Die Kommunikations-Vielfalt in den sogenannten sozialen Netzwerken bringt eine neue Förder- und Vielfalts-Facette in die Integrationsdebatte. Doch eine kritische Auseinandersetzung mit den Dilemmata des sozialen Miteinander wird weithin gescheut. Die gesellschaftliche Nicht-Beachtung der anthropologischen und sozialen Grundbedingungen in der profitorientierten Lebenswelt erschwert die Ausbildung einer Ambivalenz- und Polyvalenztoleranz, die Basis für ein menschenwürdiges Miteinander ist. Biologische, psychische, milieubedingte und ethnographischen Bestimmungsfaktoren determinieren die individuell ausgeprägte Ich-Kompetenz und sind gleichzeitig auch Gegenstand des Inklusionsparadigmas. Anliegen der Expertenbeiträge in dieser Publikation zur Interdisziplinären Bildungsdidaktik ist es, die Inklusionsdebatte für Gesellschaft, Schule und Hochschule diskursiv zu beleben sowie pädagogische und therapeutische, schulorganisatorische und soziale Qualifizierungsmodi theoretisch zu begründen und praxisrelevant zu erläutern.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Kommunikations-Vielfalt in den sogenannten sozialen Netzwerken bringt eine neue Förder- und Vielfalts-Facette in die Integrationsdebatte. Doch eine kritische Auseinandersetzung mit den Dilemmata des sozialen Miteinander wird weithin gescheut. Die gesellschaftliche Nicht-Beachtung der anthropologischen und sozialen Grundbedingungen in der profitorientierten Lebenswelt erschwert die Ausbildung einer Ambivalenz- und Polyvalenztoleranz, die Basis für ein menschenwürdiges Miteinander ist. Biologische, psychische, milieubedingte und ethnographischen Bestimmungsfaktoren determinieren die individuell ausgeprägte Ich-Kompetenz und sind gleichzeitig auch Gegenstand des Inklusionsparadigmas. Anliegen der Expertenbeiträge in dieser Publikation zur Interdisziplinären Bildungsdidaktik ist es, die Inklusionsdebatte für Gesellschaft, Schule und Hochschule diskursiv zu beleben sowie pädagogische und therapeutische, schulorganisatorische und soziale Qualifizierungsmodi theoretisch zu begründen und praxisrelevant zu erläutern.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Hochschulen stehen bundesweit vor der Herausforderung, die Lehrerausbildung auf ein inklusives Schulsystem hin zu gestalten. Dazu bieten sich für die Hochschulentwicklung und Hochschuldidaktik verschiedene Ansatzpunkte, die der Band in Form von Einzelbeiträgen aufgreift: Diese behandeln die Thematik auf institutioneller, curricularer und hochschuldidaktischer Ebene, indem sie Einblicke in grundlegende Fragestellungen, studiengangbezogene Lösungen, erprobte Konzeptionen von Lehr-Lern-Arrangements und mediale Angebote geben. Gerahmt werden die Beiträge von theoretischen Überlegungen zum Inklusionsverständnis in der Lehrerbildung und Kritik an strukturellen Reformbemühungen. Die Zusammenschau der Beiträge führt zu dem Fazit, dass Lehrerausbildung für Inklusion eine umfassende hochschulsystemische und hochschuldidaktische Aufgabe darstellt, wenn sie über die Vermittlung theoretischen Wissens an Studierende hinausgehen soll.
Aktualisiert: 2021-01-23
Autor:
Bettina Alavi,
Natascha Albersmann,
Dorothea Backe-Neuwald,
Elisabeth Bauer,
Martin Berkemeier,
Stephanie Berner,
Petra Büker,
Christian Fischer,
Thomas Franzkowiak,
Georg Geber,
Franziska Greiner,
Silvia Greiten,
Annika Gruhn,
Julia Heinisch,
Donata Hillmann,
Anna-Maria Hintz,
Magdalena Hollen,
Carina Hübner,
Manuela Köninger,
Ingrid Kunze,
Corinna Lohmann,
Daniel Mays,
Kerstin Merz-Atalik,
Franka Metzner,
Kathrin Müller,
Barbara Müller-Naendrup,
Ekkehard Ossowksi,
Melanie Radhoff,
Astrid Rank,
Katrin Rolka,
David Rott,
Christiane Ruberg,
Teresa Sansour,
Christiane Schmidt-Maiwald,
Anne Schmidt-Peters,
Lisa Schneider,
Gerd Schulte-Körne,
Magdalena Sonnleitner,
Katharina Swider,
Karin Terfloth,
Matthias Trautmann,
Meike Unverferth,
Veronika Weiß,
Michelle Lok-Yan Wichmann,
Holger Zielemanns
Die Kommunikations-Vielfalt in den sogenannten sozialen Netzwerken bringt eine neue Förder- und Vielfalts-Facette in die Integrationsdebatte. Doch eine kritische Auseinandersetzung mit den Dilemmata des sozialen Miteinander wird weithin gescheut. Die gesellschaftliche Nicht-Beachtung der anthropologischen und sozialen Grundbedingungen in der profitorientierten Lebenswelt erschwert die Ausbildung einer Ambivalenz- und Polyvalenztoleranz, die Basis für ein menschenwürdiges Miteinander ist. Biologische, psychische, milieubedingte und ethnographischen Bestimmungsfaktoren determinieren die individuell ausgeprägte Ich-Kompetenz und sind gleichzeitig auch Gegenstand des Inklusionsparadigmas. Anliegen der Expertenbeiträge in dieser Publikation zur Interdisziplinären Bildungsdidaktik ist es, die Inklusionsdebatte für Gesellschaft, Schule und Hochschule diskursiv zu beleben sowie pädagogische und therapeutische, schulorganisatorische und soziale Qualifizierungsmodi theoretisch zu begründen und praxisrelevant zu erläutern.
Aktualisiert: 2023-01-25
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(Vor-) Lesen verleiht Flügel.
Diese Geschichte erzählt ein 4 -jährigen Junge.
Er gibt uns mit Kastanien-Hund einen liebenswerten Einblick in seine zauberhafte und verzauberte Welt.
Aktualisiert: 2016-04-26
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1o kleine Fische schwimmen im Meer.
Da sagt einer: Ich kann nicht mehr.
Ich wäre lieber in einem kleinen Teich,
denn hier im Meer schwimmt der Hai
und der frisst mich gleich.
9 kleine Fische.
Dieses Lese-Bilder-Malbuch
lehnt sich an den liebenswerten
Kindergartenreim an.
Selbst die Kleinsten können nach kurzer Zeit
Den Text selbst sprechen und
begegnen so dem ersten Als-ob-Lesen.
Dabei regt dieses Buch nicht nur
zum ersten Lesen an, sondern auch zum
Zählen bis 10 und/oder weiter.
Die Fische und Haie sind bewusst von der
Farbgestaltung ausgenommen.
So kann jedes Kind seine eigene und
individuelle "Handschrift" in diesem ersten
„Lese-Bilder-Malbuch“ hinterlassen.
Viel Spaß!
Aktualisiert: 2016-04-26
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Ich wär' gerne so wie Du.Kinder spielen und schlüpfen in die Gestalt eines anderen.Was dabei klären ist ihre Einzigartigkeit, die für sie in diesen Spielen erfahrbar werden. Spielen ist untrennbar mit der Entwicklung der Fähigkeiten und Fertigkeiten, letztendlich der gesamten Persönlichkeit eines Kindes verbunden. Im Spiel können Kinder wichtige Lebenserfahrungen sammeln und gleichzeitig verarbeiten, wobei dies je nach Alter sehr verschieden aussehen kann. Und je mehr ein Kind die Sprache beherrscht, desto mehr gewinnt sie im Spiel an Bedeutung. Das Kind beginnt Personen und Handlungen nachzuahmen. Durch spielerisches Erforschen entwickeln und trainieren Kinder ihre Denkfähigkeiten. Beim Spielen werden "Wenn-dann-Beziehungen" geübt, Schlüsse gezogen, Probleme aller Art gelöst, Erklärungen gesucht. Eine wichtige Rolle spielen dabei soziale und sprachliche Fähigkeiten und die Phantasie. Nur ein Teil der kindlichen Erfahrungen, Bedürfnisse, Gefühle und Interessen können sprachlich mitgeteilt werden, vieles wird in Spielhandlungen ausgedrückt. Die Sprache im Spiel dient dabei dem Austausch von Erlebnissen und der Verarbeitung von Erfahrungen. Wortschatz und kommunikative Fähigkeiten werden im Spiel durch die vielfältigen Möglichkeiten ständig erweitert und verbessert. Im Spiel können die Kinder leicht Kontakt miteinander aufnehmen. Im Laufe der Entwicklung des Zusammenspielens werden eine Vielfalt sozialer Fähigkeiten und Fertigkeiten erworben: z.B. Interesse an anderen, Einfühlungsvermögen, Verständnis, Hilfsbereitschaft, sich behaupten können, Konflikte aus- und Enttäuschungen ertragen und vieles mehr.
Aktualisiert: 2016-04-26
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Mit der Unterzeichnung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung haben sich Deutschland und Österreich verpflichtet, Selektionsmechanismen ab- und ein inklusives Bildungswesen für alle Kinder aufzubauen. Die Autor_innen in diesem Band verhandeln theoretische und praxisbezogene Ausdifferenzierungen des Inklusionsparadigmas, diskutieren konzeptionelle und praxisbezogene Herausforderungen und zeigen empirische Zugänge zu inklusionssensiblen Feldern am Beispiel der Schule und Hochschule, einer Kindertageseinrichtung, der Medienarbeit, Sozialer Arbeit und Selbsthilfeorganisationen auf. Ziel dieses Bandes ist es, nach analytischen, adressat_innenorientierten und wissenschaftlichen Dimensionen von Inklusion und deren Konkretisierung und Kontextualisierung in unterschiedlichen Feldern zu fragen, aus diesen Feldern heraus gesellschaftliche Herausforderungen und Spannungsfelder zu diskutieren und soziale Vernetzungen zu begünstigen.
Aktualisiert: 2020-12-16
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Was ist Glück? Diese Frage beschäftigt groß und klein. Manchmal braucht es nicht viel zum Glücklichsein und ein anderes Mal hatte man großes Glück.Diese Geschichte handelt von einem Elefanten auf der Suche nach dem Glück. Er begegnet vielen anderen Tieren, die für sich eine eigene Idee von Glück haben. Trotzig begegnet er allen, bis er versteht, wo für ihn das größte Glück liegt.
Aktualisiert: 2016-04-26
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"Wo ist mein Haus?", fragte die Schnecke. Keiner wusste darauf eine Antwort, aber jeder war bereit die Schnecke für die Nacht bei sich zu Hause auf zunehmen.Mein Haus ist auch dein Haus!Ein Bilderbuch ab 3 Jahren, mit sich wiederholenden Textpassage, die dem gleichen einfachen Frage- und Antwortprinzip folgen. Die Kleinsten können nach kurzer Zeit den Text selbst sprechen und begegnen so dem 1. Als-ob-Lesen.
Aktualisiert: 2016-04-26
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Fynn hatte sich schon so auf heute Nachmittag gefreut.Als er dann endlich da war, der Besuch - Mattis -, fing der ganze Stress an.Mattis wollte auch so gerne selber sitzen, selber stehen, selber essen.Der Willauch hatte sich heimlich eingeschlichen. Und zu allem Übel wollte der Willauch genau mit dem Lieblingsauto, dem runden einzigen Bauklötzchen, der Lieblingskuscheltierkatze spielen.Während die Mattismama genervt ist, behält die Fynnmama die Nerven. Ach, die kleinen Lieblinge Mattis und Fynn halten die Mamas ordentlich auf Trab.Ein Vorlese- und Ausmalbilderbuch nach einer wahren Begebenheit.
Aktualisiert: 2016-04-26
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Durch die fundamentalen Veränderungen in Lebensstilen und Verhaltensweisen muss es dringliche Aufgabe von Pädagogik und Didaktik sein, das Phänomen ERZIEHUNG zeitkritisch zu sichten und Erziehungskompetenz als entscheidende Kategorie von Lehrerprofessionalität neu zu bestimmen. Eine verantwortliche Grundschulforschung kann deshalb das Thema ERZIEHUNG nicht vernachlässigen, sondern muss einen neuen theoretisch aktuellen und handlungspragmatisch akzeptablen Zugang dazu erarbeiten. Das erzieherische Handlungsrepertoire steht im engen Zusammenhang mit emotionalen Handlungskompetenzen. Dabei geht es nicht darum, normative Modelle für „richtiges“ Erziehungsverhalten zu entwickeln, sondern um Erforschung und Verständnis der Prozesse eigener Beteiligung in Erziehungssituationen unter entwicklungsfördernden und entwicklungshemmenden Aspekten. Voraussetzung für das Gelingen ist neben der Kompetenz in inhaltlichen und methodischen Fragen eine grundlegende emotionale Kompetenz, die sich folgendermaßen gliedert: alle Verhaltensweisen haben eine Bedeutung, Verstehen emotionaler Dynamik der Klasse und konstruktiver Umgang mit Stresssituationen.
Aktualisiert: 2016-04-26
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Guck mal, Mama!
So beginnen viele Geschichten.
Hasen-Nüsse sind ganz besondere Nüsse. Sie scheinen irgendwie verzaubert.
Aktualisiert: 2016-04-26
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David ist der Kleinste. Er möchte auch endlich groß und stark sein. Er möchte verstanden werden. Er möchte auch endlich etwas zu sagen haben. Er möchte lauter brüllen als die Anderen. Er möchte wichtig sein und gebraucht werden. Dann trifft er auf einen wilden, großen Löwen und David wächst über sich hinaus.
Aktualisiert: 2016-04-26
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Mamas sind beschäftigt und haben wenig Zeit. Neben Putzen, Kochen, Waschen, Bügeln, Aufräumen und Einkaufen gehen sie oft auch noch zum Arbeiten. Da bleibt wenig Zeit für die Familie und insbesondere für die Kinder.Watti kennt das auch. Er würde am liebsten mit der Mama spielen, aber die muss mal schnell ihre Pflichten erledigen. Gleich, Watti, gleich!
Aktualisiert: 2016-04-26
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Hase will sich heute mal endlich wieder bewegen, singen, toben und spielen. Und natürlich mag er das nicht alleine.“Sag mal, Watti.hast Du Lust mitzumachen?”“Jaaaaa!!!!!”, gurrt der Watti fröhlich.“Na, dann komm!”Spielerisch können die Kinder ihre Wahrnehmungs-, Gleichgewichts- und Orientierungsfähigkeit verbessern und die wohltuende Empfing der Entspannung nach körperlicher Anstrengung erleben.Körpergefühl, Körperbewusstsein und die kindliche Körpermotorik können durch einfache Übungen weiterentwickelt werden, wenn Kinder die Zusammenhänge zwischen Körperreaktionen und sportlicher Belastung erfahren. Dabei kann so ganz nebenbei die Konzentrationsfähigkeit erhöht und die Atmung verbessert werden."Bewegte" Kinder sind eher vor Verletzungen geschützt als Bewegungsmuffel, weil sie Stürze besser abfangen können, seltener mit anderen spielenden Kindern zusammenstoßen oder das Gleichgewicht verlieren.Ausreichend Bewegung ist also nicht nur für die körperliche, sondern auch für die geistige Entwicklung wichtig. Bewegung hilft den Kindern, sich die Umwelt anzueignen, sich handelnd mit ihr auseinander zu setzen und Problemlösestrategien zu entwickeln.
Aktualisiert: 2016-04-26
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