Berlin vor dem Mauerbau

Berlin vor dem Mauerbau von Bertram,  Mathias, Hoffmeister,  Konrad, McBride,  Will
Konrad Hoffmeister: Von Panik keine Spur Konrad Hoffmeister hat das Leben im Osten der Sektorenstadt Berlin in Bilder gefasst, wie wir sie bisher nicht kannten. Die Fotografien erzählen von einer Stadt, durch die die Front des Kalten Krieges verläuft, deren Bewohner sich aber längst daran gewöhnt haben, Spielball der Weltmächte zu sein. Die Menschen wollen sich beim Wiederaufbau des bürgerlichen Lebens nicht mehr aus der Ruhe bringen lassen und rechnen offenkundig nicht mit dem bitteren Ende des Mauerbaus. Hoffmeister, der sich schon früh von den Praktiken des SED-Regimes wie von der Freiheitsideologie des Westens distanzierte, mied hierbei alle Posen. Seine Bilder verdanken sich allein präziser Beobachtung, wachem politischem Gespür, einem fast schon ethnologischen Interesse an seinen Mitmenschen und einer gehörigen Portion Humor. Will McBride: Berlin im Aufbruch Der amerikanische Maler, Bildhauer und Fotograf Will McBride kam 1955 als Student nach Berlin. Er war fasziniert von der Lebendigkeit der Stadt, die ihm bis zum Mauerbau ungeachtet aller Konflikte den Aufbruch in eine neue Zeit zu verkörpern schien. Mit der Kamera in der Hand erforschte er ihre ungleichen, damals noch verbundenen Hälften und beobachtete die intensiven Anstrengungen des Wiederaufbaus. Zugleich schuf er durch Authentizität, Intimität und Dynamik bestechende Fotografien vom Aufbruch einer neuen Generation, die sich hier von überkommenen Zwängen zu befreien suchte und einen neuen, freieren Lebensstil entwickelte. Dabei verstand sich Will McBride keineswegs als strenger Dokumentarist, sondern als gestaltender Bildkünstler, der eigene Erfahrungen ins Bild setzen möchte.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Das pure Leben (Sonderausgabe)

Das pure Leben (Sonderausgabe) von Bertram,  Mathias
Unter dem von Arno Fischer, dem Doyen der ostdeutschen Fotografie, stammenden Motto 'Das pure Leben' zieht Mathias Bertram in zwei aufeinander abgestimmten und doch selbständigen Bänden eine umfassende Bilanz des Ostdeutschen Fotorealismus. Fern der Propaganda, die die offizielle Bildwelt der DDR beherrschte, zeigen die insgesamt 350 sorgfältig ausgewählten Aufnahmen von 60 namhaften Fotografen das Alltagsleben der Ostdeutschen nüchtern und ungeschönt, aber auch nicht ohne Heiterkeit. Sie belegen zugleich eindrucksvoll die hohe ästhetische Qualität der ostdeutschen Fotografie. 25 Jahre nach der Friedlichen Revolution ist ein außergewöhnlicher 'Bildroman' entstanden, der mit geradezu epischer Breite vom 'wahren Leben im falschen' zwischen Erzgebirge und Ostsee erzählt. Der erste Teil 'Die frühen Jahre' umfaßt die Zeit von 1945 bis 1975 und enthält u.a. Fotografien von Ursula Arnold, F. O. Bernstein, Thomas Billhardt, Christian Borchert, Dieter Demme, Arno Fischer, Erich Höhne, Harry Hardenberg, Bernd Heyden, Konrad Hoffmeister, Gerhard Kiesling, Karl-Heinz Mai, Roger Melis, Helga Paris, Richard Peter sen., Evelyn Richter, Erich Rinka, Roger und Renate Rössing, Ludwig Schirmer, Wolfgang G. Schröter, Erich Schutt, Uwe Steinberg, Horst Sturm, Norbert Vogel, Brigitte Voigt, Gerhard Weber und Katja Worch. Der zweite Teil 'Die später Jahre' umfaßt die Zeit von 1975 bis 1990 und enthält u.a. Fotografien von Ursula Arnold, Sibylle Bergemann, Christian Borchert, Gerd Danigel, Dieter Demme, Arno Fischer, Wolfgang Gregor, Harald Hauswald, Bernd Heyden, Eberhard Klöppel, Ute Mahler, Werner Mahler, Roger Melis, Helga Paris, Evelyn Richter, Thomas Sandberg, Gundula Schulze Eldowy, Uwe Steinberg, Helfried Strauß, Gerhard Weber, Norbert Vogel, Katja Worch und Ulrich Wüst. (Der erste Teil für den Zeitraum von 1945 bis 1975 erscheint unter der ISBN 978-3-942473-90-3.)
Aktualisiert: 2020-03-01
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Ferner Osten

Ferner Osten von Bertram,  Mathias, Dieckmann,  Christoph, Hauswald,  Harald
Wie nahezu alle ostdeutschen Fotorealisten verdankt auch Harald Hauswald seinen Ruf ungeschönten und eindringlichen Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Um so mehr erstaunt, daß er – bedingt durch seine 'illegale' Arbeit für westliche Medien – schon in den letzten Jahren der DDR mehrere tausend Farbaufnahmen machte. Wie die von Mathias Bertram ausgewählten Fotografien erkennen lassen, erweist er sich dabei nicht nur einmal mehr als genauer, oft sarkastischer Chronist des Alltags, sondern auch als ein bislang kaum wahrgenommener Meister der Farbkomposition. Die stimmungsvollen Bilder vergegenwärtigen die 'Welt von gestern' stärker und intensiver als die vertrauten Aufnahmen in Schwarz und Weiß, lassen sie aber gerade dadurch auch fremder und ferner denn je erscheinen.
Aktualisiert: 2020-01-15
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Fotografien

Fotografien von Bertram,  Mathias, Bunge,  Norbert
Wer den Fotografien dieses Buches folgt, begibt sich auf eine über alle fünf Kontinente führende Weltreise, die zugleich eine Zeitreise von den frühen sechziger Jahren bis in die jüngste Vergangenheit ist. Dabei sind die aufgesuchten Orte so vielfältig, der Zeitraum der Beobachtungen so weitgespannt und die Eindrücke, die sie vom Leben in aller Welt vermitteln, so intensiv, dass man glauben könnte, eine Anthologie bekannter Fotografen in der Hand zu haben. Tatsächlich handelt es sich jedoch um die Bilanz der künstlerischen Arbeit des vielgereisten Berliner Fotografen Norbert Bunge, der bislang vor allem als Filmemacher und als Kurator von mehr als 100 Fotoausstellungen bekannt geworden ist. Mit seinen hier erstmals gesammelt publizierten Aufnahmen erweist er sich als sensibler Beobachter von Menschen und ihrer Lebensverhältnisse mit einem sicheren Sinn für klassische Bildkomposition.
Aktualisiert: 2021-08-13
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Die wilden Achtziger

Die wilden Achtziger von Bertram,  Mathias, Schulz,  Christian
Wie ein Magnet zog West-Berlin im Jahrzehnt von Helmut Kohl, Margaret Thatcher und Ronald Reagan junge Leute an, die aus der westdeutschen Wohlstandsgesellschaft fliehen wollten. Hier, in der hoch subventionierten, aber immer noch von den Provisorien der Nachkriegszeit gezeichneten Frontstadt des Kalten Krieges fanden sie einen Raum, in dem sich alternative Lebensformen entfalten konnten. Die Hausbesetzerszene blühte, die Punkkultur war auf dem Vormarsch, politischer Protest und Straßenfest waren oft kaum zu unterscheiden. Christian Schulz hat diese vom Fall der Mauer jäh beendeten wilden Jahre als Fotograf miterlebt. Seine in Grautönen schwelgenden, detailreichen und hintergründigen Fotografien erzählen vom Alltag, von Demonstrationen, Konzerten und Bällen, und erinnern an Rio Reiser, Ideal, Quentin Crisp und andere legendäre Akteure jener Zeit.
Aktualisiert: 2020-01-15
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Das pure Leben

Das pure Leben von Bertram,  Mathias
Unter dem von Arno Fischer, dem Doyen der ostdeutschen Fotografie, stammenden Motto 'Das pure Leben' zieht Mathias Bertram in zwei aufeinander abgestimmten und doch selbständigen Bänden eine umfassende Bilanz des Ostdeutschen Fotorealismus. Fern der Propaganda, die die offizielle Bildwelt der DDR beherrschte, zeigen die insgesamt 350 sorgfältig ausgewählten Aufnahmen von 60 namhaften Fotografen das Alltagsleben der Ostdeutschen nüchtern und ungeschönt, aber auch nicht ohne Heiterkeit. Sie belegen zugleich eindrucksvoll die hohe ästhetische Qualität der ostdeutschen Fotografie. 25 Jahre nach der Friedlichen Revolution ist ein außergewöhnlicher 'Bildroman' entstanden, der mit geradezu epischer Breite vom 'wahren Leben im falschen' zwischen Erzgebirge und Ostsee erzählt. Der zweite Teil 'Die später Jahre' umfaßt die Zeit von 1975 bis 1990 und enthält u.a. Fotografien von Ursula Arnold, Sibylle Bergemann, Christian Borchert, Gerd Danigel, Dieter Demme, Arno Fischer, Wolfgang Gregor, Harald Hauswald, Bernd Heyden, Eberhard Klöppel, Ute Mahler, Werner Mahler, Roger Melis, Helga Paris, Evelyn Richter, Thomas Sandberg, Gundula Schulze Eldowy, Uwe Steinberg, Helfried Strauß, Gerhard Weber, Norbert Vogel, Katja Worch und Ulrich Wüst. (Der erste Teil für den Zeitraum von 1945 bis 1975 erscheint unter der ISBN 978-3-942473-90-3.)
Aktualisiert: 2020-01-15
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Axel Bertram

Axel Bertram von Bertram,  Mathias
Axel Bertram gehört zu den einflußreichsten und vielseitigsten deutschen Grafikdesignern. Mit einem an der Tradition geschulten Formbewußtsein und dem Selbstverständnis eines Künstlers, der nicht für das Museum, sondern für den Alltag arbeiten will, nimmt er seit 50 Jahren jede Gelegenheit wahr, Neues auszuprobieren. Der reich illustrierte Überblick über sein Werk belegt seine Meisterschaft auf allen Gebieten grafischen Schaffens, sei es bei der Gestaltung zahlreicher Bücher, dem Entwurf von Plakaten, Briefmarken, Signets und Münzen, als Designer legendärer Zeitschriften wie der 'Sibylle' und der 'Wochenpost' oder als exzellenter Schriftgestalter. Begleitet von Zitaten, Erläuterungen und Kommentaren gibt die Sammlung zugleich aufschlußreiche Einblicke in die Geschichte der visuellen Kultur.
Aktualisiert: 2022-01-18
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Das pure Leben

Das pure Leben von Bertram,  Mathias
Unter dem von Arno Fischer, dem Doyen der ostdeutschen Fotografie, stammenden Motto 'Das pure Leben' zieht Mathias Bertram in zwei aufeinander abgestimmten und doch selbständigen Bänden eine umfassende Bilanz des Ostdeutschen Fotorealismus. Fern der Propaganda, die die offizielle Bildwelt der DDR beherrschte, zeigen die insgesamt 350 sorgfältig ausgewählten Aufnahmen von 60 namhaften Fotografen das Alltagsleben der Ostdeutschen nüchtern und ungeschönt, aber auch nicht ohne Heiterkeit. Sie belegen zugleich eindrucksvoll die hohe ästhetische Qualität der ostdeutschen Fotografie. 25 Jahre nach der Friedlichen Revolution ist ein außergewöhnlicher 'Bildroman' entstanden, der mit geradezu epischer Breite vom 'wahren Leben im falschen' zwischen Erzgebirge und Ostsee erzählt. Der erste Teil 'Die frühen Jahre' umfaßt die Zeit von 1945 bis 1975 und enthält u.a. Fotografien von Ursula Arnold, F. O. Bernstein, Thomas Billhardt, Christian Borchert, Dieter Demme, Arno Fischer, Erich Höhne, Harry Hardenberg, Bernd Heyden, Konrad Hoffmeister, Gerhard Kiesling, Karl-Heinz Mai, Roger Melis, Helga Paris, Richard Peter sen., Evelyn Richter, Erich Rinka, Roger und Renate Rössing, Ludwig Schirmer, Wolfgang G. Schröter, Erich Schutt, Uwe Steinberg, Horst Sturm, Norbert Vogel, Brigitte Voigt, Gerhard Weber und Katja Worch. (Der zweite Teil für den Zeitraum von 1975 bis 1990 erscheint unter der ISBN 978-3-942473-91-0.)
Aktualisiert: 2020-01-15
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9  1/2 Tage New York

9  1/2 Tage New York von Bertram,  Mathias
Ist New York schon totfotografiert?     Wohl kaum. Als Großstadt, die ständig in Bewegung ist, sieht die Metropole immer wieder neu und anders aus. Mathias Bertram hat sie 2015 besucht – nicht als strenger Dokumentarist, sondern als Flaneur, dessen Wege oft vom Zufall bestimmt wurden. Touristische Attraktionen hat er nur beiläufig gestreift, den legendären Trubel auf den großen Boulevards meist gemieden. Auf seinem 9 ½Tage währenden Trip hat er sich stattdessen von den stillen Schönheiten der Stadt und ihrer eigentümlichen Farbigkeit faszinieren lassen. So widersprechen seine oft stimmungsvollen Fotografien aus Manhattan, Brooklyn und der Bronx auch manchem Klischee. Typisches spüren sie lieber im Unspektakulären und Beiläufigen auf und eröffnen gerade dadurch einen eigenen, häufig ironischen Zugang zur Stadt der großen Gegensätze.
Aktualisiert: 2022-01-18
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Berlin im Aufbruch

Berlin im Aufbruch von Bertram,  Mathias, McBride,  Will
Der amerikanische Maler, Bildhauer und Fotograf Will McBride kam 1955 als Student nach Berlin. Er war fasziniert von der Lebendigkeit der Stadt, die ihm bis zum Mauerbau ungeachtet aller Konflikte den Aufbruch in eine neue Zeit zu verkörpern schien. Mit der Kamera in der Hand erforschte er ihre ungleichen, damals noch verbundenen Hälften und beobachtete die intensiven Anstrengungen des Wiederaufbaus. Zugleich schuf er durch Authentizität, Intimität und Dynamik bestechende Fotografien vom Aufbruch einer neuen Generation, die sich hier von überkommenen Zwängen zu befreien suchte und einen neuen, freieren Lebensstil entwickelte. Dabei verstand sich Will McBride keineswegs als strenger Dokumentarist, sondern als gestaltender Bildkünstler, der eigene Erfahrungen ins Bild setzen möchte.
Aktualisiert: 2020-05-27
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Neue Heimat Leipzig

Neue Heimat Leipzig von Bertram,  Mathias, Dabdoub,  Mahmoud, Lehmstedt,  Mark
Im Alter von 23 Jahren kam Mahmoud Dabdoub 1981 aus dem Libanon zum Studium der Fotografie nach Leipzig. Voller Neugier entdeckte er seine neue Heimat mit der Kamera. Mit unverstelltem Blick, der offen war für die Eigenarten und Absurditäten der späten DDR-Jahre, zugleich aber getragen wurde von einer grundsätzlichen Sympathie mit den Menschen, die das Flüchtlingskind aufgenommen hatten, durchstreifte er alle Ecken der Stadt und ihrer Umgebung und fand dabei immer wieder überraschende Motive, die die langjährigen Einwohner schon längst nicht mehr wahrnahmen. Manchen Bildern sieht man noch heute die Verblüffung des Fotografen an, der die Funktionsweise einer ihm gänzlich fremden Welt zu entschlüsseln suchte. Entstanden ist das unverwechselbare Bild einer Stadt und eines Landes, gesehen mit den Augen eines Fremden.
Aktualisiert: 2023-02-21
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Aus Kindern werden Leute

Aus Kindern werden Leute von Bertram,  Mathias, Voigt,  Brigitte
Dreißig Jahre lang hat Brigitte Voigt mit ihrer Kamera Kinder beim Aufwachsen beobachtet, eigene ebenso wie fremde. Ihre anrührenden, von Nähe und Vertrautheit geprägten, oft auch humorvollen Aufnahmen erzählen von ersten Wahrnehmungen und Erlebnissen, von der Beziehung der Kinder zu Eltern und Geschwistern, von der Entdeckung ihrer Umgebung und der Herausbildung der eigenen Persönlichkeit, von den Wehen der Pubertät und den ersten selbstgewählten Bindungen. Anders als Fotos aus dem privaten Familienalbum zeichnen sich die Voigts Aufnahmen durch eine hohe Symbolkraft aus, die sich besonders ihrer meisterlichen Lichtführung verdankt. Zusammengenommen ergeben sie das vielschichtige Bild einer in den sechziger und siebziger Jahren angesiedelten deutschen Kindheit und Jugend, die in Hamburg nicht viel anders als in Dresden verlaufen sein mag. Brigitte Voigt (geb. 1934), Studium der Gebrauchsgrafik und Fotografie an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee, Diplom und anschließend Aspirantur bei Arno Fischer, ab 1966 Mitglied der Fotogruppe 'Direkt', 1965–1988 Leiterin der Bildredaktion der Zeitschrift 'Das Magazin' in Berlin, als Redakteurin maßgebliche Förderin der ostdeutschen Autorenfotografie, ab 1988 freiberuflich tätig
Aktualisiert: 2022-01-18
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Schöner unsere Paläste!

Schöner unsere Paläste! von Bertram,  Mathias, Danigel,  Gerd
Die erste umfangreiche Auswahl aus dem Werk von Gerd Danigel lädt ein zur Entdeckung eines Fotografen, der seit dem Ende der siebziger Jahre nahezu im Verborgenen Bilder geschaffen hat, die den Vergleich mit den namhaften Vertretern des Ostdeutschen Fotorealismus nicht zu scheuen brauchen. Auf den Straßen und Plätzen, in Kneipen und Geschäften, an Bahnhöfen und vor Fabriken beobachtete Danigel die Menschen seiner Heimatstadt Berlin und des untergehenden Landes DDR. Seine Bilder sind von tiefer Zuneigung und viel Humor, zeigen nach 1989 aber auch Spuren von Resignation. Bernd Heyden, der zu der Zeit zu fotografieren aufhörte, als Gerd Danigel die Kamera in die Hand nahm, hat in ihm einen würdigen Nachfolger gefunden - eine wunderbare Überraschung für alle Freunde der klassischen Straßenfotografie!
Aktualisiert: 2022-01-10
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Von Panik keine Spur

Von Panik keine Spur von Bertram,  Mathias, Hoffmeister,  Konrad
Konrad Hoffmeister hat das Leben im Osten der Sektorenstadt Berlin in Bilder gefasst, wie wir sie bisher nicht kannten. Die Fotografien erzählen von einer Stadt, durch die die Front des Kalten Krieges verläuft, deren Bewohner sich aber längst daran gewöhnt haben, Spielball der Weltmächte zu sein. Die Menschen wollen sich beim Wiederaufbau des bürgerlichen Lebens nicht mehr aus der Ruhe bringen lassen und rechnen offenkundig nicht mit dem bitteren Ende des Mauerbaus. Hoffmeister, der sich schon früh von den Praktiken des SED-Regimes wie von der Freiheitsideologie des Westens distanzierte, mied hierbei alle Posen. Seine Bilder verdanken sich allein präziser Beobachtung, wachem politischem Gespür, einem fast schon ethnologischen Interesse an seinen Mitmenschen und einer gehörigen Portion Humor.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Galerie der Straße

Galerie der Straße von Bertram,  Mathias
Nicht nur in Galerien und Museen finden sich Bilder, die den Schönheitssinn beschäftigen und Anlaß zur Reflexion geben. Auch die Welt ist voll von ihnen, man muß sie nur wahrnehmen und sich zu eigen machen. Mathias Bertram spürt solche Bilder und Strukturen seit einigen Jahren am Straßenrand auf, dort, wo man sie am wenigsten vermutet, und hält sie in unge¬wöhn¬¬lichen, mitunter geheimnisvollen Fotografien fest. Auf verwitterten Hauswänden entdeckt er räselhafte Landschaften, in abgefahrenen Straßenmarkierungen merkwürdige Fabelwesen oder auf Verteilerkästen und Müllcontainer faszinierende Bild- und Farbkompositionen, die Wasser, Wind und Luft geschaffen haben, aber auch modernen Malern von Antoni Tàpies bis Gerhard Richter zur Ehre gereichen würden. Eine Entdeckungsreise von ganz eigener 'Art'!
Aktualisiert: 2022-01-18
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Jakob Michael Reinhold Lenz als Lyriker

Jakob Michael Reinhold Lenz als Lyriker von Bertram,  Mathias
Die Lyrik gehört zu den bislang nur wenig beachteten Teilen des Werkes von Jakob Michael Reinhold Lenz. Dabei sind Lenzens Gedichte gattungsgeschichtlich ebenso innovativ und thematisch oft ebenso originell wie seine vieldiskutierten Dramen und Prosatexte. Dies gilt insbesondere für den im Zentrum seiner Lyrik stehenden Gedichttyp der "lyrischen Selbstreflexion", mit dessen Ausprägung Lenz wesentlichen Anteil an der sich im Sturm und Drang vollziehenden Entwicklung der Gattung zu einem Medium der Weltaneignung, der Selbstverständigung und der Mitteilung individueller Erfahrungen hatte. Der Autor stellt in ausführlichen Einzelinterpretationen exemplarische Beispiele dieses Gedichttyps vor, arbeitet im Vergleich mit anderen zeitgenössischen Ausprägungen lyrischen Sprechens - insbesondere mit Klopstocks Odendichtung und Goethes "Erlebnislyrik" - dessen funktionale und strukturelle Eigenarten heraus und analysiert vor dem Hintergrund der Entwicklung des bürgerlichen Selbstverständnisses im 18. Jahrhundert das spezifische Weltverhältnis von Lenzens Lyrik. Besondere Aufmerksamkeit finden dabei die poetische Ausformung eines neuartigen Anspruchs auf Selbstverwirklichung, das sich wandelnde Verhältnis von Diesseitigkeit und Transzendenz, die Ausprägungen der Geschlechterbeziehungen und die zu den Besonderheiten der Lenzschen Lyrik zählende Thematisierung von Erfahrungen der Selbstentfremdung und inneren Gespaltenheit. Auf der Grundlage der Analyseergebnisse werden schließlich in zwei gesonderten Kapiteln Thesen zur Differenzierung des bislang einseitig an Goethes Gedichten orientierten Bildes der Lyrik des Sturm und Drang entwickelt.
Aktualisiert: 2022-06-14
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