Spanien aus deutscher Sicht

Spanien aus deutscher Sicht von Briesemeister,  Dietrich, Wentzlaff-Eggebert,  Harald
Seit über 30 Jahren stehen die deutsch-spanischen Kulturbeziehungen im Vordergrund der Forschungstätigkeit von Dietrich Briesemeister. In der Mehrzahl der hier versammelten 34 Aufsätze wird kaum oder gar nicht bekanntes Quellenmaterial erschlossen, in Form von Handschriften, Flugblättern und seltenen Büchern. Der Hauptteil ist der Rezeption spanischer Literatur in Deutschland von der Celestina bis zu Calderón gewidmet. Hinzu kommen Arbeiten, in denen kulturgeschichtliche Entwicklungslinien nachgezeichnet werden, die mitunter nicht nur kunstgeschichtliche und historische Aspekte integrieren, sondern auch Katalonien und Portugal in die Betrachtung einbeziehen. Den Abschluß bildet die kritische Reflexion über Entstehung und wechselnde ideologische Vereinnahmung der deutschen Hispanistik, bis hin zu Victor Klemperers schwieriger Annäherung an Spanien.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Spanien aus deutscher Sicht

Spanien aus deutscher Sicht von Briesemeister,  Dietrich, Wentzlaff-Eggebert,  Harald
Seit über 30 Jahren stehen die deutsch-spanischen Kulturbeziehungen im Vordergrund der Forschungstätigkeit von Dietrich Briesemeister. In der Mehrzahl der hier versammelten 34 Aufsätze wird kaum oder gar nicht bekanntes Quellenmaterial erschlossen, in Form von Handschriften, Flugblättern und seltenen Büchern. Der Hauptteil ist der Rezeption spanischer Literatur in Deutschland von der Celestina bis zu Calderón gewidmet. Hinzu kommen Arbeiten, in denen kulturgeschichtliche Entwicklungslinien nachgezeichnet werden, die mitunter nicht nur kunstgeschichtliche und historische Aspekte integrieren, sondern auch Katalonien und Portugal in die Betrachtung einbeziehen. Den Abschluß bildet die kritische Reflexion über Entstehung und wechselnde ideologische Vereinnahmung der deutschen Hispanistik, bis hin zu Victor Klemperers schwieriger Annäherung an Spanien.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Spanien aus deutscher Sicht

Spanien aus deutscher Sicht von Briesemeister,  Dietrich, Wentzlaff-Eggebert,  Harald
Seit über 30 Jahren stehen die deutsch-spanischen Kulturbeziehungen im Vordergrund der Forschungstätigkeit von Dietrich Briesemeister. In der Mehrzahl der hier versammelten 34 Aufsätze wird kaum oder gar nicht bekanntes Quellenmaterial erschlossen, in Form von Handschriften, Flugblättern und seltenen Büchern. Der Hauptteil ist der Rezeption spanischer Literatur in Deutschland von der Celestina bis zu Calderón gewidmet. Hinzu kommen Arbeiten, in denen kulturgeschichtliche Entwicklungslinien nachgezeichnet werden, die mitunter nicht nur kunstgeschichtliche und historische Aspekte integrieren, sondern auch Katalonien und Portugal in die Betrachtung einbeziehen. Den Abschluß bildet die kritische Reflexion über Entstehung und wechselnde ideologische Vereinnahmung der deutschen Hispanistik, bis hin zu Victor Klemperers schwieriger Annäherung an Spanien.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Wanderung von Themen und Motiven in die und in den Literaturen der portugiesischsprachigen Welt

Die Wanderung von Themen und Motiven in die und in den Literaturen der portugiesischsprachigen Welt von Briesemeister,  Dietrich, Schönberger,  Axel
Auszug aus dem Vorwort: "[...] Die Wanderung der Themen der Beiträge führt vom antiken Griechenland und der Antike über das Mittelalter bis in die Welt moderner portugiesischer und brasilianischer Romane. Wer sich an der Vielfalt der Themen und Motive der Literaturen portugiesischer Zunge auch in Zeiten zu erfreuen vermag, in denen philologische Arbeiten alter Schule immer mehr gegenüber neuen, meist kurzlebigen Modeströmungen in der Literaturkritik und Literaturwissenschaft zurückzutreten scheinen, mag durch die Beiträge dieses Bandes zur Lektüre von Werken etwa von Sophia de Mello Breyner Andresen, Agustina Bessa Luís oder Fernando Campos angeregt werden. Noch immer ist der Reichtum der portugiesischsprachigen Literaturen in Deutschland weitestgehend eine Terra incognita, die ihrer Entdeckung harrt, und das Studium der Sprache, Literaturen und Kulturen der portugiesischsprachigen Welt fristet an den meisten deutschen Universitäten nach wie vor ein Schattendasein, obwohl das Portugiesische die nach dem Spanischen zweitgrößte romanische Sprache ist und die Bedeutung insbesondere Angolas und Brasiliens für Deutschland auch in wirtschaftlicher Hinsicht stetig zunimmt. Deutsche Universitäten, die in der Welt von gestern wurzeln und die Zeichen der Zeit nicht erkennen, werden in der zunehmend sowohl globalisierten als auch polyzentrischen Welt des 21. Jahrhunderts gegenüber den Universitäten anderer Länder das Nachsehen haben und mit deren spezialisierten Studiengängen zu den Ländern der portugiesischsprachigen Welt nicht länger mithalten können. Nach wie vor werden im deutschsprachigen Kulturbetrieb Ergüsse eher unbedeutender Autoren englischer Sprache öfter und intensiver zur Kenntnis genommen als erstklassige Werke der Weltliteratur, die etwa in Portugal, Brasilien und den afrikanischen Staaten portugiesischer Sprache entstanden und entstehen. Der hohe Stellenwert, der seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs erst in der alten Bundesrepublik und dann im wiedervereinigten Deutschland der englischen Sprache und den in ihr verfaßten Literaturen eingeräumt wurde und wird, erweist sich gerade auch angesichts der Glokalisierungstendenzen im Globalisierungsprozeß und des relativen Macht- und Ansehensverlustes der englischsprachigen Länder zugunsten anderer Weltregionen als Scheuklappe, die den Blick auf die bunte Welt der Sprachen und Kulturen des größten Teils der Welt verstellt und die sprachliche und kulturelle Wirklichkeit der meisten Länder aus der englisch-dominierten Sicht eines Großteils der Deutschen ausblendet. Literatur ist und bleibt ein integraler Bestandteil menschlicher Kultur. Gebildete Eliten wie breite Volksschichten identifizieren sich in vielen Ländern und Kulturen mit ihren jeweiligen literarischen Traditionen und finden ihr Land und ihre Kultur in vielseitiger Brechung fiktionalisiert in den Werken ihrer Heimat wieder. Im Konzert der Weltliteratur nehmen die Literaturen portugiesischer Zunge einen wichtigen Platz ein und sind dabei doch seit jeher ebenso mit der griechisch-römischen Antike und der christlichen Überlieferung wie mit vielen anderen Sprachen und Literaturen auf mannigfache Weise verwoben und verschränkt. Die Beiträge vorliegenden Bandes vermögen nur einen winzigen Ausschnitt dieser von einzelnen Literaturwissenschaftlern bereits nicht mehr zu bewältigenden Poikilie zu erfassen und lassen dabei die thematische und motivliche Vielfalt der portugiesischsprachigen Literaturen wenigstens im Ansatz erkennen. [...]" Inhaltsverzeichnis: Dietrich Briesemeister (Bernkastel-Kues) / Axel Schönberger (Bremen): Vorwort / Prefácio: 7-9 Ana Maria Delgado (Hamburgo / Rostock): «Manhã de Outono num Palácio de Sintra» de Sophia de Mello Breyner Andresen: uma poética dual: 11-21 Marga Graf (Aachen): Binnenmigration in Brasilien im Wandel gesellschaftlicher, sozialer und ethnischer Strukturen: 23-43 Volker Jaeckel (Belo Horizonte): O tema da migração nos romances regionalistas brasileiros dos anos trinta: 45-57 Stephanie Lang (Heidelberg): Portugiesische Übersetzungen regenerativer Erfüllung: Mythos und Nation bei Maurice Barrès, Eça de Queirós und Teixeira de Pascoaes: 59-99 Manuela Nunes (Augsburg): Leonor Teles von Fernão Lopes bis Friedrich von Raumer: die Gestalt der ‘bösen Königin’ auf einer Reise durch Geschichte und Fiktion: 101-124 Axel Schönberger (Bremen): Das antike Hellas in einem portugiesischen Roman des 21. Jahrhunderts: Sappho und ihre Welt in A rocha branca von Fernando Campos: 125-155 Rosa Maria Sequeira (Lisboa): A migração de um motivo: o mito de Don Juan e as pulsões do feminino: 157-173 Odalice de Castro Silva (Fortaleza): Agustina Bessa Luís reescreve mitos brasileiros: 175-189 Suzi Frankl Sperber (Campinas): Contraponto entre utopia e dinâmicas da violência: 191-201 Jobst Welge (Stockholm): Immigration und (Des-)Integration im brasilianischen modernismo: Mário de Andrades Roman Amar, verbo intransitivo: 203-221 Jasmin Wrobel (Berlin): Dialogando com Dante, Camões e Drummond: zum Motiv der «Weltmaschine» in Haroldo de Campos’ cosmopoema A Máquina do Mundo repensada: 223-236
Aktualisiert: 2020-12-20
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De litteris Neolatinis in America Meridionali, Portugallia, Hispania, Italia cultis

De litteris Neolatinis in America Meridionali, Portugallia, Hispania, Italia cultis von Briesemeister,  Dietrich, Schönberger,  Axel
Qui re vera litteris populorum Romanicorum qui dicuntur saeculorum praeteritorum studere cupiat pernoscendis, magnam harum litterarum partem praetermittet nisi et Latinis litteris tempore Mediae Aetatis saeculorumque insequentium usque ad tempus praesens perscriptis operam dederit legendis. Nonnulli philologi moderni iamiam multa de 'intertextualitate' quadam scribunt; quod absonum atque vanum videtur esse, si uberrimae litterae Novilatinae, quae litteris Catalanicis Francogallicis Hispanicis Italicis Lusitanicis ceterisque litteris Europaeis intrinsecus coniunctae sunt, hac in re investiganda negleguntur. Inde ex saeculo XIX singulae philologiae artes nationalismos sequuntur, qui non re ipsa, sed ideologia falsa atque obsoleta exorti contra litterarum historiae cursum verum litteras Novilatinas ex studiis suis plerumque excludunt. Attamen verum enim vero in Europa per multa saecula plurimi textus epici, lyrici, dramatici necnon scientifici Latine componebantur, qui magnificum patrimonium culturale totius Europae constituunt, sed a quibusdam neophilologis, qui nationalismos suos diligenti rerum reapse gestarum perscrutationi praeferrunt, spernuntur neque in studiorum universitatibus hodiernis tractantur. Palaeophilologi autem, quippe qui ipsi 'philologi classici', haud 'latinistae', esse velint, inprimis in Latinitatem antiquam inquirunt; pauci sunt in praesenti latinistae veri, quibus et textus Latini temporum litterarum renascentium cordi sunt. Praeteritis vero decenniis complures iam omnium gentium philologi paulatim et gradatim hanc philologiae lacunam expleri desiderantes de litteris Neolatinis exempli gratia in Mexico, in Foederatis Civitatibus Americae Septentrionalis, in Brasilia, in Hispania, in Lusitania atque alibi compositis varias elucubrationes scripserunt, quibus perlectis vitam culturalem ac litterariam saeculorum XVI-XVIII omnino aliter iudicemus oportet. Inprimis in America atque in Europa meridionali litterae Latinae et vulgares per multa saecula sive aemulatione sive imitatione fructus suos commutaverunt, qua in re etiam multae versiones ex sermone Latino et in linguam Latinam factae sunt. Paene innumerabiles tractatus scientifici textusque litterarii in America Europaque meridionali inter saeculum XVI et XVIII Latine perscripti hodie in bibliothecis nostris remanent, qui attente legantur necesse est, ut spiritum horum temporum ac societatum, quom homines docti fere omnes optime Latine calluerint linguaque Latina viva ad consilia sua communicanda omnibus in rebus vitae cottidianae uti sciverint, funditus meliusque intellegamus. Quae quom ita essent, primo omnium in conventu hispanistarum Theodiscorum qui anno Domini 2001º, mense Martio, Lipsiae institutus est in Saxonia, nonnulli philologi de litteris Neolatinis in America Meridionali, Portugallia, Hispania, Italia inter XV et XVIII saeculum cultis locutum convenerunt; quarum orationum maior pars hoc libro continetur atque divulgatur. Textus autem varietate rerum tractatarum nimia tantummodo in ordinem alphabeticum auctorum redacti sunt. Restat, ut Iosepho Mariae Sánchez Martín Salmanticensi qui trium huius libri commentariolorum lingua Hispanica exaratorum stilum quodammodo expoliverit gratias agamus singulares. Ut domus studiorum Novilatinorum exstruatur ampla et solida, multis adhuc opus erit saxis; hoc quidem libro studiis Novilatinis parvum lapidem adiungamus. Speramus autem fore, ut in posterum numerus studiorum Neolatinorum, quae ad terras litterasque Romanicas pertineant, crescat atque augeatur. Ienae et Bremae, die 20º mensis Augusti anno Domini 2002º Theodericus Briesemeister / Axelius Pulchrimontanus
Aktualisiert: 2020-12-20
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Brasilien im Umbruch

Brasilien im Umbruch von Altvater,  Elmar, Briesemeister,  Dietrich, Cardoso,  Fernando H., Fleischmann,  Ulrich, Mertin,  Ray G, Nitsch,  Manfred, Rouanet,  Sergio P, Sangmeister,  Hartmut
Fernando Henrique Cardoso: Prefácio do Presidente da República do Brasil Wirtschaft: Barbara Fritz: Plano Real — Die Suche nach einer stabilen Währung Jörg Meyer-Stamer: Neue Herausforderungen der industriellen Entwicklung Hartmut Sangmeister: Externe Finanzierung und interne Wettbewerbsfähigkeit der brasilianischen Volkswirtschaft. Politik: Wolfgang Heinz: Demokratie und Menschenrechte Andreas Boeckh: Die Außenpolitik Brasiliens und die Bundesrepublik Deutschland Umweltthemen: Manfred Nitsch: Aktuelle Strategien zur Verteidigung des Regenwaldes und zur Sicherung einer umweltverträglichen Entwicklung in Amazonien: zur Problematik des „Zoneamento Ecológico-Econômico". Martin Coy: Sozio-ökonomische nd ökologische Probleme der Pionierfrontentwicklung in Amazonien: Beispiele aus Rondônia und Nord-Mato Grosso Soziale Themen: Gilberto Calcagnotto: Ein Entwicklungsmodell und die Einkomensverteilung Dieter Brühl: Einige Überlegungen zur Armutsstruktur in Agrargemeinden des Nordostens Mesa Redonda I: Städtebilder Barbara Freitag: Die Stadt zwischen Katastrophe und Utopie Ray-Güde Mertin: Die Stadt zwischen Katastrophe und Utopie Curt Meyer-Clason: Der Dicher und die Stadt: Carlos Drummond de Andrade Gilberto Calcagnotto: Curitiba: gebrochene oder anbrechende Utopie? Kulturthemen Horst Nitschak: Brasilianische Kultur: Gegensätze und Vielfalt Ray-Güde Mertin: Kein Hauch Dritte Welt (?): Tendenzen — neuere Literatur aus Brasilien und ihre Rezeption Mesa Redonda II: Kulturen und Ethnien: Konflikt und Integration Ulrich Fleischmann: Einführung Berthold Zilly: Der Sertão als Wiege der Nation? Zwölf Thesen zu Ethnien und Nationbildung in Os Sertões von Euclides da Cunha. Dawid Bartelt: „Integration" durch Exklusion und Vernichtung in Brasilien am Ende des 19. Jahrhunderts: die Abschaffung der Sklaverei und das Massaker von Canudos Susanne Klengel: Mythos der Symbiose — schockierende Alterität: Bilder des Indios bei José de Alencar und Darcy Ribeiro Ute Hermanns: Konfliktlösungsstrategien ethnischer Probleme im Film Tiago de Oliveira Pinto: Musikalische Aspekte afro-brasilianischer Kultur Paul Grote: Kulturen und Ethnien Mesa Redonda III: Zur Situation der Frau Ray-Güde Mertin: „Nicht nur die Brasilianerin…": Die Situation der Frau in Brasilien. Vania Kahrsch: Perspektive des Lebens der brasilianischen Immigrantinnen in Deutschland Osmar Gogolok: Kirche und Frau in Lateinamerika Gerborg Meister: Wer knackt die Paranuß? Cordula Stucke: Kampf um Gleichberechtigung: Bilanz und Perspektiven Wivian Weller: Frauen und Bildung in Brasilien Bilanz der Brasilienforschung: Elmar Altvater: Die neuen theoretischen Orientierungen in den Geisteswissenschaften (Krise des Marxismus, der Soziologie der Dependenz usw.) und ihre Auswirkungen auf die brasilianischen Studien. Karl Kohut: Brasilianische Studien in Deutschland
Aktualisiert: 2019-01-10
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Bestandsaufnahme und Zukunftsperspektiven der deutsch-sprachigen Lusitanistik

Bestandsaufnahme und Zukunftsperspektiven der deutsch-sprachigen Lusitanistik von Briesemeister,  Dietrich, Perl,  M, Rheinfelder,  H, Schönberger,  Axel, Zimmermann,  K.
Hans Rheinfelder: Vom Notstand der Romanischen Philologie. Axel Schönberger: Et multum et multa. Matthias Perl: Zur Situation der deutschen Hochschullusitanistik (Geschichte, Kontexte, Aktuelles). Klaus Zimmermann: Die Krise der Lusitanistik (und Romanistik): ein Diskussionsbeitrag. Rainer Schlösser: Anmerkungen zur „Krise" der Romanistik. Hans-Ingo Raddatz: Ist die „Krise der Romanistik" vielleicht nur eine „Krise einiger Romanisten"? Johannes Kramer: Lusitanistik abseits der Romanistik: ein Holzweg. Axel Schönberger: Thesen zur weiteren Entwicklung der Romanistik Matthias Perl: Allgemeineres und sehr Spezielles der deutschsprachigen Lusitanistik: verschiedene Bemerkungen zu einigen Fragen. Burkhard Voigt: Romanistik oder romanische Fächer? Ein Beitrag zur Diskussion um die gegenwärtige Situation der Hochschulromanistik. Manfred Tietz: Romanistik und Lusitanistik zu einem „vernünftigen Ende" denken? Abschied und Neuanfang. Claudius Armbruster: Lustianistik zwischen Tradition und Innovation. Annette Endruschat: Zum gegenwärtigen Stand des lusitanistischen Lehrangebots an deutschen Universitäten. Henry Thorau: Das Portugalzentrum der Universität Trier und der Lehrstuhl Carolina Michaëlis de Vasconcelos. Helmut Feldmann: Das Zentrum Portugiesischsprachige Welt: Institut an der Universität zu Köln (unter besonderer Berücksichtigung der Abteilung „Brasilien") Javier Gómez-Montero: Bilanz und Perspektiven der Lusitanistik an der Universität zu Köln unter besonderer Berücksichtigung der Portugal- und Galicien-Studien. Hermann Krapoth: Zur Situation der Lusitanistik an der Universität Göttingen. Dieter Messner: Zur Situation der Lusitanistik in Österreich. Georges Güntert: Zur Lage der Lusitanistik in der Schweiz. Eberhard Gärtner: Einige Bemerkungen zu Stand und Aufgaben der lusitanischen Sprachwissenschaft. Matthias Perl: Afroluitanistik im deutschsprachigen Raum: Geschichte und Gegenwart einer Grenzdisziplin. Johannes Kabatek: Das Galicische in der deutschsprachigen Romanistik in Forschung, Lehre und Institutionen. Ray-Güde Mertin: Pragmatisch gesehen: Lusitanistik und literarische Übersetzung. Dietrich Briesemeister / Axel Schönberger: Geschichte der Lusitanistik in Deutschland.
Aktualisiert: 2019-01-10
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Spanien aus deutscher Sicht

Spanien aus deutscher Sicht von Briesemeister,  Dietrich, Wentzlaff-Eggebert,  Harald
Seit über 30 Jahren stehen die deutsch-spanischen Kulturbeziehungen im Vordergrund der Forschungstätigkeit von Dietrich Briesemeister. In der Mehrzahl der hier versammelten 34 Aufsätze wird kaum oder gar nicht bekanntes Quellenmaterial erschlossen, in Form von Handschriften, Flugblättern und seltenen Büchern. Der Hauptteil ist der Rezeption spanischer Literatur in Deutschland von der Celestina bis zu Calderón gewidmet. Hinzu kommen Arbeiten, in denen kulturgeschichtliche Entwicklungslinien nachgezeichnet werden, die mitunter nicht nur kunstgeschichtliche und historische Aspekte integrieren, sondern auch Katalonien und Portugal in die Betrachtung einbeziehen. Den Abschluß bildet die kritische Reflexion über Entstehung und wechselnde ideologische Vereinnahmung der deutschen Hispanistik, bis hin zu Victor Klemperers schwieriger Annäherung an Spanien.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Vielfalt und Heterogenität

Vielfalt und Heterogenität von Briesemeister,  Dietrich, Schönberger,  Axel
Bedeutende Werke de angolanischen, brasilianischen, mosambikanischen und portugiesischen Literatur werden von Mechthild Blumberg, Dietrich Briesemeister, Maria Conti, Friedrich Frosch, Dieter Ingenschay, Volker Jaeckel, Katharina Lack, Paula de Lemos, Susan Marie Praeder, Axel Schönberger, Rosa Maria Sequeira, Thomas Sträter und Patricia Weis-Bomfim vorgestellt und analysiert.
Aktualisiert: 2020-12-20
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Von José Saramago, António Lobo Antunes, Fiama Hasse Brandão und dem Sexameron

Von José Saramago, António Lobo Antunes, Fiama Hasse Brandão und dem Sexameron von Briesemeister,  Dietrich, Schönberger,  Axel
Der Band vereinigt die meisten der beim 3. Deutschen Lusitanistentag (Trier, 15.-18- März 1999) in der Sektion Portugiesische Gegenwartsliteratur" gehaltenen Vorträge: Andreas Schor-Tudor: José Saramago: Ensaio sobre a cegueira (1995) — ein Versuch, das Unsägliche zu erzählen. Carla Fernanda Lopes do Gago: A „banalidade do mal" no Ensaio sobre a cegueira de José Saramago. Axel Schönberger: „Lupus es homo homini": zum pessimistischen Menschenbild in José Saramagos Ensaio sobre a cegueira (1995). Werner Thielemann: Sinngebungslnien in José Saramagos A jangada de Pedra. Sabine Giersberg: Der Tango als Paradigma existentieller Erfahrung in António lobo Antunes’ A morte de Carlos Gardel. Olaf Bärenfänger / Maria José Peres Herhut: Das Tier und der Tod: Metaphysik des Leidens in António Lobo Antunes’ Roman Tratado das paixões da alma. Susanne Eichenhofer: Repräsentationen des Weiblichen: Inês Pedrosa: Nas tuas mãos. Georges Güntert: Der Roman einer Lyrikerin: Fiama Hasse Pais Brandão: Sob o olhar de Medeia (1998). Erdmute Wenzel White: Ana Hatherly: das Alter der Schrift. Suzi Frankl Sperber: O reencontro da memória: romances brasileiros da década de 90. Gigi Reisner: „Boccaccio Revisited": Luiza Lobos Erzählband Sexameron. Marga Graf: „Brasil-Brasil" oder was haben Gregório de Matos, Homunculus und die Genforschung gemeinsam? Alain Pierre: AIDS in der portugiesischsprachigen Literatur Rosa Maria Sequeira: O mar como alteridade: um estudo transcultural com estudantes universitários em Portugal e na Alemanha.
Aktualisiert: 2019-01-10
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Imperium Minervae

Imperium Minervae von Briesemeister,  Dietrich, Schönberger,  Axel
Der Band enthält Beiträge zur brasilianischen, portugiesischen, spanischen, hhispanoamerikanischen, lateinischen und portugiesischen Literatur. Autoren sind Claudius Armbruster, Tobias Brandenberger, Isabel de Barros Dias, Erhard Engler, Marga Graf, Elisabeth Klecker, Gerhild Reisner, Axel Schönberger, Suzi Frankl Sperber, Henry Thorau und Angela Wodtke.
Aktualisiert: 2020-12-20
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Von Spanien nach Deutschland und Weimar-Jena

Von Spanien nach Deutschland und Weimar-Jena von Briesemeister,  Dietrich, Wentzlaff-Eggebert,  Harald
Die im Zusammenhang mit dem Sonderforschungsbereich "Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800" stehenden interdisziplinären Beiträge deutscher und spanischer Spezialisten aus Germanistik, Hispanistik, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Ideengeschichte und Komparatistik untersuchen den deutsch-spanischen Kulturtransfer, das Spanienbild und die Aufnahme spanischer Literatur vor allem im Weimar der Goethezeit (1775-1832). Im Mittelpunkt stehen bisher wenig beachtete Aspekte der Kulturvermittlung, Autoren und Werke, wie etwa Carl F. Bahrdts "spanischer Roman" Álvaro und Ximenes, eine Reihe deutscher Übersetzungen von Quevedos Buscón und Bertuchs Beschäftigung mit den Fabeln Iriartes.
Aktualisiert: 2020-12-07
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Moderne Mythen in den Literaturen Portugals, Brasiliens und Angolas

Moderne Mythen in den Literaturen Portugals, Brasiliens und Angolas von Briesemeister,  Dietrich, Brunn,  Albert von, Kalwa,  E, Schönberger,  Axel, Thorau,  Henry
Orlando Grossegesse: Der Mythos der spanischen Invasion. Erich Kalwa: Symbole und Mythen in O dia dos prodígios (1980) von Lídia Jorge. Andreas Schor: José Saramagos Romane: Schreiben gegen Mythen oder Schreiben an einem Mythos? Alain Pierre: Die Behandlung biblischer Motive in José Saramagos Roman O Evangelho segundo Jesus Cristo. Ruth Tobias: Natália Correia: O encoberto: Demontage des Mythos als Instrument politischer Machtausübung. Rosa Maria Sequeira: A metamorfose dos mitos n’ O conquistador (1990) de Almeida Faria. Maria Manuela Pardal Krühler: Mito da mulher e surrealismo em O riso de Deus de António Alçada Baptista. Horst Nitschak: Mythos als Legitimationsstrategie im portugiesischen und brasilianischen Modernismus. Luciano Caetano da Rosa: Mitos da Amazónia. Marga Graf: Mythos und Realität des homem selvagem in den Romanen des Darcy Ribeiro. Erdmute Wenzel White: Der Mythos der antropofagia in der Literatur und Malerei. Elza Wagner-Carrozza: Lygia Fagundes Telles’ Erzählung „As Formigas" und der Mythos von „Amor und Psyche". Gerhild Reisner: Die Transformation von Weiblichkeitsmythen in der modernen brasilianischen Literatur. Suzi Frankl Sperber: O mito na literatura: S. Bernardo, de Graciliano Ramos e o conceito da „recapitulação" — ou, os dentes do mito. Barbara Freitag-Rouanet: Der Mythos der Megalopolis in der brasilianischen Literatur. Helga Dressel: Die brasilianische Guerrilha zwischen Geschichte und Fiktion. Albert von Brunn: Kuba: Mythos und Realität in der brasilianischen Literatur. Christian Stengl: Stillstand im Garten Eden: jüdisch-brasilianische Aspekte der Titelsemantik im Roman O centauro no jardim (1980) von Moacyr Scliar. Eva-Maria Tepperberg: Zur interdisziplinären Aktualität des Zentaurenmythos an der Schwelle zum nächsten Jahrtausend: der phantastisch-realistische Roman O centauro no jardim (1980) des brasilianisch-jüdischen Schriftstellerarztes Moacyr Scliar. Henry Thorau: Arena conta Zumbi: der lange Weg des Teatro de Arena ins kommunistische Paradies Palmares. Axel Schönberger: Pepetalas Roman Lueji (1989): ein moderner Mythos zur angolanischen Geschichte?
Aktualisiert: 2019-01-10
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Varietas litterarum lusitanicarum

Varietas litterarum lusitanicarum von Briesemeister,  Dietrich, Schönberger,  Axel
Der Band versammelt in deutscher und portugiesischer Sprache Beiträge von Tobias Brandenberger, Dietrich Briesemeister, Ligia Chiappini, Karl Heinz Delille, Marga Graf, Dorothea Kullmann, Markus Lasch, Gunnar Nilsson, Gerhild Reisner, Axel Schönberger, Rosa Maria Sequeira, Suzi Frankl Sperber und Berthold Zilly zur brasilianischen, portugiesischen, angolanischen und mosambikanischen Literatur portugiesischer Sprache.
Aktualisiert: 2020-12-20
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