Zwei Lyrikstimmen im poetischen Dialog: Gedichte und Schriftzeichen auf Deutsch und auf Persisch von Inge Buck und Madjid Mohit.
In der Anthologie „Die Welt ist ein Septembertag“ werden alle Gedichte in Text und Schrift zweisprachig vorgestellt. In Gesprächen über Bilder, Worte und Geschichten wurden die Gedichte im poetischen Austausch in die jeweils andere Sprache übertragen, die deutschsprachigen Gedichte ins Persische, die persischen Gedichte ins Deutsche.
Neben den sprachlichen Übertragungen korrespondieren die Gedichte von Inge Buck und Madjid Mohit aber auch noch auf einer zweiten Ebene. In der Gegenüberstellung der Gedichte begegnen sich auf besondere Weise lyrische Muster. Es sind unter anderem Motive zu Zeit, Angst und Traum, zu Augenblick, Ferne und Freiheit die sich auf den Seiten des Gedichtbandes zweisprachig gegenüberstehen
„Die Welt ist ein Septembertag“:Der lyrische Dialog zwischen den Gedichten von Madjid Mohit und Inge Buck steht zugleich in einem Spannungsfeld zwischen westlicher und östlicher Welt, zwischen Fremdheit und Vertrautheit, Nähe und Ferne, konnotiert von den eigenen kulturellen und biografischen Erfahrungen. Ein Abenteuer der Begegnung in Wort, Text und Schrift.
„Jahre verweht/vergessen/wie Zeit/die nie gewesen“ schreibt Inge Buck und auf der gegenüberliegenden Seite antwortet Madjid Mohit „Immer suche ich / die abgetragenen Schuhe/In der Tasche der Zeit versteckt.
Aktualisiert: 2022-10-31
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In Inge Bucks neuem Gedichtband nimmt uns die Autorin mit auf Ihre Reisen zu Erinnerungsorten wie Museen oder Friedhöfen zwischen 1980 und 2020 und teilt ihre lyrischen Empfindungen und Erlebnisse mit uns.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Unsicherheit, Sorge und Unruhe bestimmen den Alltag. Kontakt soll nur über Telefon und Computer stattfinden, die Nachrichten kennen nur ein Thema: das Virus.
Inge Buck beschreibt in ihrem Corona Tagebuch das Leben im Ausnahmezustand und fängt dabei auf geradezu poetische Weise die Gefühle ihrer gesamten Umwelt ein. Ein Buch, wie es aktueller nicht sein kann.
Mit Pinselzeichnungen von Gunther Gerlach.
Aktualisiert: 2021-06-16
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Herbst und doch kein Herbst am Ende eines Sommers: Gedichte über den Rhythmus der Jahreszeiten und über ihren unmerklichen Verlust. Mit Hölderlin am Neckarufer und Maria Theresia im barocken Garten in Wien: Gedichte über Orte und Städte, wo Vergangenheit und Gegenwart sich begegnen, wo die Geschichte spürbar wird. Gedichte über die Schrecken der Gegenwart, die den gewohnten Alltag durchkreuzen und verstören, während der Nachtwind um das Haus fegt. Und immer wieder ist der unaufhaltsamen Ablauf der Zeit Thema der Gedichte: es wird Abend und wieder Morgen, während die Todesnachricht die Uhren nicht anhält. Unbeirrt ist von der Schönheit der Erde die Rede, von verborgenem Wurzelwerk, ziehenden Wolken, Vogelruf, von Augenblicken der Wahrnehmung und des Erkennens.
Nachtwind ist ein Künstlerbuch: ein Dialog zwischen Text und Bild, ein Gespräch zwischen Worten und Zeichnungen, zwischen den Gedichten von Inge Buck und den Cartoons von Lothar Bührmann, wobei die Gedichte beginnen und die Cartoons antworten, einvernehmlich, mit ernsthafter Leichtigkeit, manchmal mit versteckter Ironie, einer Heiterkeit oder einem Lächeln. Gedichte und Cartoons entsprechen sich kongenial.
In der nun neu aufgelegten, zweisprachigen Ausgabe ist Nachtwind aber auch ein Künstlerbuch in einem zweiten Dialog: zwischen der Originalsprache und der Übersetzung, zwischen den Gedichten in deutscher Sprache und den Gedichten im Rhythmus der persischen Sprache: ein Dialog im Spannungsfeld zwischen westlicher und östlicher Kultur.
Aktualisiert: 2021-10-13
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Aktualisiert: 2019-12-30
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Im Auugust 2019 verstarb der Bremer Künstler Lothar Bührmann. Da auch wir sein Andenken in Ehren halten wollen, erscheint bei uns die Sonderedition mit einigen der schönsten Illustrationen von Lothar Bührmann, um sein Andenken zu ehren.
Die Sonderedition enthält Texte aus Gedichtbänden, in denen seine Illustrationen erschienen sind:
„Geboren in ein verworrenes Land“ von Seyed Ali Salehi, „Jener Rabe“ von Ahmad Schamlu, „Jene Tage“ von Forough Farrochsād, „Nachtwind“ von Inge Buck, „Schutzschirmsprache“ von Rudolph Bauer und „Texte und Zeichen“ von Klaus Hübotter.
Aktualisiert: 2019-12-31
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Herbst und doch kein Herbst am Ende eines Sommers: Gedichte über den Rhythmus der Jahreszeiten und über ihren unmerklichen Verlust.
Mit Hölderlin am Neckarufer und Maria Theresia im barocken Garten in Wien: Gedichte über Orte und Städte, wo Vergangenheit und Gegenwart sich begegnen, wo die Geschichte spürbar wird. Gedichte über die Schrecken der Gegenwart, die den gewohnten Alltag durchkreuzen und verstören, während der Nachtwind um das Haus fegt. Und immer wieder ist der unaufhaltsamen Ablauf der Zeit Thema der Gedichte: es wird Abend und wieder Morgen, während die Todesnachricht die Uhren nicht anhält. Unbeirrt ist von der Schönheit der Erde die Rede, von verborgenem Wurzelwerk, ziehenden Wolken, Vogelruf, von Augenblicken der Wahrnehmung und des Erkennens.
Die Gedichte werden durch die Cartoons von Lothar Bührmann begleitet.
Aktualisiert: 2021-07-19
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Prag – ein Ort der Erinnerung und der Sehnsucht, selbst für diejenigen, die nie dort gewesen sind.
Für ihr neues Buch erkundet Inge Buck die verschiedenen Seiten dieser Stadt. Jene, die in jedem Reiseführer zu finden sind, doch auch unscheinbare Seiten, abseits der Pfade sowie den Alltag der hier lebenden Menschen. Das alte und das neue Prag (virtueller Rundgang?!), die Häuserfassaden und die barocken Kirchen, von deren Glasfenstern die Heiligenlegenden leuchten. Sie widmet sich der Beziehung zwischen den Tschechen und den Deutschen, sowie der tschechischen Sprache mit ihrem melodischen Klang.
Mit Pinselzeichnungen von Gunther Gerlach
Aktualisiert: 2021-07-19
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In dem neuen Gedichtband der Lyrikerin Inge Buck geht es um Zeit: um Jahreszeiten und Lebenszeit und die Aufbewahrung von Vergessenem in einem Gedicht. Und es geht um Sprache: um die Sprache der Natur und die Sprache der Bücher. In dem deutsch-persischen Lyrikband in der Übersetzung von Madjid Mohit wird ein Bogen gespannt zwischen den Kulturen, zwischen Orient und Okzident, entsteht ein Dialog zwischen Sprachräumen und Lebensgeschichten, wird die Übersetzbarkeit lyrischer Bilder, Rhythmen und Metaphern ausgelotet. Und es entsteht ein Dialog zwischen den Medien Text und Bild, den Gedichten von Inge Buck und den Collagen von Monica Schefold.
Aktualisiert: 2021-06-16
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„Unter dem Schnee die Toten / und das Gras vom Vorjahr“: in dem neuen Gedichtband der Lyrikerin Inge Buck geht es um Zeit: um Jahreszeiten und Lebenszeit und die Aufbewahrung von Vergessenem in einem Gedicht. Und es geht um Sprache: um die Sprache der Natur und die Sprache der Bücher. In dem deutsch-persischen Lyrikband in der Übersetzung von Madjid Mohit wird ein Bogen gespannt zwischen den Kulturen, zwischen Orient und Okzident, entsteht ein Dialog zwischen Sprachräumen und Lebensgeschichten, wird die Übersetzbarkeit lyrischer Bilder, Rhythmen und Metaphern ausgelotet. Und es entsteht ein Dialog zwischen den Medien Text und Bild, den Gedichten von Inge Buck und den Collagen von Monica Schefold.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Geschichten, die an Grenzen spielen, Grenzen zwischen den Jahreszeiten und Lebenszeiten, zwischen Land- und Stadtleben, Alltäglichem und Irrealem, Gegenwärtigem und Vergangenem, zwischen Wunsch und Wirklichkeit, zwischen Leben und Tod. Wie unter einem Vergrößerungsglas werden die Schnittstellen ausgeleuchtet, die die Bruchstellen sichtbar machen in Liebesbeziehungen und Lebensentwürfen, in der Häuslichkeit und Unterwegs, Fluchtwege zu Orten, die nicht erreicht werden.
Aktualisiert: 2021-07-19
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In den Gedichten von Inge Buck geht es um die Erfahrung von Zeit, es geht um Ausfahrt und Abschied, um Erinnern und Vergessen zwischen Frühling und Sommerende, zwischen Oktoberlicht und Winterstille. Und immer ist der Ruf der Krähe zu hören, im Schlaf, wenn Traum und Tag ineinander fließen.
Es werden Geschichten erzählt vom alten Haus, das verkauft wird, vom Blinden, der den Atem der Nacht hört, von Michel de Montaigne, der sich aus allen Ämtern zurückzieht, um zu schreiben. Lebensgeschichten gleiten vorüber, als ob die Zeit nie gewesen. Erst wenn wir vergessen, wird daraus eine Geschichte.
Die minimalistischen Schwarz-Weiß-Bilder des Künstlers und Fotografen Phil Porter korrespondieren mit den Gedichten, ohne zu illustrieren, sie leuchten eine Welt des scheinbar Unscheinbaren aus, imaginieren Orte, erschaffen Wahrnehmungsräume für die Vorstellungskraft des Betrachters.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Wenn »Kriegskinder« über den Krieg schreiben, schreiben sie über das Kind, das sie waren, aus dem Blickwinkel des Kindes mit dem Wissen von heute. Eingebrannte Bilder kommen nach über 70 Jahren zur Sprache. Eine Gratwanderung zwischen Erzähltem und Nicht-Erzählbarem, zwischen Lebensgeschichte und Zeitgeschichte, zwischen Schweigen und Schreiben in Gedichten und Prosatexten, die in diesem ungewöhnlichen Band versammelt sind.
Inge Buck
Mathias Groll
Lisa Helms
Siegfried Marquardt
Christine Mattner
Hartwig Struckmeyer
Karl-Heinz Tauss
Ursula Ziebarth
Aktualisiert: 2020-08-18
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Engel – gibt’s die? Warum gehen Menschen auf den Friedhof? Wer nimmt das Leiden der Tiere wahr? Warum werfen sich Selbstmörder vor den Zug? Wie bewältigen blinde Menschen ihren Alltag? Was essen Mönche und Nonnen? Welche Geschichten erzählen Steine auf dem jüdischen Friedhof?
Hörbilder aus Originaltönen, mit dem Blick in Lebenswelten, die sich mitten in der Gesellschaft befinden und doch am Rande. Sie sind durchzogen von beunruhigenden, verstörenden Unterströmungen, die gemeinhin ausgeblendet werden.
In den Hörbildern werden sie wahrnehmbar.
Aktualisiert: 2020-03-12
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Der polnische Schriftsteller und Grass-Übersetzer Boleslaw Fac, der im Winter 2000 in Danzig gestorben ist, hat den in den achtziger Jahren abgerissenen Dialog zwischen polnischer und deutscher Literatur neu auf den Weg gebracht.
Zum Gedenken an ihn istt nun diese Publikation erschienen, in der insbesondere Bremer Schriftstellerinnen und Schriftsteller versammelt sind, die durch persönliche oder literarische Begegnungen mit ihm angeregt wurden.
Aber auch Boleslaw Fac kommt im vorliegenden Band mit Lyrik und Prosa zu Wort. Erstmals werden hier Auszüge aus seinem Briefwechsel mit Günter Grass aus den Jahren 1975 bis 1989 veröffentlicht. Darüber hinaus enthält die Anthologie persönliche, literarische, und wissenschaftliche Beiträge polnischer Autoren zu Boleslaw Fac, die hier erstmals in deutscher Übersetzung (Übersetzer: Wolfgang Schlott) vorliegen. In ihnen zeichnen sich die schwierigen Lebensumstände eines polnischen Interlektuellen unter den repressiven Bedingungen der kommunistischen Staatsmacht ab sowie die Konturen eines Kenners und Gestalters der von Tragik und Missverständnis gezeichneten polnisch-deutschen Literaturgeschichte.
Der Band aus Lyrik, Prosa, Erinnerungen und Essays wird ergänzt durch schwarz-weiß-Fotos aus privaten Archiven.
Aktualisiert: 2020-07-24
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