Räume des Selbst

Räume des Selbst von Adam,  Hülya, Bähr,  Andreas, Buchholz,  Petra, Burschel,  Peter, Jancke,  Gabriele, Juneja,  Monica, Medick,  Hans, Quenzer,  Jörg B, Watson,  Julia, Weller,  Thomas
Obwohl die Selbstzeugnisforschung das Selbst in aller Regel in einem spannungsreichen Feld zwischen »innen« und »außen« verortet und dabei nicht mit Raummetaphern geizt, ist der »spatial turn« bislang weitgehend an ihr vorbeigegangen. Die Leitfrage dieses interdisziplinären Sammelbandes lautet deshalb: Welche Bedeutung hat Raum, haben Räume für das Schreiben über sich selbst?Die Themenfelder, die dabei besondere Aufmerksamkeit finden, sind neben »Ritual« und »Gewalt« vor allem »Konversion«, »Traum« und »Gruppen«. Ob die zeremoniellen Räume, die dieser Band durchmessen lässt; ob die geschlossenen wie das Lager oder die imaginierten wie der Traum; ob die eigenen oder fremden, die nahen oder fernen; ob jene Räume, die als Körper zu fassen sind, oder jene, die als Religion, Glauben, Bekenntnis konstituiert werden: Die Beiträge, die hier versammelt sind, bieten all das und lassen keinen Zweifel: Die Räume des Selbst sind ein fruchtbares Forschungsfeld.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Räume des Selbst von Adam,  Hülya, Bähr,  Andreas, Buchholz,  Petra, Burschel,  Peter, Jancke,  Gabriele, Juneja,  Monica, Medick,  Hans, Quenzer,  Jörg B, Watson,  Julia, Weller,  Thomas
Obwohl die Selbstzeugnisforschung das Selbst in aller Regel in einem spannungsreichen Feld zwischen »innen« und »außen« verortet und dabei nicht mit Raummetaphern geizt, ist der »spatial turn« bislang weitgehend an ihr vorbeigegangen. Die Leitfrage dieses interdisziplinären Sammelbandes lautet deshalb: Welche Bedeutung hat Raum, haben Räume für das Schreiben über sich selbst?Die Themenfelder, die dabei besondere Aufmerksamkeit finden, sind neben »Ritual« und »Gewalt« vor allem »Konversion«, »Traum« und »Gruppen«. Ob die zeremoniellen Räume, die dieser Band durchmessen lässt; ob die geschlossenen wie das Lager oder die imaginierten wie der Traum; ob die eigenen oder fremden, die nahen oder fernen; ob jene Räume, die als Körper zu fassen sind, oder jene, die als Religion, Glauben, Bekenntnis konstituiert werden: Die Beiträge, die hier versammelt sind, bieten all das und lassen keinen Zweifel: Die Räume des Selbst sind ein fruchtbares Forschungsfeld.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Räume des Selbst

Räume des Selbst von Adam,  Hülya, Bähr,  Andreas, Buchholz,  Petra, Burschel,  Peter, Jancke,  Gabriele, Juneja,  Monica, Medick,  Hans, Quenzer,  Jörg B, Watson,  Julia, Weller,  Thomas
Obwohl die Selbstzeugnisforschung das Selbst in aller Regel in einem spannungsreichen Feld zwischen »innen« und »außen« verortet und dabei nicht mit Raummetaphern geizt, ist der »spatial turn« bislang weitgehend an ihr vorbeigegangen. Die Leitfrage dieses interdisziplinären Sammelbandes lautet deshalb: Welche Bedeutung hat Raum, haben Räume für das Schreiben über sich selbst?Die Themenfelder, die dabei besondere Aufmerksamkeit finden, sind neben »Ritual« und »Gewalt« vor allem »Konversion«, »Traum« und »Gruppen«. Ob die zeremoniellen Räume, die dieser Band durchmessen lässt; ob die geschlossenen wie das Lager oder die imaginierten wie der Traum; ob die eigenen oder fremden, die nahen oder fernen; ob jene Räume, die als Körper zu fassen sind, oder jene, die als Religion, Glauben, Bekenntnis konstituiert werden: Die Beiträge, die hier versammelt sind, bieten all das und lassen keinen Zweifel: Die Räume des Selbst sind ein fruchtbares Forschungsfeld.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Selbstzeugnis und Person

Selbstzeugnis und Person von Adak,  Hülya, Amelang,  James, Árokay,  Judit, Bähr,  Andreas, Buchholz,  Petra, Burschel,  Peter, Gent,  Jacqueline, Güllüoglu,  Abdullah, Hartmann,  Elke, Häusner,  Sophie, Hijiya-Kirschnereit,  Irmela, Jancke,  Gabriele, Kellner-Heinkele,  Barbara, Medick,  Hans, Mücke,  Ulrich, Pechlivanos,  Miltos, Rüther,  Kirsten, Schaser,  Angelika, Schwentker,  Wolfgang, Ulbrich,  Claudia, Vogel,  Christine, Wetzel,  Christa, Wittmann,  Richard, Ziep,  Franziska
In diesem Band werden neue Ansätze der Selbstzeugnisforschung vorgestellt. Mit der Untersuchung europäischer, osmanischer, japanischer und lateinamerikanischer Selbstzeugnisse werden Ähnlichkeiten und Unterschiede herausgearbeitet und globale Perspektiven eröffnet. Das Buch liefert einen Beitrag zu einer historisch begründeten Kritik an überlieferten westlichen Konzepten von Person, Individuum, Modernisierung und Globalisierung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Selbstzeugnis und Person

Selbstzeugnis und Person von Adak,  Hülya, Amelang,  James, Árokay,  Judit, Bähr,  Andreas, Buchholz,  Petra, Burschel,  Peter, Gent,  Jacqueline, Güllüoglu,  Abdullah, Hartmann,  Elke, Häusner,  Sophie, Hijiya-Kirschnereit,  Irmela, Jancke,  Gabriele, Kellner-Heinkele,  Barbara, Medick,  Hans, Mücke,  Ulrich, Pechlivanos,  Miltos, Rüther,  Kirsten, Schaser,  Angelika, Schwentker,  Wolfgang, Ulbrich,  Claudia, Vogel,  Christine, Wetzel,  Christa, Wittmann,  Richard, Ziep,  Franziska
In diesem Band werden neue Ansätze der Selbstzeugnisforschung vorgestellt. Mit der Untersuchung europäischer, osmanischer, japanischer und lateinamerikanischer Selbstzeugnisse werden Ähnlichkeiten und Unterschiede herausgearbeitet und globale Perspektiven eröffnet. Das Buch liefert einen Beitrag zu einer historisch begründeten Kritik an überlieferten westlichen Konzepten von Person, Individuum, Modernisierung und Globalisierung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Räume des Selbst

Räume des Selbst von Adam,  Hülya, Bähr,  Andreas, Buchholz,  Petra, Burschel,  Peter, Jancke,  Gabriele, Juneja,  Monica, Medick,  Hans, Quenzer,  Jörg B, Watson,  Julia, Weller,  Thomas
Obwohl die Selbstzeugnisforschung das Selbst in aller Regel in einem spannungsreichen Feld zwischen »innen« und »außen« verortet und dabei nicht mit Raummetaphern geizt, ist der »spatial turn« bislang weitgehend an ihr vorbeigegangen. Die Leitfrage dieses interdisziplinären Sammelbandes lautet deshalb: Welche Bedeutung hat Raum, haben Räume für das Schreiben über sich selbst?Die Themenfelder, die dabei besondere Aufmerksamkeit finden, sind neben »Ritual« und »Gewalt« vor allem »Konversion«, »Traum« und »Gruppen«. Ob die zeremoniellen Räume, die dieser Band durchmessen lässt; ob die geschlossenen wie das Lager oder die imaginierten wie der Traum; ob die eigenen oder fremden, die nahen oder fernen; ob jene Räume, die als Körper zu fassen sind, oder jene, die als Religion, Glauben, Bekenntnis konstituiert werden: Die Beiträge, die hier versammelt sind, bieten all das und lassen keinen Zweifel: Die Räume des Selbst sind ein fruchtbares Forschungsfeld.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Selbstzeugnis und Person

Selbstzeugnis und Person von Adak,  Hülya, Amelang,  James, Árokay,  Judit, Bähr,  Andreas, Buchholz,  Petra, Burschel,  Peter, Gent,  Jacqueline, Güllüoglu,  Abdullah, Hartmann,  Elke, Häusner,  Sophie, Hijiya-Kirschnereit,  Irmela, Jancke,  Gabriele, Kellner-Heinkele,  Barbara, Medick,  Hans, Mücke,  Ulrich, Pechlivanos,  Miltos, Rüther,  Kirsten, Schaser,  Angelika, Schwentker,  Wolfgang, Ulbrich,  Claudia, Vogel,  Christine, Wetzel,  Christa, Wittmann,  Richard, Ziep,  Franziska
In diesem Band werden neue Ansätze der Selbstzeugnisforschung vorgestellt. Mit der Untersuchung europäischer, osmanischer, japanischer und lateinamerikanischer Selbstzeugnisse werden Ähnlichkeiten und Unterschiede herausgearbeitet und globale Perspektiven eröffnet. Das Buch liefert einen Beitrag zu einer historisch begründeten Kritik an überlieferten westlichen Konzepten von Person, Individuum, Modernisierung und Globalisierung.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Schreiben und Erinnern

Schreiben und Erinnern von Buchholz,  Petra
Erinnerung in Japan geschieht überwiegend schriftlich. Dieses Buch stellt einen bislang wenig bekannten Aspekt der japanischen Schreibkultur vor: die massenhafte Produktion von Erinnerungstexten, Lebensberichten und Tagebüchern, mit denen die Laienschriftsteller ihren Beitrag zu einer Formulierung der Vergangenheit leisten wollen. Verschiedene Schreibbewegungen, wie die jibunshi-Bewegung, haben zu dieser Schreibbereitschaft erheblich beigetragen, aber auch die Organisation der Literaturpreisvergabe, Leseraktionen von Zeitungen und Zeitschriften, ja selbst die Zeitrechnung spielen als Schreibanlass eine gewichtige Rolle. Das Hauptthema der schriftlich niedergelegten Erinnerungen ist die Kriegserfahrung. Anhand von 115 Selbstzeugnissen japanischer Kriegsteilnehmer wird detailliert untersucht, was erinnernden und schreibenden Japanern hier erzählenswert erscheint. Getreu dem in der japanischen Schreibkultur gültigen Postulat, alles so aufzuschreiben, „wie es wirklich war“ (ari no mama), finden sich unzählige Berichte, in denen die Verfasser, darunter auch Frauen, über ihre ehemalige Begeisterung, ihren Patriotismus und ihre Opferbereitschaft erzählen. Einige erinnern sich an ihre Kriegserfahrung aus der Perspektive derjenigen, die anderen Schaden zugefügt haben: als Täter.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Vom Teufel zum Menschen

Vom Teufel zum Menschen von Buchholz,  Petra
Chinaheimkehrer – dieser Begriff verweist nicht etwa auf alle nach Kriegsende aus China nach Japan heimkehrenden Soldaten und Zivilisten, sondern auf eine spezielle Gruppe von rund tausend Personen, die sich in dem »Verein der Chinaheimkehrer« zusammengeschlossen haben. Diese ›besonderen‹ Chinaheimkehrer hatten fünf Jahre in sibirischen Kriegsgefangenlagern verbracht und waren im Jahre 1950 als Kriegsverbrecher gemeinsam mit Puyi, dem »letzten Kaiser von China«, an die neugegründete Volksrepublik China ausgeliefert worden. Dort wurden diese ehemaligen japanischen Militär- und Verwaltungsangehörigen einer Umerziehung unterworfen und legten in den folgenden sechs Jahren allesamt ein Geständnis ihrer Kriegsverbrechen ab. 1956 wurde die große Mehrheit der geständigen Kriegsverbrecher nach Japan entlassen, nur 45 Personen wurden vor Gericht gestellt, zu Haftstrafen verurteilt und wenige Jahre später ebenfalls nach Hause entlassen. Bis auf eine Ausnahme hielten alle Chinaheimkehrer auch nach ihrer Heimkehr an dem in China abgelegten Geständnis fest, und viele von ihnen engagierten sich bis in ihr hohes Alter in der japanischen Friedensbewegung und setzten sich für die japanisch-chinesische Freundschaft ein. Für dieses Buch wurden aus der großen Zahl der von ihnen verfaßten Selbstzeugnisse, in denen sie über die Umerziehung, ihre in China begangenen Kriegsverbrechen und ihre Aktivitäten nach der Heimkehr berichten, sechzehn Dokumente ausgewählt und erstmals in eine westliche Sprache übersetzt. Der Hergang sowie Motive und Widersprüche der chinesischen Umerziehung werden in einer ausführlichen Einleitung beleuchtet; das Nachwort greift einige besondere Aspekte dieser Selbstzeugnisse auf und erläutert ihre Bedeutung innerhalb der japanischen Erinnerungskultur.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Bestimmungsfaktoren des Abfallverhaltens von Konsumenten

Bestimmungsfaktoren des Abfallverhaltens von Konsumenten von Buchholz,  Petra
Die Arbeit erfaßt die Ursachen dafür, warum sich Konsumenten mehr oder weniger stark an der Abfallvermeidung und -trennung beteiligen. In einem Totalmodell werden exogene Faktoren wie die Gesetzgebung oder die Maßnahmen von Abfallwirtschaftsbetrieben sowie endogene Persönlichkeitsmerkmale zusammengefaßt. Das Modell wird auf der Grundlage einer EU-geförderten Befragung in fünf Großstädten der Bundesrepublik Deutschland empirisch getestet. Wichtige Ergebnisse sind u.a., daß insbesondere Wertvorstellungen der Konsumenten den Umgang mit Abfall prägen, daß aber auch Abfallwirtschaftsbetriebe durch eine anreizorientierte Gebührenerhebung auf das Abfallverhalten Einfluß nehmen können.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Räume des Selbst

Räume des Selbst von Adam,  Hülya, Bähr,  Andreas, Buchholz,  Petra, Burschel,  Peter, Jancke,  Gabriele, Juneja,  Monica, Medick,  Hans, Quenzer,  Jörg B, Watson,  Julia, Weller,  Thomas
Obwohl die Selbstzeugnisforschung das Selbst in aller Regel in einem spannungsreichen Feld zwischen »innen« und »außen« verortet und dabei nicht mit Raummetaphern geizt, ist der »spatial turn« bislang weitgehend an ihr vorbeigegangen. Die Leitfrage dieses interdisziplinären Sammelbandes lautet deshalb: Welche Bedeutung hat Raum, haben Räume für das Schreiben über sich selbst?Die Themenfelder, die dabei besondere Aufmerksamkeit finden, sind neben »Ritual« und »Gewalt« vor allem »Konversion«, »Traum« und »Gruppen«. Ob die zeremoniellen Räume, die dieser Band durchmessen lässt; ob die geschlossenen wie das Lager oder die imaginierten wie der Traum; ob die eigenen oder fremden, die nahen oder fernen; ob jene Räume, die als Körper zu fassen sind, oder jene, die als Religion, Glauben, Bekenntnis konstituiert werden: Die Beiträge, die hier versammelt sind, bieten all das und lassen keinen Zweifel: Die Räume des Selbst sind ein fruchtbares Forschungsfeld.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Vom Teufel zum Menschen

Vom Teufel zum Menschen von Buchholz,  Petra
Chinaheimkehrer – dieser Begriff verweist nicht etwa auf alle nach Kriegsende aus China nach Japan heimkehrenden Soldaten und Zivilisten, sondern auf eine spezielle Gruppe von rund tausend Personen, die sich in dem 'Verein der Chinaheimkehrer' zusammengeschlossen haben. Diese ›besonderen‹ Chinaheimkehrer hatten fünf Jahre in sibirischen Kriegsgefangenlagern verbracht und waren im Jahre 1950 als Kriegsverbrecher gemeinsam mit Puyi, dem 'letzten Kaiser von China', an die neugegründete Volksrepublik China ausgeliefert worden. Dort wurden diese ehemaligen japanischen Militär- und Verwaltungsangehörigen einer Umerziehung unterworfen und legten in den folgenden sechs Jahren allesamt ein Geständnis ihrer Kriegsverbrechen ab. 1956 wurde die große Mehrheit der geständigen Kriegsverbrecher nach Japan entlassen, nur 45 Personen wurde vor Gericht gestellt, zu Haftstrafen verurteilt und wenige Jahre später ebenfalls nach Hause entlassen. Bis auf eine Ausnahme hielten alle Chinaheimkehrer auch nach ihrer Heimkehr an dem in China abgelegten Geständnis fest, und viele von ihnen engagierten sich bis in ihr hohes Alter in der japanischen Friedensbewegung und setzten sich für die japanisch-chinesische Freundschaft ein. Für dieses Buch wurden aus der großen Zahl der von ihnen verfaßten Selbstzeugnisse, in denen sie über die Umerziehung, ihre in China begangenen Kriegsverbrechen und ihre Aktivitäten nach der Heimkehr berichten, sechzehn Dokumente ausgewählt und erstmals in eine westliche Sprache übersetzt. Der Hergang sowie Motive und Widersprüche der chinesischen Umerziehung werden in einer ausführlichen Einleitung beleuchtet; das Nachwort greift einige besondere Aspekte dieser Selbstzeugnisse auf und erläutert ihre Bedeutung innerhalb der japanischen Erinnerungskultur.
Aktualisiert: 2019-04-23
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Selbstzeugnis und Person

Selbstzeugnis und Person von Adak,  Hülya, Amelang,  James, Árokay,  Judit, Bähr,  Andreas, Buchholz,  Petra, Burschel,  Peter, Gent,  Jacqueline, Güllüoglu,  Abdullah, Hartmann,  Elke, Häusner,  Sophie, Hijiya-Kirschnereit,  Irmela, Jancke,  Gabriele, Kellner-Heinkele,  Barbara, Medick,  Hans, Mücke,  Ulrich, Pechlivanos,  Miltos, Rüther,  Kirsten, Schaser,  Angelika, Schwentker,  Wolfgang, Ulbrich,  Claudia, Vogel,  Christine, Wetzel,  Christa, Wittmann,  Richard, Ziep,  Franziska
In diesem Band werden neue Ansätze der Selbstzeugnisforschung vorgestellt. Mit der Untersuchung europäischer, osmanischer, japanischer und lateinamerikanischer Selbstzeugnisse werden Ähnlichkeiten und Unterschiede herausgearbeitet und globale Perspektiven eröffnet. Das Buch liefert einen Beitrag zu einer historisch begründeten Kritik an überlieferten westlichen Konzepten von Person, Individuum, Modernisierung und Globalisierung.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Schreiben und Erinnern

Schreiben und Erinnern von Buchholz,  Petra, Hijiya-Kirschnereit,  Irmela
Erinnerung in Japan geschieht überwiegend schriftlich. Dieses Buch stellt einen bislang wenig bekannten Aspekt der japanischen Schreibkultur vor: die massenhafte Produktion von Erinnerungstexten, Lebensberichten und Tagebüchern, mit denen die Laienschriftsteller ihren Beitrag zu einer Formulierung der Vergangenheit leisten wollen. Verschiedene Schreibbewegungen, wie die jibunshi-Bewegung, haben zu dieser Schreibbereitschaft erheblich beigetragen, aber auch die Organisation der Literaturpreisvergabe, Leseraktionen von Zeitungen und Zeitschriften, ja selbst die Zeitrechnung spielen als Schreibanlaß eine gewichtige Rolle. Das Hauptthema der schriftlich niedergelegten Erinnerungen ist die Kriegserfahrung. Anhand von 115 Selbstzeugnissen japanischer Kriegsteilnehmer wird detailliert untersucht, was erinnernden und schreibenden Japanern hier erzählenswert erscheint. Getreu dem in der japanischen Schreibkultur gültigen Postulat, alles so aufzuschreiben, „wie es wirklich war“ (ari no mama), finden sich unzählige Berichte, in denen die Verfasser, darunter auch Frauen, über ihre ehemalige Begeisterung, ihren Patriotismus und ihre Opferbereitschaft erzählen. Einige erinnern sich an ihre Kriegserfahrung aus der Perspektive derjenigen, die anderen Schaden zugefügt haben: als Täter.
Aktualisiert: 2019-05-16
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