Dieser Band fasst zentrale und wegweisende Texte zu allen wichtigen Fragen der Wirtschafts- und Unternehmensethik zusammen. Sie werden von führenden Experten aus dem deutschsprachigen und internationalen Bereich bereitgestellt. Die Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik wurde im Jahre 2000 gegründet. Zum 20-jährigen Jubiläum haben die Herausgeber die ersten 15 Jahrgänge der Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik anthologisiert und stellen sie kompakt in diesem Band der interessierten Lesergemeinschaft zur Verfügung. Viele der Beiträge waren wegweisende Markierungen, die auch im aktuellen Diskurs noch eine hohe Bedeutung haben.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Dieser Band fasst zentrale und wegweisende Texte zu allen wichtigen Fragen der Wirtschafts- und Unternehmensethik zusammen. Sie werden von führenden Experten aus dem deutschsprachigen und internationalen Bereich bereitgestellt. Die Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik wurde im Jahre 2000 gegründet. Zum 20-jährigen Jubiläum haben die Herausgeber die ersten 15 Jahrgänge der Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik anthologisiert und stellen sie kompakt in diesem Band der interessierten Lesergemeinschaft zur Verfügung. Viele der Beiträge waren wegweisende Markierungen, die auch im aktuellen Diskurs noch eine hohe Bedeutung haben.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Dieser Band fasst zentrale und wegweisende Texte zu allen wichtigen Fragen der Wirtschafts- und Unternehmensethik zusammen. Sie werden von führenden Experten aus dem deutschsprachigen und internationalen Bereich bereitgestellt. Die Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik wurde im Jahre 2000 gegründet. Zum 20-jährigen Jubiläum haben die Herausgeber die ersten 15 Jahrgänge der Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik anthologisiert und stellen sie kompakt in diesem Band der interessierten Lesergemeinschaft zur Verfügung. Viele der Beiträge waren wegweisende Markierungen, die auch im aktuellen Diskurs noch eine hohe Bedeutung haben.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Egal ob Wirtschaftspolitik, Bildungsfragen, Nachhaltigkeit oder Künstliche Intelligenz: Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft und Gegenwart findet unsere Gesellschaft kaum mehr. Stattdessen hat sie mit Täuschungen, Fake News und rhetorischem Nonsens zu kämpfen, die in allerlei raffinierten Gewändern daherkommen und den Blick auf die Wirklichkeit verschleiern. Das kommt nicht von ungefähr, erklärt der Wirtschaftsethiker Thomas Beschorner: Die Gesellschaft ist gefangen im Schwindel, und zwar in doppelter Hinsicht. Einerseits macht uns die Komplexität der Gegenwart schwindelig und sorgt für individuelle wie gesellschaftliche Unsicherheiten. Dadurch fallen, andererseits, Schwindeleien auf fruchtbaren Boden – ein Teufelskreis. Klug und wortgewandt seziert der St. Gallener Professor die Abhängigkeiten der Gesellschaft von der Wirtschaft, fragt nach unseren Werten und unserer (Un-)Moral. Eine pointierte Bestandsaufnahme der taumelnden Gegenwart unserer Gesellschaft und der Zukunftsfragen, die wir mit klarem Blick beantworten müssen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die in diesem Band versammelten Beiträge der Arbeitsgruppe für Wirtschaftsphilosophie und Ethik der Deutschen Gesellschaft für Philosophie stehen unter der Überschrift "Wirtschaft ist Kultur". Ein solcher Buchtitel kann aus unterschiedlichen Gründen Stirnrunzeln hervorrufen. Traditionelle Ökonomen fragen möglicherweise: „Was soll das denn sein?“ Vertreterinnen und Vertreter anderer Sozialwissenschaften, Philosophen und Kulturtheoretiker hingegen reagieren womöglich mit einem: „Was denn sonst!“.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes wenden sich in ihren Beiträgen einem originär kulturtheoretischen Begriff zu, der Kultur nicht als eine (von vielen möglichen) Variablen fasst, sondern Wirtschaft und die in ihr vorherrschenden Institutionen als Kulturprodukte, als von Menschen geschaffene soziale Gebilde versteht, in die wir verstrickt sind. Sie entwickeln damit eine wirtschaftsphilosophische Sicht auf wirtschaftsethische Fragestellungen, die ethische Fragen tiefer, gründlicher und neu angeht.
Inhalt
Thomas Beschorner: Wirtschaft ist Kultur. Zur Einführung
Teil I – Verstrickungen
Reinhard Pfriem: Entmystifizierung tut not. Ökonomie besteht aus kulturellen
Praktiken und braucht Aufhebung statt Wirtschaftsphilosophie
Birger P. Priddat: Kulturell verstrickte Ökonomie
Friedrich Glauner: Ökonomie. Kultur der Gewalt. Philosophische Vorbemerkung zur Grundlegung einer Kritik
der Ökonomie und der wirtschaftsethischen Ökonomiekritik
Teil II – Kulturalistische Wirtschaftsethik
Thomas Beschorner und Matthias Kettner: Kulturalistische (Wirtschafts-)Ethik: Ein konzeptioneller Rahmen
Marc C. Hübscher: Quellen der Kritik. Erkundungen einer kulturalistischen (Wirtschafts-)Ethik II
Teil III – Natur und Verdinglichung
Lars Hochmann: Wer lebt, stört. Über die radikale Unvereinbarkeit demokratiefähiger Ökonomien
Anna Henkel: Wirtschaftsgüter als Kulturgüter. Eine kulturtheoretische Aktualisierung der Verdinglichungsthese
Teil IV – Raum
Andreas Friedolin Lingg: Die Ökonomie und das Haus am Meer
Yvonne Thorhauer: Die ästhetische Dimension. Kultivierung der Wirtschaft durch Raumgestaltung
Teil V – Reziprozität und Markt
Verena Rauen: Reziprozität und Differenz. Zum Unterschied zwischen ökonomischer und ethischer Gegenseitigkeit
Carl David Mildenberger
Währung, Kultur, Markt. Voraussetzungen, Status und Möglichkeiten von Nicht-Bargeld-Märkten
Michaela Haase
How to Address Culture in Marketing Studies. An Analysis Using the Example of the Marketing-Systems Approach
Aktualisiert: 2022-10-27
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Aktualisiert: 2021-08-25
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Aktualisiert: 2021-08-25
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Egal ob Wirtschaftspolitik, Bildungsfragen, Nachhaltigkeit oder Künstliche Intelligenz: Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft und Gegenwart findet unsere Gesellschaft kaum mehr. Stattdessen hat sie mit Täuschungen, Fake News und rhetorischem Nonsens zu kämpfen, die in allerlei raffinierten Gewändern daherkommen und den Blick auf die Wirklichkeit verschleiern. Das kommt nicht von ungefähr, erklärt der Wirtschaftsethiker Thomas Beschorner: Die Gesellschaft ist gefangen im Schwindel, und zwar in doppelter Hinsicht. Einerseits macht uns die Komplexität der Gegenwart schwindelig und sorgt für individuelle wie gesellschaftliche Unsicherheiten. Dadurch fallen, andererseits, Schwindeleien auf fruchtbaren Boden – ein Teufelskreis. Klug und wortgewandt seziert der St. Gallener Professor die Abhängigkeiten der Gesellschaft von der Wirtschaft, fragt nach unseren Werten und unserer (Un-)Moral. Eine pointierte Bestandsaufnahme der taumelnden Gegenwart unserer Gesellschaft und der Zukunftsfragen, die wir mit klarem Blick beantworten müssen.
Aktualisiert: 2021-05-20
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Dieser Band fasst zentrale und wegweisende Texte zu allen wichtigen Fragen der Wirtschafts- und Unternehmensethik zusammen. Sie werden von führenden Experten aus dem deutschsprachigen und internationalen Bereich bereitgestellt. Die Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik wurde im Jahre 2000 gegründet. Zum 20-jährigen Jubiläum haben die Herausgeber die ersten 15 Jahrgänge der Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik anthologisiert und stellen sie kompakt in diesem Band der interessierten Lesergemeinschaft zur Verfügung. Viele der Beiträge waren wegweisende Markierungen, die auch im aktuellen Diskurs noch eine hohe Bedeutung haben.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Dieser Band fasst zentrale und wegweisende Texte zu allen wichtigen Fragen der Wirtschafts- und Unternehmensethik zusammen. Sie werden von führenden Experten aus dem deutschsprachigen und internationalen Bereich bereitgestellt. Die Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik wurde im Jahre 2000 gegründet. Zum 20-jährigen Jubiläum haben die Herausgeber die ersten 15 Jahrgänge der Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik anthologisiert und stellen sie kompakt in diesem Band der interessierten Lesergemeinschaft zur Verfügung. Viele der Beiträge waren wegweisende Markierungen, die auch im aktuellen Diskurs noch eine hohe Bedeutung haben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Wann und wie lernen und verändern sich gesellschaftliche Akteure in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung? Welche Bedingungen sind hierfür erforderlich und welche hinderlich? Welche Rollen können Unternehmen und Konsument/innen dabei übernehmen? Diesen Fragen geht das Buch am Beispiel von Akteuren nach, die für den Klimaschutz von besonderer Bedeutung sind. Der besondere Fokus liegt daher auf den klimarelevanten Bedürfnisfeldern Bauen & Wohnen, Mobilität und Information & Kommunikation. Die Beiträge untersuchen sowohl Lern- und Veränderungsprozesse auf der gesamtgesellschaftlichen Makro-Ebene, der Meso-Ebene von Unternehmen und der Mikro-Ebene einzelner Konsument/innen. Das Buch richtet sich vor allem an Wissenschaftler/innen sowie interessierte Praktiker/innen aus Unternehmen, Behörden und Nicht-Regierungsorganisationen.
Das Buch fasst Arbeiten der wissenschaftlichen Nachwuchsgruppe „Gesellschaftliches Lernen und Nachhaltigkeit“ (GELE-NA) zusammen, an denen Wissenschaftler/innen der Universität Oldenburg und des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zusammenarbeiten. Die Gruppe wird im Rahmen des Förderschwerpunkts „sozialökologische Forschung“ (SÖF) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Gelingende Kooperationen steigern die Wettbewerbsfähigkeit. Dass Kooperation zwischen zwei oder mehreren Partnern vor allem dann gelingt, wenn gemeinsame ethisch-moralische Maßstäbe eingehalten werden, ist schon fast zu einem Gemeinplatz geworden. Viel wichtiger ist daher die Frage, wie solche ethischen Richtlinien entwickelt, vereinbart und umgesetzt werden können – und wie Verstöße dagegen verhindert bzw. sanktioniert werden können. Das Fragespektrum, das aus Wissenschaft und Praxis an Kooperationen angelegt wird, umfasst: Ist die individuelle Moral von Akteuren oder die gesamte Verfasstheit des Unternehmens maßgeblich für den kooperativen Erfolg? Welche Gültigkeit und Reichweite haben kulturelle Normen? Nicht zuletzt muss gerade in einer zunehmend komplexer werdenden Welt der Blick auch auf interdisziplinäre sowie intersektorale Kooperationen gelenkt werden. Insbesondere Kooperationen zwischen profitorientierten und gemeinnützig ausgerichteten Organisationen können über den individuellen Nutzen für den jeweiligen Partner hinaus einen wirksamen und verantwortungsbewussten gesellschaftlichen Gestaltungsbeitrag leisten, mit dem Kooperationen an sich überhaupt erst eine ethische Dimension erreichen können. Die interdisziplinäre Bedeutung von Kooperationen indes veranschaulicht die Sammlung der Artikel in diesem Buch. Mit Beiträgen von: Karoline Barthel, Cletus Brauer, Iris Degen, Annegret Döse, Alexander Huber, Norbert Jungmichel, Thomas Petersen, Walter Pfannkuche und Maria Wrede.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Fußball ist nicht nur ein faszinierender Sport. Er stellt zugleich einen interessanten und an Bedeutung gewinnenden Bereich in unserer Gesellschaft dar, an dem, so die Grundthese des Buches, eine Vielzahl zugleich ökonomischer und gesellschaftlicher Phänomene untersucht werden können. Das vorliegende Buch versammelt sieben Beiträge, die aus einer Forschungswerkstatt an der Universität St. Gallen hervorgegangen sind und das Thema Fußball in seiner professionalisierten Form aus verschiedenen
Blickwinkeln betrachten:
• Club Responsibility: Das CSR-Verständnis im Profi-Fußball
• Offensive oder Verteidigung? - Zur Taktik des Schweizer Fußballverbands im Bereich der gesellschaftlichen Verantwortung
• Plan B nach der Karriere im Profi-Fußball: Eine Untersuchung zum Spannungsfeld von Verantwortung und Selbstverantwortung
• Aufbrechen einer Männerdomäne – Professionalisierung und Sponsoring im Schweizer Frauenfußball
• Was macht eine Fankultur aus? Über die kollektive Identität von Fußballfans
• Fankulturen im Abseits? Die Bedeutung der Ökonomisierung im Profi-Fußball für die Fußballfankultur
• „Jetzt spielen wir wie Männer!“ – Männliche Sexualität und Homophobie im Schweizer Profi-Fußball.
Die Beiträge des Buches nähern sich den Thematiken jeweils durch eine zugleich empirische, theoretische sowie normative Herangehensweise. Es wird insgesamt deutlich: Der Ball ist rund. Aber das Spiel hat nicht nur 90 Minuten!
Aktualisiert: 2021-09-28
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Eine wachsende Zahl von Unternehmen nimmt sich der Herausforderung der Nachhaltigkeit an und versucht, ihre Unternehmensaktivitäten sowie ihre Innovationstätigkeit hierauf auszurichten. Das theoretische und praktische Interesse des Buches gilt den Fragen, warum und wie Unternehmen Lern- und Veränderungsprozesse in Richtung nachhaltiger Entwicklung einschlagen, welche Auswirkungen und Reichweiten diese Innovationen haben und welche Faktoren diese fördern oder hemmen. Das Buch untersucht diese Fragen auf der Basis von sechs Fallstudien in Unternehmen der Bedürfnisfelder Bauen & Wohnen, Mobilität und Information & Kommunikation.
Konzeptionell baut die Analyse auf Ansätze des organisationalen Lernens auf. Für die Untersuchung wurde ein Analyserahmen entwickelt, der die Formulierung von Forschungshypothesen sowie eine vergleichende Auswertung erlaubt. Diese methodische Herangehensweise bindet die Fallstudien zusammen und erlaubt einen in der gegenwärtigen Literatur zum Nachhaltigkeitsmanagement noch nicht vorhandenen vergleichenden Blick auf nachhaltigkeitsorientierte Lernprozesse in Unternehmen. Das Buch richtet sich vor allem an Wissenschaftler/innen, bietet aber auch für Praktiker/innen in Unternehmen wertvolle Einsichten und Gestaltungsperspektiven.
Die Untersuchung stellt ein Teilgebiet der Arbeiten des Projektes "Gesellschaftliches Lernen und Nachhaltigkeit" (GELENA) dar, an denen Wissenschaftler/innen der Universität Oldenburg und des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zusammenarbeiten. Das Forschungsprojekt wird im Rahmen des Förderschwerpunkts "sozialökologische Forschung" (SÖF) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Dieser Band führt die 2005 erschienene Publikation "Institutionalisierung von Nachhaltigkeit" von T. Beschorner, T. Behrens, E. Hoffmann, A. Lindenthal, M. Hage, B. Thierfelder und B. Siebenhüner fort.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Die Aufspaltung der Wirtschaftswissenschaften in Volks- und Betriebswirtschaftslehre hat mehr Nachteile als Vorteile. Während sich die Betriebswirtschaftslehre trotz aller Weiterentwicklungen nach Gutenberg immer noch vor allem als Wissenschaft von der Optimierung betrieblicher Leistungserstellung betätigt, übt sich die Volkswirtschaftslehre in Modellen, deren empirischer Gehalt immer wieder in Frage gestellt werden kann.
Neuerdings kommt freilich Bewegung ins Spiel. Eine wachsende Zahl von Volkswirten widmet sich organisationsökonomischen Überlegungen, während in der Betriebswirtschaftslehre ein deutlich steigendes Interesse zu konstatieren ist, jenseits aller Gestaltungsfunktion doch zu einer Theorie der Unternehmung zu gelangen.
Ökonomische Organisationstheorie und betriebswirtschaftliche Theorie der Unternehmung müssen bei ihrem Zusammenkommen einen ökonomischen Strukturwandel verarbeiten, der in Ausmaß und Tempo in der neueren Wirtschaftsgeschichte seinesgleichen sucht. Theoretisch ist deshalb die Frage nach einer Evolutorischen Ökonomik von um so größerem Interesse.
Der vorliegende Band versammelt ebenso aktuelle wie repräsentative Theorieangebote volks- und betriebswirtschaftliche Provenienz. Er steht für das Forschungsprogramm, grundlagentheoretische und empirisch gehaltvolle ökonomische Forschung verknüpfen zu wollen. Bei aller Heterogenität im einzelnen verbindet die Autorinnen und Autoren ein übergreifender Konsens zu einer wirklich dynamischen, d.h. evolutorischen Theorie der Unternehmung zu kommen.
Inhalt: Josef Wieland, Markus Becker:Methodologische Grundlagen der Neuen Organisationsökonomik Frank Beckenbach:Beschränkte Handlungsrationalität und Theorie der Firma Peter Walgenbach:Kognitive Skripten und die Theorie der Strukturation Andreas Aulinger:Vertrauen, Institutionen und Wandel Klaus Rathe, Ulrich Witt:Evolutionäre Ansätze in der Theorie der Unternehmung Sybille Sachs:Die Anforderungen der Populationsökologie an die »Theory of the Firm« Margit Osterloh, Jetta Frost:Koordination, Motivation und Wissensmanagement in der Theorie der Firma Dirk Fischer, Alexander Nicolai:Schumpeter, Strategie und evolutorische Ökonomik Birger Priddat:Dissipationsökonomie Marco Lehmann-Waffenschmidt, Markus Reichel:Konstingenz und Lock-in als handlungsbeeinflussende Faktoren im Kontext der Unternehmenspolitik Thomas Beschorner:Evolutorische Ökonomik, verstehende Soziologie und Wirtschaftsethik Helge Majer:Das nachhaltige Unternehmen - Versuch einer Begriffsbestimmung Uwe Schneidewind, Marc Hübscher:Nachhaltigkeit und Entrepreneurship in der New Economy Reinhard Pfriem:Jenseits von Gut und Böse. Ansätze zu einer kulturwissenschaftlichen Theorie der Unternehmung.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Wissenschaftler_innen des Instituts für Wirtschaftsethik der Universität St. Gallen engagieren sich seit bald drei Jahrzehnten in der akademischen und öffentlichen wirtschaftsethischen Diskussion. Besonderes Kennzeichen der St. Galler Wirtschaftsethik war und ist eine grundlagenkritische Perspektive: Begriffe wie Gerechtigkeit und Verantwortung, Nachhaltigkeit und (integrativ verstandene) ökonomische Vernunft werden ernst genommen und nicht von vornherein der marktwirtschaftlichen Sachzwanglogik unterworfen. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Instituts für Wirtschaftsethik bietet dieser ungewöhnlich diskursiv angelegte Sammelband eine spannende Debatte über das Anforderungsprofil einer Wirtschaftsethik, die zur kritisch-normativen Bearbeitung der heutigen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft tragfähiges Orientierungswissen beisteuern kann. Das Buch regt Weiterführungen der wirtschaftsethischen Diskussion in vielfältige Richtungen an.
Aktualisiert: 2021-09-27
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Es ist schon erstaunlich, wie man sich in den letzten Jahren auf Unternehmen eingeschossen hat und Verantwortung von ihnen fordert. Sei es durch NGOs, wissenschaftliche Expertenkreise oder in öffentlichen Medien. Das vorliegende Buch stellt einen weiteren wichtigen Akteur in den Mittelpunkt des Interesses: den Konsumenten. Es wird dabei in besonderem Maße versucht, Aspekte einer Konsumethik und einer Unternehmensethik aufeinander zu beziehen. Die Verantwortung von Unternehmen kann nicht ohne Bezug auf die Gesellschaft diskutiert werden, deren Teil sie sind. Ebenso wenig kann man die Verantwortung von uns Einzelnen ausblenden, die wir sowohl Teil der Gesellschaft als auch Teil der Wirtschaft sind. Vor diesem Hintergrund gehen wir davon aus, dass neben der Unternehmensethik künftig auch die Ethik der so genannten Stakeholder kritisch hinterfragt und geprüft werden muss. Wie also steht es um die Verantwortung der Konsumenten? Schaffen sie es, mit einem wie auch immer gearteten ethischen Kaufverhalten, die Unternehmen zu verbessern? Wie verhalten sich Konsumenten im Spannungsfeld von niedrigsten Preisen und höchsten moralischen Ansprüchen? Diese Fragen und die Einsicht, dass es auf Dauer nicht hinreichen kann, gesellschaftliche Verantwortung nur an Unternehmen zu delegieren, war für uns Anlass, im Rahmen einer Consulting Akademie Unternehmensethik unterschiedliche Facetten von Verantwortung zu diskutieren und den Blick dabei besonders auch auf die Konsumenten zu richten. / Mit Beiträgen von: Thomas Beschorner, Luiz Carlos Bombassaro, Martin Booms, Kai-Uwe Hellmann, Esther Hoffmann, Simone Klein, Wilfried Konrad, Volker Nickel, Anne Reichold, Matthias Schmidt, Klaus Dieter Trayser, Karin Vogelpohl, Kristin Vorbohle, David Weidling und Jörn-Michael Westphal.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Der vorliegende Band führt die bearbeiteten schriftlichen Fassungen der Vorträge zusammen, die auf einem Workshop am 29. März 2006 gehalten wurden, der gemeinsam von der Forschungsgruppe Unternehmen und gesellschaftliche Organisation (FUGO) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und dem Kulturwissenschaftlichen Institut (KWI) Essen in dessen Räumen durchgeführt wurde. Hinter dieser Kooperation steht ein aus Forscher/innen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, der Philosophie, Soziologie und Geschichte bestehendes Netz, das sich mit dem bisher wenig erschlossenen, aber außerordentlich relevanten Forschungsgebiet Kultur und Ökonomie beschäftigt.
Gegenstand des Buches ist die Frage nach den Begründbarkeiten, Bedingungen und Möglichkeiten von Verantwortung – mit besonderem Blick auf Unternehmen als erwerbswirtschaftliche Organisationen und in kulturalistischer Perspektive. Dabei gehen wir von der Beobachtung aus, dass, entgegen der herrschenden Lehrmeinung, die unternehmerisches Handeln allein auf erwerbswirtschaftliche Ziele festlegt, der Begriff der gesellschaftlichen Verantwortung (Corporate Social Responsibility, Corporate Citizenship) zunehmend in die Fremd- und Selbstbeschreibung von Unternehmungen einfließt. In der akademischen Diskussion ist ein Neuaufschwung der vor zwei Jahrzehnten schon einmal begonnenen Debatten zu Unternehmens- und Wirtschaftsethik zu beobachten.
Vordergründiger Anlass sind Bilanzfälschungsskandale und Korruptionsaffären, die in bemerkenswert angestiegenem Maße zum unehrenhaften Ausscheiden von Top-Managern oder gar zum Zusammenbruch ganzer Unternehmen geführt haben. Das wirft die Frage nach den moralischen Maßstäben auf, denen Unternehmensführungen bzw. einzelne Manager in ihrem Handeln folgen sollten, und warum sie dies tun sollten unter gesellschaftlichen Verhältnissen, die keine praktisch verbindlichen weltanschaulichen Orientierungen mehr kennen. Es geht also um nichts weniger als um die normativen Voraussetzungen heutigen unternehmerischen und Managementhandelns. In diesem Kontext kommt dem Begriff der Verantwortung eine ganz besondere Rolle zu.
Inhalt
Kurt Röttgers
Verantwortung nach der Moderne in sozialphilosophischer Perspektive
Reinhard Schulz
Äquivokationen bei der Zuschreibung moralischer Verantwortung in Unternehmen
Ludger Heidbrink
Systemverantwortung, Selbstbindung und Ethik der wirtschaftlichen Organisation
Günter Ulrich
Können Unternehmen sozial verantwortungsvoll handeln?
Christian Lautermann
Unternehmensethik aus Sicht des regionalen Mittelstandes. Ergebnisse einer explorativen Studie im Lichte internationaler empirischer Forschungen
Niko Paech
Unternehmerische Verantwortung und nachhaltiges Wirtschaften
Reinhard Pfriem
Unternehmenspolitische Verantwortung im außermoralischen und im moralischen Sinn
Walter O. Ötsch
Die kulturelle Evolution von „Bildern“ über die Wirtschaft und das Konzept der sozialen Verantwortung von Unternehmen
Kai-Uwe Hellmann
Die Moral der Marken. Zur Frage der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen
Thomas Beschorner und Hans G. Nutzinger
Umrisse einer kulturwissenschaftlichen Wirtschafts- und Unternehmensethik
Aktualisiert: 2021-10-20
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Drei Jahrzehnte nach ihrer sozialwissenschaftlichen Öffnung zeigt sich in der Betriebswirtschaftslehre ein bis zur Unübersichtlichkeit uneinheitliches Bild. Dabei scheint inzwischen die Einsicht zu wachsen, dass eine theoretische Selbstvergewisserung überfälliger ist denn je, zumal die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Gesellschaft in dem bisherigen Theorierahmen nicht aufgefangen werden konnten.
Die Autoren verstehen dieses Buch als Versuch der Klärung und Positionierung. Es wird getragen vom Kolloquium der Forschungsgruppe Unternehmen und gesellschaftliche Organisation (FUGO) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Beteiligt sind Wissenschaftler/innen aus Betriebswirtschaftslehre, Soziologie und Philosophie. Bei aller Heterogenität der Standpunkte stimmen sie darin überein, in einer kulturwissenschaftlichen Orientierung für Betriebswirtschaftslehre und Theorie der Unternehmung einen geeigneten theoretischen Bezugsrahmen zu sehen. Sie diskutieren dieses kulturwissenschaftliche Programm in dem vorliegenden Buch sowohl in grundlagentheoretischer Perspektive wie auch hinsichtlich seiner Anwendbarkeit auf konkrete Problemfelder.
Inhalt
Thomas Beschorner, Dirk Fischer, Reinhard Pfriem, Günter Ulrich
Perspektiven einer kulturwissenschaftlichen Theorie der Unternehmung - zur Heranführung
TEIL I: Grundlagen
Dirk Fischer
Rational Choice der Kultur? - Gary S. Beckers Ansatz und dessen Grenzen
Thomas Beschorner
Institutionen - Kultur - Wandel - (Unternehmens-) Theoretische Perspektiven
Alexander Krafft und Günter Ulrich
Kultur, Kontingenz, Innovation - Der Beitrag der Systemtheorie zur kulturwissenschaftlichen Wende in der Ökonomie
Reinhard Schulz
Kultur als Wissenschaft? - Eine kulturphilosophische Kritik
Reinhard Pfriem
Weg vom Ökonomischen? - Die kulturwissenschaftliche Option betriebswirtschaftlicher Forschung
TEIL II: Strategische Bezüge
Thomas Beschorner, Alexandra Lindenthal, Torsten Behrens
Unternehmenskultur II - Zur kulturellen Einbettung von Unternehmen
Thorsten Raabe, Mirella Caproni, Anne Rubens-Laarmann, Jörg Hammermeiste, Karsten Uphoff
Kultur als Gegenstand der Marketingforschung - Kritische Analyse und theoretisch-konzeptionelle Konsequenzen
Niko Paech
Nachhaltige Entwicklung als kulturelle Herausforderung
Reinhard Pfriem
Unternehmensstrategien sind kulturelle Angebote an die Gesellschaft
Bernd Siebenhüner
Kollektives Lernen und kultureller Wandel in Organisationen - Zum Verhältnis von Reflexion und Evolution
Alexander T. Nicolai
Die "Kultur der Rationalität" kapitalmarktorientierter Unternehmen
Marc Hübscher und Henning Schmidt
Unternehmensführung, Entscheidungen und Kulturalismus - Die kulturelle Dimension in Entscheidungssituationen
TEIL III: Anwendungen und Empirie
Monika Setzwein
Ernährung als Kulturphänomen. Kultursoziologische Zuwegungen in das Bedürfnisfeld der Ernährung
Uwe Schneidewind, Maria Goldbach, Dirk Fischer
Symbole und Substanzen - Eine kulturalistische Interpretation des textilen Stoffstrommanagements
Svenja Tilch
Regionale Kulturen und Wettbewerbsfähigkeit - Eine Betrachtung vor dem Hintergrund der kulturwissenschaftlichen Unternehmensforschung
Michael Mohe
Zur Programmatik einer kulturwissenschaftlichen Beratungsforschung
Aktualisiert: 2021-10-20
Autor:
Thomas Beschorner,
Dirk Fischer,
Maria Goldbach,
Alexander Krafft,
Michael Mohe,
Alexander T Nicolai,
Niko Paech,
Reinhard Pfriem,
Thorsten Raabe,
Henning Schmidt,
Uwe Schneidewind,
Reinhard Schulz,
Monika Setzwein,
Bernd Siebenhüner,
Günter Ulrich
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Eine theoretisch gehaltvolle und zugleich praktisch relevante Unternehmensethik zu entwickeln, erfordert eine doppelte Balance: Zum einen muss der wirtschaftsethische Entwurf sowohl an die Moralphilosophie anschlussfähig und für die Unternehmenspraxis handlungsrelevant sein, zum anderen darf er das Unternehmen in moralischer Hinsicht weder überfordern, indem er Funktionsnotwendigkeiten der Wirtschaft ignoriert, noch unterfordern, indem er faktisches wirtschaftliches Handeln moralisch überhöht. In der ersten Gefahr stehen diskursethische Ansätze, mit denen sich der Autor ebenso kritisch auseinandersetzt wie mit dem Konzept des homo oeconomicus und den Überlegungen der Neuen Institutionenökonomik, die sich andererseits der zweiten Gefahr vorschneller Akzeptanz des Faktischen ausgesetzt sehen.
Für die Untersuchung werden neue Überlegungen aus der Evolutorischen Ökonomik und der verstehenden Soziologie aufgegriffen, mit deren Hilfe über die Konstruktion von Idealtypen die »realen Handlungen« von Individuen im betrieblichen Kontext in den Blick genommen werden. Dieser handlungstheoretische Zugang bestreitet die Richtigkeit rein verhaltenstheoretischer Konzeptionen und setzt an die Stelle des nur reaktiven Akteurs ein proaktiv und ethisch handelndes Subjekt. Damit kann auch die Rolle von Institutionen und Strukturen thematisiert werden, in denen die betrieblichen Akteure handeln, die sie jedoch zugleich durch ihr Handeln reproduzieren bzw. verändern (können).
Auf dieser methodischen Grundlage können wichtige Fragen im Binnenverhältnis der Unternehmensorganisation wie auch in deren Verhältnis zur wirtschaftlichen und sozialen Umwelt systematisch zusammengeführt werden. Die theoretische Konzeption ermöglicht es, Fragen der Wettbewerbsfähigkeit, der politischen Legitimation wirtschaftlichen Handelns und ethische Anforderungen an Unternehmen offen zu thematisieren und bietet praktische Orientierungen an. Im einzelnen richtet sich das Augenmerk dabei auf Elemente einer sozialökologischen Unternehmenspolitik, auf eine partizipative Unternehmensführung, auf Unternehmensleitbilder sowie auf die Ausgestaltung der innerbetrieblichen Kommunikation und der (dialogischen) Kommunikation mit den externen Anspruchsgruppen des Unternehmens.
Aktualisiert: 2021-10-21
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