Schrift ist das Speichermedium des kulturellen Gedächtnisses; ihre Bedeutung und Wirkung ist historisch, medial und kulturell bedingt. Anliegen des Bandes ist es, durch seine interdisziplinäre Ausrichtung (Anglistik, Germanistik, Judaistik, Romanistik, Kunstgeschichte) begrenzte Einzel- und Einheitsperspektiven auf Schrift aufzubrechen, um ebenso den Blick auf Differenzen wie auf Durchmischungen und Überlagerungen unterschiedlicher Schrifttraditionen freizugeben. Der Band umfasst Beiträge zur neuesten Gedächtnisforschung, Oralität-Literalität-Debatte, Schrifttheorie und Schriftgeschichte sowie zu europäischen und außereuropäischen Schriftkulturen; den Schwerpunkt bildet das Thema des Einflusses jüdischer Schrifttraditionen auf die Entwicklung und Ausprägung europäischer Schriftkulturen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Schrift ist das Speichermedium des kulturellen Gedächtnisses; ihre Bedeutung und Wirkung ist historisch, medial und kulturell bedingt. Anliegen des Bandes ist es, durch seine interdisziplinäre Ausrichtung (Anglistik, Germanistik, Judaistik, Romanistik, Kunstgeschichte) begrenzte Einzel- und Einheitsperspektiven auf Schrift aufzubrechen, um ebenso den Blick auf Differenzen wie auf Durchmischungen und Überlagerungen unterschiedlicher Schrifttraditionen freizugeben. Der Band umfasst Beiträge zur neuesten Gedächtnisforschung, Oralität-Literalität-Debatte, Schrifttheorie und Schriftgeschichte sowie zu europäischen und außereuropäischen Schriftkulturen; den Schwerpunkt bildet das Thema des Einflusses jüdischer Schrifttraditionen auf die Entwicklung und Ausprägung europäischer Schriftkulturen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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An der Wende zum 21. Jahrhundert ist der Gedächtnisbegriff zu einem zentralen Paradigma der Kulturwissenschaften geworden. Trotz des gegenwärtigen »Booms« der Gedächtnisforschung findet jedoch das Verhältnis von Medialität und Gedächtnis immer noch vergleichsweise wenig Beachtung. Ausgehend von der These, dass kollektive Gedächtnisse prinzipiell medial konstruiert werden, versammelt der vorliegende Band Beiträge, die aus dem an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf angesiedelten interdisziplinären Forschungsforum »Europäisches Gedächtnis. Alterität und nationale Geschichtsschreibung. Alte und neue kulturelle Speicher« hervorgegangen sind. Die Autorinnen und Autoren nähern sich aus literatur- und medienwissenschaftlicher sowie aus historischer Perspektive dem Problem der kulturellen Verarbeitung europäischer Krisen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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An der Wende zum 21. Jahrhundert ist der Gedächtnisbegriff zu einem zentralen Paradigma der Kulturwissenschaften geworden. Trotz des gegenwärtigen »Booms« der Gedächtnisforschung findet jedoch das Verhältnis von Medialität und Gedächtnis immer noch vergleichsweise wenig Beachtung. Ausgehend von der These, dass kollektive Gedächtnisse prinzipiell medial konstruiert werden, versammelt der vorliegende Band Beiträge, die aus dem an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf angesiedelten interdisziplinären Forschungsforum »Europäisches Gedächtnis. Alterität und nationale Geschichtsschreibung. Alte und neue kulturelle Speicher« hervorgegangen sind. Die Autorinnen und Autoren nähern sich aus literatur- und medienwissenschaftlicher sowie aus historischer Perspektive dem Problem der kulturellen Verarbeitung europäischer Krisen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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An der Wende zum 21. Jahrhundert ist der Gedächtnisbegriff zu einem zentralen Paradigma der Kulturwissenschaften geworden. Trotz des gegenwärtigen »Booms« der Gedächtnisforschung findet jedoch das Verhältnis von Medialität und Gedächtnis immer noch vergleichsweise wenig Beachtung. Ausgehend von der These, dass kollektive Gedächtnisse prinzipiell medial konstruiert werden, versammelt der vorliegende Band Beiträge, die aus dem an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf angesiedelten interdisziplinären Forschungsforum »Europäisches Gedächtnis. Alterität und nationale Geschichtsschreibung. Alte und neue kulturelle Speicher« hervorgegangen sind. Die Autorinnen und Autoren nähern sich aus literatur- und medienwissenschaftlicher sowie aus historischer Perspektive dem Problem der kulturellen Verarbeitung europäischer Krisen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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An der Wende zum 21. Jahrhundert ist der Gedächtnisbegriff zu einem zentralen Paradigma der Kulturwissenschaften geworden. Trotz des gegenwärtigen »Booms« der Gedächtnisforschung findet jedoch das Verhältnis von Medialität und Gedächtnis immer noch vergleichsweise wenig Beachtung. Ausgehend von der These, dass kollektive Gedächtnisse prinzipiell medial konstruiert werden, versammelt der vorliegende Band Beiträge, die aus dem an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf angesiedelten interdisziplinären Forschungsforum »Europäisches Gedächtnis. Alterität und nationale Geschichtsschreibung. Alte und neue kulturelle Speicher« hervorgegangen sind. Die Autorinnen und Autoren nähern sich aus literatur- und medienwissenschaftlicher sowie aus historischer Perspektive dem Problem der kulturellen Verarbeitung europäischer Krisen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Aktualisiert: 2023-06-24
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Aktualisiert: 2023-06-24
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Aktualisiert: 2023-06-24
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Das Denken des »Anderen«, das die aktuellen Diskussionen in Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften bestimmt, ist selbst schon eine Antwort auf das »andere« Denken, Schreiben und Sehen in Literatur, Kunst und Medien.
Die hier ausgewählten Texte der Düsseldorfer Romanistin Vittoria Borsò zeigen ein Panorama dieses »anderen« Dialogs zwischen Wissenschaft und Kultur und fordern in provokanter Weise die Reflexion der ethischen Dimension der Kulturwissenschaften.
Mit einer Einleitung von Bernhard Waldenfels.
Herausgegeben von Heike Brohm, Vera Elisabeth Gerling, Björn Goldammer und Beatrice Schuchardt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Denken des »Anderen«, das die aktuellen Diskussionen in Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften bestimmt, ist selbst schon eine Antwort auf das »andere« Denken, Schreiben und Sehen in Literatur, Kunst und Medien.
Die hier ausgewählten Texte der Düsseldorfer Romanistin Vittoria Borsò zeigen ein Panorama dieses »anderen« Dialogs zwischen Wissenschaft und Kultur und fordern in provokanter Weise die Reflexion der ethischen Dimension der Kulturwissenschaften.
Mit einer Einleitung von Bernhard Waldenfels.
Herausgegeben von Heike Brohm, Vera Elisabeth Gerling, Björn Goldammer und Beatrice Schuchardt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Denken des »Anderen«, das die aktuellen Diskussionen in Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften bestimmt, ist selbst schon eine Antwort auf das »andere« Denken, Schreiben und Sehen in Literatur, Kunst und Medien.
Die hier ausgewählten Texte der Düsseldorfer Romanistin Vittoria Borsò zeigen ein Panorama dieses »anderen« Dialogs zwischen Wissenschaft und Kultur und fordern in provokanter Weise die Reflexion der ethischen Dimension der Kulturwissenschaften.
Mit einer Einleitung von Bernhard Waldenfels.
Herausgegeben von Heike Brohm, Vera Elisabeth Gerling, Björn Goldammer und Beatrice Schuchardt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie kein Jahrhundert zuvor wurde das 20. Jahrhundert durch die populäre Kultur geprägt. Dieser Band fragt, ob das Populäre mehr als ›bloße Unterhaltung‹ ist. Die Beiträgerinnen und Beiträger begeben sich in ›Alltäglichkeiten‹ (wie Vereinsleben und Einkaufen) und in ›Medien‹ (wie Theater und Literatur, aber auch Nagelstatuen, Aschenbechern und T-Shirts) auf die Suche nach dem Politischen. Sie analysieren dabei einerseits den Einfluss der populären Kultur auf die Selbstdarstellung und Vermittlungsformen der Politik. Andererseits wird untersucht, wie politische Botschaften, Weltdeutungen und Sinnstiftungsangebote über alltägliche Praxen und populäre Unterhaltungsangebote kreiert und vermittelt werden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Globalisierung, wachsende Mobilität und Beschleunigung bringen die gesellschaftliche Reflexion über fortlaufend changierende kulturelle Eigen- und Fremdbilder an ihre Grenzen. Die Beiträge des Bandes untersuchen die kognitiven Leistungen von Literatur und Massenmedien innerhalb dieser Entwicklungen. Fokussiert werden die kulturellen Grenzräume der italienischen Literatur (Triest, Istrien, Friaul, Kalabrien) und die kulturkritischen Möglichkeiten der (Neuen) Medien im Kontext aktueller Transkulturationsprozesse ebenso wie der deutsch-italienische Kulturkontakt und die wachsende Schlüsselfunktion der literarischen Übersetzung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Globalisierung, wachsende Mobilität und Beschleunigung bringen die gesellschaftliche Reflexion über fortlaufend changierende kulturelle Eigen- und Fremdbilder an ihre Grenzen. Die Beiträge des Bandes untersuchen die kognitiven Leistungen von Literatur und Massenmedien innerhalb dieser Entwicklungen. Fokussiert werden die kulturellen Grenzräume der italienischen Literatur (Triest, Istrien, Friaul, Kalabrien) und die kulturkritischen Möglichkeiten der (Neuen) Medien im Kontext aktueller Transkulturationsprozesse ebenso wie der deutsch-italienische Kulturkontakt und die wachsende Schlüsselfunktion der literarischen Übersetzung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Globalisierung, wachsende Mobilität und Beschleunigung bringen die gesellschaftliche Reflexion über fortlaufend changierende kulturelle Eigen- und Fremdbilder an ihre Grenzen. Die Beiträge des Bandes untersuchen die kognitiven Leistungen von Literatur und Massenmedien innerhalb dieser Entwicklungen. Fokussiert werden die kulturellen Grenzräume der italienischen Literatur (Triest, Istrien, Friaul, Kalabrien) und die kulturkritischen Möglichkeiten der (Neuen) Medien im Kontext aktueller Transkulturationsprozesse ebenso wie der deutsch-italienische Kulturkontakt und die wachsende Schlüsselfunktion der literarischen Übersetzung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Biopolitik und Gouvernementalität ersetzen allmählich das politische Regieren durch Netzwerke von Biosozietät. Leben begegnen wir darin aber nur in dessen Eingefangen-Sein durch politische, soziale oder auch ökologische Konzepte. Auswege findet dieses Buch in Beiträgen zur affirmativen Biopolitik von Roberto Esposito, von ihm selbst eröffnet, und in einer von Heidegger inspirierten Ontologie des Lebens, eingeleitet von Hans Ulrich Gumbrecht und aufgesucht in der Materialitätsästhetik von Schrift und Medien. So werden Konfigurationen eines Wissens des Lebens greifbar, die die Basis für einen Dialog mit den Biowissenschaften sein können.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Biopolitik und Gouvernementalität ersetzen allmählich das politische Regieren durch Netzwerke von Biosozietät. Leben begegnen wir darin aber nur in dessen Eingefangen-Sein durch politische, soziale oder auch ökologische Konzepte. Auswege findet dieses Buch in Beiträgen zur affirmativen Biopolitik von Roberto Esposito, von ihm selbst eröffnet, und in einer von Heidegger inspirierten Ontologie des Lebens, eingeleitet von Hans Ulrich Gumbrecht und aufgesucht in der Materialitätsästhetik von Schrift und Medien. So werden Konfigurationen eines Wissens des Lebens greifbar, die die Basis für einen Dialog mit den Biowissenschaften sein können.
Aktualisiert: 2023-06-23
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