Als "If the kids are united" 1995 erschien, war es das erste deutschsprachige Buch über Punk von seinen Anfängen bis in die 1990er Jahre hinein. Inzwischen liegt das Buch bereits in seiner 9. Auflage vor und gilt längst als Standardwerk zum Thema. Es schlägt einen Bogen vom britischen Punk der 1970er über die Hardcore-Bewegung der 1980er bis zu Grunge in den 1990er Jahren und dem so genannten Ausverkauf von Punk im Videozeitalter.
Das Buch ist mehrfach inhaltlich überarbeitet worden, für die 6. Auflage kamen erstmals Abbildungen hinzu, doch sein historischer Charakter als Zeitdokument ist dabei bewahrt worden: Martin Büsser hat das Buch zu einer Zeit geschrieben, als Punk und Hardcore endgültig im Mainstream angekommen waren. Der langjährige Mitarbeiter des "Zap"-Fanzines nimmt damit Abschied von ›seiner‹ Szene und beschreibt, wie es zu der Kommerzialisierung von Punk hatte kommen können.
"If the kids are united" ist voller Teilnahme geschrieben, besinnt sich auf die politischen Grundwerte der Szene und hat damit seit Erscheinen für zahlreiche Polarisierungen gesorgt. Ob Zustimmung oder Widerspruch: "If the kids are united" lässt keinen kalt, der einmal in die Szene involviert war.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Schön wäre, mal wieder Texte zu lesen – sei es über zeitgenössische Kunst, sei es über Städtebau, über das Verhalten von Fußballfans oder meinetwegen auch nur über eine neue CD der Pet Shop Boys –, die ganz ohne die üblichen Zitate und Verweise auskämen und sich ganz dem darin behandelnden Phänomen widmen würden«, hat Martin Büsser kurz nach der Jahrtausendwende in der Zürcher »Fabrikzeitung« gefordert. »Und zwar nicht im Sinne journalistischer Gebrauchstexte, sondern im Sinne eines intellektuellen Hinterfragens, das stets Gesellschaft- und Kulturkritik mit bedenkt.«
Weil solche Texte rar sind, hat der 2010 verstorbene Autor, Musikjournalist, Verleger und Musiker das Schreiben kurzerhand selbst übernommen und sich in den zwei Jahrzehnten seines Schaffens zu einer der wichtigsten kritischen Stimmen der deutschen Popkritik entwickelt. Diese Stimme ist vor zehn Jahren verstummt, die Lücke ist nach wie vor spürbar. »Seine Haltung, sein Denken, seine Texte würden heute dringend gebraucht«, hat Julian Weber in der »taz« anlässlich von Martin Büssers 50. Geburtstag 2018 geschrieben. Das gilt auch 2020 nach wie vor.
Anlässlich des 10. Todestages erscheinen daher gesammelte Artikel und Interviews, die einmal mehr die Vielseitigkeit von Martin Büsser zeigen, der nicht nur über Musik, sondern eben auch über Literatur, Film oder Kunst ebenso kluge wie kritische und vor allem bis heute lesenswerte Texte verfassen konnte. Daher stehen in diesem Buch Texte über Hubert Fichte, Ronald M. Schernikau und Stanislaw Lem neben solchen über Nirvana, Rammstein und Iannis Xenakis, Fluxus, Splatterfilme oder avantgardistische Aspekte der Popkultur.
Aktualisiert: 2021-03-25
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Als "If the kids are united" 1995 erschien, war es das erste deutschsprachige Buch über Punk von seinen Anfängen bis in die 1990er Jahre hinein. Inzwischen liegt das Buch bereits in seiner 9. Auflage vor und gilt längst als Standardwerk zum Thema. Es schlägt einen Bogen vom britischen Punk der 1970er über die Hardcore-Bewegung der 1980er bis zu Grunge in den 1990er Jahren und dem so genannten Ausverkauf von Punk im Videozeitalter.
Das Buch ist mehrfach inhaltlich überarbeitet worden, für die 6. Auflage kamen erstmals Abbildungen hinzu, doch sein historischer Charakter als Zeitdokument ist dabei bewahrt worden: Martin Büsser hat das Buch zu einer Zeit geschrieben, als Punk und Hardcore endgültig im Mainstream angekommen waren. Der langjährige Mitarbeiter des "Zap"-Fanzines nimmt damit Abschied von ›seiner‹ Szene und beschreibt, wie es zu der Kommerzialisierung von Punk hatte kommen können.
"If the kids are united" ist voller Teilnahme geschrieben, besinnt sich auf die politischen Grundwerte der Szene und hat damit seit Erscheinen für zahlreiche Polarisierungen gesorgt. Ob Zustimmung oder Widerspruch: "If the kids are united" lässt keinen kalt, der einmal in die Szene involviert war.
Aktualisiert: 2023-02-13
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„Gute Musikjournalisten sind Groupies ohne körperliche Absichten.“ – Martin Büsser
„Music is my Boyfriend“ versammelt ausgewählte Texte Martin Büssers aus den letzten 20 Jahren, journalistische, essayistische und literarische. Der Band zeigt die Entwicklung von einem nie auf Effekte und Beliebigkeit zielenden Musikjournalisten hin zu einem Autoren, der trotz begründeter Zweifel an der Popkultur als wichtiger Impulsgeberin für gesellschaftliche Veränderungen festhielt.
Das Buch führt vor Augen, welche Lücke Martin Büsser, der im September 2010 im Alter von 42 Jahren verstarb, im deutschen Kulturbetrieb hinterlässt. Er hat den Ventil Verlag mitgegründet und als Herausgeber und Redakteur über 15 Jahre die Zeitschrift „testcard“ geprägt. Darüber hinaus hat er sich als Kunst-, Literatur-, Film- und Musikkritiker einen Namen gemacht und arbeitete als Zeichner und Musiker.
Martin Büsser ist nie den billigen Verlockungen des Mainstreams erlegen; seine eigene Szene verschonte er nicht, sondern kritisierte sie dort, wo es überfällig und notwendig war. Ohne seine Artikel, Bücher und CDs wäre die deutsche Linke heute um einiges ignoranter.
Aktualisiert: 2023-03-28
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»Für immer in Pop, der Hamster im Rad« hat Martin Büsser mit seiner Band Pechsaftha selbstironisch über die Arbeit als Musikjournalist gesungen. Trotz dieses Lebens im Hamsterrad als freier Journalist, Autor und Verleger haben seine Texte immer einen Mehrwert, spürt man in ihnen die Bedeutung, die Musik in Martins Leben hatte. »Music Is My Boyfriend« hieß entsprechend ein erster Sammelband mit Musiktexten des 2010 verstorbenen Ventil-Mitgründers und Poptheoretikers.
»Für immer in Pop« liefert erneut einen Querschnitt seiner Texte über Musik: Interviews mit Nirvana oder Henry Rollins, Artikel über die Veränderungen von Subkulturen und den »Mainstream der Minderheiten«, aber auch ein Nachruf auf den Komponisten Iannis Xenakis stehen neben selbstkritischen Beschäftigungen mit der Zunft der Plattenkritiker und -Sammler.
»Die Bedeutung von Nirvana ist nicht größer als die einer Jeans!« Martin war nie um eine provokante These verlegen, selbst wenn er mal danebenlag, aber gerade diese Tatsache macht seine Texte bis heute lesenswert.
Im Februar 2018 wäre Martin 50 Jahre alt geworden – aber mit Sicherheit nicht ruhiger. »Integrität ist Arbeit« hat Klaus Walter in einem Nachruf geschrieben. Diese Arbeit, die immer den Verlockungen des Mainstream widerstanden hat, Kritik übte an reaktionären Tendenzen auch der eigenen Szene, veranschaulicht »Für immer in Pop«. Das Buch versammelt Texte, die Martin Büsser für das Fanzine »Zap« verfasst hat, musikjournalistische Arbeiten der letzten zwanzig Jahre, Artikel aus der von ihm ins Leben gerufenen »testcard«, sowie Vorträge, Songtexte und Zeichnungen.
Aktualisiert: 2021-10-26
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Retro, Nostalgie und Zitat. Artikel über Sampling im Hip Hop und House, Zitate in der Musik der Residents, rechte Tendenzen in Gothic und Industrial, Tradition und Nostalgie im Jazz, in der Neuen Musik und im Kino. Gespräch mit Peter Thomas (“Raumpatrouille Orion”) und vieles mehr aus der Zeitschleife.
Aktualisiert: 2020-06-18
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Der Mord aus Leidenschaft, die Zerstörung des Begehrten: Die Verkettung von Sex und Gewalt ist in diesem Jahrhundert - nicht zuletzt vor dem Hintergrund zweier Weltkriege - zu einem zentralen Thema von Literatur, Kunst und Film geworden. Martin Büsser analysiert anhand zentraler Werke, auf welche Art das Thema in den verschiedensten Epochen künstlerisch umgesetzt wurde. Ein Schwerpunkt liegt auf den “Lustmord”-Darstellungen der klassischen Avantgarde (bei George Grosz, Otto Dix und Hans Bellmer) und der Figur des Frauenmörders Moosbrugger in Robert Musils Roman “Der Mann ohne Eigenschaften”.
Der Hauptteil beschäftigt sich allerdings mit der thematischen Umsetzung des Themas in der amerikanischen Nachkriegskultur. Behandelt werden hier literarische Werke (“American Psycho” von Bret Easton Ellis und “Frisk” von Dennis Cooper), Filme (“The Texas Chainsaw Massacre”, “Frenzy”, “The Silence Of The Lambs” u. a.) sowie bildkünstlerische Werke von Ed Kienholz, Jenny Holzer, Mike Kelley und Cindy Sherman. Der Text analysiert die Werke vor dem jeweiligen gesellschaftlichen Hintergrund, geht auf subkulturelle Phänomene und moderne Mythen ein (z. B. Verkultung von Serienmördern) und auf theoretische Vordenker (Georges Bataille, Herbert Marcuses “Triebstruktur und Gesellschaft”).
Aktualisiert: 2020-06-18
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Wie kömnnten sich Popkultur und deren einzelne Stile entwickeln? Es geht um längst fragwürdige Begriffe wie “Innovation” und “Avantgarde”, aber auch um soziale Fragen wie: Sind Subkulturen im herkömmlichen Sinne überhaupt noch möglich? Wird Provokation nur noch von rechts ausgehen? Werden sich die Forderungen aus der Gender-Debatte kulturell niederschlagen?
Aktualisiert: 2023-03-20
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”Der Kunstmarkt hat sich in den letzten Jahren dem der Popindustrie angeglichen. Im Pop sind schon lange zwei diametral entgegengesetzte Konzepte erfolgreich: das des perfekt konstruierten, als eigenes Unternehmen agierenden Superstars wie Madonna oder Robbie Williams und das des erfolgreichen Mainstreamverweigerers, der für seine Bodenständigkeit und Authentizität geschätzt wird.”
Diese im Pop vorhandene Unterscheidung, von der Martin Büsser hier spricht, ist genau jene zwischen konformistischen Selbstdarstellern wie Jeff Koons, Damien Hirst und Takashi Murakami, die Edelkitsch in Serie produzieren lassen, und neoromantischen Malern wie Peter Doig und Neo Rauch. Obwohl es sich dabei um zwei scheinbar völlig unterschiedliche Kunstansätze handelt, sind beide bei genauer Betrachtung gar nicht so weit voneinander entfernt. Nicht zuletzt gehören sie doch zu den gefragtesten Künstlern unserer Zeit, die mit ihren Arbeiten die Umsatzlisten eines globalen kapitalistischen Kunstmarktes anführen. Dass die zeitgenössische Kunst womöglich zu einem wirkungslosen Spielball des Kapitalismus geworden ist, bedeutet aber nicht, wie Martin Büsser in seinen in ”Dopplung und Deutung” versammelten Beiträgen immer wieder betont, dass Kunst ihre gesellschaftliche Relevanz verloren hätte. Im Gegenteil: Die Beiträge berichten von der gesellschaftlichen Zerrissenheit, die sich in der Vielfalt an stilistischen und diskursiven Ansätzen widerspiegelt. Doch es erfordert Anstrengung, diesen Dschungel scheinbarer Unübersichtlichkeit mit all seinen Abstufungen zu durchdringen.
Der Musikjournalist und Kunstkritiker Martin Büsser hat diesen Anspruch eingelöst. Dieser Band bietet einen kleinen, sehr persönlichen Blick auf die zeitgenössische Kunst, verfasst von einem, der stets mit offenen Augen und Ohren durch die Welt ging.
Den Band ediert die Fotografin und Kunsthistorikerin Annette Emde.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Pop-Texte. Lyrics von Blumfeld bis The Red Crayla, von Thomas Meinecke/FSK bis zu Alan Jenkins (The Deep Freeze Mice) und Crass. Welche Epoche hatte welche Texte und welche Texte gingen bzw. gehen über die gewohnten Pop-Standarts hinaus?
Aktualisiert: 2023-03-20
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Aktualisiert: 2008-01-10
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Zwischen Netzlabel und “Superstar” - zum Wandel der Medienlandschaft im neuen Jahrtausend. Wie hat sich die mediale Vermittlung und Verbreitung der Popkultur in den letzten Jahren verändert? Maßgebliche Einschnitte in der Medienlandschaft werden kritisch beleuchtet, darunter die Anpassung des Musikfernsehens an ein junges Klingelton-Publikum und die Annäherung des öffentlich-rechtlichen Radios an die Privatsender.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Che Guevara als T-Shirt-Motiv, die RAF als Filmhelden - linke Geschichte ist Teil der Popkultur geworden und damit meist ihrer Inhalte beraubt. testcard #12 spürt dem Bedeutungswandel nach, den die Linke in einer Zeit erfahren hat, in der kaum noch jemand an die Praxis linker Politik glaubt.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Der langsame Abschied vom Mainstream und die Neuentdeckung der Ränder. Mit Blick auf Verkaufszahlen, Anzeigenkunden und Einschaltquoten berichten die traditionellen Medien fast nur noch über den kulturellen Mainstream. "testcard #19" zeigt, wie es trotz der Krise des Tonträgermarktes und der medialen Umbrüche, die wir seit einigen Jahren erleben, in den Nischen nur so wuchert. Selten war die Anzahl an interessanten KünstlerInnen so groß wie heute. Weil diese Musik jedoch in den herkömmlichen Medien nicht mehr vorkommt, verschaffen sich MusikerInnen auf andere Weise Gehör, nutzen kommerzielle Plattformen wie MySpace und YouTube und setzen zugleich auch auf Selbstausbeutungsstrukturen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Das einzige Werk in deutscher Sprache zur Geschichte der Emoszene beleuchtet Hintergründe, zeichnet Entwicklungslinien nach und stellt Fragen: Hat Emo das Potential, dauerhafte Veränderungen der Geschlechterrollen herbeizuführen? Welche Codes sind für Emo konstituierend? Auf welchen (sub)kulturellen Hintergrund wird Bezug genommen? Neben Beiträgen von Klaus Walter, Jessica Hopper, Doris Akrap, Karen Tongson und anderen wird das Buch abgerundet durch Interviews mit Ian MacKaye, Mark Andersen und Marc Calmbach sowie einen Blick u.a. in die russische, ägyptische und mexikanische Emoszene. Mit kommentierter Diskografie.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Was passiert, wenn Afrika Bambaataa plötzlich Kraftwerk sampelt? Wenn die Musiker des Anticon-Labels Rap mit Folk vermischen? testcard #13 verfolgt die weit verzweigte Geschichte von Jazz, Soul, R&B, HipHop und House, ohne die Frage nach der jeweiligen - internen wie externen - Konstruktion von Identitäten aus den Augen zu verlieren.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Ein umfassender Blick auf die lebhafte New Yorker Musikgeschichte im Underground. Von Velvet Underground über Blondie zu den Strokes.
In keiner Metropole der Welt hat sich der musikalische Underground so facettenreich entwickelt wie in New York. Kenntnissreich und mit vielen O-Tönen zeichnet Evans die Entwicklung von den in U-Bahn-Stationen auftretenden Doo-Wop-Gruppen der frühen Fünfziger über Bob Dylan und Velvet Underground, Punk und No Wave bis zu den tonangebenden Bands dieser Tage wie den Strokes nach.
In dieser Geschichte geht es um Straßenmusiker wie Moondog und David Peel, die skandalös-zotigen The Fugs, John Lennons gemeinsame Freak-Outs mit Yoko Ono, das Aufkommen des Punk mit Richard Hell, den Ramones und den New York Dolls, um die No-Wave-Szene und deren Fortsetzung in der Downtown-Avantgarde rund um John Zorn. Ein großes Kapitel ist der Gegenwart gewidmet, dem bunten Treiben rund um Bands wie Interpol, The Moldy Peaches, The Strokes, Black Dice und Radio 4.
Evans' Fazit lautet: Wer als Musiker in New York bestehen will, muss sich den Erfolg in kleinen Clubs und oft sogar auf der Straße erspielen. Das ist ein Grund dafür, dass sich N.Y.C.-Rock selten für große Stadien eignet. Dieser Musik haftet der Geruch enger Kellerräume an, eine intime Stimmung, die das Buch auch stilistisch umzusetzen versteht.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Die möglichen Verbindungen von „Medien“ und „Gewalt“ sind in der wissenschaftlichen Welt schon unter den verschiedensten Vorzeichen diskutiert und behandelt worden. Ziel der vorliegenden Publikation ist es, entgegen der weitverbreiteten medienpädagogischen Fragestellungen zu versuchen, sich mit der Medialisierung von Gewalt und der Übernahme der (realen) Gewalt in die Welt der Medien sowie der Frage nach der (mitunter ebenfalls medialen) Legitimierung der Darstellung von Gewalt in den Medien auseinanderzusetzen und zu neuen Lösungsansätzen zu finden.
Mit Beiträgen von Thomas Ballhausen, Thomas Brandstetter, Martin Büsser, Barbara Eichinger, Günther Friesinger, Johannes Grenzfurthner, Julia Barbara Köhne, Günter Krenn, Elena Messner, Jörg Metelmann, Mela Mikes, Tine Plesch und Thomas Schunke.
Aktualisiert: 2019-08-29
Autor:
Thomas Ballhausen,
Thomas Brandstetter,
Martin Buesser,
Barbara Eichinger,
Günther Friesinger,
Johannes Grenzfurthner,
Julia B Köhne,
Günter Krenn,
Elena Messner,
Jörg Metelmann,
Mela Mikes,
Tine Plesch,
Thomas Schunke
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Pop und Krieg. Der Bogen spannt sich von futuristischer Lärmbegeisterung, der Bedeutung des Schlagers im ‘3. Reich’ über den “Rock’n’Roll-Krieg” Vietnam bis zu Kriegsposen im Heavy Metal und der “Neuen deutschen Härte”.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Der Begriff "Extremismus" ist aus der jüngsten politischen Debatte nicht wegzudenken. Meist bezieht er sich auf die Gefahr des internationalen Terrorismus und dient als Argument für schärfere, umfassendere Überwachungen. Während konservative Werte wie Nation, Familie und Religion Konjunktur haben und nicht selten mittels extremer Positionen verfochten werden, ist es um eine "extreme", nämlich radikale und kritische Kunst derzeit schlecht bestellt. Neokonservatismus und Neoromantik bestimmen bildende Kunst, Film und Musik - testcard fragt nach, warum das so ist und warum den Feuilletons zu "extremen" Positionen meist nur noch die Namen Christoph Schlingensief und Jonathan Meese einfallen. Haben alte Provokationsstrategien ausgedient? Erleben wir demgegenüber gerade einen "Extremismus der Mitte"?
Aus dem Inhalt: Eine Geschichte der Musikskandale / Verharmlosung des Holocaust in der Popkultur / Extreme Körper-Performances in China / Der neue Nationalismus – Normalität oder Extrem? / Der Mondo- und Kannibalen-Film / Werner Herzog und der "Grizzly Man" / Die "Riots" in den französischen Banlieues / Gender-Grenzen sprengen: Billy-Tipton-Porträt / Throbbing Gristle / Die extreme Linke und die Politik des Prekariats. Gespräche mit: Mark Stewart (The Pop Group), Mayo Thompson (Red Crayola), Paul Rachman (Regisseur "American Hardcore"), Runzelstirn & Gurgelstock, Jonathan Meese u. a.
Aktualisiert: 2020-11-05
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