In schwindelerregender Gesellschaft

In schwindelerregender Gesellschaft von Beschorner,  Thomas
Egal ob Wirtschaftspolitik, Bildungsfragen, Nachhaltigkeit oder Künstliche Intelligenz: Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft und Gegenwart findet unsere Gesellschaft kaum mehr. Stattdessen hat sie mit Täuschungen, Fake News und rhetorischem Nonsens zu kämpfen, die in allerlei raffinierten Gewändern daherkommen und den Blick auf die Wirklichkeit verschleiern. Das kommt nicht von ungefähr, erklärt der Wirtschaftsethiker Thomas Beschorner: Die Gesellschaft ist gefangen im Schwindel, und zwar in doppelter Hinsicht. Einerseits macht uns die Komplexität der Gegenwart schwindelig und sorgt für individuelle wie gesellschaftliche Unsicherheiten. Dadurch fallen, andererseits, Schwindeleien auf fruchtbaren Boden – ein Teufelskreis. Klug und wortgewandt seziert der St. Gallener Professor die Abhängigkeiten der Gesellschaft von der Wirtschaft, fragt nach unseren Werten und unserer (Un-)Moral. Eine pointierte Bestandsaufnahme der taumelnden Gegenwart unserer Gesellschaft und der Zukunftsfragen, die wir mit klarem Blick beantworten müssen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Wirtschaft ist Kultur

Wirtschaft ist Kultur von Beschorner,  Thomas, Sindermann,  Dana
Die in diesem Band versammelten Beiträge der Arbeitsgruppe für Wirtschaftsphilosophie und Ethik der Deutschen Gesellschaft für Philosophie stehen unter der Überschrift "Wirtschaft ist Kultur". Ein solcher Buchtitel kann aus unterschiedlichen Gründen Stirnrunzeln hervorrufen. Traditionelle Ökonomen fragen möglicherweise: „Was soll das denn sein?“ Vertreterinnen und Vertreter anderer Sozialwissenschaften, Philosophen und Kulturtheoretiker hingegen reagieren womöglich mit einem: „Was denn sonst!“. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes wenden sich in ihren Beiträgen einem originär kulturtheoretischen Begriff zu, der Kultur nicht als eine (von vielen möglichen) Variablen fasst, sondern Wirtschaft und die in ihr vorherrschenden Institutionen als Kulturprodukte, als von Menschen geschaffene soziale Gebilde versteht, in die wir verstrickt sind. Sie entwickeln damit eine wirtschaftsphilosophische Sicht auf wirtschaftsethische Fragestellungen, die ethische Fragen tiefer, gründlicher und neu angeht. Inhalt Thomas Beschorner: Wirtschaft ist Kultur. Zur Einführung Teil I – Verstrickungen Reinhard Pfriem: Entmystifizierung tut not. Ökonomie besteht aus kulturellen Praktiken und braucht Aufhebung statt Wirtschaftsphilosophie Birger P. Priddat: Kulturell verstrickte Ökonomie Friedrich Glauner: Ökonomie. Kultur der Gewalt. Philosophische Vorbemerkung zur Grundlegung einer Kritik der Ökonomie und der wirtschaftsethischen Ökonomiekritik Teil II – Kulturalistische Wirtschaftsethik Thomas Beschorner und Matthias Kettner: Kulturalistische (Wirtschafts-)Ethik: Ein konzeptioneller Rahmen Marc C. Hübscher: Quellen der Kritik. Erkundungen einer kulturalistischen (Wirtschafts-)Ethik II Teil III – Natur und Verdinglichung Lars Hochmann: Wer lebt, stört. Über die radikale Unvereinbarkeit demokratiefähiger Ökonomien Anna Henkel: Wirtschaftsgüter als Kulturgüter. Eine kulturtheoretische Aktualisierung der Verdinglichungsthese Teil IV – Raum Andreas Friedolin Lingg: Die Ökonomie und das Haus am Meer Yvonne Thorhauer: Die ästhetische Dimension. Kultivierung der Wirtschaft durch Raumgestaltung Teil V – Reziprozität und Markt Verena Rauen: Reziprozität und Differenz. Zum Unterschied zwischen ökonomischer und ethischer Gegenseitigkeit Carl David Mildenberger Währung, Kultur, Markt. Voraussetzungen, Status und Möglichkeiten von Nicht-Bargeld-Märkten Michaela Haase How to Address Culture in Marketing Studies. An Analysis Using the Example of the Marketing-Systems Approach
Aktualisiert: 2022-10-27
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In schwindelerregender Gesellschaft

In schwindelerregender Gesellschaft von Beschorner,  Thomas
Egal ob Wirtschaftspolitik, Bildungsfragen, Nachhaltigkeit oder Künstliche Intelligenz: Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft und Gegenwart findet unsere Gesellschaft kaum mehr. Stattdessen hat sie mit Täuschungen, Fake News und rhetorischem Nonsens zu kämpfen, die in allerlei raffinierten Gewändern daherkommen und den Blick auf die Wirklichkeit verschleiern. Das kommt nicht von ungefähr, erklärt der Wirtschaftsethiker Thomas Beschorner: Die Gesellschaft ist gefangen im Schwindel, und zwar in doppelter Hinsicht. Einerseits macht uns die Komplexität der Gegenwart schwindelig und sorgt für individuelle wie gesellschaftliche Unsicherheiten. Dadurch fallen, andererseits, Schwindeleien auf fruchtbaren Boden – ein Teufelskreis. Klug und wortgewandt seziert der St. Gallener Professor die Abhängigkeiten der Gesellschaft von der Wirtschaft, fragt nach unseren Werten und unserer (Un-)Moral. Eine pointierte Bestandsaufnahme der taumelnden Gegenwart unserer Gesellschaft und der Zukunftsfragen, die wir mit klarem Blick beantworten müssen.
Aktualisiert: 2021-05-20
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Wirtschafts- und Unternehmensethik

Wirtschafts- und Unternehmensethik von Beschorner,  Thomas, Brink,  Alexander, Hollstein,  Bettina, Hübscher,  Marc C., Schumann,  Olaf
Dieser Band fasst zentrale und wegweisende Texte zu allen wichtigen Fragen der Wirtschafts- und Unternehmensethik zusammen. Sie werden von führenden Experten aus dem deutschsprachigen und internationalen Bereich bereitgestellt. Die Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik wurde im Jahre 2000 gegründet. Zum 20-jährigen Jubiläum haben die Herausgeber die ersten 15 Jahrgänge der Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik anthologisiert und stellen sie kompakt in diesem Band der interessierten Lesergemeinschaft zur Verfügung. Viele der Beiträge waren wegweisende Markierungen, die auch im aktuellen Diskurs noch eine hohe Bedeutung haben.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Wirtschafts- und Unternehmensethik

Wirtschafts- und Unternehmensethik von Beschorner,  Thomas, Brink,  Alexander, Hollstein,  Bettina, Hübscher,  Marc C., Schumann,  Olaf
Dieser Band fasst zentrale und wegweisende Texte zu allen wichtigen Fragen der Wirtschafts- und Unternehmensethik zusammen. Sie werden von führenden Experten aus dem deutschsprachigen und internationalen Bereich bereitgestellt. Die Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik wurde im Jahre 2000 gegründet. Zum 20-jährigen Jubiläum haben die Herausgeber die ersten 15 Jahrgänge der Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik anthologisiert und stellen sie kompakt in diesem Band der interessierten Lesergemeinschaft zur Verfügung. Viele der Beiträge waren wegweisende Markierungen, die auch im aktuellen Diskurs noch eine hohe Bedeutung haben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Gesellschaftliches Lernen und Nachhaltigkeit

Gesellschaftliches Lernen und Nachhaltigkeit von Arnold,  Marlen, Barth,  Volker, Behrens,  Torsten, Beschorner,  Thomas, Hoffmann,  Esther, Siebenhüner,  Bernd, Vogelpohl,  Karin
Wann und wie lernen und verändern sich gesellschaftliche Akteure in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung? Welche Bedingungen sind hierfür erforderlich und welche hinderlich? Welche Rollen können Unternehmen und Konsument/innen dabei übernehmen? Diesen Fragen geht das Buch am Beispiel von Akteuren nach, die für den Klimaschutz von besonderer Bedeutung sind. Der besondere Fokus liegt daher auf den klimarelevanten Bedürfnisfeldern Bauen & Wohnen, Mobilität und Information & Kommunikation. Die Beiträge untersuchen sowohl Lern- und Veränderungsprozesse auf der gesamtgesellschaftlichen Makro-Ebene, der Meso-Ebene von Unternehmen und der Mikro-Ebene einzelner Konsument/innen. Das Buch richtet sich vor allem an Wissenschaftler/innen sowie interessierte Praktiker/innen aus Unternehmen, Behörden und Nicht-Regierungsorganisationen. Das Buch fasst Arbeiten der wissenschaftlichen Nachwuchsgruppe „Gesellschaftliches Lernen und Nachhaltigkeit“ (GELE-NA) zusammen, an denen Wissenschaftler/innen der Universität Oldenburg und des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zusammenarbeiten. Die Gruppe wird im Rahmen des Förderschwerpunkts „sozialökologische Forschung“ (SÖF) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Kooperation und Ethik

Kooperation und Ethik von Beschorner,  Thomas, Schank,  Christoph, Schmidt,  Matthias, Vorbohle,  Kristin
Gelingende Kooperationen steigern die Wettbewerbsfähigkeit. Dass Kooperation zwischen zwei oder mehreren Partnern vor allem dann gelingt, wenn gemeinsame ethisch-moralische Maßstäbe eingehalten werden, ist schon fast zu einem Gemeinplatz geworden. Viel wichtiger ist daher die Frage, wie solche ethischen Richtlinien entwickelt, vereinbart und umgesetzt werden können – und wie Verstöße dagegen verhindert bzw. sanktioniert werden können. Das Fragespektrum, das aus Wissenschaft und Praxis an Kooperationen angelegt wird, umfasst: Ist die individuelle Moral von Akteuren oder die gesamte Verfasstheit des Unternehmens maßgeblich für den kooperativen Erfolg? Welche Gültigkeit und Reichweite haben kulturelle Normen? Nicht zuletzt muss gerade in einer zunehmend komplexer werdenden Welt der Blick auch auf interdisziplinäre sowie intersektorale Kooperationen gelenkt werden. Insbesondere Kooperationen zwischen profitorientierten und gemeinnützig ausgerichteten Organisationen können über den individuellen Nutzen für den jeweiligen Partner hinaus einen wirksamen und verantwortungsbewussten gesellschaftlichen Gestaltungsbeitrag leisten, mit dem Kooperationen an sich überhaupt erst eine ethische Dimension erreichen können. Die interdisziplinäre Bedeutung von Kooperationen indes veranschaulicht die Sammlung der Artikel in diesem Buch. Mit Beiträgen von: Karoline Barthel, Cletus Brauer, Iris Degen, Annegret Döse, Alexander Huber, Norbert Jungmichel, Thomas Petersen, Walter Pfannkuche und Maria Wrede.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Management und Verantwortung vor und nach den 90 Minuten

Management und Verantwortung vor und nach den 90 Minuten von Beschorner,  Thomas
Fußball ist nicht nur ein faszinierender Sport. Er stellt zugleich einen interessanten und an Bedeutung gewinnenden Bereich in unserer Gesellschaft dar, an dem, so die Grundthese des Buches, eine Vielzahl zugleich ökonomischer und gesellschaftlicher Phänomene untersucht werden können. Das vorliegende Buch versammelt sieben Beiträge, die aus einer Forschungswerkstatt an der Universität St. Gallen hervorgegangen sind und das Thema Fußball in seiner professionalisierten Form aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten: • Club Responsibility: Das CSR-Verständnis im Profi-Fußball • Offensive oder Verteidigung? - Zur Taktik des Schweizer Fußballverbands im Bereich der gesellschaftlichen Verantwortung • Plan B nach der Karriere im Profi-Fußball: Eine Untersuchung zum Spannungsfeld von Verantwortung und Selbstverantwortung • Aufbrechen einer Männerdomäne – Professionalisierung und Sponsoring im Schweizer Frauenfußball • Was macht eine Fankultur aus? Über die kollektive Identität von Fußballfans • Fankulturen im Abseits? Die Bedeutung der Ökonomisierung im Profi-Fußball für die Fußballfankultur • „Jetzt spielen wir wie Männer!“ – Männliche Sexualität und Homophobie im Schweizer Profi-Fußball. Die Beiträge des Buches nähern sich den Thematiken jeweils durch eine zugleich empirische, theoretische sowie normative Herangehensweise. Es wird insgesamt deutlich: Der Ball ist rund. Aber das Spiel hat nicht nur 90 Minuten!
Aktualisiert: 2021-09-28
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Organisationales Lernen und Nachhaltigkeit

Organisationales Lernen und Nachhaltigkeit von Arnold,  Marlen, Behrens,  Torsten, Beschorner,  Thomas, Heerwart,  Sebastian, Hoffmann,  Esther, Siebenhüner,  Bernd
Eine wachsende Zahl von Unternehmen nimmt sich der Herausforderung der Nachhaltigkeit an und versucht, ihre Unternehmensaktivitäten sowie ihre Innovationstätigkeit hierauf auszurichten. Das theoretische und praktische Interesse des Buches gilt den Fragen, warum und wie Unternehmen Lern- und Veränderungsprozesse in Richtung nachhaltiger Entwicklung einschlagen, welche Auswirkungen und Reichweiten diese Innovationen haben und welche Faktoren diese fördern oder hemmen. Das Buch untersucht diese Fragen auf der Basis von sechs Fallstudien in Unternehmen der Bedürfnisfelder Bauen & Wohnen, Mobilität und Information & Kommunikation. Konzeptionell baut die Analyse auf Ansätze des organisationalen Lernens auf. Für die Untersuchung wurde ein Analyserahmen entwickelt, der die Formulierung von Forschungshypothesen sowie eine vergleichende Auswertung erlaubt. Diese methodische Herangehensweise bindet die Fallstudien zusammen und erlaubt einen in der gegenwärtigen Literatur zum Nachhaltigkeitsmanagement noch nicht vorhandenen vergleichenden Blick auf nachhaltigkeitsorientierte Lernprozesse in Unternehmen. Das Buch richtet sich vor allem an Wissenschaftler/innen, bietet aber auch für Praktiker/innen in Unternehmen wertvolle Einsichten und Gestaltungsperspektiven. Die Untersuchung stellt ein Teilgebiet der Arbeiten des Projektes "Gesellschaftliches Lernen und Nachhaltigkeit" (GELENA) dar, an denen Wissenschaftler/innen der Universität Oldenburg und des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zusammenarbeiten. Das Forschungsprojekt wird im Rahmen des Förderschwerpunkts "sozialökologische Forschung" (SÖF) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Dieser Band führt die 2005 erschienene Publikation "Institutionalisierung von Nachhaltigkeit" von T. Beschorner, T. Behrens, E. Hoffmann, A. Lindenthal, M. Hage, B. Thierfelder und B. Siebenhüner fort.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Evolutorische Ökonomik und Theorie der Unternehmung

Evolutorische Ökonomik und Theorie der Unternehmung von Beckenbach,  F, Becker,  M., Beschorner,  Thomas, Pfriem,  Reinhard, Wieland,  J
Die Aufspaltung der Wirtschaftswissenschaften in Volks- und Betriebswirtschaftslehre hat mehr Nachteile als Vorteile. Während sich die Betriebswirtschaftslehre trotz aller Weiterentwicklungen nach Gutenberg immer noch vor allem als Wissenschaft von der Optimierung betrieblicher Leistungserstellung betätigt, übt sich die Volkswirtschaftslehre in Modellen, deren empirischer Gehalt immer wieder in Frage gestellt werden kann. Neuerdings kommt freilich Bewegung ins Spiel. Eine wachsende Zahl von Volkswirten widmet sich organisationsökonomischen Überlegungen, während in der Betriebswirtschaftslehre ein deutlich steigendes Interesse zu konstatieren ist, jenseits aller Gestaltungsfunktion doch zu einer Theorie der Unternehmung zu gelangen. Ökonomische Organisationstheorie und betriebswirtschaftliche Theorie der Unternehmung müssen bei ihrem Zusammenkommen einen ökonomischen Strukturwandel verarbeiten, der in Ausmaß und Tempo in der neueren Wirtschaftsgeschichte seinesgleichen sucht. Theoretisch ist deshalb die Frage nach einer Evolutorischen Ökonomik von um so größerem Interesse. Der vorliegende Band versammelt ebenso aktuelle wie repräsentative Theorieangebote volks- und betriebswirtschaftliche Provenienz. Er steht für das Forschungsprogramm, grundlagentheoretische und empirisch gehaltvolle ökonomische Forschung verknüpfen zu wollen. Bei aller Heterogenität im einzelnen verbindet die Autorinnen und Autoren ein übergreifender Konsens zu einer wirklich dynamischen, d.h. evolutorischen Theorie der Unternehmung zu kommen. Inhalt: Josef Wieland, Markus Becker:Methodologische Grundlagen der Neuen Organisationsökonomik Frank Beckenbach:Beschränkte Handlungsrationalität und Theorie der Firma Peter Walgenbach:Kognitive Skripten und die Theorie der Strukturation Andreas Aulinger:Vertrauen, Institutionen und Wandel Klaus Rathe, Ulrich Witt:Evolutionäre Ansätze in der Theorie der Unternehmung Sybille Sachs:Die Anforderungen der Populationsökologie an die »Theory of the Firm« Margit Osterloh, Jetta Frost:Koordination, Motivation und Wissensmanagement in der Theorie der Firma Dirk Fischer, Alexander Nicolai:Schumpeter, Strategie und evolutorische Ökonomik Birger Priddat:Dissipationsökonomie Marco Lehmann-Waffenschmidt, Markus Reichel:Konstingenz und Lock-in als handlungsbeeinflussende Faktoren im Kontext der Unternehmenspolitik Thomas Beschorner:Evolutorische Ökonomik, verstehende Soziologie und Wirtschaftsethik Helge Majer:Das nachhaltige Unternehmen - Versuch einer Begriffsbestimmung Uwe Schneidewind, Marc Hübscher:Nachhaltigkeit und Entrepreneurship in der New Economy Reinhard Pfriem:Jenseits von Gut und Böse. Ansätze zu einer kulturwissenschaftlichen Theorie der Unternehmung.
Aktualisiert: 2021-10-21
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St. Galler Wirtschaftsethik

St. Galler Wirtschaftsethik von Beschorner,  Thomas, Ulrich,  Peter, Wettstein,  Florian
Wissenschaftler_innen des Instituts für Wirtschaftsethik der Universität St. Gallen engagieren sich seit bald drei Jahrzehnten in der akademischen und öffentlichen wirtschaftsethischen Diskussion. Besonderes Kennzeichen der St. Galler Wirtschaftsethik war und ist eine grundlagenkritische Perspektive: Begriffe wie Gerechtigkeit und Verantwortung, Nachhaltigkeit und (integrativ verstandene) ökonomische Vernunft werden ernst genommen und nicht von vornherein der marktwirtschaftlichen Sachzwanglogik unterworfen. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Instituts für Wirtschaftsethik bietet dieser ungewöhnlich diskursiv angelegte Sammelband eine spannende Debatte über das Anforderungsprofil einer Wirtschaftsethik, die zur kritisch-normativen Bearbeitung der heutigen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft tragfähiges Orientierungswissen beisteuern kann. Das Buch regt Weiterführungen der wirtschaftsethischen Diskussion in vielfältige Richtungen an.
Aktualisiert: 2021-09-27
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Zur Verantwortung von Unternehmen und Konsumenten

Zur Verantwortung von Unternehmen und Konsumenten von Beschorner,  Thomas, Schank,  Christoph, Schmidt,  Matthias, Vorbohle,  Kristin
Es ist schon erstaunlich, wie man sich in den letzten Jahren auf Unternehmen eingeschossen hat und Verantwortung von ihnen fordert. Sei es durch NGOs, wissenschaftliche Expertenkreise oder in öffentlichen Medien. Das vorliegende Buch stellt einen weiteren wichtigen Akteur in den Mittelpunkt des Interesses: den Konsumenten. Es wird dabei in besonderem Maße versucht, Aspekte einer Konsumethik und einer Unternehmensethik aufeinander zu beziehen. Die Verantwortung von Unternehmen kann nicht ohne Bezug auf die Gesellschaft diskutiert werden, deren Teil sie sind. Ebenso wenig kann man die Verantwortung von uns Einzelnen ausblenden, die wir sowohl Teil der Gesellschaft als auch Teil der Wirtschaft sind. Vor diesem Hintergrund gehen wir davon aus, dass neben der Unternehmensethik künftig auch die Ethik der so genannten Stakeholder kritisch hinterfragt und geprüft werden muss. Wie also steht es um die Verantwortung der Konsumenten? Schaffen sie es, mit einem wie auch immer gearteten ethischen Kaufverhalten, die Unternehmen zu verbessern? Wie verhalten sich Konsumenten im Spannungsfeld von niedrigsten Preisen und höchsten moralischen Ansprüchen? Diese Fragen und die Einsicht, dass es auf Dauer nicht hinreichen kann, gesellschaftliche Verantwortung nur an Unternehmen zu delegieren, war für uns Anlass, im Rahmen einer Consulting Akademie Unternehmensethik unterschiedliche Facetten von Verantwortung zu diskutieren und den Blick dabei besonders auch auf die Konsumenten zu richten. / Mit Beiträgen von: Thomas Beschorner, Luiz Carlos Bombassaro, Martin Booms, Kai-Uwe Hellmann, Esther Hoffmann, Simone Klein, Wilfried Konrad, Volker Nickel, Anne Reichold, Matthias Schmidt, Klaus Dieter Trayser, Karin Vogelpohl, Kristin Vorbohle, David Weidling und Jörn-Michael Westphal.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Unternehmensverantwortung aus kulturalistischer Sicht

Unternehmensverantwortung aus kulturalistischer Sicht von Beschorner,  Thomas, Linnebach,  Patrick, Pfriem,  Reinhard, Ulrich,  Günter
Der vorliegende Band führt die bearbeiteten schriftlichen Fassungen der Vorträge zusammen, die auf einem Workshop am 29. März 2006 gehalten wurden, der gemeinsam von der Forschungsgruppe Unternehmen und gesellschaftliche Organisation (FUGO) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und dem Kulturwissenschaftlichen Institut (KWI) Essen in dessen Räumen durchgeführt wurde. Hinter dieser Kooperation steht ein aus Forscher/innen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, der Philosophie, Soziologie und Geschichte bestehendes Netz, das sich mit dem bisher wenig erschlossenen, aber außerordentlich relevanten Forschungsgebiet Kultur und Ökonomie beschäftigt. Gegenstand des Buches ist die Frage nach den Begründbarkeiten, Bedingungen und Möglichkeiten von Verantwortung – mit besonderem Blick auf Unternehmen als erwerbswirtschaftliche Organisationen und in kulturalistischer Perspektive. Dabei gehen wir von der Beobachtung aus, dass, entgegen der herrschenden Lehrmeinung, die unternehmerisches Handeln allein auf erwerbswirtschaftliche Ziele festlegt, der Begriff der gesellschaftlichen Verantwortung (Corporate Social Responsibility, Corporate Citizenship) zunehmend in die Fremd- und Selbstbeschreibung von Unternehmungen einfließt. In der akademischen Diskussion ist ein Neuaufschwung der vor zwei Jahrzehnten schon einmal begonnenen Debatten zu Unternehmens- und Wirtschaftsethik zu beobachten. Vordergründiger Anlass sind Bilanzfälschungsskandale und Korruptionsaffären, die in bemerkenswert angestiegenem Maße zum unehrenhaften Ausscheiden von Top-Managern oder gar zum Zusammenbruch ganzer Unternehmen geführt haben. Das wirft die Frage nach den moralischen Maßstäben auf, denen Unternehmensführungen bzw. einzelne Manager in ihrem Handeln folgen sollten, und warum sie dies tun sollten unter gesellschaftlichen Verhältnissen, die keine praktisch verbindlichen weltanschaulichen Orientierungen mehr kennen. Es geht also um nichts weniger als um die normativen Voraussetzungen heutigen unternehmerischen und Managementhandelns. In diesem Kontext kommt dem Begriff der Verantwortung eine ganz besondere Rolle zu. Inhalt Kurt Röttgers Verantwortung nach der Moderne in sozialphilosophischer Perspektive Reinhard Schulz Äquivokationen bei der Zuschreibung moralischer Verantwortung in Unternehmen Ludger Heidbrink Systemverantwortung, Selbstbindung und Ethik der wirtschaftlichen Organisation Günter Ulrich Können Unternehmen sozial verantwortungsvoll handeln? Christian Lautermann Unternehmensethik aus Sicht des regionalen Mittelstandes. Ergebnisse einer explorativen Studie im Lichte internationaler empirischer Forschungen Niko Paech Unternehmerische Verantwortung und nachhaltiges Wirtschaften Reinhard Pfriem Unternehmenspolitische Verantwortung im außermoralischen und im moralischen Sinn Walter O. Ötsch Die kulturelle Evolution von „Bildern“ über die Wirtschaft und das Konzept der sozialen Verantwortung von Unternehmen Kai-Uwe Hellmann Die Moral der Marken. Zur Frage der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen Thomas Beschorner und Hans G. Nutzinger Umrisse einer kulturwissenschaftlichen Wirtschafts- und Unternehmensethik
Aktualisiert: 2021-10-20
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Perspektiven einer kulturwissenschaftlichen Theorie der Unternehmung

Perspektiven einer kulturwissenschaftlichen Theorie der Unternehmung von Beschorner,  Thomas, Fischer,  Dirk, Goldbach,  Maria, Krafft,  Alexander, Mohe,  Michael, Nicolai,  Alexander T, Paech,  Niko, Pfriem,  Reinhard, Raabe,  Thorsten, Schmidt,  Henning, Schneidewind,  Uwe, Schulz,  Reinhard, Setzwein,  Monika, Siebenhüner,  Bernd, Ulrich,  Günter
Drei Jahrzehnte nach ihrer sozialwissenschaftlichen Öffnung zeigt sich in der Betriebswirtschaftslehre ein bis zur Unübersichtlichkeit uneinheitliches Bild. Dabei scheint inzwischen die Einsicht zu wachsen, dass eine theoretische Selbstvergewisserung überfälliger ist denn je, zumal die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Gesellschaft in dem bisherigen Theorierahmen nicht aufgefangen werden konnten. Die Autoren verstehen dieses Buch als Versuch der Klärung und Positionierung. Es wird getragen vom Kolloquium der Forschungsgruppe Unternehmen und gesellschaftliche Organisation (FUGO) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Beteiligt sind Wissenschaftler/innen aus Betriebswirtschaftslehre, Soziologie und Philosophie. Bei aller Heterogenität der Standpunkte stimmen sie darin überein, in einer kulturwissenschaftlichen Orientierung für Betriebswirtschaftslehre und Theorie der Unternehmung einen geeigneten theoretischen Bezugsrahmen zu sehen. Sie diskutieren dieses kulturwissenschaftliche Programm in dem vorliegenden Buch sowohl in grundlagentheoretischer Perspektive wie auch hinsichtlich seiner Anwendbarkeit auf konkrete Problemfelder. Inhalt Thomas Beschorner, Dirk Fischer, Reinhard Pfriem, Günter Ulrich Perspektiven einer kulturwissenschaftlichen Theorie der Unternehmung - zur Heranführung TEIL I: Grundlagen Dirk Fischer Rational Choice der Kultur? - Gary S. Beckers Ansatz und dessen Grenzen Thomas Beschorner Institutionen - Kultur - Wandel - (Unternehmens-) Theoretische Perspektiven Alexander Krafft und Günter Ulrich Kultur, Kontingenz, Innovation - Der Beitrag der Systemtheorie zur kulturwissenschaftlichen Wende in der Ökonomie Reinhard Schulz Kultur als Wissenschaft? - Eine kulturphilosophische Kritik Reinhard Pfriem Weg vom Ökonomischen? - Die kulturwissenschaftliche Option betriebswirtschaftlicher Forschung TEIL II: Strategische Bezüge Thomas Beschorner, Alexandra Lindenthal, Torsten Behrens Unternehmenskultur II - Zur kulturellen Einbettung von Unternehmen Thorsten Raabe, Mirella Caproni, Anne Rubens-Laarmann, Jörg Hammermeiste, Karsten Uphoff Kultur als Gegenstand der Marketingforschung - Kritische Analyse und theoretisch-konzeptionelle Konsequenzen Niko Paech Nachhaltige Entwicklung als kulturelle Herausforderung Reinhard Pfriem Unternehmensstrategien sind kulturelle Angebote an die Gesellschaft Bernd Siebenhüner Kollektives Lernen und kultureller Wandel in Organisationen - Zum Verhältnis von Reflexion und Evolution Alexander T. Nicolai Die "Kultur der Rationalität" kapitalmarktorientierter Unternehmen Marc Hübscher und Henning Schmidt Unternehmensführung, Entscheidungen und Kulturalismus - Die kulturelle Dimension in Entscheidungssituationen TEIL III: Anwendungen und Empirie Monika Setzwein Ernährung als Kulturphänomen. Kultursoziologische Zuwegungen in das Bedürfnisfeld der Ernährung Uwe Schneidewind, Maria Goldbach, Dirk Fischer Symbole und Substanzen - Eine kulturalistische Interpretation des textilen Stoffstrommanagements Svenja Tilch Regionale Kulturen und Wettbewerbsfähigkeit - Eine Betrachtung vor dem Hintergrund der kulturwissenschaftlichen Unternehmensforschung Michael Mohe Zur Programmatik einer kulturwissenschaftlichen Beratungsforschung
Aktualisiert: 2021-10-20
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Ökonomie als Handlungstheorie

Ökonomie als Handlungstheorie von Beschorner,  Thomas
Eine theoretisch gehaltvolle und zugleich praktisch relevante Unternehmensethik zu entwickeln, erfordert eine doppelte Balance: Zum einen muss der wirtschaftsethische Entwurf sowohl an die Moralphilosophie anschlussfähig und für die Unternehmenspraxis handlungsrelevant sein, zum anderen darf er das Unternehmen in moralischer Hinsicht weder überfordern, indem er Funktionsnotwendigkeiten der Wirtschaft ignoriert, noch unterfordern, indem er faktisches wirtschaftliches Handeln moralisch überhöht. In der ersten Gefahr stehen diskursethische Ansätze, mit denen sich der Autor ebenso kritisch auseinandersetzt wie mit dem Konzept des homo oeconomicus und den Überlegungen der Neuen Institutionenökonomik, die sich andererseits der zweiten Gefahr vorschneller Akzeptanz des Faktischen ausgesetzt sehen. Für die Untersuchung werden neue Überlegungen aus der Evolutorischen Ökonomik und der verstehenden Soziologie aufgegriffen, mit deren Hilfe über die Konstruktion von Idealtypen die »realen Handlungen« von Individuen im betrieblichen Kontext in den Blick genommen werden. Dieser handlungstheoretische Zugang bestreitet die Richtigkeit rein verhaltenstheoretischer Konzeptionen und setzt an die Stelle des nur reaktiven Akteurs ein proaktiv und ethisch handelndes Subjekt. Damit kann auch die Rolle von Institutionen und Strukturen thematisiert werden, in denen die betrieblichen Akteure handeln, die sie jedoch zugleich durch ihr Handeln reproduzieren bzw. verändern (können). Auf dieser methodischen Grundlage können wichtige Fragen im Binnenverhältnis der Unternehmensorganisation wie auch in deren Verhältnis zur wirtschaftlichen und sozialen Umwelt systematisch zusammengeführt werden. Die theoretische Konzeption ermöglicht es, Fragen der Wettbewerbsfähigkeit, der politischen Legitimation wirtschaftlichen Handelns und ethische Anforderungen an Unternehmen offen zu thematisieren und bietet praktische Orientierungen an. Im einzelnen richtet sich das Augenmerk dabei auf Elemente einer sozialökologischen Unternehmenspolitik, auf eine partizipative Unternehmensführung, auf Unternehmensleitbilder sowie auf die Ausgestaltung der innerbetrieblichen Kommunikation und der (dialogischen) Kommunikation mit den externen Anspruchsgruppen des Unternehmens.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Das Ethische in der Ökonomie

Das Ethische in der Ökonomie von Beschorner,  Thomas, Eger,  Thomas
Das "Ethische in der Ökonomie" wird von Ökonomen oftmals entweder als schlichtweg nicht vorhanden oder als für eine wirtschaftliche Entwicklung störend betrachtet. Die Arbeiten von Hans G. Nutzinger, zu dessen 60. Geburtstag das vorliegende Buch erschienen ist, zeigen mit Bezug auf methodologische Grundfragen normativer Ökonomik, die Theoriegeschichte der Ökonomie, Wirtschaftssysteme und Institutionen, Theorie der Unternehmung und Mitbestimmung, Unternehmensethik, Ökologische Ökonomie und daraus resultierenden wirtschaftspolitische Konsequenzen, wie wichtig eine eingehende Beschäftigung mit wirtschaftsethischen Fragestellungen ist. Die vorliegende Festschrift ist entsprechend den oben genannten Arbeitsgebieten des Jubilars gegliedert, in denen Kollegen, Weggefährten und Schüler aktuelle Fragestellungen des Ethischen in der Ökonomie aus theoriegeschichtlicher, theoretischer, empirischer und praktischer Perspektive behandeln. Inhalt Thomas Beschorner und Thomas Eger Einführung TEIL I: Methodologische Grundfragen normativer Ökonomik Hans Albert Normative Relevanz und normativer Gehalt. Zum Problem der ethischen Bedeutung des "ökonomischen Denkens" Wolfgang Schluchter Werturteilsfreiheit und Wertdiskussion. Max Weber zwischen Immanuel Kant und Heinrich Rickert Stephan Märkt und Walter Schmidt Ein neues Paradigma in der Ökonomik? Zum Zusammenhang von Annahmen und Schlussfolgerungen in der evolutorischen Ökonomik Thomas Petersen und Malte Faber Kuppelproduktion, Unwissen, Phronesis und die Grenzen der Rationalität TEIL II: Theoriegeschichte der Ökonomik Olaf J. Schumann Wirtschaftsethik und Politische Ökonomie in theoriegeschichtlicher Perspektive Jürgen Backhaus Luther und die Volkswirtschaft Werner Wilhelm Engelhardt Probleme der Institutionen-Entstehung und der wirtschaftlichen Entwicklung bei Johann Heinrich von Thünen TEIL III: Wirtschaftssysteme und Institutionen Thomas Eger Was heißt und zu welchem Ende studiert man "Ökonomische Analyse des Rechts"? Yvan Lengwiler und Elmar Wolfstetter On Some Auction Rules for Amicable Divorce in Equal Share Partnerships Stephan Panther Interpersonelles Vertrauen als im Kern normatives Konzept Friedrich Schneider The Size of the Shadow Economies of 145 Countries all over the World: First Results over the Period 1999 to 2003 Barbara Krug und Hans Hendrischke Entrepreneurship in Transition: Searching for Incentives and Governance in China's Private Sector TEIL IV: Theorie der Unternehmung und Mitbestimmung Peter Weise Unternehmungsinterne Organisation der Arbeitsbeziehungen Felix R. FitzRoy und Kornelius Kraft Die Auswirkungen der gesetzlichen Mitbestimmung auf die Produktivität deutscher Unternehmen Hans Diefenbacher und Volker Teichert Mitbestimmung vor künftigen Herausforderungen in einer globalisierten Welt Bernhard Nagel Die Europäische Aktiengesellschaft (SE): Bestandsaufnahme und Perspektiven TEIL V: Unternehmensethik Helge Peukert Social Accountability 8000: Der Weg zu einer menschengerechten Weltsozialordnung? Klaus Dieter Trayser Christliche Ethik - Maßstab unternehmerischen Handelns Thomas Beschorner Discourse Ethics in Business Ethics: Justification and Application TEIL VI: Ökologische Ökonomie Ulrich Hampicke Gedanken zu minimaler Gerechtigkeit Hans Christoph Binswanger Widersprüche im Nachhaltigkeits-Konzept - Vorschlag für eine Lösung Martin Held Nachhaltiges Naturkapital und ökologische Dienstleistungen Achim Lerch Nachhaltiger Liberalismus - liberale Nachhaltigkeit TEIL VII: Umweltproblem und wirtschaftspolitische Konsequenzen Rudi Kurz und Angelika Zahrnt Ökologisch steuern und nachhaltig wirken Sven Rudolph, Matthias Jahnke und Jasmina Galevska Zur gesellschaftlichen Akzeptanz umweltökonomischer Konzepte. Das Beispiel handelbarer Emissionslizenzen Reinhard Loske Der Schrei des Hirschen. Wider die neue Wachstumsfrömmigkeit Curriculum Vitae von Hans G. Nutzinger Autorenverzeichnis
Aktualisiert: 2021-10-20
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Unternehmensethik

Unternehmensethik von Beschorner,  Thomas, Brink,  Alexander, Schumann,  Olaf
In einer zunehmend globalisierten und komplexen Welt gewinnen Unternehmen an Macht und Einfluss auf die Gesellschaften: Unternehmerisches Handeln hat heute Auswirkungen auf viele gesellschaftliche, kulturelle, soziale und auch politische Bereiche. Nicht zuletzt sind es aber die großen und kleinen „Skandale“, mit denen die Unternehmen in der Öffentlichkeit „Empörung“, Unsicherheit und Unbehagen hervorrufen und durch die sie mit moralischen bzw. ethischen Ansprüchen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen konfrontiert werden. Gleichzeitig ist im Zuge der Globalisierung der Wettbewerbsdruck gestiegen, der den Handlungsspielraum von Unternehmen immer stärker fokussiert. Auf diese neue ambivalente Situation sind die Unternehmen oft noch nicht angemessen vorbereitet und auch die Gesellschaften sind verunsichert, wie sie die Rolle von Unternehmen vor diesem Hintergrund neu definieren sollen. Das vorliegende Buch versammelt 7 Beiträge, die das spannungsreiche Verhältnis von Unternehmen und Gesellschaft unter dem Stichwort „Unternehmensethik“ aus theoretischer Perspektive interdisziplinär beleuchten. Dabei werden Fragen einer Organisationsethik, einer Corporate Governance und eines Stakeholder-Managements ebenso behandelt wie institutionentheoretische und systemtheoretische dogmenhistorische Untersuchungen. Inhalt Olaf J. Schumann, Alexander Brink und Thomas Beschorner Einleitung Michael S. Aßländer Moral als Managementaufgabe. Zur Bedeutung persönlicher Werte des Managements für eine ethische Unternehmensführung Alexander Brink Spezifische Investitionen als Legitimation für Residualansprüche. Governancetheoretische Überlegungen zur Einbindung von Ethik Elisabeth Göbel Strategisches versus ethisches Stakeholdermanagement Jens Beckert Sind Unternehmen sozial verantwortlich? Dirk Matten, Andy Crane and Jeremy Moon Corporations and Citizenship. New Perspectives on Corporate Power and Responsibility Andreas G. Scherer Die multinationale Unternehmung als politischer Akteur in der globalisierten Welt Reinhard Pfriem Wollen können und können wollen. Die vermeintlichen Anpasser sind die Gestalter
Aktualisiert: 2021-09-28
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Institutionalisierung von Nachhaltigkeit

Institutionalisierung von Nachhaltigkeit von Behrens,  Torsten, Beschorner,  Thomas, Hage,  Maria, Hoffmann,  Esther, Lindenthal,  Alexandra, Siebenhüner,  Bernd, Thierfelder,  Barbara
Anhand der organisationalen Bedürfnisfelder Bauen & Wohnen, Mobilität und Information & Kommunikation wird untersucht, wie weit Institutionalisierungsprozesse in Bezug auf die Verankerung von Nachhaltigkeit vorangeschritten sind. Welche förderlichen und hinderlichen Faktoren können dabei beobachtet werden? Welche Akteure und Akteursgruppen sind in den einzelnen Bedürfnisfeldern für eine nachhaltige Entwicklung besonders relevant? Die Handlungskontexte einzelner Akteure und die Akteursverflechtungen werden mit Hilfe von Konzepten des soziologischen Neo-Institutionalismus untersucht, mit denen besonders die Bedeutung von Legitimität, Dialogprozessen und symbolischen Ordnungen herausgearbeitet werden können. Auf dieser theoretischen Grundlage werden die Ergebnisse einer (qualitativen) empirischen Erhebung in den drei genannten organisationalen Bedürfnisfeldern dargestellt und einer vergleichenden Betrachtung unterzogen. Es können unterschiedliche Grade und unterschiedliche Pfade einer Institutionalisierung von Nachhaltigkeit bestimmt und daraus konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Inhalt Einleitung Soziologischer Neo-Institutionalismus: Theoretischer Hintergrund und Hypothesenbildung Nachhaltigkeit im Bedürfnisfeld Bauen & Wohnen Nachhaltigkeit im Bedürfnisfeld Mobilität Nachhaltigkeit im Bedürfnisfeld Information & Kommunikation Institutionalisierung von Nachhaltigkeit: Vergleich der organisationalen Bedürfnisfelder Auf dem Weg zur Nachhaltigkeit? - Handlungsempfehlungen Schlusswort
Aktualisiert: 2021-10-20
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