Jahrhundertelang boten Städte dank ihren Befestigungen Sicherheit. Basels Wehranlage aber war schon vor dem Dreissigjährigen Krieg veraltet. 1588 deckte der Ingenieur Daniel Specklin ihre Schwachstellen auf und erarbeitete Entwürfe zu ihrer Ertüchtigung. Tobias Büchi situiert Specklins Expertise in der Geschichte der Festungsbaukunst und legt dar, warum die Projekte für das exponierte Basel scheiterten, während Bern und Zürich damals gut befestigt wurden.
Indem Büchi die Baugeschichte der Festung Basel nachzeichnet, beleuchtet er Zusammenhänge von Ökonomie, technologischer Innovation, Herrschaft und Sicherheit.
Im Anhang findet sich die Edition von Specklins wegweisendem Gutachten mit allen Illustrationen und Plänen.
Aktualisiert: 2021-07-26
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Jahrhundertelang boten Städte dank ihren Befestigungen Sicherheit. Basels Wehranlage aber war schon vor dem Dreissigjährigen Krieg veraltet. 1588 deckte der Ingenieur Daniel Specklin ihre Schwachstellen auf und erarbeitete Entwürfe zu ihrer Ertüchtigung. Tobias Büchi situiert Specklins Expertise in der Geschichte der Festungsbaukunst und legt dar, warum die Projekte für das exponierte Basel scheiterten, während Bern und Zürich damals gut befestigt wurden.
Indem Büchi die Baugeschichte der Festung Basel nachzeichnet, beleuchtet er Zusammenhänge von Ökonomie, technologischer Innovation, Herrschaft und Sicherheit.
Im Anhang findet sich die Edition von Specklins wegweisendem Gutachten mit allen Illustrationen und Plänen.
Aktualisiert: 2022-12-04
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Deutsche Architekturtheorie ist ein Stiefkind der Forschung. Ein Grund ist die Vielfalt der Bedürfnisse und Kompetenzen. Ingenieurwesen und Festungsbau dominieren die Praxis, die ‹Civilarchitektur› entwickelt sich erst allmählich. Gerade weil sich das Berufsbild schnell verändert, sind die Interessen und Einflüsse mannigfaltig. Die erstmalige Zusammensicht des disparaten Schrifttums und eine genauere Analyse schliessen empfindliche Lücken, erlauben es, manche Akzente neu und anders zu setzen und bringen zuweilen auch Überraschendes zutage.
Das Nachschlagewerk bietet eine systematische Erfassung der zwischen 1486 und 1648 veröffentlichten architekturtheoretischen Werke von mehr als sechzig Autoren. In 442 Katalogeinträgen werden rund 1000 verschiedene Einzelexemplare aus in- und ausländischen Bibliotheken beschrieben. Neben der Titeltranskription, Kollation und Paginierung der Werke finden sich Beschreibungen der Texte und der Illustrationen, deren Zeichner und Stecher so weit als möglich identifiziert wurden. Rund 870 Abbildungen illustrieren den Katalog. Er umfasst unter anderem Walther Hermann Ryffs kommentierte Vitruv-Ausgaben, ins Deutsche übertragene italienische Traktatliteratur (Serlio und Vignola) sowie die ‹Säulenbücher› von Hans Blum, Wendel Dietterlin, Gabriel Krammer und Rutger Kasemann. Berücksichtigt werden auch Traktate zur Festungsbaukunst von Albrecht Dürer, Daniel Specklin und Wilhelm Dilich sowie Schriften zur Geometrie und Perspektive, etwa von Hans Lencker und Wenzel Jamnitzer. In einem einleitenden Text werden der Forschungsstand und grundsätzliche Fragen diskutiert.
Aktualisiert: 2022-12-04
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Der neunte Band der Reihe „Festungsforschung“ wendet sich Schrift-, Bild- und Sachquellen zum frühneuzeitlichen Festungsbau zu, wie sie sich in Archiven, Bibliotheken, Privatsammlungen und Museen erhalten haben. In den Blick genommen wird, welche Aussagen zur Bauentwicklung, Funktionsweise und Nutzungsgeschichte einer Festung durch die Aufarbeitung historischer Quellen getroffen werden können.
Aktualisiert: 2021-08-11
Autor:
Astrid Ackermann,
Jean Marie Balliet,
Tobias Büchi,
Klaus-Peter Decker,
Deutsche Gesellschaft für Festungsforschung,
Eberhard Fritz,
Ralf Gebuhr,
Richard Hedrich-Winter,
Tommy Jark,
Klaus Jordan,
Eberhardt Kettlitz,
Jan Kilian,
Andreas Kupka,
Jessica Lingert,
Benedikt Loew,
Hanns Petzsch,
Hans-Christian Pust,
Anja Reichert-Schick,
Bernhard Roosens,
Werner Stephan,
Guy Thewes,
Andrea Tonert,
Guido von Büren,
Helge Weingärtner,
Bjorn Westerbeek Dahl
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Im 16. und 17. Jahrhundert transformierte sich die Befestigung von Städten und Burgen mit den seit Urzeiten bewährten Mauern und Türmen in ein System, das im Gegensatz zur Zivilbaukunst nicht auf Vorbilder aus der Antike zurückgreifen konnte: das Bastionärsystem. Obwohl es schon früh Architekten gab, die sich als Ingenieure auf den Festungsbau konzentrierten, wurden die Aufgaben der 'architectura civilis' und der 'architectura militaris' oft von ein und derselben Person ausgeübt. Mit zunehmender Spezialisierung lösten sich jedoch diese Bereiche als eigenständige Arbeits- und Wissensgebiete immer mehr voneinander, was über die Jahrhunderte zu einer Trennung der Kompetenzbereiche des Ingenieurs und des Architekten führte. Die Entstehungsgeschichte des Bastionärsystems ist deshalb auch Teil der Entstehungsgeschichte des modernen Ingenieurwesens.Festungen der untersuchten Periode waren grosse und kostbare Bauwerke, deren Planung und Ausführung oft mehrere Jahrzehnte dauerte und höchste Anforderungen an die involvierten Entscheidungsträger und leitenden Architekten stellte. Neben militärischem Fachwissen waren ein hohes Mass an technischer und administrativer Kompetenz sowie architektonische Erfahrung in der Bewältigung des Planungsprozesses, der Baustellenorganisation und der Kostenkontrolle erforderlich. Diese Anforderungen wurden in einer umfangreichen theoretischen Literatur reflektiert, die, sofern sie im deutschsprachigen Kulturraum im Druck veröffentlicht wurde, Thema des vorliegenden Buches ist.
Die detaillierte Untersuchung der Traktate wirft ein neues Licht auf die Konzepte, Denkformen und Methoden der entstehenden Ingenieurwissenschaften im Zusammenhang mit der zeitgenössischen Mathematik, Naturwissenschaft und Philosophie und der Theorie der Militär- und Politikwissenschaften. Durch die Thematisierung und Hinterfragung des sich ergänzenden Verhältnisses von Theorie und Praxis erschliesst die Arbeit zudem das historisch bedingte Selbstverständnis heutiger Ingenieure und Architekten.
Aktualisiert: 2023-03-28
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