 2021-01-27
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Vom Aufschwung des Städtchens Treuenbrietzen, durch das im Mittelalter wichtige Handelsverbindungen verliefen, zeugen die beiden Stadtpfarrkirchen St. Marien und St. Nikolai. Die ab ca. 1220 errichtete kreuzförmige Basilika St. Marien ist nicht nur eines der ersten Beispiele für die Verwendung von Backstein an Stadtpfarrkirchen, sondern auch die früheste gewölbte Pfarrkirche in der Mark. Der ausgewogen proportionierte Innenraum beeindruckt durch seine variantenreich bemalten Gewölberippen aus der Zeit der Spätromanik. Hervorzuheben ist die um 1740 geschaffene Orgel, die zu den am besten erhaltenen Instrumenten des Berliner Orgelbaumeisters Joachim Wagner gehört. Die Pfarrkirche St. Nikolai wurde ebenso wie St. Marien vom Erzbischof von Magdeburg in Auftrag gegeben. Auch bei der Nikolaikirche handelt es sich um eine dreischiffige kreuzförmige Basilika, ihre reichen frühgotischen Schmuckformen lassen vermuten, dass der Bau der Marienkirche noch übertroffen werden sollte. Bemerkenswert im Inneren der Kirche sind die 1969 freigelegten Reste spätromanischer Wandmalereien, vor allem die Darstellung der Deesis in der Apsis der Kirche.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mit dem umfangreichen Buch wird erstmals ein Verzeichnis sämtlicher bekannter druckgraphischer Veduten (Ansichten)
aus der früheren Provinz Brandenburg vorgelegt, sofern sich die dargestellten Motive topographisch eindeutig einer Örtlichkeit zuordnen lassen. Aufgenommen sind alle Ansichten vor 1850, wobei die älteste im Jahr 1550 erschien. Annähernd die Hälfte der etwa 1800 eruierten Ansichten wird abgebildet. Mit der Auswertung von über sechzig graphischen Sammlungen und Museen in Berlin und Brandenburg sowie die Einbeziehung zeitgenössischer Publikationen strebt die Autorin die nahezu vollständige Erfassung des verfügbaren Bildmaterials an.
Der Katalog ist nach Orten gegliedert und erlaubt eine leichte Benutzung nicht zuletzt durch Register und eine allgemeinverständliche Einleitung.
Der Band vereint Anschaulichkeit mit Wissenschaftlichkeit: Auf den Ansichten sind Städte, Schlösser und Gärten der Mark, daneben aber auch Dörfer, Burgen, Mühlen, Hammerwerke, Denkmäler oder markante Landschaften in ihrem jeweiligen historischen Zustand zu erleben.
Sie stammen aus über 200 Örtlichkeiten des Landes. Die Ansichten überliefern jedoch nicht allein das Aussehen von Bauwerken und ihrer Umgebung, sondern zeigen häufig auch Menschen in ihrer jeweiligen Lebensumwelt.
Ein Werk mit derart authentischen Bildquellen ist für Landeshistoriker, Kunst- und Kulturhistoriker, Mitarbeiter von Museen, Graphischen Sammlungen und Archiven, Denkmalpfleger und Architekturhistoriker, Stadtplaner und Architekten, Mitarbeiter des Kunsthandels ein vielfach benötigtes Standardwerk bei der täglichen Arbeit. Zweifellos wird aber auch jeder landeskundlich interessierte Laie gern darin blättern und die Ansichten unter vielfältigen Gesichtspunkten befragen.
Aktualisiert: 2019-09-10
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Blick ins Buch, Schloss Doberlug >> http://verlag.sandstein.de/reader/98-055_SchlossDoberlug
Blick ins Buch, Sächsisches Brandenburg >> http://verlag.sandstein.de/reader/98-070_SaechsBrandenburg
Im Süden des heutigen Brandenburgs ist es irgendwie anders als im Rest des Landes. Dort stehen ungewöhnliche Kirchtürme und an manch städtischer Kreuzung eine Postmeilensäule. Und an der Schwarzen Elster kann einem ein weicher Dialekt, der aus einem Tännchen 'äddenschn' macht, entgegenklingen. Kein Wunder, die Gegend gehörte ja bis 1815 zu Sachsen, war nie Mark Brandenburg.
Das Buch 'Sächsisches Brandenburg. Eine Spurensuche' macht sich auf die Suche nach diesem Andersartigen im Lande. Anlass ist die Erste Brandenburgische Landesausstellung, die sich der Geschichte der durchaus konfliktreichen preußisch-sächsischen Beziehungen widmet. Gefunden wurde mehr als erwartet. Neben Geschichten von alten Mauern und großer Kunst sind es die persönlichen Begegnungen, die nachdrücklicher als lange Abhandlungen über Gefühle von Grenzen und Zugehörigkeit sprechen.
Schloss Doberlug – die 'sächsische Perle Brandenburgs'. Erstmals wird die Bau- und Nutzungsgeschichte des letzten sächsischen Renaissanceschlosses umfassend vorgestellt. Keimzelle des Schlosses war das Abtshaus des Klosters Dobrilugk, des ältesten Zisterzienserklosters zwischen Elbe und Oder. Sein heutiges Gepräge erhielt der vor allem als Jagdschloss genutzte Bau unter Herzog Christian I. von Sachsen-Merseburg, der auch die sich anschließende Planstadt Doberlug gründete. Schloss, Klosterkirche und Planstadt bilden ein architektonisches Ensemble, das weit über Brandenburg hinaus seinesgleichen sucht.
2014 wird das aufwendig sanierte Schloss 'wachgeküsst' und mit der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung 'Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft' der Öffentlichkeit übergeben.
Aktualisiert: 2021-02-19
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Kunst bildet Wirklichkeiten ab und beeinflusst im Gegenzug das tägliche Leben. Ausgabe 88 der Mark Brandenburg dreht sich darum gänzlich um die künstlerischen Darstellungen von ländlichen Wohnsitzen im 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Aktualisiert: 2020-09-05
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